DE3421719A1 - Transportable vorrichtung zum dekontaminieren von gegenstaenden - Google Patents

Transportable vorrichtung zum dekontaminieren von gegenstaenden

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DE3421719A1 DE19843421719 DE3421719A DE3421719A1 DE 3421719 A1 DE3421719 A1 DE 3421719A1 DE 19843421719 DE19843421719 DE 19843421719 DE 3421719 A DE3421719 A DE 3421719A DE 3421719 A1 DE3421719 A1 DE 3421719A1
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Description

  • Transportable Vorrichtung zum Dekontaminieren
  • von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine transportable Vorrichtung zum Dekontaminieren von Gegenständen, insbesondere von Kleidungsstücken unter Verwendung von Heißluft und/oder Dampf.
  • Es ist bekannt, daß B und C Kampfstoffe bei Temperaturen zwischen 1000 und 1500 C ihre Wirksamkeit verlieren. Es ist daher vorgesehen, speziell bei Kleidung und auch bei Kleingeräten eine Dekontamination mittels termisch geregelter ileißluft vorzunehmen. Ein solcher Dekontaminationsvorgang kann unter Beimischung von Ammoniak, Chlor, Wasser oder anderen Dämpfen intensiviert werden. Wichtig ist hierbei, daß Heißluft und Dampf gleichmäßig verteilt auf alle Bereiche der zu dekontaminierenden Ggenstände unter Vibration einwirkt. Hierbei besteht die Möglichkeit B und C Kampfstoffe zu eliminieren und Partikel sowie Schwebeteilchen zu lösen und über ein Umluftsystem herauszufiltern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und einfach zu transportierende derartige Vorrichtung vorzuschlagen, mit der insbesondere Kleidung und auch Kleingeräte mittels thermisch geregelter HeiB-luft und Dämpfen dekontaminiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein geschlossener Behälter vorgesehen ist, in dem eine Aufhänge- und Transportiereinrichtung für Kleiderbügel angeordnet ist, daß die Aufhängeeinrichtung ein Druckrohr mit Öffnungen als Zuluftkanal und Laufschiene für die Kleiderbügel ist, daß die Kleiderbügel hohl ausgebildet sind und Durch trittsbohrungen aufweisen sowie an die Öffnungen anschließbar sind und daß im Behälter ein Saugrohr angeordnet ist, wobei das Druckrohr und das Saugrohr an eine Heißlufteinrichtung mit Steuervorrichtung angeschlossen sind.
  • Finl vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Behalter als doppelwandiges Zieharmonikazelt ausgebildet ist, wobei der Behalter als Stauraum ein Aufnahmegehäuse aufweist, in dem die zerlegbaren Rohre die Kleiderbügel und die Transporteinrichtung angeordnet sind.
  • Damit läßt sich die Vorrichtung besonders kompakt und transportabel ausbilden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das Zeltteil an Zeltbindern gehaltert ist, die in Schienen geführt sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Kleiderbügel an seinem oberen Ende eine auf dem Druckrohr laufende Laufrolle aufweist und darüber ein Mitnehmerstift angeordnet ist, der in die Transporteinrichtung eingreift. Damit lassen sich die einzelnen Kleiderbügel besonders günstig innerhalb der Vorrichtung anordnen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Öffnungen im Druckrohr nach unten in den Bügel gerichtet sind, der nach oben konisch geöffnet ist, und daß am Bügel an der Unterseite des Rohres schräg nach unten gerichtete Leitschaufeln angeordnet sind. Damit ist zusätzlich gewährleistet, daß der Heißluftstrom gleichmäßig verteilt auf alle Bereiche der zu dekontaminieienden Gegenstände einwirkt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß am unteren Ende des Bügels ein Korb sowie seitliche Haken angebracht sind. Damit lassen sich vorteilhaft Kleingeräte zusammen mit den Kleidungsstücken dekontaminieren.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß in einer Abknickung des Saugrohres ein Partikelabscheider angeordnet ist. Damit wird zusätzlich erreicht, daß Partikel von B und C Kampfstoffen abgeschieden werden, die dann in den Brennraum gelangen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß am Behälter ein Schnüffelventil angeord net ist. Dies bringt zusätzlich den Vorteil, daß die für die Verbrennung verbrauchte Luft kompensiert wird, so daß nach einer bestimmten eit sich nur noch gereinigte Luft im Innenraum des Behälters befindet.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, daß am Behälter eine ABC-Luftfilleranlage vorgesehen ist. Damit ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß der ßehälter gleichzeitig auch als Personen- oder Gerätetransportmittel durch kontaminiertes Gebiet verwendet werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß als Iransporteinrichtung eine umlaufende Kette oder Seil vorgesehen ist, die mittels eines Exzenterantriebs oder eines Wechselgetriebes oszillierend bewegbar ist. Damit ergibt sich eine besonders wirksame Dekontamination der auf den Kleiderbügeln angeordneten Kleider und Kleingeräte.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, daß die Aufhänge- und Transporteinrichtung in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet ist. Damit läßt sich der Raum des Behälters besonders gut ausnutzen.
  • Schließlich ist es vorleilhaft daß an dem Behälter eine tlul)vorlits i rhi ung und/oder in Hubfahrwerk angeordnet ist. Durch diese zusätzlichen I;i nrichtungen ist der Behälter besonders gut zu handhaben.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen, Fig. 1 eine derartige transportable Vorrichtung im Aufriß auf einem Fahrzeug angeordnet, Fig. 2 einen Aufriß einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung im Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht von Fig. 2, Fig. 4 die Vorrichtung im Aufriß und geschnitten, den Beschickungsbereich darstellend, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer derartigen transportablen Vorrichtung im Aufriß und geschnitten, Fig. 6 die Vorrichtung gemäß Fig. 5 im zusammengeschobenen Zustand, Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5 in Verbindung mit einer Hubvorrichtung, Fig. 8 eine entsprechende Seitenansicht in Verbindung mit einem Hubfahrwerk, Fig. 9 einen Schnitt durch de +erwendeten Klei derbügel, Fig. 10 eine Seitenansicht von Fig. 9, Fig. 11 eine Funktionsdarstellung der Kleiderbügel, den Heißluftstrom zeigend in der Mittelstellung, Fig. 12 eine entsprechende Funktionsdarstellung mit der Bewegungsrichtung der Bügel nach rechts in einer Übergangsstellung, Fig. 13 eine weitere derartige Funktionsdarstellung in der Endlage rechts, Fig. 14 die Einzelheit X in Fig. 7 und Fig. 15 die Einzelheit Y in lig. 2.
  • Bei der ersten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung nach den Figuren I bis 4 ist ein kompakter Behälter 1 vorgesehen, der auf einem Fahrzeug 26 transportiert werden kann.
  • Der Behälter 1 selbst stellt den Dekontaminationsbereich dar, wobei am rückwärtigen Ende ein Beschickungsbereich 27 vorgesehen ist. Hier befindet sich auch eine Verschlußklappe 28 und auch eine wegklappbare Laderampe 29. Am vorderen Ende des Behälters 1 befindet sich der Energieumsetzungs- und Steuerungsbereich, wobei dort eine Heißlufteinrichtung 8 sowie eine Steuervorrichtung 9 angeordnet sind. Der Behälter 1 ist in sei nen Einzelheiten d(li Figuren 2 bis 4 zii entnehmen und besitzt oben eine über seine ganze Länge reichende Transporteinrichtung 3 und zwar in Form einer endlosen Kette, die über zwei Endrollen( °)on denen eine angetrieben ist, geführt ist. Die Kette besitzt auch eine Spannvorrichtung 31. An mehreren Stellen befinden sich im Inneren des Behälters 1 Traggestelle 32 mit Stützrollen 33. Unterhalb der Transporteinrichtung 3 ist eine Aufhängeeinrichtung 2 vorgesehen und zwar in Form eines Rohres, das nach unten hin einzelne im Abstand zueinander angeordnete Öffnungen 5 aufweist. Weiterhin befindet sich am Boden des Behälters 1 ein Saugrohr 7. Wie die Fig. 3 zeigt, können diese drei Einrichtungen 2, 3 , 7 in mehreren Reihen nebeneinander verlaufen. Die einzelnen Druckrohre 2 dienen zur Aufhängung von innen hohl ausgebildeten Kleiderbügeln 4, wobei die Rohre 2 die Funktion als Zuluftkanal für die Heißluft und als Träger sowie Laufschiene für die Kleiderbügel 4 besitzen. Am Ausgang des Saugrohres 7 befindet sich ein Zusatzfilter 34, das bei der Anwendung von A-Kampfstoffen eingesetzt wir.l, um v e verslr.lhlle Schwebestoffe vom Luftkreislauf zu absorbieren. Anschließend an dieses Filter 34 macht das Rohr 7 einen scharfen Knick 20 und es befindet sich dort ein Partikelabscheider 21 (Fig. 15), der im Fall B- und C-Kampfstoffen wirksam wird, indem die vorhandenen Partikel in Folge der Zentrifugalkraft nach außen hin abgelenkt werden und dann in eine Brennraum gelangen, wobei die verbrannte Luft dann ohne Emission ins Freie geführt wird. Außerhalb des Behälters 1 befindet sich die Steuervorrichtung 9, die derart eingerichtet ist, daß ein vollständiges Dekontaminations-Programm vorgewählt werden kann. In einem solchen Programm werden Heizbeginn, Heiz zeit, Temperatur, Injektionsbeginn, Injektionszeit und Menge tü r beispielsweise Ammoniak, Chlor, Wasser oder andere Dämpfe und Gase vorgegeben. Die Injektionsmenge wird dadurch bestimmt, daß mit Hilfe bekannter Druckminderer Gas unter einem bestimmten Druck an einem Ventil ansteht, welches vom Steuergerät zeitabhängig gesteuert wird. Das Einblasen erfolgt nach dem Lufterhitzer, damit zersetzende Säuren nicht oder nur abge schwächt auf das Innere des Lufterhitzers einwirken können.Diese nachgeordnete Heißlufteinrichtung ist mit dem Bezugszeichen 8 versehen.
  • Die zu dekontaminierenden Kleidungsstücke 35 sind auf den Kleide-rbugelll 4 angeor-dnet, wobei sich die besondere Form und Wirkung dieser Ki ei derbügel 4 insbesondere aus den Figuren 9 bis 13 ergibt. Diene Kleiderbügel 4 sind innen hohl ausgebil- det und nach oben hin konisch geöffnet. Sie umgreifen an ihrem oberen Ende das Rohr 2, wobei an einem Träger 36 eine Laufrolle 15 sowie darüber ein Mitnehmerstift 16 befestigt sind.
  • Dieser Mitnehmerstilt 16 rastet in eine Mi tnehineröse der Trans porteinrichtung 3 ein. Der Bügel 4 besitzt weiterhin über seine ganze Oberfläche verteilt einzelne Durcht ri t Lsbohrungen 6 sowie oben im Bereich der Anordnung am Rohr 9 und der Offnung 5 seitlich und schräg nach unten gerichtete Leitschaufeln 17. Weiterhin befinden sich an dem Bügel 4 seitlich nach außen gerichtete Haken 19 für Schuhe, Unterwäsche u.dgl. sowie unten ein Korb 18 zur Aufnahme von Kleinteilen.
  • Zum Beautschlagen mit Heißluft lii r das Dekontaminieren werden die Bügel 4 in einer oszillierenden Bewegung auf dem Rohr über die jeweilige Öffnung 5 hin und her bewegt. In der Mittel stellung erfolgt eine Innenbelüftung der Kleidungsstücke 39, wobei dann beim weiteren stufenlosen Übergang auf eine Außenbelüftung (Fig. 12) zunächst aufgrund der am Bügel angebrachten Leitschaufeln 17 eine von oben nach unten sich fortsetzende Druckwelle erzeugt wird, die an den Kleidern eine Vibration bewirkt und somit Partikel und Schwebeteilchen löst. Die Endlage ergibt sich dann gemäß Fig. 13. Bei der Rückbewegung setzt sich die Vibrationswelle dann von unten nach oben fort.
  • Bei der Innenbeaufschlagung entstcht bei durchlässiger Kleidung ein Druckefekt auf den Staub, wobei der Fallstrom für den Abtransport der losgelösten Partikel sorgt. BeI nichtdurchlässiger Kleidung werden die durch die beschriebenen Effekte gelösten Teile ebenfalls über den lailst rom abtransportiert.
  • Zum Beschicken des Behälters 1 (Fig. 4) werden die Kleider- bügel 4 zunächst über den Mitnehmerstift 16 in die Mitnehmerös< eingeführt . Durch Betätigung eines Fußschalters 37 "Einfahren" wird die Transporteinrichtung 3 in Bewegung gesetzt.
  • Autrund dieser Anordnung kann mit den Händen und den Füßen zug eich gearbeitet werden. Dieser Vorgang kann so oft wiederhoi werden, bis ein Endschalter 39 der Transporteinrichtun; 3 er die Nocke 40 in Funktion tritt.
  • Weiterhin ist an dem Behälter 1 in der oberen Wandung ein Schnüffelventil 22 angebracht, das die für die Verbrennung ver brauchte Luft kompensiert, so daß nach einer bestimmten Zeit sich nur noch gereinigte Luft im Innenraum des Behälters 1 befindet.
  • Durch die Anbringung einer ABC-Luftfilteranlage 23 kann der Behälter 1 auch als Transportmittel für Personen und Geräte durch kontaminiertes Gebiet verwendet werden.
  • Bei der weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach den Figuren 5 bis 8 und 14 ist ein Behälter 1' dargestellt, dessen Transportvolumen auf ein Viertel verringert werden kann. Dieser Behälter 1' besitzt ein festes Aufnahmegehäuse 11, in das ein Zeltteil 12 vollständig eingeschoben werden kann. Dieser Zeltteil 12 ist doppelwandig ausgebildet, um eine bessere Isolation zu erreichen bzw. eine Kondensation an den Zeltwänden zu vermeiden und wird an einzelnen im Abstand zueinander befindenden Zeltbindern 13 abgestützt. Diese Zeltbinder 13 sind an ihrem unteren Ende mit Laufrollen 41 versehen, die in Schienen 14 des Rahmens geführt sind. Zwischen den einzelnen Zeltbindern 13 befinden sich Scherenspannvorrichtungen, die einen schnellen und exakten Zeltaufbau gewährleisten.
  • Figur 6 zeigt den Behälter 1' im zusammengeschobenen, d.h.
  • transportgerechtell Zustand, wobei in dem Stauraum 10 sämtlic he Teile untergebracht sind, wobei die Rohre 2, 7 in einzelne handliche Teile, die mit Hilfe von Bajonettverschlüssen wieder verbunden werden können, zerlegt sind. Die Transportkette oder ein Seil 3 hängt nach unten durch, wobei die Endrolle 30 am Aufllahmegehäuse 11 bzw. an einer endseitigen Spannvorrichtuilg des Zeltteiles 12 gehaltert sind.
  • Die Fig. 7 zeigt seitliche Hubvorrichtungen 24, die zum Be-und Entladen auE beliebige Fahrzeuge oder Anhänger dienen.
  • Nach der weiteren Ausführungsform gemäß g. 8 befinden sich an dem Behälter 1' seitliche Hubfahrwerke 25, wobei das eine Fahrwerk mit einer lenkbaren Deichsel 43 versehen ist.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche Transportable Vorrichtung zum Dekontaminieren von Gegenständen, insbesondere von Kleidungsstücken unter Verwendung von Heißluft und/oder Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Behälter (1,1') vorgesehen ist, in dem eine Aufhänge- und Transporteinrichtung (2, 3) für Kleiderbügel (4) angeordnet ist, daß die Aufhängeeinrichtung ein Druckrohr (2) mit Öffnungen (5) als Zuluftkanal und Laufschiene für die Kleiderbügel (4) ist, daß die Kleiderbügel (4) hohl ausgebildet sind und Durchtrittsbohrungen (6) aufweisen sowie an die Öffnungen (5) anschließbar sind und daß im Behälter (1, 1') ein Saugrohr (7) angeordnet ist, wobei das Druckrohr (2) und das Saugrohr (7) an eine Heißlufteinrichtung (8) mit Steuervorrichtung (9) angeschlossen sind.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1') als doppelwandiges Zieharmonikazelt ausgebildet ist, wobei der Behälter (1') als Stauraum (10) ein Aufnahmegehäuse (11) aufweist, in dem die zerlegbaren Rohre (2, 7), die Kleiderbügel (4) und die Iransporteinrichtung (3) angeordnet sind.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltteil (12) .In Zeltbindern (13) gehaltert ist, die in Schienen (14) geführt sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleiderbügel (4) an seinem oberen Ende eine auf dem Druckrohr (2) laufende Laut rolle (15) aufweist und darüber ein Mitnehmerstift (16) angeordnet ist, der in die Transporteinrichtung (3) eingreift.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennztiellnet, daß die Öffnungen (5) im Druckrohr (2) nach unten in den Bügel (4) gerichtet sind, der nach oben konisch geöffnet ist, und daß am Bügel (4) an der Unterseite des Rohres (2) schräg nach unten gerichtete Leitschaufeln (17) angeordnet sind.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Bügels (4) ein Korb (18) sowie seitliche llaken (19) angebracht sind.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abknickung (20) des Saugrohres (7) ein Partikelabscheider (21) angeordnet ist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (I, 1') ein Schnüffelventil (22) angeordnet ist.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1, l') eine ABC-Luftfilteranlage (23) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-10) kennzeichnet,daß als Transporteinrichtung (3) eine umlaufende Kette oder Seil vorgesehen ist, die mittels eines Exzenterantriebs oder eines Wechselgtriebes oszillierend bewegbar ist.
  11. 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge- und Transporteinrichtung (2, 3) in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet ist.
  12. 12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behälter (1, 1') eine Hubvorrichtung (24) und/oder ein llubfahrwerk (25) angeordnet ist.
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