DE3433554A1 - Treibstoffe fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Treibstoffe fuer verbrennungsmotoren

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DE3433554A1
DE3433554A1 DE19843433554 DE3433554A DE3433554A1 DE 3433554 A1 DE3433554 A1 DE 3433554A1 DE 19843433554 DE19843433554 DE 19843433554 DE 3433554 A DE3433554 A DE 3433554A DE 3433554 A1 DE3433554 A1 DE 3433554A1
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DE19843433554
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Hans Basel Stettler
Charles Arisdorf Voegtlin
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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Sandoz AG
Sandoz Patent GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Treibstoffe für Verbrennungsmotoren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Treibstoffe für Verbrennungsmotoren, insbesondere für Ottomotoren, die Korrosionsinhibitoren enthalten.
  • Es ist bekannt Benzin/Alkohol-Gemische als Treibstoffe für Ottomotoren, insbesondere Automobile, zu verwenden. Solche Treibstoffe können z.B.
  • aus 90-99 Volumenanteilen Benzin (Kohlenwasserstoffen) und 10-1 Volumenanteilen Alkohol, wie Methanol und/oder Aethanol, bestehen. Weiter ist es aber auch möglich, Alkohol oder eine Mischung, die vorwiegend aus Alkohol, z.B. Methanol, besteht, oder der z.B. bis zu 40 Volumenanteile an Kohlenwasserstoffen beigemischt sind, als Treibstoff zu verwenden. Solche Mischungen sind weitgehend wasserfrei. Trotzdem verursachen solche Alkohole oder deren Mischungen mit Kohlenwasserstoffen Korrosionsprobleme, z.B. an Eisen-, Zink-, Magnesium- und Aluminiumteilen und Buntmetallen, insbesondere an Bauteilen, z.B. Armaturen, von Automobilen, Zapfsäulen und Treibstofftanks. Dies ist u.a. bedingt durch den Gehalt des Alkohols an Ameisensäure und Essigsäure, bedingt durch deren technische Herstellung.
  • Es wurde nun gefunden, dass die Korrosion von Alkoholen, insbesondere von technisch hergestelltem Methanol oder Aethanol für die Verwendung als Treibstoff sowie die Mischungen von Alkohol mit Kohlenwasserstoffen, sehr stark verringert werden kann, wenn man diesen die im weiteren definierten Phosphorsäureester zu setzt. Ueberraschenderweise sind diese Verbindungen auch im Verbrennungsprozess mit diesen Alkoholen und Alkohol/Kohlenwasserstoffgemischen sehr gut verträglich und zeigen bezüglich der Toxizität der Abgaswerte ausgezeichnete Eigenschaften.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit Treibstoffe für Verbrennungsmotoren, die aus Alkohol oder Alkohol/Kohlenwasserstoffgemischen bestehen und die einen Korrosionsinhibitor enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Korrosionsinhibitor mindestens einen Phosphorsäurediester der Formel enthalten, worin R Alkyl(Cl-2O) R1 Alkyl(C1-20), n 2 oder 3, x 1 - 15, und Me Wasserstoff, ein Alkalimetallion, ein Aequivalent eines Erdalkalimetallions oder des Zinks oder ein ggf. substituiertes Ammoniumion bedeuten.
  • In der obigen Formel (I) bedeutet R vorzugsweise R', d.h. Alkyl(C8-18) und vorzugsweise R", d.h. Alkyl(C1216).
  • R1 bedeutet vorzugsweise R11, d.h. Alkyl(C15) und vorzugsweise R111, d.h. Alkyl(2-4), vorzugsweise R1"', d.h. Alkyl (C3-4).
  • R und R1 sind vorzugsweise linear.
  • n bedeutet vorzugsweise 2. Wenn sowohl Aethylenoxy- als auch Propylenoxygruppen anwesend sind, kann n ein Mittelwert zwischen 2 und 3 sein. x bedeutet vorzugsweise x', d.h. 3-12 und vorzugsweise x", d.h. 6-9. Diese Zahlen sind Durchschnittswerte und können demgemäss auch Brüche sein.
  • Me bedeutet vorzugsweise Me', d.h. Na, K, 1/2 Ca oder 1/2 Zn, NH4, Mono- bis Tetra- (C1-4)Alkyl-oder (C2,3)Alkanolammonium, Morpholinium, vorzugsweise Me", d.h. Na, K oder 1/2 Zn, NH4, Triäthanolammonium. Bevorzugt sind die Verbindungen der Formeln Die Verbindungen der Formel (I) sowie deren Herstellung sind bekannt und z.B. in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 81 81 0163.6 (Veröffentlichungsnummer 39314) beschrieben.
  • Unter Alkohol sind vorwiegend Methanol, Aethanol und tert.-Butanol zu verstehen. Die Herstellung solcher Alkohole, z.B. Methanol, aus Braunkohle, Steinkohle, aus schweren Konversionsrückständen, welche bei der Rohölverarbeitung anfallen oder aus Erdgas ist an sich bekannt.
  • Unter Kohlenwasserstoffen sind die heute üblicherweise als Treibstoff verwendeten gesättigten Erdölfraktionen zu verstehen, wie z.B. die Pentan-, Heptan- und Octanfraktionen. Als Alkohol/Kohlenwasserstoff-Mischungen kommen im Prinzip alle Mischungen im gesamten Mischungsbereich infrage. Bevorzugt sind Mischungen im Grenzbereich, d.h. solche, (i) die zu 90-99 Vol. % aus Kohlenwasserstoff und zu 10-1 Vol % Alkohol wie Methanol, Aethanol und/oder tert. Butanol, vorzugsweise 2-10 Vol % Methanol, gegebenenfalls im Gemisch mit tert. Butanol oder (ii) solche, die zu 90-95 Vol % aus Methanol und zu 10-5 Vol % aus Kohlenwasserstoffen bestehen. Eine andere bevorzugte Gruppe von Treibstoffen besteht aus technisch hergestelltem Methanol (95% und etwa 5% Wasser) und weiter raffiniertem Methanol (98% bis 99,9%).
  • Die Verbindungen der Formel (I) (im weiteren als Komponente [a] bezeichnet) verwendet man vorzugsweise im Gemisch mit weiteren Zusatzstoffen. Solche weitere Zusatzstoffe (im weiteren als Komponente [b] bezeichnet) sind Mercaptobenzothiazolverbindungen und/oder Benzotriazolverbindungen und/oder Tolyltriazolverbindungen und/oder Natriumboroheptonat. Diese Korrosionsinhibitoren sind besonders wirksam in der Korrosionsverhinderung bei Zink, Kupfer und seine Legierungen, wobei diese Wirkung durch die Anwesenheit der Verbindungen der Formel I synergistisch beeinflusst wird.
  • Die antikorrosiv wirkenden Verbindungen der Formel I bzw. deren Mischung mit Komponente [b] verwendet man vorzugsweise in einer Menge von 50-300 ppm, vorzugsweise ca. 60-120 ppm als Gewichtsanteil bezogen auf den Alkohol anteil im Gemisch. Die Zusatzmenge ist an sich unkritisch und kann auch erhöht werden.
  • Weitere Zusatzstoffe (im weiteren als Komponente [c] bezeichnet) sind auch Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, Mittel zur Verhinderung der Krustenbildung auf den zu schützenden Metallteilen, Netzmittel und leicht oxydierend wirkende Mittel.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung auch die Herstellung korrosionsinhibierter Treibstoffe, die aus Alkohol oder Alkohol/Kohlenwasserstoffgemischen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass man den Treibstoffen mindestens eine Verbindung der obigen Formel (I) sowie gegebenenfalls eine Verbindung der obig genannten Komponenten Eb] und/oder Ec] zusetzt.
  • Als Komponente Eb] setzt man als Benzothiazolverbindung vorzugsweise unsubstituiertes Merkaptobenzothiazol bzw. das Alkalimetallsalz ein.
  • Als Benzotriazolverbindungen kommen vor allem unsubstituiertes Benzotriazol oder Tolyltriazol in Frage. Bevorzugt sind Benzotriazol, Tolyltriazol und/oder Natriumboroheptonat, vorzugsweise Benzotriazol und/ oder Natriumboroheptonat. Diese Verbindungen sind an sich bekannt.
  • Als Mittel zur Einstellung des pH-Wertes kommen an sich bekannte Verbindungen in Frage wie z.B. Natronlauge, Natriumkarbonat, Natriumbikarbonat, Dinatriumphosphat, Mononatriumphosphat, Natriumacetat, Monoäthanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, vorzugsweise Mono- oder Diäthanolamin, vorzugsweise Monoäthanolamin.
  • Beispiele für Mittel zur Verhinderung von Krustenbildungen sind Hydroxycarboxylate (Glukonate, Heptonate), Amino-Carboxylate (wie z.B.
  • die Natriumsalze der Nitrilotriessigsäure, Aethylendiamintetraessigsäure oder Diäthylentriaminopentaessigsäure), Citronensäure. Vorzugsweise verwendet man Glukonsäure, Mannonsäure und verwandte Verbindungen wie auch Salze weiterer organischer Säuren, z.B. Natriumheptonat.
  • Als leicht oxydierend wirkendes Agens verwendet man vorzugsweise Nitrationen z.B. in Form von Zinknitrat. Als Netzmittel kommen vorzugsweise die an sich bekannten nichtionogenen Verbindungen in Frage.
  • Vorzugsweise verwendet man immer die Komponenten Ea] mit mindestens einer Verbindung der Komponente Eb], vorzugsweise die Komponenten Ea] mit mindestens je einer Verbindung der Komponenten Eb] und [c].
  • Bei der erfindungsgemässen Verwendung sind vorzugsweise immer auch Zinkionen anwesend. Wenn die Verbindung der Formel (I) nicht als Zinksalz vorliegt, so setzt man das Zink in Form eines Zinksalzes zu.
  • Bevorzugt verwendet man die Verbindung der Formel (I) als Alkalisalz in Gegenwart von Zinknitrat.
  • Auf 100 Gewichtsteile der Verbindung der Formel (I) verwendet man vorzugsweise die folgenden Mengen der weiteren Zusätze: Komponente Gewichtsteile Merkaptobenzothiazol und/oder ein Benzotriazol: 0-120, vorzugsweise 10-30 Mittel zur Einstellung des pH-Wertes: 0-30, vorzugsweise 5-10 Mittel zur Verhinderung der Krustenbildung: 0-50, vorzugsweise 0-30 nichtionogenes Netzmittel: 0-20, vorzugsweise 0-5 Zinknitrat : 0-1, vorzugsweise 0,05-0,2 Diese Konzentrationen sind unkritisch und können auch ausserhalb der angegebenen Grenzen verändert werden.
  • Diese aufgeführten Komponenten löst man am besten in Wasser, so dass man eine flüssige Zusammensetzung erhält. Der Anteil an Wasser ist unkritisch, da der Anteil des dem Treibstoff zugesetzten Inhibitors gering ist und der Treibstoff, insbesondere der Alkohol in der Regel sowieso etwas Wasser enthält. Nützlicherweise enthält das Gemisch etwa 40-100 Teile Wasser bezogen auf 100 Teile der Verbindung der Formel (1).
  • Solche erfindungsgemässe korrosionsinhibierte Treibstoffe können, wie oben erwähnt, in. Bauteilen aus Eisen, Zink, Aluminium oder Buntmetallen verwendet werden, ohne dass eine merkl-iche Korrosion auftritt.
  • Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1-10 Die in der Tabelle 1 aufgeführten Zusammensetzungen zeigen sich für die erfindungsgemässe Verwendung geeignet. Alle Angaben beziehen sich auf wasserfreie Verbindungen. Die Formel (a) ist bzw. ein Amitalz Anwendungsbeispiele 16 bis 19 Zu raffiniertem Methanol (99,9%) gibt man 100 ppm der Zusammensetzung von Beispiel 10. Verglichen mit Methanol ohne Zusatz zeigt das Produkt bei verschiedenen Metallen stark herabgesetzte, korrosive Eigenschaften. Aehnliche Resultate erhält man mit den Zusammensetzungen der Beispiel 11, 12 und 13.
  • Anwendungsbeispiele 20 bis 23 Zu einem Treibstoff bestehend aus 95% Benzin (Kohlenwasserstoffe) und 5% technischem Methanol gibt man 5 ppm der Zusammensetzung von Beispiel 10 (= 100 ppm bezogen auf den Methanolgehalt) und erhält bezüglich Korrosionshemmung gute Resultate. Aehnliche Resultate erhält man mit den Zusammensetzungen der Beispiele 11, 12 und 13.
  • Tabelle 1 Gewichtsteile Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Verbindung Formel (a) na-Salz 43,8 43,8 47,5 54,75 43,8 43,8 65,7 51,1 29,2 49,0 -- -- -- 54-Verbindung Formel (a) TAN-Salz -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 30 -- -- -- 30 Verbindung Formel (a) DEA-Salz -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 30-Verbindung Formel (a) Morpholin-Salz -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- 30-Mercaptobenzothiazol 10,0-Benzotriazol bzw. Tolyltriazol -- 10,0 15,0 10,0 30,0 10,0 10,0 20,0 20,0 10,0 10 10 10 10 10 Zinknitrat (im Bsp.15 Citrat) 0,006 -- -- -- -- -- -- -- 0,03 0,006 -- -- -- -- 0,1 Triaethanolamin 5,0 -- 5,0 -- -- -- -- 5,0 -- -- -- -- -- 1-Na-Heptonat 3,0 -- -- 3,0 -- 7,5 -- 0,9 -- 3,5-Na-Boroheptonat -- 18,7 9,4 -- -- -- -- -- 18,7 -- 7 7 7-Nitrilotriessigsäure Na-Salz -- 0,8 0,8 1,0 -- -- -- -- -- 0,8 0,8 -- 0,8 -- 0,8 Nichtionoges Netzmittel -- -- -- -- 3,0 5,0 -- 2,0 10,0 -- -- -- --- 0,1-2,2-Dichlor-5,5-dihydroxydiphenylmethan (Biozid) 4,0 3,2-Wasser 34,2 23,5 22,3 31,25 23,2 33,7 24,3 23,0 22,1 36,7 52,2 53 52,2 34,9 59,1 TAN = Triäthanolamin DEA = Diäthanolamin

Claims (10)

  1. Treibstoffe für Verbrennungsmotoren Patentansprüche 1. Treibstoffe für Verbrennungsmotoren, die aus Alkohol oder Alkoholl Kohlenwasserstoffgemischen bestehen und die einen Korrosionsinhibitor enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Korrosionsinhibitor mindestens einen Phosphorsäurediester der Formel enthalten, worin R Alkyl(C1,20), R1 Alkyl(Cl-2O) n 2 oder 3, x 1 - 15, und Me Wasserstoff, ein Alkalimetallion, ein Aequivalent eines Erdalkalimetallions oder des Zinks oder ein ggf. substituiertes Ammoni umi on. bedeuten.
  2. 2. Treibstoffe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Korrosionsinhibitor mindestens eine Verbindung der Formel enthalten, worin R-' Alkyl(C8,18), R1' Alkyl(C15) x' 3 - 12 und Me' Na, K, 1/2 Ca oder 1/2 Zn, NH4, Mono- bis Tetra-(C1-4)Alkyl-oder (C2,3)Alkanolammonium, Morpholinium bedeuten.
  3. 3. Treibstoffe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das diese als Korrosionsinhibitor mindestens eine Verbindung der Formel enthalten, worin R" Alkyl(C12 16), R1" Alkyl(C24), x" 6 - 9 und Me" Na, K oder 1/2 Zn, NH4, Triäthanolammonium bedeuten.
  4. 4. Treibstoffe nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das diese als Korrosionsinhibitor mindestens eine Verbindung der Formel enthalten, worin R1 Propyl oder Butyl bedeutet.
  5. 5. Treibstoffe nach einem der Patentansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnt, dass diese im weiteren Mercaptobenzothiazolverbindungen und/oder Benzotriazolverbindungen und/oder Tolyltriazolverbindungen und/oder Natriumboroheptonat enthalten.
  6. 6. Treibstoffe nach einem der Patentansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass diese im weiteren Mittel zur Einstellung des pH-Wertes und/oder Mittel zur Verhinderung der Krustenbildung und/ oder Netzmittel enthalten.
  7. 7. Treibstoffe nach einem der Patentansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus Methanol, Aethanol oder aus Alkohol/Kohlenwasserstoffgemischen bestehen.
  8. 8. Treibstoffe nach einem der Patentansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass diese (i) zu 90-99 Vol % aus Kohlenwasserstoff und zu 10-1 Vol % Alkohol, vorzugsweise 2-10 Vol % Methanol, gegebenenfalls im Gemisch mit tert. Butanol oder (ii) zu 90-95 Vol % aus Methanol und zu 10-5 Vol % aus Kohlenwasserstoff oder (iii) zu 95-100 Vol aus Methanol und zu 5-0 Vol% aus Wasser bestehen.
  9. 9. Herstellung korrosionsinhibierter Treibstoffe gemäss der Definition in einem der Patentansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass man den Treibstoffen mindestens eine Verbindung der Formel (I) nach einem der Patentansprüche 1-4 sowie gegebenenfalls eine oder mehrere der Verbindungen gemäss den Patentansprüchen 5 und 6 zusetzt.
  10. 10. Verwendung der korrosionsinhibierten Treibstoffe in Ottomotoren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0263925A1 (de) * 1986-07-22 1988-04-20 RWE-DEA Aktiengesellschaft für Mineraloel und Chemie Korrosionsinhibitor für Treibstoffe

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EP0263925A1 (de) * 1986-07-22 1988-04-20 RWE-DEA Aktiengesellschaft für Mineraloel und Chemie Korrosionsinhibitor für Treibstoffe

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