DE343969C - Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holzschleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holzschleifmaschinen

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DE343969C
DE343969C DE1919343969D DE343969DD DE343969C DE 343969 C DE343969 C DE 343969C DE 1919343969 D DE1919343969 D DE 1919343969D DE 343969D D DE343969D D DE 343969DD DE 343969 C DE343969 C DE 343969C
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rollers
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sandpaper
sanding
grinding roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holzschleifmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holzschleifmaschinen zwecks Erleichterung des Überziehens der Walzen mit Sandpapier. Diese Vorrichtung ermöglicht ein seitliches Herausbringen der Schleifwalzen allein in ihrer Achsrichtung aus der Maschine heraus, ohne daß die Lager und Antriebsorgane mitgenommen zu werden brauchen, und dieser Erfolg wird dadurch erzielt, .daß die auf einer Seite in dem seitlich verschiebbaren Lagerbock .gelagerte Schleifwalze mit Hohlnaben versehen ist, von denen die eine im Lagerbock drehbar .und mit diesem verschiebbar gelagert ist, während die zweite auf der drehbaren, aber ünverschiebbaren Antriebswelle verschiebbar und mit derselben drehbar gelagert ist. Zur Erleichterung des seitlichen Herausbringens der Schleifwalze werden Rollen angeordnet, die vorteilhaft einen kegligen und einen zylindrischen Teil besitzen.. Auf diesen Rollen läßt sich .der Schleifzylinder nicht nur seitlich herausrollen, sondern er läßt sich auch auf denselben drehen zwecks Überziehens mit neuem Sandpapier.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung beispielsweise dar, und zwar zeigen: Abb. i das Schema einer an sich bekannten Dreizylinder-S.andpapier-Schleifanaschine, von der Längsseite aus gesehen Abb. a die Verlagerung einer Schleifwalze in der Maschine und die Vorrichtungen zu deren Herausbringen, wobei die längsliegende Exzenterwelle und die Exzentergehäuse abgenommen gedacht sind. Abb.3 und 4 zeigen nie Verbindung -der Exzentergehäuse mit dem Lager der Schleifwalze, Abb. 5 die Anordnung und Ausbildung der drehbaren Stützrollen.
  • Die zu schleifenden Bretter werden in Pfeilrichtung zwischen die Schleifwalzen i und die Transportwalzen 2 gebracht. Die Schleifzylinder, .die sich mit etwa i ooo Umdrehungen pro Minute drehen, erhalten in bekannter Weise außer dieser umlaufenden Bewegung eine in Achsenrichtung hin und her gehende Bewegung. Diese letztere Bewegung wird von der an der Längsseite der, Maschine verlagerten Exzenterwelle 3 abgeleitet.
  • Die Exzentergehäuse 4 sind mit den Hauptlagern 5 ider Schleifzylinder durch Bolzen 6 starr verbunden. Das Hauptlager 5 ist als kombiniertes Gleit- und truckkugellager ausgebildet, .dessen Achse der büchsenartige Fortsatz 7 -der Schleifwalze i ist. Diese Büchse 7 ist mit dem Nabenteil8 und somit .mit der ganzen Walze i verschraubt. Es läuft "somit im Hauptlager 5 nicht die eigentliche Welle, sondern die als Hohlwelle ausgebildete Nabe ,der Schleifwalze und diese selbst. Das Exzenter g schiebt bei der Drehung der Exzenterwelle das Exzentergehäuse 4 und das mit diesem durch den Bolzen 6 verbundene Lager 5 auf dem Schlitten i i hin und her und erteilt somit auch der Schleifwalze 'die hin und her gehende Bewegung. Das gegenseitige Hauptlager 12 des Schleifzylinders ist ein reines Gleitlager. In ihm läuft die eigentlicheAchse 13 der Schleifwalze. Die Antriebsscheibe 14 erteilt der Welle die. Drehbewegung. Ein Federkeil 15 überträgt ,die drehende Bewegung der Achse 13 auf den Schleifzylinder. Dass abgesetzte Ende der Achse 13 läuft in der Nabenbüchse 7. Es führen somit Riemenscheibe 14 und Achse 13 lediglich eine drehende, der Schleifzylinder i hingegen auch eine achsiale, und Lager 5 und Exzentergehäuse 4 nur eine achsiale Bewegung aus.
  • Sollen die Schleifzylinder neu mit Sand-Papier bespannt werden, so sind die Lagerdeckel 16 (Abb. i) !der Exzenterwellenlager und die drei Bolzen 6 zu lösen, und die :ganze Exzenterwelle läßt sich samt den drei Exzentergehäusen wegheben. ' Wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, ruht das Hauptlager 5 nicht unmittelbar auf dem Schlitten i i, sondern auf den zwei Laschen. 17 des Exzentergehäuses, und erst dieses wieder ruht auf dem Schlitten i i. Da nach Entfernen der Exzentergehäuse diese Unterlagen für .die Lager S in Fortfall kommen, und dieses sich mit (der Walze Ibis auf den Schlitten i i senken könnte, ist eine Stützschraube 18 vorgesehen, die in ;das Lager 5 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf auf dem Schlitten i i steht. Sind Exzenterwelle und Exzentergehäuse entfernt, so werden in Gabeln ig gelagerte Holzrollen 2o in den Stützen 21 befestigt und in die Stellung, wie Abb. 5 rechts zeigt; gebracht, so daß also die Rollenachsen senkrecht zur Zylinderachse zu liegen kosnnien. Diese Gabelstellung wird durch den Stift 22 gesichert. Abb. 2 zeigt die Walze i noch in der Maschine liegend, Exzenterwelle 3 und Gehäuse 4 sind bereits entfernt. Das Lager 5 stützt sich mittels des Bolzens 18 auf den Schlitten i i. (Die punktiert ein-",etragene Stellung zeigt den Schleifzylinder in seiner Stellung außerhalb der Maschine fertig zum Überziehen, die Rollen 2o -sind hierzu bereits in die entsprechende Stellung gedreht worden.) Es läßt sich nunmehr das Lager .5 und die Schleifwalze i in Pfeilrichtung aus der Maschine ziehen. Auf den kegligen Teilen der Tragrollen 2o rollt der Zy- lindermantel ohne Schwierigkeit aus der Maschine.' Ein Bock 23 dient als äußere Stütze, und zwar ist das Loch für den Bolzen 6 :gleichzeitig Lagerung für den Tragbolzen der Gabel 24.
  • Für die zum Überziehen nötige Drehbewegung der Schleifwalze ist die Stellung -der Rollen 2o zunächst ungünstig. Werden jedoch die die Rollen tragenden Gabeln ig um go° gedreht, was sich infolge der kegligen Form der Rollen ig trotz der darauf ruhenden-Last bequem ausführen läßt, so nehmen die Rollen 2o die Lage, wie in Abb. 5 links gezeichnet, ein. Die Stellung der Gabeln wird ebenfalls durch den Stift 22 gesichert. Die Walze läßt sich nunmehr bequem drehen und überziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holz-,schleifmaschinen zwecks Erleichterung des Überziehens der Walzen mit Sandpapier, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herausbringens der Schleifwalzen seitlich in ihrer Achsenrichtung aus der Maschine heraus, ohne daß Lager und Antriebsorgane mitgenommen zu werden brauchen, die eine Nabe (8) der Schleifwalze (i) als Hohlwelle (7) ausgebildet ist und in dem seitlich verschiebbaren Lager (5) läuft, während im anderen Lager (12) eine Achse- (13) ruht, die ihrerseits durch Riemenscheibe (14) angetrieben wird und durch Federkeil (15) die Drehung auf die Schleifwalze (i) überträgt, so idaß mit dem Lager (5) auch die Schleifwalze, und zwar letztere auf der eigentlichen Antriebswelle (13) achsial verschoben werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des seitlichen Herausbringens und Drehens der Schleifwalze (i) zwei Rollen (ig) mit einem kegligen und einem zylindrischen Teil in drehbaren Gabeln angeordnet sind, auf -denen sich der Schleifzylinder (i) seitlich herausrollen und zwecks Überziehens mit neuem Sandpapier drehen läßt.
DE1919343969D 1919-09-30 1919-09-30 Vorrichtung zum Freilegen der Schleifwalzen von Sandpapier-Holzschleifmaschinen Expired DE343969C (de)

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