DE2136524A1 - Bohrmaschine mit einer schliessbaren halterung - Google Patents

Bohrmaschine mit einer schliessbaren halterung

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DE2136524A1
DE2136524A1 DE19712136524 DE2136524A DE2136524A1 DE 2136524 A1 DE2136524 A1 DE 2136524A1 DE 19712136524 DE19712136524 DE 19712136524 DE 2136524 A DE2136524 A DE 2136524A DE 2136524 A1 DE2136524 A1 DE 2136524A1
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DE
Germany
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bolt
handle
drilling machine
holder
bracket
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Pending
Application number
DE19712136524
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Schmuck
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Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/001Housing of the drill, e.g. handgrip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bohrmaschine mit einer schliessbaren Halterung Dia Erfindung betrifft eine Bohrmaschine oder dergl. Garät mit einer das Gehäuse zumindest teilweise umfessenden achijeasbaren Halterung, deren Enden mit einem Bolzen an einem Handgriff zusammengehalten werden.
  • Bohrmaschinen weisen zumeist an ihrem nahe der Werkzeugaufnahms gelegenen Bereich einen Handgriff auf, der dem besseren Führen der oftmals stark kopflastigen Maschine dient. Um das Befestigen eines derartigen Handgriffes zu ermöglichen, ist es erforderlich* dass die Bohrmaschinen mit-einer geeigneten Haiterung versehen sind.
  • Bekannt sind das Gehäuse von Bohrmaschinen umfassende Haltarungen, die aus zwei um einen Bolzen drehbar gelagerten Halbechellen bestehen, wobei die Enden der beiden Haibschallen mittels einem am Handgriff enthaltenen zumeist mit einem Gewinde versehenen Bolzen zusammengeschraubt werden. Aus Stabilitätsgründen müssen diese Halbechellen je nach Gewicht der Bohrmaschine eine angemessene Stärke aufweisen* sodass eine derartige bisher bekannte Halterung ganz erhebliche Dimensionen aufweist.
  • Diese bekannten Halterungen umfassen in der Regel den unmittelbar an die Werkzeugaufnahme angrenzenden Bereich der Bohrmaschine.
  • Um Bohrmaschinen auch an schwer zugänglichen Orten einsst Uan zu können, wird dieser an die Werkzeugaufnahme angrenzende Bereich der Bohrmaschine in den Dimensionen immer möglichst klein gehalten. So kommt es vor, dass Bohrmaschinen, die mit den bisher bekannten Halterungen versehen sind, in ihren Einsatzbereichen ganz wesentlich eingeschränkt sind, da die aufgrund der geschilderen Verhältnisse äusserst unhandlich dimensionierten Halterungen den erwähnten Gerätebereich ganz wesentlich überragen.
  • Es ist daher beispielsweise nicht möglich, eine Bohrung herzustellen, die in einer Ecke nahe einer parallel zur Bohrungsachse verlaufenden Wand liegen soll.
  • Der Erfindung liegt dia Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile eine Bohrmaschine mit einer das Gehäuse zumindest teilweise umfassenden Halterung zu schaffen.
  • Erfindungsgemass wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Halterung als biegsames Band ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Band kann in seinen Querschnittadimenstionen äusserst gering gehalten werden, da dieses lediglich Zugkräfte aufzunehmen hat. Dadurch hat eine aus einem derartigen Band bestehende Halterung. den Vorteil, dass ein mit einer solchen Halterung versehenes Gerät in seiner Anwendbarkeit nicht eingeschränkt wird, da diese Halterung den an die Werkzeugaufnahme angrenzenden Gerätebareich kaum spürbar überragt. Im weiteren entfällt aufgrund der Biegsamkeit des Bandes das bei den bisherigen Halterungen wesentlich zur unförmigen Dimansioniarung beitragende Gelenk.
  • Um das Schliessen der Halterung mittels dein am Handgriff anthaltenan Bolzen zu erleichtern, sind die beiden Enden vorteilhaft mit Befestigungsköpfen versehen, die Bohrungen zum DurchfUhren des am Handgriff enthaltenen Bolzens aufweisen.
  • Zwackmässigerweise ist eine Auflagefläche der Befestigungsköpfe dem umfassten Gehäuseteil angepasst. So soll beispielsweise bei einer runden Aussenform des umfassten Gehäuseteiles die Auflagefläche der Befestigungsköpfe eine entsprechende kreisrunde Wölbung aufweisen. Eine derartige runde Aussenform des umfassen Gehäuseteiles hat den weiteren Vorteil, dass nach einem leichten Lösen das am Handgriff enthaltenen und dem Zusammenrücken der Befestigungsköpfe dienenden Bolzens die gesamte Halterung in einer senkrecht zur Bohrungsachse stehenden Ebene verdreht und in einer beliebigen Stellung wieder festgezogen werden kann.
  • Zur Halterung des Bandes in den Befestigungsköpfen weist dieses vorteilhaft an senen Enden Ausnehmungen zum Eingriff in entsprechende Aufnahmen der Befestigungeköpfe auf. Aeusserst wirtschaftlich ist die Herstellung dieser Befestigungsköpfe durch Giessen. Bei einer derartigen Herstellung ist es dann von Vorteil, wenn die Bandenden bereits vor dem Giessen in die Gussform eingelegt werden, sodass zur Erzielung einer tadellosen Verankerung das Giessgut in die Ausnehmungen der Bandenden gelangen kann. Diese Ausnehmungen können beliebige Formen aufweisen, wie beispielsweise Bohrungen, Vorsprünge, Nuten, Schlitze oder dgl.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigern1 Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bohrmaschine mit der erfindungsgemässen Halterung Fig. 2 einen, teilweisen Schnitt längs der Linie II -II der Fig. 1 Fig. 3 einen teilweisen Schnitt lange der Linie Ilt - III der Fig. 2 Aus Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Bohrmaschine ersichtlich, deren unmittelbar an die Werkzeugaufnahme angrentcndar Bereich 3 von einer insgesamt mit 4 bezeichneten Halterung umfasst wird. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, besteht die Halterung 4 aus einem biegsamen Band 5, dessen Enden 5a, 5b in flefestigungs köpfe 6,T eingreifen. Die beiden Befestigungsköpfe 6,7 sind von einem Bolzen 8 durchsetzt, welcher an einem Ende ein Gewinde Ba aufweist. Das andere Ende des Bolzens 8 weist einen Kopf 8b mit einer Bohrung 8c auf, welche dem Durchführen eines Tisfenanschlages 9 dient. Durch Aufschrauben eines mit einem Innengewinde lOa versehenen Handgriffes 10 auf das mit einem Gewinde Be versehene Ende des Bolzens 8 können die beiden Befestigungskdpfe 6,7 zusammenge rückt werden, wobei das Widerlager am anderen Ende des Bolzens ß der Tiefenanschlag 9 bildet Durch das Aufschrauben des Handgriffes 10 wird das Band 5 fest auf den Gehäuseteil 3 der BohrMaschine 1 aufgezogen, so dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Halterung 4 und Gehäusetail 3 entsteht.
  • Falls für den Bohrvorgang kein Tisfananschlag 9 erwünscht ist, dient der an Bolzen 8Genthaltene Kopf ab als Widerlager beim festziehen des Handgriffes 10, wobei zur Sicherung gegen Verdrehen des Bolzens 8 am Kopf 8b aine oder mehrere Anflachungen vorgesehen sein könnan, die in eins entsprechende Ausnehmung im Befestigungskopf 7 eingreifen.
  • Fig. 3 zeigt die insbesondere bei einer Herstellung durch Giessen dar Befestigungsköpfa 6, 7 vorteilhafte Verankerung des Bandendes 5b. In der gezeichneten Ausführungsform ist das Bandende mit Bohrungen 5c und Kerben 5d versehen, in die das Giessgut des Befestigungskopfes 7 eindringen kann, so dass eine tadellose Vrrankarung gewährleistet ist. Weiterhin ist aus Fig. 3 ersichtlich, wie das Bandende 5b samt dem Befestigungskopf 7 durchbohrt ist, so dass der Bolzen 8 gleichzeitig in die Bohrungen von Bandende und Befestigungskopf eingreift.
  • Die Verankerung des Bandendes 5a ist weiter nicht im Detal gezeichnet, kann aber selbstverständlich in analoger Waias wie beim Bandende 5b erfolgen.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, wie eine mit der erfindungsgemässan Halterung 4 ausgerüstete Bohrmaschine 1 an einem schwer zugänglichen Ort eingesetzt werden kann. Es geht daraus hervor, wie der Abstand (x) zwischen der herzustellen den Bohrung und einer parallel zur Bohrungsachse verlaufenden Wand äusserst gering gehalten werden kann, da durch Lösen des Handgriffes 10 die gesamte Halterung in einer senkrecht zur Bohrungsachse stehenden Ebene beliebig verschwenkt und wieder festgezogen worden kann, so dass in der gewählten Stellung das Bohsmaschinongehäuse nur noch von der ohnehin schon geringen Dicke des Bandes 5 überragt wird.

Claims (5)

Patentansprüche
1) Bohrmaschine oder dgl, Gerät mit einer das Gehäuse zumindest teilweise umfassenden schliessbaran Ilalterung, deren Enden mit einem Bolzen am Handgriff zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung als biegsames Band (5) ausgebildet ist.
2) Garät nach Anspruch 1, dadurch gakdnnzeichnet, dass die Bandendan (5a, 5b) mit Befestigungsköpfen (6,7) mit Bohrungen zum Durchführen des Bolzens (8) versehen sind.
3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bafestigungeköpfe (6,7) eine dem Umfassten Gehäuseteil (3) angepasste Auflagefläche aufweisen.
4) Gerät nach einem dar Ansprüche 1 - 3, dadurch gskenn zeichnet, dass das Band (5) an seinen Endbereichen (5a, 5b) Ausnehmungan zur Halterung in den, entsprechende Aufnahmen besitzende Befestigungsköpfen (6,7) aufweist.
5) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gakennzeichnet, dass die Ausnehmungen Bohrungan (5c) baz. Kerben (5d> sind.
DE19712136524 1971-07-21 1971-07-21 Bohrmaschine mit einer schliessbaren halterung Pending DE2136524A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2801828A1 (de) * 1978-01-17 1979-07-19 Metabowerke Kg Loesbarer klemmhalter mit einem handgriff zum aufsetzen vorzugsweise auf den spindelhals einer bohrmaschine
EP0249037A2 (de) * 1986-06-10 1987-12-16 Scintilla Ag Zusatzhandgriff für Handbohrmaschinen
AT385447B (de) * 1984-10-12 1988-03-25 Vnii Pk I Mechanizirovannogo Zusatzhandgriff fuer tragbare, kraftangetriebene werkzeuge

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EP0249037A2 (de) * 1986-06-10 1987-12-16 Scintilla Ag Zusatzhandgriff für Handbohrmaschinen
EP0249037A3 (en) * 1986-06-10 1988-07-27 Scintilla Ag Auxiliary handle for a hand drill

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