AT142086B

AT142086B - Registriervorrichtung für Waagen.

Info

Publication number: AT142086B
Authority: AT
Inventors: Paul Ing Bahnmueller
Original assignee: Berkel & Co Oesterr Maschinenf
Priority date: 1932-08-10
Filing date: 1932-08-10
Publication date: 1935-06-11

Description

Registriervorrichtung für Waagen.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Registriervorrichtung für Waagen mit einem der jeweiligen Zeigerstellung mittels eines Nachlaufarmes nachstellbaren Registrierwerk, dessen Antrieb durch die lichtelektrische Wirkung einer lichtelektrischen Zelle ausgeschaltet wird, und besteht darin, dass die Zelle und deren Erregerquelle auf dem Nachlaufarm unter Belassung eines Zwischenraumes für den Zeigerdurchgang einander gegenüber angeordnet sind, so dass der Zeiger beim Eintritt in den Zwischenraum die Zufuhr des Erregerstrahles zur Zelle unterbindet.

Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Vorrichtung gemäss der Erfindung schematisch in Ansicht von der Seite.

Die Achse 1 der Waage trägt den Zeiger 2 und der vom Antrieb 11 des Registrierwerkes betätigte Nachlaufarm 10 ist auf einer Achse 9 angeordnet. Mit 16 ist der elektrische Schalter für den Antrieb 11 bezeichnet, der vom Relais betätigt wird. Gemäss der Erfindung sind die lichtelektrische Zelle 8 und deren Erregerquelle 6 auf dem Nachlaufarm 10 unter Belassung eines Zwischenraumes 17 für den Durchgang des Zeigers 2 einander gegenübergestellt, so dass beim Eintreten des Zeigers 2 in den Zwischenraum 17 der Übertritt der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 6 zur Zelle 8 unterbunden wird. Durch die hiedurch bedingte Änderung des Widerstandes wird durch das Relais 15 der Schalter 16 derart betätigt, dass er den Antrieb 11 des Registrierwerkes 12 ausschaltet.

Die Stromleitungen der Lichtquelle 6 und der Zelle 8 sind auf dem Nachlaufarm 10 angeordnet. Die Lichtquelle 6 und die Zelle 8 sind auf dem Nachlaufarm 10 vorteilhaft in radialer Richtung hintereinander angeordnet, während das äussere Zeigerende abgebogen ist. Bei dieser Anordnung können die Teile 6 und 8 einander sehr genähert werden, wodurch eine Verringerung der Intensitätsverluste der Strahlen infolge Streuung, Absorption usw. erzielt wird. Dadurch ist es möglich, die Waage in hellen Räumen aufzustellen, während bisher entweder der Raum zwischen Lichtquelle und Zelle abgedunkelt oder aber die Lichtquelle von grosser Intensität sein musste, um überhaupt eine Wirkung auf die Zelle ausüben zu können.

Die umgekehrte Anordnung von Lichtquelle 5 und Zelle 8 auf einem abgebogenen Teil des Nachlaufarmes 10 beiderseits des Zeigers 2 (Fig. 2) weist nicht die gleiche Zugänglichkeit von Lichtquelle und Zelle auf und erfordert für das richtige Zusammenwirken ein genaues Zentrieren der beiden Achsen 1 und 9. Da Lichtquelle und Zelle auf dem Nachlaufarm einander zugekehrt sind, entfallen die bisher erforderlichen Reflektoren zur Führung der Erregerstrahlen zur Zelle. Infolge der gemeinsamen Anordnung von Lichtquelle und Zelle auf dem Nachlaufarm kann dieser auf seiner Achse 9 senkrecht-statt wie bisher schräg-stehen. Diese senkrechte Stellung des Nachlaufarmes 10 und der Entfall des Reflektors ermöglichen, Zeiger und Nachlaufarm nahe aneinander anzuordnen, was eine Raumersparnis der Vorrichtung ergibt.

Der Nachlaufarm kann mit einem Auswuchtungsarm 18 bzw. einem dem Gewicht von Lichtquelle 5 und Zelle 8 entsprechenden Gegengewicht 18'versehen sein, so dass der Umlauf des Nachlaufarmes gleichmässig verläuft. Statt einer lichtelektrischen Zelle kann auch eine thermoelektrische Zelle verwendet werden.

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Claims

PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registriervorriehtung für Waagen mit einem der jeweiligen Zeigerstellung mittels eines Nachlaufarmes nachstellbaren Registrieiwerk, dessen Antrieb durch die lichtelektrische Wirkung einer licht- elektrischen Zelle ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtelektrische Zelle (8) und <Desc/Clms Page number 2> deren Erregerquelle (5) auf dem Nachlaufarm (10) unter Belassung eines Zwischenraumes (17) für den Zeigerdurchgang einander gegenüber angeordnet sind, so dass der Zeiger (2) beim Eintritt in den Zwischenraum (17) die Zufuhr des Erregerstrahles zur Zelle (8) unterbindet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerquelle (5) und die Zelle (8) auf dem Nachlaufarm (10) radial angeordnet sind und das äussere Ende des Zeigers (2) abgebogen ist. EMI2.1