DE3440379C2 - - Google Patents
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- DE3440379C2 DE3440379C2 DE3440379A DE3440379A DE3440379C2 DE 3440379 C2 DE3440379 C2 DE 3440379C2 DE 3440379 A DE3440379 A DE 3440379A DE 3440379 A DE3440379 A DE 3440379A DE 3440379 C2 DE3440379 C2 DE 3440379C2
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/14—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
- G08B13/1409—Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles for removal detection of electrical appliances by detecting their physical disconnection from an electrical system, e.g. using a switch incorporated in the plug connector
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlschutzvorrichtung
für ein in ein Fahrzeug einbaubares Audiogerät.
Da Autoradios und Radio-/Kassettengeräte für Kraftfahr
zeuge häufig gestohlen werden, gibt es seit langem Be
strebungen, einen Diebstahl zu verhindern.
So ist beispielsweise in der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden US-PS 42 11 995 vorgeschla
gen, das Gerät in einem Kasten unterzubringen und außen
an dem Kasten und zwischen Kasten und Gerät einen Schal
ter vorzusehen, von denen einer bei dem Versuch, das
Gerät aus dem Kasten oder das Gerät mit dem Kasten zu
entfernen, einen Alarm auslöst. Diese Schutzmaßnahme
ist insoweit unzureichend, als der Diebstahl in belebter
Umgebung zwar höchstwahrscheinlich verhindert wird, in
unbelebten Gegenden der Alarm für den Dieb möglicher
weise aber kein Hindernis darstellt. Der Alarm kann
durch Beseitigen der Schalter ausgeschaltet werden.
Aus der DE-OS 22 27 558 ist eine Alarm- und Antidieb
stahlanlage für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der be
stimmte Maßnahmen zum Auslösen eines Alarms getroffen
sind.
Nun ist aber das Auslösen eines Alarms zwar in der
Regel geeignet, einen Dieb zu vertreiben, befindet
sich das Fahrzeug aber an einem unbelebten Ort, so
läßt sich der Dieb durch einen ausgelösten Alarm nicht
abschrecken und führt seine Tat aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diebstahlschutzvor
richtung für ein in ein Fahrzeug einbaubares Audiogerät
zu schaffen, die einem Diebstahl dadurch vorbeugt, daß
das Gerät für den Dieb wertlos gemacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Zwar kann die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung auch
in Verbindung mit einer Alarmauslösung arbeiten, und
dies ist auch eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung, jedoch besteht der Grundgedanke der Erfindung
darin, Maßnahmen zu treffen, die einen Diebstahl da
durch verhindern, daß das Diebesgut wertlos gemacht
wird. Zwar kann es in der einfachsten Ausführungsform
der Erfindung dazu kommen, daß beispielsweise ein Auto
radio gestohlen wird, der Täter wird jedoch ein Gerät
dieses Typs mit an Sicherheit grenzender Wahrschein
lichkeit kein zweites Mal stehlen, da er nach dem Dieb
stahl des ersten Geräts gemerkt hat, daß das Gerät nicht
arbeitet, es sei denn, man hätte zufällig den richtigen
Code eingegeben.
Man kann sich vorstellen, daß, wenn praktisch sämtliche
im Gebrauch befindlichen Autoradios oder Auto-Kassetten
rekorder auf diese Weise geschützt wären, die Geräte
so gut wie nicht mehr gestohlen würden; denn jedermann -
auch der Dieb - weiß, daß die gestohlenen Geräte
mangels Funktionstüchtigkeit praktisch völlig wertlos
sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltungsschema einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Diebstahlschutzvorrichtung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung einer von der
Diebstahlschutzvorrichtung nach Fig. 1 durchge
führten Arbeitsschrittfolge; und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Arbeitswei
se einer in Fig. 1 gezeigten Warneinrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Audiogerät mit einer Antenne 1, einem
Radioempfänger 2, einem Frequenzsynthesizer 3, einer Band
wiedergabeeinrichtung 4, einer Wählschaltung 5, einer
Stummschaltung 6, einem Leistungsverstärker 7 und einem
Lautsprecher 8. Dieses Audiogerät ist zusammen mit einer
Diebstahlschutzvorrichtung, die das erfindungsgemäße Kon
zept verwirklicht, in einem Fahrzeug 17 installiert. Die
Diebstahlschutzvorrichtung, die das Audiogerät gegen Dieb
stahl schützt, umfaßt eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU) 9-1, einen Speicher mit beliebigem Zugriff (RAM) 9-2,
einen Festwertspeicher (ROM) 9-3, einen Eingabe/Ausgabe-
Teil (I/O) 9-4, eine Codewähleinrichtung 10, eine
Tastatur 11, eine Energieversorgungsleitung 12, einen Zu
satzschalter 13, einen Energieversorgungsschalter 14,
eine Anzeigeeinrichtung 15 und eine Warneinrichtung 16.
Die CPU 9-1, der RAM 9-2, der ROM 9-3 und die I/O 9-4 bilden
eine Steuereinrichtung 9. Hinsichtlich der erfindungswesentlichen speziel
len Anordnung und gegenseitigen Verschaltung der einzelnen
genannten Komponenten wird hiermit ausdrücklich auf die
Darstellung in Fig. 1 verwiesen.
Der mit dem Band- oder Kassettenspieler ausgerüstete Ra
dioempfänger weist einen bekannten Aufbau auf. Die Ar
beitsweise dieses Audiogerätes wird nun kurz beschrieben.
Ein Hochfrequenzsendesignal wird von der Antenne 1 empfan
gen, und das resultierende elektrische Signal wird auf
den Radioempfänger 2 gegeben. Eine empfängerseitig erzeug
te Frequenz vom Frequenzsynthesizer 3 wird im Radioempfän
ger 2 mit dem elektrischen Signal gemischt, so daß der Ra
dioempfänger auf eine bestimmte Sendefrequenz abgestimmt
werden kann. Das erhaltene Audiosignal wird demoduliert
und auf die Wählschaltung 5 gegeben. Die Wählschaltung 5
bestimmt, ob das Audiosignal vom Radioempfänger 2 oder
das Audiosignal von der Bandwiedergabeeinrichtung 4 auf
die Stummschaltung 6 gegeben wird. Das Ausgangssignal der
Stummschaltung 6 wird auf den Leistungsverstärker 7 gege
ben, der die Leistung des zu ihm gelangten Signals erhöht
und es auf den Lautsprecher 8 gibt. Der Lautsprecher 8
erzeugt dann einen hörbaren Ton.
Der Frequenzsynthesizer 3 liefert an den Radioempfänger 2
eine spezielle, empfängerseitig erzeugte und durch die
Steuereinrichtung 9 spezifizierte Frequenz. Diese empfän
gerseitig erzeugte Frequenz wird dazu verwendet, einen
speziellen Sender zu empfangen, der mittels der Tastatur
11 angegeben wird oder zuvor angegeben worden ist. Wird
entsprechend dem Befehl von der Tastatur 11 eine automa
tische Abstimmung durchgeführt, bewirkt die Steuerein
richtung 9, daß der Frequenzsynthesizer 3 an den Radio
empfänger 2 eine empfängerseitig erzeugte Frequenz lie
fert, die einen Frequenzbereich durchläuft. Ferner stellt
die Steuereinrichtung 9 automatisch die empfängerseitig
erzeugte Frequenz derart ein, daß der Pegel des vom Ra
dioempfänger 2 empfangenen Audiosignals höher ist als
ein vorbestimmter Pegel, der für eine bestimmte Lautstär
ke und bei dessen Spitzenwert eingestellt worden ist, um
die Empfangsbedingung zu optimieren. Dieses automatische
Abstimmen wird gemäß einem Programm bewirkt, das in dem
ROM 9-3 gespeichert worden ist, um eine gegebene Be
fehlsfolge anzugeben. Verschiedene Datenelemente für un
mittelbare Verarbeitungen können in dem RAM 9-2 gespei
chert werden, das das Einschreiben und Lesen von Daten
bei Bedarf erlaubt. Die I/O 9-4 ist ein Medium oder eine
Einrichtung, die Befehle an den Frequenzsynthesizer 3
gibt oder das Audiosignal vom Radioempfänger 2 empfängt,
um dessen Pegel festzustellen.
Wenn der Energieversorgungsschalter 14 geschlossen ist,
gelangt die von der Batterie des Fahrzeugs gelieferte
Spannung über einen Anschluß B und wird an verschiedene
Einheiten geliefert, um diese in Betrieb zu setzen.
Die neue Einrichtung zum Schützen des Audiogerätes gegen
Diebstahl wird nun als nächstes ausführlich beschrieben.
Betrachtet man nun wieder die Fig. 1, so dient die Stumm
schaltung 6 gewöhnlich dazu, zu verhindern, daß das Au
diosignal von der Wählschaltung 5 auf den Leistungsver
stärker 7 gegeben wird. Wenn mittels der Tastatur 11 ein
vorgeschriebener Code eingegeben und die durch die Dieb
stahlschutzvorrichtung erzeugte elektronische Sperre auf
gehoben wird, kann das Audiosignal auf den Leistungsver
stärker 7 gegeben werden. Dann kann der Benutzer über den
Lautsprecher 8 Musik oder dergleichen hören.
Die Steuereinrichtung 9 gestattet das zuvor erwähnte au
tomatische Abstimmen und erlaubt den Empfang des Audio
signals von einer Sendestation, auf welche der Empfänger
bereits eingestellt worden ist. Überdies steuert die
Steuereinrichtung 9 verschiedene Funktionen der erfin
dungsgemäßen Diebstahlschutzvorrichtung in der nachfol
gend beschriebenen Weise.
Die Codewähleinrichtung 10 speichert einen Code
zur Diebstahlverhinderung. Die Tastatur 11 weist eine
Tastenmatrix auf und es ist eine Diode in einer gegebe
nen Position innerhalb der Tastenmatrix angeordnet, um
das Speichern des Codes zu gestatten. Die Position der
Diode wird von der CPU 9-1 in der Steuereinrichtung 9
gelesen, welche diese dann in eine bestimmte Codeform um
wandelt. Im allgemeinen werden Diebstahlschutzcodes vom
Hersteller vor Auslieferung des Geräts eingestellt, und
der Benutzer kann diesen Code nicht ändern.
Die Tastatur 11 gibt die automatische Abstimmung an, wie
zuvor erwähnt worden ist, und gibt eine Instruktion zum
Empfang eines vorgewählten Senders. Ferner wird die Tasta
tur dazu verwendet, einen speziellen Code einzugeben, um
die Diebstahlschutzvorrichtung außer Betrieb zu setzen.
Obwohl bei der betrachteten Ausführungsform die Tastatur
zur Senderwahl ausgelegt wird, besteht auch die Möglich
keit, eine Tastatur zu verwenden, die für die Wahl einer
wiederzugebenden Bandspur konzipiert ist.
Die Anzeigeeinrichtung 15 bewirkt die Anzeige der Frequenz
des empfangenen Senders und bewirkt außerdem das Auftreten
einer Anzeige, mit welcher der Benutzer zur Eingabe des
speziellen Diebstahlschutzcodes aufgefordert wird.
Die Warneinrichtung 16 gibt einen Warnton oder bewirkt,
daß das Licht am Paneel ein- und ausgeschaltet wird, um
einen Diebstahl zu verhindern.
Die zum Zweck des Diebstahlschutzes verwendete elektro
nische Sperre wird nun anhand des in Fig. 2 gezeigten
Flußdiagramms beschrieben. Das mit dem Bandspieler ausge
rüstete Audiogerät, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist im
Fahrzeug 17 installiert. Die Steuereinrichtung 9 wird mit
der Energieversorgungsleitung 12 der Batterie des Fahr
zeugs 17 verbunden (Schritt 1). Dann ist die Steuerein
richtung 9 in Betrieb und setzt die Diebstahlschutzvor
richtung in Betrieb (Schritt 2). Eine Darstellung "CODE"
wird auf der Anzeigeeinrichtung 15 dargestellt. Unter die
sen Bedingungen liefert die Steuereinrichtung 9 ein Stumm
signal an die Stummschaltung 6, und somit wird das Audio
signal von der Wählschaltung 5 nicht auf den Leistungsver
stärker 7 gegeben. Folglich erzeugt der Lautsprecher 8
keinen Ton.
Die fünf Tasten der Tastatur 11 werden in einer Reihenfol
ge gedrückt, um den speziellen Code einzugeben (Schritt 3).
Wenn eine beispielsweise aus fünf Ziffern bestehende Zahl
eingegeben worden ist, wird das Audiogerät zur Abgabe ei
nes Piepsignals gebracht (Schritt 4), was anzeigt, daß
alle den speziellen Code bildenden Ziffern eingegeben wor
den sind. Die Eingabe weiterer Ziffern wird zurückgewie
sen.
Wenn der aus der gegebenen Anzahl Ziffern bestehende ein
gegebene Code mit dem zuvor mittels der Codewähl
einrichtung 10 gespeicherten Code übereinstimmt ("JA"-
Entscheidung in Schritt 5), wird die Darstellung "CODE"
auf der Anzeigeeinrichtung 15 gelöscht, und das Audioge
rät wird von der Diebstahlschutzvorrichtung entriegelt
oder freigegeben (Schritt 6). Die Steuereinrichtung 9
hört dann auf, das Stummsignal an die Stummschaltung 6
zu liefern, um den gewöhnlichen Betrieb einzuleiten
(Schritt 7). Somit wird das zuvor erwähnte automatische
Abstimmen oder der Empfang eines Senders, auf den der Ra
dioempfänger bereits abgestimmt worden ist, möglich.
Wenn der Code nicht mit dem zuvor gespeicherten Code über
einstimmt ("NEIN"-Entscheidung in Schritt 5), kann mit Hil
fe der Tastatur ein weiterer Code eingegeben werden, so
fern das Eintreten mittels der Tastatur 11 nicht viermal
wiederholt wird ("NEIN"-Entscheidung in Schritt 8). Wenn
bei Schritt 8 die "JA"-Entscheidung gegeben wird, wird
eine weitere Eingabe zurückgewiesen (Schritt 9). Das be
deutet, vier aufeinanderfolgende unrichtige Codeeingaben
werden derart beurteilt, daß es sich nicht um den Eigen
tümer des Audiogeräts handelt. Daher wird die elektroni
sche Sperre in die Funktion gebracht, das Audiogerät ge
gegen Diebstahl zu schützen. Wenn eine bestimmte Zeitdauer
vergangen ist ("JA"-Entscheidung in Schritt 10), kann man
erneut einen Code eintasten.
Nachdem das Audiogerät durch Eingeben des speziellen Co
des aus der elektronischen Sperre befreit worden ist,
kann das Audiogerät wie ein gewöhnliches in einem Fahr
zeug installiertes Audiogerät benutzt werden, bis die auf
die Steuereinrichtung 9 gegebene Spannung abgeschaltet
wird. Wenn diese der Steuereinrichtung 9 zugeführte Span
nung einmal abgeschaltet worden ist, um das Audiogerät in
ein anderes Fahrzeug zu bringen oder aus irgendeinem anderen
Grund, muß die die Diebstahlschutzvorrichtung bildende
elektronische Sperre unwirksam gemacht werden. Folglich
ist jemand, dem nicht der richtige Code vom Eigentümer
gesagt worden ist, nicht dazu in der Lage, das Audiogerät
in Betrieb zu setzen.
Es wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig.
3 das Warnsystem beschrieben. Wenn die elektronische Sper
re unwirksam gemacht wird, indem die in Fig. 1 gezeigte
Steuereinrichtung 9 mit der Energieversorgungsleitung 12
der Batterie des Fahrzeugs 17 verbunden und mit Hilfe der
Tastatur 11 der spezielle Code eingegeben wird, was be
reits im Zusammenhang mit dem in Fig. 2 gezeigten Fluß
diagramm beschrieben worden ist, befindet sich die am An
schluß A der Steuereinrichtung 9 erscheinende Spannung
auf niedrigem Wert, wenn entweder der Zusatzschalter 13
oder der Energieversorgungsschalter 14 offen ist. Dies
setzt das Warnsystem in Betrieb (Schritt 1). Wenn beide
Schalter 13 und 14 geschlossen sind, nimmt die Spannung
am Anschluß A einen hohen Wert an, was die Inbetriebset
zung des Warnsystems unterbindet.
Wenn bei in Betrieb befindlichem Warnsystem eine Person
eine Taste, wie einen Berührungsschalter, der Tastatur 11
drückt ("JA"-Entscheidung in Schritt 2), liefert die Steu
ereinrichtung 9 ein Warnsignal an die Warneinrichtung 16,
damit diese beispielsweise 5 Minuten lang einen Summerton
erzeugt oder eine Lampe am Steuerteil ein- und ausschal
tet (Schritt 3). Wenn der Zusatzschalter 13 und der Ener
gieversorgungsschalter 14 geschlossen sind ("JA"-Entschei
dung in Schritt 5), nimmt die Spannung am Anschluß A der
Steuereinrichtung 9 einen hohen Wert an, was den Warnbe
trieb beendet (Schritt 7). Auch nach Ablauf von 5 Minuten
seit Berührung der Taste ("JA"-Entscheidung in Schritt 6)
wird das Warnen beendet (Schritt 7).
Die Methode nach der Erfindung, wie sie soweit beschrie
ben worden ist, besteht also darin, daß ein spezieller
Diebstahlschutzcode in die Form eines elektrischen Signals
umgewandelt und von Anfang an in dem Audiogerät gespei
chert wird. Wenn das Audiogerät in dem Fahrzeug instal
liert und die Energieversorgung das erste Mal eingeschal
tet wird, arbeitet die Stummschaltung, nämlich die elek
tronische Sperre, solange der vorgeschriebene Code nicht
eingegeben worden ist, was das Audiogerät betriebsunfähig
macht. Wird es unachtsamerweise oder unbefugterweise von
einer Person berührt, gibt es einen Alarm, um die Wirkung
der Diebstahlschutzvorrichtung zu erhöhen. Aber selbst
wenn es gestohlen worden ist, kann es nicht einfach da
durch in Betrieb gesetzt werden, daß ihm elektrische Ver
sorgungsenergie zugeführt wird, da die Stummschaltung
vorgesehen ist, die das Audiogerät betriebsunfähig macht.
Dies erhöht die Diebstahlschutzwirkung nochmals. Hinzu
kommt, daß die bekannte Tastatur für die Senderwahl ver
wendet wird, um den speziellen Code einzutasten, was zu
einer starken Vereinfachung des Aufbaus führt. Dies trägt
zu einer Niedrighaltung der Kosten bei.
Claims (5)
1. Diebstahlschutzvorrichtung für ein in ein Fahrzeug
einbaubares Audiogerät,
gekennzeichnet durch
eine Codewähleinrichtung (10) zum anfänglichen Ein speichern eines bestimmten Diebstahlschutzcodes;
eine Codeeingabeeinrichtung (11) zur Eingabe eines Codes;
eine Vergleichs- und Steuereinrichtung (89) zum Ver gleichen des über die Codeeingabeeinrichtung (11) eingegebenen Codes mit dem durch die Codewählein richtung (10) eingespeicherten Code; und
eine Stummschaltung (6), die nur auf ein Signal von der Komparator- und Steuereinrichtung (9) hin den Stummzustand aufhebt und das vom Audiogerät (2, 4) ge lieferte Audioausgangssignal freigibt.
eine Codewähleinrichtung (10) zum anfänglichen Ein speichern eines bestimmten Diebstahlschutzcodes;
eine Codeeingabeeinrichtung (11) zur Eingabe eines Codes;
eine Vergleichs- und Steuereinrichtung (89) zum Ver gleichen des über die Codeeingabeeinrichtung (11) eingegebenen Codes mit dem durch die Codewählein richtung (10) eingespeicherten Code; und
eine Stummschaltung (6), die nur auf ein Signal von der Komparator- und Steuereinrichtung (9) hin den Stummzustand aufhebt und das vom Audiogerät (2, 4) ge lieferte Audioausgangssignal freigibt.
2. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der über die Codeeingabe
einrichtung (11) eingegebene Code aufeinanderfolgend
bis zu viermal mit dem durch die Codewähleinrichtung
eingespeicherten Code verglichen werden kann.
3. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 1, ge
zeichnet durch eine Warneinrichtung (16), wobei
die Steuereinrichtung (9) die Warneinrichtung (16)
dann aktiviert, wenn ein Energieversorgungsschalter (14)
des Audiogerätes (2, 4) geöffnet wird, und die Erzeu
gung eines Warnsignals auslöst, wenn festgestellt worden
ist, daß die Tasten der Codeeingabeeinrichtung (11) be
rührt worden sind.
4. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß als Warnsignal ein Schnarr
ton erzeugt wird.
5. Diebstahlschutzvorrichtung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Warnsignal durch Ein- und
Ausschalten einer Lampe erzeugt wird.
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