DE3425473A1 - Mehrfachschalter mit drehbarem schaltglied - Google Patents
Mehrfachschalter mit drehbarem schaltgliedInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachschalter, insbesondere
auf einen als Hakenschalter für Telefonapparate verwendeten Mehrfachschalter.
Beim üblicherweise benutzten bekannten Hakenschalter wird das Ein- und Ausschalten des Schalters durch Verschieben
eines im Schalter befindlichen Schaltglieds gesteuert. Solch ein Schiebeschalter wirft jedoch ein schwieriges
Problem auf, weil er großen Einbauraum benötigt, teils v/eil es notwendig ist, innerhalb des Gehäuses einen vom Verschiebungsweg
des Schaltglieds abhängigen zusätzlichen Raum vorzusehen, und teils weil es auch für die Rückholfeder
des Schaltglieds notwendig ist, eine ziemlich große Länge zu haben, damit das Schaltglied durch eine möglichst
kleine Kraft betätigt werden kann. Der übliche Schiebeschalter hat weiter den Nachteil, daß er eine große Anzahl
von Baugruppen und Einzelteilen benötigt, weil seine Ein-Aus-Steuerung durch einen Kontakt-Trenner besort wird,
welcher zwischen dem Schaltglied und dem eigentlichen Schalterteil angeordnet ist, was zu einer ziemlich komplizierten
Montage führt. Der bekannte Schalter hat weiterhin die Nachteile, daß er nicht leicht an Änderungen in der
Schaltfolge angepaßt werden kann, und daß er hinsichtlich der Kontaktgabe zwischen einer beweglichen Kontaktfeder und
einer festen Kontaktfeder nicht sehr verläßlich ist. Zudem muß ein wenig Schmiermittel in den Kontaktbereich zwischen
den beiden Kontaktfedern gegeben werden, was manchmal zu Störungen führt, die durch das Schmiermittel verursacht
sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen dauerhaft arbeitenden Mehrfachschalter zu schaffen, bei dem
Kontaktgabe und Kontakttrennung der beweglichen Kontaktfeder mit bzw. von der festen Kontaktfeder durch Drehen
eines auf dem Hebelprinzip beruhenden Schaltglieds erfolgt, so daß die Steuerung des Schalters unabhängig von der Anzahl
der Schaltkreise mit ziemlich kleiner Kraft sicher bewirkt werden kann.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter zu schaffen, bei dem es im Vergleich zum
oben beschriebenen bekannten Schiebeschaltglied für den zur Betätigung des Schaltglieds innen erforderlichen Einbauraums
ausreicht, wenn dieser ziemlich klein ist, wobei auch der federnde Bauteil zur automatischen Rückholung
des Schaltglieds kleine Baugröße hat, so daß sich ein brauchbarer Schalter von insgesamt kleiner Baugröße ergibt.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen kompakten Mehrfachschalter zu schaffen, für den alle die zusätzlichen
Baugruppen bzw. Bauteile wie etwa der nach dem Stande der Technik noch notwendige Kontakt-Trenner nicht
mehr benötigt werden, und bei dem mehrere bewegliche Kontaktfedern ebenso wie mehrere feste Kontaktfedern mittels
eines beweglichen Kontaktfederblocks und eines festen Kontaktfederblocks jeweils zu einer Einheit integriert sind,
was zu einem leicht montierbaren kompakten Schalter führt.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter zu schaffen, bei dem jede bewegliche Kontaktfeder
dadurch mit der zugeordneten festen Kontaktfeder in Kontakt kommt bzw. davon getrennt wird, daß eine Nockenwelle
betätigt wird, welche aus wenigstens einem zur ersten Nockengruppe gehörenden Nocken sowie dem zur zweiten
Nockengruppe gehörenden Nocken gebildet ist, welche beide auf dem Schaltglied sitzen, wobei die Stellung und/oder die
Form jedes Nockens änderbar ist, damit deren Schaltfolge leicht geändert werden kann.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter
zu schaffen, bei dem die Betätigungskraft für das Schaltglied wahlweise eingestellt werden kann, indem
der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt des Schaltglieds und dem Angriffspunkt einer durch einen Stößel oder dergleichen
aufgebrachten äußeren Kraft auf der Grundlage des Hebelprinzips eingerichtet werden kann, ohne daß dabei die
Druckkraft des federnden Bauteils geändert oder konstant
gehalten wird.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter
zu schaffen, bei dem die Kontaktfläche jeder beweglichen Kontaktfeder im Hinblick auf eine federnde
Kontaktgabe mit der festen Kontaktfeder gegabelt ist und im Zusammenwirken mit einem leichten Reinigungseffekt beim
Zusammenkommen beider Kontaktfedern die Verläßlichkeit des Kontakts zwischen denselben erheblich verbessert wird.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter
zu schaffen, bei dem für die Kontaktfläche zwischen der beweglichen Kontaktfeder und der zugehörigen
festen Kontaktfeder kein Schmiermittel erforderlich ist, so daß der Schalter vor irgendwelchen von Schmiermittel
verursachten Störungen sicher geschützt ist.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter
zu schaffen, bei dem die Kontaktfläche jeder festen Kontaktfeder für den Kontakt mit der zugehörigen
beweglichen Kontaktfeder mit einer Schrägstellung oder Neigung ausgebildet ist, so daß die Kontaktfläche mit dem gegabelten
Teil der beweglichen Kontaktfeder mit etwas Zeitverzug in Berührung kommt und die Kontakte vor durch Lichtbogen
verursachten Störungen sicher geschützt werden, was zu einer Verbesserung der Verläßlichkeit des Kontakts
zv/ischen beiden Kontaktfedern führt.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachschalter
zu schaffen, bei dem das Fertigungsverfahren automatisiert werden kann, angefangen mit der Bildung mehrerer
beweglicher Kontaktfedern und fester Kontaktfedern bis zur Bildung des beweglichen Kontaktfederblocks und des
festen Kontaktfederblocks, wobei dann in beide die Kontaktfedern eingesetzt werden um fortan darin gehalten zu werden,
was zu einer beträchtlichen Einsparung an Fertigungskosten führt.
Der Erfindung liegt endlich noch die Aufgabe zugrunde,
einen Mehrfachschalter zu schaffen, bei dem die Kontaktfläche jeder Kontaktfeder aus einer dicken Auflage aus
Silber oder einerSilberlegierung gebildet ist, damit die Kontaktfläche gegenüber der Last des Telefonhörers dauerhaft
genug ist, so daß der Schalter für den Hakenschalter des Telefons besonders geeignet ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verständlich.
Die beigefügten Zeichnungen sind Bestandteil der Patentanmeldung, wobei gleiche Teile durchgängig mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Figur 1 ist die Draufsicht auf einen nicht abgedeckten
Mehrfachschalter gemäß der Erfindung;
Figur 2 ist ein Schnitt längs der Linie I-I in Figur 1 und
zeigt das Schaltglied in Normalstellung;
Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung des Mehrfachschalters
gemäß Figur 1 in einer in alle Hauptteile zerlegten Explosionsdarstellung;
Figur 4 ist die Draufsicht auf das in Figur 3 dargestellte
Schaltglied;
Figur 5 ist die Ansicht des in Figur 3 dargestellten Schaltglieds;
Figur 6A, Figur 6B, Figur 6C und Figur 6D sind Schnitte
durch einen Schaltgliednocken und stellen jeweils Stellung und Form desselben dar;
Figur 7 ist der Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrfachschalters;
Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht des Mehrfachschalters
in Figur 7, wobei alle Hauptteile in Ex- · plosionsdarstellung auseinander gezogen sind;
Figur 9 ist eine Zeittafel, welche eine Anwendungsart für die Ein-Aus-Steuerung des Mehrfachschalters veranschaulicht;
Figur 10 ist die Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Mehrfachschalters;
Figur 11A ist ein Schnitt, der den Mehrfachschalter zu einem beim Drücken betätigten (normalen) Schal
ter zusammengebaut zeigt, und
Figur 11B ist ein Schnitt, der den Mehrfachschalter zu
einem beim Loslassen betätigten (umgekehrten) Schalter zusammengebaut zeigt. 10
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen sind nachfolgend einige Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich
beschrieben.
In den Figuren 1, 2 und 3 besteht die Mehrfachschalter-Baugruppe aus einem an seiner oberen Seite offenen Gehäuse
1 mit einem Deckel 17 zum Verschließen der oberen Öffnung. Das Gehäuse 1 und der Deckel 17 bestehen beide aus einem
elektrisch isolierenden Kunststoff. Im Gehäuse 1 sitzen das Schaltglied 2, ein fester Kontaktfederblock 3 und ein
beweglicher Kontaktfederblock 4. Das Schaltglied 2 und die Blocksockel 32, 42 für die Blöcke 3, 4 bestehen gleichfalls
aus elektrisch isolierendem Kunststoff.
Der feste Kontaktfederblock 3 besteht aus mehreren (zum Beispiel 6) feststehenden Kontaktfedern 3a, 3b, 3c, 3d, 3e,
3f aus elektrisch leitendem Metall, die in einem bestimmten Teilungsabstand angeordnet und in den Blocksockel 32
eingesetzt und darin befestigt sind, wie die Figur 2 und Figur 3 es zeigen. Das obere Ende jeder festen Kontaktfeder
3a, 3b, 3c ... ist im rechten Winkel einwärts gebogen, und auf jedem oberen Ende ist eine Kontaktfläche 33 angebracht.
In dieser V/eise wird der feste Kontaktfederblock 3 zwischen einer Seitenwand 11 und einer Innenwand 12 des Gehäuses 1,
wie Figur 2 zeigt, aufgenommen und befestigt, indem der feste Kontaktfederblock 3 nach unten hin in das Gehäuse 1
eingedrückt wird, wobei sich die Vorsprünge 321, 322, 323, die am Block 32 gebildet sind, in die Führungsnuten 111, 112,
-Q-
113, welche an der Innenseite der Seitenwand 11 des Gehäuses 1 gebildet sind, einsetzen, wie Figur 3 es zeigt.
Der abgebogene Teil des oberen Endes jeder festen Kontaktfeder 3a, 3b, 3c ... ist jeweils auf dem oberen Ende der
Innenwand 12 abgestützt.
Auf der anderen Seite enthält der bewegliche Kontaktfederblock 4 aus elektrisch leitendem Metall eine der Anzahl
der festen Kontaktfedern entsprechende Anzahl L-förmiger beweglicher Kontaktfedern 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, die, wie
die Figur 2 und Figur 3 zeigen, im Blocksockel 42 angeordnet und eingesetzt sowie befestigt sind, wobei die beweglichen
Kontaktfedern 4a, 4b, 4c ... gleichfalls aus elektrisch leitendem Metall bestehen, dabei aber ziemlich dünn
und federnd sind. Jeweils am unteren Ende jeder beweglichen Kontaktfeder 4a, 4b, 4c ... ist eine Kontaktfläche 43 angebracht.
In gleicher Weise wie der feste Kontaktfederblock 3 wird auch der bewegliche Kontaktfederblock 4 zwischen.
einer weiteren Seitenwand 13 und der Innenwand 14 des Gehäuses 1, wie Figur 2 zeigt, aufgenommen und befestigt, indem
der Kontaktfederblock 4 nach unten hin in das Gehäuse eingedrückt wird, wobei sich die am Blocksockel 42 ausgebildeten
(nicht gezeichneten) drei Vorsprünge in die an der Innenseite der Seitenwand 13 des Gehäuses 1 ausgebildeten
drei Führungsnuten 131, 132, 133 einsetzen. Dann liegt,
so lange der Nocken des Schaltglieds 2 nicht an einer jeden beweglichen Kontaktfeder 4a, 4b, 4c ... anliegt, jeweils
die Kontaktfläche 43 am Ende einer beweglichen Kontaktfeder 4a, 4b, 4c ... federnd an der Kontaktfläche 33 der jeweiligen
festen Kontaktfeder 3a, 3b, 3c ... an.
Das Schaltglied 2 besteht aus einem Zylinder 21 , auf dem mehrere (zum Beispiel 6) Nocken 24a, 24b, 24c, 24d, 24e,
24f sowie mehrere (zum Beispiel 7) Isolierflansche 251 miteinander abwechselnd ausgebildet sind, wobei an den
beiden Enden des Zylinders 21 Zapfen 22 kleineren Durchmessers vorgesehen sind, und wobei weiter ein gabelförmiger
Arm 23 am Zylinder 21 seitlich abstehend vorgesehen ist. Als
Federglied dient eine an einem Ende oder auch an beiden Enden des Zylinders 21 angebrachte Schraubenfeder 26, wobei
ein Ende der Schraubenfeder 26 in einem Schlitz 21a sitzt und darin befestigt ist, welcher im Zylinder 21 ausgebildet
ist, wie die Figur 3 bis Figur 6 dies zeigen.
Die Zapfen 22 sind in Lagerausnehmungen 151, 161 einer
Vorderwand 15 und einer Rückwand 16 drehbar gelagert, während das andere Ende 26b der Schraubenfeder 26 an den
ebenfalls an der Vorderwand 15 bzw. der Rückwand 16 ausgebildeten Abstützungen 152 oder 162 festgehalten wird.
Auf diese Weise wird das Schaltglied 2 dann, wenn die Schraubenfeder 26 in ihrem Normalzustand ist, durch diese,
wie Figur 2 zeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedruckt, wobei der Arm 23 in der ausgezogen gezeichneten Ruhestellung
angehalten wird, wenn er am oberen Teil der Seitenwand 11 des Gehäuses 1 anschlägt. V/enn über den Stößel 5
oder dergleichen eine äußere Kraft am Arm 23 angreift, wird dieser niedergedrückt, und das Schaltglied 2 dreht
sich im Uhrzeigersinn hinauf in die Arbeitsstellung, wo der Arm 23 an den unteren Teil der Seitenwand 11 anschlägt,
damit er, wie in Figur 2 gestrichelt angedeutet, angehalten wird. V/enn andererseits der Arm 23 von der äußeren Kraft
entlastet v/ird, kehrt das Schaltglied 2, wie durch die ausgezogenen Linien in Figur 2 angedeutet, durch die Kraft der
Schraubenfeder 26 in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der Schwenkwinkel des Schaltglieds 2 kann fest oder wahlweise
eingestellt sein, sollte jedoch bei Verwendung des Mehrfachschalters als Hakenschalter eines Telefonapparats
vorzugsweise etwa 30° betragen, d.h. einen Hub des Stößels 5 von etwa 6,5 mm ergeben.
Die Nocken 24a, 24b, 24c, 24d, 24e, 24f, die auf der Oberfläche
des Zylinders 21 des Schaltglieds 2 gebildet sind, werden hinsichtlich ihrer Funktionen in zwei Gruppen eingeteilt.
Zur ersten Nockengruppe gehören die Nocken 24a, 24b, 24c, 24d, die in Bezug auf die Mitte des Zylinders 21 (auf
der dem Arm 23 entgegengesetzten Seite) in Figur 4 auf der linken Seite liegen. Wenn das Schaltglied 2 in Ruhestellung
steht (in Figur 2 durch die ausgezogene Linie angedeutet), liegen diese Nocken 24a, 24b, 24c, 24d der ersten
Nockengruppe nicht an den beweglichen Schaltfedern 4a, 4b, 4c, 4d an, doch wenn das Schaltglied 2 durch Anwendung
äußerer Kraft gedreht wird, führt das obere Ende jedes Nockens der ersten Nockengruppe, welche gegen die beweglichen
Kontaktfedern 4a, 4b, 4c, 4d drückt, zum Trennen bzw. Abheben dieser beweglichen Kontaktfedern von den festen
Kontaktfedern 3a, 3b, 3c, 3d. Demzufolge ist es möglich, verschiedene bestimmte Schaltzeitpunkte zum Trennen der beweglichen
Kontaktfedern 4a, 4b, 4c, 4d von den festen Kontaktfedern 3a, 3b, 3c, 3d einzurichten, indem die Schrägstellung
(Winkelstellung in Drehrichtung) und die Höhe (Durchmesser der Schwenkbahn) des oberen Nocken-Endes geändert
wird.
Die übrigen Nocken, die zur zweiten Nockengruppe gehören, sind die in Figur 4 bezüglich der Mitte des Zylinders 21
des Schaltglieds 2 rechts (auf derselben Seite wie der Arm 23) angeordneten Nocken 24e, 24f. Wenn das Schaltglied 2
in der normalen Stellung, d.h. in Ruhestellung, steht, trennen die oberen Enden der Nocken der zweiten Nockengruppe,
welche gegen die beweglichen Kontaktfedern 4e, 4f drücken, diese von den festen Kontaktfedern 3e, 3f, und
wenn sich das Schaltglied dreht, dann bringen die Nocken 24e, 24f, indem sie den Druck von den beweglichen Kontaktfedern
4e, 4f wegnehmen, diese zur federnden Anlage an die festen Kontaktfedern 3e, 3f. Demzufolge ist es auch möglich,
verschiedene bestimmte Schaltzeitpunkte für die Kontaktgabe der beweglichen Kontaktfedern 4e, 4f mit den festen
Kontaktfedern 3e, 3f einzurichten.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeweils der Neigungswinkel 9g der Nocken 24a, 24b, 24d des Schaltglieds
2 auf 35° eingestellt, während die von der Mitte aus gemessene Höhe h2, wie Figur 6B zeigt, 4,1 mm beträgt,
und die Neigung Q1 des Nockens 24c ist auf 29,5° eingestellt,
während die Höhe h1 , wie Figur 6A zeigt, 4,2 mm
beträgt, und die Neigung Q3 des Nockens 24e ist auf 55°
eingestellt, während die Höhe h3 4,5 mm beträgt, und die
Neigung Θ. des Nockens 24f ist auf 59° eingestellt, während die Höhe h. 4,5 mm beträgt, so daß sich dann, wenn das
Schaltglied 2 um 30° geschwenkt wird, d.h. der Arm 23 über einen Hub von 6,5 mm bewegt wird, das in Figur 9 dargestellte
Schema der Ein-Aus-Steuerung ergibt.
Die Figuren 7 und 8 zeigen die geschnittene und die perspektivische
Ansicht eines anderen Ausfuhrungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Mehrfachschalter, v/obei innerhalb
eines Gehäuses 1' ein Raum 18' vorgesehen ist, in den ein
Schaltglied 2', ein fester Kontaktfederblock 3' und ein beweglicher Kontaktfederblock 4' zusammen eingebaut sind, und
weiterhin ein Raum 19' vorgesehen ist, in den ein Stößel 5'
eingesetzt ist. Im Raum 18' ist der feste Kontaktfederblock
31, in welchem mehrere umgekehrt L-förmige feste Kontaktfedern
3a·, 3b1, 3c', 3d', 3e!, 3f parallel zueinander angeordnet
sind, senkrecht stehend dem beweglichen Kontaktfederblock 4' gegenüber vorgesehen, in welchem mehrere bewegliche
Kontaktfedern 4a', 4b', 4c3, 4d', 4e', 4f parallel
zueinander angeordnet sind, während das Schaltglied 2' daneben angeordnet ist.
Das Schaltglied 2' weist in gleicher V/eise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel Nocken 24d', 24f' auf, die zur ersten
Nockengruppe für das Trennen der beweglichen Kontaktfedern von den festen Kontaktfedern durch Wegdrücken der beweglichen
Kontaktfedern beim Schwenken des Schaltglieds 2' gehören, es weist weiterhin einen Nocken 24e' auf, der zur
zweiten Nockengruppe für federnde Kontaktgabe der beweglichen Kontaktfedern mit den festen Kontaktfedern beim Nachlassen
des Drucks auf die beweglichen Kontaktfedern gehört, und es weist endlich Isolierflansche 251■ auf. Die Nocken
24d', 24f der ersten Nockengruppe, der Nocken 24e' und die
Flansche 252' sind auf der Außenfläche eines Zylinders 21'
gebildet, und das Schaltglied 2' dreht sich dann, wenn
eine äußere Kraft aufgegeben wird, während es bei Fortfall dieser Kraft zurückkehrt,, und zwar beides wie beim ersten
Ausführungsbeispiel mittels der Schraubenfeder 26'. Bei
diesem Schaltglied 2' ist jedoch anstelle des gabelförmigen Arms ein nahezu gerader Arm 23' seitlich abstehend angebracht,
wobei dieser Arm 23', anders als beim ersten Ausführungsbeispiel, oberhalb eines Raums 19' angeordnet ist.
In Figur 8 sind drei Nocken des Schaltglieds 2' fortgelassen.
Hiernach wird bei dem Mehrfachschalter gemäß der Erfindung dann, wenn mittels des Stößels 5, 5' die äußere Kraft auf
das Schaltglied 2, 2· aufgegeben wird, dieses gegen den Widerstand des federnden Teils 26, 26' gedreht. Dann
v/erden die beweglichen Kontaktfedern, die im Schaltzustand "EIN" stehen und an den festen Kontaktfedern anliegen, durch
Nocken der ersten Nockengruppe, welche gegen die beweglichen Kontaktfedern drücken, von den festen Kontaktfedern
getrennt oder abgehoben und auf "AUS" umgeschaltet, während der oder die Nocken der zweiten Nockengruppe, welche in dem
auf die beweglichen Kontaktfedern ausgeübten Druck nachlassen, diese im Schaltzustand "AUS" befindlichen und von
den festen Kontaktfedern abgehobenen beweglichen Kontaktfedern in federnde Berührung mit den festen Kontaktfedern
bringen, die auf "EIN" umgeschaltet werden, was eine weiche Ein-Aus-Steuerung mit bestimmten Zeitverzug ergibt. Dieser
Zeitverzug kann wahlweise eingerichtet werden, indem lediglich die Neigung und die Höhe jedes Nockens des Schaltglieds
2, 2' wie oben beschrieben geändert v/ird. Die auf den Arm 23, 23* des Schaltglieds 2, 2' ausgeübte Kraft kann
ebenfalls nach dem Hebelprinzip eingestellt werden, indem der Abstand von der Mitte des Zylinders 21 , 21 · bis zum
Angriffspunkt der Kraft geändert wird. Weiterhin kann, da die Ein-Aus-Steuerung unter Ausnutzung des von den Nocken
der ersten Nockengruppe ausgeübten Drucks oder des Nachlassens desselben seitens des oder der Nocken der zweiten
Nockengruppe erfolgt, die Überbelastung der beweglichen
Kontaktfedern verhindert werden, was zu einer längeren Lebensdauer derselben führt und die Haltbarkeit des ganzen
Schalters sehr verbessert. Auch ist es infolge der Verwendung des drehbaren Schaltglieds 2, 2' nicht notwendig,
einen bestimmten Raum für einen Verschiebeweg bereit zu stellen, wie es beim bekannten Schaltglied in Schiebe-Bauart
der Fall ist, und dementsprechend kann auch die Höhe des Schalters auf weniger als 1/2 beim bekannten Schaltglied
verringert werden, was einen größenmäßig kleinen oder kompakten Mehrfachschalter ergibt, bei dem solche Teile wie
der bei bekannten Schaltern erforderliche Kontakt-Trenner unnötig werden, was wiederum eine leichte Montage zur Folge
hat. Weil an den beweglichen Kontaktfedern die Kontaktflächen für die festen Kontaktfedern gegabelt ausgebildet
sind, wird zwischen beiden Kontaktfedern die federnde Kontaktberührung sicher gestellt, wodurch die Verläßlichkeit
der Kontakte gegenüber dem Stande der Technik erheblich verbessert wird. Der Vorteil wird noch vergrößert, v/eil ein
Selbstreinigungeffekt eintritt, wenn die beweglichen Kontaktfedern die festen Kontaktfedern berühren. Außerdem ist
jede Kontaktfläche 33, 43 aus einer dicken Auflage aus Silber
oder einer Silberlegierung gebildet, die der auftretenden Belastung (56V, o.1A, 5 Henry) hinreichend genügt. Weil
die Steuerung von Kontaktgabe und Kontakttrennung der Kontaktflächen beider Kontaktfedern nicht durch ein verschiebbares
Kontaktglied erfolgt, ist keinerlei Schmiermittel notwendig, so daß vom Schalter gemäß der Erfindung jedwede
durch Schmiermittel verursachte Störung ferngehalten wird. Des weiteren können alle festen Kontaktfedern 3a, 3b, 3c
... sowie die beweglichen Kontaktfedern 4a, 4b, 4c ...
durch Stanzen aus einem Stück Metallblech gefertigt werden, während ein Teil desselben an den Kontaktfedern noch hängen
bleibt (oder noch nicht abgeschnitten wird), und dann können der feste Kontaktfederblock 3 und der bewegliche Kontaktfederblock
4 gefertigt werden, während die Kontaktfedern (die mit einem Teil ihres Blechs noch miteinander verbunden
sind) in der Kontaktblock-Gießform gehalten werden, woraufhin jeder Verbindungssteg von den Kontaktfedern abgeschnitten
wird, um das Einbringen der Kontaktfedern in den festen Kontaktfederblock 3 oder den beweglichen Kontaktfederblock
fertig zu stellen. Indem solch ein Verfahren angewendet wird, kann das Gießen der Blöcke mit allen darin
eingesetzten Kontaktfedern leicht automatisiert werden, v/as zu einer beträchtlichen Senkung der Herstellungskosten
führt. Weiter ist anzumerken, daß, um eine Kontakteinheit für jeden notwendigen Schaltkreis zu bilden, die notwendige
Anzahl oder Menge fester Kontaktfedern und beweglicher Kontaktfedern jeweils in einen Block eingesetzt wird, und daß
das einfache Einsetzen dieser Blöcke in das Gehäuse völlig ausreichend ist, um die notwendige Anzahl von Schaltkreisen
einzurichten, was den äußerst leichten Zusammenbau des Mehrfachschalters zur Folge hat.
Alle bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen einen normal betätigten Mehrfachschalter, bei dem das
Schaltglied 2, 21 in Richtung auf den oben angeordneten
Deckel 17, 17' gedrückt wird, damit es über den Stößel 5,
5' oder dergleichen in Richtung auf die gedruckte Montageplatine hin betätigt werden kann. Es ist aber andererseits,
wie zum Beispiel in Figur 10 dargestellt, lediglich durch Abänderung des Deckels (und des Gehäuses) sowie Austauschen
des Schaltglieds möglich, die Bauteile, entweder zu einem oben beschriebenen normal betätigten Mehrfachschalter zusammen
zu bauen oder zu einem umgekehrt betätigten Mehrfachschalter, bei dem das Schaltglied von der Seite der gedruckten
Montageplatine her betätigt wird, wobei die Stellungsrelationen zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung
des Schaltglieds umgekehrt werden.
Der in Figur 10 gezeichnete Schalter stellt eine Bauart für solch einen Mehrfachschalter mit umgekehrter Betätigung dar,
wobei Deckel und Gehäuse des in Figur 3 dargestellten Schalters teilweise so abgeändert sind, daß sie zu einer normal
betätigten oder einer umgekehrt betätigten Bauart zusammengebaut werden können. In der nachfolgenden Beschreibung
sind dieselben Teile wie in Figur 3 der Einfachheit halber
mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 3 versehen.
Der Mehrfachschalter nach diesem Ausführungsbeispiel weist Lagerstücke 17a, 17a1 auf, welche zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung
der Zapfen 22, 22' des Schaltglieds vorgesehen sind, wobei diese Lagerstücke 17a, 17a1 in den in der
Vorderseite 15 und der Rückseite 16 des Gehäuses 1 unter dem Deckel 17 befindlichen Nuten 15a, 16a sitzen, indem die
Lagerstücke 17a, 17a1 in die Nuten 15a, 16a eingeschoben
werden, und er weist weiter eine vorstehende erste Abstützung 17b auf, die zum Abstützen des jeweils einen Endes 26b
jeder Schraubenfeder 26 vorgesehen ist, während das andere
Ende 26a derselben im Schlitz 21a des Zylinders 21 gehalten wird (ein in die Nut 16b einzusetzendes Teil ist in Figur
10 nicht dargestellt), und er weist weiterhin eine zweite und ebenfalls vorstehende Abstützung 17c auf (ein in die
Nut 16c einzusetzendes Teil ist in Figur 10 nicht dargestellt), wobei die ersten und zweiten Abstützungen 17b, 17c
in den Nuten 15b bzw. 16 b sitzen, indem sie in die Nuten
15b, 16b, 15c, 16c, in diese eingreifend, eingeschoben sind. Bei Verwendung einer Bauart, wie sie in Figur 11A dargestellt
ist, wird das Schaltglied dann, wenn mittels desselben Schaltglieds 2 wie in Figur 3 jeweils ein Ende 26a jeder Schraubenfeder
26 an der ersten Abstützung 17b des Deckels 17 gehalten
wird, in derselben Weise v/ie bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen aufwärts gedrückt und ist
deshalb zu einem normal betätigten Mehrfachschalter zusammengebaut. Wenn andererseits, wie Figur 11B es zeigt, das
eine Ende 26b jeder Schraubenfeder 26 mittels des Schaltglieds 2 an der zweiten Abstützung 17c abgestützt wird, wobei
am Schaltglied der Schlitz 21, in den das Ende 26a der Schraubenfeder 26 eingesetzt wird, gegenüber der Richtung
in Figur 11A in umgekehrter Richtung gebildet ist, dann wird das Schaltglied 2 abwärts gedrückt und ist deshalb
durch einfache Abänderung des Schaltglieds 2 zu einem umgekehrt betätigten Mehrfachschalter zusammengebaut. Es gibt
in dieser Hinsicht keinerlei Einschränkung bezüglich der Anzahl von Schraubenfedern 26, da gegebenenfalls schon eine
solche Feder für das Schaltglied ausreicht.
Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel, welches in Figur 10 dargestellt ist, die zur federnden Anlage an das
gegabelte Ende jeder beweglichen Kontaktfeder 4a, 4b, 4c ... kommende Kontaktfläche 33 jeder festen Kontaktfeder
3a, 3b, 3c ... so ausgebildet, daß sie in bezug auf die jeweilige bewegliche Kontaktfeder etwas schräg (etwa 45 )
steht. Auf diese Weise kommen die beweglichen Kontakt-" federn wie mit einer Querlatte mit den festen Kontaktfedern
in Berührung, und die Verläßlichkeit der Kontakte wird erheblich verbessert, v/obei im Zusammenwirken mit der
Gabelung der Kontaktfläche der jeweiligen beweglichen Kontaktfeder bei der Kontaktherstellung zwischen beiden Kontaktfedern
ein gewisser Zeitverzug gewährleistet wird, was eine sehr wirksame Schutzeinrichtung gegen die Erzeugung
von Lichtbogen ergibt.
- Leerseite -
Claims (1)
- PATENTANWALT D I P L . -H-N-G-. UL R I C H --"κ t N K E L I N Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501Telex 7265509 rose d12 37710. Juli 1984Hosiden Electronics Co0 Ltd.1-4-33, Kitakyuhoji, Yao-shi, Osaka / JapanMEHRFACHSCHALTER MIT DREHBAREM SCHALTGLIEDMehrfachschalter mit drehbarem Schaltglied Patentansprüche/ Kehrfachschalter mit drehbarem Schaltglied, bestehend aus- einem Gehäuse (1),- einem im Gehäuse (1) vorgesehenen festen bzw. feststehenden Kontaktfederblock (3), in welchem mehrere feste bzw. feststehende Kontaktfedern (3a-3f) parallel zueinander angeordnet sind,- einem im Gehäuse (1) vorgesehenen beweglichen Kontaktfederblock (4)> in welchem mehrere bewegliche Kontaktfedern (4a-4f) angeordnet sind, die in federndem Berührungskontakt mit den festen Kontaktfedern (3a-3f) stehen können,- einem im Gehäuse (1) derart gelagerten Schaltglied (2), daß es in einem bestimmten Winkel zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung drehbar ist, wobei dieses Schaltglied (2) wenigstens einen zu einer ersten Nockengruppe gehörenden Nocken (24a-24d) und wenigstens einen zu einer zweiten Nockengruppe gehörenden Nocken (24e-24f) aufweist, wobei durch eine Drehbewegung des Schaltglieds (2) zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung ein zur ersten Nockengruppe gehörender Nocken (24a-24d) durch Druck aufwenigstens eine bewegliche Kontaktfeder (4a-4f) diese von der zugeordneten festen Kontaktfeder (3a-3f) abhebt, und ein zur zweiten Nockengruppe gehörender Nocken (2Ae-24f) durch Wegnahme des Drucks von wenigstens einer beweglichen Kontaktfeder (4a-4f) diese in federnden Berührungskontakt mit der zugeordneten festen Kontaktfeder (3a-3f) bringt, und
- einem federnden Bauteil (26), welches zwischen Gehäuse(1) und Schaltglied (2) eingefügt ist, um das Schaltglied(2) durch Drehung in seine Ruhestellung zu drücken.2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, bei welchem die Winkelposition (Θ) wenigstens eines zur ersten Nockengruppe gehörenden Nockens (24a-24d) gegenüber dem oder den anderen zur ersten Nockengruppe gehörenden Nocken (24a-24d) in Drehrichtung des Schaltglieds (2) vorlaufend eingestellt ist.3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, bei welchem der Schwenkbogen des oberen Endes wenigstens eines zur ersten Nockengruppe gehörenden Nockens (24a-24d) einen anderen Durchmesser als der Schwenkbogen des oberen Endes des oder der anderen zur ersten Nockengruppe gehörenden Nocken (24a-24d) hat.4. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Winkelposition (Θ) wenigstens eines zur zweiten Nockengruppe gehörenden Nockens (24e-24f) gegenüber dem oder den anderen zur zweiten Nockengruppe gehörenden Nocken (24e-24f) in Drehrichtung des Schaltglieds (2) vorlaufend eingestellt ist.5. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Schwenkbogen des oberen Endes wenigstens eines zur zweiten Nockengruppe gehörenden Nockens (24e-24f) einen anderen Durchmesser als der Schwenkbogen des oberen Endes des oder der anderen zur zweiten Nockengruppe gehörenden Nockens (24e-24f) hat.6. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die Kontaktfläche (43) jeder beweglichen Kontaktfeder (4a-4f) die dies für die Kontaktherstellung mit der zugeordneten festen Kontaktfeder (3a-3f) hat, gegabelt ist.7. Mehrfachschalter nach Anspruch 6, bei welchem die Kontaktfläche (33 in Figur 10) jeder festen Kontaktfeder (3a-3f), die diese für die Kontaktherstellung mit der zugeordneten beweglichen Kontaktfeder (4a-4f) hat, schräg verläuft derart, daß die Kontaktfläche (33) mit dem gegabelten Teil (43) der jeweiligen beweglichen Kontaktfeder (4a-4f) in Berührungskontakt kommt.8. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das Gehäuse (1) einen Gehäuseteil (17b, 17c in Figur 10) aufweist, welcher alternativ ein Ende (26b) des federnden Bauteil (26) so abstützt, daß die Druckkraft in Richtung auf die Ruhestellung des Schaltglieds (2) hin sicher gestellt ist, wenn die Stellungsrelation zv/ischen Ruhestellung und Arbeitsstellung des Schaltglieds (2) umgekehrt wird.9. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Kontaktfläche zwischen jeder beweglichen Kontaktfeder (4a-4f) und der zugeordneten festen Kontaktfeder (3a-3f) aus einer dicken Auflage (33, 43) aus Silber oder einer Silberlegierung besteht.10. Mehrfachschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, der ein Hakenschalter für einen Telefonapparat ist.
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