DE8808386U1 - Abdeckung für ein Flüssigkeitsbecken - Google Patents

Abdeckung für ein Flüssigkeitsbecken

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

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AbdELCkuncL^f-ürL-eiti Flüssiqkeitsbecker.
Die Neuerung betrifft eine Abdeckung für ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere für Gülle, Abwasser oder Brauchwasser, wobei die eine im wesentlichen geschlossene, der Beckenumrißform angepaßte Fläche bildende Abdeckung mit Äuftriebsmitteln versehen ist und auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt.
Abdeckungen der genannten Art werden im wesentlichen als Geruchsverschluß verwendet, d. h. mit dem Zweck, ein Entweichen von belästigenden oder schädlichen Geruchsstoffen aus der abgedeckten Flüssigkeit zu verhindern. Weiterhin kann eine derartige Abdeckung zur Sicherung von freien Flüs3igkeitsoberflächen gegen ein Hineinfallen von Mehsehen. Tieren oder Gegenständen sowie zum Schutz gegen ein Entweichen von Wärme aus der abgedeckten Flüssigkeit verwendet werden.
Eine bekannte Abdeckung der in fteös stehenden Art bestsät aus einer Folie, die randseitig um eine der Beckenumrißform angepaßte, abgedichtete, luftgefüllte Kunststoffröhranordnur.g geschlagen und mit dieser verbunden öder gegen diese verspannt ist.
Nachteilig ist hierbei, daß die Abdeckung ein starres und damit bei größerer. Becken sehr unhandliches Gebilde ist. Außerdem besitzt diese Abdeckung nur eine geringe Trag-
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' kraft, wodurch sie keine hohen Sicherheitsänförderungen erfüllen kann. Bei Schwankungen des FlÜssigkeitsspiegels kcJiTimt es aufgrund der Starrheit der Abdeckung leicht sü Einern Verkanten und/öder Verklemmen, wodurch der Flüssig- ^ keitsspiegel auch auf Höhen oberhalb der Abdeckung" ansteigen kann. Aufgrund der randseitigen Anordnung der Auftriebsmittel hängt die Abdeckung in der Mitte durch, wodurch dort ein Sammelraum für Regen- oder Tauwasser gebildet wird. Dies kann au Schäden, insbesondere Rissen
^ der Abdeckung durch eine übermäßige Dehnungsbelastung führen bzw. macht zu deren Vermeidung eine aufwendige Abführung erforderlich. Schließlich ist noch als Nachteil anzuführen, daß die Abdeckung bei Becken mit schräg verlaufenden Wänden, z. B. bei Erdbecken, nicht sinnvoll anwendbar sind, weil eine Anpassung an die wechselnde
. Oberflächengröße bei unterschiedlichen Flüssigkeitsständen nicht möglich ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Abdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgeführten Nachteile vermeidet und die insbesondere auch bei größeren Abmessungen noch leicht handhabbar ist, die eine hohe Tragkraft aufweist und die sowohl bei Becken mit vertikalen als auch bei Becken mit schrägen Wänden verwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt neuerungsgemäß durch eine Abdeckung der eingangs genannten Art, welche gekennzeichnet ist durch je eine obere und eine untere flüssigkeitsundurchlässige, faltbare Decklage und durch zwischen die beiden Lagen eingelegte flache streifen- oder plattenförmige Auftriebskörper, die jeweils in einem Abstand voneinander angeordnet und fixiert sind, der wenigstens gleich der doppelten Dicke der Körper ist.
Die Abdeckung ist damit entlang der Kanten der Auftriebskörper um 180° fältbar, so daß sie aus ihrer flachen
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I Funktionslage einfach in eine platzsparende Lager- und
I Transportform Übertührbar ist. Durch die Kombinatiran von
I zwei Decklagen rtiit eingelegten Auftriebskörperti wird
,. zugleich die Erzeugung einer ausreichend hohen Stabilität
und Tragkraft der schwimmenden Abdeckung ermöglicht. Aufgrund ihrer Flexibilität .kann sich die Abdeckung selbsttätig auch bei geneigt verlaufenden Beckenwänden an unterschiedliche Flüssigkeitsstände anpassen. Die beiden Decklägen bestehen dabei bevorzugt aus Kunststofffolie ^0 öder aus beschichteten, kaschierten oder laminierten
Geweben bzw. Planen. Die neuerungsgemäße Abdeckung erfüllt damit sowohl hohe Ansprüche an die Sicherheit als auch an ihre Handhabbarkeit.
I 15 Bevorzugt ist vorgesehen, daß die beiden Decklagen SWi-
;; " sehen den einzelnen Auftriebskörpern punkt- oder lihien-
I förmig miteinander verbunden, wie verschweißt; verklebt,
verhakt oder verschraubt, sind. Hierdurch wird eine Fest-
* * legung der Auftriebskörper zwischen den beiden Lagen auch
I 20 ohne eine unmittelbare Verbindung zwischen diesen und den
I Auftriebskörpern sichergestellt, was für die Herstellung
i der Abdeckung wirtschaftlich sehr vorteilhaft ist.
: Eine weitere Ausgestaltung der Abdeckung ist gekennzeich-
25 net durch Durchbrechungen in den Auftriebskörpern, dti^ch welche hindurch die beiden Decklagen punktförmig mitein-
j ander verbunden sind und die zusätzlich oder alternativ
\- ■ zu den vorangehend beschriebenen Verbindungen vorhanden
\t sein können. Hierdurch werden insbesondere bei großflä-
I 30 chigeren Auftriebskörpern die Haltbarkeit und Formbestän-
I digkeit der Abdeckung und die Fixierung der Auftriebskör-
I per verbessert.
I Um ein Ablaufen von Regen- oder Tauwasser von &Iacgr;? ** OV &Ggr;&Igr; 35 seite der Abdeckung in das Becken und umgekehrt ein I Entweichen von Luft- oder Gasblasen aus der Flüssigkeit I nach außen zu ermöglichen, besitzt die Abdeckung vor-
' zugsweise diese durchsetzende, mit einer Randeinfassung versehene Durchlaßöffnungen. Hierbei besteht die Randeinfassung bevorzugt jeweils aus zwei miteinander verbundenen, die beiden Decklagen im Randbereich der Durchlaßöffnungen zwischen sich einklemmenden Einfassungsteilen. Hiermit wird eine einfache Montage ermöglicht und es werden zusätzliche Verbindungspunkte zwischen den beiden Lagen geschaffen.
2ur randseitigen Abdichtung und zur Vermeidung von Klemmungen weist die Abdeckung vorteilhaft einen nach oben umgeschlagenen, aus dem äußeren Kantenbereich der beiden Decklagen durch Verschweißen oder Verkleben gebildeten umlaufenden äußeren Rand auf.
Zwecks Erleichterung eines Abnehmens der Abdeckung von dem Becken und zur Vermeidung von punktuellen mechanischen Überlastungen der Abdeckung hierbei besitzt diese zweckmäßig wenigstens einen unter der oder durch die Abdeckung verlaufenden, randseitig an seinen Enden mit ösen oder Haken versehenen Hebe- und Traggurt. In weiterer Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, daß mehrere Gurte parallel zueinander entlang von Zwischenräumen zwischen den Auftriebskörpern und/oder entlang von Verbindungslinien oder Überlappungsbereichen zwischen den Decklagen verlaufen. Hiermit ergeben sich entlang der Gurte bei einem Anheben rler Abdeckung Knicklinien, an denen der Bug des Knicks nach oben v/eist, während sich entlang von zwischen diesen Linien verlaufenden Auftriebskörper-Zwischenräumen Knicklinien ergeben, deren Bug nach unten weist. Hierdurch ergibt sich bei einem Abheben der Abdeckung selbsttätig eine vorteilhafte Zick-Zack-Faltung.
Bei großen absudeckenden Flächen kann die Abdeckung auch 3£j aus mehreren miteinander überiäpperi/d verbundenen Abdeckungisteilön aüsämmengeseita-t: «eilt. Für einen Tränspör"t kann dii9 Abdeckung dann in swöi öder mehrere !Teile
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legt werden, die für sich einfacher handhabbar und transportierbar sind.
Um das Verbinden und Trennen benachbarter Abdeckungsteile möglichst schnell und einfach durchführen zu können, ist vorgesehen, daß benachbarte Abdeckungsteile an ihren einander zugewandten Längsrändern mit durchlaufenden, ineinanderschiebbaren oder -steckbaren Verbindungsprofilen versehen sind. Bevorzugt ist dabei weiter vorgesehen, daß das eine Verbindungsprofil im Querschnitt pfeilförmig und das andere Verbindungsprofil im Querschnitt mit einer zum erstgenannten Profil hin offenen V-Form mit einwärts gerichteten Rückhaltestegen an den freien Enden df?r V-Schenkel ausgebildet ist. Diese Gestaltung der Profile gewährleistet einen einfachen Zusammenbau und einen sicheren Halt der Abdeckungsteile. Die Verbindung zwischen dem Abdeckungsteil und seinen Verbindungsprofilen erfolgt bevorzugt durch Verschweißen oder Verkleben.
Zur Erzielung eines möglichst hohen Auftriebes bei gleichzeitig hoher Stabilität bestehen die Auftriebskörper der Abdeckung vorteilhaft aus Kunststoff-Hartschaum, aus Schaumstoff-Flocken, aus Luftkammerfolie, oder aus sogenanntem Luftabstandsgewebe, das durch Beschichten und Verformen eine starre Raumform erhalten hat.
Alternativ oder ergänzend kann auch noch vorgesehen sein, daß die Auftriebskörper aus noppenartig strukturierten, mit einer der Decklagen verklebten oder verschweißten Tiefziehfolien bestehen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen:
35
Figur 1 eine Abdeckung in Aufsicht,
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Figur 2 die Abdeckung in einem vertikalen Teilschnitt entlang der Linie II - II in Figur 1,
Figur 3 die Abdeckung in einem vertikalen Teilschnitt entlang der Linie III - III in Figur 1,
Figur 4 die Abdeckung in einem vertikalen Teilschnitt entlang der Linie IV - IV in Figur 1,
Figur 5 die Abdeckung in einem vertikalen Teilschnitt
entlang der Linie V - V in Figur 1,
Figur 6 die Abdeckung in einem vertikalen Teilschnitt entlang der Linie VI - VI in Figur 1 und
Figur 7 die Abdeckung in einer geänderten Ausführung in
einer der Figur 2 entsprechenden Darstellung.
Wie die Figur 1 der Zeichnung neigt, dient das dargestellte Ausführungsbeispiel der Abdeckung 1 sum Abdecken eines Flüssigkeitsbeckens mit kreisrunder Umrißform. Die Abdeckung 1 besteht im wesentlichen aus zwei Decklagen und 3 und aus einer Anzahl von zwischen diesen eingelegten streifenförmigen Auftriebskörpern 4. In der in Figur 1 dargestellten Aufsicht auf die Abdeckung 1 ist lediglich die obere Decklsge 2 sichtbar, während die andere Decklage 3 an der nicht sichtbaren Unterseite der Abdeckung 1 angeordnet ist. Die Auftriebskörper 4 verlaufen parallel zueinander und sind jeweils in einem Abstand
3Q voneinander angeordnet, wodurch sich zwischen den Körpern 4 Zwischenräume 43 ergeben. Die Weite dieser Zwischenräume 43 ist dabei so groß, daß sie zumindest der doppelten Dicke der Körper 4 entspricht. Hierdurch wird entlang der Zwischenräume 43 die Bildung von Knicklinien 14 bzw.
3S ermöglicht, entlang derer die Abdeckung 1 sick-zack-formig zusammenfaltbar ist. Zur Srmögiiehung dieses Zusaiä= und eines Äbhebens der Abdeckung 1 von dem
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Flüssigkeitsbecken (nicht dargestellt), verlaufen entlang jeder zweiten Knicklinie 14 Hebe- und Traggurte 7, die randseitig an ihren Enden jeweils eine öse 71 aufweisen. An diese ösen 71 können beispielsweise Haken eines Krangeschirres angeschlagen werden. Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, bilden sich bei einem Anheben der Abdeckung 1 an den Knicklinien 14 Knicke, deran Bug nach oben weist, während entlang der zwischenliegenden Knicklinien 15 sich Knicke ergeben, deren Bug nach unten weist. SoKiit ergibt sich selbsttätig eine Zick-Zack-Faltung der Abdeckung.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Abdeckung 1 ist aus zwei Hälften, nämlich einar linken Hälfte 10 und einer rechten Hälfte 10' zusammengesetzt. Diese beiden Hälften 10 und 10' sind entlang eines tiberlappungsbereiches 11 mit Hilfe von Schrauben 12 lösbar miteinander verbunden.
Weiterhin weist die Abdeckung 1 über ihre Oberfläche verteilt eine Anzahl von Durchlaßöffnungen 6 auf, die jeweils mit einer Randeinfassung versehen sind, von welcher in der Figur 1 jeweils der obere Einfassunpsteil 61 sichtbar ist. Die Auftriebskörper 4 sind im Bereich dieser Durchlaßöffnungen 6 jeweils mit Durchbrechungen 42 versehen.
Weiterhin kann die Abdeckung 1 noch zusätzliche Verbindungspunkte 5 aufweisen, die dazu dienen, die obere Decklage 2 und die untere Decklage 3 der Abdeckung 1 miteinander zu verbinden. Zugleich werden hierdurch die Auftriebskörper 4 zv/ischen den beiden Lagen 2 und 3 fixiert. Für diese Verbindungspunkte 5, von denen in der Figur 1 lediglich ein einseiner beispielhaft dargestellt ist, weisen die Auftriebskörper 4 ebenfalls: Durchbrechungen 41 auf·
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An dem in Figur 2 gezeigten Vertikalschnitt durch den tiberlappüngsbereich Ii zwischen den beiden Hälften 10 und 1Ö1 der Abdeckung 1 ist erkennbar/ wie diese miteinander verbunden sind. An der Oberseite des Oberlappüngsberel^ ches 11 1st der flache Kopf der Schraube 12 erkennbar, unter welchem die beiden einander überlappenden Rändbereiche der linken und rechtsn Hälfte iö bzw. iö' der Abdeckung 1 und der Hebe- Und Traggurt 7 angeordnet sind* Auf das Gewindeende der Schraube 12 ist unter Zwischen-
4n laao 9 = &Idigr;&Idigr;5&Idigr;* Un*??leeS?h9ib5 ein<5 MUt-te? 13 aufgedreht, die
die vorgenannten Teile fest aneinander preßt.
Weiterhin sind in de.v Figur 1 jeweils die obere Decklage
2 und die untere Decklage 3 der Abdeckung 1 aus Folien- bzw. Planenmaterial mit den zwischen diese eingelegten Auftriebskörpern 4 erkennbar.
Figur 3 zeigt im Vertikalschnitt den Bereich des Verbin-, dungspunktes 5, der hier ebenfalls mit Hilfe einer Schraube 51 und einer Mutter 52 gebildet ist. Für diesen Verbindungspunkt 5 ist der Auftriebskörper 4 mit einer Durchbrechung 41 versehen. lsi Bereich des Verbindüngspunktes 5 sind die obere Lage 2 Und die Untere Lage 3 der Folie bzw. Plane unter elastischer Verformung aneinandergelegt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Lagen 2 und
3 stets an den Auftriebskörpern 4 anliegen und daß diese Körper 4 relativ zu den Lagen 2 und 3 in ihrer Position fixiert sind. Außer wie in Figur 3 für die linke Hälfte IO der Abdeckung 1 dargestellt, können diese Verbindungo-
3Q punkte selbstverständlich auch in der anderen Hälfte 10' der Abdeckung 1 vorhanden sein.
Figur 4 zeigt eine Durchlaßöffriung 6 im Vertikalschnitt, wobei ersichtlich, wird, daß die Randeinfassung der öff-O5 nung 6 aus einem oberen Einfassungsteil 61 und einem unteren Einfässuiigsteil 62 gebildet ist, die miteinander verbunden sind. Zwischen sich klemmen die beiden Einfäs-
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sungsteile 61 und 62 den Randbereich d©r Decklagen 2 Und 3 Um die Durchläßöffnung 6 herum ein,- wodurch auch hier ein Verbirtdungspunkt zwischen der oberen Lage 2 und der unteren Lage 3 geschaffen ist* Im Beteich der Durchlaßt Öffnung 6 ist der Auftriebskörper 4 selbstverständlich mit einer Durchbrechung 4 2 versehen* deren Durchmesser so groß ist, daß er eine zwänglose, elastische Verformung der Lagen 2 und 3 bis su der Randeinfassung 61, 62 gestattet.
Figur 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Bereich einer Knicklihie 15 der Abdeckung 1, wobei deutlich ersichtlich ist, daß der Zwischenraum 43 zwischen den beiden benachbarten Auftriebskörpern 4 eine Weite hat, die mindestens der doppelten Höhe bzw. Dicke der Auftriebskörper 4 entspricht. Hierdurch wird ohne Belastung der Decklagen 2 und 3 der Abdeckung 1 eine Knickung um 130° ermöglicht.
Figur 6 zeigt den Randbereich der Abdeckung 1 im vertikalen Teilschnitt. Die obere Decklage 2 und die untere Decklage 3 sind randseitig nach oben gebogen und !aufeinandergelegt sowie in dieser Stellung durch Verklebung oder Verschweißung fixiert, wodurch sich ein nach oben umgeschlagener Rand 16 ergibt. Der Auftriebskörper 4 endet randseitig in einem gewissen Abstand von der äußeren Kante des Randes 16, so daß hier eine ausreichende Elastizität und Flexibilität der Abdeckung 1 zur Erzielung eines möglichst dichten Anschlusses an die Becken- Umrandung gewährleistet wird.
Selbstverständlich sind auch andere Umrißformen der Abdeckung 1 möglich, z. B. rechtwinklige oder vieleckige Formen. Außerdem kann zusätzlich zu den bereits beschriebenen parallel zueinander verlaufenden Knicklinien 14 und 15 noch eine senkrecht zu diesen verlaufende zusätzliche Knicklinie vorgesehen sein, was insbesondere bei sehr
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großen Abdeckungen, die in der Praxis eine Fläche von über 100 m* erreichen können, dei-en Zusamlfiöillsgen er--
i Für diese Ausführung wären dann die Zwischenräume 43 zwischen den Auftriebskörpern 4 entsprechend z vergrößern*
Figur 7 schließlich zeigt die Abdeckung mit einer geän-· derten Gestaltung der Längsränder zweier benachbarter Abdeckungsteile 10 und 10'. Die Darstellungsweise entJ&mdash;f
terschied zu der dort gezeigten Schraubverbindung zweier benachbarter Abdeckungsteile 10 und 10' ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 eine Verbindung der Abdeckungsteile 10 und 10' mittels durchlaufender Verbindungsprofile 8 und 9 vorgesehen.
Wie zuvor beschrieben, bestehen auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Abdecküngsteile 10 und 10' aus den beiden Decklagen 2 und 3 sowie den dazwischen eingeschlossenen Auftriebskörpern 4. An ihren Längsrändern sind die Decklagen 2 und 3 jeweils unter Zwischenlage eines flachen Teils des Verbindungsprofils 8 bsw. 9 flüssigkeits- und geruchsdicht verschweißt oder verklebt. Das in der Figur 7 linke Verbindungsprofil, das am rechten Längsrand des linken Abdeckungsteils 10 angebracht ist, besitzt im Querschnitt gesehen einen pfeilförmigen Kopf 80, dessen Spitze dem benachbarten Abdeckungsteil 10' zugewandt ist. Das am linken Längsrand des rechten Abdeckungsteils 10' angebrachte Verbindungsprofil 9 besitzt in seinem der, anderen Abdeckur.gsteil 10 zugewandten Teil einen zu diesem hin geöffneten. V-förmigen Querschnitt mit zwei V-Schenkeln 90. An den freien Enden der beiden V-Schenkel 90 ist jeweils ein einwärts gerichteter Rückhaltesteg 91 vorhanden, welche die Pfeilenden des pfeilförmigen Kopfes 80 des linken Verbindungsprofils 8 hintergreifen.
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1 Die beiden Verbindungsprofile 8 und 9 können entweder In LängsrlöhtiAng irieiwandergeschoben werden oder aber auch, bei entsprechend großem Spielraum, in Querrichtung ineinandergesteckt oder -gedrückt werden. Durch die gewählte
5 Formgebung der einander üborgreifenden Teile der Verbindungspröfile S und 9 wird eine sichere und dichte Ver-^ bindung der benachbarten ÜLbdeckUngsteile 10 Und iO1 errSieht,-wobei gleichzeitig das Verbinden und Trennen, der Abdeekungsteile Io und 10' sehr einfach und schnell er-= 10 folgen kann*

Claims (11)

Schutzansprüche:
1. Abdeckung für ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere für Gülle, Abwasser oder Brauchwasser, wobei die eine im wesentlichen geschlossene, der Beckenumrißform angepaßte Fläche bildende Abdeckung mit Auftriebsmitteln versehen ist und auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt,
gekennzeichnet durch je eine obere und eine untere flüssigkeitsundurchlässige, faltbare Decklage (2, 3} und durch zwischen die beiden Lagen (2, 3) eingelegte flache streifen- oder plattenförmige Auftriebskörper (4), die jeweils in einem Abstand voneinander angeordnet und fixiert sind, der wenigstens gleich der doppelten Dicke der Körper ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Decklagen (2, 3) zwischen den einzelnen Auftriebskörpern (4) punkt- oder linienförmig miteinander verbunden, wie verschweißt, verklebt verhakt oder verschraubt, sind.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Durchbrechungen (41) in den Auftriebskörpern (4), durch welche hindurch die beiden Decklagen (2, 3) punktförmig miteinander verbunden sind.
4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch diese durchsetzende, mit einer Randeinfassung {ei, 62) versehene Durchlaßöffnungen (6).
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassung (61, 62) jeweils aus zwei miteinander verbundenen, die beiden Decklagen (2, 3)
ge im Randbereich der Durchlaßöffnungen (6) zwischen
sich einklemmenden Einfassungsteilen (61 Und 62) besteht.
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6. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen nach oben umgeschlagenen, aus dent äußeren Kantenbereich der beiden Decklagen (2, 3) durch Verschweißen oder Verkleben gebildeten umlaufenden äußeren Rand (16).
7. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch wenigstens einen unter der oder durch die Abdeckung (1) verlaufenden, randseitig an seinen Enden mit ösen oder Haken (71) versehenen Hebe- und Traggurt (7).
S. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dap mehrere Gurte (7) parallel zueinander entlang von Zwischenräumen (43) zwischen den Auftriebskörpern (4) und/oder entlang von Verbindungslinien oder Überlappungsbereichen (11) zwischen den Decklagen {2, 3) verlaufen.
9. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren miteinander überlappend verbundenen Abdeckungsteilen (10, 1OM zusammengesetzt ist.
10. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte AbdeckungsteiJe (10, 10') an ihren einander zugewandten Längsrändern mit durchlaufenden, ineinanderschiebbaren oder -steck-L'aren Verbir.äunejnprofilen !8, 9) versehen sind.
11. Abdeckung nach der. Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungsprofil (8) irs Querschnitt pfeilförmig und das andere Verbindungsprofil (9) ira Querschnitt mit oiner zum erstgenannten Profil (8) hin offenen V-Forss mit einwärts gerichteten Rüekhaltestegen (91) an den breien Enden der V-Schenkel (SO) ausgebildet ist.
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IS. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper* (4) aus Kunststoff -!iärtschäum, aus Schaumstoff-Flocken, aus LUftkammeffolie, oder aus Lüftabstandsgowebe bestehen.
Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch ge-^ kennzeichnet, daß die Auftriebskörper (4) aus hcppenartig strukturierten, mit einer der Decklagen (2, ot vsfkisfctsn säsi* VSi1^ShViSi^tsii TisfzisiifqIisn fes&mdash; Stehens
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013239A1 (de) * 1990-04-26 1991-11-07 Nolte Carl Gmbh & Co Abdeckung fuer fluessigkeitsbecken
DE19516596A1 (de) * 1995-05-09 1996-11-14 Utek Umweltschutztechnologien Vorrichtung zur Behandlung von gasbildenden stehenden Gewässern
DE19633799C1 (de) * 1996-08-22 1997-12-04 Intema Industrietextilverarbei Schwimmende Abdeckung
DE10042468A1 (de) * 2000-08-29 2002-03-28 Johan Verink Anlage zur Behandlung von Abwasser und Schlamm

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