DE3780027T2 - Diebstahlsicherung mit einstellbarem kode fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Diebstahlsicherung mit einstellbarem kode fuer kraftfahrzeuge.

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DE3780027T2 DE8787402979T DE3780027T DE3780027T2 DE 3780027 T2 DE3780027 T2 DE 3780027T2 DE 8787402979 T DE8787402979 T DE 8787402979T DE 3780027 T DE3780027 T DE 3780027T DE 3780027 T2 DE3780027 T2 DE 3780027T2
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    • G07C9/0069Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Schutz insbesondere von Automobilen und insbesondere den Schutz gegen Diebstahl von Fahrzeugen, die mit elektronischen Einrichtungen mit Mikroprozessor zur Steuerung von einzelnen Elementen des Fahrzeugs, wie z. B. Motor, Getriebe oder anderen, ausgerüstet sind.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, den Schutz von Fahrzeugen mit Hilfe einer Fernsteuervorrichtung sicherzustellen, die ein Gerät zum Senden einer vorher eingestellten, codierten Meldung und an Bord des Fahrzeugs einen Empfänger der codierten Meldung umfaßt, der mit einem Decoder verbunden ist, der nach Verifikation der Übereinstimmung des durch den Sender gesendeten Codes mit dem des Eigentümers des Fahrzeugs die Stromversorgung der elektrischen Türöffner des Fahrzeugs einschaltet.
  • Die vorgeschlagenen Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie unwirksam sind, wenn man sich beispielsweise durch Einschlagen einer Fensterscheibe oder durch Ausnutzen eines halboffenen Fensters Zugang zum Inneren des Fahrzeugs verschaffen kann.
  • Aus GB-A-2 108 189 ist eine Vorrichtung zum Schutz gegen Fahrzeugdiebstahl bekannt, die mit einer elektronischen Steuerungsvorrichtung für ein Fahrzeugelement ausgerüstet ist, im gegebenen Fall ein Schloß zur Entriegelung der Lenksäule des Fahrzeugs.
  • Ferner ist in US-A-4 206 491 eine Vorrichtung zur Verriegelung der Fahrzeugtüren beschrieben, die auf einem festen Code beruht, der zeitweilig änderbar ist.
  • Der ursprüngliche Code ist wesentlicher Bestandteil eines Prozessors, den die Vorrichtung aufweist, und kann nicht geändert werden Die vorgesehenen Sicherheiten für die Eingabe und die Speicherung des als "bequem" bezeichneten Codes sind schlecht, wenn man berücksichtigt, daß der Code in einem flüchtigen Speicher gespeichert wird und unbeabsichtigt gelöscht werden kann, wenn die zur Stromversorgung dienende Batterie abgeklemmt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und unter Verwendung eines Mikroprozessors einen Diebstahlschutz bei Fahrzeugen zu gewährleisten, die mit einer Einrichtung zur elektronischen Steuerung, insbesondere für den Motor, ausgerüstet sind.
  • Erfindungsgegenstand ist daher eine Vorrichtung zum Schutz gegen Diebstahl, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mit einer elektronischen Einrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugelements wie etwa des Motors ausgerüstet sind. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Tastatur zur Eingabe eines Benutzercodes, Mittel zur Umwandlung der Tastatur-Eingabedaten in eine den Benutzercode enthaltende Ausgangsmeldung, programmierbare und remanente Speichermittel für den Freigabecode der Vorrichtung für die Motorsteuerung, Mittel für den Vergleich des in den Speichermitteln gespeicherten Freigabecodes mit dem Benutzercode, der in der von der Tastatur kommenden Meldung enthaltenen Benutzercode und für die Freigabe der elektronischen Einrichtung für die Motorsteuerung, wenn der Freigabecode, der in den Speichermitteln gespeicnert ist, mit dem Benutzercode, der in der Ausgangsmeldung enthalten ist, übereinstimmt, sowie Mittel zum Ersetzen des Freigabecodes für die Motorsteuereinrichtung durch einen neuen Freigabecode mittels Betätigung der Tastatur, umfaßt, wobei die Ersetzungsmittel die Tastatur umfassen, mit der die Umwandlungsmittel, der Mikroprozessor der Motorsteuereinrichtung und der temporäre Speicher der Speichermittel verbunden sind.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung erläutert, die lediglich beispielhaft ist und sich auf die beigefügten Abbildungen bezieht, wobei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Diebstahlsicherungseinrichtung;
  • und
  • Fig. 2 Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktion
  • bis 4 der Diebstahlsicherungseinrichtung nach Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Diebstahlsicherungseinrichtung enthält einen Mikroprozessor 1, der Teil der Einrichtung zur Steuerung der Fahrzeugmotorfunktion ist, die zur Steuerung der Zündung oder der Einspritzung ausgelegt sein kann.
  • An den Mikroprozessor 1 ist ein elektrisch programmierbarer nichtflüchtiger Speicher EEPROM2 angeschlossen, der drei mit der Diebstahlsicherungsfunktion verbundene Teile enthält, nämlich einen temporären Speicher MT, einen permanenten Speicher MP und einen Speicher ME für den Zustand der Motorsteuereinrichtung.
  • Die Einrichtung enthält außerdem eine Eingabetastatur 3 zur Dateneingabe, die einem Mikroprozessor 4, der über einen Verstärker 5 mit dem Mikroprozessor 1 der Motorsteuereinrichtung verbunden ist, angeschlossen ist und eine Anpassungsschaltung 5a. Die Tastatur 3 enthält eine Taste 3a für die Änderung des Codes.
  • Ein Ausgang des Mikroprozessors 4 ist außerdem über einen zwischengeschalteten Transistor 7 mit einem Relais 6 zur Steuerung der Stromversorgung 6a der Motorsteuereinrichtung verbunden.
  • Die Einrichtung wird vervollständigt durch eine Schaltung 11 zur Stromversorgung des Mikroprozessors 4, wenn der Kontakt + APC hergestellt wird, sowie durch eine Empfangseinrichtung 12 für den Befehl + COND der Verriegelung der Motorsteuereinrichtung B, der durch den Mikroprozessor 4 an die Motorsteuereinrichtung weiterzuleiten ist.
  • Die Einrichtung 12 steuert ferner die Schaltung 11 zur Stromversorgung des Mikroprozessors 4 und die Stromversorgung 6a der Motorsteuereinrichtung B über den Mikroprozessor 4, den Transistor 7 und das Relais 6.
  • An den Mikroprozessor 4 ist ferner ein nichtflüchtiger Speicher 8 vom EEPROM-Typ angeschlossen, der zum Speichern der Codes dient, die von einer Hilfssteuervorrichtung 9, wie beispielsweise einem Barcode-Lesestift, einem Magnetkartenleser, einem Infrarotempfänger oder einer anderen Einrichtung ausgegeben wurden.
  • Die oben beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt.
  • Der Mikroprozessor 4 stellt die Aufnahme der Information sicher, die durch Eintippen auf den Tasten der Tastatur 2 erzeugt wurde, wobei diese Information dem richtigen Code des Fahrzeugbenutzers entspricht. Der Mikroprozessor 4 bringt diese Information in die Form einer seriellen Meldung, die durch einen zwischengeschalteten Verstärker 5 und eine Anpassungsschaltung 5a an den Eingang des Mikroprozessors 1 der Motorsteuereinheit B weitergeleitet wird.
  • Der Mikroprozessor 4 steuert gleichermaßen über den zwischengeschalteten Transistor 7 und das Relais 6 die Stromversorgung der Motorsteuereinrichtung B, was es ihm bei Empfang eines Befehls, beispielsweise von der positiven Anschlußklemme + COND der Stromversorgung der Motoren zur Verriegelung der Fahrzeugtüren, erlaubt, die Steuereinrichtung B während eines für den Befehl zur Verriegelung der Einrichtung B benötigten Zeitintervalls mit Strom zu versorgen. Der Befehl wird durch den Mikroprozessor 4 und die Schaltungen 5 und 5a in Form einer seriellen Meldung an den Mikroprozessor 1 weitergeleitet, der ihn im Zustandsspeicher ME speichert.
  • Die serielle Meldung vom Mikroprozessor 4, die es erlaubt, die Motorsteuereinrichtung B freizugeben, enthält den persönlichen Code des Benutzers.
  • Dieser Code ist zugleich im temporären Speicher MT und im Langzeitspeicher MP der Speichereinheit 2 gespeichert. Er wird auch Freigabecode für die Steuereinrichtung genannt.
  • Der beim Mikroprozessor 1 eingegangene Code wird nacheinander mit dem Code im temporären Speicher MT und mit dem Code im Langzeitspeicher MP verglichen.
  • Wenn Übereinstimmung zwischen dem in der eingelesenen Meldung enthaltenen Code und denen im Speicher MT und MP vorliegt, geht der Zustandsspeicher ME in einen Freigabezustand über, und der Motor kann angelassen werden.
  • Im gegenteiligen Fall bleibt der Zustandsspeicher ME verriegelt und verhindert somit das Anlassen des Motors.
  • Wenn der Benutzer den Freigabecode für die Motorsteuereinrichtung B ändern möchte, gibt er zunächst mittels Tastatur 3 den vorherigen Code ein, der die Steuereinrichtung B entsprechend der vorher beschriebenen Prozedur freigibt.
  • Er drückt auf die Taste 3a zur Änderung des Codes, gibt auf der Tastatur 3 den neuen Code ein und schließt diese Operation als gültig ab durch erneutes Drücken der Taste 3a. Dieser neue Code wird dann an die Einrichtung B geschickt, wo er im temporären Speicher MT gespeichert wird.
  • Bei der folgenden Freigabe hat der Benutzer die Wahl zwischen dem alten Code im Langzeitspeicher MP und dem neuen Code im temporären Speicher MT.
  • Der Code, den er dann auf der Tastatur 3 eingibt, macht den gespeicherten Code gültig.
  • Wenn der Benutzer erneut den neuen Code eingibt, wird dieser der einzige gültige.
  • Im gegenteiligen Fall, wenn dem Benutzer ein Bedienungsfehler unterläuft oder er den neuen Code vergißt, kann der alte Code verwendet werden und bleibt der einzige gültige.
  • Ein solches Verfahren macht gleichermaßen unabhängig von Vergessen, Bedienungsfehlern, böswilliger Absicht und eventuell von Fehlern beim Laden der Speicher und von unbeabsichtigtem Löschen.
  • Das Verfahren ist wie folgt.
  • Die Motorsteuereinrichtung B ordnet den neuen Code im temporären Speicher MT und den alten Code im Langzeitspeicher MP an.
  • Bei Eingang einer vom Mikroprozessor 4 ausgehenen Meldung vergleicht der Mikroprozessor 1 sie mit dem Inhalt des Speichers MT und anschließend mit dem des Speichers MP. Liegt Übereinstimmung mit einem Inhalt von beiden vor, gleicht der Mikroprozessor 1 einerseits den Inhalt der Speicher MT und MP an den Inhalt der Meldung an und setzt andererseits den Speicher ME in den freigegebenen Zustand, der es ihm erlaubt in die Schleife zur Motorsteuerung einzutreten.
  • Bei jedem Eingang einer von der Tastatur 3 ausgehenden Meldung wird eine Auffrischung des Inhalts der Speicher MT und MP vorgenommen, was zur großen Funktionssicherheit des Systems beiträgt.
  • Ferner erlaubt die Möglichkeit den Code bei voller Sicherheit leicht ändern zu können und in beiden Speichern MP und MT anordnen zu können einen speziellen Code zu benutzen, beispielsweise "0000", zum Abschalten der Diebstahlsicherungsfunktion, was dann interessant wird, wenn man das Fahrzeug in die Werkstatt gibt.
  • Wenn der Mikroprozessor 1 der Einrichtung B den Code "0000" empfängt, leitet er ihn weiter zum Speicher MT und läßt keine Verriegelung des Speichers ME mehr zu. Das bedeutet, daß die Steuereinrichtung B arbeitet, als gäbe es die Diebstahlsicherungsfunktion nicht.
  • Um die Diebstahlsicherungsfunktion zu reaktivieren, geht man vor wie bei der Änderung des Codes, indem man einen dem im Speicher MP entsprechenden Code eingibt, und dann von neuem den gleichen Code eingibt, eingerahmt durch zweimaliges Betätigen der Taste 3a zur Änderung des Codes auf der Tastatur 3.
  • Im neuen Zustand und um den Einbau zu ermöglichen, wird die Motorsteuereinrichtung B im ungesperrten Zustand mit dem Speicher MT im Zustand "0000", dem Speicher MP in einem bekannten Zustand, beispielsweise "0001", und dem Speicher ME im ungesperrten Zustand ausgeliefert.
  • Die Diebstahlsicherungsfunktion ist dann noch nicht aktiviert.
  • Um sie zu aktivieren, tippt man auf der Tastatur 3 den Code "0001", betätigt die Taste 3a zum Ändern des Codes, tippt auf der Tastatur 3 den persönlichen Erkennungscode und drückt von neuem die Taste 3a zum Ändern des Codes.
  • Um den ursprünglichen Code definitiv zu löschen, verriegelt man das System zunächst und entriegelt es anschließend mit dem persönlichen Code.
  • Um den Bedienungskomfort des Diebstahlsicherungssystems zu verbessern, ist es möglich das Aussenden der seriellen Meldung durch den Mikroprozessor 4 mit Hilfe einer Hilfssteuereinrichtung 9 auszulösen.
  • Die von der Einrichtung 9 ausgehende Meldung wird durch den Mikroprozessor 4 mit einem Code verglichen, der im Speicher 8 gespeichert ist.
  • Vorher initialisiert der Benutzer in derselben Art wie oben die Diebstahlsicherungsfunktion, indem er die Speicherung seines persönlichen Codes in der Motorsteuereinrichtung B bewirkt.
  • Nachdem er das System mit seinem persönlichen Code über die Tastatur 3 entriegelt hat, speichert er anschließend den Hilfscode der Steuereinrichtung 9, beispielsweise eine Infrarotfernsteuereinrichtung, im Speicher 8, der an den Mikroprozessor 4 angeschlossen ist, indem er der Emission einen Tastendruck der Taste 3a zur Änderung des Codes folgen läßt, der die Operation als gültig abschließt.
  • Wenn einmal der Hilfscode abgespeichert ist, bewirkt ein Empfang dieses Codes durch den Mikroprozessor 4, daß durch denselben der Benutzercode an die Motorsteuereinrichtung B abgesendet wird und daß besagte Einrichtung durch Aktion des Speichers ME freigegeben wird.
  • Die Sicherheit ist vollkommen, weil ein Einlesefehler des Hilfscodes immer durch einen zweiten Versuch zur Auffrischung des Benutzercodes unter Verwendung der Tastatur korrigiert werden kann.
  • Eine Störung im System kann danach durch eine manuelle Bedienung kompensiert werden. Es ist außerdem im Fall einer Störung möglich, sowohl die Tastatur als auch die Motorsteuereinrichtung und auch das Hilfssystem ohne spezielle Ausrüstung für die Programmierung auszutauschen, von dem Moment an, wo man den Benutzercode kennt.
  • Das in Fig. 2 und 3 gezeigte Flußdiagramm beschreibt die Funktion der Motorsteuereinrichtung ohne Hilfssteuereinrichtung.
  • Der Speicher ME der Einrichtung B in gesperrtem Zustand versetzt sich in Empfangsbereitschaft für eine Meldung vom Mikroprozessor 4.
  • Im folgenden wird mit verriegelter Einrichtung die Tatsache beschrieben, daß der Speicher ME der Einrichtung verriegelt ist.
  • Hierzu wird die Einrichtung im Verlauf des Programmschrittes 20 eingeschaltet, was den Anfang einer Warteschleife T1 von 1 Sekunde Dauer im Verlauf des Programmschrittes 21 nach sich zieht, gefolgt von einer Abfrage im Programmschritt 22, ob die Steuereinrichtung B verriegelt ist oder nicht.
  • Wenn die Einrichtung B verriegelt ist, wird die Meldung, die vom Mikroprozessor 4 ausgeht und auf der Tastatur 3 eingegeben wurde, im Verlauf des Programmschrittes 23 eingelesen.
  • Danach gibt es im Verlauf des Programmschrittes 24 eine Abfrage, ob die eingelesene Meldung MR mit dem im temporären Speicher MT gespeicherten Code übereinstimmt.
  • Wenn dies nicht der Fall ist, geht man weiter zum Programmschritt 25 mit der Abfrage, ob die eingelesene Meldung MR mit dem im Langzeitspeicher MP gespeicherten Code übereinstimmt. Wenn die Antwort wiederum negativ ausfällt, wird die Meldung als mit keinem der Codes zur Freigabe übereinstimmend zurückgewiesen, und man kehrt zurück zum Einlese-Programmschritt 23.
  • Wenn auf der anderen Seite die Antwort der im Verlauf des Programmschrittes 24 durchgeführten Abfrage ja ist, geht man weiter zur Abfrage 26, ob die eingelesene Meldung gleichermaßen mit dem im Langzeitspeicher MP enthaltenen Code übereinstimmt.
  • Wenn diese Abfrage bestätigt wird, bedeutet dies, daß der in der Meldung enthaltene Code der momentan gültige Benutzercode ist und keine Modifikation dieses Codes ausgeführt wurde.
  • Man beginnt nun mit dem Programmschritt 27, einer Warteschleife von der Dauer T2 entsprechend 30 s, und bewirkt die Freigabe der motorsteuereinrichtung B im Verlauf des Programmschrittes 28.
  • Wenn die Antwort auf die im Verlauf des Programmschrittes 26 durchgeführte Abfrage negativ ist, bedeutet dies, daß die eingelesene Meldung MR den neuen Code MT enthält, der den Code zur Freigabe im Speicher MP ersetzen soll. Man fährt im Verlauf des Programmschrittes 29 fort mit dem Ersetzen des Codes, der im Speicher MP enthalten ist, durch den Code, der in Speicher MT enthalten ist. Danach kann die Einrichtung B im Verlauf des Programmschrittes 28 entriegelt werden. Hierbei überspringt man die Warteschleife 27, um eine weitere Änderung des Codes unmittelbar nach dieser Änderung des Codes zu verhindern.
  • Wenn die im Verlauf des Programmschrittes 25 durchgeführte Abfrage bejaht wird, bedeutet dies, daß der Code, der in der eingelesenen Meldung enthalten ist, sich unterscheidet von dem Code im temporären Speicher MT, aber übererinstimmt mit dem Code zur Freigabe im Speicher MP.
  • Danach paßt man im Verlauf des Programmschrittes 30 den Code im Speicher MT an den Code im Speicher MP an und löst die Warteschleife 27 in derselben Art wie am Ende des Programmschrittes 26 auf.
  • Eventuell kann man nach Einlesen einer bestimmten Anzahl von falschen Meldungen, die im Verlauf des Programmschrittes 25 erkannt wurden, das erneute Einlesen für eine bestimmte Zeit unterbinden, um ein systematisches Erkunden des Codes zu verhindern.
  • Bei freigegebener Einrichtung B, sei es am Ende des Programmschrittes 28, sei es als Ergebnis der Abfrage 22, fährt man fort mit der Abfrage 31, ob der Motor läuft, und mit der Abfrage 32, ob eine neue Meldung vom Mikroprozessor 4 eingelesen wurde.
  • In dem Fall, in dem der Motor tatsächlich läuft, stellt die Einrichtung B die Steuerung der Motorfunktion sicher, ohne Meldungen weiter zu beachten, die an sie geschickt worden sein können.
  • Wenn der Motor nicht läuft und wenn eine Meldung von der Motorsteuereinrichtung B eingelesen wird, prüft man im Verlauf des Programmschrittes 33, ob die Warteschleife T1 beendet ist.
  • Wenn eine neue Meldung vor Ende der Warteschleife T1 eingelesen wird, stellt man im Verlauf des Programmschrittes 34 fest, ob diese Meldung ein Befehl zur Verriegelung ist.
  • Wenn die neue Meldung nach Ende der Warteschleife T1 eingelesen wurde, stellt man im Verlauf des Programmschrittes 35 fest, ob die eingeiesene Meldung MR mit dem Freigabecode im Permanentspeicher MP übereinstimmt.
  • Wenn ja, ruft man im Verlauf des Programmschrittes 36 von neuem die Warteschleife T2 = 30 s auf, die die Änderung des Codes ermöglicht, es also erlaubt, den Code zu ändern auch wenn die Steuereinrichtung B (Fig. 1 ) vorher nicht verriegelt war.
  • Wenn keine Übereinstimmung zwischen der neuen Meldung und dem Freigabecode vorliegt, stellt man im Verlauf des Programmschrittes 37 fest, ob die im Verlauf des Programmschrittes 27 (Fig. 2) oder des Programmschrittes 36 ausgelöste Warteschleife T2 beendet ist.
  • Wenn die Warteschleife T2 nicht beendet ist, vergewissert man sich im Verlauf des Programmschrittes 38, daß die Meldung MR zusätzlich zum neuen Code einen Zusatz mit Aufforderung zur Änderung des Codes enthält. Bei Betätigung bewirkt man im Verlauf des Programmschrittes 39 durch Gleichsetzen von MT und MR die Speicherung des Codes im temporären Speicher MT, wobei der Code in der eingelesenen Meldung enthalten ist und dieser der neue Code zur Freigabe werden soll.
  • Im gegenteiligen Fall kehrt man zurück zum Anfang der Schleife, d. h. zur Abfrage 31, ob der Motor läuft.
  • Man geht jetzt zurück zum Programmschritt 34, der sich mit der Art der neuen Meldung MR befaßt, obwohl der Motor des Fahrzeugs nicht läuft und die Warteschleife T1 nicht beendet ist.
  • Wenn die eingelesene Meldung kein Verriegelungsbefehl ist, fährt man fort mit der Abfrage 35, ob die eingelesene Meldung MR mit dem Benutzercode MP übereinstimmt oder nicht.
  • Wenn die eingelesene Meldung ein Verriegelungsbefehl ist, kann die Verriegelung nicht gesteuert werden, wenn der temporäre Speicher MT nicht einen Code wie "0000" enthält, der es erlaubt, die Diebstahlsicherungsfunktion abzuschalten.
  • Man prüft diesen Umstand im Verlauf des Programmschrittes 40. Wenn sich MT vom Code für das Abschalten der Diebstahlsicherungsfunktion unterscheidet, bewirkt man im Verlauf des Programmschrittes 41 die Verriegelung der Einrichtung B (Fig. 1), indem man den Speicher ME in den verriegelten Zustand versetzt.
  • Wenn MT dem Code für das Abschalten entspricht, umgeht man den Programmschritt 41 der Verriegelung.
  • Am Ende der Programmschritte 40 und 41 kehrt man an den Anfang des Flußdiagramms direkt nach dem Einschalten 20 zurück.
  • Das Flußdiagramm des mit der Tastatur verbundenen Mikroprozessors 4 ohne zusätzlichen Eingang für die Fernsteuerung und ohne Hilfsspeicher 8 befaßt sich mit der Aufnahme der Signale, resultierend aus der Bedienung der Tastatur 3 in bestimmter Reihenfolge, und stellt keine spezielle Schwierigkeit dar.
  • Will man dagegen die Entriegelung der Motorsteuereinheit B durch automatisches Absenden des Benutzercodes auslösen, ist es nötig, den eigenen Code der Hilfseinrichtung 9 zu speichern.
  • Das Flußdiagramm in Fig. 4 erlaubt es, die Funktion der Einrichtung in diesem letzten Fall nachzuvollziehen.
  • Nach Einschalten im Verlauf des Programmschrittes 45 erwartet der Mikroprozessor 4 der Einrichtung entweder eine Ansteuerung von der Hilfseinrichtung 9, beispielsweise in Form eines IR Signals der Infrarotfernbedienung, oder einen Impuls, der von der Tastatur 3 ausgeht. Man fährt im Verlauf des Programmschrittes 46 fort mit der Abfrage des Systems, ob eine IR Meldung eingelesen wurde.
  • Wenn ja, fährt man im Verlauf des Programmschrittes 47 fort mit dem Vergleich der eingelesenen IR Meldung mit dem Code der Hilfseinrichtung 9, die vorher in dem Hilfsspeicher 8 (Fig. 1 ) abgespeichert wurde.
  • Wenn Übereinstimmung zwischen diesen beiden Codes vorliegt, bewirkt man im Verlauf des Programmschrittes 48 das Absenden einer Meldung durch den Mikroprozessor 4 an den Mikroprozessor 1 der Einrichtung B, die den Benutzercode enthält, der gleichermaßen vorher im Hilfsspeicher 8 abgespeichert wurde.
  • Im gegenteiligen Fall kehrt man zurück zum Beginn der Schleife, um eine neue IR Meldung abzuwarten, und es wird kein Befehl zur Übertragung des Benutzercodes an den Mikroprozessor 4 weitergeleitet.
  • Wenn man im Verlauf des Programmschrittes 46 feststellt, daß keine Meldung von der Hilfssteuereinrichtung 9 eingelesen wurde, fährt man im Verlauf des Programmschrittes 49 mit einer Abfrage fort, ob eine Meldung durch den Mikroprozessor 4 eingelesen wurde, die über die Tastatur 3 eingegeben wurde.
  • Wenn das nicht der Fall ist, kehrt man zurück in den Wartezustand auf eine neue Meldung.
  • Wenn ein Code von der Tastatur 3 eingeiesen wurde, stellt man im Verlauf des Programmschrittes 50 fest, ob dieser Code identisch ist mit dem vorhergehenden, der in dem Hilfsspeicher 8 gespeichert ist.
  • Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, fährt man im Verlauf des Programmschrittes 51 fort mit der Speicherung des neuen Codes im Hilfsspeicher 8 und im Verlauf des Programmschrittes 52 mit dem Absenden der Meldung mit dem neuen Code an den Mikroprozessor 1 der Motorsteuereinrichtung B, wo er entsprechend der mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschriebenen Prozedur mit den Codes im temporären Speicher MT und im Langzeitspeicher MP des EEPROM 2 verglichen wird.
  • Wenn Übereinstimmung vorliegt zwischen dem über die Tastatur 3 eingegebenen und dem im Hilfsspeicher 8 gespeicherten Code, löst man eine Warteschleife 53 der Dauer T3 = 10 s aus, und im Verlauf des Programmschrittes 54 das Absenden einer Meldung, die den Benutzercode enthält, an den Mikroprozessor 1 der Steuereinrichtung B.
  • Im Verlauf des Programmschrittes 55 vergewissert man sich, daß die Warteschleife T3 beendet worden ist.
  • Wenn die Warteschleife T3 andauert, vergewissert man sich im Verlauf des Programmschrittes 56, daß eine von der Hilfssteuereinrichtung 9 ausgehende IR Meldung eingelesen worden ist.
  • Wenn dies der Fall ist, fährt man fort im Verlauf des Programmschrittes 57 mit der Speicherung der IR Meldung im Hilfsspeicher 8.
  • Um die IR Meldung zu speichern ist es nötig, den Benutzercode mit Hilfe der Tastatur 3 einzugeben, und diese zur Sicherheit und um Mißbrauch auszuschließen mindestens zweimal zu verwenden.
  • Man läßt danach 10 Sekunden Zeit, gegeben durch die Warteschleife 53, für Übertragung der IR Meldung von der Hilfssteuereinrichtung 9 an den Mikroprozessor 4, der ihre Speicherung in dem Hilfsspeicher 8 bewirkt.
  • Wenn sich der über die Tastatur 3 eingegebene Code von dem vorher verwendeten unterscheidet, ist es nicht möglich den IR Code zu speichern, sondern der Mikroprozessor 4 schickt die Meldung, die den neuen Code enthält, an den Mikroprozessor 1 der Motorsteuereinrichtung B, ob er mit den Codes in seinen Speichern MT und/oder MP übereinstimmt oder nicht.
  • Eine böswillige Person kann vielleicht den Inhalt des Speichers 8 bezogen auf den Code der IR Meldung ändern, aber es wird ihr unmöglich sein, eine Meldung an die Motorsteuereinrichtung B zu übertragen, die eine Entriegelung ermöglichte, da keine Änderung des Codes der IR Meldung durchgeführt werden kann, ohne den im Speicher 8 gespeicherten Benutzercode zu ändern.
  • Obgleich die oben beschriebene Einrichtung als zum Schutz gegen Diebstahl von Fahrzeugen eingesetzt betrachtet wurde, die mit einer Motorsteuereinrichtung ausgerüstet sind, ist es gleichermaßen anwendbar bei allen Steuerungssystemen, die mit Mikroprozessor ausgerüstet sind, wie z. B. bei einem automatischen Getriebe oder einem anderen System.
  • Außerdem ist die Erfindung nicht beschränkt auf den Schutz vor Autodiebstahl, sondern sie kann auch in Systemen mit Sicherheitscode verwendet werden.

Claims (7)

1. Diebstahlsicherungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, das mit einer elektronischen Einrichtung (B) für die Steuerung eines Fahrzeugelementes wie etwa des Motors versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie versehen ist mit einer Tastatur (3) für die Eingabe eines Benutzerkodes, Mitteln (4) für die Umwandlung der von der Tastatur ausgehenden Eingangsdaten in eine den Benutzerkode enthaltende Ausgangsmeldung, programmierbaren und remanenten Mitteln (2) für die Speicherung des Freigabekodes der Motorsteuereinrichtung, Mitteln (1) für den Vergleich des in den Speichermitteln gespeicherten Freigabekodes mit dem in der von der Tastatur ausgehenden Meldung enthaltenen Benutzerkode und für die Freigabe der elektronischen Einrichtung (B) für die Steuerung des Motors, wenn der in den Speichermitteln (2) enthaltene Freigabekode mit dem in der Ausgangsmeldung enthaltenen Benutzerkode übereinstimmt, und Mitteln (3, 4, 1, 2) für die Ersetzung des Freigabekodes der Motorsteuereinrichtung durch einen neuen Freigabekode mittels Betätigung der Tastatur (3), wobei die Ersetzungsmittel die Tastatur (3) umfassen, mit der die Umwandlungsmittel (4), der Mikroprozessor (1) der Motorsteuereinrichtung (B) und der temporäre Speicher (MT) der Speichermittel verbunden sind.
2. Sicherungseinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) für die Speicherung des Freigabekodes der elektronischen Motorsteuereinrichtung von einem elektrisch programmierbaren Speicher EEPROM (2) gebildet werden.
3. Sicherungseinrichtung gemaß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Vergleich des in den Speichermitteln (2) gespeicherten Freigabekodes mit dem in der von der Tastatur (3) ausgehenden Meldung enthaltenen Benutzerkode einen Mikroprozessor (1) enthalten, der einen Teil der elektronischen Motorsteuereinrichtung (B) bildet.
4. Sicherungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (2) für die Speicherung des Freigabekodes der elektronischen Motorsteuereinrichtung versehen sind mit einem Langzeitspeicher (MP) für die Speicherung des derzeit gültigen Freigabekodes und einem temporären Speicher (MT) für die Speicherung entweder desselben, derzeit gültigen Freigabekodes, wenn die Einrichtung mit einem eingegebenen Benutzerkode arbeitet, oder eines neuen Freigabekodes, der vom Benutzer auf der Tastatur (3) aufgebaut wird und dazu bestimmt ist, den derzeit gültigen und im Langzeitspeicher (MP) gespeicherten Freigabekode zu ersetzen.
5. Sicherungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (3) eine Kodeänderungsbefehl-Taste (3a) aufweist.
6. Sicherungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Hilfseinrichtung (9), die automatisch die Ausgabe des Benutzerkodes steuert, sowie einen programmierbaren und remanenten Hilfsspeicher (8) umfaßt, der mit einem Mikroprozessor (4) verbunden ist, der die mit der Tastatur (3) verbundenen Umwandlungsmittel bildet, wobei der programmierbare Speicher (8) dazu vorgesehen ist, einerseits den geeigneten Kode der Hilfssteuereinrichtung (9) und andererseits den Benutzerkode zu speichern, und daß der mit der Tastatur (3) verbundene Mikroprozessor (4) eine Einrichtung für den Vergleich des im Hilfsspeicher (8) gespeicherten Kodes mit dem Kode, den er von dieser Hilfssteuereinrichtung empfängt, bildet, wobei die Übertragung des Benutzerkodes vom Mikroprozessor (4) an die Steuereinrichtung davon abhängig gemacht wird, ob zwischen dem von der Hilfssteuereinrichtung (9) empfangenen Kode und dem im Hilfsspeicher (8) gespeicherten Kode Übereinstimmung besteht.
7. Sicherungseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen programmierbaren und remanenten Zustandsspeicher (ME) aufweist, der die Speicherung des gesperrten Zustandes oder des freigegebenen Zustandes der elektronischen Steuereinrichtung (B) ermöglicht, wobei der gesperrte Zustand dieses Speichers den normalen Betrieb des Mikroprozessors (1) der Steuereinrichtung verhindert.
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