DE10028895A1 - Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes - Google Patents
Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-TrockenschrankesInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuum-Trockenschrank und ein Verfahren zum Beheizen sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Vakuum-Trockenschrankes. Der Vakuum-Trockenschrank besteht aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, welches mit einer Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, ausgestattet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenschrank zusätzlich zur Beheizung mittels der Heizplatten durch Zuführen von heißem, gasförmigen Medium beheizt und durch Zuführen von Reinigungsflüssigkeit über dieselben Zuführungen in Form von Düsen Rohren und Düsen gereinigt wird.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Vakuum-Trockenschrank sowie ein
Verfahren zum Trocknen und ein Verfahren zur Reinigung des Vakuum-
Trockenschrankes nach den Oberbegriffen der Schutzansprüche 1, 10
und 16.
Bei derartigen Vakuum-Trockenschränken sind in einem Gehäuse,
welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann,
innenseitig eine Reihe von Heizplatten angeordnet, die untereinander und
parallel zueinander den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen.
Diese Heizplatten sind in an sich bekannter Weise von einem Heiz
medium durchflossen, welches in der Regel über die Rückwand des
Trockenschrankes aus- und eingeführt wird und mit dem die Heizplatten
flüssigkeitsleitend verbunden sind.
Auf den Heizplatten werden Horden oder Trockengutträger aufgestellt,
die mit dem zu trocknendem Gut gefüllt sind. Die Brüde wird über einen
Vakuumanschluß abgeführt. Dieser Vakuumanschluß ist in der Regel in
der Rückwand des Trockenschrankes angeordnet und über das dort
angelegte Vakuum werden die Feuchtdämpfe aus dem Trockenschrank
abgeführt.
Ein derartiger Trockenschrank ist beispielsweise mit dem Gegenstand
der DE 195 18 996CII bekannt geworden. Bei diesem bekannten
Trockenschrank besteht allerdings der Nachteil, dass die Heizplatten
dreiseitig in dem Innenraum des Vakuum-Trockenschrankes befestigt
sind. Das heißt also die Rückwand und beide Seitenwände der jewei
ligen Heizplatte sind mit der jeweiligen Rückwand und den Seiten
wänden des Trockenschrankes verbunden. Dies verhindert aber eine
qualitativ hochwertige Reinigung, wie sie von verschiedenen Behörden
(FGA) vorgeschrieben wird.
Ein derartiger Trockenschrank ist also nur
schwer zu reinigen, weil das Reinigungsmedium, welches in der Regel
über eine Sprühlanze eingebracht wird, nur von vorne her, das heißt
also von der Stirnseite der Heizplatte her in den Innenraum des
Trockenschrankes eingebracht werden kann. Außerdem ist der Ablauf
des Reinigungsmediums nur über die Vorderkante der jeweiligen
Heizplatten nach vorne und unten her möglich, was mit einer Ver
schmutzung der Umgebung verbunden ist. Bei der Reinigung eines
derartigen Trockenschrankes wird also die Reinigungsbrühe nur nach
vorne über die vordere Stirnkante der Heizplatte auf die darunter
liegende Heizplatte abtropfen und der den Trockenschrank reinigende
Benutzer wird im übrigen auch noch von der Reinigungsflüssigkeit
bespritzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Trocken
schrank der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine
wesentlich bessere Reinigung mit geringerer Verschmutzungsgefahr
durch die Reinigungsflüssigkeit und/oder eine Verbesserung der
Trockenleistung gegeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technischen
Lehren der Patentansprüche 1, 10 und 16 gekennzeichnet.
Wichtig ist dabei, dass die Heizplatten im Innenraum des
Trockenschrankes lediglich mit ihrer Rückseite an die Rückwand des
Trockenschrankes angeschlossen sind, ansonsten aber freitragend
ausgebildet sind.
Durch das gegebene technische Merkmal, dass die Heizplatten frei
tragend ausgebildet sind, ergibt sich, dass deren Seitenwände nun nicht
mehr an die Seitenwände des Trockenschrankes angeschlossen sind,
sondern dass in diesem Bereich ein gewisser Seitenraum vorhanden ist,
der von Heizplatten frei bleibt.
Dieser Seitenraum kann in seinen Abmessungen relativ frei gewählt
werden, wichtig ist nur, dass die Heizplatten mit ihren Seitenkanten nicht
an der Seitenwand des Trockenschrankes anschließen. Damit ergibt
sich also der wesentliche Vorteil, dass nun die Heizplatten auch von der
Seite her zugänglich werden und dass durch den sich ergebenden
Zwischenraum zwischen der Seitenwand des Trockenschrankes und
der seitlichen Stirnkante der jeweiligen Heizplatte ein Seitenraum
ergibt, durch den hindurch die Reinigung nun wesentlich einfacher
möglich ist.
Das Reinigungsmedium, welches nun auf und unter die Heizplatten
versprüht wird, wird dann nicht mehr nur über die Vorderkante der
Heizplatten hinaus nach unten laufen, sondern es wird auch seitlich
ablaufen, wodurch der Benutzer wesentlich besser gegen ablaufende
Reinigungsflüssigkeit geschützt ist.
Weiterer Vorteil ist, dass durch den sich ergebenden Seitenraum, der
von Heizplatten frei bleibt, nun eine bessere Inspektion des Reinigungs
ergebnisses gewährleistet ist. Der Benutzer kann nun auch die Seiten
kanten der Heizplatten inspizieren.
Die Ausbildung eines seitlichen Raumes neben den Heizplatten hat im
übrigen den weiteren Vorteil, dass eine bessere Durchströmung des
Innenraumes des Trockenschrankes gewährleistet ist, denn die ent
sprechenden Trockenströme können auch seitlich nun an den Heiz
platten vorbeistreichen, so dass alle Heizplatten relativ gleichmäßig
bestrichen werden. Dies war beim Stand der Technik nicht der Fall, weil
dort die Heizplatten geschlossene Muldenfächer im Innenraum des
Trockenschrankes bildeten, die lediglich nach vorne in Richtung zur Tür
geöffnet waren.
Jedes Muldenfach war daher für sich abgeschlossen und hatte keinen
Durchgang zum benachbarten Muldenfach. Dies wird bei der Erfindung
vermieden, indem also die Heizplatten lediglich mit ihrer Rückseite an
der Rückwand des Trockenschrankes befestigt sind und ansonsten
aber freitragend ausgebildet sind.
Der Begriff "freitragend" wird im übrigen weit verstanden. Es ist selbst
verständlich möglich, die Heizplatten nach vorne oder zur Seite hin
durch entsprechende Abstützstäbe abzustützen, wobei diese Ab
stützstäbe oder sonstigen Abstützprofile beispielsweise auf dem Boden
des Trockenschrankes aufliegen.
Ebenso umfasst die Erfindung das Aufhängen der vorderen Flächen der
jeweiligen Heizplatte an der oberen Deckwand im Innenraum des
Trockenschrankes. Es könnten also an der Decke und an der Unterseite
der Heizplatten entsprechende Abhängeprofile befestigt sind, an welchen
die darunterliegend angeordneten Heizplatten in der Nähe ihrer
Vorderseiten aufgehängt sind.
Der Bergriff "freitragend" meint also im wesentlichen, dass die Seiten
kanten der Heizplatten einen wählbaren Abstand in Richtung zu der
jeweiligen Seitenwand des Innenraums des Trockenschrankes haben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil durch die Ausbildung von zwei zu
einander etwa parallelen Seitenräumen im Trockenschrank ergibt sich da
durch, dass nun diese Seitenräume für den Einbau weiterer Heiz- oder
Reinigungselemente frei sind. Es ergibt sich also ein wesentlich
erweiterter Nutzen des Trockenschrankes. Werden beispielsweise in die
Seitenräume links und rechts Düsenrohre eingebaut, dann kann die
Qualität der Trocknung hierdurch wesentlich gesteigert werden. Ebenso
kann auch die Qualität der Reinigung gesteigert werden. Über derartige
Düsenrohre mit angeschlossenen Düsen kann nämlich zunächst ein
gasförmiges Trocknungsmedium über die auf den Heizplatten ruhenden
Horden geleitet werden, wodurch die von dem Trocknungsgut in den
Horden abgegebene Feuchtigkeit von diesem gasförmigen Medium
aufgenommen und von der in dem anderen Seitenraum angeordneten
Düsenanordnung abgesaugt wird.
Es findet also eine Durchströmung des Trockenschrankes von der im
rechten Seitenraum angeordneten Düsenarmatur zu der im linken
Seitenraum angeordneten Düsenarmatur statt. Selbstverständlich sind
diese Raumangaben nur beispielhaft zu verstehen es kann die
Zuführungs- und die Absaugungsdüsenarmatur auch seitenverkehrt im
Trockenschrank eingebaut werden.
Ein weiterer Vorteil für die Nutzung dieser Seitenräume ist der, dass
durch diese Düsenarmaturen nicht nur ein gasförmiges Trocknungs
medium eingeleitet werden kann, sondern dass in einem anderen
Verfahrensablauf hier ein flüssiges Reinigungsmedium eingespeist
werden kann, so dass also durch die Düsen der Düsenrohre das
Reinigungsmedium gleichmäßig auf die Heizplatten verteilt wird, wobei
die Heizplatten jeweils von der Seite her angestrahlt werden und die
gesamte Reinigungsflüssigkeit durch einen im Bodenbereich ange
ordnete Mulde und einen dort angeordneten Ablaufflansch abfließt.
Damit wird eine wesentlich bessere Reinigung bei geringerer Ver
schmutzungsgefahr des Reinigungspersonals vorgenommen, denn
diese Reinigung kann sogar bei geschlossener Tür vonstatten gehen,
was bisher nicht möglich war.
Der Ablauf der Reinigungsflüssigkeit wird im übrigen dadurch er
leichtert, dass die Standflächen (Oberseite) der Heizplatten auf denen
die Horden stehen leicht nach vorne geneigt sind, so dass sich auf der
Oberfläche der Heizplatte die Reinigungsflüssigkeit nicht aufstauen
kann, sondern sie fließt über eine an der vorderen Stirnseite ange
ordnete Kante ab.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Zeichnungen und ihrer
Beschreibung näher beschrieben. Hierbei ergeben sich aus der
Zeichnung und der Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 Schematisiert in Vorderansicht die Innenansicht des
Trockenschrankes bei geöffneter Tür,
Fig. 2 Eine gegenüber Fig. 1 detailliertere Darstellung des
Innenraumes des Trockenschrankes,
Fig. 3 Ein Mittenlängsschnitt durch den Trockenschrankes nach
Fig. 1.
In Fig. 1 ist allgemein ein Trockenschrank 1 dargestellt, der aus
einem umlaufenden Gehäuse 2 besteht, welches im wesentlichen aus
einer oberen Wand (Decke), zwei Seitenwänden und aus einer
Bodenwand besteht.
Das Gehäuse ist allseits und umlaufend beheizt und zwar mit
dem gleichen Wärmeträgermedium mit dem die später zu beschrei
benden Heizplatten 8 beheizt sind.
Das Gehäuse 2 bildet also einen Innenraum 3 aus, der nach vorne
durch eine Tür 19 (siehe Fig. 3) verschließbar ist.
Im Innenraum 3 sind nun im gegenseitigen Abstand zueinander
parallele Heizplatten 8 angeordnet. Es sind hierbei beispielsweise 5
Heizplatten 8 angeordnet, wobei jedoch auch eine größere oder kleinere
Anzahl Heizplatten 8 vorgesehen werden kann.
Jede Heizplatte 8 trägt eine über ihre Standfläche 23 (siehe Fig. 3)
nach vorne herausragende Kante 9.
Wichtig ist nun, dass jede Heizplatte 8 freitragend ausgebildet ist und
gemäß Fig. 1 und Fig. 3 flüssigkeitsleitend mit dem Heiz
medium mit der Rückwand 4 des Gehäuses 2 angeschlossen ist,
wobei aber insbesondere die Seitenflächen jeder Heizplatte 8 frei
sind. Es bildet sich damit ein Seitenraum 12 zwischen der jeweiligen
Seitenkante der Heizplatte 8 und den zugeordneten Seitenwänden
5, 6 im Innenraum 3 des Gehäuses 2.
Auf den jeweiligen durch die Heizplatten 8 gebildeten Standflächen
23 ruhen Horden 10, von denen lediglich eine beispielhaft in Fig. 1
und Fig. 3 eingezeichnet ist.
Es ist nun erstmals möglich, dass eine seitliche Inspektion und eine
seitliche Reinigung der Heizplatten 8 über die Seitenräume 12
erfolgt.
Hierbei kann die Breite der Seitenräume 12 den jeweiligen Erfor
dernissen angepasst werden.
Die Bodenwand 7 des Gehäuses 2 ist im übrigen als Mulde 17
ausgebildet, die in einem Abzugsflansch 13 mündet.
Die von den Heizplatten 8 abtropfende Reinigungsflüssigkeit wird also
über die Mulde 17 aufgefangen und über den Ablaufflansch 11 nach
außen geleitet.
Die Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten zur Ausnützung der jeweiligen
sich ergebenden Seitenräume 12. Dort ist gezeigt, dass auf der
rechten Seite des Trockenschrankinnenraumes eine Düsenrohranordnung
14 vorgesehen ist, welche aus einem Düsenrohr mit daran
angeschlossenen Düsen 16 besteht. Über dieses Düsenrohr 14 kann
beispielsweise ein gasförmiges Trägergas oder auch eine
Reinigungsflüssigkeit in den Innenraum 3 eingeleitet werden.
In dem anderen Seitenraum 12 ist ein weiteres Düsenrohr 15 mit
daran befestigten Düsen 16 angeordnet, wobei ebenfalls über dieses
Düsenrohr 15 eine Reinigungsflüssigkeit eingeleitet werden kann oder
die dort angeordneten Düsen dienen zum Abzug eines über das
Düsenrohr 14 eingeführten Trägergases.
Im übrigen bilden die vorderen Stirnkanten der Heizplatten 8 auch
einen stirnseitigen Freiraum 20 in Richtung zur Tür 19. Dies wird im
Hinblick auf die gleichmäßige Beströmung der Heizplatten 8 bevor
zugt. Das heißt die Heizungsluft strömt nicht nur über die seitlichen
Seitenräume 12, sondern auch über den vorderen, stirnseitigen
Freiraum 20.
Fig. 2 zeigt im übrigen, dass auch die Gehäusewände mit Heizplatten
18 beheizt werden und Fig. 3 zeigt, dass die Heizplatten als Keilprofil
24 ausgebildet sind, das heißt die Bodenflächen 25 und die darüber
liegenden Standflächen 23 jeder Heizplatte bilden ein Keilprofil 24,
wobei die Standfläche 23 noch leicht nach vorne geneigt ist.
In dieses Keilprofil 24 wird nun ein flüssiges Heizmedium über eine
Heizleitung mit Zu- und Ablauf eingespeist, wobei die Dosierung über
ein Dosierventil 21 erfolgt.
1
Trockenschrank
2
Gehäuse
3
Innenraum
4
Rückwand
5
Seitenwand
6
Seitenwand
7
Bodenwand
8
Heizplatte
9
Kante
10
Horde
11
Ablaufflansch
12
Seitenraum
13
Abzugsflansch
14
Düsenrohr (Einleitung)
15
Düsenrohr (Ausleitung)
16
Düse
17
Mulde
18
Heizplatte (Gehäuse)
19
Tür
20
Freiraum
21
Dosierventil
22
Heizleitung
23
Standfläche
24
Keilprofil
25
Bodenfläche
Claims (23)
1. Vakuum-Trockenschrank bestehend aus einem Gehäuse,
welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, mit einer
Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und
parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes
ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (8) im
Innenraum des Trockenschrankes (1) lediglich mit der Rückwand (4) des
Trockenschrankes (1) verbunden, ansonsten aber freitragend und
wenigstens gegenüber den Seitenwänden (5, 6) beabstandet und gut
zugänglich ausgebildet sind.
2. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Seitenräume (12) zwischen Seitenwänden (5,
6) und Heizplatten (8) für den Einbau weiterer Heiz- und/oder
Reinigungselemente frei sind.
3. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Seite des Innenraumes (3)
des Trockenschrankes (1) eine Düsenrohranordnung vorgesehen ist,
welche aus Düsenrohren (14, 15) mit daran angeschlossenen Düsen (16)
besteht.
4. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die vorderen Stirnkanten der Heizplatten (8) einen
stirnseitigen Freiraum (20) in Richtung zur Tür (19) ausbilden.
5. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (18) als Keilprofil (24)
ausgebildet sind.
6. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (8) vorne nach unten
oder zur Seite hin durch entsprechende Abstützstäbe abgestützt sind.
7. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke im Trockenschrank (1)
innenseitig und an der Unterseite der Heizplatten (8) entsprechende
Abhängeprofile befestigt sind, an welchen die darunterliegend
angeordneten Heizplatten (8) in der Nähe ihrer Vorderseiten aufgehängt
sind.
8. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass auch die Gehäusewände des
Trockenschrankes (1) Heizplatten (18) aufweisen.
9. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (7) des Gehäuses (2) mit
einer Mulde (17) ausgebildet ist, die in einem Ablaufflansch (11) mündet.
10. Verfahren zum Beheizen eines Vakuum-Trockenschrankes
bestehend aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür
abgeschlossen werden kann, mit einer Anzahl von innenseitig
angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander
angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Trockenschrank (1) zusätzlich zur Beheizung
mittels der Heizplatten (8) durch zuführen von heißem, gasförmigem
Medium beheizt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das gasförmige Trocknungsmedium über an Düsenrohren (14, 15)
angeschlossenen Düsen (16) zugeführt und über die auf den Heizplatten
(8) ruhenden Horden (10) geleitet wird, wodurch die von dem
Trocknungsgut in den Horden (10) abgegebene Feuchtigkeit von diesem
gasförmigen Medium aufgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das gasförmige Trocknungsmedium wenigstens in
einem Seitenraum einer beliebigen Seite eingeströmt und von den in dem
anderen Seitenraum (12) angeordneten Düsen (16) abgesaugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Heizungsluft sowohl über die seitlichen
Seitenräume (12) als auch über den vorderen, stirnseitigen Freiraum (20)
strömen kann.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass alle Heizplatten (8) im Innenraumes (3) des
Trockenschrankes (1) gleichmäßig mit gasförmigem Trocknungsmedium
bestrichen werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass auch die Gehäusewände des Trockenschrankes
(1) mit Heizplatten (18) beheizt werden.
16. Verfahren zum Reinigen eines Vakuum-Trockenschrankes
bestehend aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür
abgeschlossen werden kann, mit einer Anzahl von innenseitig
angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander
angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, dadurch
gekennzeichnet, dass ein flüssiges Reinigungsmedium über an
Düsenrohren (14, 15) angeschlossenen Düsen (16) in den Innenraum (3)
des Trockenschrankes (1) zugeführt und eingespeist wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass,
das Reinigungsmedium gleichmäßig auf die Heizplatten (8) verteilt wird,
wobei die Heizplatten (8) jeweils von der Seite her angestrahlt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das Reinigungsmedium auf und unter die
Heizplatten (8) versprüht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, dass das Reinigungsmedium auch seitlich von den
Heizplatten (8) ablaufen kann.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reinigung des Innenraumes (3) des
Trockenschrankes (1) bei geschlossener Tür vonstatten geht.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ablauf der Reinigungsflüssigkeit dadurch
erleichtert wird, dass die Standflächen (23) der Heizplatten (8) auf denen
die Horden (10) stehen leicht nach vorne geneigt sind, so dass sich auf
der Oberfläche der Heizplatte (8) die Reinigungsflüssigkeit nicht aufstauen
kann, sondern über eine an der vorderen Stirnseite angeordnete Kante (9)
abfließt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass eine seitliche Inspektion und eine seitliche
Reinigung der Heizplatten (8) über die Seitenräume (12) möglich ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit durch eine im
Bodenbereich angeordnete Mulde (17) und einen dort angeordneten
Ablaufflansch (11) abfließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128895 DE10028895A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000128895 DE10028895A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10028895A1 true DE10028895A1 (de) | 2001-12-13 |
Family
ID=7645438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000128895 Withdrawn DE10028895A1 (de) | 2000-06-10 | 2000-06-10 | Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10028895A1 (de) |
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2000
- 2000-06-10 DE DE2000128895 patent/DE10028895A1/de not_active Withdrawn
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