DE3110776A1 - Geraet zum treiben einer schraube, eines stifts, eines niets o.dgl. - Google Patents

Geraet zum treiben einer schraube, eines stifts, eines niets o.dgl.

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DE3110776A1
DE3110776A1 DE19813110776 DE3110776A DE3110776A1 DE 3110776 A1 DE3110776 A1 DE 3110776A1 DE 19813110776 DE19813110776 DE 19813110776 DE 3110776 A DE3110776 A DE 3110776A DE 3110776 A1 DE3110776 A1 DE 3110776A1
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    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means

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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Treiben einer Schraube, eines Stifts, eines Niets oder dgl. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Handwerkzeug, das sich besonders gut eignet für die Verwendung auf dem Gebiet der Feinmechanik, so z.B. zum Eindrehen einer Schraube in ein Gewindeloch oder zum Einsetzen eines Stifts oder eines Niets in ein gebohrtes Loch.
Bei der Herstellung, beim Zusammenbau und beim Auseinandernehmen einer Vielzahl von Präzisionsinstrumenten und -maschinen kleiner Abmessungen, wie beispielsweise Uhren, Weckern oder dgl., wird eine große Anzahl von feinmechanischen Handarbeiten unter Zuhilfenahme einer Pinzette oder eines ähnlichen Werkzeugs durchgeführt, um z.B. eine Schraube, einen Stift, einen Niet oder dgl. in ein mit Gewinde versehenes oder ein gebohrtes Loch einzutreiben. Da die herkömmlichen feinmechanischen Handarbeiten vollständig von dem Geschick der betreffenden Person abhängen, ist die Arbeit kaum effizient, und die mit der Arbeit befaßte Person ermüdet rasch.
Bisher wurden verschiedene Geräte vorgeschlagen, um eine Schraube, einen Stift, einen Niet oder dgl. in ein Gewindeloch oder in ein gebohrtes Loch einzutreiben. Die bekannten Geräte haben jedoch insofern Nachteile, als sie einen sehr komplizierten Aufbau haben, unter hohem Kostenaufwand hergestellt werden müssen und im Betrieb nicht besonders zuverlässig sind.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die
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oben angesprochenen Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind, und das sich durch ausgezeichnete Zuverlässigkeit beim Treiben einer Schraube, eines Stifts, eines Niets oder dgl. in ein Gewindeloch oder ein gebohrtes Loch auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines als Schraubendreher ausgebildeten erfindungsgemäßen Geräts, wobei die einzelnen Bauteile des Geräts im Ruhezustand dargestellt sind,
Fig. 2 eine Querschnittansicht des in Fig. 1
dargestellten Geräts, wobei die in Form eines Vogelschnabels ausgebildete Maulöffnung durch Betätigung des Steuerhebels,
welcher die Gegenlagerbuchse nach vorn verschiebt, geöffnet ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Geräts gemäß Fig. 1/ wobei die Maulöffnung zwischen den bei
den Maulhälften eine einzuschraubende Schraube hält,
Fig. 4 eine Querschnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Geräts, wobei die Mittelstange
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nach vorn verschoben ist und dabei das
freie Ende der Mittelstange die Schraubbe*- wegung vollzieht, während die beiden Maulöffnungen geöffnet gehalten werden,
Fig. 5 eine Stirnansicht des in dem Maulabschnitt angeordneten Lagerblocks,
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Lagerblocks gemäß Fig. 5, und
Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer modifizierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt das erfindungsgemäße, als Schraubendreher ausgebildete Gerät als wesentliche Teile einen Drehzylinder 1, der an seinem rückwärtigen oder unteren Ende geschlossen ist, während sein vorderes oder oberes Ende geöffnet ist, ein Griffstück 2, das drehbar auf dem rückwärtigen oder unteren Ende des Drehzylinders 1 gelagert ist, eine sich axial von dem rückwärtigen oder unteren Ende des Drehzylinders 1 in Richtung auf dessen oberes Ende erstreckende Mittelstange, deren vorderes Ende nach Maßgabe des Ausnehmungsteils des Schraubenkopfs ausgebildet ist, einem stationären Zylinder 4, der den auf ihm teleskopartig aufgepassten Drehzylinder 1 drehbar und axial verschieblich lagert, wobei die Mittelstange 3 fest an dem Drehzylinder 1 angebracht ist, eine in dem stationären Zylinder 4 axial verschieblich angeordnete Gegenlagerbuchse 7, eine im vorderen Teil des stationären Zylinders 4 angeordnete Maulöffnung, die auf einem Paar oberer und unterer Maulhälften 81 bzw. 811 besteht, die durch die Gegenlagerbuchse 7 ähnlich .wie ein
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Vogelschnabel betätigbar sind, einen im vorderen Abschnitt des stationären Zylinders 4 angeordneten Lagerblock 9 zum Lagern und Führen der Maulöffnung 8, so daß diese geöffnet und geschlossen werden kann, einem mit einem konischen Kopf versehenen Druckblock 10, der verschieblich auf dem vorderen Teil der axialen Verlängerung der Mittelstange 3 angeordnet ist, und einen E-förmigen Steuerhebel 11, mit dem das öffnen und Schließen der Maulöffnung 8 steuerbar ist. Speziell ist der Drehzylinder 1 am rückwärtigen Ende des Geräts angeordnet und teleskopartig auf den rückwärtigen Teil des stationären Zylinders 4 aufgepasst. Das zylindrische Griffende 2 befindet sich an dem am weitesten hinten liegenden Ende des Geräts, wo es mit einer Seite am rückwärtigen Ende der Mittelstange 3 befestigt ist, so daß deren oberes oder vorderes Ende nach vorn bewegt wird, wenn das Griffende 2 gestoßen wird. Die Mittelstange 3 erstreckt sich entlang der Achse des Geräts, und sie besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Teil größeren Durchmessers auf der Rückseite und einem Teil verringerten Durchmessers auf der Vorderseite des Geräts. Das freie Ende A der Mittelstange 3 ist entsprechend der Form eines zu treibenden Teils, wie beispielsweise einer Schraube, eines Stifts oder dgl-, ausgebildet. Beim Drehen einer Querschlitzschraube beispielsweise hat das freie Ende A der Mittelstange 3 I-förmigen Querschnitt, während es im Fall einer Kreuzschlitzschraube kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Eine zwischen dem mit konischem Kopf versehenen Druckblock 10 und der Rückwand der Gegenlagerbuchse 7 ist eine Feder 5 angeordnet.
Weiterhin ist zwischen dem flanschförmigen Bund 13 der Mittelstange 3 und der unteren oder Rückwand des stationären Zylinders 4 eine Feder 6 angeordnet, um die Mittelstange 3 nach vorn zu spannen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Gegenlagerbüchse 7 in deia
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/9.
stationären Zylinder 4 an ihrer Stirnseite mit einem inneren verjüngten Teil ausgestattet ist, kann das auf dem Druckblock 10 gelagerte Maul 8 durch eine Schwingbewegung der Maulhalften 8' und 811 um einen im Mittelteil des Druckblocks 10 angeordneten Ring 14 geöffnet werden. Die Schwingbewegung wird hervorgerufen durch das In-Eingriff-kommen des geneigten rückwärtigen Teils der Maulhälften mit dem erwähnten inneren verjüngten Teil der Gegenlagerbuchse 7.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, ist der Lagerblock 9 mit einer oberen und einer unteren Nut ausgestattet/ von denen sich jede in axialer Richtung erstreckt und in sich die entsprechende Maulhälfte aufnimmt.
Ί5 Wie man am besten in Fig. 6 erkennt, besitzen die sich axial erstreckenden Nuten weiterhin eine Konvexität, deren höchster Punkt mit dem Ring 14 ausgerichtet ist, was zu einer Schwingbewegung der Maulhälften 8' und 8'' um den Ring 14 führt. Hierdurch wird bewirkt, daß sich das Maul 8 wie der Schnabel eines Vogels öffnet.
Der E-förmige Steuerhebel 11 ist im mittleren unteren Teil des stationären Zylinders 4 drehbar angeordnet. Wie aus der Zeichnung leicht ersieht, ist das äußere Ende 15 des an der Rückseite gelegenen Hebelarms des E-förmigen Steuerhebels 11 nach innen verjüngt ausgebildet. Wenn somit das rückwärtige Teil des Steuerhebels 11 herabgedrückt wird, bewirkt das abgeschrägte Ende 15 des Hebelarms eine Verschiebung der Gegenlagerbuchse 7 nach vorn, wodurch das vordere Ende der Gegenlagerbuchse 7 in Eingriff mit den Maulhälften 81 und 8"' kommt, um das Maul 8 zu öffnen (vgl. Fig. 2). Der andere Hebelarm des E-förmigen Steuerhebels 11 besitzt ein abgeschrägtes inneres Ende 16, das dem oben erwähnten abgeschrägten oder verjüngten Ende 15 gegenüberliegend angeordnet ist. Wenn der vordere
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Teil des Steuerhebels 11 herabgedrückt wird, kommt das abgeschrägte Ende 16 in Eingriff mit der auf der Gegenlagerbuchse ausgebildeten Ausnehmung 17, wodurch die Gegenlagerbuchse 7 verriegelt wird (vgl. Fig. 2 und 4). Um den Steuerhebel 11 in der Horizontallage zu halten, ist um den Hebelarm auf der Rückseite des Steuerhebels 11 eine Schraubenfeder 12 angeordnet. Weiterhin besitzt der stationäre Zylinder 4 öffnungen 18 und 18·, durch welche die abgeschrägten Enden 15 und 16 der beiden Hebelarme in Richtung auf die. Gegenlagerbuchse 7 vorstehen.
Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet wie folgt:
Zunächst drückt die Bedienungsperson den E-förmigen Steuerhebel 11 an dessen rückwärtiger Seite nach unten, wobei sie sowohl den Drehzylinder 1 als auch den stationären Zylinder 4 in der Hand hält. Hierdurch berührt das abgeschrägte Ende 15 des Steuerhebels 11 die Rückwandung der Gegenlagerbuchse 7, um diese nach vorn zu verschieben. Dies wiederum hat zur Folge, daß der verjüngte Teil der Gegenlagerbuchse an deren Stirnseite mit den geneigten rückwärtigen Enden der Maulhälften 8' und 811 in Eingriff kommt, wodurch letztere in den Nuten des Lagerblocks 9 um den Ring 14 eine Schwingbewegung vollziehen, was zu einem öffnen des Mauls 8 führt (Fig. 2).
Als nächstes bringt die Bedienungsperson den Kopf einer Schraube in die Mitte der geöffneten Maulhälften 8' und 811 und bringt dann den Steuerhebel 11 in die Ausgangsstellung zurück. Dann ermöglicht die Feder 5 ein Rückwärtsbewegen der Gegenlagerbuchse 7, wodurch die obere und untere Maulhälfte 8" und 81' außer Eingriff mit dem verjüngten Teil der Gegenlagerbuchse 11 kommen und gleichzeitig der den konischen Kopf aufweisende Druckblock 10 nach vorn bewegt wird, um in Berührung mit den unteren geneigten Teilen der
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Maulhälften 8' und 811 zu kommen. Als Folge hiervon werden die Maulhälften 81 und 811 um den Ring 14 gedreht, um die Schraube an ihrem Kopf zu umklammern (siehe Fig. 3). Nun ist die Schraube zum Eindrehen bereit. Da die Schraube durch die Maulhälften 8' und 811 fest gehalten wird, ist nicht zu befürchten, daß die Schraube herunterfällt, wenn die Bedienungsperson die Schraube an irgend einer Stelle in irgend einer Richtung einsetzt.
Anschließend bringt die Bedienungsperson das Gerät mit der von dem Maul 8 umklammerten Schraube vor ein Gewindeloch, in welches die Schraube einzudrehen ist, und übt einen geringen Druck auf das Griffende 2 aus, wobei der Drehzylinder 1 gedreht wird. Auf diese Weise wird die Mittelstange 3 nach vorn verschoben, und das freie Ende A der Mittelstange kommt in Eingriff mit der Querschlitz- oder Kreuzschlitz-Ausnehmung des Schraubenkopfs, wodurch die Schraube gedreht und dadurch in das Gewindeloch des Werkstücks eingetrieben wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß, wenn sich die Mittelstange 3 nach vorn bewegt, der konische Abschnitt der Mittelstange 3 in deren mittlerem Bereich an der Rückwandung der Gegenlagerbuchse 7 zur Anlage kommt und dadurch die Gegenlagerbuchse 7 zusammen mit der Mittelstange 3 nach vorn bewegt wird, wodurch der innere verjüngte Teil der Stirnseite der Gegenlagerbuchse 7 in Eingriff mit dem rückwärtigen geneigten Teil des Mauls 8 kommt. Somit wird das Maul 8 geöff- ' net und kommt außer Eingriff mit dem Schraubenkopf. Nun ist das freie Ende Λ der Mittelstange 3 bereit, die Schraube zu drehen. In der Zwischenzeit wird der Steuerhebel 11 durch die Schraubenfeder 12 in ührzeigerrxchtung gedreht, bis das abgeschrägte Ende 16 des Hebels in Eingriff mit der Ausnehmung 17 auf der Gegenlagerbuchse 7 kommt. Somit wird die Gegenlagerbuchse 7 verriegelt, um sicherzustellen, daß das Maul 8 geöffnet bleibt (vgl. Fig. 4).
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Fig. 7 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts. Diese modifizierte Ausführungsform der Erfindung weist bezüglich des in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Aufbaus keine wesentlichen Unterschiede auf. Der Unterschied besteht darin, daß der Steuerhebel 11 zum Betätigen der Gegenlagerbuchse 7 anders ausgebildet ist. Bei dem ersten, in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Steuerhebel 11 einen E-förmigen Querschnitt auf, wohingegen bei dem modifizierten Ausführungsbeispiel der Steuerhebel 11 dreieckige Querschnittsform hat und eine sich von der oberen Fläche nach hinten erstreckende Verlängerung besitzt, um die Berührungsfläche für den Finger der Bedienungsperson zu vergrößern, womit der Zweck verfolgt wird, die Betätigung des Steuerhebels zu vereinfachen. Weiterhin ist bei der modifizierten Ausführungsform die Schraubenfeder 12 auf dem rückwärtigen Hebelarm durch eine (nicht gezeigte) Schraubenfeder ersetzt, die auf dem Drehzapfen angeordnet ist.
Der Steuerhebel 11 gemäß dem modifizierten Ausführungsbeispiel ist in seinem Aufbau grundsätzlich von dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden, die Ausnahme besteht lediglich darin, daß der Querschnitt anders ist und die Feder an einer anderen Stelle angebracht ist.
Speziell ist der Steuerhebel 11 mit einem ersten Hebelarm 15 und einem zweiten Hebelarm 16 in gleicher Weise ausgestattet, wobei jeder Hebelarm ein abgeschrägtes freies Ende aufweist und der erste Hebelarm 15 dient zum Versetzen der Gegenlagerbuchse 7 nach vorn, während der zweite Hebelarm 16 zum Verriegeln der Gegenlagerbuchse dient.
Da die weiteren Bauteile des modifizierten Ausführungsbeispiels denselben Aufbau und dieselbe Funktion haben
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ι wie bei der ersten Ausführungsform, wird auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet.
Die obige Beschreibung bezog sich auf einen Schraubendreher, jedoch, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. So z.B. ist das erfindungsgemäße Gerät geeignet, einen Stift oder einen Niet zu halten, der in ein gebohrtes Loch einzubringen ist, wobei das freie Ende der Mittelstange 3 flach ausgebildet ist. Darüber hinaus kann das Gerät dazu verwendet werden, mittels des Mauls 8 eine Mutter zu halten, um diese auf einen Bolzen aufzuschrauben.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Gerät zum Treiben einer Schraube, eines Stifts, eines Niets oder dgl., gekennzeichnet durch einen in Form eines Hohlzylinders ausgebildeten stationären Zylinder (4), einen Drehzylinder, an dem ein Griffende (2) drehbar befestigt ist, und der teleskopartig auf dem stationären Zylinder (4) derart aufgepasst ist, daß eine gleitende und Drehbewegung zwischen diesen Zylindern möglich ist, eine Mittelstange (3), die mit einem Ende an dem Drehzylinder (1) befestigt ist, in ihrem Mittelbereich einen flanschförmigen Bund (13) besitzt und eine Verlängerung (A) verringerten Durchmessers aufweist, die sich von dem Bund (13) zu dem freien Ende der Mittelstange hin erstreckt, eine Gegenlagerbuchse (7), die vor dem Bund (13) der Mittelstange (3) in dem stationären Zylinder (4) axial verschieblich angeordnet ist, um ihre vordere Kante herum mit einem inneren verjüngten Teil und an ihrer Außenfläche mit einer Rastausnehmung (17) ausgestattet ist/ einen einen konischen Kopf aufweisenden Druckblock (10), der axial verschieblich auf der Verlängerung verringerten Durchmessers der Mittelstange (3) in der Gegenlagerbuchse (7) angeordnet ist, um durch Federbelastung nach vorn bewegt zu werden, eine Maulöffnung (8), bestehend aus einem Paar oberer und unterer Maulhälften (81, 811)/ von denen jede einen geneigten rückwärtigen Teil besitzt, der derart geformt ist, daß er mit seiner Außenseite in Eingriff mit dem inneren verjüngten Teil der Gegenlagerbuchse (7) und mit seiner Innenseite in Eingriff mit dem konischen Kopf des Druckblocks (10) bringbar ist, einen Lagerblock (9), der auf dem vorderen Abschnitt der Verlängerung verminderten Durch-
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    messers der Mittelstange (3) angeordnet ist, um die Maulöffnung (8) zu lagern, wobei de-: Lagerblock :nit einer oberen und einer unteren sich jeweils axial erstreckenden Nut ausgebildet ist, in denen die obere bzw. untere Maulhälfte (8', 811) aufgenommen werden, um über der Konvexität der Nut eine Schwingbewegung vollziehen zu können, einen auf dem stationären Zylinder (4) angeordneten Steuerhebel (11) mit zwei Hebelarmen (16, 15), von denen der eine Hebelarm sich durch eine öffnung (18) in dem stationären Zylinder (4) zu der Gegenlagerbuchse (7) erstreckt, um diese mittels eines abgeschrägten freien Endes zu verschieben, während der andere Hebelarm sich durch eine weitere öffnung in dem stationären Zylinder (4) in eine in der Gegenlagerbuchse (7) ausgebildete Ausnehmung (17) erstreckt, um die Gegenlagerbuchse mittels des abgeschrägten freien Endes des Hebelarms zu verriegeln.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Steuerhebel (11) E-förmigen Querschnitt aufweist, und daß einer der Hebelarme (15) mit einer Rückholfeder (12) ausgestattet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Steuerhebel (11) dreieckigen Querschnitt hat und eine von der oberen geneigten Oberfläche ausgehende Verlängerung aufweist, um die Berührungsfläche für den Finger der das Gerät bedienenden Person zu vergrößern.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende (8) der Mittelstange (3) entsprechend der Form eines Kreuzschlitz- oder Querschlitz-Schraubendrehers ausgebildet ist.
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  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende (A) zu der Mittelstange (3) mit einer flachen Stirnseite ausgebildet ist/ gegen die ein Stift, ein Niet oder dgl. zur Anlage bringbar ist.
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DE19813110776 1980-04-04 1981-03-19 Geraet zum treiben einer schraube, eines stifts, eines niets o.dgl. Withdrawn DE3110776A1 (de)

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