DE3502476C2 - - Google Patents

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DE3502476C2 DE19853502476 DE3502476A DE3502476C2 DE 3502476 C2 DE3502476 C2 DE 3502476C2 DE 19853502476 DE19853502476 DE 19853502476 DE 3502476 A DE3502476 A DE 3502476A DE 3502476 C2 DE3502476 C2 DE 3502476C2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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Description

Die Verbindung bezieht sich auf Verbinder zur T-Verbindung von Tragprofilen, wie Riegel, Pfetten, Sprossen und dgl. an Standprofilen wie Pfosten, Stützen und dgl., zur Bil­ dung von Rahmen, insbesondere von gegebenenfalls wärmeiso­ lierten Fassadengitterwerken, für die Aufnahme plattenför­ miger Füllungen, wobei der Verbinder mit einer Anschluß­ platte am Standprofil und mit wenigstens einer rechtwinklig zur Anschlußplatte angeordneten Tragplatte am Tragprofil befestigt ist.
Zur Bildung von beispielsweise Fassadengitterwerken ist es bekannt, die horizontal verlaufenden Tragprofile an die senkrecht verlaufenden Standprofile mittels Verbindern an­ zuschließen. Dabei werden als Verbinder vielfach Winkel­ stücke oder - wie aus dem DE-GM 83 23 028 ersichtlich - T-Profilstücke verwendet, die mit dem Standprofil und/oder mit dem Tragprofil beispielsweise durch Vernieten od. dgl. verbunden sind. Derartige Verbindungen sind jedoch insofern nachteilig, als daß sie im wesentlichen auf der Baustelle durchgeführt werden müssen. Eine Vormontage der Verbinder am einen oder anderen Bauteil ist mit solchen bekannten Lösungen in der Regel nicht zu verwirklichen.
Aus der DE-AS 25 15 402 ist ein Verbinder zwischen Trag­ profil und Standprofil bekannt, der aus einem mit einem Zapfen in das Standprofil eingreifenden Festlegeteil und einem dessen Verbindungslage am Standprofil sichernden Federbügel besteht. Durch Fertigungstoleranzen wird es beim Transport der Standprofile mit daran vormontierten Verbindern kaum zu vermeiden sein, daß infolge einwirkender Erschütterungen der Federbügel verrutscht und der Festlegeteil vom Stand­ profil abfällt. Auch bei dieser Lösung wird die Verbindung demnach nur auf der Baustelle unmittelbar vorgenommen werden können.
Eine rationelle Vormontage ist auch bei der Lösung gemäß der EP 01 14 222 A3 nicht möglich, da die Tragprofile nur in Richtung ihrer Längsachse auf die an Standprofilen befe­ stigten Verbinder aufgeschoben werden können. Zur Verwendung bei wärmegedämmten Profilen ist diese Lösung außerdem auch ungeeignet, weil das Tragprofil lediglich mit seinem unge­ dämmten Teil auf dem Verbinder ruht, so daß das Gewicht der Ausfachung voll auf die Dämmzone einwirkt.
Die aus der Zeitschrift "Bau- und Möbelschreiner" 1970, Nr. 2, Seite 107 und 1973, Nr. 11, Seite 47 ersichtliche Profilstabverbindung erlaubt ebenfalls keine Vormontage der Verbinder an den Standprofilen, da die Tragprofile nicht quer zur Fassadenebene, sondern nur in Längsrichtung der Tragprofile auf die Verbinder aufgeschoben werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbinder der eingangs ge­ nannten Art dahingehend zu verbessern, daß dieser an den Standprofilen so vormontiert werden kann, daß die Tragprofile sich auf einfache Weise an den vormontier­ ten Verbindern fest anschließen lassen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragprofil mindestens eine durch je eine Winkelleiste und einen Steg gebildete Nut aufweist und von einer im wesent­ lichen senkrecht zur Rahmenebene verlaufende Richtung her zwischen zwei benachbarte Standprofile einsetzbar ist, daß das Tragprofil in dieser eingesetzten Verbindungslage mit seinen beiden Endbereichen jeweils derart auf der wenig­ stens einen Tragplatte des am zugeordneten Standprofil be­ festigten Verbinders aufgeschoben ist, daß die wenigstens eine Tragplatte in die wenigstens eine Nut eingreift und an dem Steg der Nut anliegt, und daß das Trag­ profil in dieser Verbindungslage mittels in der Nut ver­ schiebbaren Keilstück verspannt ist.
Derartige Verbinder lassen sich an den Standprofilen vormontieren, indem die Verbinder mit ihrer Anschlußplatte an den Standprofilen ver­ schraubt sind. Auf die im ausgewählten Abstand an den Stand­ profilen angeordneten Verbinder lassen sich die einfach ab­ gelängten Tragprofile quer zur Rahmenebene aufstecken und anschließend durch Verspannen eines Keilstücks mit diesen fest verbinden.
Um Wärmedämmprofile mit einer im Mittenbereich der Profil­ stäbe angeordneten Dämmleiste verwenden zu können, ist es nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorteilhaft, wenn aus der Anschlußplatte zwei abstandsweise parallel zu­ einander angeordnete Tragplatten rechtwinklig ausragen und das Tragprofil zwei Nuten aufweist, deren beide je eine Seitenwand der Nut bildenden Stege einander benachbarte Mittelstege bilden, die zwischen die beiden parallel zuein­ ander angeordneten Tragplatten in der Verbindungslage einge­ schoben sind.
Jede Tragplatte weist vorteilhaft zur Sicherung des Keil­ stücks in seiner Verbindungslage an ihrem in die Nut des Tragprofiles eingreifenden Bereich eine zu ihrer Anschluß­ platte hin ansteigende Keilleiste auf, die von einer Keil­ nut des Keilstücks übergriffen ist.
Zur Sicherung der Verbindungslage des Tragprofiles am Stand­ profil bzw. an dem am Standprofil festgelegten Verbinder weist die Tragplatte im Bereich ihrer Keilleiste vorteil­ haft eine Sperrzahnreihe auf, an welcher eine Sperrzunge des Keilstückes verrastbar ist. Dadurch ist gewährleistet, daß das Keilstück aus seiner Sperrlage ohne bewußte äußere Einwirkung nicht entfernt werden kann, so daß die Verbin­ dungslage sicher aufrecht erhalten bleibt.
Zur Erleichterung der Montage ist es vorteilhaft, wenn die Keilstücke eine über die Keilleiste rückwärtig hinausragende Verlängerung aufweisen, die einerseits unmittelbar an einer Nutwand des Tragprofiles und andererseits über eine Feder­ lasche an der gegenüberliegenden Nutwand des Tragprofiles abgestützt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß bei der Ver­ schiebung der Keilstücke im Klemmsinn diese mit ihrer Keil­ nut auch sicher auf die Keilleiste der Tragplatte des Ver­ binders geschoben werden können, ohne daß besondere Ein­ führhandhabungen notwendig werden.
Um die Verbindungslage des Verbinders am Standprofil zu justieren, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die in die Nut des Tragprofiles eingreifende Tragplatte einen zur Anschlußplatte gerichteten und diese überragenden, in Wandungen des Standprofiles eingreifenden Tragstift auf. Wenn nun bei der Verwendung von Wärmedämm­ profilen zur Fassadenbildung der Verbinder zur Aufrechter­ haltung der Wärmebrückenunterbrechung aus einem Kunststoff gebildet ist, so mag es vorteilhaft sein, wenn der aus der Tragplatte vorragende Tragstift aus Metall gebildet und in die Tragplatte eingespritzt ist. Bei einem Brand wird da­ durch verhindert, daß bei Totalzerstörung des Kunststoffes die Sprossen und Riegel herunter fallen, so daß die Ein­ sturzgefahr wesentlich vermindert wird.
Eine sichere Halterung der Tragstifte am Standprofil wird auch im Brandfall dadurch gewährleistet, daß die Tragplat­ ten einen eine Nut bildende Winkelleiste des Standprofiles überbrückenden Rücksprung aufweisen, in welchen die Trag­ stifte der Tragplatten vorragen und im Verbindungszustand zwei parallel, abstandweise zueinander verlaufende Nut­ wandungen des Standprofiles formschlüssig durchgreifen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Anschlußbereich zwischen einem Standprofil und einem Tragprofil mit dem erfindungsgemäßen Verbinder in einer perspektivischen Explosions­ darstellung,
Fig. 2 den aus Fig. 1 ersichtlichen Anschlußbereich in einer Schnittansicht nach der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 den Anschlußbereich in einem Querschnitt durch das Tragprofil nach der Schnittlinie III-III von Fig. 2.
Bei dem an den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel besteht sowohl das Standprofil 10 als auch das Tragprofil 11 aus Einzelprofilstäben, nämlich dem eigentlichen tragenden Profilstab, einer damit verbindbaren Verbundprofilleiste 12 und einer nicht dargestellten, die Füllungen halternden mit der Verbundprofilleiste 12 verbindbaren Halteleiste. Standprofil 10 und Tragprofil 11 bestehen bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel aus dem Werkstoff Aluminium und seinen Legierungen. An dem die eigentliche Stützfunktion übernehmenden Grundprofilstab 13 des Standprofiles 10 ist der Tragriegel 14 des Tragprofiles 11 mittels eines Verbinders 15 befestigt. Dieser Verbinder mag zur Aufrecht­ erhaltung der Wärmebrückenunterbrechung aus einem hoch­ festen Kunststoff bestehen. Der Verbinder 15 weist im wesentlichen eine parallel zur Längsrichtung des Stand­ profiles 10 verlaufende Anschlußplatte 16 auf, aus welcher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei abstandsweise parallel zueinander angeordnete Tragplatten 17 rechtwinklig aufragen. Dabei entspricht der Abstand zwischen den Trag­ platten 17 dem Außenabstand der Mittelstege 18 und 19 des Tragriegels 14. Die Seitenwandungen des Tragriegels 14 sind von Winkelleisten 20 und 21 gebildet, durch welche Nuten 22 eingeschlossen werden. An ihren in die Nut 22 einragenden Enden weisen die Tragplatten 17 jeweils eine zur Anschlußplatte 16 hin ansteigende Keilleiste 23 auf. Auf einer Seite neben der Keilleiste ist eine - bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der innen liegenden Seite - parallel zur Neigung der Keilleiste abstands­ weise verlaufende Sperrzahnreihe 24 derart angeordnet, daß die Keilleiste 23 und die Sperrzahnreihe 24 noch innerhalb der Nut 22 verbleiben.
Auch das Standprofil 10 umfaßt aus dessen Grundprofilstab 13 vorragende Mittelstege 25 und 26, die insbesondere der Befestigung der Verbundprofilleiste 12 dienen und zusammen mit jeweils einer die Seitenwandungen des Grundprofilstabes 13 verlängernden Winkelleiste 27 Längsnuten im Standprofil 10 bilden.
Im Verbindungszustand liegt die Anschlußplatte 16 bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel am Mittelsteg 25 an, und ist an diesem mittels in Löcher 29 des Mittel­ steges 25 eingreifenden Schneidschrauben 28 befestigt.
Während die Anschlußplatte 16 in Höhe der die Dichtleisten 30 aufnehmenden Schenkel der Winkelleiste 27 endet, sind die Tragplatten 17 mit einem die Nut bildende Winkelleiste 27 überbrückenden Rücksprung 31 versehen, in welchen aus den freien Enden der Tragplatten 17 auftretende, metallische Stifte 32 vorragen. Diese Stifte 32 durchdringen im Ver­ bindungszustand des Verbinders 15 am Standprofil 10 Löcher 33 in der Winkelleiste 27 und im Mittelsteg 25 und zentrieren somit die Lage des Verbinders am Standprofil 10. Auf einen derart am Standprofil verschraubten Verbinder 15 läßt sich von der Rückseite her ein zwischen zwei benachbarten Stand­ profile in der Länge passendes Tragprofil 11 mit seinen Mittelstegen 18 und 19 zwischen die Tragplatten 17 fassend aufschieben. Zur Festlegung des Tragprofils 11 am Ver­ binder 15 dienen in die Nuten 22 des Tragprofiles 11 ein­ geschobene Keilstücke 34, die eine mit der Neigung der Keilleiste 23 des Verbinders 15 übereinstimmend geneigt verlaufende Keilnut 35 aufweisen, wobei die Keilnut 35 die Keilleiste 32 des Verbinders übergreift. Aus Gründen der beiderseitigen Verwendbarkeit des Keilstücks 34 ist dieses symmetrisch aufgebaut und weist beiderseits neben der Keilnut angeordnete Sperrzungen 36 auf, welche in der Sperrzahnreihe 24 des Verbinders 15 verrasten und somit das Keilstück 34 in der Nut 22 des Tragprofils 11 in Verbindungslage arretieren.
Um das Keilstück während seiner für die Montage erforderlichen Verschiebebewegung zur Einführung der Keilleiste 23 des Verbinders 15 in die Keilnut 35 des Keilstücks zu fixieren, weist das Keilstück im Verbindungszustand eine über die Keilleiste 23 nach rückwärts hinausragende Verlängerung 37 auf, an der eine sich an der jeweiligen durch die Mittel­ stege 18 und 19 gebildete Nutwand abstützende Federlasche 38 angeformt ist. Nach dem Aufstecken eines Tragprofiles 11 auf die an den Standprofilen 10 befestigten Verbinder 15 werden zur Sicherung der Verbindungslage zwischen dem Standprofil 10 und dem jeweiligen Tragprofil 11 die Keilstücke 34 auf die Keilleisten 23 der Tragplatten 17 aufgeschoben, wo infolge des geneigten Verlaufes von Keilleiste 23 und Keilnut 35 über die Keilstücke 34 das Tragprofil 11 an dem Standprofil 10 über den Verbinder 15 verspannt wird.
Wie bereits erwähnt, gibt die dargestellte Ausführungsform die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, die keines­ falls allein darauf beschränkt ist. So ist es beispielsweise denkbar, statt des im Querschnitt etwa U-förmigen Tragpro­ files 11 ein solches Tragprofil zu verwenden, das einen winkelförmigen Querschnitt hat. In diesem Falle würde der Verbinder entsprechend modifiziert, so daß nur eine Trag­ platte 17 an der Anschlußplatte 16 vorhanden zu sein braucht.
In jedem Fall läßt sich in ein derartig vorbereitetes Gitterwerk für die Bildung von beispielsweise einer Fassade eine Füllung beispielsweise in Form einer Verbundglasscheibe einsetzen, die dann außenseitig von in Nuten der Verbund­ profilleisten 12 eingesetzten Dichtleisten 39 übergriffen werden. Diese Dichtleisten werden durch ein nicht darge­ stelltes Halteprofil übergriffen, das seinerseits beispiels­ weise mit dem Verbundprofilstab 12 verschraubt werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Standprofil
11 Tragprofil
12 Verbundprofilleiste
13 Grundprofilstab
14 Tragriegel
15 Verbinder
16 Anschlußplatte
17 Tragplatte
18 Mittelsteg
19 Mittelsteg
20 Winkelleiste
21 Winkelleiste
22 Nut
23 Keilleiste
24 Sperrzahnreihe
25 Mittelsteg
26 Mittelsteg
27 Winkelleiste
28 Schneidschraube
29 Loch
30 Dichtleiste
31 Rücksprung
32 Stift
33 Loch
34 Keilstück
35 Keilnut
36 Sperrzunge
37 Verlängerung
38 Federlasche
39 Dichtleiste

Claims (7)

1. Verbinder zur T-Verbindung von Tragprofilen, wie Riegel, Pfetten, Sprossen und dgl. an Standprofile, wie Pfosten, Stützen und dgl. zur Bildung von Rahmen, insbesondere von ggf. wärmeisolierten Fassadengitterwerken, für die Aufnahme plattenförmiger Füllungen, wobei der Verbinder mit einer Anschlußplatte am Standprofil und mit wenig­ stens einer rechtwinklig zur Anschlußplatte angeordneten Tragplatte am Tragprofil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (11) mindestens eine durch je eine Winkelleiste (20, 21) und einen Steg (18, 19) gebildete Nut (22) aufweist und von einer im wesentlichen senk­ recht zur Rahmenebene verlaufenden Richtung her zwischen zwei benachbarte Standprofile (10) einsetzbar ist, daß das Tragprofil (11) in dieser eingesetzten Verbindungs­ lage mit seinen beiden Endbereichen jeweils derart auf der wenigstens einen Tragplatte (17) des am zugeordneten Standprofil (10) befestigten Verbinders (15) aufgescho­ ben ist, daß die wenigstens eine Tragplatte (17) in die wenigstens eine Nut (22) eingreift und an dem Steg (18, 19) der Nut anliegt, und daß das Tragprofil (11) in dieser Verbindungslage mittels in der Nut (22) verschieb­ barem Keilstück (34) verspannt ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Anschlußplatte (16) zwei abstandsweise parallel zueinander angeordneten Tragplatten (17) rechtwinklig ausragen, und daß das Tragprofil (11) zwei Nuten (22) aufweist, deren beide, je eine Seitenwand der nutbil­ denden Stege (18, 19) einander benachbarte Mittelstege bilden, die zwischen die beiden parallel zueinander an­ geordneten Tragplatten (17) in der Verbindungslage ein­ geschoben sind.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragplatte (17) an ihrem in die Nut (22) des Tragprofiles (11) eingreifenden Bereich eine zu ihrer Anschlußplatte (16) hin ansteigende Keilleiste (23) auf­ weist, die von einer Keilnut (35) des Keilstücks (34) übergriffen ist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (17) im Bereich ihrer Keilleiste (23) eine Sperrzahnreihe (24) aufweist, an welcher eine Sperrzunge (36) des Keilstücks (34) verrastbar ist.
5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (34) eine über die Keilleiste (23) rück­ wärtig hinausragende Verlängerung (37) aufweisen, die einerseits unmittelbar an einer Nutwand (20, 21) des Tragprofiles (11) und andererseits über eine Federlasche (38) an der gegenüberliegenden Nutwand (18, 19) des Trag­ profiles (11) abgestützt ist.
6. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Nut (22) des Tragprofiles (11) eingrei­ fende Tragplatte (17) einen zur Anschlußplatte (16) ge­ richteten und diese überragenden, in Wandungen (27, 25) bzw. (27, 26) des Standprofiles (10) eingreifenden Trag­ stift (32) aufweist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (17) einen eine nutbildende Winkelleiste (27) des Standprofiles (10) überbrückenden Rücksprung (31) aufweisen, in welchen die Tragstifte (32) der Trag­ platten vorragen und im Verbindungszustand zwei parallel abstandsweise zueinander verlaufende Nutwandungen (25, 27) bzw. (26, 27) des Standprofiles (10) formschlüssig durchgreifen.
DE19853502476 1985-01-25 1985-01-25 Verbinder zum anschluss von tragprofilen an standprofilen, insbesondere zur bildung von fassaden-gitterwerken Granted DE3502476A1 (de)

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