DE3426400A1 - Vorrichtung zur ausgabe von streugut - Google Patents

Vorrichtung zur ausgabe von streugut

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DE3426400A1
DE3426400A1 DE19843426400 DE3426400A DE3426400A1 DE 3426400 A1 DE3426400 A1 DE 3426400A1 DE 19843426400 DE19843426400 DE 19843426400 DE 3426400 A DE3426400 A DE 3426400A DE 3426400 A1 DE3426400 A1 DE 3426400A1
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Richard 7340 Geislingen Kohn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/261Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for fluent solid material

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Description

  • Vorrichtung zur Ausgabe von Streugut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Streugut, insbesondere Zucker, mit einem Streugutbehälter, einem Zwischenspeicherraum, einer Überströmöffnung und einer Ausgabeöffnung.
  • Derartige Vorrichtungen sind seit langem bekannt, darunter auch solche zur dosierten Streugutausgabe. Die meisten dieser Vorrichtungen sind jedoch relativ aufwendig in ihrem Aufbau und in ihrer Herstellung, oft auch umständlich zu handhaben und zu reinigen. Außerdem ist bei diesen Vorrichtungen oft nicht gewährleistet, daß das Streugut vor Umwelteinflüssen (z.B. Staubpartikeln, Luftfeuchtigkeit) geschützt ist, so daß dadurch bedingte Beeinträchtigungen des Streugutes oft unvermeidlich sind.
  • Aus der FR-PS 746 344 ist eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der bei sachgemäßer Handhabung vorgenannte Streugut-Beeinträchtigungen nicht zu befürchten sind, die jedoch u.a. den Nachteil hat, daß sie mit einer vorgegebenen Ausgabemenge arbeitet, sich also nicht den jeweiligen Bedürfnissen ihres Benutzers anpassen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihres Aufbaues zu vereinfachen und hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit sowie dahingehend zu verbessern, daß sie sich den jeweiligen Bedürfnissen ihres Benutzers anpassen läßt, so daß sie eine einwandfreie und ggf. einstellbar dosierte Streugutausgabe gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei der der Zwischenspeicherraum um seinen Umfang sich ändernde Abmessungen hat und bei dem die Ausgabeöffnung in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung kann die Überströmöffnung mittig angeordnet und von dem Zwischenspeicherraum umgeben sein, wobei die Ausgabeöffnung gegenüber dem Zwischenspeicher raum teilweise abgedeckt ist.
  • Die sich um seinen Umfang ändernden Abmessungen des Zwischenspeicherraumes führen dazu, daß das aus der Überströmöffnung austretende Streugut nicht gleichmäßig auf die einzelnen Bereiche des Zwischenspeicherraumes verteilt wird, mit der Folge, daß der Ausgabeöffnung in Abhängigkeit von deren Positionierung unterschiedlich große, den jeweiligen Benutzer Bedürfnissen entsprechende Ausgabemengen zugeordnet werden können. Der Zwischenspeicherraum kann, um dies zu erreichen, in seinen einzelnen Bereichen unterschiedlich breit ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, den Boden des Zwischenspeicherraumes zumindest teilweise durch wenigstens eine schräge Fläche auszubilden, auf der sich das Streugut in der Ruhestellung der Vorrichtung zwangsläufig in unterschiedlicher Mächtigkeit ablagert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat die vorerwähnte, einen Abschnitt des Umfanges umfassende Teilabdeckung der Ausgabeöffnung eine untere Eintrittsöffnung und der Boden des Zwischenspeicherraumes teilweise einen sich ggf. ändernden Abstand von der Eintrittsöffnung, wobei der Boden des Zwischenspeicherraumes einen Verschlußabschnitt aufweist, mit dem der Boden des Zwischenspeicherraumes die vorgenannte Eintrittsöffnung abschließt.
  • Vorzugsweise ist also die erfindungsgemäße Vorrichtung einerseits stufenlos einstellbar und andererseits verschließbar.
  • Die Teilabdeckung und die Ausgabeöffnung sind vorzugsweise in einem Deckel vorgesehen, der gegenüber dem den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisenden Bauteil drehbar ist, wobei das den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisende Bauteil der obere Teil eines Streugut-Vorratsbehälters oder ein gegenüber diesem feststehender Deckelteil sein kann.
  • Die Abdeckung kann eine innere Begrenzungswand aufweisen, die an der als vorstehender, rohrförmiger Stutzen ausgebildeten Überströmöffnung dicht anliegt. Die Teilabdeckung weist dabei vorzugsweise im Querschnitt die Form eines Kreisringzylinder-Segmentes auf. Um ein "Nachstreuen" zu verhindern, ist die vorzugsweise in einem zylindrischen Teil des Deckels vorgesehene Ausgabeöffnung innerhalb der Teilabdeckung beidseitig von Rippen flankiert, die bei aufrechter Haltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen vertikal verlaufen.
  • Bei einer wegen ihres einfachen Aufbaues bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein gegenüber dem den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisenden Bauteil drehbarer Deckel vorgesehen, der eine in den Zwischenspeicherraum ragende, konzentrisch verlaufende Wandung aufweist, die die Teilabdeckung bildet. Bei dieser Ausführungsform kann die Ausgabeöffnung in der ebenen Deckelfläche oder in einem gegenüber dieser versenkten, oder im Mantel des zylindrischen Deckelabschnitts angeordnet sein. Zur Unterteilung des Zwischenspeicherraumes können auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise vertikal und radial verlaufende Trennwände vorgesehen sein. Diese Trennwände können entweder am Deckel oder an dem den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisenden Bauteil vorgesehen sein.
  • Ist ein gegenüber dem den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisenden Bauteil drehbarer Deckel vorgesehen, so kann die Ausgabeöffnung mit Vorteil von einem vom Boden des Zwischenspeicherraumes ausgehenden Ansatz verschließbar sein, der mit dem den Boden des Zwischenspeicherraumes aufweisenden Bauteil vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann dieser Ansatz hohl und so ausgebildet sein, daß sein Inneres mit dem Behälterinneren kommuniziert und er eine mit der Ausgabeöffnung des Deckels zur Deckung bringbare Austrittsöffnung aufweist, die ggf. vom Deckel verschließ bar ist, wobei vorzugsweise der Ansatz eine zusätzliche, mit der Ausgabeöffnung des Deckels zusammenwirkende Verschlußfläche aufweisen kann. Letzteres nit dem Vorteil, daß sich ohne großen technischen Aufwand drei Deckelstellungen einstellen lassen, nämlich eine Verschlußstellung, eine Stellung, in der eine vorbestimmte Streugutmenge ausgegeben werden kann und schließlich eine Stellung, in der der Behälter gewünschtenfalls vollständig entleert werden kann.
  • Die Austrittsöffnung des vorgenannten Ansatzes kann bei entsprechender Ausbildung des Deckels als Überströmöffnung ausgebildet sein. Statt eines Ansatzes können auch zwei vom Boden des Zwischenspeicherraumes ausgehende 1.Ansätze vorgesehen sein, von denen der eine hohl ausgebildet ist, mit dem Behälterinneren kommuniziert und eine mit der Ausgabeöffnung des Deckels zur Deckung bringbare Austrittsöffnung aufweist, während. der andere eine mit der Ausgabeöffnung des Deckels zusammenwirkende Verschlußfläche aufweist, wodurch für den Benutzer die Deckeleinstellung vereinfacht wird.
  • Merkmale von weiteren bevorzugten Ausbildungen der Erfindung gehen außer aus den Unteransprüchen auch aus der Beschreibung und Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen Erfindungsmerkmale bilden können. Dies gilt insbesondere für die aus den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines Streugutspenders in der Schließstellung, Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den in Fig. 1 dargestellten Streugutspender in einer Mittelstellung, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den in Fig. 1 dargestellten Streugutspender in seiner Offen-Stellung, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines zweiten Streugutspenders, eine Draufsicht auf dessen Deckel sowie eine Draufsicht auf dessen Vorratsbehälter, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Vorratsbehälters und des zugehörigen Deckels des in Fig. 7 dargestellten Streugutspenders, jeweils in perspektivischer Darstellung, Fig. 9 zwei teilweise geschnittene Teilansichten eines dritten Streugutspenders sowie eine Draufsicht auf dessen Deckel Fig. 10 eine teilweise geschnittene Teilansicht eines vierten Streugutspenders sowie eine Draufsicht auf dessen Deckel Fig. 11 perspektivische Darstellungen der oberen Bereiche weiterer Streugutspender sowie Fig. 12 weitere Streugutspender, teilweise in perspektivischer Darstellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Streugutspender weist einen Vorratsbehälter 1 für Streugut auf, der beispielsweise aus Glas oder Kunststoff gerfertigt sein kann. Der obere Bereich 2 dieses Behälters 1, der nach oben hin leicht konisch ausgebildet ist, ist von einem Deckel 3 überdeckt.
  • Der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Deckel 3 weist einen nach innen weisenden Wulst 4 auf, der in eine umlaufende, unterhalb des konischen Behälterbereiches 2 vorgesehene Nut 5 eingeschnappt ist, so daß der Deckel 3 mit dem Vorratsbehälter 1 abdichtend drehbar verbunden ist und sich nur mit etwas größerem Kraftaufwand lösen läßt.
  • An den konischen Bereich des Behälters 1 schließt sich ein rohrförmiger Stutzen 6 an, wobei der Übergang zwischen dem konischen Bereich 2 und dem Stutzen 6 von seiner umlaufenden, in Draufsicht (vgl. die Fig. 2, 4 und 6) rundum gleich breiten, kreisringförmigen Behälterwandung gebildet wird, die in ihrem jeweils rechts dargestellten Bereich 7 bis zum Stutzen 6 parallel zum Boden des Vorratsbehälters 1 und von dort, in dem sich daran anschließenden Bereich 8 schräg nach unten verläuft. Der Stutzen 6 ist also von einer schrägstehenden Schulter umgeben, deren Oberfläche im Bereich 8 als schräge Ebene ausgebildet ist, während sie im Bereich 7 (bei aufrechter Stellung des Vorratsbehälters 1) eine horizontale Ebene ist.
  • Die Oberseite 9 des Deckels 3, der innen der leicht konischen Ausbildung des Behälterbereiches 2 angepaßt ist, ist leicht geneigt, so daß sie in einer Ebene liegt, die zur Längsachse des Behälters 1 einen spitzen Winkel einschließt. Im oberen, im wesentlichen zylindrischen Bereich des Deckels 3 ist eine Öffnung vorgesehen, die die Ausgabeöffnung 10 des Streugutspenders bildet.
  • Das freie Erde des rohrförmigen Stutzens 6 begrenzt eine Übe-rströmöffnung 11. Der den rohrförmigen Stutzen 6 umgebende, von der Innenwandung des Deckels 3 nach außen begrenzte Ringraum bildet einen Zwischenspeicherraum 12. In diesen Zwischenspeicherraum 12 kann das Streugut aus dem Vorratsbehälter 1 über dessen Überströmöffnung 11 gelangen, wenn der Streugutspender aus der dargestellten Position um eine horizontale Achse um 360" verdreht oder um 1800 hin- und anschließend wieder um 1800 zurückgeschwenkt wird. In der ersten Phase einer solchen Verdrehung bzw. während der ersten Verschwenkung des Streugutspenders strömt nämlich das Streugut aus dem Vorratsbehälter 1 durch den Stutzen 6 in das Innere des Deckels 3 und bildet dort einen Schüttkegel, dessen Randbereiche bei weiterer Verdrehung bzw. Verschwenkung des Streugutspenders nicht mehr in dessen Vorratsbehälter 1 zurückfallen können, da ihr Abstand vom Zentrum der Standfläche des Streugutkegels größer ist als der Außendurchmesser des Stutzens 6. Die Randbereiche des Streugutkegels fallen bei weiterer Verdrehung bzw. Verschwenkung des Streugutspenders vielmehr in den den Stutzen 6 umgebenden, vorher bereits erwähnten Zwischenspeicherraum 12 und verteilen sich dort gleichmäßig, d.h. so, daß das Streugut bei vertikaler Ausrichtung des Streugutspenders im Zwischenspeicherraum 12 trotz der teilweise schrägen Ausbildung seines Bodens eine im wesentlichen horizontale Oberfläche aufweiset.
  • Für die bereits erwähnte, im Deckel 3 vorgesehene Ausgabeöffnung 10 ist im Inneren des Deckels 3 eine Teilabdeckung 13 vorgesehen, die in Draufsicht (vgl. die Fig. 2, 4 und 6) im wesentlichen die Form eines Kreisringzylinder-Segmentes aufweist. Diese Teilabdeckung 13 ist einerseits so bemessen, daß sie von außen dicht am Stutzen 6 anliegt und andererseits bis zum horizzntalen Bereich 7 des Bodens des Zwischenspeicherraumes 12 ragt, wenn der Deckel 3 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position verdreht wird. In ihrem zum Boden des Zwischenspeicherraumes 12 weisenden unteren Bereich weist die Teilabdeckung 13 eine untere Eintrittsöffnung 14 auf, deren Ränder vorzugsweise dichtlippenartig ausgebildet sind, so daß sie bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Position dicht am Bodenbereich 7 des Zwischenspeicherraumes 12 anliegen, so daß in dieser Dekkelposition kein Streugut aus dem Zwischenspeicherraum 12 nach außen gelangen kann, wenn der Streugutspender erneut gewendet bzw. verdreht wird. Wird der Deckel 3 verdreht, beispielsweise in die in den Fig. 3, 4 oder 5, 6 dargestellten Positionen, so kann jeweils im wesentlichen nur die Streugutmenge durch die Ausgabeöffnung 10 austreten, die unterhalb der unteren Eintrittsöffnung 14 der Teilabdeckung 13 vorhanden ist. Ein Teil dieser Streugutmenge verbleibt beiderseits der Ausgabeöffnung 10 in der Teilabdeckung 13.
  • Um zu verhindern, daß dieser Teil beim Rückschwenken des Streugutspenders nachträglich nach außen gelangt, sind innerhalb der Teilabdeckung 13 beiderseits der Ausgabeöffnung 10 kleine Rippen 15 vorgesehen, die bei vertikaler Ausrichtung des Streugutspenders im wesentlichen vertikal verlaufen.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der leicht konisch ausgebildete, den Deckel 3 tragende Bereich 2 einstückig mit dem Vorratsbehälter 1 ausgebildet. Gewünschtenfalls kann der Bereich 2 jedoch auch ein Gewinde tragen, mit dem er auf einen entsprechend mit Gewinde versehenen Vorratsbehälter aufschraubbar ist. In diesem Falle würde der Bereich 2 einen mit dem Vorratsbehälter verschraubbaren Deckel teil bilden, mit dem der eigentliche Deckel 3 drehbar verbunden ist.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Streugutspender weist einen Vorratsbehälter 1 für Streugut, beispielsweise Zucker auf.
  • Der obere Bereich 2 dieses Behälters 1, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, ist von einem im wesentlichen zylindrischen Deckel 3 überdeckt. Dieser Deckel 3 weist einen nach innen weisenden Wulst 4 auf, der in eine um auf fende Nut 5 des oberen Behälterbereiches 2 eingeschnappt ist, so daß der Deckel 3 mit dem Vorratsbehälter 1 abdichtend drehbar verbunden ist und sich nur mit einem etwas größeren Kraftaufwand lösen läßt.
  • Am oberen Bereich 2 des Behälters 1 ist ein oben offener rohrförmiger Stutzen 6 angeformt, wobei der Übergang zwischen dem oberen Behälterbereich 2 und dem Stutzen 6 von einem umlaufenden, in Draufsicht rundum gleich breiten, in der Zeichnung nach links geneigten, kreisringförmigen Behälterwandungsteil 16 gebildet wird. Dieser Behälterwandungsteil 16 trägt in ihrem oberen, in der Zeichnung rechts dargestellten Bereich einen Ansatz 17, dessen radiale Breite etwa der Hälfte der radialen Breite des Behälterwandungsteiles 16 entspricht. Dieser Ansatz 17 ist hohl ausgebildet, d.h. sein Inneres kommuniziert mit dem Inneren des Behälterbereiches 2 und damit auch mit dem Inneren des Behälters 1. Die im wesentlichen kreisringsegmentförmige Oberfläche des Ansatzes 17 weist eine Austrittsöffnung 18 und daneben als Verschlußfläche ausgebildete Planfläche 19 auf, die in Umfangsrichtung gemessen etwas größer ist als die Austrittsöffnung 18.
  • Auch bei dem in Fig. 7 dargestellten Streugutspender ist der Stutzen 6 also von einer schrägstehenden Schulter umgeben, die in ihrem oberen, in der Zeichnung rechts dargestellten Bereich einen hohlen Ansatz 17 trägt.
  • Der Deckel 3 des in Fig. 7 dargestellten Streugutspenders ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, d.h. seine Oberseite 9 schließt mit seinem Rand einen im wesentlichen rechten Winkel ein, sie weist jedoch einseitig einen nach innen eingezogenen Bereich auf, der mit einer Ausgabeöffnung 20 versehen ist. Diese Ausgabeöffnung 20 im nach innen gezogenen Bereich des Deckels 3 ist so bemessen und angeordnet, daß sie durch Verdrehung des Deckels mit der Austrittsöffnung 18 des Ansatzes 17 oder gewünschtenfalls mit der als Verschlußfläche ausgebildeten Planfläche 19 dieses Ansatzes zur Deckung bringbar ist.
  • Am Inneren der oberen kreisförmigen Deckelfläche ist eine damit konzentrische, nach unten gerichtete Teilabdeckung 21 in Form einer Ringrippe vorgesehen, die den Stutzen 6 mit Abstand umgibt und mit ihm einen Spalt bildet. Die Teilabdeckung 21 reicht an der höchsten Stelle des Behälterwandungsteil 16 an diesen heran, während in den übrigen Umfangsbereichen ein Übertrittsspalt veränderlicher Höhe gebildet ist.
  • Auch bei dem in Fig. 7 dargestellten Streugutspender begrenzt das freie Ende des rohrförmigen Stutzens 6 eine Überströmöffnung 11. Der den rohrförmigen Stutzen 6 umgebende, von der Innenwandung des Deckels 3 nach außen und von der Teilabdeckung 21 sowie dem Stutzen 6 innen begrenzte Ringraum bildet auch hier einen Zwischenspeicherraum 12, dem im Deckel 3 die bereits erwähnte Ausgabeöffnung 20 zugeordnet ist, d.h. einen Raum, dessen Inhalt durch Verschwenken des Streugutspenders entleert werden kann, wenn der Deckel 3 aus der dargestellten Verschlußstellung so verdreht wird, daß seine Ausgabeöffnung 20 nicht mehr in Wirkverbindung mit dem Ansatz 17 bzw. dessen Austrittsöffnung 18 oder dessen als Verschlußfläche ausgebildeten Planfläche 19 steht. In den wischenspeicherraum 12 kann das Streugut aus dem Vorratsbehälter 1 über dessen Überströmöffnung 11 gelangen, wenn der Streugutspender aus der dargstellten Position um eine horizontale Achse um 360" verdreht oder um 1800 - und anschließend wieder um 1800 zurückgeschwenkt wird. In der ersten Phase einer solchen Verdrehung bzw. während der ersten Verschwenkung des Streugutspenders strömt nämlich das Streugut aus dem Vorratsbehälter 1 durch den Stutzen 6 in das Innere des Deckels 3 und bildet dort einen Schüttkegel, dessen Randbereiche bei weiterer Verdrehung bzw. Verschwenkung des Streugutspenders nicht mehr in dessen Vorratsbehälter 1 zurückfallen können, da ihr Abstand vom Zentrum der Standfläche des Streugutkegels größer ist als der Außendurchmesser des Stutzens 6. Die Randbereiche des Streugutkegels fallen bei weiterer Verdrehung bzw. Verschwenkung des Streugutspenders vielmehr in den den Stutzen 6 umgebenden, vorher bereits erwähnten Zwischenspeicherraum 12 und verteilen sich dort gleichmäßig, d.h. so, daß das Streugut bei vertikaler Ausrichtung des Streugutspenders in Zwischenspeicherraum 12 trotz der schrägen Ausbildung seines Bodens 16 eine im wesentlichen horizontale Oberfläche aufweist.
  • Bei dem in Fig. 7 dargestellten Streugutspender kann der Benutzer also zwischen verschiedenen Deckelstellungen wählen, nämlich oder dargestellten Verschlußstellung, in der Streugut weder aus dem Inneren des Vorratsbehälters 1 noch aus dem Inneren des Zwischenspeicherraumes 12 ins Freie gelangen kann, weil die Ausgabeöffnung 20 des Deckels 3 verschlossen ist, - Stellungen, in denen sich die Ausgabeöffnung 20 des Deckels 3 mit der Austrittsöffnung 18 des Ansatzes 17 mehr oder weniger deckt, so daß mehr oder weniger Streugut aus dem Inneren des Vorratsbehälters 1 direkt durch die Öffnung 18 und 20 ausgeschüttet werden kann, und - Deckel stellungen, in denen sich die Ausgabeöffnung 20 des Deckels 3 nicht mehr in Wirkverbindung mit der Oberseite des Ansatzes 17 befindet, wobei sich die durch einmaliges Verschwenken des Streugutspenders ergebende Streugutausgabemenge stufenlos variieren läßt, da diese Ausgabemenge von der sich innerhalb des Zwischenspeicherraumes 12 wegen dessen schrägen Boden 16 ändernden Streuguthöhe unterhalb der Ausgabeöffnung 20 abhängig ist.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des oberen Bereiches 2 des Vorratsbehälters 1 und des zugehörigen Deckels 3 des in Fig. 7 dargestellten Streugutspenders, jeweils in perspektivischer Darstellung, bei der die Oberseite des Ansatzes 17 zur Gänze als Verschlußfläche 19 ausgebildet und eine seitliche Austrittsöffnung 18 vorgesehen ist, der im Deckel 3 eine entsprechend angeordnete Ausgabeöffnung 20 zugeordnet ist.
  • Der in Fig. 9 dargestellte Streugutspender entspricht im Aufbau im wesentlichen dem in Fig. 7 dargestellten Streugutspender, nur ist bei ihm der Ansatz 17 in der Höhe so bemessen, daß seine Oberseite in der Ebene der Austrittsöffnung 11 des Stutzens 6 liegt. Ferner reicht die ringförmige Teilabdeckung 21 nicht bis an den Behälterwandungsabschnitt 16 heran. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform der eingezogene Bereich des Deckels 3 mit der Ausgabeöffnung 20 etwas breiter, mit dem Vorteil, daß die Unterseite des im Gegenuhrzeigersinn hinter der Ausgabeöffnung 20 befindlichen eingezogenen Deckelbereiches der Austrittsöffnung 18 als Verschlußfläche dienen kann.
  • Der in Fig. 10 dargestellte Streugutspender entspricht in seinem Aufbau ebenfalls im wesentlichen dem ln Fig. 7 dargestellten Streugutspender, nur ist bei ihm die Ausgabeöffnung 20 des Deckels 3 so angeordnet und der Ansatz 17 in der Höhe so bemessen, daß die Oberseite des Ansatzes 17 unabhängig von der jeweiligen Deckelstellung jeweils dicht innen an der Oberseite des Deckels 3 anliegt. Bei diesem Streugutspender ist also im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Streugutspendern die Austrittsöffnung 18 des Ansatzes 17 so angeordnet, daß sie bei keiner Deckelstellung als Überströmöffnung wirkt, über die der Zwischenspeicherraum 12 gefüllt werden könnte. Die Öffnung 20 ist in der Deckelebene, d.h. im Deckel nicht versenkt angeordnet.
  • Fig. lla zeigt in perspektivischer Darstellung den oberen Bereich des Behälters eines Streugutspenders (ohne Deckel), der im wesentlichen dem in Fig. 7 dargestellte Streugutspender entspricht, nur daß hier kein zentraler, rohrförmiger Stutzen mit Überströmöffnung vorgesehen ist. Die Überströmöffnung wird bei dem in Fig. lla dargestellten Streugutspender-Oberteil von der Austrittsöffnung 18 des am oberen Rand einer in Draufsicht kreisförmigen schräg verlaufenden oberen Behälterwand 16' gebildet. Diese obere Behälterwand 16' bildet den Boden eines Zwischenspeicheraumes, dessen seitliche Begrenzung von der Innenwandung eines nicht dargestellten Deckels gebildet wird, der im Aufbau vorzugsweise dem Deckel 3 des in Fig. 7 dargestellten Streugutspenders entspricht.
  • Bei dem in Fig. llb perspektivisch dargestellten oberen Streubehälterbereich sind zwei in Draufsicht jeweils halbkreisförmig ausgebildete Schrägflächen 16" vorgesehen, die den Boden eines Zwischenspeicherraumes bilden, der seitlich von der Innenwandung eines nicht dargestellten Deckels begrenzt wird. Bei diesem Streugutspender trägt der den beiden Schrägflächen 16" verbindende Scheitel 30 zwei gegenüberliegende Ansätze 17, 17'. Die Oberseite des Ansatzes 17' weist eine als Verschlußfläche ausgebildete Planfläche auf, während der Ansatz 17 mit einer Austrittsöffnung 18' versehen ist, der im nicht dargestellten Deckel eine mit ihr in Wirkverbindung bringbare Ausgabeöffnung zugeordnet ist. Auch bei dem in Fig. llb in Teilansicht dargestellten Streugutspender sind die für den in Fig. 7 dargestellten Streugutspender erläuterten Deckelstel lungen möglich, wenn der Ansatz 17 niedriger als der ihm gegenüberliegende Ansatz 17' ausgebildet und die seiner Austrittsöffnung im Deckel zugeordnete Ausgabeöffnung entsprechend vertieft angeordnet ist.
  • Die Ausführungsformen nach den Fig. lla und llb bieten den Vorteil, daß sie vom Benutzer nicht - oder zumindest nicht ohne weiteres - befüllt werden können, was oftmals insbesondere bei Streugutspendern für Markenerzeugnisse, beispielsweise unter einer bestimmten Marke vertriebenen Gewürzen, erwünscht ist. Die Befüllung der Vorratsbehälter erfolgt hier vorzugsweise von unten oder - vor dessen Verbindung mit dem Behälteroberteil - von oben.
  • Die in den Fig. llc und lld perspektivisch dargestellten oberen Streugutbehälterbereiche entsprechen im wesentlichen dem in Fig. llb dargestellten oberen Streugutbehälterbereich, nur ist hier ein zentraler Stutzen 6 mit einer vergleichsweise großen Überströmöffnung 11 vorgesehen. Bei der in Fig. llc dargestellten Ausführungsform sind die Oberseiten der Ansätze 17, 17' jeweils als Verschlußfläche ausgebildete Planflächen, während bei der in Fig. lld dargestellten Ausführungsform die Oberseiten der Ansätze 17, 17' den Oberseiten der Ansätze 17, 17' der in Fig. llb dargestellten Ausführungsform entsprechen.
  • In Fig. 12 sind, teilweise in geschnittener oder perspektivischer Darstellung, weitere Streugutspender dargestellt, die sich von den zuvor beschriebenen Streugutspendern in der Form ihrer Vorratsbehälter unterscheiden.
  • Zur Verhinderung des "Nachstreuens" sind bei der Ausführungsform nach Fig. 7 (vgl. insbesondere Fig. 7c) zwei Rippen 22 vorgesehen, die bei aufrechter Haltung des Streugutspenders im wesentlichen vertikal und radial verlaufen und so bemessen und angeordnet sind, daß sie die Wandung 21 nicht berühren.
  • Solche Rippen können gewünschtenfalls auch bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Ausgabe von Streugut ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Ausgabe von Streugut mit einem Streugutbehälter, einem Zwischenspeicherraum, einer Überströmöffnung und einer Ausgabeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicherraum (12) um seinen Umfang sich ändernde Abmessungen hat und die Ausgabeöffnung (10, 20) in Umfangsrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmöffnung (11) mittig angeordnet und von dem Zwischenspeicherraum (12) umgeben ist, und daß die Ausgabeöffnung (10, 20) gegenüber dem Zwischenspeicherraum (12) teilweise abgedeckt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Zwischenspeicherraumes (12) zumindest teilweise durch wenigstens eine schräge Ebene (8, 16, 16') gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Abschnitt des Umfanges umfassende Teilabdeckung (13) der Ausgabeöffnung (10) eine untere Eintrittsöffnung (14) und der Boden des Zwischenspeicherraumes (12) teilweise einen sich ggf. ändernden Abschnitt von der Eintrittsöffnung (14) hat und der Boden des Zwischenspeicherraumes (12) einen Verschlußabschnitt (7) aufweist, in dem der Boden des Zwischenspeicherraumes (12) die Eintrittsöffnung (14) abschließt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabdeckung (13, 21) und die Ausgabeöffnung (10, 20) in einem gegenüber dem den Boden des Zwischenspeicherraumes (12) aufweisenden Bauteil drehbaren Deckel (3) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabdeckung (13) eine innere Begrenzungswand hat, die an der als vorstehender, rohrförmiger Stutzen (6) ausgebildeten Überströmöffnung (11) dicht anliegt.
  7. 7. Vorrichtung rach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabdeckung (13) die Form eines Kreisringzylinder-Segmentes hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise in einem zylindrischen Teil des Deckels (3) vorgesehene Ausgabeöffnung (10) innerhalb der Teilabdeckung von im wesentlichen vertikalen Rippen (15) flankiert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber dem den Boden des Zwischenspeicherraumes (12) aufweisenden Bauteil drehbarer Deckel (3) vorgesehen ist, der eine in den Zwischenspeicherraum (12) ragende, konzentrisch verlaufende Wandung (21) aufweist, die die Teilabdeckung bildet und einen Abstand von der als rohrförmiger Stutzen (6) ausgebildeten Überströmöffnung (11) hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (20) in einer gegenüber der oberen Deckelfläche (9) versenkten Abschnitt angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung des Zwischenspeicherraumes (12) vorzugsweise vertikal und radial verlaufende, am Deckel (3) oder an dem den Boden (16, 16', 16") des Zwischenspeicherraumes (12) aufweisenden Bauteil Trennwände vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennteichnet, daß die Ausgabeöffnung (20) von einem vom Boden (16) des Zwischenspeicherraumes (12) ausgehenden Ansatz (17, 17') verschließbar ist, der mit dem den Boden des Zwischenspeicherraumes (12) aufweisenden Bauteil vorzugsweise einstückig ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (17) hohl ausgebildet ist, mit dem Behälterinneren kommuniziert und eine mit der Ausgabeöffnung (20) zur Deckung bringbare Austrittsöffnung (18, 18') aufweist, die ggf. vom Deckel (3) verschließbar ist, wobei vorzugsweise der Ansatz (17) eine mit der Ausgabeöffnung (20) zusammenwirkende Verschlußfläche (19) aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (18, 18') des Ansatzes (17, 17') die Überströmöffnung bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom Boden (16', 16") des Zwischenspeicherraumes (12) ausgehende Ansätze (17, 17') vorgesehen sind, von denen der eine hohl ausgebildet ist, mit dem Behälterinneren kommuniziert und eine mit der Ausgabeöffnung (20) zur Deckung bringbare Austritts öffnung (18, 18') aufweist, während der andere eine mit Ausgabeöffnung (20) zusammenwirkende Verschlußfläche aufweist.
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