DE3432547A1 - Walze, insbesondere packerwalze fuer bodenbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Walze, insbesondere packerwalze fuer bodenbearbeitungsmaschinen

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DE3432547A1
DE3432547A1 DE19843432547 DE3432547A DE3432547A1 DE 3432547 A1 DE3432547 A1 DE 3432547A1 DE 19843432547 DE19843432547 DE 19843432547 DE 3432547 A DE3432547 A DE 3432547A DE 3432547 A1 DE3432547 A1 DE 3432547A1
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    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
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Description

C. van der LeIy N.V. : A 38 087/kroa
3155 ZG Maasland => 4. September 1984 Niederlande
Walze, insbesondere Packerwalze für Bodenbearbeitungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Walze für Bodenbearbeitungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Walzen dieser Art bestehen gewöhnlich '.aus einem zylindrischen Tragrohr und Zähnen, die über die gesamte Walzenlänge ringförmig angeordnet und am Tragrohr festgeschweißt sind. Die Herstellung der Walze ist dadurch verhältnismäßig teuer und außerdem muß bei einer Beschädigung einzelner Zähne meist die ganze Walze ersetzt werden, weil Reparaturarbeiten zu aufwendig wären.
Der Erfindung liegt die.xAufgäbe zugrunde, eine Packerwalze
hergestellt
dieser Art so auszubilden, daß sie kostengünstig Mind gewartet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden die beschriebenen Nachteile vermieden, weil die Walze aus einzelnen Zahnkränzen zu montieren ist, die zentral verschraubt werden können. Es werden nur wenige Sorten von Einzelteilen benötigt, die zudem billig und einfach in der Herstellung sind. Die Teilevielfalt ist also äußerst gering, was die Montage erleichtert, die überdies keine Schweißarbeiten erfordert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselegge mit einer erfindungsgemäßen Packerwalze,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kreiselegge,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht der Walze,
Fig, 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 , eine andere Ausführungsform der Walze im Schnitt entsprechend Fig. 4,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Walze im Schnitt entsprechend Fig, 4,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Walze im Schnitt entsprechend Fig,. 4,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Walze im Schnitt entsprechend Fig.. 4,
Die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist eine Kreiselegge zur Saatbettbereitung»
Die Maschine hat einen quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Kastenbalken 1, in dem in gleichen Abständen von vorzugsweise 25 cm aufwärts, hier vertikal gerichtete Wellen 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind. Jeder Werkzeugkreisel 3 besteht aus
= :_r.em etwa horizontal angeordneten Werkzeugträger 4, der an dem aus dem Kastenbalken 1 nach unten herausgeführten TTellenende einer Welle 2 befestigt ist, und aus zwei nach' •^iten gerichteten Zinken 5, die jeweils an den Enden des Tv:-erkzeugträgers 4 befestigt sind. Der Kastenbalken 1 ist a_r seinen seitlichen Enden von Seitenplatten 6 abgeschlosser., die aufwärts gerichtet sind und sich etwa parallel z- einer vertikalen, in Fahrtrichtung A verlaufenden Ebene erstrecken. Nahe ihrer Vorderseite sind die Seitenplatten i mit je einem Zapfen 7 versehen, um den ein längs der Innenseite der Platten 6 nach hinten gerichteter Tragarm 8 schwenkh,^r ist, der mittels einer Gewindespindel 9, die nahe der ?.ückseite der Platte 6 angeordnet ist, verstellbar und in -—hreren Stellungen an einer Platte 10 verriegelbar ist.
Zzsz den Tragarmen 8 sind schräg nach unten und nach hinten ς-erichtete Stützen 11 befestigt, an deren unteren Enden e^ne Nachlaufwalze 13 frei drehbar gelagert ist. Die Nachlaufwalze 13 ist als Packerwalze ausgebildet, die ringförr._^g mit Abstand angeordnete Zähne 14 aufweist.
Z^e Zähne 14 sind jeweils in ringförmigen Gruppen einstückig =-ls Zahnkränze 15, vorzugsweise als Gußteile aus Eisen oder £-^ahl hergestellt, wobei die Tragglieder der Zähne jeweils ^JLs Ring 16 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt ausrebildet sind (Fig. 4), Die Vierkant*-Profilringe 16 der Zahnk_ränze 15 sind schmaler als der untere Teil der Zähne 14. W^e Fig. 7 zeigt, haben die Zähne 14 bezogen auf die Umlaufrichtung eine vordere und eine hintere Flanke. Die hintere Jlanke verläuft etwa radial zur Drehachse der Walze 13 und reht von der Zahnspitze ab in eine S-förmige vordere Flanke i-^er,· die sich an der Zahnspitze und in der Zahnlücke im wesentlichen in tangentialer Richtung zur Drehachse der Walze " 2 erstreckt. Dabei nimmt die Zahnbreite von der Zahnspitze i-ii Zahnfuß hin zu (Fig, 4), so daß im Betrieb eine gewisse Srhneidwirkung erreicht wird, wodurch die Zähne 14 leichter z.-. den Boden eindringen. Die radial verlaufende hintere Flanke
der Zähne ist völlig stumpf ausgebildet und unterstützt die Abrollbewegung der bodengetriebenen Walze.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Nachlaufwalze 13 aus einem Satz von mehreren Zahnkränzen 15 und zwischen ihnen eingefügten Distanzringen 17 aufgebaut, die seitlich an den ringförmig ausgebildeten Profilringen 16 der Zahnkränze 15 anliegen. Die Distanzringe 17 bilden die Mantelfläche der Nachlaufwalze 13 und sind zusammen mit den Zahnkränzen zwischen ringförmigen Endteilen 18 verspannt. Die Endteile 18 sind ebenfalls Ringe, ähnlich den Distanzringen 17, und tragen innenseitig sechs Befestigungsbleche 19, mit denen sie an einer kreisrunden Platte 20 befestigt sind, die zentrisch ■ von einem Tragzapfen 21 durchsetzt ist. Zwischen der zur Walzenmitte weisenden Seite der Platte 20 und dem innen liegenden Ende jeder Achse 21 sind drei Achsstützen 22 befestigt. Die beiden Endteile 18 werden durch drei symmetrisch zur Walzenachse angeordnete Stangen 23 verbunden, die als Zuganker dienen und parallel zur Walzenachse innerhalb der Walze 13 verlaufen, durch Bohrungen in den Platten 20 geführt sind und an ihren Enden mit Gewinden zur Aufnahme von Muttern 24 versehen sind. Die Enden der Stangen 23 und die aufgeschraubten Muttern 24 liegen jeweils zwischen zwei zur Walzenachse hin konvergierenden Befestigungsblechen 19, die auf der Außenseite abgeschrägt (Fig. 4) sind, so daß die Mutter 24 geschützt angeordnet, aber trotzdem gut zugänglich ist.
Auf der Rückseite der Nachlaufwalze 13 sind zwischen den Zahngruppen 15,deren Zähne etwa parallel zu einer zur Drehachse der Walze 13 senkrechten Ebene angeordnet sind, Abstreifer angebracht, die zwischen den Zahnkränzen 15 angeordnet sind und bis an die Mantelfläche der Distanzringe 17 reichen. Die Abstreifer 25 sind so angebracht (Fig. 2), daß ihre Unterkante längs einer Linie den zugehörigen Distanzring 17 linienförmig berührt, wobei die diese Berührungslinie schneidenden Radialen der Walze mit der horizontaler Axialebene einen nach unten geöffneten Winkel von etwa 40° bilden. Jeder Abstreifer
ist an einem aufwärts gerichteten Träger 26 angebracht, der mit einem oberen Ende an einem quer zur Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden Querbalken 27 befestigt ist, so daß die Abstreif-Vorrichtung kammartig aufgebaut ist. Der Querbalken 27 ist an zwei seitlichen Tragarmen 28 befestigt, die an den Stützen 11 der Walze 13 angebracht sind.
Seitlich des Kastenbalkens 1 sind an Armen schwenkbar gelagerte Seitenplatten 29 angebracht, die im Betrieb die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen und mit den äußeren Werkzeugkreiseln 3 zusammenarbeiten.
Im Innern des Kastenbalkens 1 sitzt auf jeder Kreiselwelle eines von mehreren ineinandergreifenden geradverzahnten Stirnrädern 30, die das gemeinsame Stirnradgetriebe der Werkzeugkreisel 3 bilden. Nahe der Mitte des Kastenbalkens 1 ist die Welle eines Werkzeugkreisels 3 nach oben bis in ein darüber angeordnetes Hauptgetriebe 31 geführt, dessen Antriebswelle in ein hinter diesem angeordnetes Wechselgetriebe führt. Die Antriebswelle 33 des Wechselgetriebes 32 verläuft in Fahrtrichtung A der Maschine und ist durch das Hauptgetriebe 31 hindurch- und an dessen Vorderseite herausgeführt, wo das Wellenende über eine Gelenkwelle 34 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt werden kann. Nahe der Mitte ist der Kastenbalken 1 auf der Vorderseite mit einem Anbaubock 35 zur Ankupplung an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen.
Im Betrieb ist die Maschine mittels des Anbaubockes 35 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen, und die Werkzeugkreisel 3 werden von der Zapfwelle des Schleppers über die Gelenkwelle 34 und die Getriebe paarweise gegensinnig angetrieben. Sie bearbeiten den Boden lückenlos über die ganze Arbeitsbreite der Maschine.
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Durch Höhenverstellung der Nachlaufwalze 13 in bezug auf das Gestell? kann die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel eingestellt werden. Die Packerwalze 13 ist in einfacher Weise aus den beschriebenen Zahnkränzen 15, den Distanzringen 17 und dsn Endteilen 18 zusammengebaut, wobei die Einzelteile 15, 17, 18 mit den Zugankern 23 gegeneinander verspannt sind.
Bei der aus Zahnkränzen und Distanzringen aufgebauten Walze können die Zahnkränze 25 anstelle der Profilringe 16 (Fig. 4) auch breitere Tragringe 36 haben, so daß sie zusammen mit den Zähnen ein T-Profil bilden und die Distanzringe 17 hintergreifen, wie Fig. 5 zeigt. Ferner können die Seitenflächen der Distanzringe 17 sowie die Endstücke 18 so profiliert sein, daß ein Verdrehen der Teile gegeneinander verhindert wird. Dadurch ist es auch möglich, die Zahnkränze 15 einander so zuzuordnen, daß die Zahnspitzen der nebeneinander liegenden Zahnkränze 15 einen schraubenlinienförmigen Verlauf in Längsrichtung der Walze 13 erhalten, d.h. von Zahnkranz zu Zahnkranz um einen gewissen Winkel versetzt sind.
Fig. 6 zeigt als weitere Ausführungsform eine Walze 37, bei der die Zahnkränze 38 mit stirnseitig abgekröpften Tragringen 39 versehen sind. Die Tragringe 39 haben daher an einem Stirnende eine im Profil rechteckige Abstufung nach innen, so daß ein benachbarter Zahnkranz 38 gleicher Form auf diese Abstufung aufgesetzt werden kann und in der äußeren Mantelfläche bündig mit dem benachbarten Zahnkranz abschließt. Auch die Zahnkränze dieser Walze 37 werden mit Zugankern 23 zwischen Endteilen 40, 41 verspannt. Die Endteile bestehen jeweils aus einem runden, napfförmigen Tragkörper 40, 41, dessen Boden auf einem Zapfen 21 sitzt und an ihr zur Walzenmitte hin mit drei Achsstützen 22 befestigt ist. Die zylindrische Wandung 41 des Tragkörpers ist stirnseitig mit einem Überwurf versehen, der so ausgebildet ist, daß er die Abstufung eines Zahnkranzes 38 spielfrei umfaßt und mit dessen Mantelfläche bündig abschließt. Der letzte Zahnkranz 38 an dem in Fig. 6 dargestellten rechten Ende der Walze 37 hat einen Profilring 39A, der an
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beiden Stirnenden abgekröpft und symmetrisch zur Mittelebene des Zahnkranzes aufgebaut ist/ um sowohl den benachbarten Zahnkranz als auch den Tragkörper 41 bündig abschließend aufsetzen zu können.
Fig. 7 zeigt als weitere Ausführungsform eine Packerwalze 41A,. bei der die Zahnkränze 42 auf der Innenseite an einem Stirnende mit einem Tragring 43 und am anderen Stirnende im Bereich der Zähne mit einer im Schnitt rechteckigen Einsenkung versehen sind, so daß sie, wie in Fig. 7 dargestellt, zusammengefügt und durch die Zugstangen 23, die zwischen den kreisrunden Platten 44 verspannt werden, zusammengehalten werden. Die Zahnkränze 42 entsprechen einer einstückigen Ausführungsform eines Zahnkranzes 15 und eines Distanzringes 17 der in Fig, 4 dargestellten Ausführungsform. Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform hat die Walze 41A eine durchgehende Achse 45 t auf der eine der beiden Platten 44 durch einen Querstift 46A mit der Achse 45 formschlüssig verbunden ist, während die andere Platte in Achsrichtung verschiebbar ist. Die Endteile 44, 46, 46C bzw. 44/ 46B, 46C sind einstückig ausgeführt und bestehen aus einer Nabe 46C und einem napfförmigen Tragkörper 44, die mit einem Zahnkranz 46 bzw. 46B einstückig ausgebildet sind. Der Zahnkranz 46 entspricht im übrigen weitgehend den Zahnkränzen 42, wobei aber sein ringförmiger Mantel schmaler ist. Der Boden beider Tragkörper 44 ist zur Walzenmitte hin versetzt, so daß die Muttern 24 und der Zuganker 23 geschützt liegen. Die Nabe 46C des einen Tragkörpers ist mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Querstiftes 46A versehen. Die beiden Endteile sind symmetrisch zu einer radialen Mittelebene der Walze 41A ausgebildet. Konstruktionsbedingt sitzt ah einem Ende der Walze 41A/ und zwar dem Endteil 44/ 46B, 46C und dem benachbarten Zahnkranz 42 ein Distanzring 47, dessen Breite so gewählt ist, daß der Abstand der beiden letzten Zahnkränze 42 und 46B dem Abstand zweier Zahnkränze 42 entspricht.
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Fig. 8 zeigt eine Packerwalze 48, die eine durchgehende Achse 49 runden Querschnittes enthält. Die Walze 48 ist aus Zahnkränzen 50 aufgebaut, deren scheibenförmige Tragglieder 51 auf der Achse 49 sitzen und einstückig mit Tragringen 52 ausgebildet sind, die den Mantel der Walze,48 bilden. Die Tragringe 52 sind innen zylindrisch und an ihrer Außenmantelfläche von den einstückig mit ihnen ausgebildeten Zähnen aus in Richtung zu den Stirnflächen leicht konisch verjüngt. Der übergang zu den Zähnen ist etwas abgerundet, so daß Rißbildungen in Folge von Scherkräften vermieden werden. Die Tragscheiben sind an ihren Durchgangsbohrungen für die Walzenachse 49 verdickt, um Verkantungen entgegenzuwirken und die .Stabilität der Walze zu erhöhen. Die Zähne 14 der Zahnkränze 15 liegen jeweils in einer Ebene mit der zugehörigen Tragscheibe 51. Bei dieser Ausführungsform werden die Zahnkränze zwischen zwei scheibenförmigen, im Zentrum nabenförmigen Endteilen 53 verspannt, die mit zwei auf die Enden der Achse 49 aufgeschraubten Muttern 54 festgelegt werden. Zwischen den Endteilen 53 und den Muttern 54 ist jeweils eine Unterlegscheibe 55 angeordnet. Die Endteile 53 sind am Außenumfang zur Walzenmitte hin abgesetzt, so daß sie, wie in Fig. 8 dargestellt, ein Auflager für den angrenzenden Zahnkranz 50 bilden.
Die Achsen 45 und 40 können auch eckiges Profil haben oder als Gewindestange ausgeführt sein..
Mit der beschriebenen Konstruktion kann aus einfach aufgebauten, leicht zu fertigenden Einzelteilen eine Packerwalze unter Vermeidung jeglicher Schweißarbeit zusammengebaut werden. Die Walze ist einfach zu montieren bzw. demontieren, wobei einzelne Zahnkränze nach Verschleiß oder Beschädidung ausgewechselt werden können. Da bei der erfindungsgemäßen Walzenkonstruktion die Arbeitsbreite der Walze durch Einfügen oder Herausnehmen einzelner Zahnkränze leicht verändert werden kann, eignet sie sich für Maschinen
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unterschiedlicher Arbeitsbreite, so daß sie zum Beispiel auch hinter einer Bodenfräse oder einer Rüttelegge angeordnet werden kann.

Claims (20)

C. van der LeIy N.V. A 33 037/kroa Weverskade 10 3155 ZG Maasland . c^4-^u^r -ία«/ Niederlande 4* SePtember 1984 Ansprüche
1. Walze für Bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere Packerwalze mit mehreren ringförmigen im Abstand voneinander angeordneten Zahnreihen/
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihen durch Zahnkränze (15) gebildet sind, die lösbar und in vorbestimmter Lage zueinander angeordnet sind.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (15) durch gemeinsame Kiemmittel miteinander fixiert sind.
3. Walze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (15) derart ausgebildet sind, daß durch das Kiemmittel ein starrer Zusammenhalt erzielt wird.
4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (15) am Innenumfang ringförmig ausgebildet sind und eine Führung für die zwischen den Zahnkränzen vorgesehenen, ringförmigen Teile (17) bilden und mit diesen in Wirkverbindung sind.
5. Walze nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (15) am Innenumfang zu beiden Seiten hin so verbreitert sind, daß sie eine zusätzliche Stütze für die zwischen den Zahnkränzen liegenden, ringförmigen Teile (17) bilden.
2 -
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (38, 42) am Innenumfang mit je einem ringförmigen Teil (39 bzw. 43) versehen sind, der auf einer Seite einen Profilrand zur Aufnahme des nicht profilierten Randes der anderen Seite des ringförmigen Teiles des benachbarten Zahnkranzes aufweist.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3f
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkränze (42) auf der Innenseite mit einem sich zu einer Seite erstreckenden, ringförmigen Teil (43) und auf der anderen Seite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Randes des ringförmigen Teiles des benachbarten Zahnkranzes versehen sind.
8. Walze nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmittel mindestens eine in der Längsrichtung der Walze (13 bzw. 37) verlaufende Stange (23) enthalten, die nur mit an den Enden der Walze vorhandenen Klemmplatten (20 bzw. 40) zum Befestigen der Zahnkränze (15 bzw. 38) in Wirkverbindung steht.
9. Walze nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (40) mit einem ringförmigen Teil (41) versehen ist, der auf der von der Walzenmitte abgewandten Seite mit einer Profilierung zur Aufnahme einer Seite eines ringförmigen Teiles (39) eines Zahnkranzes (38) versehen ist.
10. Walze nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmplatte (44) mit einem Zahnkranz (42) versehen ist, wobei die Klemmplatte unterhalb der Zahnfüße des Zahnkranzes auf einer Seite einen ringförmigen Teil (46) und auf der anderen Seite eine Aus-
nehmung zur Aufnahme eines ringförmigen Teiles eines benachbarten Zahnkranzes aufweist.
11. Walze nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (2 0 bzw. 40) auf Achsstummeln (21) angebracht sind, an denen die Walze (13 bzw. 37) drehbar gelagert ist.
12. Walze nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (41A) eine durchgehende Achse (45 bzw, 49) aufweist, auf der die Klemmplatten (44 bzw. 53) angeordnet sind.
13. Walze nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Stangen (23) symmetrisch längs zur Walzenachse angebracht sind.
14. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer durchgehenden Achse (49) scheibenförmige Teile (51) von Zahnkränzen (50) angebracht sind, die am Walzenumfang mit einem ringförmigen Teil (52) versehen sind, auf dessen Mitte die Zähne des jeweiligen Zahnkranzes (50) angeordnet sind.
15. Walze nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Walze (41A bzw, 48) Klemmplatten (44 bzw. 53) vorgesehen sind, die am Umfang mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines ringförmigen Teiles (43 bzw. 52) eines Zahnkranzes (42 bzw. 50) versehen sind,.
16. Walze nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (44) an der zentralen Achse (45) festgesetzt sind.
17. Walze nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (45 bzw. 49) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
18. Walze nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (45 bzw. 49) einen eckigen Querschnitt aufweist.
19. Walze nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (45 bzw. 49) mit einem Gewinde zur unmittelbaren Befestigung der Klemmplatten (44 bzw. 53) versehen ist.
20. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß sie hinter einer Anzahl von Bearbeitungswerkzeugen (3) angeordnet ist, die in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordnet und um aufwärts gerichtete Achsen antreibbar sind.
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