DE3424951C2 - - Google Patents

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DE3424951C2
DE3424951C2 DE19843424951 DE3424951A DE3424951C2 DE 3424951 C2 DE3424951 C2 DE 3424951C2 DE 19843424951 DE19843424951 DE 19843424951 DE 3424951 A DE3424951 A DE 3424951A DE 3424951 C2 DE3424951 C2 DE 3424951C2
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Hellmut 6229 Walluf De Schellenberger
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Wilag Ladeneinrichtungen Fabrik fur Ladeneinrichtungen Walluf 6229 Walluf De GmbH
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Wilag Ladeneinrichtungen Fabrik fur Ladeneinrichtungen Walluf 6229 Walluf De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beleuchtung von in Verkaufstheken, auf Verkaufsregalen oder in ähn­ licher Weise dargebotenen Waren mit einem langgestreckten, kanalartigen, zur Abstrahlung von Licht nach unten offenen, Fassungen zur Aufnahme von Lampen, insbesondere langgestreckten röhrenförmigen Leuchtstofflampen ab­ deckenden Gehäuse, dessen dem Betrachter zugewandte vordere Seitenwand wenigstens abschnittsweise durch­ scheinend ausgebildet und mit Halterungen für durch das von den im Gehäuse eingesetzten Lampen abgestrahlte Licht durchstrahlbare Diapositive oder Displays versehen ist, während die die dem Betrachter abgewandte rückwärtige Seitenwand mit der vorderen Seitenwand verbindende Deckwand des Gehäuses im wesentlichen lichtundurchlässig ist.
Die Beleuchtung von auf Fachböden von Verkaufsregalen und in Theken ausgestellten Waren durch über den Waren - und zwar zweckmäßig an der Unterseite des in Höhen­ richtung nächstfolgenden Fachbodens angeordnete - Beleuchtungseinrichtungen in Form von mit Leuchtstoff­ röhren bestückten und nur an der Unterseite für den Austritt von Licht offenen, an der dem Betrachter zuge­ wandten Vorderseite jedoch durch die vordere Seitenwand gegen Blendung abgeschirmte rinnen- oder kanalförmige Leuchten mit metallischem Gehäuse ist bekannt. Für den Einsatz in Verkaufstheken für verderbliche Waren wird die Verwendung von Leuchtstoffröhren wegen der im Vergleich zu Glühlampen geringeren Wärmeentwicklung bevorzugt, wobei es in Sonderfällen, z. B. in Kühltheken, durch geeignete Ausgestaltung der beispielsweise stranggepreßten Gehäuse möglich ist, in den Leuchten von Kühlflüssigkeit durch­ strömte Rohre zu installieren, welche die Wärmeabstrahlung weiter verringern. Andererseits werden in Schaufenstern von Verkaufsgeschäften und auch zur Thekenbeleuchtung in den Geschäften mit Leuchtstoffröhren bestückte kanal­ artige Leuchten verwendet, deren dem Betrachter zuge­ wandte Vorderseite einen Abschluß aus durchscheinendem Material aufweist, auf welchem Werbung in Form durch­ strahlter Dias oder auch in Form von undurchsichtigen Schrifttypen vorgesehen ist, die bei der Betrachtung dann dunkel vor der diffus durchstrahlten Vorderwand stehen. Diese Reklameleuchten erfüllen also die Doppelfunktion der Beleuchtung des unter ihnen angeordneten Warenangebotes einerseits und eines durchstrahlbaren Werbe- und Infor­ mationsträgers auf der Vorderseite andererseits. Dabei ist auch eine auswechselbare Halterung von durchstrahlbaren Diapositiven vor Leuchtstoffröhren durch Einsetzen der Dias in die einander zugewandten nutartigen Randaufnahmen einer an der Röhre befestigten Haltevorrichtung bekannt (DE-PS 8 36 743).
Schließlich ist auch noch eine Beleuchtungseinrichtung der eingangs erwähnten Art für Theken und Verkaufsregale bekanntgeworden (DE-GM 82 36 974), welche aus der oben geschilderten kanalförmigen Leuchte dadurch ent­ standen ist, daß entlang der oberen und unteren Ränder von deren betrachterzugewandter Vorderseite die auch für die auswechselbare Halterung von Preis­ schildern bekannte nutartige Randausgestaltung vor­ gesehen und in die Vorderseite selbst in deren Längs­ erstreckung hintereinander angeordnete fensterartige Durchbrüche eingeschnitten sind.
Somit ist es möglich, vor den fensterartigen Durchbrüchen eine Streuscheibe und zusätzlich ein oder mehrere der Breite der Durchbrüche angepaßte Diapositive in den Rand­ nuten zu haltern, d. h. die Abmessungen der Dias müssen auf die Größe der Durchbrüche abgestimmt sein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung für den hier in Frage stehenden Anwendungsfall zu schaffen, welche ohne Komplizierung der Ausgestaltung mit entsprechender Ver­ teuerung der Herstellung die durch die bekannten Leuchten gegebenen Möglichkeiten insofern erweitert, daß sie den Austausch der Lampen (Leuchtstoffröhren) im Falle ihres Defekts einfach und schnell ermöglicht und darüber hinaus die Bestückung der vorderen Seiten­ wand mit dekorativen und/oder informativen Diapositiven erleichtert.
Ausgehend von einer Beleuchtungseinrichtung der ein­ gangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gesamte vordere Seitenwand des Gehäuses aus einem durchsichtigen oder diffus durch­ scheinenden Material gesondert hergestellt ist, und daß der obere Rand der vorderen Seitenwand in eine nach unten offene rinnenartige Vertiefung im vorderen Rand der Deckwand eingerastet ist, wobei am oberen Rand der durch­ sichtigen vorderen Seitenwand eine zu der dem Betrachter zugewandten Vorderseite vorstehende Längsrippe oder -leiste vorgesehen ist, welche in eine am vorderen Rand der Deckwand innerhalb der rinnenartigen Ver­ tiefung vorgesehene, mit ihrer offenen Mündung zur rückwärtigen Seitenwand weisende Nut eingreift. Aufgrund der Herstellung der vorderen Seitenwand insgesamt aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Material entfällt das nachträgliche Einstanzen von fensterartigen Durch­ brüchen und die vordere Seitenwand ist über ihre gesamte Längserstreckung durchleuchtbar, so daß sie also nicht nur zur Aufnahme von einzelnen Diapositiven mit Hinweisen auf Sonderangebote, Preisauszeichnungen, Produkt­ informationen usw. dienen kann, sondern insgesamt auch als dekoratives Lichtband eingesetzt werden kann, indem beispielsweise transparente Streifen in verschiedenen Farben, Streifen mit Reihenornamenten u. dgl. an der vorderen Seitenwand gehaltert werden können. Bedarfsweise können durch Einsetzen undurchsichtiger Streifen aber auch unbeleuchtete Abschnitte hergestellt werden, wobei Veränderungen ohne Schwierigkeiten jederzeit kurzfristig möglich sind. Besonders vorteilhaft ist dabei die Tat­ sache, daß die Seitenwand in der rinnenartigen Vertiefung der Deckwand verrastbar und dementsprechend ebenso leicht wieder entrastbar ist, so daß sie einfach und schnell vom Gehäuse abgenommen bzw. wieder mit ihm verbunden werden kann, ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß die geordnet eingesetzten Diapositive wieder verschoben werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die rinnenartige Vertiefung im vorderen Rand der Deckwand auf ihrer der Nut gegenüberliegenden Seite durch eine im wesentlichen rechtwinklig von der Unterseite der Deckwand vorspringende Rippe begrenzt, welche die Seitenwand in der bestimmungsgemäßen Raststellung fixiert.
Die vordere Seitenwand kann in vorteilhafter Weiter­ bildung der Erfindung entlang ihres oberen und unteren Randes mit Randverstärkungen versehen sein, in welchen auf der ins Gehäuseinnere weisenden Rückseite parallel zur Seitenwand verlaufende Nuten mit aufeinander zu weisender Mündung eingeformt sind. Durch die oben erwähnte Möglichkeit der leichten Montage und Demontage der vorderen Seitenwand am restlichen Gehäuse ist es also möglich, die Nuten zur Aufnahme der zu durch­ strahlenden Diapositive oder auch dekorativer Bänder auf der dem Betrachter abgewandten Rückseite der vorderen Seitenwand vorzusehen, wodurch die Oberfläche der Diapositive oder Dekorationsbänder geschützt wird.
Darüber hinaus kann in der unteren Randverstärkung der vorderen Seitenwand zusätzlich auf der betrachterzuge­ wandten Vorderseite eine weitere, parallel zur Seitenwand verlaufende Längsnut mit zum oberen Rand gerichteter Mündung eingeformt sein, welche dann zur Aufnahme zusätzlicher, häufiger zu verändernder Informationen oder von Preis­ schildern dienen kann.
Die vordere Seitenwand ist vorzugsweise aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff hergestellt, und zwar zweckmäßig einem thermoplastischen Kunststoff, welcher eine Herstellung der Seitenwand im Extrusionsverfahren als Fertigprofil erlaubt.
Als besonders geeignet für die Herstellung der vorderen Seitenwand hat sich Polycarbonat erwiesen, weil dieses Material hohe Festigkeit, Steifigkeit und Härte mit guten Zähigkeitseigenschaften bei glas­ klarer Transparenz verbindet.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, welche eine schematische Schnittansicht quer durch das Gehäuse eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung zeigt, bei welcher die transparente vordere Seitenwand vom restlichen Gehäuse abgenommen dargestellt, ihre bestimmungsgemäße Befestigungsstellung am Gehäuse jedoch strichpunktiert angedeutet ist.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungs­ gemäße Beleuchtungseinrichtung hat die Form einer mit Leuchtstoffröhren 12 bestückten Kanalleuchte, die in einer Verkaufstheke, einem Verkaufsregal od. dgl. ange­ ordnet und zur Beleuchtung der jeweils unter ihr auf einem Bord oder der Thekenbodenfläche dargebotenen Ware dienen möge.
In der Zeichnung ist das kanalartige Gehäuse 20 der Beleuchtungseinrichtung 10 gezeigt, welches an der Unterseite für den Austritt des Lichts der Leuchtstoff­ röhre 12 offen ist, d. h. eine rückwärtige und eine vordere Seitenwand 22 bzw. 24 und eine diese Seitenwände verbindende Deckwand 26 aufweist. Die rückwärtige Seiten­ wand 22 und die Deckwand 26 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel als aus einer Aluminiumlegierung im Strangpreßverfahren einstückig hergestelltes Profil ausgebildet, dessen innere Profilierung beispielsweise die Montage der Fassungen 14 für die Leuchtstoffröhren 12 in einfacher Weise an der rückwärtigen Seitenwand 22 erlaubt.
Die vordere Seitenwand 24 ist ein gesondert hergestellter Teil des Gehäuses 20, und zwar ebenfalls ein im Extrusionsverfahren aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff hergestelltes Profil, welches entlang seines oberen Randes mit dem vorderen freien Rand der Deckwand 26 verbindbar ist. Zu diesem Zweck ist im vorderen Rand­ bereich der Gehäuse-Deckwand 26 eine nach unten offene rinnenartige Vertiefung 30 eingeformt, welche im eigent­ lichen randnahen Bereich von einer mit ihrer offenen Mündung zur rückwärtigen Seitenwand 22 weisenden rand­ parallelen Nut 32 und auf ihrer der Nut gegenüberliegen­ den Seite von einer rechtwinklig von der Unterseite der Deckwand vorspringenden Rippe 34 begrenzt wird.
Der obere Rand der vorderen Seitenwand 24 weist dem­ entsprechend eine in die rinnenartige Vertiefung 30 ein­ rastbare Randverstärkung 36 auf, welche an ihrer dem Betrachter zugewandten Vorderseite als in die Nut 32 einführbare, nach vorn vortretende Längsrippe 38 aus­ gebildet ist, während im übrigen rückwärtigen Teil der Randverstärkung 36 eine parallel zur rückwärtigen Fläche der Seitenwand 26 verlaufende, zum unteren Rand hin geöffnete Nut 40 vorgesehen ist.
Auch entlang des unteren freien Randes der vorderen Seitenwand 24 ist eine Randverstärkung 42 vorgesehen, in welche auf der Rückseite der Seitenwand 24 eine mit ihrer Mündung zur Nut 40 gewandte Nut 44 eingeformt ist. Die Nuten 40, 44 bilden Aufnahmen für die Halterung der Längsränder von in sie einsetzbaren durchstrahl­ baren Diapositiven oder Displays. Andererseits können in diese Nuten auch passende Streifen aus farbig durch­ sichtigem oder teilweise durchbrochenem Material einge­ schoben werden, wenn lediglich eine bestimmte dekorative Wirkung angestrebt wird. In die untere Randverstärkung 42 ist außerdem auch noch auf der betrachterzugewandten Vorderseite eine weitere parallel zur Seitenwand ver­ laufende Längsnut 46 eingeformt, in welche beispielsweise Preisschilder einfach und schnell austauschbar einge­ steckt werden können.
Es ist somit beispielsweise möglich, auf der Rückseite der vorderen Seitenwand 24 ein in den Nuten 40, 44 gehaltenes Diapositiv anzuordnen, welches eine bestimmte Ware des Warensortiments zeigen möge. Das zugehörige Preisschild kann dann in geeigneter Zuordnung zum rückwärtigen Diapositiv auf der Vorderseite der Seiten­ wand 24 in die Nut 46 eingesteckt werden.
Das die vordere Seitenwand 24 beim beschriebenen Aus­ führungsbeispiel aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff, z. B. einem Polycarbonat, hergestellt ist, müssen die Diapositive noch mit einer diffus durch­ scheinenden Streuscheibe hinterlegt werden, um eine direkte Blendung der auf die Seitenwand 24 schauenden Person durch die das Diapositiv durchstrahlende Leucht­ stoffröhre 12 zu verhindern. Diese Streuscheibe kann entweder direkt auf der Rückseite der Dias aufkaschiert sein, oder sie wird von gesonderten Kunststoffstreifen entsprechender optischer Eigenschaften gebildet, die zusammen mit dem Dia, und zwar auf der der Leuchtstoff­ röhre zugewandten Rückseite in die Nuten 40, 44 eingesteckt werden.
In der Zeichnungsfigur ist in strichpunktierten Linien veranschaulicht, wie die vordere Seitenwand 24 in der Vertiefung 30 der oberen Deckwand 26 des Gehäuses 20 verrastet wird. Zunächst wird die Seitenwand in der höheren Stellung mit der nach vorn weisenden Längs­ rippe 38 in die randparallele Nut 32 der Vertiefung 30 eingeführt und dann einfach in Richtung des Pfeils a in Abwärtsrichtung gedrückt. Dabei rastet die Randver­ stärkung 36 dann formschlüssig in die Vertiefung 30 ein. Die Anordnung von Diapositiven, Displays oder dekorativen Streifen auf der Rückseite der vorderen Seitenwand 24 kann somit ohne Schwierigkeiten vor der Montage der Seitenwand 24 an der Deckwand 26 erfolgen, obwohl im Bedarfsfall auch einzelne Dias bei montierter Seitenwand 24 von der Rückseite her austauschbar sind.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen der vorstehend be­ schriebenen Beleuchtungseinrichtung 10 verwirklichbar sind. Während das beschriebene Ausführungsbeispiel für solche Fälle bestimmt ist, in denen die Kunden nur von einer, nämlich der den Betrachtern zugewandten Vorder­ seite aus Zugang zu dem mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung versehenen Regal bzw. Theke haben, kommen für die Beleuchtung von auf freistehenden, d. h. von der Vorder- und der Rückseite zugänglichen Regalen oder Theken abgewandelte Ausführungsbeispiele in Frage, bei denen beide Seitenwände 24 und 22 ent­ sprechend der Seitenwand 24 der beschriebenen Beleuchtungs­ einrichtung 10 gesondert aus durchsichtigem oder durch­ scheinendem Kunststoff hergestellt und in der geschilderten Weise abnehmbar an der undurchsichtigen Deckwand 26 angeordnet sind. Die Halterungen oder Fassungen für die Leuchtstoffröhren 12 werden bei diesem Ausführungs­ beispiel dann an der Unterseite der Deckwand 26 befestigt.

Claims (7)

1. Einrichtung zur Beleuchtung von in Verkaufstheken, auf Verkaufsregalen oder in ähnlicher Weise darge­ botenen Waren mit einem langgestreckten, kanalartigen, zur Abstrahlung von Licht nach unten offenen, Fassungen zur Aufnahme von Lampen, insbesondere langgestreckten röhrenförmigen Leuchtstofflampen abdeckenden Gehäuse, dessen dem Betrachter zugewandte vordere Seitenwand wenigstens abschnittsweise durchscheinend ausgebildet und mit Halterungen für durch das von den im Gehäuse eingesetzten Lampen abgestrahlte Licht durchstrahlbare Diapositive oder Displays versehen ist, während die die dem Betrachter abgewandte rückwärtige Seitenwand mit der vorderen Seitenwand verbindende Deckwand des Gehäuses im wesentlichen lichtundurchlässig ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gesamte vordere Seitenwand (24) des Gehäuses (20) aus einem durchsichtigen oder diffus durchscheinenden Material gesondert hergestellt ist, und daß der obere Rand der vorderen Seitenwand (24) in eine nach unten offene rinnenartige Vertiefung (30) im vorderen Rand der Deckwand (26) eingerastet ist, wobei am oberen Rand der durchsichtigen vorderen Seitenwand (24) eine zu der dem Betrachter zugewandten Vorderseite vorstehende Längsrippe (38) oder Leiste vorgesehen ist, welche in eine am vorderen Rand der Deckwand (26) inner­ halb der rinnenartigen Vertiefung (30) vorgesehene, mit ihrer offenen Mündung zur rückwärtigen Seitenwand (22) weisende Nut (32) eingreift.
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Vertiefung (30) im vorderen Rand der Deckwand (26) auf ihrer, der Nut (32) gegenüberliegenden Seite durch eine im wesentlichen rechtwinklig von der Unterseite der Deckwand (26) vorspringende Rippe (34) begrenzt ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand (24) entlang ihres oberen und unteren Randes mit Randverstärkungen (36; 42) versehen ist, in welchen auf der ins Gehäuseinnere weisenden Rückseite parallel zur Seitenwand verlaufende Nuten (40; 44) mit auf­ einander zu weisender Mündung eingeformt sind.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Randverstärkung (42) der vorderen Seitenwand (24) auf der betrachter­ zugewandten Vorderseite eine weitere, parallel zur Seitenwand verlaufende Längsnut (46) mit zum oberen Rand gerichteter Mündung eingeformt ist.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand (24) aus einem glasklar durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand (24) ein aus thermoplastischem Kunststoff durch Extrusion her­ gestelltes Profil ist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand (24) aus Polycarbonat hergestellt ist.
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