DE220303C - - Google Patents
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- DE220303C DE220303C DENDAT220303D DE220303DA DE220303C DE 220303 C DE220303 C DE 220303C DE NDAT220303 D DENDAT220303 D DE NDAT220303D DE 220303D A DE220303D A DE 220303DA DE 220303 C DE220303 C DE 220303C
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- sand
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Links
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- 239000004576 sand Substances 0.000 claims description 10
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/12—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 220303 KLASSE 31c. GRUPPE
in HANNOVER-HAINHOLZ.
Sand-Zuteil- und -Füllvorrichtung für Formkasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sand-Zuteil- und -Füllvorrichtung für Formkasten, welche dazu
dient, einerseits das Aufgeben des Formsandes in die Formkasten von Hand zu ersetzen und
deren Auffüllen mechanisch und dadurch schneller zu gestalten, sowie andererseits dem Formkasten
stets dieselbe Menge Sand zuzuführen. Die bislang für diesen Zweck bekannten Sandzuteiler sind so gebaut, daß der den zugeteilten
Sand aufnehmende Füllkasten entweder mittels eines seitlichen Arms um einen Zapfen schwingt, also eine bogenförmige Bewegung
ausführt, oder aber, daß der Füllkasten in gerader Richtung vor- und rückwärts bewegt
wird. In beiden Fällen ist die Wirkungsweise der Füllkasten derart, daß die obere Öffnung
vollständig geschlossen, die untere dagegen geöffnet wird, wenn der Füllkasten über den den
Sand aufnehmenden Formkasten gebracht wird.
Zur Erreichung dieses Zweckes benutzte man bisher verhältnismäßig umständliche Mittel,
die darin bestanden, daß zu beiden Seiten des Füllkastens besondere verschiebbare Platten
(Deckel und Boden) angeordnet waren, deren jede wiederum für sich mit besonderen Führungen
nebst Steuermitteln versehen waren. Diese vielen beweglichen Teile sowie die große
Anzahl der Steuermittel machten indessen diese Einrichtung für den Gießereibetrieb wenig
zweckdienlich. Der Grund hierfür liegt darin, daß sich bei dem in jedem Gießereibetriebe
herrschenden Staube und wegen des Zutrittes von Sand diese beweglichen Teile rasch ab-
nutzen und dadurch auch leicht im Betriebe versagen. Mit Rücksicht hierauf geht häufig
der angestrebte Zweck der Zeitersparnis beim Auffüllen des Formkastens mit Sand zum
größten Teil wieder verloren, so daß sich die bekannten Füllvorrichtungen wenig erfolgreich
in die Praxis eingeführt haben. Die mit einem ausschwingbaren Arm versehenen Füllkasten
haben ferner den Nachteil, daß sie fast doppelt soviel Raum beanspruchen wie jene Vorrichtungen,
deren Füllkasten in gerader Richtung vor- und rückwärts bewegt werden, und außerdem
nur für besondere Arten von Formmaschinen verwendbar sind, und zwar für solche, die an
der einen Seite offen und zugänglich sind, denn sonst könnte man den Füllkasten nicht über
den Formkasten bringen.
Demgegenüber behandelt die Erfindung eine Sand-Zuteil- und -Füllvorrichtung für Formkasten,
die als einzigen verschiebbaren Teil nur eine einzige Platte, den Boden des Füllkastens,
besitzt und als Steuermittel eine einzige Knagge und zwei Anschläge aufweist, die unmittelbar
unter dem Sandkasten angeordnet sind. Auf diese Weise sind neben der Erzielung einer
einfachen Bauart die anfangs erwähnten Übelstände in einfacher Weise vermieden.
Auf der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung durch Fig. 1 und 2 im Querschnitt und
in Seitenansicht dargestellt.
Unter dem Sammelrumpf a, der als Vorratsbehälter für den Formsand dient und auf dem
Gestell c aufgebaut ist, befindet sich der als
Zuteiler ausgebildete Sandkasten b. Dieser ist durch seitliche Schienen auf den Rollen d
gelagert, so daß er leicht vor- und zurückgeschoben werden kann. Der Boden bildet eine
Platte f für sich, welche ebenfalls seitlich auf Rollen m beweglich gelagert ist. Unter der
Bodenplatte f ist eine Knagge g vorgesehen, die im Verein mit den beiden festen Anschlägen
e und i zum selbsttätigen öffnen und Schlie-Ben des Bodens des Sandkastens b dient; seine
obere Kante ist durch einen Schieber h verlängert.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
In der in Fig. ι dargestellten Lage befindet sich der Sandkasten unmittelbar unter der
unteren Öffnung des Sammelrumpfes, so daß der Sand in den Kasten hineinfallen kann und
diesen füllt. Will man den vor dieser Vorrichtung beispielsweise auf einer Maschine befindlichen
Formkasten füllen, so zieht man den Sandkasten b vor. In dem Maße, wie dieser vorgezogen
wird, geht der Schieber h unter den Sammelrumpf und schließt ihn entsprechend ab.
Sobald die untere Kante des Sandkastens über den vorderen Rand des Formkastens
kommt, trifft die Knagge i gegen den Anschlag e, so daß die Bodenplatte f stehen
bleibt und der Kasten allein für sich weitergezogen und dadurch der Boden geöffnet wird
und der Sand in den Formkasten fällt.
Nach Entleerung des Sandkastens schiebt man ihn wieder zurück, wobei der Schieber h
die untere Öffnung des Sammelrumpfes freigibt und gleichzeitig durch den linksseitigen
Anschlag i die Platte f den Boden wieder schließt.
Auf diese Weise wird der Sandkasten von neuem gefüllt, und der Vorgang wiederholt sich.
Durch Verstellen der Anschläge e und i kann der Beginn der Eröffnung des Bodens in
einfacher Weise geregelt werden, so daß dieselbe Vorrichtung in einfacher Weise für verschiedene
Formkastengrößen benutzt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sand-Zuteil- und -Füllvorrichtung für Formkasten, bei der der unter dem Sammelrumpf befindliche und auf Rollen geführte Sandkasten einen in gerader Richtung beweglichen und selbsttätig gesteuerten Boden sowie in der Verlängerung der oberen Kante einen Schieber besitzt; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel unmittelbar unter dem Sandkasten angeordnet sind und nur aus einer Knagge (g) und Anschlägen (e, i) bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220303C true DE220303C (de) |
Family
ID=481365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220303D Active DE220303C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220303C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025108B (de) * | 1956-05-03 | 1958-02-27 | Badische Maschinenfabrik Ag Se | Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abmessen und Zuteilen einer vorbestimmten Formsandmenge fuer Formkasten |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1025108B (de) * | 1956-05-03 | 1958-02-27 | Badische Maschinenfabrik Ag Se | Vorrichtung zum gewichtsmaessigen Abmessen und Zuteilen einer vorbestimmten Formsandmenge fuer Formkasten |
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