DE344975C - Anlage zum Fuellen und Entleeren von Behaeltern, die zur Lagerung von verschiedenen Fluessigkeiten dienen - Google Patents

Anlage zum Fuellen und Entleeren von Behaeltern, die zur Lagerung von verschiedenen Fluessigkeiten dienen

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DE344975C
DE344975C DE1920344975D DE344975DD DE344975C DE 344975 C DE344975 C DE 344975C DE 1920344975 D DE1920344975 D DE 1920344975D DE 344975D D DE344975D D DE 344975DD DE 344975 C DE344975 C DE 344975C
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store various
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B13/00Conduits for emptying or ballasting; Self-bailing equipment; Scuppers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Anlage zum Füllen und Entleeren von Behältern, die zur Lagerung von verschiedenen Flüssigkeiten dienen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und Entleeren von Behältern, die zur Lagerung von verschiedenen Flüssigkeiten dienen, insbesondere auf Schiffen; und bei denen für Jede Flüssigkeit eine oder mehrere Pumpen oder sonstige Fördervorrichtungen vorgesehen sind, bestehend in der Anordnung von Verbindungsstutzen zwischen den -Absperrorganen und dein Sacrgerohr; wobei die Iian;-mern nach Bedarf mit blinden Flanschen oder Krümmerdeckeln abgedeckt werden.
  • Gegenüber dein Bekannten besteht die ErfindLi>darin, ciaß diese Flansche oder Krünimerdeckel so ausgebildet sind, elaß sie nur in einer bestimmten Reihenfolge aneinander gesetzt werden können: Hierdurch wird erreicht, daß selbst ungelernte Arbeiter die Deckel in richtiger Reihenfolge aufsetzen müssen, so daß Irrtümer und die sich aus diesen ergebenden Folgen nicht eintreten können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar beispielsweise für zwei verschiedene Flüssigkeiten, nämlich Öl und Wasser. Es bedeuten kirin ca einen Behälter- mit einem Saugerohr c; b einen Behälter mit zwei Saugerohren r, i1 cti:# Absherroryane für Wasser, f die Absherrorgane für Öl. Die Organe d sind durch Sainnielieitun;- g mit der @@Tas erpnmpe, die Organe f durch Sammelleitung lt mit der- Ülpumpe verbunden. :\uf den Saugerohren c sitzen Abzweigstücke i mit oder inebrcrcn :Stutzen 1. Die Anzahl der letzteren für jedes Rohr i richtet sich nach der Anzahl der getrcitnt voneinander aus dem Behälter zu fördernden Flüssigkeiten bzw. der entsprechende' Pumpen. Zwischen den Stuten 1 und den Absperrorganen d oder /' sind Verbindungsstutzen in, die aus Kammern la und o bestehen, angebracht (s. Schnittzeichnungen . Abb.3 bis C). Die Kammern il und o können nun -entweder durch einen l3lindflanschdeckel p (Abl). 3 und 6) verschlossen werden, so daß eine Verbindung; zwischen Pumpe und Behälter auch bei geöffnetem Absperrorgan d bzw. f nicht möglich ist oder aber durch einen Krümmerrleckel q miteinander verbunden werden. Tni letzten Fallt: ist die Verbindung zwischen Behälter und Pumpe hergestellt.
  • Ist nun der Behälter a mit Öl gefüllt, so darf nur das Absperrorgan f geöffnet sein, und der an f anschließende Verbindungsstutzen in muß den Krümmerdeckel q tragen (Abb.4), damit die angeschlossene Ölpumpe nach Bedarf Öl aus a fördern kann. Das zu demselben Behälter gehörende Absperrorgan d (für Wasser) muß geschlossen sein und der an d anschließende Verbindungsstutzen na den Blindflanschdeckel p tragen (Abb. 3). Wird nun beim Anstellen der Ölpumpe versehentlich anstatt des Organs f das Organ c1 geöffnet, so kann trotzdem kein Wasser in den Behälter a gelangen, da eine Verbindung zwischen d -und dein Satigestutzen c nicht vorhanden ist- Ist nun der Behälter vollkommen von Öl geleert, so- müssen bei geschlossenen Absperror,gailen d und f die Deckel der Verbindungsstutzen in umgewechselt werden, so daß Ventil d durch Kriinimer q an den Behälter angeschlossen und Ventil f durch Deckel p von dem Behälter abgeschlossen wird. Vorher kann man sich durch Öffnung der Probierorgane r überzeugen, ob und welche Flüssigkeit sich noch in den hamanern st befindet. Auf diese Weis: wird verhindert, daß auch nur die geringste Menge der verschieclen-en hiüssigl:eiten einander in Perührung kon-,nit. Die Schaltung für Wasser ist für Organ d in Abb. 5 und für f in Ahb. ei dargestellt.
  • 1-',s kommt nun häufig vor, daß, tim die Flüssigkeit restlos aus deni Pehälter e-itferncn zu können, zwei oder mehrere Satigerohre angebracht werden müssen. In Abh. 1 sind z. B. für den Behälter h zwei Saugerühre c vorgesehen und ebenfalls für Öl zwei i Absperrorgane f und für Wasser zwei Ab- rperrorgane d. Das Arbeiten der Vorrichtung ist Für jede der beiden Gruppen das e,Iciche wie bei (lein Behälter a. Es liegt hier aber die :Nfö";liclil;eit vor, daß versehentlich eine Gruppe mit c1Cr Ö1- tind.die andere finit der `%-"asserpulnpe in Verbindung stehen kann. Uin dieses zu vermeiden, müssen gemäß der Trrindtliig die Blindflanschdeckel p und die Krümalierdeckel q so miteinander vcrl>lockt werden, daß ein Umsetzen derseIben für nur eine Gruppe nicht möglich ist. sondern daß nur beule Gruppen gleichzeitig auf eine andere Flüssigkeit umgestellt werden können. In der Zeichnung ist diese Verblockung vermittels oben, unten und seitlich a rgebrachter Nasen und Nuten erreicht. Abb. ; der Zeichnung zeigt die Anordnung cler Deckel mitsamt den @'erblockuligsliasen und -nuten für die Verbindung der Behält--r (r und h mit der Ölpumpe, Abb. 8 dieselbe Anordnung für die Verbindung der Behälter a und 15 mit der Wasserpumpe. In Abb. 9 ist z. B. gezeigt, daß die Deckel p und q einer Gruppe sich nicht umsetzen lassen, wenn die Deckel der Nebengruppe nicht auch gleichzeitig mit umgesetzt werden.
  • Die Blindflanschdeckel p und die Krülrtnterclcckel' t1 sind in bekannter Weise derartig ausgebildet, claß man von außen erkennen kann, welche Leitung angeschlossen ist. In der Zeichnung ist beispielsweise der Blindiianscli(Iecl:ei p als gerader Flansch ausgebildet. cler ohne weiteres erkennen läßt,- daß eine Verbindung der beiden Kammern n und o flicht vorhanden ist. Dagegen ist der Krümmerdeckel q ausgesprochen krümmer-# gebaut. so daß der Übertritt von Kania.rtig mer fit nach Kammer o sofort in die Augen springt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: @-orrichtung zum Tüllen und Entleeren von Behältern, clie zur Lagerung von vcrschiedeneli Flüssigkeiten dienen, insbesondere: auf Schiffen, und bei denen für jed^ Flüssigkeit eilte oder mehrere Pt,iliileil oder sonstige F5i-rlervorricli-;u@ge@ vorgezehen sind, l)'estehend in der' Anordnung von Verbindungsstutzen zwi-@:chen den Absperrorganen Lind (lern :`@#tt@@erohr, wobei di!- Kammern nach Pe#lar( niit blinden Flanschen öder 11.-rümmerdechcln allgedeckt \%-erden, dadurch gel.:eniizeicllnet, daß diese Flansche oder Krümmerdeckel so ausgebildet sind, daß sie nur in einer bestimmten Reihenfol-e aneinandergesctzt werden können.
DE1920344975D 1920-04-29 1920-04-29 Anlage zum Fuellen und Entleeren von Behaeltern, die zur Lagerung von verschiedenen Fluessigkeiten dienen Expired DE344975C (de)

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