DE3490143T - Gut, Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Schlauchaufbrauch - Google Patents

Gut, Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von Schlauchaufbrauch

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DE3490143T
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Joseph Anthony Oak Forest Ill. Nausedas
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Union Carbide Corp
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices
    • A22C11/0272Controlling devices for casing depletion

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Description

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GUT, VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM STEUERN VON SCHLAUCHAUFBRAUCH
Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung befaßt sich allgemein mit einem mit Kern versehenen, gerafften Schlauchgut, einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Verwendung bei automatischen Stopfvorgängen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem solchen Gut mit Mitteln zum Steuern des Entraffens des Schlauches von dem Gut derart, daß eine genaue Ermittlung des Aufbrauchs an Schlauch durch den Steuermechanismus der Stopfvorrichtung möglich wird. Verfahrensmäßig betrifft die Erfindung die Verwendung eines solchen Gutes beim Ermitteln des Aufbrauchs von Schlauch und beim Steuern der Beendigung eines Stopfvorganges in Abhängigkeit von einer solchen Ermittlung.
Gerafftes Schlauchgut wird allgemein bei automatischen Stopfvorgängen benutzt, um die Fertigungsgeschwindigkeit von umhüllten Nahrurigsmittelprodukten zu verbessern. Ein solches Schlauchgut weist ein relativ langes Schlauchstück auf, das gerafft und zu einem relativ kurzen Körper zusammengepreßt ist, der als "geraffte Schlauchraupe" bezeichnet wird. Beispielsweise kann eine weniger als 51 cm lange Raupe ein kontinuierliches Schlauchstück mit einer Länge ven 48,8 m oder mehr aufweisen. Diese Raupet sind ausreichend kohärent, um von der mechanischen Ladevorrichtung einer Stopfmaschine gehandhabt werden zu können."
Bei einem automatischen Hochgeschwindigkeits-StopfVorgang, beispielsweise der Herstellung von Frankfurtern, ist der gesamte Schlauchvorrat einer Schlauchraupe in weniger als 1 min
aufgebraucht. Wegen der hohen Geschwindigkeit, mit welcher die geraffte Schlauchraupe gestopft wird, ist es wichtig, daß die Stopfmaschine ermitteln kann, wann der Schlauchvorrat einer Raupe nahezu aufgebraucht ist. Dies erlaubt es der Maschinensteuerung, den StopfVorgang unmittelbar vor dem Aufbrauchen des Schlauchvorrates anzuhalten, so daß eine frische Raupe in eine Stopfposition gebracht werden kann.
Beim Herstellen von Frankfurtern besteht ein übliches Verfahren zum Ermitteln des Aufbrauchs des Schlauchs darin, die Schlauchraupe zu Beginn des Stopfvorganges über die Stopftülle zu schieben und dann die Raupe in Richtung auf das Auslaßende der Stopftülle vorzuspannen. Dies geschieht mittels einer Schubstange, die gegen einen Ring vorgespannt ist, der mit dem hinteren Ende der Schlauchraupe in Berührung steht. Während Schlauch gestopf ti und von einem vorderen Ende der Schlauchraupe entrafft wilrd, drückt die Schubstange den verbleibenden gerafften Teil der Raupe in Richtung auf das Auslaßeride der Stop
die gegen einen
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Berührung stehenden Ring anliegt, wird im Endergebnis die Position des Endes der Schlauchraupe überwacht. Dementsprechend wird die Annäherung der Schubstange an den Auslaß der Stopftülle benutzt, um den Aufbrauch des Schlauches anzuzeigen und die Beendigung des StopfVorganges zu steuern.
Während man sich auf Schubstangen und andere ähnliche mit dem Schlauch in kontakt kommende Sensoren verlassen kann, um das Ende einer konventionellen Schlauchraupe zu überwachen, hat es das Aufkommejn von mit Kern versehenen Schlauchraupen notwendig gemacht, andere Mittel zur Anzeige des bevorstehenden Schlauchaufbrauchs zu finden.
ftülle. Anhand der Stellung der Schubstange, mit dem hinteren Ende der Schlauchraupe in
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Eine mit Kern ausgestattete Schlauchraupe weist einen starren rohrförmigen Kern auf, der in dem Hohlraum der Schlauchraupe angeordnet ist. Eine geraffte Schlauchraupe mit einem im wesentlichen starren, rohrförmigen Kern bietet mehrere Vorteile gegenüber konventionelleren Raupen ohne Kern. Beispielsweise verleiht der Kern der Schlauchraupe größere Kohärenz, so daß die Raupe während der rauhen automatischen Handhabung weniger leicht bricht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der rohrförmige Kern selbst als frei verfügbare Stopftülle wirkt, die nach einmaliger Verwendung weggeworfen wird. Mit Kern versehene Schlauchraupen können größere Schlauchlängen umfassen als Raupen ohne Kern, was für die Produktionssteigerung bei automatischen Stopfvorgängen wichtig ist.
Kürz zusammengefaßt wird bei der Herstellung einer mit Kern ausgestatteten Schlauchraupe ein Strang aus gerafftem Schlauch, vorzugsweise ein zusammengepreßter Strang, über einen starren, rohrförmigen Kern geschoben. Stattdessen kann auch ein Strang aus gerafftem Schlauch unmittelbar auf einem Kern zusammengepreßt werden. Eine weitere Alternative besteht darin, das Raffen unmittelbar auf einem Kern, mit oder ohne anschließendem Zusammenpressen vorzunehmen. In jedem Fall sind der Innendurchmesser des gerafften Schlauchstranges und der Außendurchmesser des rohrförmigen Kernes so gewählt, daß der Innenumfang des gerafften Schlauchstranges mit dem Außenumfang des Kernes vorzugsweise über im wesentlichen die volle Länge des Schlauchstranges in Kontakt steht. Außerdem sollte dieser Kontakt zwischen dem Schlauchstrang und dem rohrförmigen Kern ausreichend sein, um für einen Widerstand gegenüber Relativbewegung zwischen dem Strang und dem Kern zu sorgen.
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Wenn eine mit Kern ausgestattete Schlauchraupe verwendet wird, wird der rohrförmige Kern auf einer Stopf tülle montiert, oder es kann auf die Stopftülle verzichtet werden, und der rohrförmige Kern kann deren Funktion übernehmen. Unabhängig davon, wie die mit Kern ausgestattete Schlauchraupe benutzt wird, kann jedoch das hintere Ende des Schlauchstranges nicht entlang dem Kern in Richtung auf den Stopftüllenauslaß geschoben werden, wie dies bei Raupen ohne Kern der Fall ist. Dies ist auf den Widerstand gegenüber Relativbewegung zurückzuführen, der auf den Kontakt zwischen dem Kern und dem Schlauchstrang zurückgeht. Infolgedessen ist die konventionelle Schubstangenanordnung zur überwachung der Position des hinteren Endes des Schlauchstranges ungeeignet, weftn mit Kern ausgestattete Schlauchraupen verwendet werden.
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Ein weiteres Merkmal von Schlauchraupen mit Kern macht es konventionellen; überwachungseinrichtungen schwierig, das
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Aufbrauchen von Schlauch genau anzuzeigen. Der Widerstand gegenüber Relativbewegung zwischen der Schlauchraupe und dem Kern neigt nämlich dazu, in Richtung auf die Enden des Schlauchstranges hin abzunehmen. Dazu tragen verschiedene Faktoren bei.
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Beispielsweise sucht die Eigennachgiebigkeit des gerafften
Schlauchstranges diesen tung auszudehnen. Diese
zu veranlassen, sich in Axialrich-Axialausdehnung führt zu einem Lö
sen des Schlauchs auf dem Kern und bewirkt eine mindestens teilweise Herabsetzung des Widerstandes gegenüber Relativbewegung zwischen dem Schlauchstrang und dem Kern, insbe-
sondere benachbart den Enden des Schlauchstranges. Der
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Werkstoff des Kernes, dessen Oberflächenfinish, die Stärke des Zusammenpressens und dergleichen stellen durchwegs Variable dar, die einen Einfluß auf den Widerstand gegenüber Relativbewegung zwischen dem Schlauchstrang und dem Kern haben.
Für den größten Teil reicht dieser Widerstand aus, um den entrafften Teil des Schlauchstranges mit dem Kern verankert zu halten, während Schlauch von dem Schlauchstrang entrafft wird. Das heißt, dieser Widerstand ist größer als die zum Entraffen von Schlauch von dem Strang erforderliche Kraft. Während jedoch Schlauch von dem Strang entrafft wird, nimmt die Stranglänge ab. Mit abnehmender Stranglänge wird der Widerstand gegenüber Relativbewegung zwischen einem verbleibenden Teil des Stranges und dem Kern kleiner. Wenn ein Punkt erreicht wird, bei dem dieser Widerstand unter die Entraffungskraft absinkt, bricht der gesamte restliche Teil des Schlauchstranges los, und er beginnt, aufgrund der Entraffungskraft in Axialrichtung entlang dem Kern zu gleiten. Unter diesen Umständen kann es vorkommen, daß die Bewegung des hinteren Endes des Schlauchstranges nicht die wahre Schlauchmenge widerspiegelt, die im Strang verblieben ist. Beispielsweise sprechen Sensoren, die derart ausgelegt sind, daß sie die Beendigung des StopfVorganges nur in Abhängigkeit von der Bewegung des hinteren Endes des Stranges einleiten, verfrüht an, wenn der verbliebene Teil des Stranges ein relativ langes Schlauchstück umfaßt. Das heißt, der Stopfvorgang kann beendet werden, bevor der gesamte nutzbare Schlauch aufgebraucht ist.
Im Falle der vorliegenden Erfindung wird die Bewegung des hinteren Schlauchendes entlang dem Kern gesteuert und voraussagbar gemacht, so daß das Ende eines Schlauches überwachende
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Sensoren den Aufbrauch des Gehäuses korrekt anzeigen können. Dies wird erreicht, indem eine von dem Kern getragene Anordnung vorgesehen wird, die mit dem Schlauch in Eingriff steht und die Bewegung des hinteren Schlauchendes derart steuert, daß der Aufbrauch von Schlauch durch Sensoren genau angezeigt werden kann, welche die Position des hinteren Schlauchendes überwachen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung läßt sich in einer Hinsicht durch ein Schlauchgut mit Mitteln zum Steuern des Aufbrauchs von Schlauch des Schlauchgutes kennzeichnen, das versehen ist mit:
Ca) einem im wesentlichen starren, rohrförmigen Kern, der einen Hohlraum für den Durchtritt eines zu stopfenden
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Nahrungsmittelproduktes aufweist;
(b) einem von dem Kern getragenen, rohrförmigen Strang aus gerafftem Schlauch, wobei der Strang einen vorderen Teil
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mit dem vorderen Strangende, von dem Schlauch zuerst zu entraffen ist, und einen hinteren Teil aufweist, der hin-
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I ter dem vorderen Teil liegt und zu dem das hintere Ende 1 des Schlauches gehört;
(c) wobei die Innenurhfangsflache des rohrförmigen Stranges die äußere Umfangsflache des Kernes mit Spannkontakt umgreift, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Strang und dem Kern zu sorgen, und wobei die Großes dieses von dem hinteren Teil bereitgestellten Widerstandes mit dem Entraffen von Schlauch von dem hinteren Teil abnimmt, bis der Widerstand kleiner als die zum Entraffen von dem Strang erforderliche Kraft ist; und
(d) einer von dem Kern getragenen und mit dem hinteren Teil in Eingriff stehenden Anordnung zum Steuern der Bewegung des hinteren Endes des Schlauches in Abhängigkeit von dem Entraffen von Schlauch von dem Strang, wobei die Anordnung so ausgebildet ist> daß sie eine solche Bewegung des hinteren Endes verhindern kann, bis im wesentlichen das vollständige Entraffen des vorderen Teiles und mindestens das teilweise Entraffen des hinteren Teiles erfolgt ist.
Verfahrensmäßig läßt sich die vorliegende Erfindung durch die folgenden Schritte kennzeichnen:
(a) vorsehen eines Schlauchgutes mit einem hohlen, im wesentlichen starren, rohrförmigen Kern und einem gerafften Schlauchstrang auf dem Kern, wobei der Strang ein vorderes Ende, von dem Schlauch zuerst zu entraffen ist, und einen hinteren Teil aufweist, zu dem das hintere Strangende gehört und der zuletzt zu entraffen ist, wobei der Schlauch und der Kern über die Stranglängsabmessung hinweg in ausreichendem Kontakt stehen, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Strang und dem Kern zu sorgen, und wobei die Größe des von dem hinteren Teil allein bereitgestellten Widerstandes mit dem Entraffen von Schlauch von dem hinteren Teil abnimmt, bis der Widerstand kleiner als die zum Entraffen von Schlauch von dem Strang erforderliche Kraft ist;
(b) Anordnen des Schlauchmaterials an einer Stopfvorrichtung derart, daß das zu stopfende Produkt durch den hohlen, rohrförmigen Kern hindurchtritt;
(c) Stopfen des Produktes durch den rohrförmigen Kern hindurch und in den Schlauch hinein unter Ausbildung einer Entraffungskraft, die ausreicht, um das Entraffen von
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Schlauch von dem vorderen Strangende zu bewirken;
(d) Fortsetzen des StopfVorganges, bis der in dem gerafften Schlauchstrang vorhandene Schlauchvorrat bis zu dem hinteren Teil im wesentlichen aufgebraucht ist;
(e) gleichzeitiges Hemmen des hinteren Endes des gerafften Stranges an einer Längsbewegung entlang dem Kern aufgrund der Entraf fungskraf tiff) Freigeben des hinteren Endes für eine Längsbewegung entlang dem Kern, wenn der hintere Teil mindestens teilweise entrafft ist;
(g) Ermitteln der Längsbewegung des hinteren Endes; und (h) Einleiten der Beendigung des Stopfvorganges aufgrund der Längsbewegung des hinteren Endes.
Beschreibung der Zeichnungen
Figur 1 ist. eine schematische Darstellung, die ein mit Kern ■ versehenes Schlauchgut gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Stopfvorrichtung zu Beginn eines Stopf-Vorganges zeigt;
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figur 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, lediglich näher am Ende des StopfVorganges;
Figur 3 ist eine Ansicht, die einen Teil der Fig. 2 unmittelbar vor dem Aufbrauchen des Schlauchs zeigt;
Figur 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in der eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht ist;
Figur 5 ist eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 nahe dem Ende des StopfVorganges; und
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Figur 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 4, die eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung veranschaulicht.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Was die Zeichnungen anbelangt, zeigt Figur 1 das mit Kern ausgestattete Schlauchgut nach der vorliegenden Erfindung, insgesamt mit 10 bezeichnet, bei Anordnung in einer Hochgeschwindigkeits-Stopfmaschine, wie sie zur Herstellung von Frankfurtern und dergleichen verwendet werden kann. Eine typische automatische Stopfmaschine, die zur Herstellung von Frankfurtern geeignet ist, ist in dem US-Patent Nr. 3,115,668 dargestellt. Da die Maschine selbst keinen Teil der Erfindung bildet, sind nur diejenigen Komponenten beschrieben, die für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sein können. Zu diesen Komponenten gehören eine Stopftülle 12 und eine rotierende Spannvorrichtung 14.
Kurz gesagt, reicht die Stopftülle 12 einer Maschine der in dem US-Patent Nr. 3,115,668 beschriebenen Art durch den Hohlraum des mit Kern versehenen Schlauchgutes hindurch. Das vordere Ende des Schlauchgutes steht mit einer Spannvorrichtung in Eingriff und wird von dieser gedreht, wobei die Spannvorrichtung das Gut um seine Längsachse rotieren läßt. Das gestopfte, umhüllte Produkt 15, das hergestellt wird, indem das Nahrungsmittelprodukt aus der Stopftülle austritt und in den Schlauch hineingelangt, rotiert gleichfalls, während es die rotierende Spannvorrichtung verläßt. Das Abbinden des Schlauches geschieht durch andere Komponenten der Stopfmaschine (nicht veranschaulicht) die mit dem umlaufenden, gestopften Schlauch in vorgegebenen Intervallen zusammenwirken, um einzelne Frankfurter Würstchen zu bilden.
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Wie in Figur 1 veranschaulicht ist, weist das mit Kern versehene Schlauchgüt 1O einen rohrförmigen Kern 16 und einen Strang aus gerafftem Schlauch 18 auf, der um den Kern herum mit diesem in Kontakt steht. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Strang um einen zusammengepreßten, gerafften Schlauchstrang. Was dies anbelangt, kann.der Schlauch in konventioneller Weise gerafft und zusammengepreßt sowie dann auf einen Kern 16 überführt werden, oder ein Strang aus gerafftem Schlauch kann auf den Kern überführt und unmittelbar auf dem Kern zusammengepreßt werden, um das mit Kern versehene Schlauchgut 10 zu bilden.
Das Zusammenpressen des gerafften Stranges ist nicht kritisch für die vorliegende Erfindung; der Begriff "Strang" i oder "Schlauchstrang", wie er vorliegend benutzt wird, soll sich infolgedessen auf einen gerafften Schlauchstrang unabhängig davon beziehen, ob dieser Strang auch eine Verdichtung erfahren hat. Entsprechend der bevorzugten Ausführungs— form handelt es sich bei dem Schlauchgut 10 aber um ein sogenanntes Schlauchgut "mit Kern und hoher Dichte", wie es im einzelnen in der gleichlaufenden Anmeldung Ser.No. 363,851 beschrieben ist, deren Offenbarung vorliegend durch Bezugnahme einbezogen wird. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung reicht es aus festzustellen, daß bei einem mit Kern versehenen Gut hoher Dichte der geraffte Strang 18 auf dem rohrförmigen Kern 16 mit einem Packungsverhältnis zwischen etwa 100 und 190 und einem Packungswirkungsgrad von mindestens etwa 0,50 hochverdichtet wäre. Unter dem Begriff "Packungsverhältnis" wird das Verhältnis der ungerafften Schlauchlänge, in cm, im Strang 18 dividiert durch die endgültige Länge des gerafften und zusammengepreßten Stranges, in cm, verstanden. Der Begriff "Packungswirkungsgrad" bezeichnet ein
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Verhältnis, das kennzeichnend für die Dichte des zusammengepreßten Stranges ist. Es wird errechnet, indem das Istvolumen des Schlauches in einem gegebenen, verdichteten Strang berechnet und dann durch das Volumen eines massiven Gegenstandes dividiert wird, der die gleichen Abmessungen wie der verdichtete Strang (d.h. Länge, Innendurchmesser und Außendurchmesser) hat.
In jedem Fall sollte die Innenfläche des Stranges vorzugsweise mit der Außenfläche des Kernes in ausreichendem Spannkontakt stehen, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen diesen zu sorgen. Die Auswahl der relativen Größe des Kernes und des Schlauchstranges, die notwendig sind, um für die erforderliche Größe dieses Widerstandes zu sorgen, ohne den Schlauch oder den Kern zu beschädigen, dürfte im Rahmen des Könnens des Fachmannes liegen.
Der Innendurchmesser des rohrförmigen Kernes 16 bestimmt den Hohlraum des mit Kern ausgestatteten Sphlauchgutes 10, so daß während eines StopfVorganges die Stopftülle 12 der Maschine durch den Hohlraum hindurchreicht, wie dies bei einer konventionelleren (d.h. nicht mit Kern versehenen) Schlauchraupe der Fall wäre.
Benachbart dem vorderen Ende des Kernes 16 befindet sich ein Flansch 20. Dieser Flansch wirkt als Emulsionsdichtung, und er sorgt auch für eine Fläche, die von der rotierenden Spannvorrichtung 14 gefaßt wird, um das mit Kern ausgestattete Schlauchgut 10 zu drehen. Um das Schlauchgut anzutreiben, sollten der Flansch 20 und die Spannvorrichtung 14 zusammenpassende, komplementäre Oberflächen haben. Außerdem ist
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festzuhalten, daß der entraffte Schlauch, wie bei 22 angedeutet ist, über diesen Flansch 20 und zwischen der rotierenden Spannvorrichtung und dem Flansch hindurch läuft. Dementsprechend sollten die zusammenpassenden komplementären Oberflächen an dem Flansch und der Spannvorrichtung einen leichten Durchtritt des Schlauches mit niedriger Reibung zwischen diesen Oberflächen gestatten, und die Spannvorrichtung sollte den Flansch nicht mit so großer Kraft fassen, daß der zwischen dem Flansch und der Spannvorrichtung durchlaufende Schlauch reißt.
An dem hinteren Ende des Kernes 16 befindet sich ein elastischer Ring oder eine andere zweckentsprechende Anordnung 24, der bzw. die von dem Kern getragen wird und über dem hinteren Ende 26 des Schlauches sitzt, um dieses Schlauchende gegen den Kern zu halten. Der elastische Ring 24 dient als Anordnung zum Steuern der Freigabe des hinteren Endes, indem er das hintere Ende des Schlauchs mit ausreichender Kraft gegen den Kern hält oder mit diesem verankert, um eine vorzeitige Bewegung des hinteren Endes entlang der Stöpftülle zu verhindern.
Während der Schlauch gestopft wird, wird er von dem Strang entrafft, und der entraffte Schlauch bewegt sich in den Figuren nach rechts. Beim Entraffen des Stranges reicht der Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Schiauchstrang und dem Kern aus, um einen vorderen Hauptkörper von zusammengepreßtem Schlauch, wie bei 28 angedeutet, fest mit Bezug auf den Kern, d.h. unbeweglich auf diesem, zu halten.
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Das heißt, dieser Widerstand ist größer als die zum Entraffen des Schlauchs notwendige Kraft, so daß ein vollständiges Entraffen des Hauptkörperteils 28 erfolgen kann, bevor eine Bewegung des hinteren Endes 26 eintritt. Während jedoch Schlauch von dem Strang entrafft wird, nimmt die Länge des vorderen Hauptkörperteils 28 ab. Diese Abnahme der Länge -des gerafften Stranges kann verbunden mit der zuvor erwähnten nachgiebigen axialen Dehnung an den Enden des Stranges die Große des Widerstandes gegen Relativbewegung herabsetzen, wenn das Entraffen sich dem hinteren Ende 26 nähert. Wenn der vordere Hauptkörper 28 vollständig entrafft ist, kann ein verbleibender hinterer Teil des Schlauches, der bei 30 angedeutet ist, nicht in der Lage sein, der Entraffungskraft zu widerstehen. Das heißt, der Widerstand gegen Relativbewegung, der zwischen diesem verbleibenden hinteren Teil 30 und dem Kern 12 vorhanden ist, kann kleiner als die Kraft werden, die zum Entraffen des Schlauches benötigt ist. Wenn es zu diesem Verhältnis kommt, bricht der gesamte verbleibende hintere Teil 30 von dem Kern los, und er beginnt, sich in Längsrichtung entlang dem Kern unter dem Einfluß der auf den hinteren Teil ausgeübten Entraffungskraft zu bewegen.
Außerdem kann die Länge dieses verbleibenden hinteren Teils 30 von Schlauchgut zu Schlauchgut variieren. Dies bedeutet, daß die Bewegung des hinteren Endes 26, das Teil des verbleibenden hinteren Teils 30 ist, keine echte Anzeige für den Aufbrauch des Schlauchs sein kann. Infolgedessen kann man sich unter diesen Umständen nicht auf die Bewegung des hinteren Endes 26 für das Einleiten der Beendigung des Stopfvorganges verlassen.
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Der elastische Ring oder die Anordnung 24, der bzw. die um das hintere Ende 26 herumgelegt ist, dient dazu, die vorzeitige Bewegung dieses hinteren Endes zu verhindern, bis das vollständige Entraffen des verbleibenden hinteren Teiles erfolgt ist, so daß man sich auf die Bewegung des hinteren Schlauchendes als echte Anzeige für das Aufbrauchen des Schlauches verlassen kann.
Im Betrieb bewirkt ein Stopfen, daß der in dem Strang 18 vor handene Schlauchvorrat von dem vorderen Ende des Schlauchgutes entrafft wird. An einem gewissen Punkt ist, wie in Figur 2 dargestellt, im wesentlichen die gesamte Länge des Stranges, einschließlich des vorderen Hauptkörperteils und des hinteren Teils, entrafft, so daß, wenn überhaupt, wenig geraffter Strang verbleibt, um der auf das hintere Ende ausgeübten Entraffungskraft zu widerstehen. Selbst wenn aber wenig oder kein Schlauch mehr in dem verbleibenden hinteren Teil vorhanden ist, sorgt der elastische Ring 24 dafür, daß das hintere Ende 26 des Schlauches mit dem Kern 16 verbunden bleibt.
Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der gesamte Schlauch entrafft ist, werden durch fortgesetztes Stopfen des Schlauches das hintere Ende 26 und damit der elastische Ring 24 entlang dem Kern und in Richtung auf das vordere Kernende gezogen, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Bewegung des hinteren Gehäuseendes oder des elastischen Ringes kann mittels eines zweckentsprechenden, auf der Maschine sitzenden Sensors 32 festgestellt werden. Für diesen Zweck kann jeder mechanische oder andere bekannte Sensor benutzt werden. Nur beispielshalber ist eine photoelektrische Zelle
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dargestellt. Eine solche photoelektrische Zelle könnte so aufgebaut sein, daß sie einen Strahl emittiert, wobei die Reflektion des Strahles benutzt wird, um zu ermitteln, wann sich der Ring 24 oder das hintere Ende 26 bewegt. Beispielsweise könnten der Ring oder das hintere Ende den Strahl reflektieren, so daß eine Bewegung eines der beiden die Reflektion unterbricht. Alternativ dazu könnte die Bewegung des Ringes oder des hinteren Endes eine Reflektion von der Kernoberfläche erlauben. Jedes dieser Vorgehen oder auch ein anderes Verfahren, das dem Fachmann der Steuertechnik geläufig ist, könnte benutzt werden, um die Bewegung des Ringes oder hinteren Endes zu erfassen.
Unabhängig davon, welches Verfahren angewendet wird, kann das Ausgangssignal dieses Sensors 32 bei einer Bewegung des Ringes oder des hinteren Endes benutzt werden, um auf verläßliche Weise ein Steuersignal zu erzeugen, um eine zeitlich abgestimmte Beendigung des StopfVorganges auszulösen, unmittelbar bevor das hintere Ende 26 des Schlauches den Flansch 20 erreicht. Am Ende des StopfVorganges wird das hintere Schlauchende* über den Flansch 20 und durch die rotierende Spannvorrichtung hindurch nach außen gezogen, während der elastische Ring, falls er sich bewegt, von dem Flansch auf dem Kern zurückgehalten wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Figu^- ren 4 und 5 veranschaulicht. Hier ist der rohrförmige Kern des Schlauchgutes in seiner Funktion als Stopftülle dargestellt. Außerdem weist der Sensor zum Ermitteln des Aufbrauchs des Schlauches eine mechanische Komponente auf, die sich der Rotation des Schlauchs anpassen kann, während, diese mechanische Komponente es einem Sensor erlaubt, dem
hinteren Strangende nachzulaufen, um anzuzeigen, wann der Strang vollständig entrafft ist.
Wie aus Figur 4 hervorgeht, weist das insgesamt mit 100 bezeichnete Schlauchgut einen rohrförmigen Kern 116 auf, der an seinem vorderen Ende mit einem Flansch 120 versehen ist. Dieser Flansch wird von einer rotierenden Spannvorrichtung 114 gefaßt, deren Arbeitsweise und Funktion ähnlich denjenigen der rotierenden Spannvorrichtung 14 sind, die Oben unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben ist.
Das hintere Ende des rohrförmigen Kernes 116 kann mit dem bei 115 dargestellten Auslaß der Stopfvorrichtung verbunden werden. Der Auslaß 115 der Stopfvorrichtung ist bei dieser Ausführungsform derart modifiziert, daß eine zweckentsprechende Stopfbüchsendichtung 117 erhalten wird. Diese Dichtung erlaubt es dem Kern, sich mit Bezug auf den Auslaß 115 um die Längsachse des Kerns zu drehen.
Um den Kern herum ist ein mit diesem in Kontakt stehender geraffter Schlauchstrang 118. angeordnet. Ebenso wie bei der
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Ausführuhgsform der Figuren 1 bis 3 weist der geraffte Schlauchstrang einen vorderen Hauptkörperteil 128 und einen hinteren Teil 130 auf.
Bei der in Figur 4 veranschaulichten Ausführungsform stellt die von dem Kern getragene Anordnung zum Steuern der Freigabe des hinteren Endes 126 des Schlauchstranges einen hoch-Stehenden Vorsprung aus Kernmaterial dar, der bei 124 gezeigt ist. Vorzugsweise kann dieser Kernvorsprung entweder, wie dargestellt, ein kontinuierlicher Wulst aus Kernmaterial sein, oder es kann sich um eine Folge von hochstehenden Warzen handeln, die von dem Kernmaterial gebildet werden. Als
Alternative könnte der Vorsprung ein gesondertes Teil sein, das an dem Kern befestigt ist.
Der Vorsprung 124 trennt den hinteren Teil 130 von dem vorderen Hauptkörperteil 128 des Schlauchstranges. Dieser Vorsprung hat die Aufgabe, eine vorzeitige Längsbewegung des hinteren Teils entlang dem Kern aufgrund des Entraffens von Schlauch von dem Strang zu verhindern. Es wurde gefunden, daß der Vorsprung für diesen Zweck nicht besonders hoch zu sein braucht. Wenn beispielsweise ein konventioneller geraffter Schlauchstrang von Frankfurter-Größe benutzt wird, der auf einem rohrförmigen Kern mit einem Außendurchmesser von 12,7 mm sitzt, war ein etwa 0,76 mm hoher Vorspruch ausreichend, um einen hinteren Teil des Stranges an dem Kern zu halten, während dieser hintere Teil entrafft wurde.
Es dürfte im Rahmen fachmännischen Könnens liegen, die geeignete Größe und Anordnung des Vorsprunges für Schlauchstränge anderer Größen auszuwählen.
Der Vorsprung 124 kann ausgebildet werden, bevor oder nachdem der zusammengepreßte Schlauch sich auf dem Kern befindet. Für diesen Zweck kann jedes geeignete Werkzeug benutzt werden, wobei das Werkzeug in den Kern axial eingeführt und gegen die Innenfläche des Kerns gepreßt wird, um den hochstehenden Vorsprung 124 entstehen zu lassen.
In Fällen, wo der Vorsprung vor dem Aufbringen des Stranges auf den Kern ausgebildet wird, läßt sich das Stangende aufgrund seiner Nachgiebigkeit noch immer über den Vorsprung schieben, ohne daß der Schlauch be-
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schädigt wird. Diese zum Aufschieben des Stranges auf den Kern notwendige Kraft würde natürlich größer als die Kraft sein, die zum Entraffen von Schlauch von dem Strang benötigt wird.
Unabhängig davon, ob der Vorsprung 124 vor oder nach dem Aufbringen des Schlauchstranges auf den Kern gebildet wird, läßt sich der Vorsprung so positionieren, daß er eine vorbestimmte Schlauchlänge auf dem Kern zurückhält, nachdem der vordere Hauptkörperteil entrafft ist. So umfaßt bei dieser Ausführungsform der hintere Teil, wie bei 130 angedeutet, eine vorbestimmte Schlauchmenge, die von dem sich gegen diesen hinteren Teil 130 anlegenden Vorsprung 124 daran gehindert wird, sich in Richtung auf das vordere Ende des Kerns zu bewegen. Der hintere Teil 130 hat vorzugsweise eine möglichst kurze Länge, er ist jedoch lang genug, um mit dem jeweils verwendeten Schlauchende-Sensor zusammenzuwirken. Außerdem sollte der hintere Teil ausreichend läng sein, so daß der hintere Teil in gewissem Umfang entrafft werden muß, bevor sich das hintere Ende 126 bewegt. Bei Schlauch von Frankfurter-Größe kann der hintere Teil 130
etwa 9,5 mm oder weniger lang sein. I 1
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Der Vorsprung 124 hält nicht hur eine vorbestimmte Schlauchlänge zurück, sondern wirkt auch als Anschlag, um eine axiale Ausdehnung des vorderen Hauptkörperteils 128 des Schlauchstranges über diesen Anschlag hinaus oder in den Figuren nach links zu verhindern. ,
Der hintere Teil 130, der von dem Vorsprung nicht an einer axialen Ausdehnung in den Figuren nach links gehindert ist, kann sich von dem Vorsprung 124 weg entlang dem Kern frei
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axial ausdehnen. Wie unten weiter diskutiert wird, kann diese Axialausdehnung, falls sie eintritt, den Widerhalt des hinteren Teils auf dem Kern lockern. Eine darauf zurückzuführende Abnahme des Widerstandes gegen Relativbewegung zwischen dem hinteren Teil und dem Kern beeinträchtigt nicht die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung.
Im Betrieb erfolgt das Stopfen des Schläuche 118 in der vorstehend mit Bezug auf die Figur 1 erläuterten Weise, wobei ein Entraffen vom vorderen Raupenende aus geschieht. Es wird weiter entrafft, bis der in dem Hauptkörperteil 128 enthaltene Vorrat an gerafftem Schlauch ausgeht. Während Schlauch von dem vorderen Hauptkörperteil 128 entrafft wird, nimmt die Länge dieses Teiles ab, wodurch der Widerstand gegen Relativbewegung kleiner wird. Der Eingriff des Vorsprungs 124 mit dem hinteren Teil 130 verhindert jedoch eine Längsbewegung des hinteren Teils aufgrund der Entraffungskraft selbst bis zum vollständigen Entraffen des vorderen Hauptkörperteils 128. Wenn der gesamte im vorderen Hauptkörperteil 128 enthaltene Schlauch entrafft ist, beginnt am Vorsprung 124 ein Entraffen von Schlauch vom hinteren Teil 130.
Da dieser hintere Teil frei expandieren und sich von dem Kern lösen konnte, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß zu einem gewissen Punkt vor dem vollständigen Entraffen des hinteren Teils die Entraffungskraft jeden Widerstand gegen relative Axialbewegung zwischen dem Kern und dem möglicherweise im hinteren Teil 130 verbliebenen gerafften Schlauch überwindet. Wenn es dazu kommt, beginnt der in dem hinteren Teil verbliebene geraffte Schlauch, sich entlang dem Kern in Axialrichtung und in Richtung auf den Vorsprung 124 zu bewegen. Dadurch wird der restliche hintere Teil in Anlage an dem Vor-
sprung gehalten, während der Schlauch weiter entrafft wird. Schließlich wird das hintere Ende 126 zu dem Vorsprung mitgenommen und entrafft, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.
Eine Bewegung des hinteren Endes 126 bis zum Vorsprung läßt sich durch jedes zweckentsprechende Nachlaufteil ermitteln, das gegen das hintere Ende 126 des Schlauchs vorgespannt ist. Wenn sich ein solches vorgespanntes Nachlaufteil bis zu dem Ort des Vorsprunges 124 bewegt hat, kann ei ne beliebige zweckentsprechende Anordnung, beispielsweise ein Endschalter, betätigt werden, um die Folge für das Beenden des Stopfvorganges auszulösen. Es ist festzuhalten, daß bei dieser Ausführungsform die Position des hinteren Endes 126 eine vernünftig genaue Anzeige für das Aufbrauchen von Schlauch liefert, weil der Vorsprung 124 jede Bewegung des hinteren Endes verhindert, bis der hintere Teil mindestens teilweise entrafft ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ferner eine bevorzugte Sensoreinrichtung 131, welche die Entraffungssteuerung der vorliegenden Erfindung nutzt, um das Beenden eines StopfVorganges auszulösen. Wie in Figur 4 dargestellt ist, weist dieser Sensor einen Schlitten 132 auf, der auf der Stopfe vorrichtung benachbart dem Auslaß 115 gleitend gelagert ist. Dieser Schlitten trägt einen zweckentsprechenden Sön-< sor 134, beispielsweise eine photoelektrische Zelle der oben erläuterten Art. Der Schlitten trägt ferner ein Nachlaufteil 136 mit einer reflektierenden Oberfläche 138. Die reflektierende Oberfläche steht in einem Winkel zu der Längsachse des Schlauchgutes, wobei dieser Winkel weitgehend der Konfiguration des hinteren Endes 126 entspricht, wie es durch einen konventionellen RaffVorgang ausgebildet wird.
Der Schlitten sitzt auf Gleitstangen 140, und er ist mittels Federn 142 in Richtung auf das hintere Ende 126 vorgespannt. Jede zweckentsprechende Anordnung, beispielsweise auf den Gleitstangen 140 sitzende Anschläge 144, kann verwendet werden, um den Lauf des Schlittens zu begrenzen. Vorzugsweise braucht der Schlitten nicht weit über den Ort des Vorsprungs 124 hinauszulaufen. Bei dieser Ausbildung bleibt das Nachlaufteil 136 in Anlage an dem hinteren Ende 126, selbst wenn sich das hintere Ende in Richtung auf den Vorsprung 124 bewegt, während Schlauch von dem hinteren Teil 130 entrafft wird.
Falls erwünscht, kann sich das Nachlaufteil 136 mit Bezug auf den Schlitten 132 drehen, um sich der Drehbewegung des Schlauchgutes besser anzupassen. Andernfalls sollte das Nachlaufteil vorzugsweise aus einem Material niedriger Reibung gefertigt sein, um eine Beschädigung des rotierenden Schlauchs an dem hinteren Ende zu verhindern, das gegen das Nachlaufteil reibt.
Der Sensor 134 in Form einer photoelektrischen Zelle steht in einem Winkel zu dem hinteren Ende, so daß jeder von dem Sensor emittierte Strahl mittels des Schlauchs von dem Sensor wegreflektiert wird. Wenn jedoch das hintere Ende 126 entrafft wird oder in anderer Weise die reflektierende Oberfläche 138 nicht mehr abdeckt, wird ein von dem Sensor 134 emittierter Strahl zu dem Sensor zurückgeworfen. Diese Reflektion zeigt den Aufbrauch des Schlauches an, und sie kann benutzt werden, um eine Folge für die Beendigung des Stopf-Vorganges einzuleiten.
Der Vorteil der in den Figuren 4 und 5 veranschaulichten Sensoreinrichtung besteht darin, daß der Sensor in der Lage
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ist, über einen begrenzten, vorbestimmten Bereich der Bewegung des hinteren Endes zu folgen, um den Aufbrauch des Schlauches genau zu ermitteln. Wenn sich beispielsweise das hintere Ende nicht bewegt, erfolgt keine Bewegung der Sensoreinrichtung .131 , und der Strahl wird nicht zu dem Sensor 134 reflektiert, bis das hintere Ende entrafft wird und sich aus dem Bereich zwischen dem Sensor und der reflektierenden Oberfläche 13β herausbewegt. Wenn sich dagegen das hintere Ende in Richtung auf den Vorsprung 124 bewegt, folgt die Sensoreinrichtung 131 ,bis das hintere Ende entweder an dem Vorsprung 124 oder an einem gewissen Punkt vor dem Erreichen des Vorsprunges entrafft wird. In keinem Fall erfolgt eine Anzeige für den Aufbrauch des Schlauchs bis das hintere Ende 126 die reflektierende Oberfläche 138 freigegeben hat.
Eine abgewandelte Ausführungsform des Sensors ist in Figur 6 dargestellt. In diesem Fall befindet sich ein Kontaktsensor 234, beispielsweise ein Mikroschälter, an einer etwa der Position des Vorsprunges 124 entsprechenden Stelle. Ein Nachlaufteil 236 ist gegen das hintere Ende 126 vorgespannt, um jeder Bewegung des hinteren Endes zu folgen. j
Das Enträffen von Schlauch von dem hinteren Teil 130 veranlaßt das Nachlaufteil 236, sich gegen den Kontaktsensor 234 zu bewegen, wenn der Schlauch vollständig entrafft ist. Wenn es dazu kommt, wird der Sensor 234 aktiviert, um die Folge von Ereignissen für ein Beenden des Stopfvorganges einzuleiten. ! ·
Es ist festzuhalten, daß die beschriebenen Ausführungsformen eine Anordnung zum Steuern der Freigabe des hinteren Schlauchendes von mit Kern versehenem Schlauchgut während eines Stopf-
Vorganges bilden, so daß eine verläßliche Anzeige für den Aufbrauch des Schlauches automatisch erhalten und ausgewertet werden kann. Bei der in den Figuren 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform erfolgt diese Steuerung mittels einer externen Hemmung 24, die das hintere Ende des Schlauchs lösbar an dem Kern hält. Bei der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform erfolgt die Steuerung mittels einer internen Hemmung 124, die eine vorbestimmte Schlauchmenge, einschließlich des hinteren Schlauchendes, am hinteren Bereich des Kernes hält, bis der Schlauch aufgebraucht ist. Der Vorsprung gestattet das kontrollierte Entraffen dieser vorbestimmten Menge, um zu gewährleisten, daß jede Bewegung des hinteren Endes für eine genaue Anzeige des Aufbrauchs des Schlauches sorgt. Nach dem Aufbrauchen des Schlauches löst, wie vorliegend beschrieben, eine Sensoranordnung eine Folge aus, um den StopfVorgang abzuschalten. .
Während die Erfindung, bei Anwendung auf eine Stopfmaschine beschrieben wurde, welche den Schlauch während eines Stopf Vorganges dreht, ist die Erfindung in gleicher Weise auch bei Stopfmaschinen anwendbar, die das Gehäuse während des StopfVorganges nicht drehen. Bei der letztgenannten Anwendung kann der Kern des Schlauchgutes an seinem vorderen En de einen Flansch, wie beschrieben, erfordern oder nicht er fordern.
Nachdem die Erfindung im einzelnen erläutert wurde, wird folgendes als neu beansprucht:

Claims (26)

ANSPRÜCHE
1. Rohrförmiges Schlauchgut zur Verwendung bei der Herstellung von umhüllten Nahrungsmittelprodukten mit:
(a) einem im wesentlichen starren Kern, der einen axialen Hohlraum für den Durchtritt eines Nahrungsmittelprodukts aufweist;
(b) einem von dem Kern getragenen, rohrförmigen Strang aus gerafftem Schlauch, wobei der Strang einen vorderen Teil mit dem vorderen Strangende, von dem Schlauch zuerst zu entraffen ist, und einen hinteren Teil aufweist, der hinter dem vorderen Teil liegt und zu dem das hintere Ende des Schlauches gehört;
(c) wobei die Innenumfangsfläche des rohrförmigen Stranges aus gerafftem Schlauch die äußere Umfangsflache des Kerns mit Spannkontakt umgreift, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Strang und dem rohrförmigen Kern zu sorgen, und wobei die
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Größe dieses von dem hinteren Teil bereitgestellten Widerstandes mit dem Entj.raffen von Schlauch von dem hinteren Teil abnimmt, bis der Widerstand kleiner als die zum Entraffen von Schlauch von dem Strang erforderliche Kraft ist; und
(d) einer von dem Kern getragenen und mit dem hinteren Teil in Eingriff stehenden Anordnung zum Steuern der Bewegung des hinteren Endes des Schlauchs in Abhängigkeit von dem Entraffen von Schlauch von dem Strang, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß sie eine solche Bewegung des hinteren Endes verhindern kann, bis das vollständige Entraffen des vorderen Teiles und mindestens das teilweise Entraffen des hinteren Teiles erfolgt ist.
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2. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei der hintere Teil eine vorbestimmte Schlauchlänge enthält.
3. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei die Anordnung ein auf dem Kern sitzendes Glied ist, das den vorderen Teil des gerafften Stranges von dem hinteren Teil trennt.
4. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei die Anordnung ein Vorsprung auf der äußeren ümfangsflache des Kernes ist, und wobei der Vorsprung ausreicht, um den hinteren Teil daran zu hindern, sich vor dem Entraffen des hinteren Teiles an dem Vorsprung in Längsrichtung vorbeizubewegen.
5. Schlauchgut nach Anspruch 4, wobei der Vorsprung von dem Material des Kernes gebildet ist.
6. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei die Anordnung das hintere Ende des Stranges lösbar an dem Kern hält und das hintere Ende nach vollständigem Entraffen des hinteren Teiles für eine Bewegung entlang dem Kern freigibt.
7. Schlauchgüt nach Anspruch 1, wobei die Anordnung ein das hintere Ende des Stranges umgreifender Ring ist, der das hintere Ende lösbar an dem Kern hält.
8. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei der Ring für eine Bewegung entlang dem Kern aufgrund einer Entraffungskraft ausgebildet ist, die auf das hintere Ende nach im wesentlichen vollständigem Entraffen des hinteren Teils ausgeübt wird.
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9. Schlauchgut nach Anspruch 8, wobei der Kern ein benachbart dem vorderen Ende des gerafften Schlauchstranges liegendes vorderes Ende aufweist und das vordere Ende des Kerns mit einem Flansch versehen ist, der eine Längsbewegung des Ringes weg von dem Kern verhindern kann.
10. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei der Kern mit einer Stopftülle einer Stopfmaschine verbindbar ist.
11. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei der Kern geeignet ist, als Stopftülle einer Stopfmaschine zu wirken.
12. Schlauchgut nach Anspruch 1, wobei der Kern und der geraffte Schlauchsträng ein mit Kern versehenes Schlauchgut hoher Dichte bilden.
13. Verfahren zum Beenden eines SchlauchstopfVorganges vor dem Aufbrauchen eines Schlauchvorrates mit den folgenden Verfahrensschritten:
(a) Vorsehen eines Schlauchgutes mit einem hohlen, im wesentlichen starren, ringförmigen Kern und einem gerafften Schlauchstrang auf dem Kern, wobei der Stang ein vorderes Ende, von dem Schlauch zuerst zu entraffen ist, und einen hinteren Teil aufweist, zu dem das hintere Strangende gehört und der zuletzt zu entraffen ist, wobei der Schlauch und der Kern über die Stranglängsabmessung hinweg in ausreichendem Kontakt miteinander stehen, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Strang und dem Kern zu sorgen, und wobei die Größe dieses von dem hinteren Teil allein bereitgestellten Wi-
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derstandes mit dem Entraffen von Schlauch von dem hinteren Teil abnimmt, bis der Widerstand kleiner als eine zum Entraffen von Schlauch von dem Strang erforderliche Kraft ist;
(b) Anordnen des Schlauchgutes an einer Stopfvorrichtung derart, daß das zu stopfende Produkt durch den hohlen, rohrförmigen Kern hindurchtritt;
(c) Stopfen des Produktes durch den rohrförmigen Kern hindurch in. den Schlauch hinein unter Ausbildung einer Entraffungskraft, die ausreicht/um das Entraffen von Schlauch von dem Strang zu bewirken;
(d) Fortsetzen des StopfVorganges, bis der in dem gerafften Schlauchstrang vorhandene Schlauchvorrat bis zu dem hinteren Teil im wesentlichen aufgebraucht ist;
(e) gleichzeitiges Hemmen des hinteren Endes des gerafften Stranges an einer Längsbewegung entlang dem Kern aufgrund der Entraffungskraft;
(f) Freigeben des hinteren Endes für eine Längsbewegung entlang dem Kern, wenn der hintere Teil mindestens teilweise entrafft ist;
(g) Ermitteln der Längsbewegung des hinteren Endes; und
(h) Einleiten der Beendigung des StopfVorganges aufgrund der Längsbewegung des hinteren Endes.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Schlauchgut während des Stopfens um seine Längsachse gedreht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Hemmen des hinteren Endes des gerafften Stranges durch Hemmen des hinteren Teiles erfolgt.
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16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Hemmen des hinteren Teiles durch Anlage des hinteren Teiles an einem Vorsprung erfolgt, der an der äußeren ümfangsflache des rohrförmigen Kernes sitzt und der die Längsbewegung des hinteren Teiles vorbei an dem Vorsprung unter dem Einfluß der Entraffungskraft verhindert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Freigabe des hinteren Endes dadurch erfolgt, daß Schlauch von dem hinteren Teil benachbart dem Vorsprung entrafft wird und daß man die Entraffungskraft den restlichen hinteren Teil einschließlich des hinteren Endes in Richtung auf den Vorsprung ziehen läßt.
18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Ermitteln durchgeführt wird, nachdem sich das hintere Ende" unter dem Einfluß der Entraffungskraft in Längsrichtung entlang dem Kern in eine vorbestimm|te Position auf dem Kern hat bewegen können.
19. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Ermitteln erfolgt, indem ein Sensor in die Lage versetzt wird, der Längsbewegung des hinteren Endes des Stranges zu folgen, und wobei der Sensor ein Signal abgibt, wenn entweder der hintere Teil einschließlich des hinteren Endes vollständig entrafft ist oder das hintere Ende in eine vorbestimmte Position entlang dem Kern bewegt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Anordnen erfolgt, indem der Kern über eine Stopftülle der Stopfvorrichtung geschoben wird.
21. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Anordnen erfolgt, indem ein Ende des rohrförmigen Kernes an einem Auslaß der Stopfvorrichtung angebracht und der Kern als die Stopftülle der Vorrichtung benutzt wird.
22. Vorrichtung zum Ermitteln des Aufbrauchens von Schlauch von einem gerafften Schlauchstrang, wobei die Vorrich^- tung versehen ist mit:
(a) einem längsbewegbaren Nachlaufteil mit einer gegen ein hinteres Ende eines gerafften Schlauchstranges anlegbaren Fläche;
(b) einer Vorspanneinrichtung, die das Nachlaufteil gegen das hintere Ende drückt, damit es der Längsbewegung dieses Endes folgt;
(c) einer gemeinsam mit dem Nachlaufteil bewegbaren Sensoranordnung, wobei die Sensoranordnung und das Nachlaufteil zwischen sich einen Raum zur Aufnahme mindestens eines Teils des hinteren Endes bilden; und
(d) wobei die Sensoranordnung und das Nachlaufteil zusammenwirken, um das Vorhandensein des hinteren Endes in dem Raum zu ermitteln.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22 mit einem längsbewegbaren Schlitten, an dem das Nachlaufteil und die Sensoranordnung befestigt sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Nachlaufteilfläche mindestens teilweise eine reflektierende Fläche ist und eine Reflektion von dieser Fläche dadurch verhindert wird, daß sich das hintere Ende in dem Raum und in Anlage an der Fläche befindet.
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25. Vorrichtung nach Anspruch.22, wobei die Nachlaufteilfläche mindestens teilweise eine reflektierende Fläche ist und der Sensor derart ausgebildet ist, daß er einen Strahl zur Reflektion von dieser Fläche emittiert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Sensor mit Bezug auf. die Fläche so ausgerichtet ist, daß er von der Fläche eine Reflektion eines von dem Sensor emittierten Strahls aufnimmt.
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ÜBERSETZUNG DES GEÄNDERTEN ANSPRUCHS 1
(eingegangen beim Internationalen Büro am 14. August 1984)
1. Rohrförmiges Schlauchgut zur Verwendung bei der Herstellung von umhüllten Nahrungsmittelprodukten mit:
(a) einem im wesentlichen starren Kern, der einen axialen Hohlraum für den Durchtritt eines Nahrungsmittelprodukts aufweist;
(b) einem von dem Kern getragenen, rohrförmigen Strang aus gerafftem Schlauch, wobei der Strang einen vorderen Teil mit dem vorderen Strangende, von dem Schlauch zuerst zu entraffen ist, und einen hinteren Teil aufweist, der hinter dem vorderen Teil liegt und zu dem das hintere Ende des Schlauches gehört;
(c) wobei die Innenumfangsflache des rohrförmigen Stranges aus gerafftem Schlauch über im wesentlichen ihre volle Länge die äußere Umfangsflache des Kerns mit Spannkontakt umgreift und dieser Spannkontakt ausreicht, um für einen Widerstand gegen Relativbewegung zwischen dem Strang und dem rohrförmigen Kern zu sorgen, und wobei die Größe dieses von dem hinteren Teil bereitgestellten Widerstandes mit dem Entraffen von Schlauch von dem hinteren Teil abnimmt, bis der Widerstand kleiner als die zum Entraffen von Schlauch von dem Strang erforderliche Kraft ist; und
(d) einer von dem Kern nahe dem hinteren Endes des Schlauchs getragenen und mit dem hinteren Teil in Eingriff stehenden Anordnung zum Steuern der Bewegung des hinteren Endes des Schlauchs in Abhängigkeit von dem Entraffen von Schlauch von dem Strang, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß sie eine solche Bewegung des hin-
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teren Endes verhindern kann, bis das vollständige Entraffen des vorderen Teils und mindestens das teilweise Entraffen des hinteren Teils erfolgt ist.
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