DE3435160C2 - - Google Patents
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- DE3435160C2 DE3435160C2 DE19843435160 DE3435160A DE3435160C2 DE 3435160 C2 DE3435160 C2 DE 3435160C2 DE 19843435160 DE19843435160 DE 19843435160 DE 3435160 A DE3435160 A DE 3435160A DE 3435160 C2 DE3435160 C2 DE 3435160C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/3023—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein
Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einer eine Schaltgabel
tragenden und zum Schalten durch ein Druckmittel hin-
und herschiebbaren Schaltstange.
Bei derartigen, durch ein hydraulisches Druckmittel oder
Druckluft über einen entsprechenden Kolbentrieb betätigbaren
Schaltvorrichtungen kann der Fall eintreten, daß die Druck
mittelzufuhr während des Schaltvorganges aus irgendwelchen
Gründen unterbrochen wird und daß der eine Getriebegang
bereits ausgerückt ist, der andere Getriebegang aber nicht
mehr eingeschaltet werden kann. Eine solche Unterbrechung
der Druckmittelzufuhr hat dann die Fahruntüchtigkeit des
Kraftfahrzeuges zur Folge, wenn nicht sogar die Fahrsicher
heit wegen versuchter Schaltung bei Bergabfahrt schwer
beeinträchtigt wird.
Zum Stand der Technik zählt in diesem Zusammenhang ein
Kippsprungwerk für die Schaltvorrichtung einer Wechsel
klauenkupplung eines Wendegetriebes von Fahrzeugen, insbe
sondere von Schienenfahrzeugen (DE-AS 11 49 735). Hier
findet eine Rückführvorrichtung Anwendung, welche während
des Schaltvorganges des Kippsprungwerkes aus der einen
in die andere Endlage auf dieses im Sinne einer Rückführung
der Kupplungsmuffe in die Ausgangsstellung einwirkt, jedoch
kurz vor Erreichen der Endlage das Kippsprungwerk freigibt.
Diese Konstruktion ist relativ kompliziert ausgebildet
und damit entsprechend kostenaufwendig.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorge
nannten Mängel zu beseitigen und eine Schaltvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher mit
konstruktiv einfachen Mitteln dafür gesorgt ist, daß stets
ein Gang eingeschaltet ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine an
der Schaltstange angreifende, quer zu dieser angeordnete
und mit ihren beiden Enden fest abgestützte Stabfeder,
die
in den beiden Schaltstellungen der Schaltstange eine
entgegengesetzte Krümmung aufweist und beim Übergang
von der einen zur anderen Schaltstellung ihre Krümmungs-
und Kraftrichtung wechselt.
Fällt während des Schaltvorganges das Druckmittel
aus, so wird mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Stab
feder die begonnene Schaltung zu Ende geführt oder, falls
die Mitte des Schaltweges der Schaltstange noch nicht er
reicht ist, wieder in die ursprüngliche Schaltstellung
zurückgekehrt, da die Stabfeder zunächst bis zu einer Tot
punktlage gespannt wird, aus der sie dann in die eine oder
andere Richtung umschlägt. Es ergibt sich also auf alle
Fälle eine voll durchgeführte Schaltung in einen der beiden
zur Verfügung stehenden Gänge, und das Fahrzeug kann seine
Fahrt fortsetzen, weil sich im Getriebe stets ein geschlossener
Kraftzug ergibt. Es ist selbstverständlich, daß bei Anord
nung von mehreren durch ein Druckmittel betätigbaren Schalt
stangen in einem entsprechend mehrgängigen Getriebe für jede
Schaltstange eine eigene Sicherungsfeder vorgesehen sein
kann. Wird die Anordnung so getroffen, daß die Stabfeder
in den beiden Endstellungen der Schaltstange noch eine ge
wisse Vorspannkraft aufweist, dann dient die Feder zugleich
zur Lagesicherung der Schaltstange in den beiden Endstellun
gen, und es erübrigen sich die sonst hierfür erforderlichen
Rasteinrichtungen. Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung
ist für ein einem mehrgängigen Wechselgetriebe vor- oder
nachgeordnetes zweigängiges Gruppengetriebe besonders geeignet.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion wird dadurch
erreicht, daß die vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete
Stabfeder symmetrisch zur Schaltstange angeordnet ist und
die Federenden gegebenenfalls in Nuten mit V-förmigem Quer
schnitt abgestützt sind. Durch die symmetrische Anordnung
der Blattfeder in bezug auf die Schaltstange werden sonst
auftretende Querkräfte auf die Schaltstange vermieden. Die
Nuten mit V-förmigem Querschnitt geben der Blattfeder
genügend Bewegungsspiel, um die Krümmungsrichtung zu
wechseln, ohne daß bewegliche Lagerböckchen od. dgl. vor
gesehen werden müßten.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die
erfindungswesentlichen Teile einer Schaltvorrichtung eines
zweigängigen Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes im Horizontal
schnitt im Bereich der Schaltstange.
Im Gehäuse 1 eines Kraftfahrzeug-Wechselgetriebes,
dessen Zahnräder und Schaltkupplung der besseren Übersicht
lichkeit halber nicht dargestellt sind, ist eine Schalt
stange 2 hin- und herschiebbar gelagert. Auf der Schalt
stange 2 sitzt eine in die Schaltkupplung eingreifende
Schaltgabel 3. Die Schaltstange 2 trägt an ihren beiden
Enden je einen Kolben 4, wobei diese Kolben 4 in vom Ge
häuse 1 gebildeten Zylindern 5 gleiten, denen über die
Leitungsbohrungen 6, 7 hydraulisches Druckmittel zum
Verschieben der Schaltstange 2 zugeführt werden kann.
An der Schaltstange 2 greift eine quer zu ihr
angeordnete, hochkant gestellte Blattfeder 8 an, und zwar
ist die Blattfeder 6 durch den Schlitz eines in der Schalt
stange 2 eingesetzten Querstiftes 9 od. dgl. geführt. Die
Blattfeder 8 liegt symmetrisch zur Schaltstange 2 und stützt
sich mit ihren beiden Enden in Nuten 10 des Gehäuses 1 ab,
die einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Blattfeder 8
ist in der dargestellten Endstellung der Schaltstange 2 nach
rechts gekrümmt. Beim Verschieben der Schaltstange 2 in die
andere End- bzw. Schaltstellung, muß die Blattfeder 2 eine
Totpunktlage überwinden, aus der sie in eine Krümmung nach
links umschlägt, wie diese strichpunktiert angedeutet ist.
Die Stellschraube 11 dient zum genauen Positionieren bzw.
Einstellen des Schaltweges der Schaltstange 2.
Claims (2)
1. Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechsel
getriebe mit einer eine Schaltgabel od. dgl. tragenden und
zum Schalten durch ein Druckmittel hin- und herschiebbaren
Schaltstange, gekennzeichnet durch eine an der Schaltstange
(2) angreifende, quer zu dieser angeordnete und mit ihren
beiden Enden fest abgestützte Stabfeder (8), die in den bei
den Schaltstellungen der Schaltstange (2) eine entgegenge
setzte Krümmung aufweist und beim Übergang von der einen
zur anderen Schaltstellung ihre Krümmungs- und Kraftrichtung
wechselt.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vorzugsweise als Blattfeder (8) ausge
bildete Stabfeder symmetrisch zur Schaltstange (2) ange
ordnet ist und die Federenden gegebenenfalls in Nuten (10)
mit V-förmigem Querschnitt abgestützt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT385183A AT396391B (de) | 1983-10-31 | 1983-10-31 | Schaltvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe |
Publications (2)
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DE3435160A1 DE3435160A1 (de) | 1985-05-09 |
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Family
ID=3556300
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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-
1983
- 1983-10-31 AT AT385183A patent/AT396391B/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-09-25 DE DE19843435160 patent/DE3435160A1/de active Granted
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Also Published As
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AT396391B (de) | 1993-08-25 |
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