DE3427855A1 - Ordner fuer papierboegen - Google Patents

Ordner fuer papierboegen

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DE3427855A1
DE3427855A1 DE19843427855 DE3427855A DE3427855A1 DE 3427855 A1 DE3427855 A1 DE 3427855A1 DE 19843427855 DE19843427855 DE 19843427855 DE 3427855 A DE3427855 A DE 3427855A DE 3427855 A1 DE3427855 A1 DE 3427855A1
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DE19843427855
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Manuel 3250 Hameln Ferreira-Godinho
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FERREIRA GODINHO MANUEL
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FERREIRA GODINHO MANUEL
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Publication of DE3427855A1 publication Critical patent/DE3427855A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C7/00Manufacturing bookbinding cases or covers of books or loose-leaf binders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordner für Papierbögen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft Ordner für Papierbögen, mit einem Träger, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, bestehend aus einem Boden, einem Rücken und einem Deckel, die über Falzlinien miteinander verbunden sind, wobei der Boden zur Anbringung einer Aufreiheinrichtung ausgelegt ist und in dem an den Rücken angrenzenden Bereich eine größere Breite aufweist (nach Patent ..., Patentanmeldung P 33 41 175.1-27).
  • Bei einem derartigen Ordner gemäß dem Hauptpatent dienen die in der Nähe des Rückens angeordneten Bereiche mit größerer Breite als Abstützungen, um den Ordner unmittelbar in eine Hängeregistratur einzuhängen, ohne daß zu diesem Zweck zusätzliche Teile am Ordner montiert werden müßten. Ein derartiger Ordner kann dabei sowohl hängend in einer Hänge- registratur als auch stehend in einem Regal untergebracht werden, da das Stehvermögen durch die breiter ausgebildeten Bereiche nicht beeinträchtigt wird.
  • Wenn man aus Gründen der Materialeinsparung Boden, Rücken und Deckel des Ordners dünn ausbildet, so werden auch die breiter ausgebildeten Bereiche nur eine begrenzte Stabilität besitzen. Unabhängig davon, mit was für einer Art von Aufreiheinrichtung der Stapel von Papierbögen in dem Ordner untergebracht und fixiert wird, ist es jedoch wünschenswert, auch bei stark gefüllten Ordnern sicher zu sein, daß der Ordner einwandfrei in einer Registratur gelagert werden kann und z.B. durch Aufhängen in einer Hängeregistratur nicht beschädigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ordner der in Rede stehenden Art zu schaffen, dessen Tragfähigkeit und Stabilität insbesondere bei der Ablage in einer Hängeregistratur verbessert sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Boden in dem an den Rücken angrenzenden Bereich seitliche Stützen aufweist und daß die Stützen einstückig mit dem Boden ausgebildet sind und quer, im wesentlichen senkrecht zum Boden vorstehen, d.h. bei geschlossenem Ordner in Richtung des Deckels.
  • Wenn ein derartiger Ordner gefüllt und in eine Hängeregistratur eingehängt ist, nehmen diese Stützen das Gewicht des Ordners auf, ohne daß die breiter ausgebildeten Bereiche in übermäßiger Weise beansprucht werden.
  • Die Stützen können beim erfindungsgemäßen Ordner als flache Stege oder Prismen ausgebildet sein, die im geschlossenen Zustand des Ordners einen im wesentlichen parallel zum Rücken verlaufenden Schenkel aufweisen.
  • Auf diese Weise erfordern die Stützen nur wenig Material und gewährleisten eine gute Stabilität. Die Höhe der Stützen wird vom jeweiligen Einzelfall abhängen und eine geringere Abmessung haben als die Breite des Rückens.
  • Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Stützen sich vom Außenrand des breiteren Bereiches über die Seitenkanten des Bodens hinweg in dessen inneren Bereich erstrecken. Dadurch wird die Festigkeit und Stabilität weiter verbessert.
  • Die Stützen des erfindungsgemäßen Ordners können mit Verstärkungen bzw. Versteifungen ausgebildet sein.
  • Zu diesem Zweck können sich die Stützen beispielsweise in Richtung des Bodens verbreitern. Es ist auch möglich, die Stützen mit am Boden ausgebildeten, gegebenenfalls rechtwinklig angeordneten Stegen zu verbinden bzw. einstückig mit diesen auszubilden.
  • Die Stege können dabei parallel zu der Seitenkante bzw. zu den Falzlinien verlaufen. Sie üben dabei eine Doppelfunktion aus, indem sie einerseits die Stabilität des Ordners in seiner Hängeposition erhöhen und andererseits für die Fixierung eines Stapels von Papierbögen in dem Ordner sorgen können.
  • In einigen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, den Deckel ebenfalls mit entsprechenden Stützen zu versehen, die symmetrisch zu den Stützen am Boden angeordnet sind und sich auf diese zu erstrecken.
  • Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Stützen an der Unterseite in den breiteren Bereich des Bodens bzw. des Deckels übergehen und diesen breiteren Bereich seitlich begrenzen bzw. abschließen. Auf diese Weise ergibt sich eine kompakte und symmetrische Anordnung zur Entlastung der breiter ausgebildeten Bereiche, insbesondere bei starker gewichtsmäßiger Belastung des Ordners, wobei jedoch die Stützen am Boden die Hauptlast aufnehmen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung sind die Stützen L-förmig ausgebildet und besitzen parallel zu den Seitenkanten des Bodens verlaufende Schenkel. Damit ergibt sich durch diese Verstärkungen eine besonders robuste und tragfähige Anordnung für Hängeregistraturen.
  • Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Schenkel bündig mit der Seitenkante des Bodens verläuft und dadurch eine kompakte Anordnung bildet.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ordners ist vorgesehen, daß die Stützen an ihren äußeren Vorderkanten mit hakenförmigen Vorsprüngen versehen sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der erfindungsgemäße Ordner mit seinen Stützen und gegebenenfalls mit dessen Verstärkungen als einstückiges Spritzgußteil oder Strangpreßteil aus Kunststoff ausgebildet ist. Dadurch kann der Ordner in einem Arbeitsgang hergestellt werden und ist auch für starke Belastungen geeignet.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Ordner aus Polypropylen, vorzugsweise mit einer Wandstärke von 2 bis 3 mm mit einer genarbten Außenoberfläche besteht. Damit kann der Ordner in einem Arbeitsgang mit einem leicht verarbeitbaren Material hergestellt werden und besitzt eine gegen Kratzer unempfindliche Außenfläche.
  • Der erfindungsgemäße Ordner wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine schematische Teildraufsicht auf eine Ausführungsform des Ordners im aufgeklappten Zustand; Fig. 2 eine Teilseitenansicht des Ordners gemäß Fig. 1 von rechts; Fig. 3 eine schematische Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsform des Ordners; und in Fig. 4 eine Teilseitenansicht des Ordners gemäß Fig. 3 von rechts.
  • In der schematischen Darstellung eines aufgeklappten Ordners gemäß Fig. 1 erkennt man einen insgesamt mit 20 bezeichneten Träger, der einen Boden 21, einen Rücken 22 sowie einen Deckel 23 aufweist, die als Flachteile ausgebildet und über dauerhaft knickfähige Falzlinien 28 und 29 miteinander verbunden sind. Der Boden 21 weist einen Bereich 26 auf, der sich zwischen der Falzlinie 29 und einer gestrichelten Linie 26a befindet. Dieser Bereich 26 dient zur Aufnahme und Befestigung einer nicht dargestellten Aufreiheinrichtung, die von beliebiger Bauart sein kann und zur Aufnahme der Papierbögen in dem Ordner dient.
  • Im Bereich des Rückens 22 sind Boden 21, Rücken 22 und Deckel 23 mit größerer Breite ausgestattet und bilden Vorsprünge 24, deren seitliche Ränder 27 an beiden Seiten über die Seitenkanten 25 vorstehen. Im zusammengeklappten Zustand des Ordners bilden diese Vorsprünge 24 Auflager, mit denen der Ordner in eine Hängeregistratur herkömmlicher Bauart einhängbar ist. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Ordners sind in dem an den Rücken 22 angrenzenden Bereich 26 seitliche Stützen 30 vorgesehen, die einstückig mit dem Boden 21 ausgebildet sind und quer, im wesentlichen senkrecht zum Boden 21 vorstehen. Im geschlossenen Zustand des Ordners erstrecken sich diese Stützen in Richtung des Deckels 23. Diese Stützen 30 sind als flache Stege oder Prismen ausgebildet und verlaufen im geschlossenen Zustand des Ordners im wesentlichen parallel zum Rücken 22.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Ordners erstrecken sich die Stützen 30 vom Außenrand 27 des breiteren Bereiches bzw. der Vorsprünge 24 über die Seitenkanten 25 des Bodens 21 hinweg in den inneren Bereich hinein. Die Stützen 30 können sich dabei sowohl in Richtung des Außenrandes 27 als auch in Richtung ihrer Oberkante geringfügig verjüngen. Die Verjüngung zum Außenrand 27 ist in Fig. 1 schematisch angedeutet.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit des Ordners bzw. der Stützen 30 können diese mit Verstärkungen bzw. Versteifungen ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform verbreitern sich die Stützen 30 in Richtung des Bodens 21. Zusätzlich oder alternativ zu dieser Maßnahme können die Stützen 30 mit Stegen 31 und/oder 32 verbunden sein, die beispielsweise rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dabei können derartige, rechtwinklig angeordnete Stege 31 und 32 zweckmäßigerweise parallel zu der Seitenkante 25 bzw. zu der Falzlinie 29 verlaufen. Auf diese Weise haben die Stege 31 und 32 eine Doppelfunktion, indem sie einerseits zur Stabilität der Stützen 30 und damit des Ordners in seiner hängenden Position beitragen, andererseits Anlageteile für einen Stapel von Papierbögen bilden, mit denen der Ordner bei Benutzung gefüllt wird.
  • Bei eier anderen, nicht dargestellten Ausführungsform können die Vorsprünge 24 im Bereich des Bodens 21 und/ oder des Rückens 22 und/oder des Deckels 23 weggelassen werden, wobei dann die Stützen 30 zunehmend bzw. allein das Gewicht des Ordners aufnehmen, wenn dieser in einer Hängeregistratur abgelegt wird. Die Stützen 30 gehen, wie in Fig. 1 dargestellt, an ihrer Unterseite in den breiteren Bereich des Bodens 21 über und bilden somit eine seitliche Begrenzung bzw. einen seitlichen Abschluß des jeweiligen Vorsprunges 24. Dadurch entsteht eine kompakte und stabile Anordnung mit gefälligem Aussehen.
  • Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann auch der Deckel 23 mit entsprechenden Stützen versehen sein, die symmetrisch zu den Stützen 30 am Boden 21 angeordnet sind. Dadurch wird die Stabilität des Auflagers im Bereich des Deckels 23 verbessert.
  • Es darf darauf hingewiesen werden, daß den Stützen im Bereich des Bodens 21 die viel größere Bedeutung zukommt, weil der Boden 21 mit einer daran befestigten Aufreiheinrichtung unmittelbar das Gewicht der Papierbögen im Ordner aufnimmt und in diesem Bereich die größte Belastung erfolgt.
  • In der schematischen Teilseitenansicht gemäß Fig. 2 erkennt man Teile des Bodens 21 und des über die Falzlinie 29 angrenzenden Rückens 22. Vom Boden 21 steht die eine Stütze 30 der paarweise vorgesehenen Stützen 30 quer und im wesentlichen senkrecht zum Boden 21 vor. Man erkennt ferner einen Steg 31, der sowohl mit der Stütze 30 als auch dem Boden 21 verbunden ist, so daß sich eine Dreiecksverbindung zur Erhöhung der Stabilität ergibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 erkennt man ferner, daß die Stützen 30 im Bereich ihrer Vorderkanten 37 einen Vorsprung 38 aufweisen. Diese Vorsprünge 38 erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Seitenkante 25 des Bodens 21 und bilden Fortsetzungen des jeweiligen Außenrandes 27 des breiteren Bereiches 24.
  • Diese hakenförmigen Vorsprünge 38, die etwa rechtwinklig an die Schenkel 35 der Stüzten 30 anschließen, verbessern die Unterbringung der Ordner in eine Hängeregistratur und verhindern, daß der gesamte Ordner in den Kasten der Hängeregistratur hineinfällt, wenn das entsprechende Fach nur wenig gefüllt ist und die Hängeregistratur im wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen besteht.
  • Eine weitere Ausführungsform des Ordners ist in Fig.
  • 3 und 4 dargestellt, wobei Fig. 3 nur den rechten Teil des Ordners in Teildraufsicht zeigt. Man erkennt, daß die Stütze 30 einen im wesentlichen parallel zum Rükken 22 bzw. zur Falzlinie 29 verlaufenden Schenkel 35 sowie einen rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel 36 aufweist, so daß sich insgesamt eine L-förmige Stütze 30 ergibt. Zweckmäßigerweise verläuft der Schenkel 36 bündig mit der Seitenkante 25 des Bodens 21, so daß sich glatte Übergänge von der Stütze 30 zu den jeweiligen angrenzenden Wänden ergeben. Auch bei dieser Ausführungsform ist im Bereich der Vorderkante 37 des Schenkels 35 bzw. der Stütze 30 ein hakenförmiger Vorsprung 38 vorgesehen, der die gleiche Funktion wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt.
  • In Fig. 4 ist eine derartige Ausführungsform in Seitenansicht von rechts gezeigt. Man erkennt, daß der Schenkel 36 eine den Schenkel 35 fortsetzende Wand bildet.
  • Mit dieser Dreiecks- bzw. Winkelanordnung ergibt sich eine besonders robuste, kompakte und tragfähige Konstruktion der Stützen bzw. des für eine Hängeregistratur gedachten Ordners. Wenn der Schenkel 36 bei der Ausftihrungsform gemäß Fig. 4 gleiche Höhe hat wie der Schenkel 35, so ist der Ordner keinesfalls auf eine derartige Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann dieser Schenkel 36 auch eine geringere Höhe besitzen oder aber in der strichliert angedeuteten Weise eine schräge Oberkante gemäß Fig. 4 besitzen. Die Stabilität der Stütze 30 wird dadurch nicht beeinträchtigt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Ordners ist dann eine entsprechende Ausbildung der Stütze vorgesehen, um eine gleichmäßige Aufnahme der Belastung zu gewährleisten.
  • In der Praxis erweist es sich als zweckmäßig, einen derartigen Ordner mit seinen Stützen 30 und gegebenenfalls mit dessen Verstärkungen in Form von Stegen oder Schenkeln als einstückiges Kunststoffteil herzustellen, beispielsweise als Spritzgußteil oder als Strangpreßteil. Ein derartiger Ordner ist in einfacher Weise in einem Arbeitsgang herstellbar und besitzt die gewünschte verbesserte Tragfähigkeit und Stabilität für den praktischen Einsatz in einer Hängeregistratur.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der einstückige Ordner aus Polypropylen oder ähnlichem Kunststoff besteht und eine genarbtel Außenoberfläche besitzt. Dabei kommt man mit einer geringen Wandstärke von nur etwa 2 bis 3 mm für Boden 21, Rücken 22 und Deckel 23 aus, ohne daß flächige Versteifungen für den Ordner bzw. die Mappe selbst erforderlich sind, wie bei herkömmlichen Anordnungen. Ein Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, bietet nämlich die vorteilhaften Eigenschaften einerseits der ausreichenden Steifheit und Festigkeit im Bereich der flachen Teile und andererseits der erwünschten Elastizität im Bereich der Scharniere bildenden Falzlinien 28 und 29. Die oben erwähnten Verstärkungen sind somit nur für die Belastung aufnehmenden Stützen 30 vorgesehen, nicht aber zur Aussteifung der Mappe bzw. des Ordners insgesamt. Ein derartiges Material läßt sich leicht verarbeiten und besitzt mit seiner genarbten Außenseite eine gegen Kratzer unempfindliche Außenoberfläche bei der Benutzung.

Claims (14)

  1. Ordner für Papierbögen Patentansprüche 1. Ordner für Papierbögen, mit einem Träger (20), insbesondere aus Kunststoff oder Metall, bestehend aus einem Boden (21), einem Rücken (22) und einem Deckel (23), die über Falzlinien (28, 29) miteinander verbunden sind, wobei der Boden (21) zur Anbringung einer Aufreiheinrichtung ausgelegt ist und in dem an den Rücken (22) angrenzenden Bereich eine größere Breite aufweist (nach Patent , Patentanmeldung P 33 41 175.1-27), dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Boden (21) in dem an den Rücken angrenzenden Bereich (26) seitliche Stützen (30) aufweist, und daß die Stützen (30) einstückig mit dem Boden (21) ausgebildet sind und quer in Richtung des Deckels (23), im wesentlichen senkrecht zum Boden (21) vorstehen.
  2. 2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützen (30) als flache Stege oder Prismen ausgebildet sind, die im geschlossenen Zustand des Ordners einen im wesentlichen parallel zum Rücken (22) verlaufenden Schenkel (35) aufweisen.
  3. 3. Ordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) sich vom Außenrand (27) des breiteren Bereiches (24) über die Seitenkanten (25) des Bodens (21) hinweg in dessen inneren Bereich erstrecken.
  4. 4. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) mit Verstärkungen bzw. Versteifungen ausgebildet sind.
  5. 5. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) sich in Richtung des Bodens (21) verbreitern.
  6. 6. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) mit am Boden (21) ausgebildeten, gegebenenfalls rechtwinklig angeordneten Stegen (31, 32) verbunden sind.
  7. 7. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stege (31, 32) parallel zu der Seitenkante (25) bzw.
    zu der Falzlinie (29) verlaufen.
  8. 8. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (23) ebenfalls mit entsprechenden Stützen versehen ist, die symmetrisch zu den Stützen (30) am Boden (21) angeordnet sind.
  9. 9. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) an der Unterseite in den breiteren Bereich des Bodens (21) bzw. des Deckels (23) übergehen und diesen seitlich begrenzen bzw. abschließen.
  10. 10. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß die Stützen (30) L-förmig ausgebildet sind und parallel zur Seitenkante (25) verlaufende Schenkel (36) aufweisen.
  11. 11. Ordner nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schenkel (36) bündig mit der Seitenkante (25) des Bodens (21) verläuft.
  12. 12. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützen (30) mit einem hakenförmigen Vorsprung (38) an ihrer äußeren Vorderkante (37) versehen sind.
  13. 13. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß der Ordner mit seinen Stützen und gegebenenfalls mit dessen Verstärkungen als einstückiges Spritzgußteil oder Strangpreßteil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  14. 14. Ordner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ordner aus Polypropylen, vorzugsweise mit einer Wandstärke von 2 bis 3 mm, mit einer genarbten Außenoberfläche besteht.
DE19843427855 1983-11-14 1984-07-27 Ordner fuer papierboegen Withdrawn DE3427855A1 (de)

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DE19843427855 DE3427855A1 (de) 1984-07-18 1984-07-27 Ordner fuer papierboegen
EP84113535A EP0160740B1 (de) 1983-11-14 1984-11-09 Ordner für Papierbögen oder dergleichen
AT84113535T ATE44362T1 (de) 1983-11-14 1984-11-09 Ordner fuer papierboegen oder dergleichen.
DE8484113535T DE3478850D1 (en) 1983-11-14 1984-11-09 Filing device for paper sheets or the like
US06/670,633 US4600329A (en) 1983-11-14 1984-11-13 Folder for paper sheets or the like
CA000467734A CA1235349A (en) 1983-11-14 1984-11-14 Folder for paper sheets or the like

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DE19843427855 DE3427855A1 (de) 1984-07-18 1984-07-27 Ordner fuer papierboegen

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DE19843427855 Withdrawn DE3427855A1 (de) 1983-11-14 1984-07-27 Ordner fuer papierboegen

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