DE3434072A1 - Haarbehandlungseinrichtung - Google Patents
HaarbehandlungseinrichtungInfo
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Description
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eraun Aktiengesellschaft
05130-PT5/DO (0523D) 13.09.1984
Die Erfindung betrifft eine Haarbehandlungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Einrichtung, die aus Lockenwicklern und einer mehrere Heizdorne aufweisenden
Vorrichtung zur Erhitzung der Lockenwickler besteht, ist aus der US-PS 3 415 254 bekannt, wobei jeder Lockenwickler gemäß dieser
Vorveröffentlichung ein Bimetall-Verriegelungselement enthält,
das ihn auf dem Heizdorn der Erhitzungsvorrichtung so lange fixiert, bis er eine vorgegebene Soll-Temperatur, die der optimalen
Haarformungstemperatur entspricht, erreicht hat. Bei Überschreiten dieser Soll-Temperatur klinkt die Bimetall-Verriegelung
aus, und der Lockenwickler wird durch eine vorgespannte Feder vom Heizdorn abgehoben.
Obwohl diese bekannte Vorrichtung sich bereits vorteilhaft vom übrigen Stand der Technik unterschied, bei dem eine ausreichende
Erhitzung der Lockenwickler - beispielsweise mittels Wasserdampf - gar nicht möglich war oder zumindest eine als optimal erkannte
Haarformungstemperatur im allgemeinen nicht reproduzierbar vorgegeben werden konnte, war auch sie nicht voll befriedigend,
da ihre mechanische Bimetall-Verriegelung bereits bei der Herstellung nur unter großem technischem Aufwand exakt justierbar
war und die Ansprechgenauigkeit dieser Verriegelung im Laufe der Zeit infolge von Verschleißerscheinungen zwangsläufig nachließ.
Es ist zwar aus der US-PS 4 109 667 bereits eine Haarbehandlungseinrichtung
bekanntgeworden, in der zur Begrenzung der Aufheizung der Lockenwickler die Temperaturabhängigkeit der Anziehungskraft
eines Magneten auf ein ferromagnetisches im Lockenwickler angeordnetes
Material mit entsprechendem Curie-Punkt ausgenutzt wurde, jedoch mußte bei dieser bekannten Einrichtung jeder einzelne
verwendete Lockenwickler mit einer elektrischen Heizung ausgestattet sein, die dann jedesmal in einer Aufheizstation über Berührungskontakte
an eine Stromquelle anzuschließen war, und daher
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erforderte diese Einrichtung zu ihrer Herstellung insgesamt einen so großen Kostenaufwand, daß sie zu anderen bekannten Lösungen
nicht konkurrenzfähig war. Hinzu kam, daß ihre Funktionssicherheit auf die Dauer durch mechanischen Verschleiß und Alterung der
elektrischen Anschlußkontakte stark beeinträchtigt werden konnte.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine aus Lockenwicklern und einer Aufheizstation bestehende Haarbehandlungseinrichtung zu
schaffen, die die beschriebenen Nachteile und Unvonkommenheiten nicht aufwies, die also eine auf Dauer exakte Erhitzung der
Lockenwickler auf die vorgegebene Soll-Temperatur bei geringstem Kostenaufwand gewährleistete. Dabei sollte die Erhitzungsvorrichtung
möglichst klein und handlich und trotzdem bezüglich ihrer Erhitzungswirkung effektiv sein. Außerdem sollte die Erhitzung
von Lockenwicklern unterschiedlichen Kalibers, wie sie
zur Herstellung großer und kleiner Lockenformen verwendet werden, auf ein und demselben Heizdorn ohne jegliche Umstände möglich
sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Haarbehandlungseinrichtung vorgeschlagen, die im Rahmen des eingangs umrissenen Gerätekonzeptes die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist und die entsprechend den Unteransprüchen vorteilhaft ausgestaltet
sein bzw. betrieben werden kann.
Erfindungsgemäß bestehen demnach die Haltemittel, die die Lockenwickler
bis zum Erreichen ihrer Soll-Temperatur auf den Heizdornen fixieren, aus jeweils einem Magneten und einem in oder an
jedem Lockenwickler angeordneten und durch das Aufstecken eines Lockenwicklers auf einen Heizdorn in den Halteabstand dieses Magneten
bringbaren Körper aus ferromagnetischem Material, dessen
Curie-Temperatur der Soll-Temperatur des Lockenwicklers ent-
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spricht. Mit Hilfe dieser Haltemittel wird erreicht, daß die beim Aufstecken des Lockenwicklers auf den Heizdorn gespannte Feder
zunächst im gespannten Zustand gehalten wird und daß diese Feder den Lockenwickler genau dann vom Heizdorn abhebt und somit die
Erhitzung des Lockenwicklers beendet, wenn dieser seine Soll-Temperatur erreicht hat. Da heute Legierungen mit sehr genau festlegbarem
Curie-Punkt verfügbar .und in jeder praktisch für den vorliegenden Verwendungszweck in Betracht kommenden Raumform
lieferbar sind, bestehen bezüglich der konstruktiven Gestaltung sowie der auf diese Weise realisierbaren Haarformungstemperaturen
kaum Beschränkungen, und die vorliegende Erfindung schafft eine sehr kostengünstige Haarbehandlungseinrichtung, in der Lockenwickler
auf elegante Art exakt und zuverlässig immer auf dieselbe vorgegebene Sol!-Temperatur aufgeheizt werden können.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Magneten am freien Stirnende des Heizdornes und den magnetisierbaren Körper
an dem entsprechenden Stirnende des Lockenwicklers anzuordnen, so daß sich diese beiden zusammenwirkenden Teile bei auf den Heizdorn
aufgestecktem Lockenwickler unmittelbar benachbart gegenüberliegen. Diese zentrale Plazierung der Haltemittel bietet
wesentliche Herstellungs- und Montagevorteile und bewirkt außerdem
besonders zuverlässig, daß die durch die Erwärmung des ferromagnetischen
Körpers abnehmende magnetische Anziehungskraft die ihr entgegenwirkende Kraft der gespannten Feder reproduzierbar
genau dann unterschreitet und infolgedessen das Abheben des Lockenwickler vom Heizdorn auslöst, wenn der wärmespeichernde
Kern des Lockenwicklers gleichmäßig auf die vorgegebene Soll-Temperatur
erhitzt ist.
Die durch das Auseinanderdrücken des im Lockenwickler angeordneten
ferromagnetisehen Körpers und des Magneten das Abheben des
Lockenwicklers vom Heizdorn bewirkende Feder stützt sich vorzugs-
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weise einerseits am unteren Ende des Heizdornes oder an einem Teil des diesen tragenden Gehäuses und andererseits am unteren
Ende des jeweils auf den betreffenden Heizdorn aufgesteckten Lockenwicklers ab. Sie kann jedoch in einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung auch unmittelbar zwischen dem Magneten und dem ferromagnetischen Körper angeordnet sein, und zwar
so, daß der an ihrem unteren Ende befestigte Magnet - dem ferromagnetischen Körper gegenüberliegend - über sie am Lockenwickler
befestigt ist und beim Aufstecken des Lockenwicklers auf den Heizdorn an diesem zur Anlage kommt.
Es ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß auf ein und demselben Heizdorn auch Lockenwickler mit extrem unterschiedlichen
Außendurchmessern genau auf die durch die Curie-Temperatur der in ihnen enthaltenen ferromagnetischen Körper vorbestimmte
So11-Temperatur erhitzbar sind. Daneben kann die vorliegende
Erfindung zweckmäßig dadurch ausgestaltet sein, daß zu der Haarbehandlungseinrichtung unterschiedlich aufheizbare Lockenwickler,
beispielsweise desselben Kalibers, gehören, die sich durch die Curie-Temperatur der in ihnen enthaltenen ferromagnetischen
Körper unterscheiden und äußerlich beispielsweise durch ihre Farbgebung unterscheidbar sind.
Die Erhitzung der Heizdorne erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise mittels elektrisch betriebener PTC-Widerstände, die aufgrund ihrer bekannten temperaturabhängigen Widerstands-Charakteristik
die Erhitzung der Heizdorne selbstregelnd begrenzen, so daß keine zusätzliche Temperaturregelung erforderlich ist
und die zweckmäßig mit ihrer Oberseite direkt am Fuß der Heizdorne vollflächig wärmeleitendtfest anliegen und an ihrer Unterseite
zum Abfangen ihrer thermischen Ausdehnung federnd abgestützt sind.
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Alternativ kann die Erhitzung der Heizdorne auch mit Hilfe von Heizelementen durchgeführt werden, die Einrichtungen zur thermostatisch
geregelten katalytischen Verbrennung eines brennbaren Gases enthalten. In dieser Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
Haarbehandlungseinrichtung völlig autark benutzbar, so daß sie insbesondere auf Reisen und an Orten ohne Netzspannungsanschluß
ohne weiteres verwendet. werden kann, und außerdem vermeidet sie vollständig das bei netzspannungsbetriebenen Elektrogeräten
prinzipiell nicht gänzlich ausschließbare Restrisiko bei unsachgemäßer Handhabung in Nassräumen.
Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die sich durch besondere
Benutzungsvorteile auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente und deren Regelung so eingerichtet
- d.h. aufgebaut und eingestellt - und so dimensioniert sind, daß sie die Heizdorne ununterbrochen auf eine Temperatur erhitzen»
die um mindestens 100° Celsius über der Soll-Temperatur der
Lockenwickler liegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Heizdorne beim Aufstecken der Lockenwickler nicht nur vorgewärmt, sondern
im Verhältnis zu deren Soll-Temperatur ganz erheblich überhitzt sind, so daß sich der Aufheizvorgang der Lockenwickler in allerkürzester
Zeit, d.h. innerhalb weniger Sekunden, vollzieht. Diese Ausführungsform kann mit Vorteil dahingehend abgewandelt werden,
daß sie nur noch einen einzigen Heizdorn enthält; denn es hat sich gezeigt, daß dieser infolge der durch die Ubertemperatur erzielten
extrem kurzen Aufheizzeit der Lockenwickler selbst bei zügiger Arbeitsweise ohne weiteres in der Lage ist, ausreichend
schnell einen Lockenwickler nach dem anderen auf seine Soll-Temperatur zu bringen. Außerdem ergeben sich hiermit wesentliche
Einsparungen bei den Herstellkosten der Aufheizeinheit sowie kleine Geräteabmessungen und geringes Gewicht.
Zur Vermeidung von Energieverlusten durch Wärme-Abstrahlung und -Konvektion wird ergänzend vorgeschlagen, den Heizdorn in einem
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das Aufstecken der Lockenwickler ermöglichenden Abstand von einer
wärmeisolierenden und/oder wärmereflektierenden Wandung seitlich zu umschließen. Gleichzeitig werden durch diese Maßnahme Verbrennungen
durch versehentliches Berühren des überhitzten Heizdornes vermieden.
Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung
anhand vereinfacht dargestellter Ausführungsbeispiele:
Fig. 1 zeigt einen auf einen Heizdorn aufgesteckten
Lockenwickler während des Aufheizvorganges;
Fig. 2 gibt den nach Erreichen seiner So 11-Temperatur vom
Heizdorn abgehobenen Lockenwickler wieder;
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Fig. 3 zeigt einen Lockenwickler, der sich von der Ausführungsform
der ersten beiden Figuren bezüglich der Anordnung des Magneten und der Abhebefeder
unterscheidet.
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Im einzelnen ist in Figur 1 der Lockenwickler 1 zu erkennen, der
im Bereich seines oberen Endes den aus ferromagnetischem Material bestehenden Körper 3 enthält und der durch leichtes Niederdrücken
gegen die Kraft der elastischen Feder 5 auf den Heizdorn 2 aufgesteckt worden ist, so daß er durch die von dem im freien Stirnende
des Heizdornes 2 angeordneten Magneten 4 auf den ferromagnetischen
Körper 3 ausgeübte Kraft in dieser Position festgehalten wird.
Sobald das in der dargestellten Ausführungsform am Fuß des Heizdornes
2 angeordnete, hier als PTC-Heizwiderstand ausgebildete Heizelement 6 auf dem Weg über den Dorn 2 und den Lockenwickler 1
- das heißt, insbesondere dessen aus wärmespeicherndem Material
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bestehenden Kern 1.1 - schließlich auch den ferromagnetisehen
Körper 3 auf dessen Curie-Temperatur und somit auf die Soll-Temperatur
des Lockenwicklers erhitzt hat, verliert der Magnet seine Kraftwirkung auf den Kö'rper 3 mit der Folge, daß die Feder 5 sich
entspannen und den Lockenwickler 1 vom Heizdorn abheben kann, wodurch
der Lockenwickler 1 die in Figur 2 dargestellte Lage einnimmt, in der er nicht weiter, erhitzt wird, da sein direkter
thermischer Kontakt zum Heizdorn vollständig unterbrochen ist.
Der Heizdorn 2 mit dem an seinem Fuß angeordneten Heizelement 6 ist mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Konstruktionselemente
im Inneren eines Gehäuses 7 fest angeordnet. Dabei sind Teile 7.1 der Gehäusewandung, die den Heizdorn in einem das Aufstecken
der Lockenwickler ermöglichenden Abstand umschließen,
wärmeisolierend und/oder wärmereflektierend ausgeführt und begrenzen
hierdurch Wärmeverluste infolge Abstrahlung und Konvektion.
Figur 3 gibt die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 4 wieder, bei der auch der Magnet 4 und die zusammendrückbare
Abhebefeder 5 Bestandteile des Lockenwicklers 1 sind.
Um die durch die erfindungsgemäße Haarbehandlungseinrichtung und
ihre Ausgestaltungen erzielbaren Vorteile optimal zu nutzen, wird ergänzend vorgeschlagen, sie stets so zu betreiben, daß der Heizdorn
bzw. die Heizdorne während der gesamten Benutzungsdauer der Einrichtung ohne Unterbrechung auf eine Temperatur erhitzt werden,
die wesentlich über der Soll-Temperatur der Lockenwickler 3p liegt. Dabei sind mit "wesentlich über der Sol!-Temperatur der
Lockenwickler" solche Temperaturen gemeint, die mindestens oberhalb der Haar-Schädigungstemperatur liegen und aus diesem Grunde
üblicherweise für die Erhitzung von Lockenwicklern nicht in Be-S tracht gezogen werden. Vorzugsweise liegt die bei der vorgeschla-
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genen Verfahrensweise angewandte Dauertemperatur der Heizdorne jedoch mindestens um 100° Celsius oberhalb der Sol!-Temperatur
der Lockenwickler, beispielsweise bei 300° Celsius.
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Claims (12)
1. Haarbehandlungseinrichtung, bestehend aus Lockenwicklern und
einer mindestens einen beheizbaren Dorn enthaltenden Vorrichtung zur Erhitzung desselben, wobei jeder Lockenwickler
einen ein wärmespeicherndes Material enthaltenden Mantel aufweist, der einen an seiner größeren Stirnseite offenen konischen
Innenraum umschließt und durch Aufstecken auf einen entsprechend diesem Innenraum konisch geformten, beheizten
Dorn auf seine So 11-Temperatur erhitzbar ist und wobei Haltemittel
vorgesehen sind, die die Entspannung einer jeweils beim Aufstecken eines Lockenwicklers auf den Heizdorn gespannten
Feder und damit das durch diese Feder bewirkbare Abheben des Lockenwicklers vom Heizdorn verhindern, solange
sich der Lockenwickler unterhalb seiner Sol!-Temperatur befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel jeweils aus einem Magneten (4) und einem in oder an jedem Lockenwickler
(1) angeordneten und durch das Aufstecken des Lockenwicklers (1) auf den Heizdorn (2) in den Halteabstand dieses
Magneten (4) bringbaren Körper (3) aus ferromagnetischem Material bestehen, dessen Curie-Temperatur der Sol!-Temperatur
des Lockenwicklers (!) entspricht.
2. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (4) jeweils am freien Stirnende des Heizdornes (2) und der ferromagnetische Körper (3) im Bereich
des entsprechenden Stirnendes des Lockenwicklers (1) angeordnet und befestigt ist.
3. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Magneten (4) und den Körper (3) auseinanderdrückende und hierdurch den Lockenwickler vom
Heizdorn (2) hebende Feder (5) sich jeweils einerseits am
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unteren Ende des Heizdornes (2) oder an dem diesen tragenden
Gehäuse (7) und andererseits am unteren Ende des jeweils auf den Heizdorn (2) aufgesteckten Lockenwicklers (1) abstützt.
4. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (4) über die zusammendrückbare Abhebefeder (5) - dem ferromagnetisehen Körper gegenüberliegend
- jeweils so am Lockenwickler (1) befestigt ist, daß er beim Aufstecken des Lockenwicklers auf den Heizdorn (2) an
letzterem zur Anlage kommt.
5. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich aufheizbare Lockenwickler (1) zu ihr gehören, die ferromagnetische Körper
(3) mit unterschiedlichen Curie-Temperaturen enthalten.
6. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhitzung der vorhandenen
Heizdorne (2) elektrisch betriebene Heizelemente (6) mit Kaltleiter-Charakteristik (PTC) vorgesehen sind.
7. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaltleiter-Heizelemente (6) mit ihrer Oberseite am Fuß der Heizdorne (2) vollflächig wärmeleitend fest
anliegen und an ihrer Unterseite elastisch federnd abgestützt sind.
8. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhitzung der vorhandenen
Heizdorne (2) mittels katalytischer Verbrennung eines brennbaren Gases betriebene, thermostatisch geregelte Heizelemente
(6) vorgesehen sind.
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9. Haarbehandlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (6) und ihre
Regelung so dimensioniert und eingerichtet sind, daß sie die Heizdorne (2) ununterbrochen auf eine Temperatur erhitzen,
die um mindestens 100° Celsius über der Soll-Temperatur der Lockenwickler liegt.
10. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sie nur einen einzigen Heizdorn (2) enthält.
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11. Haarbehandlungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizdorn in einem das Aufstecken der Lockenwickler (1) ermöglichenden Abstand von einer wärmeisolierenden
und/oder wärmereflektierenden Wandung (7.1) seitlieh
umschlossen ist.
12. Verfahren zum Betreiben einer Haarbehandlungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizdorne (2) ohne Unterbrechung auf eine Temperatur erhitzt werden, die wesentlich über der Soll-Temperatur der Lockenwickler
(1) liegt.
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