DE3430332A1 - Verankerungsvorrichtung zum befestigen eines teiles an einer wand - Google Patents
Verankerungsvorrichtung zum befestigen eines teiles an einer wandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verankerungsvorrichtungen, insbesondere auf eine Verankerungsvorrichtung zum Befestigen
eines Teiles an einer verhältnismäßig zerbrechlichen oder brüchigen Wand, die nur von einer ihrer
Wandoberflächen her zugänglich ist, um eine Verankerung zu schaffen, die ein eingreifendes Element hält, das mit
dem an der Wand anzubringenden Teil sicher verbunden ist, wobei die Verankerungsvorrichtung die Verstärkung der Wand
an der Befestigungsstelle bewirkt. Es gibt viele Fälle, in denen ein Teil an einer Wand zu befestigen ist, die gewöhnlich
nicht die zum sicheren Fassen eines Bolzens, einer Schraube oder eines Reibungsstiftes erforderliche Festigkeit
aufweist. Es hat sich gezeigt, daß Gipswände oder Wände aus Gipspappe, Schichtstein, Faserglas, oder dergleichen
Zusammensetzungen und sogar viele holzverkleidete Wände eine Schraube, einen Bolzen oder einen Nagel oft
nicht sicher festhalten, wenn er/sie in die Wand eingetrieben wurde, um Speigel, Wandkonsolen, Schmuckplatten, Bilder
oder irgendeinen der vielen anderen Einrichtungsgegenstände, die häufig an einer Wand befestigt werden sollen,
aufzuhängen.
Es wurden demgemäß bisher viele verschiedene Verankerungsbolzen für die Befestigung eines Gegenstandes in einer
"blinden" Öffnung in einer Wand , d.i. einer nur von einer Seite der Wand zugänglichen Öffnung, entwickelt. Bei diesen
Verankerungsbolzen handelte es sich im allgemeinen entweder um Knebelbolzen oder um ausdehnbare Bolzen.
Bei den Knebelbolzen sind zwei federgetrennte Flügel an einer Muttor befestigt, wobei die Flügel parallel zueinander
entlang einer Achse faltbar sind, die zu der Ebene der Mutter senkrecht steht. Mit der Mutter wird ein
Bolzen in Eingriff gebracht, die Flügel werden gegen den Bolzen gefaltet, und der Bolzen mit den an ihn angelegten
Flügeln wird in die blinde Wandöffnung eingesetzt. Nachdem sie durch die Wand hindurch gegangen sind expandieren die
Flügel, und die mit den Flügeln ausgestattete Mutter wird durch den Bolzen gegen die blinde Seite der Wand festgezogen.
Diese Konstruktion erfordert die Herstellung und den Zusammenbau einer Vielzahl von Teilen, Flügeln , Federn,
Verbindungsstiften etc., und ergibt einen ziemlich verwickelten
Aufbau.
Bei einer anderen Art von Knebelbolzen, beispielsweise demjenigen gemäß Patent 4,043, 245 des Anmelders, wird
eine Knebelplatte benützt, die so bemessen ist, daß sie durch die Wandöffnung hindurchpasst. Diese Knebelplatte
muß auf irgendeine Weise in Anlage an der blinden
Seite der Wand gehalten werden, bis ein Eingriffselement,
z.B. ein Bolzen, in Eingriff mit der Knebelplatte gebracht werden kann, was eine verhältnismäßig verwickelte
Konstruktion aus vielen Teilen erfordert.
Bei den ausdehnbaren Verankerungsvorrichtungen gibt es eine Vielzahl von Stopfen zum Einsetzen in eine Wandöffnung,
in die ein Schraubelement eingreift, das den Stopfen beim Eindrehen in ihn aufweitet, um die Verankerung be-
_0 züglich der Wand zu bewirken. Diese Expansionsvorrichtungen
sind zwar relativ einfach herzustellen und zu benutzen, üben aber einen unerwünschten Druck auf die Wandöffnung
aus und neigen dazu, die umgebenden Bereiche zu zerbröckeln, wenn sie sich ausdehnen.
Die vorstehenden Betrachtungen führten zu der Entwicklung der vorliegenden verbesserten Verankerungsvorrichtung, die
sich durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau mit wenigen Teilen auszeichnet und bewirkt, daß der Wandbereich
um die Öffnung herum verstärkt und befestigt wird.
Demgemäß besteht ein Hauptziel der Erfindung darin, eine verbesserte Verankerungsvorrichtung zum Erleichtern der
Befestigung eines Teiles an einer Wandfläche zu schaffen, die aus einer minimalen Anzahl von Teilen besteht und verhältnismäßig
billig hergestellt und zusammengebaut werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Wandverankerungsvorrichtung zu schaffen, die als eine einzige zusammengebaute Einheit versandt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Wandverankerungsvorrichtung
zu schaffen, deren Benutzung eine minimale Fertigkeit erfordert und die leicht zu installieren
ist.
Diese und weitere Ziele der Erfindung , die sich aus den nachstehenden Ausführungen noch ergeben werden, werden dadurch
erreicht, daß eine Verankerungsvorrichtung aus einer länglichen Knebelplatte gebildet wird, die so bemessen ist,
daß sie in eine Öffnung in einer Wand paßt, an der ein Teil befestigt werden soll. Die Knebelplatte , die mit einem
durchgehenden Gewindeloch versehen ist, ist mit einem Querschnitt gebildet, der breiter ist als hoch, so daß
nach dem Hinsetzen der Knebelplatte durch eine kreisförmige
Wandöffnung ein Freiraum zwischen der Wandöffnung und der breiteren Fläche der Knebelplatte vorhanden ist.
Des weiteren ist ein mit dem an der Wand zu befestigenden Teil kuppelbares , langgestrecktes Eingriffelement vorgesehen,
das so bemessen ist, daß es sich durch die Wand-Öffnung hindurch in Gewindeeingriff mit der Knebelplatten-
öffnung erstreckt, und das eine solche Abmessung hat, daß es durch die Wandöffnung paßt, wenn es an der Knebelplatte
anliegt. Das Eingriffelement ist so ausgeführt, daß mindestens ein Teil von ihm flexibel ist, so daß es in eine
Ebene gebogen werden kann, die sich parallel zu der Knebelplatte erstreckt und so nahe bei dieser liegt, daß
die Knebelplatte und das Eingriffelement im umgebogenen Zustand von diesem durch die Wandöffnung hindurch eingesetzt
werden können. Das von dem Knebelplatteneingriffsende
entfernte Ende des Eingriffselementes ist mit einem Kopfteil versehen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Teil des Eingriffselementes aus einem verhältnismäßig
J5 elastischen, flexiblen Material gebildet ist, so daß
nach Herstellung des Eingriffs zwischen dem Eingriffselement und der Knebelplatte das erstere an einer nahe bei
seinem Eintritt in die Knebelplattenöffnung befindlichen Stelle gebogen werden kann, so daß die Knebelplatten und
on das Eingriffelement nahe beieinander liegen und in die
Öffnung in der Wand , an der eine Verankerung gewünscht ist, eingesetzt werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der flexible Teil des Eingriffselementes durch Reduzieren des
Querschnitts eines Teiles von diesem zur Schaffung der gewünschten Flexibilität gebildet wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der möglichen OQ Herstellung des Eingriffselementes aus einem zusammengesetzten
Material, z.B. relativ steifem Stahl und relativ flexiblem Kunststoff.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Bildung „p. des Eingriffselementes mit einem gewindelosen Teil, um
das Verschwenken zu ermöglichen.
Spezielle Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und der Art ihrer Herstellung und Verwendung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung einer Verankerungseinrichtung gemäß
der Erfindung, die die Kombination der Verankerungseinrichtung mit einem an einer Wandfläche
zu befestigenden Hakenteil darstellt,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen,die
den Hakenteil und die Verankerungsvorrichtung gemäß Fig. 1 beim Befestigen an einer Wand wiedergibt,
und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Eingriffselementes,
die den flexiblen Teil von reduziertem Querschnitt darstellt.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Verankerungsvorrichtung 10 weist gemäß Fig. 1 und Fig. 2 eine Knebelplatte 11 auf, die, wie am besten links
in Fig. 1 zu sehen ist, im Querschnitt breiter ist als hoch. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat die Knebelplatte 11 ein U-Profil mit einer Basis
12, deren Breite größer ist als die Höhe der im Abstand gQ befindlichen U-Schenkel 14 und 16. Entlang der freiliegenden
Enden der U-Schenkel 14 und 16 sind zu einem weiter unten noch näher erläuterten Zweck Zahnungen 18 ausgebildet.
Zwischen den Schenkeln 14 und 16 ist im U -Profil ein verdickter Befestigungsteil ausgeformt, dessen von
der Basis 12 gemessene Höhe vorzugsweise kleiner ist als
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diejenige der Schenkel 14 und 16. Durch den Befestigungsteil
20 der Knebel platte 11 erstreckt sich ein Gewindeloch 25.
Des weiteren ist ein langgestrecktes Eingriffselement 30
vorgesehen, das so gestaltet und bemessen ist, daß es durch die Öffnung in einer Wand paßt, an der die Befestigung
vorgenommen werden soll, und das durch die Knebelplatr-enöfftiung 25 geschraubt ist, um mit dieser in
IQ Eingriff zu gelangen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
hat das Eingriffelement 30 eine langgestreckte stabartige
Gestalt. Dieses stabförmige Element 30 hat entlang eines seiner Enden (in Fig. 3 entlang des oberen Endes)
einen kreisrunden Querschnitt. Dieses Ende mit kreisrundem Querschnitt ist entlang eines zentralen Teiles 34 und
an dem freien Ende 36 mit einem Gewinde versehen, wobei ein Teil 35 dazwischen gewindelos belassen ist. Das angeln
lachte Ende 38 weist ebenfalls ein Gewinde auf.
2Q An dem Ende des Eingriffselements 30, das von dem mit der
Knebelplatte 11 verbundenen Ende abgelegen ist, ist ein Kopfteil 40 befestigt, der eine Basis 42 aufweist, die
einen größeren Querschnitt hat als die Wandöffnung, durch die hindurch die Befestigung bewerkstelligt werden soll.
2g Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Kopfteil
einen Haken 45. Gemäß Fig. 2 ist der Eingriffsteil 30 mittels
einer Gewindeverbindung 47 an dem Kopfteil 40 belästigt. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, daß
jede beliebige feste Verbindung vorgenommen werden könnte.
Die oben geschilderte Anordnung wird vorzugsweise aus
einem Plastikmaterial hergestellt, das durch übliche Strangpress- oder Formguß-Verfahren geformt werden kann.
Polystyrol, Polyvinyl,Teflon, Acryl oder dergleichen
g haben sich als hervorragend geeignet erwiesen. Die Knebelplatte kann aus einem extrudierten U-Profil gebildet sein,
das auf die gewünschte Länge zugeschnitten und mit den Zahnungen 18 versehen worden ist, die Platte kann aber in
dieser Art auch im Formguß mit einem verdickten zentralen Angußteil 20 hergestellt werden. Wahlweise kann die Knebeiplatte
auch nach einem der üblichen Metallformungsverfahren aus Metall gebildet werden. In ähnlicher Weise
kann auch das Eingriffselement 30 aus Kunststoff oder Metall
aus einem zylindrischen Strangpressprofil mit Gewinde hergestellt werden, wobei der Teil 38 von vermindertem
Querschnitt durch Abtragen eines Teiles des Profils gebildet wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
das Eingriffselement 30 mit dem flexiblen Teil 38 von
vermindertem Querschnitt im Formguß herzustellen. Der starre Teil des Eingriffselements kann auch aus Stahl
gebildet werden, wobei ein aus einem flexiblen Kunststoff hergestellter flexibler Teil an dem Stahl befestigt wird,
und zwar beispielsweise mittels eines T-Schlitzes im Ende des Stahlteiles, der ein T-förmiges Ende des flexiblen
Teiles aufnimmt. Der Kopfteil 40 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls mittels eines üblichen Verfahrens
der Kunststofformung aus einem Plastikmaterial hergestellt, kann aber nach Wunsch auch aus irgendeinem
anderen Material geformt werden.
Die oben beschriebenen Bauteile werden zu der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung zusammengebaut und sind dann
zum Befestigen eines Teiles, beispielsweise des Hakens 45 , an einer Wand W einsatzbereit, wie dies in Fig. 2
zu sehen ist.
Im Gebrauch der Vorrichtung wird die Knebelplatte auf den verhältnismäßig dünneren flexiblen Teil 38 des Eingriffselementes 30 aufgeschraubt, der in eine solche Lage gebogen
wird, daß sich die Knebelplatte im wesentlichen parallel zum Eingriffselement 30 erstreckt, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Dann wird das Eingriffselement mit
der Knebolplatte in das Loch H in der Wand W hineingeschoben, bis die Knebelplatte 11 zur blinden Seite der
Wand hindurchgelangt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hakenteil in die Hand genommen und von der Wand weggezogen,
um die Zahnungen 18 der Knebelplatte 11 gegen die blinde Wandfläche S zu ziehen. Im Anschluß daran wird durch Einschrauben
des Eingriffselementes in die Knebelplatte der Kopfteil 42 an die Wand herangebracht, welche zwischen der
Knebelplatte und der Basis 42 gefasst wird, um den Haken sicher in der gewünschten Position zu halten.
Wenn man einen drehbar gehaltenen Haken 45 haben möchte, z.B. dort, wo der Haken 45 in einer Decke zu montieren
ist,um eine Pflanze zu tragen, die zum Licht hin gedreht werden soll, dann wird dem gewindelosen Teil 30 eine
solche Länge gegeben, daß sich das Element durch die Decke und die Dicke des Angusses 20 erstrecken kann, so
daß sich der gewindelose Teil 35 frei drehen kann, wenn der Gewindeteil voll durch den Anguß 20 gebracht worden
ist.
Claims (1)
- Patentans ρ r ü c h eVerankerungsvorrichtung zum Befestigen eines Teiles an einer Wandfläche gekennzeichnet durch eine Knebelplatte, die so bemessen ist, daß sie in eine Öffnung in der Wand , an der das Teil befestigt werden soll, paßt, und die eine durchgehende Öffnung aufweist, und durch ein an das an der Wand zu befestigende. Teil anschließbares langgestrecktes Eingriffselement, das so bemessen ist, daß es sich durch die Wandöffnung hindurch in und durch die Knebelplattenöffnung erstreckt und dabei mit der Knebelplatte angrenzend an die Knebelplattenöffnung selektiv einstellbar in Eingriff steht, wobei das Eingriffselement einen flexiblen Teil aufweist, dessen Flexibilität so gewählt ist, daß mindestens ein Teil des Eingriffselementes leicht in eine zu der Knebelplatte parallele, genügend nahe bei dieser befindliche Ebene gebogen werden kann, so daß es in diesem abgebogenen Zustand mit der Knebelplatte durch die Wandöffnung paßt.Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Knebelplatte U-Form hat, wobei sich die Öffnung durch den Steg des U-Profils erstreckt.3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Knebelplatte aus einem U-Profil mit bogenförmigem Querschnitt besteht.4. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Knebelplatte im Querschnitt breiter ist als hoch.5. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2, d a. d u r ch gekennzeichnet, daß das U-Profil um die Knebelplattenöffnung herum mit einem verdickten Anguß versehen ist.6. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Knebelplattenöffnung als Gewindeloch ausgeführt ist.7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement einen Gewindeabschnitt aufweist, der in die Knebelplattenöffnung einzugreifen vermag.8. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der flexible Teil des Verankerungselement kürzer ist als 3/4 der Länge des Verankerungselements .9. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u rch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement zusammen mit seinem flexiblen Teil mit einem Aussengewinde versehen ist, das in das Gewindeloch in der Knebelplatte paßt.10. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der flexible T.eil im Vergleich zu den anderen Teilen des Eingriffselementes eine verminderte Dicke aufweist.11. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u rchgekennzeichnet, daß das Eingriffselement bis auf den flexiblen Teil, der im Querschnitt rechteckig ist, einen kreisrunden Querschnitt aufweist.12. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u rch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Eingriffselementes, das von dem sich durch die Wandöffnung erstreckenden Ende des Eingriffselementes abgelegen ist, ein Kopfteil vorgesehen ist.13. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 12, d a d u rch gekennzeichnet, daß der Kopfteil mit einem Haken versehen ist.14. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß die Fläche der Knebelplatte, die an der Wand zur Anlage kommen soll, mit einer Zahnung versehen ist.2Q 15. Verankerungsvorrichtung zum Befestigen eines Teiles an einer Wandfläche, gekennzeichnet durcheine langgestreckte Knebelplatte, die im Querschnitt breiter ist als hoch und die so bemessen 2Q ist, daß sie in eine Öffnung in der Wand, an der das Teil befestigt werden soll, paßt, wobei die Knebelplatte ein durchgehendes Gewindeloch aufweist,ein langgestrecktes Eingriffselement mit Aussen-gewinde, das an das an der Wand zu befestigende Teil anschließbar ist, wobei das Eingriffselement so bemessen ist, daß es sich durch die Wandöffnung hindurch in Gewindeeingriff mit der Knebelplattenöffnung erstreckt und mit der Knebelplatte selektiv einstellbar in Eingriff steht, und wobeimindestens ein Teil des Eingriffselementes flexibel ist, damit wenigstens ein Teil des Eingriffsei ementes mittels der Knebelplatte leicht gebogen werden kann, damit die Knebelplatte entlang des Eingriffselementes liegt und Knebelplatte und Eingriff selement durch die Wandöffnung passen, undein Kopfteil am Ende des Eingriffselementes, das einen größeren Querschnitt aufweist als die Wandöffnung.16. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 15, d a d u rch gekennzeichnet, daß die Knebelplatte im Querschnitt breiter ist als hoch.17. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 15, d a d u rchgekennzeichnet, daß die Knebelplatte an mindestens einem Teil der Seite, in die das Eingriffselement eingesetzt ist, mit einer Zahnung versehen ist.18. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 15, dad urchgekennzeichnet, daß ein Teil des Eingriffselementes gewindelos ist, um eine drehbare Verbindung mit der Verankerungsplatte zu schaffen.
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