DE3438823C2 - Dichtung mit zwei Durchlässen für eine Scheibenschieber-Mischbatterie - Google Patents

Dichtung mit zwei Durchlässen für eine Scheibenschieber-Mischbatterie

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zum Herstellen der Abdichtung zwischen der aus einem harten Werkstoff gefertigten feststehenden Schieberscheibe einer Mischbatterie und den Aus­ mündungen der Zuleitungen für heißes und kaltes Wasser im Körper der Mischbatterie, mit einem Dichtungskörper aus einem nach­ giebigen Material, welcher zwei parallele Durchlässe aufweist, wobei jeder Durchlaß des Dichtungskörpers wenigstens an der dem jeweils anderen Durchlaß zugewandten Seite einen erhöhten Rand­ bereich aufweist, welcher in den entsprechenden Durchlaß der Schieberscheibe einführbar ist, und wobei der Dichtungskörper ein im wesentlichen ebenes Hauptteil aufweist, mit einer glatten Seite, welche im eingebauten Zustand den Ausmündungen der Zu­ leitungen zugewandt ist, und an der im eingebauten Zustand der Schieberscheibe der der Mischbatterie zugewandten Seite ein sich entlang dem gesamten Umfang der Dichtung erstreckender, leicht erhöhter Dichtungsrand vorgesehen ist.
Eine solche Dichtung ist aus dem DE-GM 81 20 971 bekannt. Die bekannte Dichtung weist drei Durchlässe jeweils für Kalt-, Warm- und Mischwasser auf. Auf beiden Seiten der Durchlässe sind je­ weils ringförmige Erhöhungen angeordnet, wobei jeweils die Stirn­ flächen der ringförmigen Erhöhungen als Dichtflächen ausgebildet sind. Die drei Durchlässe sind in einer gemeinsamen annähernd kreisrunden, mit einem Dichtrand versehenen Dichtscheibe ange­ ordnet, wobei sich die ringförmigen Erhöhungen jeweils von beiden Seiten der Dichtscheibe gleich weit abstehend erstrecken. Die ringförmigen Erhöhungen sind jeweils in Bohrungsabsätzen der Leitungsbohrungen in der Mischbatterie eingesetzt, damit ihre Stirnflächen an dem ringförmigen Grund der Bohrungsabsätze dichtend anliegen.
Sind bei einer solchen aus einem harten Material, z. B. Hart­ keramik, gefertigten Schieberscheibe einer Mischbatterie die Durchlässe für heißes und kaltes Wasser sehr nahe nebeneinander angeordnet, dann ist gewöhnlich kein Platz für den Einbau zweier getrennter Dichtungen vorhanden, mittels welcher die Ausmün­ dungen der Zuleitungen für heißes und kaltes Wasser im Körper der Mischbatterie gegeneinander abgedichtet werden müssen, weshalb man in solchen Fällen eine von zwei Öffnungen durchsetzte Dich­ tung verwendet, was zusätzlich den Vorteil des vereinfachten Zusammenbaus der Mischbatterie erbringt. Besteht jedoch in diesem Falle eine beträchtliche Druckdifferenz zwischen dem zugeführten heißen Wasser und dem kalten Wasser, so kann diese zu einer er­ heblichen Verformung der Dichtung in Richtung auf den den nied­ rigeren Druck führenden Durchlaß führen, so daß die Abdichtung der beiden Durchlässe gegeneinander dann nicht mehr gewährleistet ist. Um diesem Nachteil vorzubeugen, werden in gewissen Fällen metallene Buchsen in die Durchlässe der Dichtung eingesetzt, welche um ein Stück höher sind als die Dichtung selbst und mit ihren hervorstehenden Enden in zu diesem Zweck im Körper der Mischbatterie geformten Sitzen Aufnahme finden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Fertigung des Körpers wegen der genannten Sitze einen erhöhten Aufwand erfordert, wobei außer­ dem auch der Zusammenbau erschwert ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Dichtung der eingangs genannten Art, welche den gegebenenfalls zwischen den Zuleitungen für heißes und kaltes Wasser auftretenden Druck­ differenzen ohne Verformung und damit ohne Beeinträchtigung der Abdichtung zu widerstehen vermag, welche keinen zusätzlichen Auf­ wand bei der Fertigung des Körpers der Mischbatterie erfordert und welche auch bei sehr kleinem Abstand zwischen den beiden Durchlässen in der feststehenden Schieberscheibe verwendbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die er­ höhten Randbereiche zu ihren Enden hin eine größere Breite auf­ weisen, welche ihnen in der Draufsicht ein etwa C-förmiges Profil verleihen, und daß der Dichtungsrand lückenlos in einen sich zwi­ schen den beiden Durchlässen hindurch diametral über die Dichtung hinweg erstreckenden, leicht erhöhten Dichtungssteg übergeht, wo­ bei die erhöhten Randbereiche des Dichtungskörpers jeweils zwi­ schen einem Durchlaß desselben und dem diametralen Dichtungssteg angeordnet sind.
Dank dieser Gestaltung kann die Dichtung unter Druck zwischen der feststehenden Schieberscheibe und dem Boden des Körpers der Misch­ batterie eingespannt werden, um die gewünschte Abdichtung zu er­ zielen, während sich die erhöhten Ränder an dem die beiden Durch­ lässe der Schieberscheibe voneinander trennenden Steg abstützen Beim Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den Zuleitungen bzw. Durchlässe verhindert der in den Durchlaß mit dem höheren Druck hineinragende erhöhte Rand ein Ausweichen des nachgiebigen Körpers der Dichtung durch Überleitung der auftretenden Kräfte in den Steg der Schieberscheibe, an welchem sich der erhöhte Rand abstützt, so daß nur eine begrenzte elastische Verformung stattfinden kann. Durch die Einspannung der Dichtung zwischen der Schieberscheibe und dem Boden des Körpers der Mischbatterie wird der leicht er­ höhte Dichtungsrand vollständig niedergedrückt, wodurch die Durch­ lässe hervorragend gegeneinander sowie nach außen abgedichtet sind, ohne daß dazu ein übermäßiger Druck auf die Dichtung ausge­ übt werden muß. Wegen des C-förmigen Profils erhalten die erhöhten Randbereiche an ihren Enden eine erhöhte Festigkeit und Steifig­ keit, dank welcher das Einführen der Randbereiche in die Durch­ lässe der Schieberscheibe mühelos vonstatten geht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Dichtungs­ körper weitere erhöhte Bereiche aufweisen, welche in die Durchlässe der Schieberscheibe einführbar sind und bis nahe an die gegenüberliegende Oberfläche derselben heran­ reichen, so daß sie als Hilfsschließglieder wirksam sind.
Bei der Betätigung der Mischbatterie bewirken die zuletzt genannten erhöhten Bereiche der Dichtung kurz vor dem Schlie­ ßen des jeweiligen Durchlasses eine stetige Drosselung der Strömung. Dadurch ist einerseits eine genauere Einstellung der Mischbatterie erleichtert, und andererseits werden die bei Benutzung der Mischbatterie auftretenden Geräusche ver­ mindert.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Planansicht einer Dichtung in einer Ausführungs­ form der Erfindung von der im eingebauten Zustand einer Schieberscheibe der Mischbatterie zugewandten Seite her,
Fig. 2 und 3 eine Profilansicht der Dichtung nach Fig. 1 bzw. 3 eine Ansicht der im eingebauten Zustand dem Boden der Mischbatterie zugewandten Seite derselben,
Fig. 4 eine Darstellung einer aus einem harten Material gefertigten Schieberscheibe, für die Verwendung an welcher die Dichtung nach Fig. 1 bis 3 bestimmt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines mit aus einem harten Material gefertigten Schieberscheiben bestückten Einsatzes für eine Mischbatterie, mit einer Dich­ tung der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Art, und
Fig. 6 eine Profilansicht einer Schieberscheibe und einer damit zusammenwirkenden Dichtung in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Ein in Fig. 5 dargestellter Einsatz für eine Mischbatterie hat ein Gehäuse 1, in welches eine feststehende Schieber­ scheibe 2 eingesetzt ist. Diese hat, wie man in Fig. 4 erkennt, einen diametral verlaufenden Steg 3, welcher zwei Durchlässe 4 und 5 voneinander trennt. Eine an der fest­ stehenden Schieberscheibe 2 in gleitender Anlage gehaltene bewegliche Schieberscheibe 6 dient dazu, die beiden Durch­ lässe 4 und 5 in variablem Verhältnis zueinander zu öffnen und zu schließen, um damit die Durchflußmenge sowie das Mischungsverhältnis zwischen heißem und kaltem Wasser zu bestimmen. Zu diesem Zweck ist die bewegliche Scheibe 6 mit einem Gleitstück 7 verbunden, welches diametral ver­ schieblich in einem Führungsring 8 gelagert ist. Der Füh­ rungsring 8 ist seinerseits verdrehbar im Gehäuse 1 gela­ gert. Das Gleitstück 7 ist bewegungsübertragend mit einem abgeflachten Kopfteil 9 eines Hebels 9-11 verbunden, des­ sen gegenüberliegendes Endstück 11 mit einem außenliegenden Bedienungshebel verbindbar ist. Das Mittelstück 10 des Hebels 9-11 hat die Form einer Kugel, welche zwischen einer in das Gehäuse 1 eingesetzten unteren Kugelpfanne 12 und einer oberen Kugelpfanne 13 festgehalten ist. Eine Dichtung 14 ist zwischen der unteren Kugelpfanne 12 und der oberen Kugelpfanne 13 angeordnet und dient dazu, eine Abdichtung zwischen der Kugel 10 und einer (nicht gezeigten) Abdeckung des Körpers der Mischbatterie zu schaffen.
Die Ausführungsform des beschriebenen Einsatzes ist im Rahmen der Erfindung nicht ausschlaggebend. Der Einsatz ist zum Gebrauch demontierbar im Körper einer Mischbatterie ein­ zubauen, wobei es darauf ankommt, zwischen den Durchlässen 4 und 5 der feststehenden Schieberscheibe 2 und den diesen gegenüberliegenden Ausmündungen der Zuleitungen für heißes und kaltes Wasser im Boden des Körpers der Mischbatterie eine Abdichtung zu schaffen. Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Dichtung bestimmt.
Die erfindungsgemäße Dichtung hat einen Dichtungskörper A in Form einer ebenen Scheibe, deren Konturen wenigstens im wesentlichen denen der feststehenden Schieberscheibe 2 ent­ sprechen und welche in eine entsprechende Öffnung im Boden des Gehäuses 1 einsetzbar ist. Die zur Anlage am Boden des Körpers der Mischbatterie bestimmte Unterseite des Dich­ tungskörpers A kann im wesentlichen eben sein, wie in Fig. 3 zu erkennen. Der Dichtungskörper A ist von zwei den Durch­ lässen 4 und 5 der Schieberscheibe 2 entsprechenden Durch­ lässen B und C durchsetzt, welche den entsprechenden Aus­ mündungen der Zuleitungen im Boden des Körpers dem Misch­ batterie gegenüberliegen.
Um eine wirksame Abdichtung gegenüber der feststehenden Schieberscheibe 2 zu gewährleisten, hat der Dichtungskörper A an der zur Anlage an der Schieberscheibe 2 bestimmten Seite einen sich entlang dem Umfang erstreckenden, leicht erhöhten Rand D, welcher lückenlos in einen sich zwischen den Durchlässen B und C hindurch quer über den Dichtungs­ körper A hinweg erstreckenden, ebenfalls leicht erhöhten Steg E übergeht. Bei der Einspannung der Dichtung zwischen der feststehenden Schieberscheibe 2 und dem Boden des Kör­ pers werden der Rand D sowie der Steg E im wesentlichen vollständig niedergedrückt, weshalb sie in Fig. 5 und 6 nicht sichtbar sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Dichtungskörper A entlang den an den diametralen Steg E angrenzenden Rändern der Durchlässe B und C erhöhte Rand­ bereiche F bzw. G aufweist, welche im eingebauten Zustand der Dichtung um ein gewisses Stück in die Durchlässe 4 bzw. 5 der feststehenden Schieberscheibe 2 hineinragen und sich dabei seitlich am diametralen Steg 3 derselben abstüt­ zen.
Tritt in der in Fig. 5 dargestellten Anordnung beispiels­ weise in dem durch die Durchlässe B und 4 dargestellten Strömungsweg ein beträchtlich höherer Druck auf als in dem durch die Durchlässe C und 5 Dargestellten, so bestünde die Gefahr, daß der zwischen den Durchlässen B und C liegende Bereich des Dichtungskörpers A in Richtung auf den Durch­ laß C verformt würde, wodurch die Dichtung wenigstens zeit­ weilig ihre Wirksamkeit verlöre. Bei einer Dichtung der hier beschriebenen Art würde eine Druckdifferenz im vor­ stehenden Sinne dagegen lediglich bewirken, daß der dem Durchlaß B zugeordnete erhöhte Randbereich F des Dichtungs­ körpers mit erhöhtem Druck in Anlage an der entsprechenden Seite des Stegs 3 der Schieberscheibe 2 käme und die die Dichtung zu verformen trachtenden Kräfte von dem Steg 3 aufgenommen würden, so daß die Wirksamkeit der Abdichtung nicht einmal zeitweilig in Frage gestellt wäre.
Wie man insbesondere in Fig. 1 erkennt, sind die Enden der erhöhten Randbereiche F und G verbreitert, so daß diese in der Draufsicht ein etwa C-förmiges Profil haben. Die ver­ breiterten Enden verleihen den erhöhten Randbereichen eine besondere Steifigkeit, so daß sie den beim Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den Zuleitungen auf sie einwirken­ den Belastungen sicher standzuhalten vermögen. Angesichts der Nachgiebigkeit des Materials, aus welchem die Dichtung geformt ist, erleichtert die den erhöhten Randbereichen durch die verbreiterten Enden derselben verliehene Steifig­ keit außerdem das Einführen derselben in die Durchlässe der feststehenden Schieberscheibe.
Das Anbringen der Dichtung ist zusätzlich durch die in Fig. 1 und 3 zu erkennende nicht kreisförmige Gestalt des Dichtungskörpers A erleichtert. Dank dieser Gestalt hat der Dichtungskörper zwei seitliche Laschen, welche seine Handhabung erleichtern.
In einer in Fig. 6 dargestellten abgewandelten Ausführungs­ form hat der Dichtungskörper A neben den vorstehend beschriebenen erhöhten Randbereichen F und G weitere Erhöhte Bereiche H und J an denjenigen Bereichen der Durchlässe 4 bzw. 5 der feststehenden Schieberscheibe 2 entsprechenden Stellen, an denen die vollständige Schlie­ ßung dieser Durchlässe durch die bewegliche Schieberscheibe 6 stattfindet. Die erhöhten Bereiche H und J ragen bis nahe an die gegenüberliegende Seite der Schieberscheibe 2 in die Durchlässe derselben hinein und wirken daher indirekt mit der beweglichen Schieberscheibe 6 zusammen, indem sie den freien Durchlaßquerschnitt kurz vor Erreichen der end­ gültigen Schließstellung drosseln. Vor dem vollständigen Schließen der Durchlässe findet also eine Drosselung statt, welche eine genaue Einstellung oder Regelung des Durch­ flusses erleichtert und die Geräuschentwicklung der Misch­ batterie herabsetzt.
In Fig. 6 sind die erhöhten Bereiche F und H, G und J zwar als getrennt voneinander in die Durchlässe 4 bzw. 5 der feststehenden Schieberscheibe 2 hineinragend dargestellt, der einfacheren Fertigung halber können sie jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie in Umfangsrichtung durchgehend verlaufen.

Claims (2)

1. Dichtung zum Herstellen der Abdichtung zwischen der aus einem harten Werkstoff gefertigten feststehenden Schieberscheibe (2) einer Mischbatterie und den Ausmündungen der Zuleitungen für heißes und kaltes Wasser im Körper der Mischbatterie, mit einem Dichtungskörper (A) aus einem nachgiebigen Material, welcher zwei parallele Durchlässe (4, 5) aufweist, wobei jeder Durchlaß (B, C) des Dichtungskörpers (A) wenigstens an der dem jeweils anderen Durchlaß zugewandten Seite einen erhöhten Randbereich (F bzw. G) aufweist, welcher in den entsprechenden Durchlaß (4 bzw. 5) der Schieberscheibe (2) einführbar ist, und wobei der Dichtungskörper (A) ein im wesentlichen ebenes Hauptteil aufweist, mit einer glatten Seite, welche im eingebauten Zustand den Ausmündungen der Zuleitungen zugewandt ist, und an der im eingebauten Zustand der Schieberscheibe (2) der Mischbatterie zugewandten Seite ein sich entlang dem gesamten Umfang der Dichtung erstreckender, leicht erhöhter Dichtungsrand (D) vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erhöhten Randbereiche (F, G) zu ihren Enden hin eine größere Breite aufweisen, welche ihnen in der Draufsicht ein etwa C-förmiges Profil verleihen, und daß der Dichtungsrand (D) lückenlos in einen sich zwischen den beiden Durchlässen (B, C) hindurch diametral über die Dichtung hinweg erstreckenden, leicht erhöhten Dichtungssteg (E) übergeht, wobei die erhöhten Randbe­ reiche (F, G) des Dichtungskörpers (A) jeweils zwischen einem Durchlaß (B, C) desselben und dem diametralen Dichtungssteg (E) angeordnet sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (A) weitere erhöhte Bereiche (H, J) aufweist, welche in die Durchlässe (4 bzw. 5) der Schieberscheibe (2) ein­ führbar sind, so daß sie bis nahe an die andere Seite derselben in sie hineinragen und als Drosselglieder vor dem Ab­ sperren der Durchlässe wirksam sind.
DE3438823A 1983-11-21 1984-10-23 Dichtung mit zwei Durchlässen für eine Scheibenschieber-Mischbatterie Expired - Lifetime DE3438823C2 (de)

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