DE2515402B2 - Stossverbindung eines kaempferprofils mit einem rahmenprofil fuer fenster, tueren o.dgl. - Google Patents
Stossverbindung eines kaempferprofils mit einem rahmenprofil fuer fenster, tueren o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/968—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
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- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmenprofil für Fenster,
Türen od. dgl., unter Verwendung eines das Kämpferprofil, welches stumpf an das Rahmenprofil stößt,
füllenden Verbindungsstückes, das aus einem U-föimigen Federbügel und einem Festlegeteil besteht, wobei
die Schenkel des Federbügels mit nach außen weisenden Hakenleisten versehen sind, die mit komplementär fc
zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils im Eingriff stehen, und wobei das Festlegeteil die Schenkel
des Federbügels spreizt sowie die miteinander /um Anschlag kommenden Hakenflächen der im Eingriff
stehenden Hakenleisten gegeneinanderpreßt. *>.';
Bei einer derartigen Stoßverbindung nach dem DT-Gbm 18 53 347 erfolgt die Versprcizung im
Mittelbereich des Federbügels lediglich durch eine Spannschraube, so daß leicht die Gefahr des Herausfederns
des Federbügels aus den Hakenleisten des Rahmenprofils gegeben ist Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß keine formschlüssige Sicherung des Verbindungsstückes gegen unbeabsichtigtes Verschieben
in Längsrichtung des Rahmenprofils vorgesehen ist, se daß das Verbindungsstück die bei großen Fenstern
oder Türen anfallenden Lasten nicht mehr aufnehmen
kana
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßverbindung der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Verbindungsstückes vom Rahmenprofil sowie ein
Verschieben des Kämpferprofils ausgeschlossen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Festlegeteil als quaderförmiges Tragteil ausgebildet ist, wobei ein mit dem Tragteil verbundener
Zapfen in eine Bohrung des Rahmenprofils eingreift
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbindungsstückes ist bei der Montage lediglich eine Bohrung
im Rahmenprofil erforderlich. Das Tragteil wird mit dem Zapfen in diese Bohrung des Rahmen- oder
Sprossenprofils eingesetzt, während der Federbügel mit den nach außen weisenden Hakenleisten in komplementäre
Hakenleisten des Rahmenprofils eingreift. Dann wird der Federbügel lediglich über das Tragteil
geschoben und durch dieses verspannt. Anschließend wird das Kämpferprofil aufgeschoben und in üblicher
Weise fixiert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die nach außen weisenden Hakenleisten der
Schenkel des Federbügels parallel zueinander. Damit ist eine sichere Verbindung mit den komplementär
zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils gegeben.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es für einen einwandfreien Sitz des
Federbügels ausreichend, wenn das Tragteil mit den zum Federbügel weisenden Außenflächen nur teilweise
am Federbügel anliegt. Hierbei empfiehlt es sich, die zum Federbügel weisenden Außenflächen des Tragteils
mit halbkugelförmigen Noppen zu versehen, da auf diese Weise der Federbügel trotz Verringerung des
Reibungswiderstandes einen sicheren Sitz auf dem Tragteil behält.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die vier parallel zur Längsachse des Zapfens des Tragteils verlaufenden
Kanten des Tragteils leicht abzurunden, damit der Federbügel leicht über das Tragteil geschoben werden
kann.
Das Tragteil ist zweckmäßigerweise als Strangpreßprofil oder Druckgußteil ausgebildet; es kann aber auch
aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch die einzelnen Teile einer Stoßverbindung in Vorderansicht,
F i g. 2 perspektivisch die Rückseite der Stoßverbindung mit eingerastetem Federbügel,
F i g. 3 perspektivisch die Rückseite der Stoßverbindung mit montiertem Verbindungsstück.
Ein Rahmenprofil 1 mit längs verlaufenden Nuten 2 wird mit einem im montierten Zustand stumpf gegen
eine Seitenwand des Rahmenprofils 1 stoßenden Kämpferprofil 3 verbunden. Die Verbindung beider
Profile 1, 3 erfolgt mittels eines das Kämpferprofil 3 füllenden Verbindungsstückes 4.
Das Verbindungsstück 4 besteht aus einem als
Festlegeteil dienenden Tragteil 5 und einem das Tragtei!
5 umgebenden Federbügel 6, die in F i g. 1 und 2 getrennt dargestellt sind. Im montierten Zustand nach
F i g. 3 liegt das Tragteil 5 mit den zum Federbügel 6 weisenden Außenflächen 7 an diesem an. s
Das Tragteil 5 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet, und ein daran befestigter Zapfen 8, der
senkrecht zu einer Außenfläche sieht, greift in eine Bohrung 9 des Rahmenprofils 1 ein, die sich mittek einer
Bohrschablone exakt ausführen läßt. , ο
Der U-förmige Federbügel 6 ist als Strangpreßprofil ausgebildet und besteht aus einem Mittelsteg 10 und
zwei Schenkeln 11, 12, die an ihren Enden zueinander parallele, nach außen weisende Hakenleisten 13, 14
tragen. Der Mittelsteg 10 weist eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung 15 auf.
Für den Einsatz des Federbügels 6 in die Nuten 2 des Rahmenprofils 1 (ober- oder unterhalb des Tragteils 5)
genügt es, die Schenkel 11,12 leicht zusammenzudrükken,
so daß die Hakenleisten 13, 14 mit den komplementär zugeordneten Hakenleisten 13', 14' des
Rahmenprofils 1 in Eingriff kommen.
Anschließend wird der Federbügel 6 über das Tragteil 5 geschoben. Dadurch werden einerseits die Schenkel
11,12 des Federbügels 6 gespreizt, so daß die Schenkel
11,12 an den Hakenleisten 13', 14' des Rahmenprofiis 1
anliegen, und andererseits die miteinander zum Anschlag kommenden Hakenflächen 16,16' bzw. 17,17'
der im Eingriff stehenden Hakenleisten 13, 13' bzw. 14, 14' gegeneinandergepreßt. Um das Aufschieben des
Federbügels 6 von oben oder unten zu erleichtern, sind die vier parallel zur Längsachse des Zapfens 8
verlaufenden Kanten 18 des Tragteils 5 leicht abgerundet
Das Ausführungsbeispiel zeigt den Fall eines Rahmenprofils 1 mit einem in Richtung des Kämpferprofils
3 überstehenden Anschlagflansch 19. Zur Aufnahme dieses Anschlagflansches 19 ist im Kämpferprofil 3 eine
seitliche Ausnehmung 20 vorgesehen, so daß der Innenraum 21 des Kämpferprofils 3 in der Breite des
Anschlagflansches 19 zugänglich ist. Dies ist an sich bekannt. Das Verbindungsstück 4, d. h. der Federbügel 6,
ist in Richtung des Kämpferprofils 3 nicht länger als die überstehende Breite des Anschlagflansches 19, schließt
also mit der Randkante 19' des Anschlagflansches 19 ab (vgl. F i g. 3). Das Verbindungsstück 4 kann also durch
die seitliche Ausnehmung 20 in den Innenraum 21 des Kämpferprofils 3 eintreten, wenn letztere in Richtung
des in F i g. 1 eingetragenen Pfeiles 22 quer zur Rahmenebene auf das Verbindungsstück 4 aufgeschoben
wird. Es ist also auch hierbei möglich, Sprossenbzw. Kämpferkreuze in fertig geschlossene Rahmen
einzulegen und mittels Verbindungsstücken zu befestigen.
Die Befestigung des Kämpferprofils 3 am Verbindungsstück 4 erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe einer
Befestigungsschraube 23 oder eines Spannstifies, die
bzw. der einen Senkkopf aufweist, den ein Loch 24 im Kämpferprofil 3 aufnimmt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird lediglich ein Tragteil 5 verwendet. Bei der Befestigung großer
Kämpferprofile 3 kommt zwar auch ein durchgehender Federbügel 6 zum Einsatz, aus Materialersparnisgründen
wird dann kein durchgehendes Tragteil 5 verwendet; hierbei sind zwei Tragteile 5 an den jeweiligen
Stirnseiten des Federbügels 6 ausreichend.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Stoßverbindung eines Kämpferpiofils mit
einem Rahmenprofil für Fenster, Türen od. dgl., unter Verwendung eines das Kämpferprofil, welches
stumpf an das Rahmenprofil stößt, füllenden Verbindungsstückes, das aus einem U-förmigen
Federbügel und einem Festlegeteil besteht, wobei die Schenkel des Federbügels mit nach außen
>° weisenden Hakenleisten versehen sind, die mit komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils
im Eingriff stehen, und wobei das Festlegeteil die Schenkel des Federbügels spreizt
sowie die miteinander zum Anschlag kommenden '5 Hakenflächen der im Eingriff stehenden Hakenleisten
gegeneinanderpreßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Festlegeteil als quaderförmi- ges Tragteil (5) ausgebildet ist, wobei ein mit dem
Tragteil (5) verbundener Zapfen (8) in eine Bohrung (9) des Rahmenprofils (1) eingreift
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisenden
Hakenleisten (13, 14) der Schenkel (11, 12) des Federbügels (6) parallel zueinander liefen.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (5) mit den
zum Federbügel (6) weisenden Außenflächen (7) teilweise am Federbügel (6) anliegt.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Federbügel (6)
weisenden Außenflächen (7) des Tragteils (5) mit halbkugelförmigen Noppen verseilen sind.
5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche i bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die vier parallel zur Längsachse des Zapfens (8) des Tragteils (5)
verlaufenden Kanten (18) des Tragteils (5) leicht abgerundet sind.
6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (5) als Strangpreßprofil ausgebildet
ist.
7. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (5) als Druckgußteil ausgebildet ist.
8. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (5) aus
glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752515402 DE2515402B2 (de) | 1975-04-09 | 1975-04-09 | Stossverbindung eines kaempferprofils mit einem rahmenprofil fuer fenster, tueren o.dgl. |
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FR (1) | FR2307110A1 (de) |
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DE3502476A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-08-07 | Julius & August Erbslöh GmbH + Co, 5620 Velbert | Verbinder zum anschluss von tragprofilen an standprofilen, insbesondere zur bildung von fassaden-gitterwerken |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2307110A1 (fr) | 1976-11-05 |
FR2307110B3 (de) | 1978-12-22 |
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