DE3426877A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum aufzeichnen von adressensignalen auf einem magnetband zur kennzeichnung von progammsegmenten - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum aufzeichnen von adressensignalen auf einem magnetband zur kennzeichnung von progammsegmenten

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DE3426877A1
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Description

Beschreibung
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen von Adressensignalen auf einem Magnetband zur
Kennzeichnung von Programmsegmenten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Adressensignalen auf einem Magnetband für die Verwendung bei der Identifizierung bzw. Kennzeichnung von entsprechenden Programmsegmenten auf dem Magnetband.
Es ist bekannt, auf einem Magnetband eine Anzahl von Programmstücken bzw. Programmauswahlstücken, wie Musikstücke oder Lieder aufzuzeichnen, wobei Zwischenräume oder Pausen zwischen dem SchalLvorhanden sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Adressensignale einzuschließen, um die einzelnen Programmsegmente voneinander zu unterscheiden, so daß ein beliebiger bzw. wahlfreier Zugriff möglich ist, um die Bestimmung eines gewünschten Programms zu erleichtern. Wenn die Adressensignale in den Leer- oder Ruhebereichen zwischen den jeweiligen Programmsegmenten aufgezeichnet werden, dann sollten derartige Adressensignale nicht zu einem hörbaren Signal führen, wenn der Bandspieler bzw. das Band-Abspielgerät sich im Abspielbetrieb befindet. Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden, Adressensignale mit einer bestimmten Frequenz von beispielsweise 20 Hz zu verwenden, die außerhalb des konventionellen hörbaren Frequenzbandes liegt, so daß kein hörbarer Klang bzw. Schall wiedergegeben wird. Zusätzlich müssen derartige
Adressensignale so vorgesehen sein, daß das jeweils gewünschte Programmsegment unabhängig davon bestimmt werden kann, ob das Abspielgerät sich im schnellen Vorlauf- oder im Rücklaufbetrieb befindet.
Ein mit dieser Art der Programmsegment-Identifikation in einem Band-Abspielgerät verknüpftes spezielles Problem besteht in der Forderung bezüglich derartiger Band-Abspielgeräte, Wiedergabe-Entzerrerschaltungen zu verwenden. Wenn beispielsweise die Adressensignale als kontinuierliche Sinuswellen mit einer Frequenz von beispielsweise 20 Hz aufgezeichnet werden und wenn während der Wiedergabe das Ausgangssignal von dem Wiedergabe-Magnetkopf einer Wiedergabe-Entzerrerschaltung zugeführt wird, dann wird das Ausgangssignal dieser Entzerrerschaltung verzerrt sein, da die für die Entzerrung benutzte Zeitkonstante in ihrer Wirksamkeit lediglich auf jene Frequenzen im hörbaren Frequenzband begrenzt ist. Wenn die niederfrequenten Adressensignale in den tatsächlichen Adressencode zu transformieren sind, der die Lage des bestimmten Programmsegments angibt, dann werden somit die durch den Wiedergabe-Entzerrer erzeugten verzerrten Signale mit einem ihnen eigenen Fehler ermittelt, der beispielsweise durch Oberwellen der niederfrequenten Adressensignale hervorgerufen wird.
Ein weiteres die auf einem Magnetband aufgezeichneten Identifizierungs-Programmsegmente betreffendes Problem liegt in der Bereitstellung geeigneter Signale, so daß zu dem gewünschten Programmsegment von jeder Richtung her beliebig zugegriffen werden kann·, was bedeutet, daß das gewünschte Programmsegment unabhängig davon in der Lage bestimmt werden kann, ob das Band-Abspielgerät im schnellen Vorlauf oder im Rücklaufbetrieb arbeitet oder nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Aufzeichnen von AdreßcodeSignalen zu schaffen, wobei durch das betreffende Verfahren bzw. durch die betreffende Anordnung jeglicher Fehler vermieden werden soll, der während der Ermittlung derart aufgezeichneter Adreßcodesignale auftritt.
Darüber hinaus sollen ein Verfahren und eine Anordnung zum Aufzeichnen von Adreßcodesignalen angegeben werden, wobei die betreffenden Adreßcodesignale ein solches Format haben bzw. haben sollen, welches unabhängig davon leicht lesbar ist, ob das Magnetband in der Vorlaufoder in der Rücklaufrichtung läuft. 15
Gelöst wird die vorstehend aufgezeichnete Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden bei der Aufzeichnung von Adressensignalen auf einem Magnetband die Adressensignale in zwei verschiedenen Wegen gebildet, nämlich zum ersten durch ein Burstsignal, welches zumindest drei fortlaufende Zyklen oder Perioden einer Sinuswelle hat, die eine niedrige Frequenz in bezug auf das Tonspektrum aufweist, sowie durch eine Leerstelle oder ein Fehlen eines Signals, welche dieselbe Länge hat wie das erste Burstsignal. Der zweite Weg besteht in der Verwendung eines zweiten Burstsignals, welches dieselbe Frequenz hat wie das erste Burstsignal, jedoch öfter auf tritt, als dem Zweifachen der Anzahl der Zyklen oder Perioden des ersten Burstsignals entspricht, unci welches aufgezeichnet wird zusammen mit einem Leersignal oder einer Lücke mit derselben Länge wie sie das zweite Burstsignal hat. Die ersten und zweiten Burstsignale und die sie begleitenden Leerelemen-
te werden in bestimmten Anordnungen in den ohne aufzeichnung befindlichen Bereichen des Magnetbandes aufgezeichnet, die zwischen individuellen Programmsegmenten existieren. Außerdem werden entweder das erste, das zweite oder das längere Burstsignal an beiden Enden des die Programmsegmente trennenden Leerteiles aufgezeichnet, und auf diese Art und Weise kann die Lage der Adressencode signale ermittelt werden. Das erste Burstsignal und das erste Leersignal können einen Pegel eines Binärcodes kennzeichnen, und das zweite Burstsignal und das diesem folgende Leersignal können den anderen Pegel des binären Codes kennzeichnen, was bedeutet, daß die Burstsignale entweder eine "1" oder eine "0° angeben.
!5 Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Magnetbandes, in welchem erfindungsgemäße Adressencodesignale in einem ersten Muster gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet sind.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Teil eines Magnetbandes, in welchem erfindungsgemäße Adressencodesignale in einem zweiten Muster gemäß der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet sind.
Fig. 3 veranschaulicht in einer Tabelle die Beziehung zwischen den Programmsegmentnummern und entsprechenden AdressencodeSignalen, wie sie in Fig.1 und 2 veranschaulicht sind.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Ausführungsform einer Wiedergabeschaltung zur Ermittlung der erfindungsgemäßen Adressencodesignale.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil einer Spur auf einem Magnetband und insbesondere den Teil der Spur, der zwischen zwei zuvor aufgezeichneten Programmsegmenten existieren kann. In diesem Teil der Spur ist der Adressencode nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Dabei sind in Fig. 1 insbesondere die Teile der Spur 1, die durch schräg verlaufende Linien schraffiert dargestellt sind, jene Teile bzw. Bereiche, in denen ein Sinuswellensignal mit einer konstanten Frequenz von beispielsweise 20 Hz aufgezeichnet worden ist. Die Bereiche zwischen den durch die schräg verlaufenden Linien gekennzeichneten, die aufgezeichnete Sinuswelle enthaltenden Bereichen sind Leerbereiche, in denen kein Signal aufgezeichnet ist.
Die zuvor aufgezeichneten Ton- bzw. Audioprogrammsegmente sind in diesem Teil der Spur 1 des Bandes nicht veranschaulicht; sie. existieren jedoch links eines Punktes a und rechts eines Punktes d in der Spur 1.
Mit Rücksicht darauf, daß gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Perioden oder Zyklen der an verschiedenen Stellen aufgezeichneten niederfrequenten Sinuswellen die Information liefert, die erforderlich ist, um die Adresse der verschiedenen Programmsegmente zu bestimmen, ist die genaue Anzahl der Sinuswellenperioden an der jeweiligen Stelle wichtig. Demgemäß geben die jeweils mit einem Kreis eingeschlossenen Zahlen 16,12 und 4, die in der Spur 1 angegeben sind, die genaue Anzahl der vollständigen Sinus-Wellenperioden an, die aufgezeichnet worden sind, oder eine Zeitperiode, in der kein Signal aufgezeichnet ist, was der angegebenen Anzahl vollständiger Sinuswellenperioden bei 20 Hz äquivalent wäre. Gemäß Fig. 1 sind die tatsächlichen Sinuswellen oberhalb der schraffierten Bereiche angegeben, um deutlicher anzugeben, daß die schraffierten Bereiche eine bestimmte Anzahl von
vollständigen Perioden oder Zyklen dieser niederfrequenten Sinuswellen enthalten. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 1 sind an den Enden der Bereiche zwischen den Punkten a und d Kopfsignale 2 bzw. 3 aufgezeichnet, die jeweils 16 vollständige Sinuswellen enthalten. Diese Kopfsignale beschreiben den Adressencodebereich 4, in welchem die Adressencodesignale aufgezeichnet sind. Der Adressencodebereich 4 ist somit derjenige Bereich, der zwischen den Punkten b und c in der Spur 1 existiert.
Während des Betriebs wird dann, wenn ein Magnetkopf das Magnetband in Ausrichtung zu der Spur 1 in Richtung des Pfeiles e abtastet, ein Kopfsignal entsprechend den Sinuswellen erzeugt bzw. wiedergegeben, welches in dem Bereich 2 aufgezeichnet ist. Dadurch wird der Beginn des Adressencodesignalbereiches 4 angezeigt. In entsprechender Weise wird ein weiteres Kopfsignal durch die Sinuswellen geliefert bzw. erzeugt, die in dein Bereich 3 aufgezeichnet sind. Dadurch wird das Ende dieses Adressenbereiches angezeigt, der zwischen den Punkten a und d in der Spur 1 vorhanden ist. Wenn umgekehrt dazu ein Magnetkopf vorhanden wäre, um die Spur 1 in der durch einen Pfeil f angedeuteten Richtung abzutasten, dann wird das durch die Sinuswellen in dem Bereich 3 hervorgerufene Kopfsignal den Beginn des Adressenbereiches anzeigen, und das durch die Sinuswellen in dem Bereich 2 hervorgerufene Kopfsignal würde das Ende des Adressenbereiches anzeigen. Um den Adressenbereich 4 besser von den Kopfbereichen 2 und 3 abzugrenzen, sind Leerbereiche, die in der Länge vier Perioden bzw. Zyklen der Sinuswelle entsprechen, in den Bereichen zwischen den Kopfsignalbereichen 2 und 3 und dem AdressencodeSignalbereich 4 vorgesehen, der zwischen den Punkten b und c vorgesehen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Binärwerte
oder Pegel des Adressencodesignals durch die entsprechenden Längen der Burst- oder Leersignale bestimmt, die in dem AdressencodeSignalbereich 4 aufgezeichnet sind. Insbesondere bei dieser Ausführungsform kennzeichnet ein Sinuswellen-Burstsignal mit zwölf vollständigen Zyklen oder Perioden oder ein Leerbereich des Bandes mit einer Länge entsprechend zwölf Sinuswellen den einen oder den anderen Pegel der beiden Binärpegel; in diesem Beispiel kennzeichnet die Länge von zwölf Perioden bzw. Zyklen eine "1". Wenn ein Burstsignal bereitgestellt ist, welches vier Sinuswellen aufweist, oder wenn ein Leerbereich mit einer Länge gebildet ist, die gleich vier Sinuswellen entspricht, dann kennzeichnet dies den anderen Pegel der betreffenden Binärpegel; bei diesem Ausführungsbeispiel kennzeichnet die Länge von vier Perioden bzw. Zyklen eine "0". Demgemäß wird im Falle der Fig. 1 dann, wenn ein Magnetkopf die Spur 1 auf einem Magnetband in Richtung des Pfeiles e abtastet, ein 7-Bit-Adressencodesignal als "1100000" ermittelt. Wenn demgegenüber ein Magnetkopf die Spur in einer Rückwärtsrichtung abtastet, wie dies durch den Pfeil f angedeutet ist, dann wird das 7-Bit-Adressencodesignal als "0000011" ermittelt.
Es ist festgelegt worden, daß die in dem Bereich 4 aufgezeichneten Adressencodesignale zumindest die folgenden Eigenschaften aufweisen sollten: (1) Ein Burstsignal und ein Leerbereich sollten abwechselnd aufgezeichnet werden; (2) ein Burstsignal sollte am Jeweiligen Ende des Bereiches existieren, in dem die Adressensignale aufgezeichnet sind; und (3) es sollten zumindest zwei Codesignale vorhanden sein, die den Pegel "1" innerhalb des 7-Bit-Adressencodesignals angeben.
Fig. 2 veranschaulicht die Spur 1 mit einem, in dieser aufgezeichneten anderen Adressencode, d.h. mit einer
Adresse eines anderen Programmsegments, welches verschieden ist von jenem gemäß Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird das Adressencodesignal durch einen Wiedergabekopf ermittelt, der in Richtung des Pfeiles e das betreffende Signal feststellt als "0001010". Bei Abtastung des Bandes in Richtung des Pfeiles f durch den Wiedergabekopf wird das betreffende Signal ermittelt als "0101000". Dieser Adressencode wird wiederum an jedem Ende von KopfSignalbereichen 2 und 3 und den zugehörigen Leerräumen begrenzt. Es dürfte ferner einzusehen sein, daß dieser Adressencode dazu dient, ein aufgezeichnetes Programmsegment zu kennzeichnen, welches in dem nicht sichtbaren Teil der in Fig. 2 angedeuteten Spur 1 aufgezeichnet ist.
Das oben beschriebene Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sollte die Ermittlung des in dem Bereich 4 in der Spur 1 auf dem Magnetband aufgezeichneten Adressencode signals ohne irgendeinen Fehler ermöglichen. Es sind jedoch gewisse reale Wortprobleme stets vorhanden. Generell ausgedrückt heißt dies folgendes: wenn ein Magnetkopf eine auf einem Magnetband aufgezeichnete Sinuswelle abtastet, wird das Ausgangssignal von dem betreffenden Kopf eine Differentiation des tatsächlichen Signals sein. Bei diesem Beispiel wird ein Signal mit einem Kosinusverlauf erzeugt werden. In typischer Weise integriert die Wiedergabe-Entzerrerschaltung dieses differenzierte Signal, um die ursprüngliche Signalwelle wiederzugeben. Ein durch die Entzerrerschaltung gegebenes Problem besteht in dem oben beschriebenen Problem, wenn die Adressencodesignale eine niedrige Frequenz, wie 20Hz, in bezug auf das Tonfrequenzband aufweisen. In diesem Falle werden nämlich die Ausgangssignale von der Wiedergabe-Entzerrerschaltung im allgemeinen verzerrt. Eine sorgfältige Überwachung eines aus einer Reihe von fortlaufenden Sinuswellen gebildeten Burstsignals wird
jedoch zeigen, daß das Signal an beiden Enden dieser kontinuierlichen Sinuswelle einen niedrigen Pegel aufweist; während der Wiedergabe dieses niedrigen Pegels wird ein Signalau.ssetzer approximiert bzw. erreicht. In diesem Falle werden deshalb die beiden einzelnen Sinuswellen, die an den betreffenden Enden des jeweiligen kontinuierlichen Sinuswellenbursts aufgezeichnet sind, eine ungenaue Information haben, wie dies durch einen scheinbaren Aussetzer veranschaulicht ist, so daß ein gewisser Fehler vorhanden sein wird, wenn das Adressencode signal ermittelt wird.
Die vorliegende Erfindung löst nun dieses Problem durch die Bereitstellung eines Verfahrens, gemäß dem das Burstsignal in dem Adressencodesignalbereich 4 stets zumindest vier vollständige Sinuswellenperioden aufweist, so daß sogar dann, wenn die beiden einzelnen Sinuswellen an den entsprechenden Enden des Burstsignals als Aussetzer erscheinen, zumindest die beiden mittleren Sinuswellen verbleiben, um positiv bzw. genau ermittelt zu werden. Darüber hinaus kennzeichnen entsprechend dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vier fortlaufende Sinuswellen den Binärpegel "0", und zwölf fortlaufende Sinuswellen kennzeichnen den Binärpegel "1". Demgemäß kann der Pegel U1" stets ganz klar von dem Pegel "0" unterschieden werden, und zwar sogar dann, wenn die beiden einzelnen Sinuswellen an den betreffenden Enden entweder der vier oder der zwölf Perioden umfassenden Sinuswellenbursts ausgesetzt haben.
Die in dem Bereich 4 auftretenden Adressencodesignale, die entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren bereitgestellt sind, können zwangsweise und genau mittels einer Detektorschaltung ermittelt werden, die ein Taktsignal und Verknüpfungselemente, wie beispielsweise einen Mikrocomputer verwendet, wobei diese Detektorschaltung den
folgenden nachstehend beschriebenen drei Bedingungen genügt. Zunächst kann der Pegel "1" oder "0" dadurch bestimmt werden, daß die Anzahl der Zyklen oder Perioden der fortlaufenden Sinuswellen ermittelt wird, die vorhanden sind, da nämlich das erste Burstsignal das erste Mal auftritt. Sodann kann der Binärpegel "1" oder "0" dadurch bestimmt werden, daß festgestellt wird, wie lang der Leerteil ohne Signal andauert, da festgelegt ist, daß die Leersignale dem Burstsignal folgen. Wenn Signale während dieser Leerperiode ermittelt werden, können sie ohne weiteres als Störsignale bewertet werden, da nämlich in diesem Bereich der Spur keine Signale auftreten sollten. Durch abwechselndes Untersuchen und Überprüfen hinsichtlich des Vorliegens von Burstsignalen und Leersignalen und hinsichtlich der relativen Zahlen von Zyklen bzw. Perioden oder Längen oder Leerteilen kann somit das 7-Bit-Adressencodesignal ermittelt werden.
Bei der soweit beschriebenen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnet ein Burstsignal mit zwölf Sinuswellen oder ein Leerteil in der Spur, der abgetastet eine Länge entsprechend zwölf Sinuswellen der selben Frequenz hat, einen Binärpegel "1", und ein Burstsignal mit vier Sinuswellen oder ein folgender Leerraum mit einer vier Sinuswellen derselben Frequenz entsprechenden Länge ist kennzeichnend für den Binärpegel "0". Dennoch ist festgelegt worden, daß ein Burstsignal, welches lediglich drei Sinuswellen aufweist, und ein weiteres Burstsignal, welches mehr als sechs Sinuswellen aufv/eist, ausreicht zur Erzielung einer genauen Ermittlung des Adressencodesignals.
Nunmehr sei auf den bestimmten Binärcode eingegangen, der in dem Bereich 4 in der Spur 1 des Magnetbandes verwendet wird, um die Programmsegmente zu kennzeichnen. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Code nicht
vollständig symmetrisch ist, ein anderer Code je nach Abtastrichtung durch den Magnetkopf ermittelt wird. Im allgemeinen besteht bei Band-Wiedergabegeräten, die Adressensignale von einem Magnetband erzeugen, eine Forderung darin, die Programmnummern wiederzugeben, die aus den aufgezeichneten AdressencodeSignalen während der Wiedergabe erhalten und transformiert werden. Derartige Programmnummern können außerdem für andere Operationen in dem Band-Wiedergabegerät ausgenutzt werden, und zwar
10' zusätzlich zu der Vornahme einer derartigen Sichtanzeige. Um die ermittelten Adressensignale in die Programmnummern zu transformieren, ist in typischer Weise eine Programmeinrichtung vorgesehen, welche sämtliche Programmnummern enthält, die sämtlichen Adressencode-Signalen entsprechen. Da verschiedene bzw. unterschiedliche Adressencodesignale je nach der Abtastrichtung durch den Magnetkopf ermittelt werden, ist dennoch, wie oben ausgeführt, die Speichereinrichtung mit einer Kapazität erforderlich, welche ausreicht, das Zweifache der Anzahl der tatsächlichen, bereitgestellten Adressencodesignale zu speichern, d.h. eine Adresse für jede Richtung.
Um diese Forderung nach dem großen Speicher zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung eine bestimmte Beziehung zwischen den AdressencodeSignalen und den Programmnummern her bzw. zur Verfügung, die derartigen Adressencodesignalen entsprechen. Eine Ausführungsform einer derartigen Beziehung ist in Fig. 3 veranschaulicht. Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Tabelle ist ersichtlich, daß der Speicher lediglich eine Kapazität zu haben braucht, die groß genug ist, um die Anzahl der verschiedenen Adressencodesignale zu speichern, welche der Anzahl der Programmsegmente entsprechen, die tatsächlich auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Die Forderung nach einem Speicher mit dem Zweifachen einer
derartigen Kapazität ist damit beseitigt. Die Tabelle gemäß Fig. 3 ist für eine Ausführungsform bestimmt, bei der 19 verschiedene Programmsegmente auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf diese Anzahl oder auf irgendeine andere Anzahl nicht beschränkt. Wenn in der dargestellten Tabelle das der Programmnummer für ein bestimmtes Programmsegment η entsprechende Adressencodesignal ausgelesen wird, dann wird mit dem am weitesten links stehenden Bit des Adressencodesignals begonnen. Dieses Adressencodesignal wird gleich irgendeinem Adressencodesignal sein, welches ausgelesen wird, indem von dem am weitesten rechts stehenden Bit aus begonnen wird. Dies entspricht der Programmsegmentnummer 20-n, wobei die Zahl 20 als irgendeine ganze Zahl gewählt ist, die größer ist als die tatsächliche Anzahl von Programmsegmenten, die aufgezeichnet oder aufzuzeichnen sind.
Gemäß einem Beispiel, bezüglich dessen nunmehr auf Fig.3 Bezug genommen wird, wird der Adressencode für die Programmnummer 4 dargestellt als "1000100", wenn von links nach rechts gelesen wird. Dieses Adressencodesignal ist gleich einem anderen Adressencodesignal, wenn von rechts nach links gelesen wird, das ist das Adressencodesignal "0010001", welches der Programmnummer 16 (20-4) entspricht. Demgemäß lehrt die vorliegende Erfindung die Anwendung von speziell festgelegten Adressencode Signalen, so daß dann, wenn die Bandspur in der normalen Richtung oder in der Vorwärtsrichtung abgetastet wird, wie dies durch den Pfeil e in Fig. 1 und 2 angedeutet ist, das Adressencodesignal - welches von dem am weitesten links stehenden Bit aus beginnend gelesen wird, nach Transformation die Programmnummer η sein wird und der korrekten Nummer des Programmsegments entsprechen wird. Wenn die Magnetbandspur indessen in der Rückwärtsrichtung bwz, in der umgekehrten Richtung
abgetastet wird, wie dies durch den Pfeil f in Fig. 1 und 2 angedeutet ist - dies entspricht der Rücklaufrichtung - dann wird das Adressencodesignal von dem am weitesten rechts stehenden Bit aus beginnend gelesen, und die transformierte Programmnummer η sollte unter Heranziehung der Beziehung 20-n berechnet werden, um bei der richtigen Nummer des Programmsegments anzukommen bzw. diese zu erreichen. Gemäß einem weiteren Beispiel wird die Programmnummer 4 ermittelt, wenn das Band in der Vorwärtsrichtung transportiert wird. Bs würde jedoch die Programmnummer"6 übermittelt werden, wenn das Band in der Rückwärtsrichtung transportiert wird. Mit Hilfe der Rechnung (20-16) kann die richtige Zahl (4) des Programmsegments erzielt werden. Die generelle Formel bzw. Gleichung hierfür ist folgende:
η = nF (1)
η = N - nR 9 (2)
wobei η die korrekte Nummer des Programmsegments, nF die Programmnummer, welche ermittelt wird, wenn das Band in der normalen oder Vorlaufrichtung abgetastet wird, nR die Programmnummer, die ermittelt wird, wenn das Band in der Rückwärts- oder Rücklaufrichtung abgetastet wird, und N die bestimmte, ganzzahlige Konstante bedeuten, die größer ist als die Gesamtzahl sämtlicher Programmsegmente, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist für ein Band mit 19 Programmsegmenten der Wert für N mit 20 gewählt.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, weisen mit Ausnahme der Mittenspur 10 - die im Mittelpunkt der 19 Programmsegmente liegt - sämtliche Adressencodesignale ein entsprechendes komplementäres Adressencodesignal auf. Dadurch sind komplementäre Paare von Programmnummern gebildet, wie die Programmnummern 1 und 19, die Programmnummern 2 und 18, usw..
Wie oben ausgeführt, liegt eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung von zwei Bits mit dem Pegel oder Wert "1" in jedem Adressencodesignal. Dieses Merkmal ist als minimale MaiBnahme vorgesehen, um enge Zwischenräume oder Bereiche zwischen den Programmsegmenten in der Spur zuzulassen. Wenn der Leerraum, der zwischen den Programmsegmenten der Spur des Magnetbandes zur Verfügung steht, langer ist, dann ist es gleichwohl möglich, innerhalb des 7-Bit-Adressencodesignals mehr als drei Bits vorzusehen, die kennzeichnend sind für den Binärpegel "1".
Nunmehr sei auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine Wieder gäbe schaltung veranschaulicht ist, die geeignet ist
!5 für die Ermittlung von unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen aufgezeichneten AdressencodeSignalen. Die betreffende Wiedergabeschaltung ist dabei in Blockdiagrammform dargestellt. Auf dem Magnetband 5 ist zumindest eine Spur gebildet, die in Fig. 1 und 2 mit 1 bezeichnet ist, so daß die darauf aufgezeichneten Programmsegmente und die entsprechenden Adressencodesignale durch den Wiedergabekopf 6 wiedergegeben und über die Wiedergabe-Entzerrerschaltung 7 an eine Signalformungsschaltung 8 abgegeben werden. Die betreffende Entzerrerschaltung ist oben bereits beschrieben worden. Die Signalformungsschaltung 8 bildet Impulse mit Längen, welche der Anzahl der fortlaufenden Sinuswellen entsprechen, welche die Information in dem Adressencodesignal bilden. Die betreffenden Leerbereiche werden ebenfalls durch die Signalformungsschaltung gebildet, welche die Informationsimpulse des Adressencodesignals formt und festlegt. Das Adressencodesignal, welches durch die Signalformungsschaltung 8 transformiert bzw. umgesetzt worden ist, wird einem Serien-Parallel-Wandler 9 zugeführt. Das parallele 7-Bit-Binärsignal wird dann als Adressendatensignal einem Festwertspeicher ROM zugeführt. Der
-so- §426977
Festwertspeicher 10 gibt dann die Programmnummer entsprechend dem 7-Bit-Adressencodesignal ab. Mit Rücksicht darauf, daß die vorliegende Erfindung den Umstand berücksichtigt, daß das Band im Vorwärtsbetrieb oder im Rücklaufbetrieb angetrieben oder transportiert wird, ist ein Schaltkreis 11 vorgesehen, der in Abhängigkeit von einem Steuersignal S so betätigt wird, daß ein bewegbarer Kontakt, mit dem der Ausgangsanschluß verbunden ist, entweder mit einem feststehenden Anschluß FF - der dem Schnellvorlauf-Bandantrieb entspricht - oder mit einem feststehenden Anschluß REW in Kontakt gebracht wird - der der Rücklauf- oder Rückwickelrichtung des Bandantriebs entspricht. Demgemäß wird die aus dem Festwertspeicher 10 ausgelesene Programmnummer direkt dem feststehenden Anschluß FF zugeführt und von dem Schalter 11 im Sehnellvorlaufbetrieb abgegeben. Die betreffende Programmnummer wird indessen über eine Subtraktionsschaltung 12 abgegeben, um die Rechnung N-n™ auszuführen - die, wie oben beschrieben, erforderlich ist, um die korrekte Programmnummer zu erhalten - wenn das Band in der Rückwärts- oder Rücklaufrichtung transportiert wird. Das Ausgangssignal von der Subtrahierschaltung 12 her wird dem feststehenden Anschluß REW des Schalters 11 zugeführt, so daß es mit dem bewegbaren Kontakt des betreffenden Schalters 11 verbunden ist bzw. über diesen abgegeben wird, der umgeschaltet wird, wenn das Steuersignal S einen Rückwärtsrichtungs-Betrieb anzeigt. Bezüglich des Ausgangssignals des Schalters 11 ist die Subtraktionsoperation ausgeführt. Damit dürfte ersichtlich sein, daß der Festwertspeicher 10 lediglich eine Speicherkapazität zu haben braucht, die ausreichend ist, um lediglich diejenige Anzahl von Programmen aufzunehmen, die tatsächlich auf dem Band vorhanden sind. Zu derartigen Nummern erfolgt dann ein Zugriff durch die entsprechenden Adressencodesignale, die von dem Serien-Parallel-Wandler her zugeführt werden.
-21- §426577 Abschließend kann somit folgendes festgestellt werden. Die Kennzeichnung von Programmsegmenten auf einem Magnetband durch die Verwendung von Signalen, die zwischen den Programmsegmenten aufgezeichnet sind, ruft Probleme mit Rücksicht darauf hervor, daß die Adresseninformation genau wiedergegeben und ermittelt werden muß, ohne daß hörbare Töne wiedergegeben werden. Eine derartige Adresseninformation muß außerdem in jeder Richtung der Bandbewegung genau gelesen werden, so daß das Programmsegment sowohl beim schnellen Vorlauf als auch beim Rücklauf identifiziert werden kann.
Es werden Adressencodesignale bereitgestellt, die aus Bursts von fortlaufenden Sinsuwellen niedriger Frequenz in bezug auf die Tonfrequenz bestehen, so daß bei der Wiedergabe kein hörbarer Pegel wiedergegeben wird. Außerdem bestehen die betreffenden Codesignale aus Leerbereichen bzw. Leerteilen, welche dieselbe Länge haben wie die Signalbursts. Die Adressencodesignale bestehen aus ersten Burstsignals mit einer ausgewählten Anzahl von aufeinanderfolgenden Sinuswellen und einem ersten Leerbereich mit derselben Länge wie das erste Burstsignal zur Kennzeichnung jeweils eines Binärpegels, sowie aus zweiten Burstsignals, die aus fortlaufenden Sinuswellen in einer Anzahl bestehen, die zumindest gleich dem Zweifachen der Anzahl der fortlaufenden Sinuswellen in dem ersten Burstsignal ist, und aus einem zweiten Leerbereich mit einer Länge, die gleich dem zweiten Burstsignal ist, wobei dadurch jeweils ein anderer Binärpegel angegeben wird. Durch Unterbringen bzw. Anordnen der ersten und zweiten Burstsignale sowie der Leerbereiche in aufzeichnungslosen Zwischenräumen zwischen den Programmsegmenten in einer solchen Art und Weise, daß komplementäre Paare von Adressencodes gebildet sind, die Paaren von Programmsegmenten
-22- ?A26877
entsprechen, welche denselben gegenseitigen Abstand von den Enden des Magnetbandes aufweisen, kann die Programmnummer unabhängig von der Transportriclitung des Magnetbandes genau ermittelt werden.
- Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    M.) Verfahren zur Aufzeichnung von Adressensignalen auf einem Magnetband (5,1) wobei die betreffenden Adressensignale zur Kennzeichnung entsprechender Programmsegmente auf dem Magnetband in zwischen den Programmsegmenten vorhandenen Zwischenräumen vorgesehen werden, dadurch gekennzeich net,
    dai3 ein erstes Burstsignal (0) mit einer ersten Anzahl von fortlaufenden Sinuswellen niedriger Frequenz in bezug auf das Tonfrequenzband und ein erstes Leersignal (O) mit einer Länge, die gleich der Länge des ersten Burstsignals ist, zur Kennzeichnung jeweils eines Pegels eines Binärsignals bereitgestellt werden,
    daß ein zweites Burstsignal (1) mit einer zweiten Anzahl von aufeinanderfolgenden Sinuswellen der betreffenden niedrigen Frequenz und ein zweites Leersignal (1) mit einer Länge, die gleich der Länge des zweiten Burstsignals ist, zur Kennzeichnung jeweils des anderen Pegels eines Binärsignals bereit-
    gestellt werden, wobei die betreffende zweite Anzahl zumindest gleich dem Zweifachen der genannten ersten Zahl ist,
    daß eine Vielzahl der ersten Burstsignale und der ersten Leersignale sowie der zweiten Burstsignale und der zweiten Leersignale in einem Binärcodemuster (4) für das jeweilige Programmsegment derart zusammengestellt wird, daß ein Leersignal stets einem Burstsignal benachbart ist,
    und daß das betreffende Binärcodemuster auf dem Magnetband (5,1) in dem Zwischenraum neben dem entsprechenden Programmsegment derart aufgezeichnet wird, daß das betreffende Programmsegment durch das auf dem Magnetband (5,1) aufgezeichnete Binärcodemuster identifiziert ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem ersten Burstsignal und dem ersten Leersignal jeweils eine binäre "0" gekennzeichnet wird,
    daß mit dem zweiten Burstsignal und dem zweiten Leersignal jeweils eine binäre "1" gekennzeichnet wird, und daß in die Anordnung einer Vielzahl der ersten und zweiten Burstsignale und der Leersignale eine solche Auswahl der Gesamtanzahl der zweiten Burstsignale und Leersignale eingeschlossen wird, daß diese Gesamtanzahl kleiner ist als die Gesamtanzahl der ersten Burstsignale und Leersignale.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bereitstellung eines ersten Burstsignals dadurch erfolgt, daß das betreffende erste Burstsignal mit vier vollständigen aufeinanderfolgenden Sinuswellenperioden gebildet wird.
  4. 4O Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Burstsignal dadurch "bereitgestellt wird, daß es mit zwölf vollständigen aufeinanderfolgenden Sinuswellenperioden gebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf-Burstsignal (2,3) "bereitgestellt wird, welches ein drittes Burstsignal mit einer dritten Anzahl von fortlaufenden Sinuswellen der betreffenden niedrigen Frequenz umfaßt,
    daß ein Kopf-Burstelement am jeweiligen Ende des Binärcodemusters derart angeordnet wird, daß ihm ein Leersignal benachbart ist,
    und daß die betreffenden Kopf-Burstelemente zusammen mit dem Binärcodemuster auf dem Magnetband (1) aufgezeichnet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Kopf-Burstelement (2,3) dadurch bereitgestellt wird, daß es mit einer Anzahl (16) fortlaufender Sinuswellen gebildet wird, deren Anzahl zumindest gleich der Anzahl der Sinuswellen des zweiten Burstsignals ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Vielzahl von ersten und zweiten Burstsignalen und Leersignalen dadurch zur Verfügung gestellt wird , daß das betreffende Binärcodemuster für das jeweilige Prograrnmsegment als komplementäres Paar entsprechend den Paaren von Programmsegmenten ausgewählt wird, die äquidistant von den Magnetbandenden angeordnet sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung zur Identifizierung von auf einem Magnetband aufgezeichneten individuellen Programmsegmenten, unter Verwendung von zwischen den Prograramsegmenten aufgezeichneten binärcodierten Adressensignalen, wobei das betreffende Magnetband selektiv in der Vorwärtsrichtung und in der Rückwärtsrichtung transportiert wird, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetkopf (6) vorgesehen ist, der die binärcodierten Adressensignalen aus den Zwischenräumen zwischen den Programmsegmenten auf dem Magnetband ermittelt,
    daß eine Signalformungsschaltung (8,9) vorgesehen ist, welche die ermittelten binärcodierten Adressensignale in geformte parallele Adressensignale umsetzt, daß ein Festwertspeicher (10) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Programmsegmentnummerndaten enthält und der die geformten parallelen Adressensignale aufnimmt und daraufhin Programmnummernsignale entsprechend den betreffenden Adressensignalen erzeugt, daß eine mathematische Operationseinrichtung (12) vorgesehen ist, welche die Programmnummernsignale von dem Festwertspeicher (ROM) zur Ausführung einer mathematischen Operation aufnimmt und welche ein Ausgangssignal erzeugt,
    und daß ein Schalter (11) vorgesehen ist, der das betreffende Programmnummernsignal von dem Festwertspeicher an einem Eingang und das Ausgangssignal von der betreffenden mathematischen Operationseinrichtung an einem weiteren Eingang aufnimmt und der selektiv eines der ihm eingangsseitig zugeführten Signale auf ein für die Transportrichtung des Magnetbandes kennzeichnendes Signal hin an einen Ausgang abgibt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die mathematische Operationseinrichtung eine Subtraktionsschaltung (11) umfaßt, welche das betreffende Programmnummernsignal von einer bestimmten Konstanten subtrahiert und welche ein für eine Differenz zwischen den betreffenden Größen kennzeichnendes Ausgangssignal abgibt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schaltereingang (FF) zugeführten Programmnummernsignale dem Schalterausgang auf ein für die Vorlauftransportrichtung des Magnetbandes kennzeichnendes Signal hin zugeführt sind. 15
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