DE3431158C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
- F04B1/107—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders
- F04B1/1071—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the outer ends of the cylinders with rotary cylinder blocks
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenmaschine,
insbesondere eine Kugelkolbenpumpe, mit zumindest einem
Kugelkolben.
Aus der DE-OS 32 19 513 ist eine Radialkolbenmaschine
bekannt, bei der gemäß Fig. 1 bis 5 nebst dazugehörigen
Beschreibungen auf der Aufladedruckseite in einem ersten
Schritt aufgeladen wird. Das aufgeladene Druckmittel wird
dann in die radial angeordneten Pumpenzylinder gefördert und
auf Hochdruck verdichtet. Die Druckaufladung übt dabei eine
Kraft auf den Rotor aus, der einer entgegengesetzten
Richtung einer auf den Rotor wirkenden Federkupplung
entgegenwirkt und somit den Rotor weitgehend
reibungskraftfrei lagert.
Da die Kugeln selbst auf dem Hubring in einer ringförmigen
Nut mit kreissektorförmigem Querschnitt laufen, wobei auf
die Kugeln in seitlicher Richtung wiederum sowohl die Kräfte
der vorgespannten Feder als auch die Kraft aufgrund des
Aufladedrucks wirkt, ist der Lauf der Kugeln in der
Kugelbahn und damit deren Reibung schwer bestimmbar.
Die Erfindung geht daher aus von einer Radialkolbenmaschine
der sich aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden
Gattung und hat sich zur Aufgabe gestellt, einen hohen
Wirkungsgrad zu erzielen und dabei eine schonende
Beaufschlagung der bewegten Teile zu erreichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die sich aus dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ergebende
Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip
also darin, den Druck des verwendeten Druckmittels in zwei
getrennten Stufen durch die Drehbewegung des Rotors
aufzuladen bis das Druckmittel schließlich zu der dritten
Stufe geführt wird, indem die Verdichtung auf Hochdruck
erfolgt. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des Rotors zu
einer doppelten Aufladung des Druckmittels ausgenutzt, bevor
die eigentliche Hochdruckverdichtung beginnt.
Eine einfache Verbindung der beiden der zweistufigen
Aufladung dienenden Räume vor der Hochdruckverdichtung wird
durch die sich aus Anspruch 2 ergebende Merkmalskombination
in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erreicht.
Eine besonders einfache Ausgestaltung des zweiten Druckraums
läßt sich dann anwenden, wenn in Fortbildung der Erfindung
die in Anspruch 3 angegebenen Merkmale Verwendung finden. In
diesem Falle läßt sich als Laderaum für die zweite Stufe ein
einfacher kreiszylinderförmiger Raum verwenden, in dem der
Rotor exzentrisch umläuft.
Eine eindeutige Lage hinsichtlich des Laufes der Kugeln in
ihrer Bahn auf dem Hubring läßt sich durch die Maßnahmen
gemäß Anspruch 4 in Fortbildung der Erfindung erreichen. Da
hierdurch der Aufladedruck gegen die seitliche Lagerkraft
der Kugeln im Hubring wirkt, ist die Laufbahn der Kugeln
durch den Aufladedruck eindeutig bestimmt, wobei der
Ladedruck durch die Drehgeschwindigkeit des Rotors
weitgehend vorgegeben ist. Die zusätzliche Verwendung einer
entgegenstehenden Feder läßt sich demgemäß vermeiden.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kugelkolbenpumpe,
Fig. 2 einen Querschnitt der Pumpe nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kugelkolbenpumpe,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kugelkolbenpumpe.
Die Kugelkolbenpumpe nach den Fig. 1 und 2 umfaßt ein
auf der einen Stirnseite geschlossenes, topfartiges
Gehäuse 1, welches an einer nicht näher dargestellte
Antriebseinrichtung angeflanscht ist. Das Gehäuse 1
besitzt einen Sauganschluß 2 und einen in einem Sammelraum
3 mündenden, nicht näher dargestellten Druckanschluß.
Im Inneren des Gehäuses 1 befindet sich eine Rotor-Stator-
Einheit, die über elastisch abdichtende Stützkörper 4
in Form von O-Ringen am Gehäuse 1 abgestützt ist. Die
Rotor-Stator-Einheit besteht im wesentlichen aus einem
äußeren Stator 5 und einem inneren, in einer topfartigen
Vertiefung 12 des Stators 5 angeordneten den Zylinderkörper
bildenden Rotor 7. Der Stator 5 ist gegen das
Gehäuse 1 drehfest gehalten durch einen Stützstift 6, der
in Bohrungen in den Stirnflächen von Stator 5 und Gehäuse
1 angeordnet ist.
Der Rotor 7 ist drehbar auf dem in die Vertiefung 12
ragenden Ende eines zentralen Steuerzapfens 20 angeordnet,
der seinerseits in einer Innenbohrung des Stators 5 gehalten
ist. Im Innern des Steuerzapfens 20 verlaufen ein
Zuflußkanal 21 sowie ein Abflußkanal 22.
Im Innern des Rotors 7 ist eine durchgehende radiale
Zylinderbohrung 14 ausgebildet, in deren diametral gegenüberliegenden
Abschnitten jeweils ein Kugelkolben 10
radial verschieblich angeordnet ist.
Der Kugelkolben 10 ist zweiteilig ausgeführt und besteht
aus einer radial außen angeordneten Kugel 15 und einem
radial innen angeordneten Kolbenelement 25 in Form einer
Hülse. Kugel 15 und Hülse 25 gleiten in der Zylinderbohrung
14 und sind gegeneinander beweglich. Zuflußkanal
21 und Abflußkanal 22 sind durch Drehung des Rotors 7 mit
den Innenräumen der Zylinderbohrung 14 verbindbar.
In der Vertiefung 12 des Stators 5 ist exzentrisch zum
Steuerzapfen 20 ein Hubring 8 mit einer Lauffläche 9 für
die Kugelkolben 10 angeordnet. Der Hubring 8 ist über
Wälzkörper 30 in Form von Rollen und einen Lagerring 31
drehbar im Stator 5 und im Gehäuse 1 gelagert. Die Kugeln
15 der Kugelkolben 10 sind bei Drehung des Rotors 7 an der
Lauffläche 9 des exzentrisch angeordneten Hubrings 8 abrollbar.
Falls das Gleiten der Kugel 15 des Kugelkolbens
10 aufgrund ihrer Abrollbewegung auf dem Hubring 8 in der
Zylinderbohrung 14 schwergängig erfolgt, kann der Hubring
8 aufgrund der Wälzlagerung rotieren und mit dem Rotor 7
im wesentlichen synchron umlaufen, wobei die Kugeln 15
nicht mehr auf dem Hubring 8 abrollen.
Zwischen Lauffläche 9 des Hubrings 8 und dem gegenüberliegenden
Teil der Rotorumfangsfläche ist durch die exzentrische
Anordnung ein ringförmiger Arbeitsraum 17
gebildet, dessen radiale Querschnittsabmessungen sich
längs des Umfangs verändern. Eine Abschlußscheibe 11
umgreift den aus der Vertiefung 12 ragenden Abschnitt des
Rotors 7 und verschließt die topfartige Vertiefung 12 des
Stators 5 in axialer Richtung bis auf eine Einlaßöffnung
13.
Zwischen dem Boden der topfartigen Vertiefung 12 und der
diesem zugewandten Stirnfläche des Rotors 7 ist ein Ringraum
16 ausgebildet, der radial durch Umfangsflächen von
Rotor 7 und Stator 5 begrenzt wird. Der Ringraum 16 ist
mit dem zwischen Lauffläche 9 und Rotor 7 befindlichen
Arbeitsraum 17 über eine Ausnehmung 18 verbunden. In den
Ringraum 16 ragt ein parallel zur Ringraumachse angeordnetes
Stauelement in Form eines Stiftes 19, dessen Durchmesser
in etwa der radialen Querschnittsabmessung des Ringraums
16 entspricht. In Drehrichtung vor dem Stauelement
befindet sich eine Anschlußöffnung 28, die mit dem Zuflußkanal
21 verbunden ist.
Der Rotor 7 ist über eine axial- und drehelastische Federkupplung
23 mit einem Ende der Anschlußwelle 24 der Antriebseinrichtung
verbunden.
Die Kugelkolbenpumpe nach den Fig. 1 und 2 besitzt insgesamt
drei Pumpstufen. Zunächst erfolgt in zwei Stufen
eine Aufladung des am Sauganschluß 2 eintretenden Hydraulikmediums
auf den Aufladedruck, das unter diesem Druck
der Hochdruckstufe zugeführt wird. Durch die in den
Rotor-Zylinderbohrungen 14 gleitenden Kugelkolben 10 wird
die Druckerhöhung in der Hochdruckstufe bewirkt.
Der Arbeitsraum 17 der ersten Aufladestufe befindet sich
zwischen Lauffläche 9 und Rotorumfangsfläche und wird
durch die über die Rotorumfangsfläche hinausragenden
Kugeln 15 unterteilt.
Der Arbeitsraum der sich anschließenden zweiten Aufladestufe
ist der Ringraum 16, in den axial der Stift 19 hineinragt.
Beim Betrieb der Kugelkolbenpumpe gelangt Arbeitsmedium
vom Sauganschluß 2 über die Einlaßöffnung 13 in den Arbeitsraum
17 zwischen Rotorumfangsfläche und Lauffläche 9
und wird bei Drehung des Rotors in der durch einen Pfeil
gekennzeichneten Drehrichtung unter Druckerhöhung aufgrund
des sich verjüngenden Volumens über die Ausnehmung 18 in
den Ringraum 16 geschoben. Durch den sich drehenden Rotor
7 wird eine kreisförmige Strömung im Ringraum 16 hervorgerufen.
Durch den den Querschnitt des Ringraums 16 an
seinem Montageort in etwa abdeckenden Stift 19 wird das
Arbeitsmedium an dieser Stelle gestaut und eine weitere
Druckerhöhung durch den Staudruck im Arbeitsmedium erzeugt.
Das Arbeitsmedium weist nun den Aufladedruck auf
und gelangt über die Anschlußöffnung 28 in den Zuflußkanal
21 im Steuerzapfen 20 und in einem bestimmten Drehbereich
über den Zuflußkanal 21 im Steuerzapfen in den Hochdruckarbeitsraum
im Inneren der Rotor-Zylinderbohrung 14.
Nach einer bestimmten Weiterdrehung des Rotors 7 ist der
Hochdruckarbeitsraum mit dem Abflußkanal 22 im Steuerzapfen
20 verbunden, der über eine im Stator 5 angeordnete
Verbindungsleitung 27 mit einem Sammelraum 3 zwischen
Stator 5 und Gehäuse 1 verbunden ist, in den schließlich
der Druckanschluß mündet.
Beim Betrieb der Pumpe wird der Rotor 7 durch den in dem
Ringraum 16 herrschenden Druck in Axialrichtung gegen die
in dieser Richtung elastische und eine Vorspannkraft auf
den Rotor ausübende Federkupplung 23 gedrückt und liegt
somit nicht am Stator 5 an.
Aufgrund der Wälzlagerung mittels Rollen- bzw. Nadellager
oder Nadelkäfig oder auch aufgrund einer nicht dargestellten
Gleitlagerung beansprucht die Pumpe in radialer Richtung
wenig Bauraum. Eine weitere Reduzierung der Erstreckung
in radialer Richtung läßt sich dadurch erreichen,
daß der radial äußere Lagerring des Wälzlagers
direkt am Gehäuse gelagert ist, statt, wie bei der oben
beschriebenen Ausführung, in einem zwischengeordneten
Stator; eine derartige Ausführung ist in der Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 3 ist eine der eingangs beschriebenen Ausführung
ähnliche Kugelkolbenpumpe dargestellt; einander entsprechende
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der wesentliche Unterschied liegt neben Unterschieden in
der Führung des Arbeitsmediums und dem Wegfall der Aufladung
auf einen Aufladedruck darin, daß nun die Kugelkolben
und die Wälzkörper nicht mehr in einer gemeinsamen
Querschnittsebene angeordnet sind, sondern in zwei Querschnittsebenen,
die einen axialen Abstand zueinander aufweisen.
Im Gehäuse 1 der Kugelkolbenpumpe ist die Rotor-Stator-
Einheit elastisch gelagert. Die Rotor-Stator-Einheit
weist einen topfförmigen Stator 5 auf, in dessen Bodenteil
eine in den Hohlraum 12 des Stators 5 hineinragende Buchse
40 zur Aufnahme des Steuerzapfens 20 und zur Abstützung
der Wälzkörper 30, die ihrerseits den Hubring 8 abstützen,
eingesetzt ist. Auf dem Steuerzapfen 20 ist der Rotor 7
gelagert, der mit einem Fortsatz, der zur Kopplung mit
einer Antriebsmaschine dient, aus dem durch eine Abschlußscheibe
11 abgeschlossenen Hohlraum 12 des Stators 5 ragt.
Im Inneren des Steuerzapfens 20 verläuft ein Zuflußkanal
21 zur Zylinderbohrung 14 im Rotor 7, der an der der
Antriebsmaschine abgewandten Stirnseite des Steuerzapfens
20 in einen mit dem Sauganschluß 2 der Pumpe in Verbindung
stehenden Raum 45 mündet. Der mit der Zylinderbohrung 14
verbindbare Abflußkanal 22 im Steuerzapfen 20 wird weitergeführt
durch den Stator 5 und mündet in einen Sammelraum
3, der mit einem Druckanschluß in Verbindung steht.
Der Hubring 8 weist eine gestufte Innenbohrung auf. Der
mit dem größeren Innendurchmesser versehene Abschnitt des
Hubrings 8 umgibt die Außenumfangsfläche des Rotors 7 und
erstreckt sich in axialer Richtung bis über die Mitte der
Zylinderbohrung 14 hinweg. Der Abschnitt mit kleinerem
Innendurchmesser bildet die Lauffläche für die kugelförmigen
Wälzkörper 30. Der kleinere Innendurchmesser ist so
gewählt, daß die Wälzkörper 30 auf einem kleineren Durchmesser
abrollen und somit das Reibmoment kleiner ist. Der
Abschnitt kleineren Durchmessers erstreckt sich im wesentlichen
von der dem Boden des Stators 5 zugewandten Stirnfläche
des Rotors 7 bis zum Boden des Stators 5. Die Wälzkörper
30 sind unter Zwischenschaltung eines Lagerrings 31
an der im Stator 5 angebrachten Buchse 40 abgestützt; die
Buchse 40 und der Stator 5 können auch einteilig sein. Die
Breite des Lagerringes 31 entspricht im wesentlichen der
axialen Erstreckung des Hubringabschnitts mit kleinerem
Innendurchmesser. Die Querschnittsebenen, in denen einerseits
die Abstützungen für die Kugeln der Kugelkolben und
andererseits die Abstützung der kugeligen Wälzkörper erfolgt,
weisen einen axialen Abstand auf.
Die in Fig. 3 dargestellte Kugelkolbenpumpe baut radial
sehr klein, da sich zwischen Gehäuse 1 bzw. Stator 5 in
radialer Richtung lediglich ein Hubringabschnitt befindet;
die Lagerstelle des Hubrings 8 ist axial neben dem Rotor 7
angeordnet.
Die Wirkungsweise der Kugelkolbenpumpe nach Fig. 3 entspricht
bis auf die Aufladung des Druckmittels der Wirkungsweise
der Pumpe nach Fig. 1.
Die Kugelkolbenpumpe gemäß Fig. 4 entspricht im Prinzip
der in Fig. 1 dargestellten Pumpe; einander entsprechende
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der
wesentliche Unterschied liegt darin, daß der Stator entfällt
und der Lagerring 31, an dem sich über die Wälzkörper
30 der Hubring 8 abstützt, direkt im Gehäuse befestigt
ist. Der Lagerring 31 ist als ein die nadelförmigen Wälzkörper
30 teilweise umgebendes Blechteil ausgebildet.
Die Kugelkolbenpumpe nach Fig. 4 weist eine im wesentlichen
gleichartigen Führung des Arbeitsmediums auf wie die Pumpe
nach Fig. 1 und besitzt wie diese insgesamt drei Pumpstufen.
Der Arbeitsraum 17 der ersten Aufladestufe befindet sich
zwischen Lauffläche 9 und Rotorumfangsfläche und wird
durch die über die Rotorumfangsfläche hinausragenden
Kugeln 15 unterteilt.
Der Arbeitsraum der sich anschließenden zweiten Aufladestufe
ist der Ringraum 16, in den axial der Stift 19
hineinragt.
Durch die in den Rotor-Zylinderbohrungen 14 gleitenden
Kugelkolben 10 wird die Druckerhöhung in der Hochdruckstufe
bewirkt.
Claims (4)
1. Radialkolbenmaschine, insbesondere Radialkolbenpumpe, mit
zumindest einem Kugelkolben, dessen an einem äußeren
Hubring oder Stator abrollbare Kugel mit einem
Kolbenelement zusammenwirkt, das in einer Radialbohrung
eines auf einem feststehenden, mit Zu- und Abflußkanälen
versehenen Steuerzapfen drehbaren Rotors gleitet, wobei
die Kugel mit ihrer Mantelfläche unmittelbar in der
Radialbohrung geführt ist und wobei zwischen Rotor und
Hubring eine erste Aufladung stattfindet, dadurch
gekennzeichnet, daß das der Radialbohrung
(14) zuzuführende Druckmittel über eine zweite
Pumpenstufe (16) aufgeladen ist, die durch einen am
axialen Ende des Rotors (7) gebildeten Ringraum (16)
dargestellt ist.
2. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden als
Ringräume (16, 17) ausgestalteten Pumpenstufen über eine
weitere Ausnehmung (18) im Stator (5) verbunden sind.
3. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den zweiten Ringraum
(16) ein parallel zur Rotorachse verlaufendes, im Stator
verankertes Stauelement (19) ragt.
4. Radialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7)
durch den im Ringraum (16) herrschenden Druck in
Axialrichtung gegen die Rotorkupplung vorgespannt wird.
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1984
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1985
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