DE3429096A1 - Platten-klemmfeststellvorrichtung - Google Patents
Platten-klemmfeststellvorrichtungInfo
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Description
Platten-Klemmfeststellvorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Mechanismus zur Drehfixierung
einer Platte an einer Drehantriebswelle zum Aufzeichnen von Informationen auf der Platte oder zum
Wiedergeben von auf der Platte aufgezeichneten Informationen. Platten dieser Art umfassen übliche Schallplatten,
digital bespielte Schallplatten und Videoplatten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
einen Mechanismus zum Festlegen der Platten, insbesondere von Platten, die sich mit einer hohen Geschwindigkeit
drehen müssen, wobei dieselben fest mit einer Antriebsachse verbunden werden sollen. Der Mechanismus ·
kann Platten aufnehmen, die unterschiedliche Mittelöffnungsdurchmesser haben.
Es ist möglich, Informationen sowohl von einer digital
aufgezeichneten Schallplatte als auch von einer digital aufgezeichneten Videoplatte unter Verwendung
ein und derselben im Gründaufbau übereinstimmenden Wiedergabeeinrichtung (natürlich unter Verwendung von
verschiedenen Demodülatoren) wiederzugeben. Bei den meisten üblichen Plattenwiedergabevorrichtungen können
jedoch nicht wechselweise eine Tonplatte oder eine Videoplatte auf ein und dieselbe Achse gelegt werden,
da diese beiden unterschiedlichen Plattentypen beträchtlich unterschiedliche Mittelöffnungsdurchmesser
haben.
In der japanischen veröffentlichten Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 180713/79 ist eine Platten-Klemmfeststellvorrichtung
angegeben, die Platten mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen kann. Wenn jedoch
der Durchmesser der abzuspielenden Platte nur geringfügig von vorbestimmten Durchmessern abweicht, ist die
Platte nicht fest an der Achse angebracht/ so daß die
Wiedergabe derselben fehlerhaft ist.
Eine weitere Schwierigkeit bei üblichen Platten-Klemmfes tste11vorrichtungen ergibt sich beim Abspielen
von doppelseitigen Videoplatten, Bei der Herstellung werden diese Platten im allgemeinen dadurch gebildet,
daß zwei bespielte Seiten haftend miteinander verbunden werden. Es ist schwierig, diesen Vorgang in einer
solchen Genauigkeit auszuführen, daß die Spuren auf beiden Seiten genau um die Mittelöffnung zentriert sind.
Selbst wenn daher die Platte durch Klemmen derart festgestellt wird, daß die Information auf einer Seite
korrekt wiedergegeben werden kann, so kann die Spur auf der anderen Seite soweit außermittig sein, daß eine
genaue Wiedergabe der anderen Seite unmöglich ist.
Eine weitere Schwierigkeit ist in der Tatsache zu sehen,
daß bei einer kompakten optisch und digital bespielten Platte der innerste Durchmesser der bespielten Spur
nicht viel größer als der Durchmesser der Mittelöffnung ist, d.h., daß der zu innerst liegende Teil der bespielten
Spur dem Rand der Mittelöffnung in der Platte eng benachbart liegt. Hierdurch sind die Abmessungen
der Klemmfeststellvorrichtung Beschränkungen unterworfen, so daß es schwierig wird, eine adäquate Klemmkraft
bei dem zwischen dem Rand der Mittelöffnung und der zu innerst bespielten Spur vorhandenen Raum zu erhalten.
Übliche Klemmfeststellvorrichtungen sind in den Figuren
1 und 2 der Zeichnung gezeigt. In diesen Figuren ist mit A eine Platte mit einer ersten Dicke und einem
ersten Mittelöffnungsdurchmesser (Figur 1), mit A. die
Mittelöffnung der Scheibe A, mit B eine Platte mit einer zweiten Dicke, die kleiner als die Dicke der
Platte A ist, und mit einem Mittelöffnungsdurchmesser, der kleiner als der Mittelöffnungsdurchmesser der Platte
A ist, mit B. die Mittelöffnung der Platte B und mit C
eine Welle bzw. Achse bezeichnet, die mittels eines Motors (nicht gezeigt) drehangetrieben wird. Ein Teller
D, der fest mit der Achse C verbunden ist, ist an seinem Mittelteil mit VorSprüngen E und D versehen, deren
Außendurchmesser den Durchmessern der Mittelöffnungen A1 und B1 jeweils entsprechen. Die Höhe des Vorsprungs
E ist gleich der Dickendifferenz zwischen den Platten A und B. Eine nach oben weisende Verlängerung der Achse
C ist mit einem Gewinde versehen und eine Klemmfest-Stelleinrichtung G ist in Gewindeeingriff mit der mit
Gewinde versehenen Verlängerung der Achse C, um die
Platte zwischen der Klemmfeststelleinrichtung G und dem Teller ;D durch Klemmen festzulegen. Zum Auflegen
einer Platte wird die Platte auf den Teller um den entsprechenden Vorsprung gelegt und die Klemmfeststellvorrichtung
G wird auf die mit Gewinde versehene Verlängerung der Achse C geschraubt.
Wenn, wie zuvor beschrieben, der Mittelöffnungsdurchmesser
der wiederzugebenden Platte nicht genau zu dem Durchmesser einer der Vorsprünge E und F paßt, so ist
es unmöglich, immer sicherzustellen, daß die Platte auf dem Teller entsprechend zentriert angeordnet ist.
Wenn es darüberhinaus erwünscht ist, eine doppelseitige optische Platte abzuspielen, so ist es häufig not-
wendig, ein gesondertes Zentrierelement vorzusehen, um
die Spuren auf den beiden Seiten der Platte zu zentrie*-
ren. Hierdurch wird das Auflegen der Platte kompliziert und zeitraubend. Diese Einrichtung kann daher nicht in
Verbindung mit Videoplatten verwendet werden, die eine genaue Spurhaltung erfordern.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Klemmfest-Stellvorrichtung
für eine mit Informationen bespielte Platte zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen
Schwierigkeiten und Nachteile nicht auftreten.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Plattenanbringungsmechanismus,
der erste und zweite Platten mit unterschiedlichen Mittelöffnungsdurchmessern an einer Drehachse
halten kann., wobei der Durchmesser der Mittelöffnung der ersten Platte größer als der Durchmesser
der Mittelöffnung der zweiten Platte ist, dadurch aus, daß erste und zweite Teller konzentrisch auf der Drehachse
zur Drehung mit der drehangetriebenen Achse angeordnet sind, daß die Teller konzentrisch zueinander
angeordnet sind, wobei der erste Teller den zweiten Teller umgibt, daß erste Plattenführungseinrichtungen
vorgesehen sind, die erste und zweite zylindrische Abschnitte haben, die Außendurchmesser aufweisen, die
den Mittelöffnungsdurchmessern der ersten und der zweiten Platte entsprechen, daß der erste zylindrische Abschnitt
sich zwischen dem ersten und dem zweiten Teller QQ und der zweite zylindrische Abschnitt innerhalb des
zweiten Tellers befindet, daß das erste Plattenführungselement in axialer Richtung bezüglich dem ersten und
zweiten Teller parallel zur Drehachse gleitbeweglich ist, daß erste und zweite Klemmfeststellelemente zum
Q5 Festklemmen der ersten und zweiten Platte am ersten und
zweiten Teller jeweils vorgesehen sind, daß die ersten
und zweiten Klemmfeststellelemente gleitbar auf der Drehachse angebracht sind, und daß das erste Klemmfeststellelement
eine Einrichtung zum Niederdrücken der ersten Plattenführungseinrichtung aufweist, um
die obere Seite des ersten zylindrischen Abschnitts unter eine Oberfläche der ersten Platte zu bewegen,
wenn die erste Platte am ersten Teller durch das erste
Klemmfeststellelement mittels Klemmen festgelegt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt:
Figuren 1 und 2 Seitenansichten üblicher Plattenanbringungsmechanismen in Teilschnittdarstellung,
Figuren 3, 4 und 5 Querschnittsansichten der verschiedenen
Teile eines Plattenbefestigungsmechanismus nach der Erfindung,
Figuren 6 und 7 eine Ausführungsvariante eines ersten Drehtellers,
Figuren 8 und 9 Querschnittsansichten zur Verdeutlichung der Art und Weise, mit der eine
Platte unter Verwendung des Plattenanbringungsmechanismus nach den Figuren
1 und 2 aufgelegt wird,
Figur 10 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung einer anderen Ausführungsform
eines Plattenbefestigungsmechanismus
W W
Figur 11 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung
der Art und Weise, mit der eine Platte unter Verwendung des Mechanismus
nach Figur 10 aufgelegt wird/
Figur 12 eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Drehtellereinrichtung nach Figur 3, und
10
Figuren 13 und 14 schematische Ansichten von Wiedergabevorrichtungen
, für die die Erfindung bestimmt ist.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird nächstehend unter Bezugnahme auf Figur 3 der Zeichnung
näher erläutert. In Figur 3 ist mit 1 eine erste Platte bezeichnet, die eine Videoplatte oder dergleichen
sein kann, und die eine Mittelöffnung mit einem Durchmesser von beispielsweise 15 mm hat. Mit 5 ist
eine Achse bezeichnet, die von einem Motor (nicht gezeigt) drehangetrieben wird. Mit 6 ist ein erster Drehteller
bezeichnet, der fest mit der Achse verbunden ist. Der erste Drehteller 6 hat einen bodenseitigen
unteren zylindrischen Abschnitt 7 und einen Träger 8 in Form eines Flansches, der sich vom oberen Rand des
zylindrischen Abschnitts 7 weg erstreckt. Der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 7 ist geringfügig kleiner als der Mittelcffnungsdurchmesser der
Mittelöffnung 2 der ersten Platte 1.
Ein zweiter Drehteller 12 ist im Inneren des zylindrischen Abschnitts 7 des ersten Drehtellers 6 angeordnet.
Der zweite Drehteller 12 besteht aus einem ringförmigen zylindrischen Loch 9, einem Magneten 10 und einer Kaut-
■ ϋ
schukunterlagscheibe 11, die in dieser Reihenfolge
übereinanderliegend angeordnet sind. Vom Boden des zylindrischen Abschnitts 7 ist der zweite Drehteller
durch ein Distanzstück 13 getrennt. Dieser zweite Drehteller
ist konzentrisch bezüglich der Achse 5 und des ersten Drehtellers 6 angeordnet. Der Innendurchmesser
des Magneten 10 ist geringfügig größer als der Durchmesser der zweiten Platte 3, während das Oberteil der
Kautschukunterlagscheibe über die Oberseite des ersten Drehtellers 6 hinaus vorsteht, d.h. über die Oberseite
des Trägers 8 um einen Abstand vorsteht/ der der Dikkendifferenz zwischen der ersten und der zweiten Platte
1 und 3 jeweils entspricht. Im Inneren des Magneten ist ein zweites Plattenführungselement 14 vorgesehen/
das in die Mittelöffnung der zweiten Platte 3 paßt und das auf und ab beweglich relativ zur Achse 5 an dieser
gelagert ist.
Der obere Teil des zweiten Plattenführungselements 14
hat eine kegelstumpfförmige Gestalt und enthält eine
geneigte Fläche 14a, gegen die der Rand der Mittelöffnung 4 der zweiten Platte anliegt. Mit 15 ist eine
zylindrische Nabe bezeichnet/ die zwischen der Innen— umfangswand des bodenseitigen zylindrischen Abschnitts
7 und des Distanzstücks 13 koaxial zur Drehachse 5
angeordnet ist. Das untere Ende der Nabe 15 ist einstückig
mit dem zweiten Plattenführungselement. 14 mit Hilfe von Verbindungsteilen 15ä verbunden, die durch
Öffnungen gehen, die im Distanzstück 13 ausgebildet sind und das sich mit dem zweiten Plattenführungselement
14 auf und ab bewegt. Der Außendurchmesser der Mittelnabe 15 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser
der Mittelöffnung 2 in der ersten Platte 1. Der Umfang der Mittelnabe 15 ist an seinem oberen Ende ko-
nisch ausgebildet, um sein Einführen in die Mittelöffnung 2 zu erleichtern.
Mit 16 ist eine Druckfeder bezeichnet, die zwischen der Basis des zweiten Plattenführungselements 14 und dem
Boden des bodenseitigen zylindrischen Abschnitts 7 angeordnet ist. Der Oberteil des zweiten Plattenführungselements
14 wird durch die Feder 16 mit einer Druckkraft beaufschlagt, so daß es sich über die Oberseite
der Kautschukunterlagscheibe 11 hinaus erstreckt. In diesem Zustand ist der Oberteil der Mittelnabe 15 bündig
mit dem Oberteil der Kautschukunterlagscheibe 11. Die nach oben gerichtete Bewegung der Mittelnabe 15
wird dadurch gestoppt, daß die Verbindungsteile 15a gegen die Basis des Jochs 9 anstoßen.
Mit 17 ist eine Klemmfeststellvorrichtung bezeichnet,
die nur für die erste Platte 1 verwendet wird. Diese Klemmfeststellvorrichtung 17 enthält eine Welle bzw.
Achse, die mit einer axialen Öffnung 18 versehen ist,
in die die Achse 5 eingesetzt ist. Ein Knopf 19, der von der axialen öffnung 18 nach oben angeordnet ist,
ist auf und ab beweglich und er wird nach oben durch eine Feder 20 gedrückt. Der Knopf ist an einer Abzugsbewegung nach oben durch einen Anschlag 21 in Ringform gehindert.
Das erste Plattenführungselement 22 ist auf der Basis der Klemmfeststellvorrichtung 17 derart angeordnet,
daß es unbehindert in die Mittelöffnung 2 der ersten Platte 1 eingeführt werden kann. Das erste Plattenführungselement
22 ist an seinem Mittelteil mit einer Achsenhülse 2 3 versehen, die an ihrem Mittelteil mit
einer axialen Öffnung 24 versehen ist, um in dieser
die Welle bzw. Achse 5 aufzunehmen. Das erste Scheibenführungselement
22 ist an seinem Umfang mit einem zylindrischen Abschnitt 25 versehen, der in die Mittelöffnung
2 der ersten Platte 1 einführbar ist. Der zylindrische Abschnitt 25 enthält eine Umfangsflache 26,
die in Richtung zum unteren Teil konisch ausgebildet ist, und gegen die die Seiteninittelöffnung 2 anliegt.
Das erste Plattenführungselement 22 wird von Distanzstücken
27 getragen, die sich vom Boden der Klemmfeststellvorrichtung 17 erstrecken, und die zur Führung
der nach oben und unten gerichteten Bewegung des Elements 22 dienen. Das Element 22 ist am Abnehmen dadurch
gehindert, daß ein ringförmiger magnetischer Körper 28 vorgesehen ist,, der am unteren Ende der Distanzstücke
27 angebracht ist. Das.erste Plattenführungselement 22 wird nach unten mittels einer Feder 29 gedrückt.
Mit 30 ist ein Daumensegment bezeichnet, das am Umfang der Klemmfeststellvorrichtung 17 an ihrem
oberen Ende ausgebildet ist.
Mit 31 ist eine KlemmfestStellvorrichtung bezeichnet,
die nur für die zweite Platte 3 verwendet wird. Die Klemmfeststellvorrichtung 31 enthält eine Wellenhülse
32, in die die Drehwelle 5 eingesetzt ist, einen Flansch 33, der von der Achsenhülse 32 nach unten ausgebildet ist, und eine magnetische Platte 34, die fest
mit dem Boden des Flansches 33 verbunden ist. Ein Daumensegment 35 ist am Umfang der Achsenhülse 32 an
ihrem oberen Ende ausgebildet. Die magnetische- Platte 34 befindet sich in einer dem Magneten 10 zugeordneten
Position. .
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform näher beschrieben. Zum Anbringen bzw. Auflegen
der ersten Platte 1 auf den ersten Drehteller 6 unter
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Verwendung der Klemmfeststellvorrichtung 17, die ausschließlich
für die erste Platte 1 verwendet wird/ wird die erste Platte 1 auf den Träger 8 des Drehtellers 6
gelegt, indem die Mittelöffnung 2 auf die Mittelnabe 15 des ersten Drehtellers 6 geschoben wird. Andererseits wird vor der Anbringung das erste Plattenführungselement
22 der Klemmfeststellvorrichtung 17 durch die Feder 29 abgesenkt, wie das in Figur 4 gezeigt ist.
Dann wird die Klemmfeststellvorrichtung 17 durch die
Bedienungsperson gehalten/ um die Achse 5 in die öffnung 24 in der Achsenhülse und in die öffnung 18 in
der Klemmfeststellvorrichtung 17 einzuführen. Zu diesem Zeitpunkt paßt die ümfangsflache 26 des zylindrisehen
Abschnitts 25 in die. Mittelöffnung 2 in der ersten Platte 1 und sie liegt gegen diese an, um. unter
Krafteinwirkung den Träger 8 des ersten Drehtellers 6 zu berühren. Durch das Niederdrücken der Klemmfeststellvorrichtung
17 wird der magnetische Körper 28 gegen
den Magneten 9 gedrückt, durch den er gehalten wird. Der magnetische Körper 28 ist dann in Anlage an der
Kautschukunterlagscheibe 11 , so daß die Klemmfeststellvorrichtung
17 stationär ist. Andererseits drückt die Achsenhülse 23 das erste Plattenführungselement 22
gegen die Federn 16 und 29 nach unten, um die Mittelnabe 15 von der Mittelöffnung 2 der ersten Platte zu
lösen. Die Anziehungskraft des Magneten 10 ist größer als die Rücksteilkräfte der Federn 16 und 29, so daß
die Klemmfeststelleinrichtung 17 stationär ist, wobei die erste Platte 1 über Krafteinwirkung in Kontakt mit
dem Träger 8 aufgrund der Federkraft der Feder 29 ist»
• Zum Abnehmen der ersten Platte 1 von dem ersten Drehteller 8 wird das Daumensegment"30 der Klemmfeststellvorrichtung
17 zwischen den Fingern der Bedienungsper-
son gehalten und gleichzeitig beaufschlagt der Daumen der Bedienungsperson das Oberteil des Knopfes 19 derart,
daß der Knopf gegen die Feder 20 niedergedrückt wird, währenddem die Klemmfeststellvorrichtung 17 gegen
die Anziehungskraft des Magneten 10 nach oben gezogen wird. Wenn der Boden-des Knopfes 19·gegen das
obere Ende der Achse 5 anliegt, ist die Klemmfeststellvorrichtüng
17 leicht abzuziehen. Dann wird die Klemmfeststellvorrichtung
17 von der Achse 5 abgezogen, so daß die erste Platte 1 frei abgenommen werden kann.
Die zweite Scheibe 3 ist auf dem zweiten Drehteller · 12 unter Verwendung der KlemmfestStellvorrichtung 31
angebracht, die nur für die zweite Platte 3 verwendet
wird. Die Mittelbohrung 4 der zweiten Platte 3 wird auf das zweite Plattenführungselement 14 geschoben,
um gegen die geneigte Fläche 14a zur Anlage zu kommen.
Dann wird die Klemmfeststellvorrichtung 31 durch die Bedienungsperson gehalten, um die Achsenhülse 32 über
die Drehachse 5 zu.schieben und sie nach unten zu
drücken, bis die magnetische Platte 34 durch den Magneten 10 des zweiten Drehtellers 12 angezogen wird.
Als Folge hiervon werden das zweite Plattenführungselement 14 und die Mittelnabe 15 gegen die Federkraft
der Feder 16 abgesenkt und die zweite Platte 3 ist in ihrer Lage auf der Kautschukunterlagsscheibe 11 gehalten,
wobei zu diesem Zeitpunkt das obere.Ende der Mittelnabe 15 nicht in Berührung mit dem Boden der
zweiten Platte 3 ist.
Wenn man die zweite Platte 3 von dem zweiten Drehteller 2 nehmen möchte, wird das Daumensegment 35 der Klemmfeststellvorrichtung
31 zwischen den Fingern der Bedienungsperson gehalten und der Daumen beaufschlagt
das obere Ende der Achse 5, die sich von dem oberen Ende der Achsenhülse 32 erstreckt. Die Klemmfeststellvorrichtung
31 wird dann derart gezogen/ daß die magnetische Platte 34 von dem Oberteil der zweiten Platte
3 gegen die Anziehungskraft des Magneten 10 gelöst wird/ so daß die Klemmfeststellvorrichtung 31 von der Achse
5 abgezogen werden kann.
Figur 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Klemmfeststellvorrichtung, die nur
für die erste Platte 1 verwendet wird. Figur 11 ist eine Querschnittsansicht, die die Anwendung der Klemmfeststellvorrichtung
zeigt. In diesen Figuren ist mit 36 eine Hülse für die Klemmfeststellvorrichtung 17 bezeichnet,
die längs ihrer Mittelachse mit einem beweglichen Element 37 versehen ist, das für die nach oben
und unten gerichte Bewegung desselben bestimmt ist. Das bewegliche Element 37 hat eine axiale öffnung 38,
ift der die Achse 5 aufgenommen ist.. Die axiale öffnung
38 hat eine vorbestimmte Höhe. Das bewegliche Element 37 ist mit einer Umfangswand 39 in der Nähe des
unteren Endes mit radial verlaufenden und in regelmäßigen Abständen angeordneten öffnungen 40 versehen,
die mit der axialen öffnung 38 in Verbindung stehen. Kugeln 41, deren Durchmesser jeweils größer als die
• Dicke der Umfangswand 39. ist, sind horizontal in den öffnungen 40 beweglich. Am unteren Ende ist am Umfang
des beweglichen Elements 37 ein Federring 42 aus Kautschuk oder dergleichen angebracht, der verhindert, daß
das Element 37 sich von seiner Position weg verschiebt. Mit 43 ist ein Gleitstück bezeichnet, das in einer
axialen Öffnung 38 auf und ab beweglich angeordnet ist. Das Gleitstück 43 hat einen unteren Umfang mit geringfügig
kleinerem Durchmesser als die axiale öffnung 38.
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Mit 44 ist eine Schraube bezeichnet, die einen Kopf 44a in der axialen öffnung im Gleitstück 43 hat, und
einen Schaft hat, der durch die öffnung im Oberteil des Gleitstücks 43 geht, sowie einen Schaft, der mittels
Gewindeverbindung mit dem beweglichen Element verbunden ist.
Mit 45 ist eine Druckfeder bezeichnet, mit der das Gleitstück 43 nach unten gedrückt wird, um zu bewirken, daß der untere Abschnitt des Gleitstücks 43 gegen
die Kugeln 41 anliegt, so daß dieselben nach außen gedrückt werden. Die nach unten gerichtete Bewegung
des Gleitstücks 43 wird dadurch gestoppt, daß der Kopf 44a der Schraube 44 gegen die Oberseite des Gleitstücks
43 anliegt. Die Hülse 36 ist mit einer axialen Öffnung mit einem Anschlag 46 versehen, der in Berührung
mit den Kugeln 41 und dem Ring 42 ist. Mit 47 ist eine Druckfeder bezeichnet, die zwischen der Hülse
36 und dem beweglichen Eloment 37 angeordnet ist, um
das bewegliche Element 37 nach oben zu drücken, so daß verhindert wird, daß sich dasselbe aus einer Position
herausbewegt, was dadurch bewirkt wird, daß der Ring 42 in Eingriff mit dem Anschlag 46 ist. Das erste Plattenführungselement
42 ist mit Hilfe von Schrauben 48 an dem Boden der Hülse 36 zur Auf- und Abwärtsbewegung
mit derselben angebracht. Die Achse 5 ist bei dieser
Ausführungsform an ihrem oberen Ende mit einer. Ringnut
5a am Umfang versehen.
Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird die
Klemmfeststellvorrichtung durch die Bedienungsperson gehalten, um die Achse 5 in die axialen Öffnungen 38
und 24 in dem beweglichen Element 37 und im ersten Plattenführungselement
22 jeweils einzuführen, so daß das
obere Ende der Achse 5 gegen den Boden des Gleitstücks
43 anliegt. Dann wird durch das Niederdrücken der Hülse 36 (s. Figur 11) das Gleitstück 43 entgegen der Federkraft
der Feder 45 nach unten gedrückt, um das untere Ende des Gleitstücks 43 an der ümfangsflache von ihrem
Dfuckeingriff mit den Kugeln 41 zu lösen. Durch weiteres
Niederdrüeken der Hülse 36 kommen die Kugeln 41
vom Anschlag 46 frei- und es wird bewirkt/ daß diese
gegen die innere Ümfangsflache der Hülse 36 anliegen,
so daß die Kugeln 41 unter Krafteinwirkung in Kontakt mit der Ringnut 5a sind, um die Klemmfeststellvorrichtung 17 mit der Drehachse 5 zu verriegeln. Der zylindrische
Abschnitt 25 des ersten Plattenführurigselements 22, das an der Bodenseite der Klemmfeststellvorrichtung
•17 angeordnet ist, paßt seinerseits in die Mittelöffnung 2 der ersten Platte 1, und es wird bewirkt, daß
die Platte 1 gegen den Träger 8 anliegt/ während die Achsenhülse 23 des ersten Plattenführungselements 22
das zweite Plattenführungselement 14 derart niederdrückt, daß die Mittelnabe 15 von der Mittelöffnung 2
der ersten Platte 1 gelöst ist.
Die Art und Weise, mit der die erste Platte 1 von
dem ersten Drehteller 6 abgenommen wird, wird nachstehend beschrieben. Das Daumensegment 30 der Hülse
36 wird zu Beginn zwischen den Fingern der Bedienungsperson gehalten und gleichzeitig beaufschlagt der Daumen
der Bedienungsperson die Oberseite des beweglichen Elements 37, um die Hülse 36 entgegen der Federkraft
der Feder 47 nach oben zu ziehen. Dann gleiten die Kugeln 41 an der Innenumfangsflache der Hülse 36 nach
unten und erreichen die Position des Anschlags 46. Diese Bewegung ermöglicht, daß die Kugeln 41 sich aus
der Ringnut 5a der Drehachse 5 bewegen, so daß der
Sperreingriff mit dem beweglichen Element 37 aufgehoben
wird. Das Gleitstück 43 wird durch die Rückstellkraft der Feder 45 abgesenkt,.bis ihr unterer Umfang
gegen die Kugeln 41 anliegt, so daß die Kugeln nach außen gedrückt werden. Andererseits ist das erste Plattenführungselement
22 der Klemmfeststellvorrichtung von der Mittelöffnung 2 der ersten Platte 1 getrennt.
Gleichzeitig werden das zweite Plattenführungselement 14 und die Mittelnabe 15 durch die Rückstellkraft der
Feder angehoben, so daß sie von dem Druckkrafteingriff mit dem ersten Plattenführungselement 22 freikommen. .
Hierdurch hebt sich die Mittelnabe 15 in der Mittelöffnung 2 in der ersten Platte 1. Auf diese Weise wird die
Klemmfeststellvorrichtung 17 von der Drehachse 5 abgezogen, um zu ermöglichen, daß die erste Platte 1 frei
vom ersten Drehteller 6 abnehmbar ist.
Der zweite Drehteller 12 kann wie in Figur 12 gezeigt
abgewandelt werden. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform weist das Joch 9'einen nach oben weisenden
ringförmigen Abschnitt auf, der den Magneten umgibt. Hierbei kann die Kautschukunterlagsscheibe 11, die
bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen Verwendung
findet, entfallen. ■
Die Figuren 13 und 14 zeigen schematisch zwei verschiedene
Wege für die Verwendung des Plattenbefestigungsmechanismus nach der Erfindung zur Wiedergabe von
' bespielten Platten. Bei der Auslegung nach Figur 13,
mit der beispielsweise eine Videoplatte 1 abzuspielen ist, ist eine Motoreinheit 51 in Schienen 50 angebracht,
auf denen sie vor- und zurückbewegt werden kann. Die Platte 1 ist auf der Motoreinheit 51 angebracht,
wie dies in Figur 11 gezeigt ist. Ein Abnahmekopf 41
ist stationär angebracht. Zur Wiedergabe wird die Motoreinheit
51 auf den Schienen 50 bewegt, währenddem die Motoreinheit die Platte 1 derart antreibt, da& der Abnahmekopf
der bespielten Spur auf der Platte folgt.
Bei der Auslegung nach Figur 14 ist eine Platte 2, beispielsweise eine Tonplatte, unter Verwendung der
Klemmfeststelleinrichtung 31 nach Figur 5 angebracht. Hierbei wird der Abnahmekopf in radialer Richtung der
Platte bewegt, währenddem die Platte durch die Motoreinheit 51 in Drehung versetzt wird, so daß der Kopf
der bespielten Spur auf der Platte folgt.
Nach der vorstehenden Beschreibung weisen die ersten und zweiten Plattenführungselemente 14 und 22 als
geneigte Flächen 14a und 26 konische Flächen auf,·
die in die Mittelbohrungen 2 und 4 der ersten und der zweiten Platte 1 und 3 passen. Das erste und das zweite
Plattenführunqselement kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß Umfangsflachen vorhanden sind, die jeweils
einen Durchmesser haben, der größer als jener der Mittelöffnungen 2 und 4 ist, wie dies in den Figuren
6 und 7 gezeigt ist, wobei man hierbei denselben Effekt wie vorstehend beschrieben erhält. .
Wie vorstehend beschrieben, wird nach der Erfindung das erste Plattenführungselement 22 derart vorgesehen,
daß es lösbar auf der Achse 5 angebracht ist, die zum .
Antreiben und Drehen der ersten Platte 1 mit der grösseren
Mittelöffnung 2 und der zweiten Platte 3 mit der kleineren Mittelöffnung 4 dient. Das erste Platten- .
führungselement ist derart bemessen, daß man Kreisquerschnitte erhält, die in Richtung zum bodenseitigen
Ende allmählich kleiner werden. Das zweite Platten-
-■ν-
führungselement ist gleitbeweglich auf der Drehachse angebracht und derart bemessen, daß man Kreisquerschnittsflächen
erhält, die in Richtung zur Oberseite hin sukzessiv größer werden. Der erste Drehteller 6
ist fest mit der Achse 5 verbunden und der zweite Drehteller 12, der einen kleineren Durchmesser als der
erste Drehteller 6 hat, befindet sich auf einem anderen Niveau.; Der erste Drehteller 6 ist zum Anbringen
der ersten Platte 1 bestimmt und das zweite Plattenführungselement
12 ist zum Anbringen der zweiten Platte 3 bestimmt.
Diese Auslegung ergibt folgende Vorteile:
· ■ "
(1) Ein einheitliches Drehahtriebselement kann selektiv
die erste und. die zweite Platte 1 und 3 jeweils mit unterschiedlichen Mittelbohrungen 2 und 4 aufnehmen.
(2) Die erste und zweite Platte können ohne Exzentrizität angeordnet werden und die Oberseiten derselben
befinden sich auf dem gleichen Niveau.
(3) Eine lose Anbringung wird dadurch verhindert, daß
die beiden ersten und zweiten Drehteller 6 "und 12 starr an der Achse 5 angebracht sind.
(4) Der Mechanismus ist insgesamt gesehen kompakt. 30
Claims (13)
- PatentansprüchePlatten-Klemmfeststellvorrichtung, die erste und zweite Platten mit unterschiedlichen Mittelöffnungsdurchmessern an einer Drehachse anbringen kann, wobei der Durchmesser der Mittelöffnung der ersten Platte größer als der Durchmesser der.Mittelöffnung der zweiten Platte ist, gekennzeichnet durch:erste und zweite Drehteller (6, 12), die konzentrisch auf der Drehachse (5) zur Drehung mit derselben angebracht sind, wobei die Drehteller (6, 12) konzentrisch bezüglich einander angeordnet sind und der erste Drehteller (6) den zweiten Drehteller (12) um-IfLEFON 1089) 22PB62TEtEX 05-29MOTELEGRAMME MONAPAT*TELEFAX (GR 111 CCITT. lOßyj 2228671gibt,durch erste Plattenführungseinrichtungen (22), die erste und zweite zylindrische Abschnitte (25, 26) . haben, die Außendurchmesser entsprechend den Durchmessern der Mittelöffnungen (2, 4) in der ersten und der zweiten Platte (1, 3) jeweils haben, wobei der erste zylindrische Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Drehteller (6, 12) angeordnet ist und der zweite zylindrische Abschnitt sich innerhalb des zweiten Drehtellers (12) befindet, und wobei die erste Plattenführungseinrichtung (22) in axialer Richtung bezüglich des ersten und des zweiten Drehtellers (6, 12) parallel zur Drehachse (5) gleitbeweglich ist, underste und zweite Klemmfeststellelemente (17, 31), die die erste und die zweite Platte (1, 3) am ersten und zweiten Drehteller (6, 12) jeweils anklemmen, wobei die ersten und zweiten Klemmfeststellelemente (17, 31) gleitbar auf der Drehachse (5) angeordnet sind und wobei das erste Klemmfeststellelement (17) eine Einrichtung aufweist, die die erste Plattenführungseinrichtung (22) niederdrückt, um den ersten zylindrischen Abschnitt (25) unter eine Fläche der ersten Platte (1) zu bewegen, wenn die erste Platte (1) mittels Klemmen auf dem ersten Drehteller (6) durch das erste Klemmfeststellelement (17) festgelegt ist.
- 2. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drehteller (6) einen bodenseitigen zylindrischen Abschnitt (7) aufweist, der einen Boden hat, der festmit der Drehachse (5) verbunden ist, und einen oberen Flansch (8) hat, auf dem. die erste Platte (1). aufliegt, wenn die erste Platte (1) mittels Klemmen auf dem ersten Drehteller (6) festgehalten ist.
- 3. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehteller (12) vom Boden des ersten Drehtellers (6) nach oben vorsteht.
- 4. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kenn ζ ei chnet, daß der zweite Drehteller (12) ein ringförmiges Distanzstück (13) aufweist, das fest mit dem Boden des ersten Drehtellers (6) verbunden ist, daß ein ringförmiges Joch (9) fest mit einer oberen Fläche des Distanzstücks (13) verbunden ist, und daß ein ringförmiger Magnet (10) fest mit dem Joch (9) verbunden · · ist.
- 5. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (13) eine Mehrzahl von darin ausgebildeten öffnungen hat, daß das erste Plattenführungselement (22) eine Mehrzahl von Verbindungen (15ä) hat, die den ersten.und den zweiten zylindrischen Abschnitt (7, 25) verbinden, daß die Verbindungen (15a) durch die jeweiligen öffnungen im Distanzstück (13) gehen, und daß eine Feder (16) das erste Plattenführungselement (22) nach oben vorbelastet.
- 6. Platten-Klemmfeststellvorrichtüng nach· Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drehteller (12) ferner eine federnd nachgiebigemW <4 ·ι ■Unterlagsscheibe (11) aufweist/ die fest mit einer oberen Fläche des Magneten (10) verbunden ist.
- 7. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß das Joch im allgemeinen schalenförmig ausgebildet ist und. eine obere Lippe hat, die etwa in Höhe einer oberen Fläche des Magneten (10) verläuft. 10
- 8. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite zylindrische Abschnitt (7, 25) konisch verlaufende äußere obere Ränder hat.
- 9. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das erste Klemmfeststellelement (17) aufweist: einen im allgemeinen zylindrischen Körper/ der darin eine axial verlaufende öffnung (18) hat, die zweite Plattenführungseinrichtung (14)/ die einen scheibenförmigen Abschnitt hat, der eine Mittelöffnung (15) besitzt, die mit der öffnung im zylindrischen Körper fluchtet, und die einen zylindrischen Abschnitt hat, der den scheibenförmigen Abschnitt umgibt, wobei der scheibenförmige Abschnitt eine Mehrzahl von öffnungen hat, in denen Distanzstücke (27) aufgenommen sind, die sich von einer unteren Fläche des zylindrischen Körpers weg erstrecken, wenigstens einen magnetischen Körper (10), der fest mit der unteren Fläche der Distanzstücke (27) verbunden ist und ein Abziehen der zweiten Plattenführungseinrichtung (14) von den Distanzstücken (27) verhindert, eine Feder (29), die die zweiten Plattenführungseinrichtungen (14) vom zylindrischen Kör-per (25) wegdrückt, einen beweglichen Körper, der gleitbeweglich in einem oberen Abschnitt der axial verlaufenden Öffnung (38) im zylindrischen Körper angeordnet ist, und eine Feder (45) , die den bewegeliehen Körper nach oben drückt, und Halteeinrichtungen (42, 46), die ein Abziehen des beweglichen Körpers von der axial verlaufenden Öffnung (38) im zylindrischen Körper verhindern, wobei die Niederdeckeinrichtung einen Hülsenabschnitt der zweiten Plattenführungseinrichtung (14) aufweist.
- 10. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Klemmfeststellelement (17) ferner ein Gleitstück (43) aufweist, das gleitbeweglich in einem axialen Durchgang im beweglichen Element (37) angeordnet ist, eine Feder (47), die das Gleitstück (43) nach unten drückt, und eine Vielzahl von Kugeln (41), die gleitbeweglich in zugeordnete radiale Öffnungen eingesetzt sind, die im beweglichen Element (37) im allgemeinen unterhalb des Gleitstücks (43.) ausgebildet sind und mit einer Ringnut (5a) zusammenarbeiten, die in einem oberen Ende der Drehachse (5)ausgebildet ist (Figur 10). .
- 11. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt des zweiten Plattenführungselements (14) einen konischen äußeren unteren Rand hat.
- 12. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper ein Daumensegment (30, 35) aufweist.
- 13. Platten-Klemmfeststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kleminfeststelleleraent (31) eine Achsenhülse 5 (32) aufweist, die ein Daumensegment (30, 35) an einem oberen Ende und einen erweiterten Abschnitt (33) an einem unteren Ende hat, und daß eine ringförmige Magnetplatte (34) fest mit dem erweiterten Abschnitt (33) verbunden ist. 10
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