DE3422679A1 - Tuetenfoermiger behaelter mit einer darin ausgebildeten einfuehrungsoeffnung fuer ein trinkhalm und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Tuetenfoermiger behaelter mit einer darin ausgebildeten einfuehrungsoeffnung fuer ein trinkhalm und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
TOYO SEIKAN KAISHA1 LTD., Tokio, Japan
Tütenförmiger Behälter mit einer darin ausgebildeten
Einführungsöffnung für einen Trinkhalm und
Verfahren zu dessen Herstellung
·»___·* _—————————————————————————«_——_—·.-.—..—————————..·-———
Die Erfindung betrifft tütenförmige Behälter mit einer darin ausgebildeten Einführungsöffnung für einen
Trinkhalm, die insbesondere in Form selbständig ste-
"1O hender Behälter oder Tüten für die Aufbewahrung von
Flüssigkeiten wie Säften und dergleichen benutzt werden. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von derartigen tütenförmigen Behältern.
An Hand der FIG. 1 und 2 wird zunächst zum besseren Verständnis der Erfindung eine kurze Beschreibung
eines gebräuchlichen und typisehen selbständig stehenden
Behälters gegeben. Wie den Zeichnungen zu entnehmen
ist, besteht der selbständig stehende Behälter (im folgenden zur Vereinfachung als Standbehälter bezeichnet)
aus einem vorderen Flächenteil 2, einem rückwärtigen Flächenteil 3 und einem Bodenteil 4, die miteinander
durch Heißversiegelung zu einer solchen Form verschmolzen sind, daß deren unterer Teil einen röhrenförmigen
Aufbau hat, so daß der Behälter selbständig aufrecht stehen kann. Flüssiges Material wird in diesem
Behälter gelagert oder ausgestellt. Wenn ein Benutzer den Inhalt aus dem Standbehälter entnehmen möchte,
ist er gezwungen den oberen Teil des Standbehälters von diesem abzuziehen, indem er eine Einkerbung 5 benutzt.
Daraufhin saugt der Benutzer den Inhalt mit einem Trinkhalm oder einer ähnlichen Vorrichtung heraus.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine beträchtliche Kraftans
trennung für den Abziehvorgang erforderlich ist und daher ein Kind diesen Behälter nur ait großen Schwierigkeiten
öffnen kann. Ein weiteres Problem liegt darin,
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daß der Inhalt des Behälters wegen der schwankenden Bewegung beim Aufziehen oft verschüttet wird. Wegen
dieser Probleme wurde bereits ein verbesserter Standbehälter mit einer darin vorgeformten Einführungsöffnung
für Trinkhalme vorgeschlagen, aber auch dieser verbesserte Standbehälter weist Probleme auf, im Hinblick
auf zwei Funktionsleistungen, die von einem Behälter erfüllt werden sollen: die eine besteht in der
Fähigkeit, den Inhalt zu halten und die andere in der einfachen Handhabung und Benutzung des Standbehälters.
Es ist zu beachten, daß bei Verwendung einer Preßschichtfolie als Folienmaterial zur Herstellung von
Standbehältern anhaftende Druckfarbe oder abgeschnittene Aluminiumkanten entlang der inneren Umrandung
einer Einführungsöffnung für den Trinkhalm freiliegen,
nachdem diese öffnung aus der Preßschichtfolie herausgestanzt worden ist. Um dieses freiliegende Material
daran zu hindern in Kontakt mit dem Inhalt des Behälters zu kommen ist es nötig, ein neues Verfahren zu
entwickeln. Aus diesem Grunde liegt ein Standbehälter der oben beschriebenen Gattung, der diese Anforderungen
zufriedenstellend erfüllt, noch nicht vor.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, schlug der Erfinder ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von
Standbehältern mit Einführungsöffnungen für einen Trinkhalm vor (japanische Patentanmeldung 17837/82).
Es hat sich gezeigt, daß das vorgeschlagene Verfahren bemerkenswerte Verbesserungen liefert, aber ein Problem
ungelöst läßt. Dieses Problem besteht darin, daß • beim öffnen des Behälters durch Abziehen eines Streifens
vom Behälter leicht dessen Inhalt verschüttet wird, so daß bei den Benutzern der Wunsch aufgekommen
ist, diesen Nachteil zu beseitigen.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tütenförmigen Behälter mit einer darin vorgesehenen
Einführungsöffnung für einen Trinkhalm anzugeben, der
speziell in Form eines selbständig stehenden Behälters benutzt wird, anzugeben, wobei dieser Behälter die
geforderten Funktionsleistungen in bezug auf die Fähigkeit, den Inhalt zu halten, und die einfache Handhabung
und Benutzung des Behälters zuverlässig gewährleistet, und anhaftende Druckfarbe und abgeschnittene
Aluminiumkanten entlang der inneren Umrandung der Trinkhalm-Einführungsöffnung, die in einer Preßschichtfolie
durch Ausstanzen hergestellt wird, daran gehindert werden, mit dem Behälterinhalt in Kontakt zu kommen und
darüber hinaus keinerlei Gefahr besteht, daß der flüssige Behälterinhalt beim öffnen der Trinkhalm-Einführungsöffnung
verschüttet wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht weiterhin darin, ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
tütenförmigen Behälters anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 4 gelöst.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein tütenförmiger Behälter mit einer darin
vorgesehenen Einführungs öffnung für einen Trinkhalm vorgeschlagen, der im wesentlichen aus einem Behälter
mit einer Einführungsöffnung für einen Trinkhalm besteht, die sich durch die Wanddicke des Behälters erstreckt,
weiterhin ein erstes innenliegendes Dichtungsteil, anhaftend auf der Innenfläche des Behälters, um
die Einführungsöffnung vollständig zu überdecken, vorsieht und ein zweites innenliegendes Dichtungsteil,
anhaftend auf der Innenfläche des Behälters oder auf einem Flächenbereich des ersten innenliegenden Dich-
tungsteils vorsieht, der auf der der Einführungsöffnung abgekehrten Seite liegt, um das erste innenliegende
Dichtungsteil vollständig abzudecken, und einen an der Außenfläche des Behälters angebrachten Streifen
vorsieht, wobei der mittlere Teil dieses Streifens in die EinführungsÖffnung für den Trinkhalm hineingebogen
ist, um den Streifen an dem ersten innenliegenden Dichtungsteil anhaftend zu befestigen.
Um die Einführung des Trinkhalms zu erleichtern, ist das zweite innenliegende Dichtungsteil mit einer
kleinen Öffnung versehen.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein tütenförmiger Behälter «it
einer Einführungsöffnung für einen Trinkhalm vorgeschlagen, der als im wesentlichen aus einem Behälter
mit einer Einführungsöffnung für einen Trinkhalm besteht, die sich durch die Wanddicke des Behälters erstreckt,
weiterhin ein erstes innenliegendes Dichtungsteil, anhaftend auf der Innenfläche des Behälters,
aufweist, um die Einführungsöffnung vollständig abzudecken, und ein zweites innenliegendes Dichtungsteil,
anhaftend auf der Innenfläche des Behälters oder auf einem Flächenbereich des ersten innenliegenden Dichtungsteils
vorsieht, der auf der der Einführungsöffnung abgekehrten Seite liegt, um das erste innenliegende
Dichtungsteil vollständig abzudecken, wobei das zweite innenliegende Dichtungsteil mit einem schwachen
Teilstück darin hergestellt ist, das leicht mit einem zum Durchstechen eingerichteten Trinkhalm perforiert
werden kann, und einen an der Außenfläche des Behälters angebrachten Streifen vorsieht, dessen mittlerer
Teil in die Einführungsöffnung für den Trinkhalm hineingebogen ist, um den Streifen an dem ersten innenliegenden
Dichtungsteil anhaftend zu befestigen.
Zur Ausführung dieses zuletzt erwähnten Ausführungsbeispiels wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
von tütenförmigen Behältern mit Einführungsöffnungen für Trinkhalme vorgeschlagen, welches folgende
Verfahrensschritte aufweist: Ausstanzen einer Einführungsöffnung für einen Trinkhalm aus einem Streifen
einer Folie, die die Wände des Behälters bildet, vorläufiges Befestigen eines ersten innenliegenden Dichtungsteils
an der Innenfläche der Folie, um die Einführungsöffnung
vollständig zu überdecken, Anbringen eines Streifens an der Außenfläche der Folie, um die
Einführungsöffnung vollständig zu überdecken, wobei der Mittelteil dieses Streifens in die Einführungsöffnung
für den Trinkhalm hineingebogen ist, um vorläufig anhaftend am ersten innenliegenden Dichtungsteil befestigt
zu werden, abschließende anhaftende Befestigung an dem ersten innenliegenden Dichtungsteil in der Einführungsöffnung
für den Trinkhalm und Befestigung eines zweiten innenliegenden Dichtungsteils auf der Innenfläche
der Folie, um das erste innenliegende Dichtungsteil vollständig zu überdecken.
Die vorläufige Befestigung des ersten innenliegenden Dichtungsteils kann durch punktweise Heißversiegelung
an einigen Punkten der Innenfläche der Folie erzielt werden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der FIG. 3 bis 16, die einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung zeigen, näher erläutert. Dabei zeigen:
F I G . 1 eine perspektivische Ansicht eines gebräuchlichen tütenförmigen Standbehälters,
F I G . 2 einen senkrechten Schnitt durch den gebräuchlichen Standbehälter aus FIG. 1,
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F I G . 3 eine perspektivische Ansicht eines Standbehälters entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F I G . 4 einen senkrechten Schnitt durch den Standbehälter aus FIG. 3,
F I G . 5 eine Teilansicht eines senkrechten Schnitts durch den Standbehälter aus FIG. 3, die im
vergrößerten Maßstab einen genauen Schnitt der Durchführungsöffnung für einen Trinkhalm zeigt,
F I G . 6(a) bis (d) eine Ansicht eines zweiten innenliegenden Dichtungsteils, die insbesondere zeigt,
wie eine kleine öffnung in diesem ausgeführt ist,
F I G . 7 eine Ansicht eines Standbehälters entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
von vorne,
F I G . 8(a) eine Teilansicht eines senkrechten Schnitts des Standbehälters aus FIG. 7 entlang der Linie
A-A, die im vergrößerten Maßstab die Durchführungsöffnung für den Trinkhalm genau angibt,
F I G . 8(b) eine Teilansicht eines senkrechten Schnitts durch den Standbehälters aus FIG. 7, die im
einzelnen die Einführungsöffnung für den Trinkhalm zeigt,
nachdem ein Streifen vom Behälter abgezogen wurde,
FIG. 9(a) bis (d) eine Ansicht eines zweiten
innenliegenden Dichtungsteils, die im einzelnen zeigt, wie ein schwaches Teilstück darin ausgebildet ist,
FIG. 1O(a) eine Ansicht eines zweiten innenliegenden
Dichtungsteils, mit einem in anderer Weise darin ausgeführten schwachen Teilstück,
F I G . 10(b) eine Teilansicht eines Schnitts durch das zweite innenliegende Dichtungsteil aus FIG. 10(a)
entlang der Linie C-C,
FIG. 11(a) eine Ansicht eines zweiten innenliegenden
Dichtungsteils mit einem in anderer Weise darin ausgeführten schwachen Teilstück,
FIG. 11(b) eine Teilansicht eines Schnitts
durch das zweite innenliegende Dichtungsteil aus FIG. 11(a) entlang der Linie D-D,
FIG. 12 eine Teilansicht eines vertikalen
Schnitts durch den Standbehälter aus FIG. 7t die im
einzelnen darstellt, wie ein Trinkhalm in nach unten geneigter Haltung in das Innere des Behälters eingeführt
ist, um dessen Inhalt zu entnehmen,
FIG. 13(a) bis (e) in schematischer Darstellung,
Wie dag erfindungsgemäße Verfahren Schritt für Schritt
durchgeführt wird,
FIG. 14 eine Teilansicht eines senkrechten
Schnitts durch einen erfindungsgemäßen Standbehälter, die darstellt, wie ein erstes innenliegendes Dichtungsteil
vorläufig an der Innenfläche des Behälters anhaftend befestigt ist,
FIG. 15 eine Teilansicht eines senkrechten
Schnitts durch den Standbehälter aus FIG. 14, die darstellt,
wie ein Streifen vorläufig auf dem ersten innenliegenden Dichtungsteil anhaftend befestigt ist, und
FIG. 16 eine Teilansicht eines senkrechten
Schnitts durch den Standbehälter aus FIG. 14, die darstellt,
wie das zweite innenliegende Dichtungsteil anhaftend auf der Innenfläche des Behälters befestigt
ist, um das erste innenliegende Dichtungsteil vollständig
zu überdecken.
In den FIG. 3 und 4, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, bezeichnet das Bezugs-
zeichen 11 einen tütenförmigen Behälter mit den Merkmalen der Erfindung, der selbständig steht. Dieser selbständig
stehende Behälter 11 (im folgenden kurz Standbehälter
genannt) besteht im wesentlichen aus einem vorderen Flächenteil 12 mit einer im großen und ganzen
rechtwinkligen Form, einem rückwärtigen Flächenteil 13 ait einer im großen und ganzen rechtwinkligen Form und
einem Bodenteil 14 mit einer im großen und ganzen elliptischen Form. Das vordere Flächenteil 12 und das
rückwärtige Flächenteil 13 werden durch Heißversiegelung an ihren oberen Kanten und an beiden Seitenkanten
zusammengeschmolzen, und außerdem werden die unteren Kanten des vorderen Flächenteils 12 und rückwärtigen
Flächenteils 13 mit den Kanten des Umfangs vom Bodenteil 14 verschmolzen. Auf diese Art wird der Behälter
als Hauptbestandteil des Standbehälters in der oben beschriebenen Weise hergestellt. Das vordere Flächenteil
12 des Behälters ist mit einer Einführungsvorrichtung 15 für Trinkhalme versehen, durch die der
Inhalt des Standbehälters entnommen werden kann. Jedes auf dem Markt verfügbare Material für einen solchen Behälter
kann als Rohmaterial für das vordere Flächenteil 12, das rückwärtige Flächenteil 13 und die Bodenfläche
14 verwendet werden.
Der detaillierte Aufbau der Einführungsvorrichtung 15 für Trinkhalme ist in FIG. 5 gezeigt. In besonderer
Weise ist in dem vorderen Flächenteil 12 eine Durchführungsöffnung
16 für Trinkhalme ausgebildet, durch die ein Trinkhalm in das Innere des Standbehälters geführt
werden kann, und ein erstes innenliegendes Dichtungsteil 17 ist anhaftend auf der Innenfläche des vorderen
Flächenteils 12 befestigt, um die Durchführungsöffnung
16 für den Trinkhalm völlig abzudecken. Das erste innenliegende
Dichtungsteil 17 ist aus Polyethylen, aus Polyethylen-Essigsäurevinyl-Mischpolymerisat, aus PoIypropylen
oder ähnlichen Materialien hergestellt.
Weiterhin ist ein zweites innenliegendes Dichtungsteil 18 anhaftend an der Innenfläche des vorderen
Flächenteils 12 befestigt, so daß das erste innenliegende Dichtungsteil 17 vollständig überdeckt wird. Das
zweite innenliegende Dichtungsteil 18 wird ebenfalls
aus Ethylen, Ethylen-Essigsäure-Vinyl-Mischpolymerisat,
Polypropylen oder ähnlichen Materialien hergestellt und um zu gewährleisten, daß es eine derart reduzierte
Festigkeit besitzt, daß es leicht durch einen zu diesem Zweck eingefügten Trinkhalm durchstochen werden kann
oder daß es einfach durchbrochen werden kann, sind in dem Dichtungsteil 18 kleine öffnungen 19a vorgesehen,
wie sie in den FIG. 6(a) bis 6(d) dargestellt sind. Das innenliegende Dichtungsteil 18 ist entlang seinem Umfangsbereich
20 an der Innenfläche des vorderen Flächenteils 12 anhaftend befestigt.
Um die Einführungsöffnung 16 für den Trinkhalm vollständig zu verschließen, ist ein Streifen 21 auf
der Oberfläche des vorderen Flächenteils 12 angebracht, dessen mittlerer Teil in Form einer Vertiefung gebogen
ist, so daß er an dem ersten innenliegenden Dichtungsteil 17 anhaftet.
Wenn der Benutzer den Inhalt aus dem oben beschriebenen Standbehälter entnehmen möchte, ergreift er den
Streifen 21 mit den Fingern und zieht ihn vom vorderen Flächenteil 12 ab, wobei das innenliegende Dichtungsteil
17 aufgebrochen wird. Auf diese Weise wird die Durchf ührungs öffnung 16 für den Trinkhalni, die mit dem
Dichtungsteil 17 verschlossen wurde, freigelegt. Die DurchführungsÖffnung 16 ist jedoch zunächst noch durch
das zweite innenliegende Dichtungsteil 18 verschlossen. Um es zu perforieren, wird der Trinkhalm so lange dagegen
gedrückt, bis es von diesem durchstochen ist, so daß der Benutzer den Inhalt mit dem Trinkhai τη heraussaugen
kann.
Wie aus der obigen Beschreibung unmittelbar hervorgeht, weist der erfindungsgemäße Standbehälter als vorteilhaftes
Merkmal auf, daß sein Inhalt sehr leicht ent-
nommen werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Standbehälter eine ausgezeichnete Abdichtung besitzt, weil die DurchführungsÖffnung 16 für den
Trinkhalm durch drei Schichten, bestehend aus dem ersten innenliegenden Dichtungsteil 17, dem zweiten
innenliegenden Dichtungsteil 18 und dem Streifen 21, verschlossen ist, wenn der Standbehälter z.B. im Kühlschrank
gelagert wird oder z.B. in einem Schaufenster gezeigt wird. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht
darin, daß wenn bei der Herstellung der Durchführungsöffnung für den Trinkhalm diese aus einer kommerziellen
Preßschichtfolie herausgestanzt wird, anhaftende Druckfarbe und an der inneren Umrandung der
ausgestanzten Öffnung freiliegende Aluminiumfolie zuverlässig mit Hilfe des innenliegenden Di chtungs teils
17 vom Inhalt des Standbehälters isoliert sind. Der wichtigste zu erwähnende Vorteil des Standbehälters
wird durch das zweite innenliegende Dichtungsteil bewirkt, das als Trennwand oder Abdichtung für den
Inhalt des Behälters dient und verhindert, daß sofort nach Abziehen des Streifens 21 der Behälterinhalt
herausfließt und sich der Behälter entleert.
Im folgenden wird an Hand der FIG. 7 bis 12 ein
Standbehälter entsprechend den Merkmalen des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die im vorangehenden
Ausführungsbeispiel gezeigte kleine Öffnung 19a durch ein schwaches Teilstück 19b, das leicht mit
einem Trinkhalm durchbrochen werden kann, ersetzt. Die Ausführung dieses schwachen Teilstücks 19b ist in den
FIG. 9 und 10 gezeigt. In den FIG. 9(a) bis 9(d) ist das schwache Teilstück einfach in Form eines Kreises,
Kreuzes oder einer horizontal oder vertikal verlaufenden Linie ausgebildet. Dagegen ist das schwache Teil-
stück nach FIG. 10(a) in Form eines Gitters ausgebildet.
und besteht in der FIG. 1O(b) aus neun kleinen konischen
Aussparungen. Es hat sich gezeigt, daß jedes nach den in den FIG. 9 und 10 gezeigten Verfahren ausgebildete
schwache Teilstück eine zufriedenstellende Erscheinung und Funktion besitzt. Wie man an Hand der
FIG. 8(a) sieht, haftet das zweite innenliegende Dichtungsteil 18 entlang seinem Umfangsbereich 20 an der
Innenfläche des vorderen Flächenteils 12 und ist so ohne die Möglichkeit der Anhaftung an das erste innenliegende
Dichtungsteil 17 befestigt, wobei ein Zwischenraum
zwischen dem ersten innenliegenden Dichtungsteil 17 und dem zweiten innenliegenden Dichtungsteil 18 um den
Uinfangsbegrenzungsteil 17a der Einführungsöffnung 16
herum aufrechterhalten wird.
Wenn der Benutzer den Inhalt aus einem Behälter nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel entnehmen möchte,
ergreift er mit den Fingern den Streifen 21, zieht diesen
vom vorderen Flächenteil 12 ab und bewirkt so, daß das am Streifen 21 anhaftende innenliegende Dichtungsteil
17 durchbrochen wird und die Einführungsöffnung 16
für den Trinkhalm freigelegt ist (FIG. 8(b)). Die Einführungsöffnung 16 wird jedoch zunächst noch von dem
innenliegenden zweiten Dichtungsteil 18 verschlossen, und der Benutzer muß wie in FIG. 12 gezeigt ist,das
Dichtungsteil 18 mit dem Trinkhalm 50 durchstechen, bevor er den Inhalt mit dem Trinkhalm 50 aus dem Standbehälter
heraussaugen kann.
Wie die vorangehende Beschreibung zeigt, kann der Inhalt sehr leicht aus dem Standbehälter entnommen werden.
Ein weiterer Vorteil dieses Standbehälters besteht darin, daß das vordere Endstück des Trinkhalms beim
Vorgang des Durchstechens nicht aus der öffnung 16
herausrutschen kann, da ein Zwischenraum 51 zwischen
der Öffnung 16 und dem zweiten innenliegenden Dichtungsteil
18 vorgesehen ist. So kann auch jedes Kind ohne besondere Mühe und Schwierigkeit diesen Standbehälter
handhaben.
5
5
Im oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist das schwache Teilstück 19b in Form einer Einkerbung
ausgebildet, die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung beschränkt. Alternativ hierzu kann
das schwache Teilstück durch eine Einprägung hergestellt werden oder durch Perforationen, die nicht völlig
durch das zweite innenliegende Dichtungsteil 18 hindurchgehen. Ferner ist das in den FIG. 9(a) bis
9(d) gezeigte schwache Teilstück mit in bezug auf den Mittelpunkt der Einführungsöffnung 16 für den Trinkhalm
symmetrischen Mustern ausgebildet. Alternativ hierzu kann es ebenso in einem Bereich unterhalb des
Mittelpunkts der Einführungsöffnung 16 angeordnet sein, wie dies in den FIG. 10(a) und 10(b) dargestellt ist,
wobei diese Anordnung auch der in FIG. 12 gezeigten Lage
des Trinkhalms 50 in bezug zur Einführungsöffnung 16 entspricht. Wie aus dieser Zeichnung zu ersehen
ist, wird der Trinkhalm 50 unter einem bestimmten nach unten gerichteten Neigungswinkel in das Innere
des Standbehälters eingeführt und es hat sich gezeigt, daß durch diese geneigte Haltung ein recht
guter Effekt erzielt wird, wenn der Benutzer den Inhalt aus dem Standbehälter heraussaugt, wobei der
Trinkhalm so in einer stabilen Lage gehalten wird. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist, wie in den
Figuren gezeigt, der Umfangsteil 20 des zweiten innenliegenden Dichtungsteils 18 an der Innenseite des
vorderen Flächenteils 12 anhaftend befestigt. Die Erfindung ist jedoch nicht herauf beschränkt, sondern
alternativ hierzu kann dieser Umfangsteil 20 des Dichtungsteils 18 an dem Umfangsbereich 17b des ersten
innenliegenden Dichtungsteils 17 so anhaftend befestigt sein, daß ein bestimmter Zwischenraum 51 zwischen
dem Umfangsbereich 17a der Einführungsöffnung
16 für den Trinkhalm und dem zweiten innenliegenden Dichtungsteil 18 aufrechterhalten wird.
Für die Materialzusammensetzung des Standbehälters sollen die folgenden beiden Materialvorschläge
als beispielhaft betrachtet werden: 10
Beispiel 1 für einen Standbehälter für Kaffee, Suppen oder ähnliche Flüssigkeiten, für den ein Retortenverfahren
geeignet i3t:
Folienmaterial zur Herstellung des vorderen Flächenteils, des rückwäx'tigen Flächenteils und des Bodens:
Preßschichtfolie aus 12/um dickem Polyethylen-Terephthalat,
15/um dickem Nylon, 7/um dicker Aluminiumfolie
und 50 /um dickem Polypropylen.
Folienmaterial für die Herstellung des Streifenstücks:
Preßschichtfolie aus 12/um dickem Polyethylen-Terephthalat,
25 /Um dickem Nylon, 7/um dicker Aluminiumfolie
und 80/um dickem Polypropylen.
Folienmaterial für die Herstellung des ersten innenliegenden Dichtungsteils: 70 /um dickes Polypropylen.
Folienmaterial für die Herstellung des zweiten innenliegenden Dichtungsteils: 30 /um dickes Polypropylen.
Beispiel 2 für einen Standbehälter für Fruchtsäfte oder ähnliche Flüssigkeiten, für den ein Heißwalzverfahren
geeignet ist:
Polienmaterial für die Herstellung des vorderen Flächenteils,
des rückwärtigen Flächenteils und des Bodens; Preßschichtfolie aus 12/um dickem Polyethylen-Terephthalat,
20/um dickem Polyethylen geringer Dichte, 25 /um Polyethylen hoher Dichte, 7/um dicker Aluminiumfolie
und 80/um dickem Ethylen-Essigsäure-Vinyl-Mischpolymerisat.
Folienmaterial zur Herstellung des Streifenstücks:
Preßschichtfolie aus 12/um dickem Polyethylen-Terephthalat,
25/um dickem Nylon, 7/um dicker Aluminiumfolie, 20/um dickem Polyethylen geringer Dichte und 30/um
dickem Ethylen-Essigsäure-Vinyl-Mischpolymerisat.
Folienmaterial für die Herstellung des ersten innenliegenden Dichtungsteils ι 80 /um dickes Ethylen-Essigsäure-Vinyl-Mischpolymerisat.
Folienmaterial für die Herstellung des zweiten innenliegenden Dichtungsteils: 40#um dickes Ethylen-Essigsäure-Vinyl
-Mischpolymerisat.
Im folgenden wird eine Herstellungsmethode für einen tütenförmigen Behälter in Form eines Behälters,
der selbständig steht, beschrieben.
Die erfindungsgemäße Methode umfaßt in der Herstellungsfolge das Zuschneiden dreier Teile, die ein
vorderes Flächenteil, ein hinteres Flächenteil und ein Bodenteil bilden, aus dem Streifen einer für die
Produktion von Standbehältern geeigneten Preßschichtfolie, wobei jedes dieser Teile eine vorbestimmte Form
aufweist, ferner ist als weiterer Herstellungsschritt
die Zusammenschmelzung der Umfangskanten dieser Teile durch Heißversiegelung und als letzter Schritt das
Zuschneiden der so zusammengeschmolzenen Teile zu der
gewünschten Behälterform vorgesehen. Jeder der beschriebenen Herstellungsschritte kann mit Benutzung der üblichen
technischen Verfahren und Apparate ohne deren Änderung oder Umgestaltung erfolgen. Ein kennzeichnendes
Merkmal der Erfindung besteht in der Ausführung der Einführungsöffnung für den Trinkhalm.
In besonderer Weise wird ein Streifen 30 einer Preßschichtfolie ausgestanzt, indem ein Stanzstempel
und eine Stanze 23 gegeneinander wirken, so daß eine Einführungsöffnung 16 für einen Trinkhalm ausgebildet
wird (FIG. 12(a)). Wenn erwünscht, kann die Form der Einführungs öffnung 16 überprüft werden und zwar mit
Hilfe jeder konventionellen Überprüfungsmethode oder jedem konventionellen Apparat wie einer Fotozelle,
einem optischen Prüfinstrument oder dergleichen.
Als nächster Schritt wird ein Folienstreifen zur Bereitung erster Dichtungsteile unter der Preßschichtfolie
30 angeordnet, so daß er parallel zu dieser liegt, und ein erstes innenliegendes Dichtungsteil
17 wird durch einen Stanzstempel 25 herausgestanzt. Dann wird das auf diese Weise heraus ge stanzte erste
Dichtungsteil 17 auf eine erhöhte Lage angehoben, in der es unter dem Einfluß einer nach oben drückenden
Kraft in Kontakt gegen die untere Oberfläche der Preßschichtfolie 30 gepreßt wird, um die Einführungs öffnung
16 für den Trinkhalm vollständig zu überdecken. Dann wird das erste innenliegende Di chtungs stück 17
durch Heißversiegelung mit der Preßschichtfolie 30 verschmolzen, indem ein oberer Heizstab 26 und ein unterer
Heizstab 27 so lange zusammenwirken, bis ersterer vorübergehend an letzterem anhaftet (FIG. 13(b)). In diesem
gezeigten Fall ist das erste innenliegende Dichtungsteil 17 vollständig an seiner Umfangsflache durch
Heißversiegelung vorläufig mit der Preßschichtfolie verbunden; die Erfindung ist jedoch nicht nur hierauf
beschränkt, sondern alternativ hierzu kann das Dichtungsteil 17 ebenso durch Heißversiegelung an einigen
Punkten auf der Preßschichtfolie befestigt werden, wobei diese Art der vorläufigen Befestigung unter dem
Gesichtspunkt vorteilhafter ist, daß während der vorläufigen Befestigung eines Streifens 21 und endgültiger
Befestigung, die später beschrieben wird, die Luft zuverlässig entweichen kann. Nach der Beendigung
des oben beschriebenen Arbeitsgangs ist das erste innenliegende Dichtungsteil 17 vorläufig an die Preßschichtfolie
30 angeschmolzen, wie es in FIG. 14 gezeigt ist. Wenn es gewünscht wird, kann diese vorläufige
Heißverschmelzung des Dichtungsteils 17 mit der Preßschichtfolie 30 überprüft werden, indem das
Dichtungsteil 17 mit Hilfe irgendeiner konventionellen Überprüfungsvorrichtung oder Apparatur wie einer
Druckprüfvorrichtung oder dergleichen kontrolliert wird.
Als nächstes wird ein Folienstreifen 28 zur Abdeckstreifenbereitung
über der Preßschichtfolie 30 und parallel zu dieser angeordnet, und ein Streifen 21
wird durch einen Stanzstempel 29 herausgestanzt. Danach wird der so herausgestanzte Streifen 21 auf eine
Lage abgesenkt, daß er unter dem Einfluß einer nach unten drückenden Kraft in Kontakt gegen die Oberfläche
der Preßschichtfolie gedrückt wird, um die Einführungsöffnung 16 vollständig abzudecken. Daraufhin wird der
Streifen 21 mit der Preßschichtfolie 30 heißverschmolzen, indem ein oberer Heizstab 31 und ein unterer Heizstab
32 so lange zusammenwirken, bis ersterer an letzterem vorläufig anhaftet (FIG. 13(c)).
Nach Beendigung der oben beschriebenen Arbeitsgänge haften das erste innenliegende Dichtungsteil
und der Streifen 21 vorläufig an der Preßschichtfolie 30,
wie es in FIG. 15 gezeigt ist.
Im nächsten Arbeitsgang werden das innenliegende Dichtungsteil 17 und der Streifen 21 endgültig miteinander
heißverschmolzen, indem ein oberer Heizstab 33 und ein unterer Heizstab 34 zusammenwirken (FIG. 13(d)).
Im nächsten Arbeitsgang wird ein Folienstreifen zur Bereitung zweiter innenliegender Dichtungsteile
unter die Preßschichtfolie und parallel zu dieser angeordnet, und ein zweites innenliegendes Dichtungsteil
18 wird durch einen Stanzstempel 37 herausgestanzt. Danach wird das so herausgestanzte Dichtungsteil 18 in
eine erhöhte Lage gebracht, in der es unter dem Einfluß einer nach oben drückenden Kraft in Kontakt gegen die
Unterseite der Preßschichtfolie 30 gedrückt wird, um das innenliegende erste Dichtungsteil 17 völlig abzudecken.
Daraufhin wird das zweite innenliegende Dichtungsteil 18 an die Preßschichtfolie 30 durch Heißversiegelung
angeschmolzen, indem ein oberer Heizstab 38 und ein unterer Heizstab 39 zusammenwirken (FIG. 13(e)).
Nach Beendigung der oben beschriebenen Arbeitsgänge ist eine Einführungsvorrichtung für einen Trinkhalm,
wie sie im Querschnitt in FIG. 16 gezeigt ist, fertiggestellt. Auf die oben beschriebene Arbeitsvorschrift
mit den Arbeitsgängen des Ausstanzens eines ersten innenliegenden Dichtungsteils, eines Streifens
und eines zweiten innenliegenden Dichtungsteils, verbunden mit dem vorläufigen Anhaften oder Heißverschmelzen
dieser Teile, ist die Erfindung nicht beschränkt. Alternativ hierzu kann die Heißverschmelzung unabhängig
von der Ausstanzung in einem separaten Arbeitsgang durchgeführt werden.
Notwendigerweise muß die Temperatur, auf der jeder
der Heizstäbe gehalten wird, so festgesetzt werden, daß sie geringer als die Schmelztemperatur des Folienmaterials
ist, mit dem er zur Heißverschmelzung in Kontakt gebracht wird.
5
5
Vorausgesetzt, daß eine äußere Schicht des Streifens 21 und eine äußere Schicht der Preßschichtfolie 30
aus dem gleichen Material (z.B. aus Polyethylen) bestehen und eine innere Schicht des Streifens 21, eine
innere Schicht der Preßschichtfolie 30, das gesamte erste innenliegende Dichtungsteil;17 und das gesamte
zweite innenliegende Dichtungsteil 18 aus dem gleichen Material (z.b. Polyethylen oder Polypropylen) bestehen,
werden allgemein die folgenden Relationsdaten zwischen diesen eingestellt:
9MTo = 9MPo ^ 9MTi - 9MPi ~ 9ML
wobei
9MTo ^en Schmelzpunkt des Materials für eine
9MTo ^en Schmelzpunkt des Materials für eine
Außenschicht des Streifens 21 angibt, 9MTi ^en Schmelzpunkt des Materials für eine Innenschicht
des Streifens 21 angibt,
9MPo ^en Schmelzpunkt des Materials für eine Außenschicht
der Preßschichtfolie 30 angibt,
9MPi ^en Schmelzpunkt des Materials für eine Innenschicht
der Preßschichtfolie 30 angibt,
9ML ^en Schmelzpunkt des Materials, aus dem das
erste Dichtungsteil 17 und das zweite Dichtungsteil 18 bestehen, angibt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung unmittelbar ergibt, ist die Herstellungsvorschrift der Erfindung zur
Produktion von Standbehältern mit einer Einführungsöffnung für Trinkhalme darin einfach durchzuführen, indem
die konventionellen Arbeitsgänge für die Produktion tu tenf örmiger Behälter ohne jede Abwandlung oder Abänderung
benutzt werden. Aus diesem Grunde kann die Vorschrift leicht angewandt werden, und ein erstes innenliegendes
Dichtungsteil, ein Streifen und ein zweites innenliegendes Dichtungsteil können zuverlässig entsprechend
der vorbestimmten Anordnung an einer Preßschichtfolie befestigt werden.
In der vorangehenden Beschreibung wurde die Erfindung typischer Ausführungsbeispiele näher erläutert,
man kann jedoch leicht einsehen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
unterschiedliche Abänderungen und Abwandlungen in geeigneter Weise getroffen werden können, ohne von den
Merkmalen und vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
Ja/Gu
■32
- Leerseite -
Claims (5)
- Patentanwälte Reichel u. Reiche!Parksirafie 13
60C0 Fiar.kfu--* o·, M. 1 3422679TOYO SEIKAN KAISHA. LTD.. Tokio, JapanPatentansprüche( 1 A Tütenförmiger Behälter mit einer darin ausgebil-Ttnen Einführungsöffniang für einen Trinkhalm, dadurch gekennzeichnet,daß in dem Behälter (11) eine Einführungsöffnung (16) für einen Trinkhalm ausgebildet ist und diese Einführungsöffnung sich durch die Wanddicke des Behälters erstreckt,daß ein erstes innenliegendes Dichtungsteil (17) anhaftend auf der Innenfläche des Behälters befestigt ist, um die Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm vollständig zu überdecken,daß ein zweites innenliegendes Dichtungsteil (18) auf der Innenfläche des Behälters oder auf einem Flächenbereich des ersten innenliegenden Dichtungsteils, der auf der der Einführungsöffnung abgekehrten Seite liegt, anhaftend befestigt ist, um das erste innenliegende Dichtungsteil (17) vollständig abzudecken, und daß ein auf der Außenfläche des Behälters angeordneter Streifen (21) vorgesehen ist, dessen Mittelteil in die Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm hineingebogen ist, um den Streifen (21) an dem ersten innenliegenden Dichtungsteil (17) anhaftend zu befestigen. - 2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite innenliegende Dichtungsteil mit einer kleinen öffnung versehen ist. - 3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite innenliegende Dichtungsteil (18) mit einem schwachen Teilstück (20) darin versehen ist, das leicht mit einem zum Durchstechen eingerichteten Trinkhalm (50) perforiert werden kann.-Z- - 4. Verfahren zum Herstellen von tütenförmigen Behältern mit einer darin ausgebildeten Einführungsöffnung für einen Trinkhalm,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:Herausstanzen einer Einführungsöffnung (16) für einen Trinkhalm aus einem Streifen einer Folie (30), die die Wände des Behälters bildet, vorläufiges Befestigen eines ersten innenliegenden Dichtungsteils (17) an die Innenfläche der Folie (30), um die Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm vollständig zu bedecken,Anbringen eines Streifens (21) an der Außenfläche der Folie (30), um die Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm vollständig zu überdecken, wobei der Mittelteil dieses Streifens in die Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm hineingebogen ist, um vorläufig anhaftend am ersten innenliegenden Dichtungsteil (17) befestigt zu werden, abschließende anhaftende Befestigung des Streifens (21) an dem ersten innenliegenden Dichtungsteil (17) in der Einführungsöffnung (16) für den Trinkhalm und Befestigung eines zweiten innenliegenden Dichtungsteils (18) auf der Innenfläche der Folie (30), um das erste innenliegende Dichtungsteil (17) vollständig zu überdecken. - 5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorläufige Befestigung des ersten innenliegenden Dichtungsteils (17) durch punktweise Heißversiegelung an einigen Punkten der Innenfläche der Folie (30) erzielt wird.
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