DE3501187A1 - Gewinn-in-aussicht-stellender spielautomat - Google Patents

Gewinn-in-aussicht-stellender spielautomat

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Description

  • Gewinn-in-Aussicht-stellender -Spielautomat
  • Die Erfindung betrifft einen Gewinn-in-Aussicht-stellenden Spielautomaten mit einer Spieleinrichtung, deren gewinnsymboltragende Umlaufkörper in Umlauf versetzt und unter Zuhilfenahme eines Zufallsgenerators stillgesetzt werden, um ein Spielergebnis anzuzeigen, dem ggf. ein Gewinn entspricht, der ein Serienspielgewinn sein kann, dessen Anzahl von Sonderspielen auf einem Sonderspielezähler angezeigt wird.
  • Ein Spielautomat der vorstehenden Art ist beispielsweise aus der DE-OS 27 56 361 bekannt. Die Gewinne, die der bekannte Spielautomat neben den Sonderspielen in Aussicht stellt, werden in Form von Münzen ausgezahlt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Spielautomaten der genannten Gattung mit einer Münzeinrichtung, bei der eingeworfene und in einem Münzprüfer für gut befundene Münzen einen Durchgangserkenner durchlaufen, um entweder in münzindividuelle Münzbehälter oder bei deren Vollfüllung in eine entleerbare Sammelkassette geleitet zu werden, wobei der Durchgangserkenner einen anzeigenden Münzspeicher erhöht und in jedem Spiel einsatzentsprechend verringert, wobei die Spieleinrichtung automatisch angelassen wird, wenn der Münzspeicher einen spieleinsatzentsprechenden Mindeststand aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einerseits einen Spielautomaten der genannten Art zu schaffen, dessen in Aussicht gestellte Gewinne Warengewinne sind.
  • Andererseits ist für diesen neuen Spielautomaten das Problem der Geldflußsteuerung zu lösen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zum Spielbeginn gelöschter Gewinnwertspeicher vorgesehen ist, dessen in Waren auszuzahlender Gegenwert auf je einer Ziffernanzeige einerseits am Spielautomaten angezeigt wird und andererseits an einem über einen Datenkanal mit dem Spielautomaten verbundenen Wirt-Datenendgerät anzeigbar ist, daß der Spielautomat mit einer Spielendetaste versehen ist, mit der der Spieler seinen Gewinnwert und das Spielende zum Datenendgerät signalisiert, und daß der Wirt nach Betätigung eines Wirt-Schlüsselschalters die Münzbehälter gewinnwertentsprechend auszahlbar schalten kann.
  • Der Spielautomat nach der Erfindung ist besonders für die Aufstellung in Gastwirtschaften geeignet. Das Datenendgerät kann hinter dem Tresen installiert werden, so daß der Wirt die Spielergebnisse übersehen kann, ohne seinen Platz verlassen zu müssen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Spielautomaten nach der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen durch seine Umrißlinie 1 angedeuteten Spielautomaten nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Spielautomaten gemäß Fig. 1 mit modifizierter Steuereinrichtung und mit einer Wirtskassette.
  • Durch einen Einwurfschlitz wirft der Spieler Münzen ein, die einen Münzprüfer 3 durchlaufen. Ungültig erkannte Münzen werden durch einen Falsifikatkanal 4 in eine Entnahmewanne 5 geleitet. Gültige Münzen passieren sortenindividuelle Durchgangssensoren 6 - 9, um entweder in sortenindividuelle Münzbehäter 10 - 13 zu fallen oder bei deren Vollfüllung von je einer Uberlaufweiche in eine vom Aufsteller entleerbare Münzsammelkassette 14 umgeleitet zu werden. Die Durchgangssensoren 6 - 9 sind über Meldeleitungen 15 mit einem Münzspeicher 16 verbunden, dessen Stand betragsentsprechend erhöht wird.
  • Der Münzspeicher 16 verfügt über eine Ziffernanzeige 17, die dem Spieler das aktuelle Guthaben anzeigt. Eine zentrale Steuereinrichtung 18 überwacht über Leitung 19 den Münzspeicher 16. Wenn letzterer einen Mindeststand in Höhe eines Spieleinsatzes aufweist, läßt die Steuereinrichtung 18 nach einem abgeschlossenen Spiel automatisch ein neues an, in welchem sie ebenfalls über Leitung 19 den Stand des Münzsspeichers 16 spieleinsatzentsprechend verringert.
  • Zum Anlassen des Spiels versetzt die Steuereinrichtung 18 über Steuerleitungen 20 drei Walzen 21 - 23 in Umlauf, um sie zu ungesetzmäßigen Zeitpunkten auf Rastpositionen stillzusetzen. Die mit Gewinnsymbolen versehenen Walzen 11 - 23 zeigen dann dem Spieler durch Fenster einsehbar eine Kombination von Gewinnsymbolen an, der ggf. ein Gewinn entspricht. Die linke Walze 21, die zuerst stillgesetzt wird, kann mit einer Nachstarttaste 24 wieder in Umlauf versetzt werden, und mit Stoptasten 25 und 26 kann der Spieler die mittlere bzw. rechte Walze 22 bzw. 23 vorzeitig stillsetzen.
  • Der Gewinn kann in einer Serie von Sonderspielen bestehen. Die Steuereinrichtung 18, die anhand der Rastpositionen der Walzen 21 - 23 den Gewinn ermittelt, wird im Sonderspielfall umgeschaltet und wertet Spielergebnisse nach einem Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance aus. Die Anzahl der Sonderspiele, die die Serie umfaßt, wird von einem Sonderspielezähler 27 gespeichert und auf seiner Anzeige 28 dem Spieler ausgewiesen. In jedem Sonderspiel wird der Stand des Sonderspielezählers 27 um Eins verringert.
  • In allen Spielen, d.h. in Normal- und Sonderspielen mit normaler bzw. erhöhter Gewinnchance, sind dem Spieler Warengewinne in Aussicht gestellt, deren unterschiedlicher Wert entsprechend dem Spielergebnis zunächst auf einem von zehn zu einer Risikoleiter 29 in ansteigender Staffelung der zugeordneten Werte zusammengefügten Anzeigeelementen, z.B. 30, als Gewinnangebot angezeigt wird. Der Spieler hat die Wahl, den angebotenen Gewinn entweder anzunehmen oder diesen zugunsten eines höheren unter Verlustgefahr zu riskieren. Im Falle der Gewinnannahme wird der Gewinn von der Steuereinrichtung 18 in einen Gewinnwertspeicher 31 umgespeichert. Letzterer ist mit einem fünfstelligen Ziffern modul 32 verbunden, der die im Gewinnwertspeicher 31 aufsummierten Werte anzeigt. Das Umspeichern in den Gewinnwertspeicher 31 geschieht automatisch nach Ablauf einer von einem Leuchtorgan 33 signalisierten Phase, während der eine Risikotaste 34 wirksam betätigt werden kann.
  • Im durch Betätigen der Risikotaste 34 eingeleiteten Risikospiel ermittelt die Steuereinrichtung 18 eine Zufallszahl, die über Gewinn oder Verlust entscheidet.
  • Bei einer Gewinnentscheidung wird der Wert verdoppelt, und die Steuereinrichtung 18 aktiviert das über dem bisher durchscheinend beleuchteten befindliche Anzeigeelement 30. Durch erneutes Drücken der Risikotaste 34 kann der Spieler ein neues Risikospiel anlassen. Unterbleibt die Tastenbetätigung, so überträgt die Steuereinrichtung 18 den neuen Wert nach Ablauf der signalisierten Phase in den Gewinnwertspeicher 31, dessen Stand danach wertentsprechend erhöht ist.
  • Mit dem Spielautomaten 1 über ein Leitungsvielfach 35 verbunden ist auch ein Wirt-Datenendgerät 36, das beispielsweise hinter einem Tresen einer Gastwirtschaft installiert ist und das der Wirt durch Betätigen eines Schlüsselschalters 37 mit einem Wirtschlüssel betriebsbereit schalten kann. Das Datenendgerät 36 trägt einen fünfstelligen Ziffern modul 38 und zwei Tasten 39 und 40, die nur bei Betriebsbereitschaft wirksam betätigt werden können. Mit der ersten Taste 39 kann der aktuelle Gewinnwert zur Anzeige gebracht werden, der dem Spieler im Gewinnwertspeicher 31 des Spielautomaten 1 bisher gutgeschrieben ist.
  • Durch Drücken der zweiten Taste 40 überträgt die Steuereinrichtung 18 den Inhalt eines noch zu beschreibenden Summenspeichers 41 zum Ziffernmodul 38 des Datenendgerätes 36.
  • Mit einer Spielendetaste 42 am Spielautomaten 1 setzt der Spieler ggf. einen Flipflop 43 in der Steuereinrichtung 18, die daraufhin die Münzannahme sperrt, so daß die Spielbereitschaft des Spielautomaten 1 endet und sendet den Inhalt des Gewinnwertspeichers 31 blinkend zu den Ziffernmodulen 32 und 38 am Spielautomaten 1 und am Datenendgerät 36, wodurch dem Wirt Spielende und Gewinnwert signalisiert werden. Der Spieler wählt dann beim Wirt Waren aus, die dem blinkend angezeigten Gewinnwert entsprechen. Schließlich drückt der Wirt die erste Taste 39 des betriebsbereit geschalteten Datenendgerätes 36, um sich seine gewinnwertentsprechende Geldforderung für die ausgegebenen Waren zu sichern. Hierbei gelangt das Tastensignal über ein vom Flipflop 43 zur Durchschaltung vorbereitetes UND-Glied 44 zu einem Aktivierungseingang einer Eingabeschaltung 45 am Summenspeicher 41, die die an ihren Dateneingängen anstehenden Signale vom Gewinnwertspeicher 31 addierend in den Summenspeicher 41 eingibt, um danach ein Löschsignal über eine Leitung 46 zum Löscheingang des Gewinnwertspeichers 31 und zum Rücksetzeingang R des Flipflops 43 zu senden. Eine nachfolgende Betätigung der ersten Taste 39 bewirkt wieder das Durchschalten des Gewinnwertspeicherinhaltes zum Ziffernmodul 38 des Datenendgerätes 36, der zu Null geworden ist. Aufgrund des zurückgesetzten Flipflops 43 ist die Münzeingabesperre wieder aufgehoben.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel wird der Summenspeicher 41 als Guthabenspeicher des Wirtes benutzt, wobei der Speicherinhalt die Forderung des Wirtes an den Spielautomaten 1 angibt. Zur Auszahlung des Geldes drückt der Wirt die zweite Taste 40 des mit dem Schlüssel betriebsbereit geschalteten Datenendgerätes 36 und öffnet den Spielautomaten 1, um eine hinter seiner Fronttür angebrachte Auszahltaste 47 erreichen und betätigen zu können. Die Steuereinrichtung 18 erzeugt dann Auszahlimpulse, die über sortenindividuelle Leitungen eines Steuerleitungsvielfachs 48 Auszahlmagnete 49 - 52 an den Münzbehältern 10 - 13 aktivieren. Auf ihrem Abwärtsweg zur Entnahmewanne 5 unterbricht die jeweilige Münze den Lichtstrom einer Lichtschranke 53, wobei ein Sensor 54 den Münzdurchgang zur Steuereinrichtung 18 meldet, die den Stand des Summenspeichers 41 entsprechend dem Wert der Münze, die der jeweilige Auszahlmagent 49 - 52 ausgeworfen hat. Hierbei aktiviert die Steuereinrichtung 18 zunächst den Auszahlmagneten 49 an dem Münzbehälter 10, der die höchstwertigen Münzen enthält. Sollte dieser erschöpft sein, so signalisiert dies ein Leermeldesensor 55 zur Steuereinrichtung 18, die dann den Auszahlmagneten 50 am Münzbehälter 11 mit den nächst niederwertigeren Münzen ansteuert, der, wie auch die übrigen Münzbehälter 12 und 13, ebenfalls mit einem Leermeldesensor 56 versehen ist.
  • Sind alle Münzbehälter 10 - 13 erschöpft, so bleibt ein ggf. nicht zur Auszahlung gekommener Restbetrag fest gespeichert, um später, nach Bespielung des Spielautomaten 1, in der schon beschriebenen Weise mit dem neu hinzugekommenen Guthaben ausgezahlt zu werden.
  • Fig. 2 zeigt eine alternative Steuereinrichtung 18' für den in Fig. 1 dargestellten Spielautomaten 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der Summenspeicher 41 der statistischen Erfassung des Warenumsatzes anhand des Geldes, das dem Wirt in einem bestimmten Zeitraum ausgezahlt wurde.
  • Bei der Beschreibung der alternativen Steuereinrichtung 18' wird davon ausgegangen, daß der Spieler die Spielendetaste 42 am Spielautomaten 1 gedrückt und somit den Flipflop 43 gesetzt hat. Wie schon beschrieben ist dann die Münzannahme gesperrt, und auf den Ziffernmodulen 32 und 38 des Spielautomaten 1 und des Datenendgerätes 36 wird der Inhalt des Gewinnwertspeichers 31 blinkend angezeigt. Nachdem der Spieler seine gewinnwertentsprechenden Waren entgegengenommen hat, betätigt der Wirt die erste Taste 39 des mit seinem Schlüssel betriebsbereit geschalteten Datenendgerätes 36. Abweichend von der vorstehenden Beschreibung ist der Ausgang des UND-Gliedes 44 mit dem Aktivierungseingang einer an den Gewinnwertspeicher 31 angeschlossenen Auszahlsteuerung 57 verbunden, deren Ausgänge Auszahlimpulse über das Steuerleitungsvielfach 48 zu den Auszahlmagneten 49 - 52 senden. Die Auszahlung erfolgt in der schon beschriebenen Weise, wobei der Sensor 54 über eine Quittierleitung 58 einerseits das ebenfalls schon beschriebene Abbuchen des Gewinnwertspeichers 31 und andererseits das Aufbuchen auf den Summenspeicher 41 steuert, dessen Eingabeschaltung 45' auch die Auszahlimpulse aus dem Steuerleitungsvielfach 48 empfängt. In den Wertschritten, um die der Stand des Gewinnwertspeichers 31 vermindert wird, erhöht sich der Stand des Summenspeichers 41. Der Endstand des Summenspeichers 41, der am Auszahlende erreicht ist, ist zugleich der Ausgangsstand für die nächste Auszahlroutine.
  • Im Regelfall ist der Stand des Gewinnwertspeichers 31 nach Abschluß einer jeden Auszahlroutine Null. Die von den Auszahlmagneten 49 - 52 ausgeworfenen Münzen fließen in einen Trichter 59, der in eine Wirtskassette 60 mündet, die unter der Entnahmewanne 5 angeordnet ist.
  • Die aus Stahlblech gefertigte Wirtskassette 16 befindet sich auf einem kugelgelagerten Schlitten in einem vorn und unten offenen Stahlblechgehäuse und ist durch ein Zylinderschnappschloß 61 gesichert. Die Schlittenbahn verläuft schräg nach vorn-unten; nach Aufschließen mit dem Wirtschlüssel rollt der Schlitten aufgrund seiner Schwerkraft so weit nach vorn bis zu einem Anschlag, daß die Wirtskassette 60 vor der Entnahmewanne zum Stillstand kommt. Der Wirt kann nun entweder das Geld mit der Hand der Wirtskassette entnehmen oder aber die Wirtskassette 60 vom Schlitten heben und die Münzen ausgießen. Danach setzt der Wirt die Wirtskassette wieder auf den Schlitten, wobei trichterförmige Löcher der Wirtskassette 60 diese in Nietzapfen des Schlittens bis zum verjüngten Lochende führen und dort lagern. Die Wirtskassette 16 wird dann auf dem Schlitten zurückgeschoben, bis das Zylinderschnappschlo ß 61 selbsttätig einrastet.
  • Wenn die Auszahlroutine der Steuereinrichtung 18' abgeschlossen ist, sendet der Gewinnwertspeicher 31 bei eingetretenem Nullstand ein Rücksetzsignal zum Rücksetzeingang R des Flipflops 43, wobei die positive Flanke dessen Rücksetzung bewirkt.
  • Die Auszahlroutine kann schon ein Ende finden, bevor der Nullstand tm Gewlnilwertspeicher eingetreten ist, so daß ein Restwert gespeichert bleibt. Grund dafür ist, wie schon erwähnt, daß alle Münzbehälter 10 - 13 erschöpft sind.
  • Die Leermeldesensoren, z.B. 55 und 56, melden den Leerstand über vier Meldeleitungen 62, die den Ausgang eines zweiten UND-Gliedes 63 aktivieren, der den Flipflop 43 zurücksetzt.
  • Der Summenspeicher 41 wird nach Öffnen des Spielautomaten 1 mit einem weiteren Schlüsselschalter 64, für den ein anderer Schlüssel als für den zuvor beschriebenen erforderlich ist, gelöscht. Dies geschieht beispielsweise beim Entleeren der Münzsammelkassette 14 durch den Aufsteller, der auch im Besitz des Schlüssels für den Schlüsselschalter 64 zum Löschen des Summenspeichers 41 ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Gewinn-in-Aussicht-stellender Spielautomat mit einer Münzeinrichtung, bei der eingeworfene und in einem Münzprüfer für gut befundene Münzen einen Durchgangserkenner durchlaufen, um entweder in münzindividuelle Münzbehälter oder bei deren Vollfüllung in eine entleerbare Sammelkassette geleitet zu werden, wobei der Durchgangserkenner einen anzeigenden Münzspeicher erhöht und mit einer Spieleinrichtung, die automatisch angelassen wird, wenn der Münzspeicher, dessen Stand in jedem Spiel um einen Spieleinsatz verringert wird, einen spieleinsatzentsprechenden Mindeststand aufweist, wobei gewinnsymboltragende Umlaufkörper in Umlauf versetzt und unter Zuhilfenahme eines Zufallsgenerators stillgesetzt werden, um ein Spielergebnis anzuzeigen, dem ggf. ein Gewinn entspricht, der ein Sonderspielgewinn sein kann, welcher auf einem Sonderspielezähler angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Spielbeginn gelöschter Gewinnwertspeicher (31) vorgesehen ist, dessen in Waren auszuzahlender Gewinnwert auf je einer Ziffernanzeige (32 und 38) einerseits am Spielautomaten (1) angezeigt wird und andererseits an einem über einen Datenkanal (35) mit dem Spielautomaten (1) verbundenen Wirt-Datenendgerät (36) anzeigbar ist, daß der Spielautomat (1) mit einer Spielendetaste (42) versehen ist, mit der der Spieler seinen Gewinnwert und das Spielende zum Datenendgerät (36) signalisiert und daß der Wirt nach Betätigung eines Wirt-Schlüsselschalters (37) die Münzbehälter (10 - 13) gewinnwertentsprechend auszahlbar schalten kann.
  2. 2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wirtspeicher (41) für an den Spieler ausgegebene Warenwerte vorgesehen ist, dessen Stand nach Betätigen des Schlüsselschalters (37) gewinnwertensprechend erhöhbar ist, wonach der Inhalt des Gewinnwertspeichers (31) gelöscht ist.
  3. 3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzbehälter (10 - 13) mit von Gewinnwertimpulsen gesteuerten Auszahlschiebern (49 - 52) versehen sind, und daß ausgezahlte Münzen in eine separate Wirtskassette (60) fließen.
  4. 4. Spielautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenendgerät (36) den Schlüsselschalter (37) trägt.
  5. 5. Spielautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Tastschalter (39) am Datenendgerät (36), dessen Tastsignale den Inhalt des Gewinnwertspeichers (31) vor Betätigung der Spielendetaste (42) zur Ziffernanzeige (38) des Datenendgerätes (36) leitet und nach Betätigung der Spielendetaste (42) entweder das Erhöhen des Wirtspeichers (41) oder die Auszahlung aus den Münzbehältern (10 - 13) in die Wirtskassette steuert.
  6. 6. Spielautomat nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Summentaste (40) am Datenendgerät (36) zur Durchschaltung des Inhalts aus dem Wirtspeicher (41) zur Ziffernanzeige (38) des Datenendgerätes (36).
  7. 7. Spielautomat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirtskassette (60) mit einem vom Wirt-Schlüssel schließbaren Schloß (61) gesicher.tXist.
  8. 8. Spielautomat nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Münzannahmesperre, die nach Betätigung der Spielendetaste (42) aktiviert und nach Betätigung des Tastschalters (39) passiviert ist.
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