DE344827C - Maschine zum Schliessen von Briefumschlaegen - Google Patents

Maschine zum Schliessen von Briefumschlaegen

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DE344827C
DE344827C DE1919344827D DE344827DD DE344827C DE 344827 C DE344827 C DE 344827C DE 1919344827 D DE1919344827 D DE 1919344827D DE 344827D D DE344827D D DE 344827DD DE 344827 C DE344827 C DE 344827C
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DE
Germany
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envelope
machine
moved
closing
flap
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DE1919344827D
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ERNST WILHELMS
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ERNST WILHELMS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/02Hand devices for both moistening gummed flaps of envelopes and for closing the envelopes

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Naschine zum Schließen von Briefumschlägen. Es sind bereits Maschinen zurr Schließen von Briefumschlägen bekannt geworden, bei welchen die Verschlußklappe des in ununteran ihren schräg verlaufenden brochenem Vorschube durch die Maschine hindurchbewegten Briefumschlages lediglich befeuchtet, darauf in ihre Verschlußlage umgelegt und von einem Verschließwalzenpaar auf den Umschlag festgedrückt wird.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwei maschinell angetriebene Anfeuchtwischer während der Vorschubbewegung des Briefumschlages von der Mitte nach den Seiten der Maschine geradlinig so bewegt werden, daß sie auf den mit Klebstoff versehenen schrägen Rändern der Ver schlußklappe entlanggleiten, worauf sie nach Vollendung ihrer Arbeitsbewegung vom Briefumschlag abgehoben und in angehobener Lage in ihreAnfangsstellung zurückgeführtwerden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt nach A-B der Abb. 2, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb.3 einen seitlichen Schnitt nach C-P der Abb. i.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: Die Spitze der mit Leimrändern versehenen Klappe des Briefumschlages a faßt in bekannter Weise durch den Schlitz d des Tisches e und kommt unter die Wischer f zu liegen. Wird nun an der Kurbel g in der angedeuteten Pfeilrichtung gedreht, so schieben in üblicher Weise die- Walzen- b lind c, welche durch eine Feder 1i. fest zusammengedrückt werden und durch Zahnräder i. miteinander in Verbindung stehen, den Briefumschlag a unter den Wischern f her. Die Wischer gleiten mit Wasserrohren k und Führungen 1, die durch Stifte na mit den Ketten ?z und o, welche durch die Walze p vermittels der Triebwerkteile r, q, s, t, zc, v, w in Bewegung gesetzt werden, auf den Leimrändern des Briefumschlages a. entlang und, befeuchten denselben durch die mit Wasser x durchsickerten Filzwischer f, f. Wie aus dem Querschnitt der Abb. 3 zu ersehen ist, tragen die in drei verschiedenen Stadien(], 2, 3) des Anfeuchtungsprozesses gezeichneten Führungsstücke 1 mit den Wasserrohren k und Wischern f Schlitze q., in welchen die schon erwähnten an den Wasserrohren k sitzenden Stifte m auf und nieder bewegt werden, während die Führungsstücke 1 sich nur horizonta'1 bewegen lassen, was der Qßerschnitt Abb. i erkennen läßt. Durch Drehen an der Kurbel ä und Bewegen des Triebwerks p, r, q, s, t, u, v, w werden die Wasserrohre k mit ihren Wischern f, f zwangläufig in eine seitliche und senkrechte Bewegung versetzt. In gleicher Höhe bewegen sich die Zapfen m vom Stadium i über 2 bis zu den Kettenrädern t und w. Beim Umlaufen der beiden zapfentragenden Kettenglieder ziehen sie die beiden in den Schlitzen 4 geführten Stifte in und mit ihnen die Wasserrohre h und die Wischer f in die Höhe, so daß bei ihrer Bewegung nach der Längsmitte der -Maschine der darunter durchgleitende restliche Teil des angefeuchteten Umschlages nicht unnötig befeuchtet wird. In der Mitte angelangt, senken sich die Wischer «-ieder entsprechend und der Befeuchtungsvorgang beginnt von neuem. Die Klappe des Briefumschlages, a trifft bei seinem weiteren Vorschub auf das Blech welches durch Federn z schräg nach oben gehalten wird. Ist die umzulegende und anzuklebende V erschlußklappe des Briefumschlages ca auf dem Blech y angelangt, so wird dieses durch eine Kulisse w', welche zwischen den Ketten 7 und 8 befestigt ist, vermittels des Hebels g herumgelegt, so daß die Klappe .mit den angefeuchteten Leimrändern auf den Umschlag a zu liegen kommt. Die Walzen b und c schieben nun den Briefumschlag d zwischen dem Bleche y und dein Tische c hindurch in die üblichen Schlietlwalzen p und p1, wo die Briefumschläge dann in bekannter. Weise fest zugeklebt werden. Die Walzen p und p1 werden durch die Ketten ; und 8 und- die -Kettenräder 5 und 6 -angetrieben. Sie sind auch wie die Walzen b und c durch Zahnräder il miteinander verbunden und werden durch eine Feder k1 zusammengedrückt. Sobald der Umschlag a die Walzen p und p1 verläßt, klappt das Blech y, da die Kulisse--' den Hebel g freigibt, in seine alte Lage zurück.

Claims (1)

  1. PATT,NT-ANSPIRUCH: Maschine zum Schließen von Briefumschlägen, bei der die Verschlußklappe des in ummterbrothenem Vorschube durch die Maschine hindurchbewegten Briefumschlages lediglich an ihren schräg verlaufenden Klebstoffrändern befeuchtet, darauf in ihre Verschlußlage umgelegt und von einem Verschließwalzenpaar auf den Umschlag festgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei maschinell angetriebene Anfeuchtwischer (f, f) während der Vorschubbewegung des Briefuinschlages von der Mitte nach den Seiten der Maschine geradlinig so bewegt werden, - daß sie auf den mit Klebstoff versehenen schrägen Rändern der Verschlußhlappe entlanggleiten, worauf sie nach. Vollendung ihrer Arbeitsbewegung vom Briefumschlag (a) abgehoben und in angehobener Lage -in ihre -Anfangsstellung zurückgeführt werden.
DE1919344827D 1919-07-18 1919-07-18 Maschine zum Schliessen von Briefumschlaegen Expired DE344827C (de)

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