DE1765528A1 - Beheizter Lockenwickler - Google Patents

Beheizter Lockenwickler

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DE1765528A1
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hair
hair curling
electrical
heating element
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DE19681765528
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Solomon Nathan Lewis
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SOLOMON NATHAN LEWIS
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SOLOMON NATHAN LEWIS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/16Independent devices characterised by heating the hair-curling or hair-waving means before use

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description

Dr.-Ing. Wilüelm Meicüei Λ n c,- c o o Frankfuri/Main-1 ■ 1 /bb-b^8
Parksiraßel3
5539
ΪΓΑΪΗΑΪΤ L. SOLOMOlT, Englewood, New Jersey, U.S.A,
Beheizter lockenwickler
Die Erfindung betrifft lockenwickler, insbesondere Lockenwickler mit in sich geschlossenen Heizeinheiten, die schnell, einfach und sicher auf ihre Betriebstemperatur elektrisch beheizt werden können, so daß die Wärme auf das Haar geleitet wird, das außen um den Lockenwickler gewickelt ist.
Das Haarwickeln, wie es heutzutage zuhause und in Friseurläden praktiziert wird, umfaßt das Aufteilen des Haars einer Person in verschiedene Stränge oder längen. Die einzelnen Stränge werden gewöhnlich gleichmäßig um einen Lockenwickler gewickelt, und durch Anfeuchten des aufgewickelten Stranges mit Wasser oder chemischen Stoffen oder durch Zuführung von Wärme oder dgl. auf den Strang wird erreicht, daß der Strang die Form einnimmt, die dem Haar durch den Lockenwickler ver-. liehen wird. Lockenwickler gibt es In verschiedenen Durchmessern von etwa 12,7 mm bis zu 76,2 oder 101,6 mm (1/2 Zoll bis zu 3 oder 4 Zoll), um die verschieden großen Locken auszubilden, die von der Mode oder der betreffenden Person verlangt werden.
Es ist seit langem bekannt» daß das Lockenwickeln beschleunigt und wirksamer ausgeführt werden kann, wenn das Haar
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während des Wickelvorganges erwärmt wird. Wenn man dem gewickelten Haar die Wärme von außen zuführen will, erfordert dies eine teuere und umfangreiche Vorrichtung. Es wurden auch bereits verschiedene Versuche unternommen, Wärme im Innern des Lockenwicklers selbst zu erzeugen, wie dies etwa in der US-Patentschrift 3 228 403 beschrieben ist. Wenngleich die Ergebnisse im allgemeinen zufriedenstellend waren, die man mit der Zuführung von Wärme ins Innere erzielt hat, waren diese Lockenwicklereinheiten jedoch schwierig im Gebrauch, ziemlich große und verhältnismäßig schwer, so daß sie für die Benutzerin unbequem waren, da es normalerweise erforderlich ist, mehrere dieser Lockenwickler gleichzeitig im Haar zu haben. Diese bekannten Lockenwickler mußten ferner über eine verhältnismäßig lange Zeitspanne in kochendem Wasser erwärmt werden, damit sie ihre Betriebstemperatur von etwa 100 0O (212 0P) erreichten, und sie ermöglichten somit keine vielseitige Verwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu vermeiden und einen einfachen verbesserten Lockenwickler mit Innenbeheizung zu schaffen.
Die Erfindung geht aus von einer beheizten Haarlockenwickelvorrichtung mit einem in sich geschlossenen rohrförmigen Körper, um den das Haar aufgerollt wird, und mit einem Teil eines mehrteiligen elektrischen Anschlusses am einen Ende des rohrförmigen Körpers zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des äußeren Körpers ein Heizelement enthalten und elektrisch mit dem einen Teil des elektrischen Anschlusses an» einen Ende verbunden ist, so daß das Heizelement in Wirkverbindung mit der elektrischen Stromquelle gebracht werden kann.
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Die Erfindung wird nun auch an Hand der "beiliegenden Abbildungen ausführlich besehrieben, vorbei alle aus der Besehrei Ibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelneil; en oder Merkmale zur lösung der Aufgabe Im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur !Patentierung' in dieAn aeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig· 1 eine perspektivische Ansieht einer Ausfünrungsform eines loekenwieklers, der zur Erwärmung gemäß der vorliegen den Erfindung bereit ist.;
J1Ig, 2 eine vergrößerte längsschnittansicht entlang der linie 2-2 der 3?ig. I5
» 3 eine Querschnittsansi-ent entlang der linie 3-3 der
iig, 4 eine perspektivische Teilansieht einer weiteren Ausführungsform der Erfindungj
Fig» 5 eine vergrößerte längsschnittansieht entlang der linie 5-5 der Pig. 4;
Pig.'6 eine Querschnittsansicht entlang der linie 6-6 der Pig. 5;
Pig. 7 eine längsschnittansicht eines "weiteren Ausführungsbeispiels des lockenwicklers und der Heizeinheit in einer unwirksamen Stellung und
Pig, 8 eine der Pig. 7 ähnliche Ansieht, in der sich jedoch die Heizeinheit in der Wirk- oder Arbeitsstellung "befindet.
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Gleichartige Elemente sind in allen Ansichten der Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Es wird nun auf das Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, das in den Fig, 1-3 gezeigt ist. In Pig, 1 ist eine Anordnung 10 zum Aufheizen und Speichern einer Anzahl von Lockenwicklern, wie beispielsweise des Lockenwicklers 12, gezeigt. Die Heizanordnung 10 weist ein im allgemeinen rechteckiges Unterteil 14 mit einer Anzahl von elektrischen Steeksockeln 16 auf, die in der form von Zylindern dargestellt sind, welche sich von der Oberseite des Teils 14 nach oben erstrecken. Jeder Stecksockel 16 besitzt zwei Öffnungen 18, in denen elektrische Elemente 20 angeordnet sind, die mit passenden elektrischen Leitern 22 elektrisch verbunden sind, damit man sie an Spannung legen kann.
Von jedem Stecksockel 16 verläuft ein niederdrückbarer Finger oder ein Stift 17 nach oben. Der Stift 17 steht derart unter Federvorspannung, daß er nach oben gedrückt wird, und er ist mit einem bekannten Zeitglied 19 im Unterteil '14 antriebsmäßig verbunden. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist einer der elektrischen Leiter 22 durch das Zeitglied 19 unterbrochen und elektrisch mit diesem verbunden. V/cnn der Finger 17 niedergedrückt wird, betätigt er das Zeitglied 19 für eine vorbestimmte Zeitspanne. Wenn das Zeitglied 19 betätigt ist, liegt der Stecksockel 16 über die Leiter 22 an Spannung, und wenn das Zeitglied 19 nach der vorbestimmten Zeitspanne abschaltet, wird'der elektrische Strom zum Stecksockel 16 abgeschaltet. Vom Unterteil 14 erstreckt sich eine elektrische Leitung 23 weg, die in einem Stecker 24 endet, welcher in eine nicht gezeigte Steckdose eingesetzt werden kann, um über die Leitung 23 die elektrischen Leiter 22 und lileniente 20 in den Öffnungen 18 in jedem der verschiedenen Stocksockel 16 an Spannung zu legen.
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Wie am besten in den Pig. 2 und 3 zu sehen ist, hat der Lockenwickler 12 einen im allgemeinen rohrförmigen Quereohnitt mit einer verhältnismäßig dünnen äußeren Zylinderwandung 26, die aus starren) Kunst st off mat er ial hefgestellt ist. Sas eine Ende des lookenwioklers 12 ist, wie bei 28 angedeutet ist, verschlossen und einstückig an der Wandung 26 befestigt·- Das Inde 28 weist einen naoh außen zeigenden radialen Hansoh 30 auf, der sich über die Wandung 26 hinlauserstreekt. Die Wandung 26 hat neben dem Ende 28 einen kleineren Innendurchmesser als am übrigen TbH ihrer Innenfläche, wodurch ein Absatz oder Bund 32 gebildet wird, der einen Abstand vom Ende 28 hat» Innerhalb der Wandung 26 ist im allgemeinen konzentrisch eine Heizeinheit 34 angeordnet, die, wie gezeigt, eine in Längsrichtung verlaufende Stützstange % aufweist, welche vorteilhaft aus einem keramischen oder anderen wärmefestem Material hergestellt ist. An den entgegengesetzten Enden der Stange 36 sind End- oder AbsehluJkappen 38 befestigt, die vorzugsweise aus Stahl hergestellt sind. Die obere Absöhlußkappe 38 ist in einer keramischen Hülse 40 untergebracht» die wiederum in einem Plansoh 41 sitzt, weloher sich von einer querverlaufenden Platte 43 naoh unten erstreckt» Die Scheibe oder Platte 43 weist einen AußendurohmesBer auf, der etwas kleiner als der Innendurohmesser der Wandung 26 ist, so daß sie innerhalb des Wandung 26 verschiebbar untergebracht ist und an de» naoh innen geigenden Sund oder der Abstufung 32 anliegt· Am unteren Inde der Stange 36, das an der unteren Absohluökappe 38 anliegt, ist eine keramische Scheibe 45 vorgesehen, die wiederum auf dem Endteil 42 befestigt ist. Das Endteil 42 weist einen querverlaufenden Plattenab-Bohnltt 42a und eine äußere, in Längsrichtung verlaufende Hülse 42b mit einem radial naoh außen verlaufenden Flansch 42ο auf* Das Endteil 42 βitEt mit Reibung innerhalb der Wandung 26, und der flansch 42o greift in eine Umfangsaussparung
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oder -nut in einem nach außen verlaufenden radialen Plansch am Ende der Wandung 26 ein. Durch den Plattenabschnitt 42a erstreckt sich ein Stift oder leitender Finger 47, der in eine Öffnung 18 des Stecksockels 16 eingreift. Die Hülse 42b des Endteils 42 weist einen Innendurchmesser und eine ausreichende Länge auf, damit man sie auf den Stecksockel 16 aufschieben kann» Um die Stange 36 ist schraubenförmig ein Widerstandsdraht 46 angebracht, der eine Reihe von Wicklungen bildet. Der Draht 46 ist mit den» Stift oder Pinger 47 elektrisch verbunden. Der Stromkreis wird durch einen Leiter 48 vervollständigt, der aus einer im allgemeinen L-förmigen Schiene besteht, die mit der oberen Abschlußkappe 38 elektrisch verbunden ist und ein unteres Ende 49 aufweist, das sich durch das Endteil 42 erstreckt und in geeigneter Weise in die öffnung 18 im Stecksockel 16 eingreift.
Parallel zum Widerstandsdraht 46 ist ein Kreis elektrisch geschaltet, bestehend aus einem Leiter 50, der mit der unteren Abschlußkappe 38 elektrisch verbunden iat, einen» Widerstand 52, einer Glühbirne 54 und einem Leiter 57, der mit der oberen Abschlußkappe 38 elektrisch verbunden ist. Der Widerstand 52 hat einen ausreichenden Widerstandswert, um ein Durchbrennen der Glühbirne 54 zu verhindern, wenn der Lockenwickler in der nachstehenden Weise betrieben wird. Vorteilhaft ist die Glühbirne 54 in dem Raum zwischen der Platte 43 und dem Lockenwicklerende 28 angeordnet. Um die Ausbildung der Heizeinheit 34 zu einem Bauteil zu unterstützen, verbinden Haltestangen 56 die obere Scheibe 43 und das Endteil 42 miteinander.
Für eine Benutzung des Lockenwicklers 12 wird der Stecker 24 mit einer nicht gezeigten elektrischen Spannungequelle verbunden. Der Lockenwickler 12 wird auf dem Stecksockel 16 be-
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festigt, so daß die oteckerteile 47 und 49 von den Öffnungen 10 aufgenommen sind. Wenn der Stecksockel 16 in dem Raum untergebracht wird, der durch das Endteil 42 begrenzt ist, wird der Finger 17 niedergedrückt, wodurch das Zeitglied 19 betätigt wird, das nun ermöglicht, daß ein elektrischer Strom zu den Steckbuchsen 20 fließen kann, die wiederum mit den Steckerteilen 47 und 49 elektrisch verbunden sind. Der Widerstandsdraht 46 wird innerhalb einer kurzen Zeitspanne erwärmt, und er erwärmt wiederum die keramische Stange 36 sowie die oberen und unteren keramischen Abschnitte 40 und 45. Die Glühbirne 54 wird gleichfalls beleuchtet. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne, die vorteilhaft zwischen 75 und 90 Sek. beträgt, ist der Lockenwickler 12 auf etwa 176,5 0C (350 0P) aufgeheizt, und das Zeitglied 19 unterbricht den elektrischen Stromkreis sum Lockenwickler 12, so daß die Glühbirne 54 erlischt. Da das Lockenwicklerende 28 durchsichtig ist, kann die Benutzerin sofort erkennen, wenn der Lockenwickler 12 gebrauchsfertig ist. Der erwärmte Lockenwickler ist infolge der Isoliereigenschaften der Kunststoffwandung 26 und Plansche 30 und 44 in der Handhabung nicht unbequem. Die Benutzerin nimmt den erwärmten Lockenwickler vom Grundteil 14 und rollt in zweckmäßiger V/eise einen Haarstrang um diesen auf. Der aufgerollte Haarstrang kann auf dem Lockenwickler durch Klipse, Klammern, Nadeln oder dgl. festgehalten werden. Nachdem sich de.r Haarstrang einige Minuten auf der Rolle bzw. dem Lockenwickler befunden hat, im allgemeinen etwa 3 bis 12 Minuten, was von der Eigenschaft des Haares abhängig ist, wird der Lockenwickler abgenommen und der Haarstrang ist gerollt. Pur größere Locken beläßt man den Lockenwickler eine kleinere Zeitspanne in Wirklage und für dichtere Locken beläßt man den Lockenwickler für eine längere Zeitspanne im Haar. Pur Locken mit Durchschnittsgröße werden die Lockenwickler etwa 5 bis 8 Minuten im Haar belassen. Im Hinblick
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auf die Masse der erwärmten keramischen Materialien und die Isoliereigenschaften des verwendeten Kunststoffes, bleibt der Lockenwickler für den Wickelvorgang ausreichend erwärmt. Der Lockenwickler kann dann wieder aufgeheizt und erneut verwendet werden, oder es kann ein anderer Lockenwickler, der inzwischen erwärmt worden ist, verwendet werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, bei dem ein Lockenwickler 60 auf einem Grundteil 62 angeordnet ist. Das Grundteil 62 entspricht im wesentlichen dem Grundteil 14 und weist einen Stecksockel 64 auf, der sich von der Oberseite des Grundteils 62 nach oben erstreckt. Der Stecksockel 64 enthält eine einzige Öffnung 66, die den elektrischen Steckerstift oder Pinger 67 des Lockenwicklers aufnimmt. Zwei elektrische Leiter 68 legen die Stecksockelöffnung 66 an Spannung, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Der Lockenwickler 60 weist einen offenen äußeren gitterförmigen Kunststoffmantel 70 mit einem einstückig verbundenen Endteil 72 auf, das einen radial nach, außen verlaufenden Rand 74 besitzt. Das Endteil 72 ist lichtdurchlässig.
Wie gezeigt, erstreckt sich von dem Ende des Kunststoffmantels 70, das gegenüber dem Ende 72 liegt, eine Hülse 71 weg, die einen solchen Innenraum begrenzt, daß sie mit Reibung den Stecksockel 64 aufnehmen kann, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Innerhalb des Mantels 70 erstreckt sich in Längsrichtung eine keramische Stange 76, die an gegenüberliegenden Enden Metallkappen 78 aufweist. Die obere Kappe 78 wird von einer keramischen Hülse 80 aufgenommen, die einen Thermostat 82 enthält. Wie gezeigt ist, weist der Thermostat 82 einen Bimetallfinger 83 auf, der in elektrischem Kontakt mit der Abschlußkappe 78 steht, wenn er sich in seiner nicht beheizten Stellung
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"befindet. Die untere Abschlußkappe 78 ist auf einem keramischen Körper 84 "befestigt, der eine nach unten hängende Hülse 85 aufweist, die konzentrisch zur Ummantelung 70 liegt. Durch die Hülse 85 erstreckt sich ein leitender Steckerstift 67, der mit der unteren Abschlußkappe 78 elektrisch verbunden ist. Um die Stange 76 ist ein Widerstandsdraht 86 schraubenförmig gewickelt, der eine Reihe von Wicklungen ausbildet, welche mit jeder Abschlußkappe 78 elektrisch verbunden sind. Parallel zwischen den Abschlußkappen 78 verläuft ein elektrischer Stromkreis, der den Leiter 88 enthält, der mit dem Widerstand 90 verbunden ist. Der Widerstand 90 ist mit dem einen Element einer Glühbirne 92 verbunden, die ihrerseits über einen Leiter 94 an der oberen Abschlußkappe 78 elektrisch angeschlossen ist.
Burtd um die Stange 76 ist konzentrisch eine metallische zylindrische Wand 96 angeordnet, die vorteilhaft aus Messing, Kupfer oder Aluminium oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist. Die Wand 96 ist von der Kunststoffummantelung 70 nach innen im Abstand angeordnet. Der obere Teil der Wand 96 ist in dem Ende 72 untergebracht, und das untere Ende der Wand 96 ist nach innen geführt, liegt an der Unterseite des keramischen Körpers 84 an und umfaßt die Außenfläche der keramischen Hülse 85. Ein Leiter 98 verbindet das eine Ende des Thermostats 82 mit der Wand 96. Einer di#r elektrischen Leiter 68 im Grundteil 62 ist mit der Wand elektrisch verbunden, wenn der Lockenwickler 60 auf einem Steckeockel 64 (I1Ig. 5) befestigt ist, wodurch der Heizstromkreis geschlossen ist.
für einen Einsatz des Lockenwicklers 60 wird der Stecker am ßrundteil 62 (nicht gezeigt) mit einer üblichen elektrischen Spannung^quelle verbunden, die den Leiter 68 an Spannung legt.
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Der Lockenwickler 60 wird auf einem Stecksockel 64 in der gleichen Weise befestigt, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Lockenwickler 12 beschrieben wurde, wodurch ein elektrischer Kontakt mit den Leitern 68 hergestellt wird. Der Draht wird erwärmt und die Glühbirne 92 beginnt zu leuchten. Die Wärme vom Draht 86 wird abgestrahlt und beheizt die keramische Stange 76 sowie die obere Abschlußkappe 78, wodurch Wärme über den Finger 83 in den Thermostat 82 gelangt. Der Pinger 83 wird auf diese Weise so stark erwärmt, daß er eich außer Berührung mit der Abschlußkappe 78 bewegt, wodurch der elektrische Stromkreis im Lockenwickler 60 unterbrochen wird. Die Glühbirne 92 hört auf zu leuchten und der Beobachter erkennt durch die Kappe 72, die lichtdurchlässig ist, dafl das Licht ausgeht, und er entfernt den Lockenwickler vom Grundteil 62, indem er den Rand 74 am Endteil der Kappe 72 erfaßt. Die metallische Wand 96 wird aufgrund der Strahlung, Konvektion und Wärmeleitung von der Wicklung 86, der keramischen Stange 76 und den keramischen Hülsen 79 und 84 erwärmt. Daa Haar wird auf dem Lockenwickler in gleicher Weise aufgerollt, wie dies oben beschrieben wurde, und die Solle wird nach einer kurzen Zeitspanne abgenommen, um die gewüneohte Locke auszubilden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Pig. 7 und 8 gezeigt. Hier wird ein Lockenwickler 100 auf einem Grundkörper 102 befestigt. Der Grundkörper 102 ist vorzugsweise aus einem Isoliermaterial, etwa aus einem Kunststoff; hergestellt. -Der Grundkörper 102 weist eine im allgemeinen zylindrische öffnung mit Seitenwänden 104 und einer Bodenv/and 106 auf, und ein einen Kontakt tragenden Teil 108 iat vermittels einer Isolierbuchse 110 in der Bodenwand 106 isoliert befestigt. Das den Kontakt tragende Teil 108 kann in Einbaulage in der Bodenwand 106 auf jede beliebige Weise be-
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feBtigt werden, etwa durch Verschrauben, Reibung oder dgl., und die Isolierbuchse 110 soll vorteilhaft wärmefest sein. Aiii vorderen Ende des einen Kontakt tragenden Teils 108 befindet sich ein Kontaktkörper 112, der einen oder mehrere einstückige, bogenförmige Pinger 113 aufweist, die sich von diesem wegerstrecken, wobei an ihren Enden 114 Haken oder dgl. vorgesehen sind. Innerhalb der Seitenwand 104 ist ein Schieber oder eine Schale 116 verschiebbar gelagert, die innerhalb der Wandung 104 einen freien Schiebesitz aufweist. Im wesentlichen in der Mitte des Schiebers 116 ist ein Haken oder Stift 118 angeordnet, der durch eine passende Isolierscheibe oder Hülse 119 gegenüber dem Schieber 116 isoliert ist. Vorzugsweise wird der Stift 118 in Einbaulage auf dem Schieber dadurch gehalten, daß das Ende seines Schaftes 120 als überlappender Kopf ausgebildet wird. Der Schieber 116 weist einen nach unten verlaufenden Hülsenabschnitt auf, der dazu dient, eine Feder 122 in Einbaulage zu halten, wobei das andere Ende der Feder 122 auf der Isolierbuchse 110 aufliegt. Vorteilhaft weist die Buchse 110 eine nach oben stehende Rippe 123 zur Halterung der Feder 122 in Einbaulage auf. Ein leitender Stift 124 erstreckt sich durch die Bodenwand 106 und stellt einen elektrischen Kontakt mit der Feder 122 her. Das hintere Ende des den Kontakt tragenden Teils 108 ist mit einem Leiter 126 elektrisch verbunden, und in ähnlicher Weise ist das hintere Ende des leitenden Stiftes 124 mit dem Leiter 128 elektrisch verbunden.
Der Lockenwickler 100 weist einen im allgemeinen rohrförmigen Qjuerschnitt auf, wobei eine dünne äußere zylindrische Wandung 130, die aus einem starren Kunststoffmaterial hergestellt ist, eine einstückige Abdeckung 132 aufweist, die an dem oberen Ende angebracht ist. Innerhalb der Wandung 130 ist konzentrisch eine keramische Stange 134 mit oberen und unteren Abschlußkappen 136 angeordnet. Innerhalb der Wandung 130 ist ferner
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mit Reibung ein Endteil 138 befestigt, das einen querverlaufenden Abschnitt 138a und eine nach unten verlaufende Hülse 138b aufweist. Zwischen dem oberen Ende 132 und der oberen Abschlußkappe 136 ist eine keramische Hülse 140 eingeschaltet, die an den betreffenden Teilen anliegt. In ähnlicher Weise ist zwischen dem Endteil 138 und der unteren Abschlußkappe 136 eine keramische Scheibe 142 eingeschaltet, die an den betreffenden Teilen anliegt. Durch die keramische Scheibe und den querverlaufenden Abschnitt 138a des Endteils 138 erstreckt sich ein Stift 144, der aus elektrisch leitfähigem Material hergestellt ist. Der äußere Durchmesser des Stiftes 144 ist so festgelegt, daß dieser in den als Kopf ausgebildeten Schaftteil 120 eingreift und mit diesem einen elektrischen Kontakt herstellt. Um die Stange 134 ist ein Widerstandsdraht 135 gewickelt, der mit den Abschlußkappen elektrisch verbunden ist. Der Außendurchmesser des Lockenwicklers 100 wird für Anschlußzwecke von der Öffnung im Unterteil 102 aufgenommen, die durch die Seitenwand 104 gebildet ist. Mit der oberen Abschlußkappe 136 ist ein leiter elektrisch verbunden, der als eine L-förmige Stang'e gezeigt und durch die Wand 138a des Endteils 138 hindurchgeführt ist. Durch den Schieber 116 verläuft ein elektrischer Kontakt 148, der mit der Feder 122 elektrisch gekoppelt und so angeordnet ist, daß er den abstehenden Teil des Leiters 146 berührt, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Vorzugsweise sind der Haken und der thermostatisch gesteuerte Schalter einheitlich ausgeführt, um eine einzige Anordnung mit verringerten Kosten zu schaffen. Der Kontaktkörper 112 ist aus einem Bimetallmaterial hergestellt, damit er auf Wärmezustände anspricht, und seine Finger 113 haben eine schmale Breite und sind leicht gebogen, so daß sie sich unter dem Einfluß der Wärme leicht in die Stellung ausbreiten oder
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öffnen können, die in gestrichelten linien in Fig. 8 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Enden der Finger 113 des Kontaktkörpers 112 mit Haken versehen, die den Stift 118 formsehlüseig ergreifen. Das dem Kontaktkörper 112 zugekehrte Ende des Stiftes 118 weist eine konische oder verjüngte Fläche auf, die in einer Schulter 152 endet. Wenn der Stift 118 gegen die Bodenwand 106 geschoben wird, drückt die konische Fläche 150 die Finger 113 des Kontaktkörpers 112 auseinander, die dann hinter der Schulter 152 einschnappen und den Stift 118 in geschlossener Stellung verriegeln. Me Finger 113 verriegeln und halten den Stift 118 in geschlossener Stellung, wobei gleichzeitig ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, der vom Leiter 126 über das einen Kontakt tragende Teil 108, den Kontaktkörper 112, den Stift 118, den Stiftschaft über das Draht- oder Heizelement 135, den Leiter 146, das Kontaktteil 148, die Feder 122, den Leiterstift 124 zum Leiter 128 verläuft, so daß der Draht 135 erwärmt wird. Sobald das Heizelement 135 erwärmt ist, wird die Wärme über die k.eramische Stange 134 und die untere Abschlußkappe 136 auf den Leiterstift 144 übertragen. Hierbei wird der Stift erwärmt und er erwärmt gleichzeitig die Finger 113 des Kontaktkörpere 112, was zur Folge hat, daß sich die Finger in die in gestrichelten Linien in Fig. 8 gezeigte Richtung (Stellung) ausdehnen, bis die Enden 114 der Finger 113 sich an der Schulter 152 des Stiftes 118 vorbeibewegen, woraufhin die Feder 122 den Schieber 116 in der Grundteilöffnung nach oben bewegen kann. Dadurch wird der Stift 118 vom Kontakt- körper 112 getrennt und der Stromkreis zur Wicklung 135 unter- brochen. Die Pinger 113 sind so konstruiert, daß sie den Stift 118 freigeben, wenn der Lockenwickler 100 die gewünsch- te Betriebstemperatur erreicht hat.
Wenn miso der Wunsch besteht, den Lockenwickler 100 zu er- wärmen, wird der Lockenwickler in die Öffnung im Grundteil
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eingesetzt, wie dies in Pig. 7 gezeigt ist, und der Wickler und Schieber 116 werden tiefer in die Öffnung geschoben, und zwar entgegen dem Druck der nachgebenden Feder 122, wodurch das konische Ende 150 des Kontaktstiftes 118 in die Pinger 113 des Kontaktkörpers 112 eingreift, um die Schiebereinheit in Schalt-Schließstellung zu verriegeln. Sobald die Wicklung 135 erwärmt wird, wandert eine gewisse Wärmemenge über den Leiterstift 144 zum Stift 118 und bewegt allmählich die Pinger 113 des Bimetallkörpers 112 in die offene Stellung, was zur Folge hat, daß die Enden 114 der Pinger 113 über den Schulterteil 152 des Stiftes 118 gleiten, bis zwischen der Schulter 152 und den Fingern 113 eine Freigabe erfolgt, woraufhin der Lockenwickler 100 unter dem Einfluß des Schiebers 116 und der Feder 122 zurück in seine unwirksame Stellung gedrückt wird, die in Fig. 7 gezeigt ist. Anschließend windet die betreffende Person einen Haaretrang um den erwärmten Lockenwickler 100 und gebraucht diesen in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde. Das Geräusch des Lockenwicklers bei seiner Freigabe macht die Benutzerin darauf aufmerksam, daß der Lockenwickler seine Arbeitsstellung erreicht hat.
Als Vorteilhaft hat sich die Verwendung von etwa 67 Windungen eines 0,003-Widerstandsdrahtes (Drahtdurchmesser 0,076 mm) herausgestellt, der eine ausreichende Temperatur von etwa 176,5 0C (350 0P) innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne von etwa 75 bis 90 Sek. erzeugt. Wenn eine schnellere Erwärmung erwünscht ist, kann ein stärkerer Dreht be- j
nutzt werden, so daß die Heizleistung größer wird. j
Ein weiteres Ausführungsbeispiel von dem in den Pig. 7 und 8 j gezeigten, beheizten Lockenwickler erhält man, wenn die Hei»-' wicklung im Stiftschaft 120 angeordnet wird, so daß der leit-
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fähige Stift oder Steckerstift 144 erwärmt wird, wodurch Wärme zur keramischen Stange 134 geleitet wird, die die Wärme speichert. Das Lockenwicklerende kann auch im allgemeinen flach ausgeführt sein, und die Heizwicklung kann an der Oberseite des Schiebers 116 angebracht werden, so daß das Lockenwicklerende auf der Heizwicklung aufliegt und das keramische Material innerhalb des Lockenwicklers erwärmt.
Wenngleich nur eine Ausführungsform einer Klinkenkonstruktion gezeigt ist, die den elektrischen Kreis während der Erwärmung des Lockenwicklers geschlossen hält, können auch andere auslösbare Rast- oder Haltevorrichtungen vorgesehen werden.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß in vorteilhafter Weise die Steckerstifte, die vom unteren Ende des Lockenwicklers hervorstehen, nicht über die Kunststoffwand hinausragen, so daß die Benutzerin sich nicht unabsichtlich verbrennen kann, während sie das Haar aufrollt. Falls erwünscht, kann der Lockenwickler mit Steckanschlüssen versehen werden, d.h. mit Öffnungen im unteren Ende, und das Grundteil kann die elektrischen Anschlüsse oder Steckerstifte enthalten, die sich nach oben erstrecken, um in Eingriff mit der Steckbuchse des Lockenwicklers zu kommen. Der Kunststofflockenwicklerkörper verhindert es, daß der Lockenwickler unbequem zu handhaben ist. Die thermostatische Steuerung oder Zeitsteuerung vermeidet eine Überhitzung des Lockenwicklerkörpers.
Um das Aufrollen und Pesthalten des Haarstranges um die äußere Fläche der Rolle oder des Lockenwicklers zu unterstützen, sind, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, Reihen von radial nach außen stehenden Vorsprüngen 156
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vorgesehen. Die Körper der Lockenwickler sind aus einem steifen Kunststoff hergestellt, der einen höheren Erweichungspunkt als die Temperaturen hat, die der Kunststoff erreicht, wenn der Lockenwickler erwärmt wird. Einige der verwendbaren Kunststoffe sind Polystyren, Nylon, Akrylharzkunststoffe, Polypropylen, Butyrat, Polyäthylen und Vinyl. Die vorliegende Lockenwicklerkonstruktion enthält genügend wärmespeicherndes Material, wie z.B. keramischen Stoff und Kunststoff, damit der Lockenwickler im erwärmten Zustand die Wärme über eine gewisse Zeitspanne speichert.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat ferner einen minimalen Wärmeverlust von der Wärmequelle zum Haar. Vorteilhaft wird das Haar nach dem Rollen festgeklemmt.
Wenngleich die Grundteile Steckbuchsen oder Stecksockel für eine Vielzahl von Lockenwicklern zeigen, kann eine einzige Steckbuchse oder Stecksockel vorgesehen sein, die bzw. der zum Tragen bevorzugt wird. Obwohl die Steckbuchsen oder Stecksockel auf den Grundteilen zylindrisch*dargestellt sind, können auch andere Formen benutzt werden. Die Stangen, um die der Widerstandsdraht gewickelt ist, bestehen im Ausführungsbeispiel aus keramischem Stoffj es können jedoch auch andere wärmebeständige Materialien verwendet werden. Wenngleich ferner Licht als Signalmittel beschrieben ist, kann auch ein Ton, etwa von einem Summer oder einer Glocke, verwendet werden.
Palis erwünscht, können die beschriebenen Lockenwickler mit geringen Abänderungen zur Verwendung mit Gleichstrom gebaut werden, wie er z.B. in Kraftfahrzeugen vorhanden ist.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Ausbildung von Locken innerhalb weniger Minuten ohne Anwendung von Säuren, Waschmitteln oder dgl. Der Lockenwickler kann schnell auf eine optimale Temperatur erwärmt werden, die es ermöglicht, daß die Rolle leicht und bequem durch die Benutzerin praktisch angewendet werden kann, wobei die Rolle jedoch dem aufgerollten Haar genügend Wärme zuführt, um das Haar schnell in eine Locke zu verformen. Es kann auch ein Grundteil verwendet werden, das die Erwärmung zahlreicher Lockenwickler gleichzeitig ermöglicht, um schnell das gesamte Haar mit (| Locken versehen zu können.
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Claims (17)

1. Beheizte Haarlockenwickelvorrichtung mit einem in sich geschlossenen rohrförmigen Körper, um den das Haar aufgerollt wird, und mit einem Teil eines mehrteiligen elektrischen Anschlusses am einen Ende des rohrförmigen Körpers zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des äußeren Körpers (26, 70, 130) ein Heizelement (46, 86, 135) enthalten und elektrisch mit dem einen Teil (47, 67» 144) des elektrischen Anschlusses am einen Ende verbunden ist, so daß das Heizelement in Wirkverbindung mit der elektrischen Stromquelle, gebracht werden kann.
2. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (26, 70, 130) aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und das Heizelement (46, 86, 135) aus einem Widerstandsdraht besteht, der sich im allgemeinen in Längsrichtung innerhalb des rohrförmigen Körpers erstreckt.
3· Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Signalmittel (54, 92) innerhalb des rohrförmigen Körpers (26, 70) untergebracht und mit dem Widerstandsdraht (46, 86) wirkungsmäßig verbunden sind, und daß die Signalmittel ein Signal abgeben können, wenn der Widerstandsdraht mit der elektrischen Stromquelle verbunden ist.
4. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine temperaturempfindliche Vorrichtung (82, 112,113) wirkungsmäßig mit dem Widerstandsdraht (86, 135) und den» einen Teil des elektrischen Anschlusses verbunden ist, wobei die temperaturempfindliche Vorrichtung den Widerstandedraht von der elektrischen Stromquelle bei einer vorbestimmten Temperatur ab trennen kann.
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5. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet! daß die Signalmittel (92) auf die Abtrennung des Widerstandsdrahtes (86) durch die temperaturempfindliche Vorrichtung (82) ansprechen und ein Signal abgeben.
6. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalmittel (92) aus einer Glühbirne bestehen und die temperaturempfindliche Vorrichtung (82) ein Thermostat im Stromkreis des Heizelements (86) ist, wobei der Thermostat den Stromkreis Öffnet, wenn das Heizelement eine vorbestimmte Temperatur erreicht.
7. Haarlockenwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des elektrischen Anschlusses ein Steckerstift (67) ist, der sich vom Lockenwickler in Längsrichtung nach hinten erstreckt, und daß der rohrförmige Körper (70) in seiner Umfangswand eine Reihe von Öffnungen, die ein Gitter bilden und ferner einen inneren aus Metall hergestellten rohrförmigen Körper (96) enthält, der konzentrisch zum äußeren Körper (70) und nach innnen im Abstand von diesem angeordnet ist, wobei der innere Körper (96) den Widerstandsdraht (86) umgibt.
8. Haarlockenwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine wärmefeste Stange (36, 76) im allgemeinen koaxial zum rohrförmigen Körper (26, 70) erstreckt und der Widerstandsdraht (46, 86) im allgemeinen in Längsrichtung verläuft und zur Ausbildung einer Wicklung schraubenförmig um die Stange gewunden ist, und daß der eine Teil des elektrischen Anschlusses ein Steckerstift (47, 67) ist, der sich von dem einen Ende in Längsrichtung wegerstreckt und der rohrförmige Körper (26,70) eine Hülse (42b, 71) aufweist, die sich in Längsrichtung Über den Steckerstift hinaus erstreckt.
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9. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundteil (H, 62, 102) den zweiten Teil (20, 108) dee elektrischen Anschlusses enthält, der den einen Teil eingreifend aufnimmt und den rohrförmigen Körper trägt, und daß Vorrichtungen (22, 68, 126, 128) vorgesehen sind, die den elektrischen Anschluß im Grundteil an Spannung legen, um den rohrförmigen Körper zu erwärmen, während dieser auf dem Grundteil abgestützt ist.
10. Haarlockenwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (20) des elektrischen Anschlusses mit einer elektrischen Stromquelle verbunden ist, daß eine auf Zeit ansprechende Unterbrechervorrichtung (19) in die elektrische Verbindung (22) eingeschaltet ist, daß die Unterbrechervorrichtung (14) die Stromquelle zum Stecksockel (16, 20) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach ihrer Betätigung unterbrechen kann, und daß eine Betätigungsvorrichtung (17) die Unterbrechervorrichtung (19) schaltet, wenn der elektrische Anschluß eingeschoben bzw. hergestellt wird.
11. Haarlockenwicke!vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (102) den rohrförmigen Körper (130) während der Erwärmung lösbar haltert, daß ein Schieber (116) im Grundteil (102) zusammen mit dem rohrförmigen Körper (130) in elektrisch wirksame und unwirksame Stellungen bewegbar ist, daß eine Haltevorrichtung (112, 118) den Schieber in der elektrisch wirksamen Stellung hält und das Heizelement (135) mit einer elektrischen Stromquelle verbindet, bis das Element auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt ist, woraufhin sich die Haltevorrichtung (112, 118) öffnet, so daß der Schieber (116) in seine unwirksame Stellung zurückkehren und den Stromkreis zum Heizelement unterbrechen kann.
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12, Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einer Arretierung besteht, die einen abgestuften Stift (118) und einen mit Haken versehenen Arm (113) am Grundteil (102, 106) aufweist, und daß der Arm (113) auf die Temperatur des Heizelements (135) anspricht und in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Temperaturanstieg in die Trennstellung relativ zum Stift (118) bewegbar ist.
13. Haarlockenwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (102) den rohrförmigen Körper (130) haltert, der zwei axial angeordnete relativ bewegbare Teile (144, 146) aufweist, die von jedem der Körper getragen werden und zusammenwirken, um über das Heizelement (135) einen elektrischen Kreis zu schließen, wenn die Teile relativ zueinander in eine Stellung bewegt werden, in der der Stromkreis geschlossen ist, daß eine Vorrichtung (122) normalerweise das eine Teil in die geöffnete Stellung drückt, und daß eine Vorrichtung die bewegbaren Teile lösbar in der Stellung hält, in der der Stromkreis geschlossen ist, bis das Heizelement eine vorbestimmte Ggbrauchstemperatur erreicht hat.
14. Haarlockenwickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil eine Aufnahme aufweist, die den rohrförmigen Körper während der Erwärmung lösbar haltert, daß eine auf Zeit ansprechende Vorrichtung wirkungsmäßig mit der Haltevorrichtung verbunden ist, um den Schieber für eine vorbestimmte Zeitspanne in der Wirketellüng zu halten, nachdem sie betätigt ist, und anschließend die Haltevorrichtung auszulösen, wodurch der Sollieber in seine unwirksame Stellung zurückkehren kann und der elektrische Stromkreis zum Heizelement unterbrochen wird.
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15. HaarIockenwickelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Zeit ansprechende Vorrichtung die Stromquelle mit dem zweiten Teil des elektrischen Anschlusses innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne verbindet, nachdem die Stromquelle abgeschaltet war, und daß der Zyklus wiederholt wird, um den rohrförmigen Körper im erwärmten Zustand zu halten.
16. HaarlockenwickeIvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil (14, 62) eine Vielzahl von Stecksockeln (16, 64) oder -buchsen^ur Aufnahme einer Vielzahl von rohrförmigen Körpern (26, 70) aufweist, so daß ausgewählte rohrförmige Körper nacheinander verwendet werden können, während sie auf der ausgewählten Temperatur gehalten werden.
17. Haarlockenwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des elektrischen Anschlusses am rohrförmigen Körper (70) aus einem Steckerstift (67) besteht, der sich in Längsrichtung von dem einen Ende wegerstreckt, und daß der rohrförmige Körper (70) eine nach rückwärts verlaufende Hülse (71) konzentrisch zum Steckerstift (67) aufweist und das Grundteil (62) einen hoohgezogenen Zylinder (64) besitzt, der eine Steckbuchse mit dem zweiten feil des elektrischen Anschlusses enthält, wobei die Hülse (71) am rohrförmigen Körper (70) während der Erwärmung in Eingriff mit dem Zylinder (64) kommt, um den rohrförmigen Körper abzustützen.
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