DE348913C - Einrichtung zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitaetszaehlern nach einem Normalzaehler - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitaetszaehlern nach einem Normalzaehler

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DE348913C
DE348913C DE1921348913D DE348913DD DE348913C DE 348913 C DE348913 C DE 348913C DE 1921348913 D DE1921348913 D DE 1921348913D DE 348913D D DE348913D D DE 348913DD DE 348913 C DE348913 C DE 348913C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitätszählern nach einem Normalzähler. In der Patentschrift 294117 ist ein Verfahren zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitätszählern mach einem Normalzähler angegeben, bei dem die-am Umfang der Zählerscheibe des einender zu vergleichenden Zähler in gleichmäßigen Abständen angebrachten Zeichen durch im umlaufenden Teile .des anderen Zählers angebrachte gleichmäßig angeordnete Öffnungen betrachtet werden. Die Gleichläufigkeit der beiden Zähler macht sich dadurch kenntlich, daß die im Gesichtsfelde erscheinenden Zeichen still zu stehen scheinen. Bei den zur Ausführung des Verfahrens im Hauptpatente angegebenen Einrichtungen ist die . Stellung des Auges der - den Zähler einstellenden Person festgelegt, wobei eine Abgrenzung des Gesichtsfeldes nötig ist, so daß die die Einstellung bewirkende Person während der Beobachtung des Bildfeldes nicht gleichzeitig die einzustellenden Teile des Zählers sehen kann.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile derart, daß während der Einstellung so die beiden Augen und die beiden Hände der einstellenden Person vollständig frei sind. Hierdurch erfolgt die Einstellung bedeutend bequemer, schneller und sicherer.
  • Die neue Einrichtung weicht von den in dein Hauptpatente angegebenen Einrichtungen darin ab, daß die am Normalzähler angebrachte umlaufende Blende in dem Wege eines den Zeichenkranz der umlaufenden Scheibe des einzustellenden Zählers' beleuchtenden Lichtstrahlenbündels eingeschaltet ist.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anordnung dadurch, daß in dem durch die innlaufende Blende hindurchtretenden Lichtstrahlenbündel zwischen dieser Blende und der Scheibe des einzustellenden Zählers eine Sammellinse eingeschaltet ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung schematisch dargestellt.
  • In den Abbildungen ist A der Normalzähler und A' der mit diesem zu vergleichende, einzustellende Zähler. Der an der Scheibe s' des einzustellenden Zählers angebrachte Zeichenkranz besteht am zweckmäßigsten in der im Hauptpatente angegebenen Weise aus Durchbrechungen. Die Scheibe s des Normalzählers ist gleichfalls mit. einem Lochkranze c versehen. An einer Stelle oberhalb dieses Lochkranzes befindet sich eine Lichtquelle 1, z. B. eine elektrische Glühlampe, die ein Strahlenbündel durch die Durchbrechungen c der Scheibe s des Normalzählers wirft. Der zu vergleichende Zähler A' ist in bezug auf den Normalzähler.4 derart angeordnet, daß das Strahlenbündel die Scheibe des einzustellenden Zählers an einer den Lochkranz c-' enthaltenden Stelle trifft. Bei Beobachtung der Scheibe s' des einzustellenden Zählers wird demnach auf der Scheibe des einzustellenden Zählers ein heller kreisbogenförmiger Fleck f sichtbar sein (Abb, 3), von dem sich die Öffnungen c' als dunkle Punkte scharf abheben. Gemäß Abb. i liegen die beiden Zählerscheiben gleichachsig. Oberhalb des Lochkranzes c des Normalzählers befindet -sich eine feststehende Blende b, die einige Durchbrechun= gen c" enthält, die z. B. die gleiche Größe besitzen und in gleichen Abständen angeordnet sind, wie die Durchbrechungen c des Normalzählers. Sind die beiden Zähler nicht gleichläufig, so werden die Punkte c' im feststehenden hellen Lichtfleck f in der einen oder anderen Richtung wandern, je nachdem der einzustellende Zähler in bezug auf den Normalzähler vor- oder nacheilt. Es wird dem= nach die I3iristellung so lange geändert, bis die Punkte c' im hellen Lichtfleck f scheinbar zum Stillstand gebracht sind.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Blende b fortgelassen, Im Wege des Lichtstrahles hinter der Scheibe s des Normalzählers ist eine Sammellinse g angeordnet, durch welche ein äußerst heller und scharfer Lichtfleck auf der Scheibe des einzustellenden Zählers erzielt wird, so daß das Einstellen auch in einem hellen Arbeitsraume leicht . ausgeführt werden kann. Bei der in Abb.2 dargestellten Anordnung sind die Achsen der beiden Zählerscheiben gegeneinander um die Summe der Radien r, r der beiden Lochkränze c und c gegeneinander parallel verschoben, damit die durch die Linse g umgekehrte Projektion der Lochreihe c im .gleichen Sinne gekrümmt ist, wie die Lochreihe c'.
  • Man kann also bei der neuen Anordnung von einer -jeden beliebigen Stelle des Raumes ohne Abgrenzung des Sehfeldes mit ganz freien Augen den Lichtfleck f auf der Scheibe des einzustellenden Zählers beobachten und gleichzeitig auch die Einstellteile des Zählers sehen, so daß die Einstellung bequem und sicher in kürzester Zeit ausgeführt wer-. den kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitätszählern nach einem Normalzähler, bei der am Umfang der Zählerscheibe des einen der zu vergleichenden Zähler in gleichmäßigen Abständen angebrachte Zeichen bei Gleichläufigkeit durch die stroboskopische Wirkung der mit einem Lochkranze ausgestatteten als umlaufende Blende wirkenden Scheibe des Normalzählers zum Stillstand gebracht werden, nach Patent294ii7, dadurch -gekennzeichnet, daß .die am Normalzähler angebrachte umlaufende Blende in dem Wege eines den Zeichenkranz der umlaufenden Scheibe des einzustellenden Zählers beleuchtenden Lichtstrahlenbündels eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da- . durch gekennzeichnet, daß in dem durch die umlaufende Blende hindurchtretenden Lichtstrahlenbündel zwischen dieser Blende und .der Scheibe des einzustell°nden Zählers eine Sammellinse eingeschaltet ist.
DE1921348913D 1921-01-08 1921-01-08 Einrichtung zum Einstellen von umlaufenden Elektrizitaetszaehlern nach einem Normalzaehler Expired DE348913C (de)

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