DE10028895A1 - Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes - Google Patents

Vakuum-Trockenschrank und Verfahren zum Trocknen und zur Reinigung des Vakuum-Trockenschrankes

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    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/044Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying materials in a batch operation in an enclosure having a plurality of shelves which may be heated

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuum-Trockenschrank und ein Verfahren zum Beheizen sowie ein Verfahren zur Reinigung eines Vakuum-Trockenschrankes. Der Vakuum-Trockenschrank besteht aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, welches mit einer Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, ausgestattet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenschrank zusätzlich zur Beheizung mittels der Heizplatten durch Zuführen von heißem, gasförmigen Medium beheizt und durch Zuführen von Reinigungsflüssigkeit über dieselben Zuführungen in Form von Düsen Rohren und Düsen gereinigt wird.

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Vakuum-Trockenschrank sowie ein Verfahren zum Trocknen und ein Verfahren zur Reinigung des Vakuum- Trockenschrankes nach den Oberbegriffen der Schutzansprüche 1, 10 und 16.
Bei derartigen Vakuum-Trockenschränken sind in einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, innenseitig eine Reihe von Heizplatten angeordnet, die untereinander und parallel zueinander den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen.
Diese Heizplatten sind in an sich bekannter Weise von einem Heiz­ medium durchflossen, welches in der Regel über die Rückwand des Trockenschrankes aus- und eingeführt wird und mit dem die Heizplatten flüssigkeitsleitend verbunden sind.
Auf den Heizplatten werden Horden oder Trockengutträger aufgestellt, die mit dem zu trocknendem Gut gefüllt sind. Die Brüde wird über einen Vakuumanschluß abgeführt. Dieser Vakuumanschluß ist in der Regel in der Rückwand des Trockenschrankes angeordnet und über das dort angelegte Vakuum werden die Feuchtdämpfe aus dem Trockenschrank abgeführt.
Ein derartiger Trockenschrank ist beispielsweise mit dem Gegenstand der DE 195 18 996CII bekannt geworden. Bei diesem bekannten Trockenschrank besteht allerdings der Nachteil, dass die Heizplatten dreiseitig in dem Innenraum des Vakuum-Trockenschrankes befestigt sind. Das heißt also die Rückwand und beide Seitenwände der jewei­ ligen Heizplatte sind mit der jeweiligen Rückwand und den Seiten­ wänden des Trockenschrankes verbunden. Dies verhindert aber eine qualitativ hochwertige Reinigung, wie sie von verschiedenen Behörden (FGA) vorgeschrieben wird.
Ein derartiger Trockenschrank ist also nur schwer zu reinigen, weil das Reinigungsmedium, welches in der Regel über eine Sprühlanze eingebracht wird, nur von vorne her, das heißt also von der Stirnseite der Heizplatte her in den Innenraum des Trockenschrankes eingebracht werden kann. Außerdem ist der Ablauf des Reinigungsmediums nur über die Vorderkante der jeweiligen Heizplatten nach vorne und unten her möglich, was mit einer Ver­ schmutzung der Umgebung verbunden ist. Bei der Reinigung eines derartigen Trockenschrankes wird also die Reinigungsbrühe nur nach vorne über die vordere Stirnkante der Heizplatte auf die darunter­ liegende Heizplatte abtropfen und der den Trockenschrank reinigende Benutzer wird im übrigen auch noch von der Reinigungsflüssigkeit bespritzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Trocken­ schrank der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich bessere Reinigung mit geringerer Verschmutzungsgefahr durch die Reinigungsflüssigkeit und/oder eine Verbesserung der Trockenleistung gegeben ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technischen Lehren der Patentansprüche 1, 10 und 16 gekennzeichnet.
Wichtig ist dabei, dass die Heizplatten im Innenraum des Trockenschrankes lediglich mit ihrer Rückseite an die Rückwand des Trockenschrankes angeschlossen sind, ansonsten aber freitragend ausgebildet sind.
Durch das gegebene technische Merkmal, dass die Heizplatten frei­ tragend ausgebildet sind, ergibt sich, dass deren Seitenwände nun nicht mehr an die Seitenwände des Trockenschrankes angeschlossen sind, sondern dass in diesem Bereich ein gewisser Seitenraum vorhanden ist, der von Heizplatten frei bleibt.
Dieser Seitenraum kann in seinen Abmessungen relativ frei gewählt werden, wichtig ist nur, dass die Heizplatten mit ihren Seitenkanten nicht an der Seitenwand des Trockenschrankes anschließen. Damit ergibt sich also der wesentliche Vorteil, dass nun die Heizplatten auch von der Seite her zugänglich werden und dass durch den sich ergebenden Zwischenraum zwischen der Seitenwand des Trockenschrankes und der seitlichen Stirnkante der jeweiligen Heizplatte ein Seitenraum ergibt, durch den hindurch die Reinigung nun wesentlich einfacher möglich ist.
Das Reinigungsmedium, welches nun auf und unter die Heizplatten versprüht wird, wird dann nicht mehr nur über die Vorderkante der Heizplatten hinaus nach unten laufen, sondern es wird auch seitlich ablaufen, wodurch der Benutzer wesentlich besser gegen ablaufende Reinigungsflüssigkeit geschützt ist.
Weiterer Vorteil ist, dass durch den sich ergebenden Seitenraum, der von Heizplatten frei bleibt, nun eine bessere Inspektion des Reinigungs­ ergebnisses gewährleistet ist. Der Benutzer kann nun auch die Seiten­ kanten der Heizplatten inspizieren.
Die Ausbildung eines seitlichen Raumes neben den Heizplatten hat im übrigen den weiteren Vorteil, dass eine bessere Durchströmung des Innenraumes des Trockenschrankes gewährleistet ist, denn die ent­ sprechenden Trockenströme können auch seitlich nun an den Heiz­ platten vorbeistreichen, so dass alle Heizplatten relativ gleichmäßig bestrichen werden. Dies war beim Stand der Technik nicht der Fall, weil dort die Heizplatten geschlossene Muldenfächer im Innenraum des Trockenschrankes bildeten, die lediglich nach vorne in Richtung zur Tür geöffnet waren.
Jedes Muldenfach war daher für sich abgeschlossen und hatte keinen Durchgang zum benachbarten Muldenfach. Dies wird bei der Erfindung vermieden, indem also die Heizplatten lediglich mit ihrer Rückseite an der Rückwand des Trockenschrankes befestigt sind und ansonsten aber freitragend ausgebildet sind.
Der Begriff "freitragend" wird im übrigen weit verstanden. Es ist selbst­ verständlich möglich, die Heizplatten nach vorne oder zur Seite hin durch entsprechende Abstützstäbe abzustützen, wobei diese Ab­ stützstäbe oder sonstigen Abstützprofile beispielsweise auf dem Boden des Trockenschrankes aufliegen.
Ebenso umfasst die Erfindung das Aufhängen der vorderen Flächen der jeweiligen Heizplatte an der oberen Deckwand im Innenraum des Trockenschrankes. Es könnten also an der Decke und an der Unterseite der Heizplatten entsprechende Abhängeprofile befestigt sind, an welchen die darunterliegend angeordneten Heizplatten in der Nähe ihrer Vorderseiten aufgehängt sind.
Der Bergriff "freitragend" meint also im wesentlichen, dass die Seiten­ kanten der Heizplatten einen wählbaren Abstand in Richtung zu der jeweiligen Seitenwand des Innenraums des Trockenschrankes haben.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil durch die Ausbildung von zwei zu­ einander etwa parallelen Seitenräumen im Trockenschrank ergibt sich da­ durch, dass nun diese Seitenräume für den Einbau weiterer Heiz- oder Reinigungselemente frei sind. Es ergibt sich also ein wesentlich erweiterter Nutzen des Trockenschrankes. Werden beispielsweise in die Seitenräume links und rechts Düsenrohre eingebaut, dann kann die Qualität der Trocknung hierdurch wesentlich gesteigert werden. Ebenso kann auch die Qualität der Reinigung gesteigert werden. Über derartige Düsenrohre mit angeschlossenen Düsen kann nämlich zunächst ein gasförmiges Trocknungsmedium über die auf den Heizplatten ruhenden Horden geleitet werden, wodurch die von dem Trocknungsgut in den Horden abgegebene Feuchtigkeit von diesem gasförmigen Medium aufgenommen und von der in dem anderen Seitenraum angeordneten Düsenanordnung abgesaugt wird.
Es findet also eine Durchströmung des Trockenschrankes von der im rechten Seitenraum angeordneten Düsenarmatur zu der im linken Seitenraum angeordneten Düsenarmatur statt. Selbstverständlich sind diese Raumangaben nur beispielhaft zu verstehen es kann die Zuführungs- und die Absaugungsdüsenarmatur auch seitenverkehrt im Trockenschrank eingebaut werden.
Ein weiterer Vorteil für die Nutzung dieser Seitenräume ist der, dass durch diese Düsenarmaturen nicht nur ein gasförmiges Trocknungs­ medium eingeleitet werden kann, sondern dass in einem anderen Verfahrensablauf hier ein flüssiges Reinigungsmedium eingespeist werden kann, so dass also durch die Düsen der Düsenrohre das Reinigungsmedium gleichmäßig auf die Heizplatten verteilt wird, wobei die Heizplatten jeweils von der Seite her angestrahlt werden und die gesamte Reinigungsflüssigkeit durch einen im Bodenbereich ange­ ordnete Mulde und einen dort angeordneten Ablaufflansch abfließt.
Damit wird eine wesentlich bessere Reinigung bei geringerer Ver­ schmutzungsgefahr des Reinigungspersonals vorgenommen, denn diese Reinigung kann sogar bei geschlossener Tür vonstatten gehen, was bisher nicht möglich war.
Der Ablauf der Reinigungsflüssigkeit wird im übrigen dadurch er­ leichtert, dass die Standflächen (Oberseite) der Heizplatten auf denen die Horden stehen leicht nach vorne geneigt sind, so dass sich auf der Oberfläche der Heizplatte die Reinigungsflüssigkeit nicht aufstauen kann, sondern sie fließt über eine an der vorderen Stirnseite ange­ ordnete Kante ab.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Zeichnungen und ihrer Beschreibung näher beschrieben. Hierbei ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 Schematisiert in Vorderansicht die Innenansicht des Trockenschrankes bei geöffneter Tür,
Fig. 2 Eine gegenüber Fig. 1 detailliertere Darstellung des Innenraumes des Trockenschrankes,
Fig. 3 Ein Mittenlängsschnitt durch den Trockenschrankes nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist allgemein ein Trockenschrank 1 dargestellt, der aus einem umlaufenden Gehäuse 2 besteht, welches im wesentlichen aus einer oberen Wand (Decke), zwei Seitenwänden und aus einer Bodenwand besteht.
Das Gehäuse ist allseits und umlaufend beheizt und zwar mit dem gleichen Wärmeträgermedium mit dem die später zu beschrei­ benden Heizplatten 8 beheizt sind.
Das Gehäuse 2 bildet also einen Innenraum 3 aus, der nach vorne durch eine Tür 19 (siehe Fig. 3) verschließbar ist.
Im Innenraum 3 sind nun im gegenseitigen Abstand zueinander parallele Heizplatten 8 angeordnet. Es sind hierbei beispielsweise 5 Heizplatten 8 angeordnet, wobei jedoch auch eine größere oder kleinere Anzahl Heizplatten 8 vorgesehen werden kann.
Jede Heizplatte 8 trägt eine über ihre Standfläche 23 (siehe Fig. 3) nach vorne herausragende Kante 9.
Wichtig ist nun, dass jede Heizplatte 8 freitragend ausgebildet ist und gemäß Fig. 1 und Fig. 3 flüssigkeitsleitend mit dem Heiz­ medium mit der Rückwand 4 des Gehäuses 2 angeschlossen ist, wobei aber insbesondere die Seitenflächen jeder Heizplatte 8 frei sind. Es bildet sich damit ein Seitenraum 12 zwischen der jeweiligen Seitenkante der Heizplatte 8 und den zugeordneten Seitenwänden 5, 6 im Innenraum 3 des Gehäuses 2.
Auf den jeweiligen durch die Heizplatten 8 gebildeten Standflächen 23 ruhen Horden 10, von denen lediglich eine beispielhaft in Fig. 1 und Fig. 3 eingezeichnet ist.
Es ist nun erstmals möglich, dass eine seitliche Inspektion und eine seitliche Reinigung der Heizplatten 8 über die Seitenräume 12 erfolgt.
Hierbei kann die Breite der Seitenräume 12 den jeweiligen Erfor­ dernissen angepasst werden.
Die Bodenwand 7 des Gehäuses 2 ist im übrigen als Mulde 17 ausgebildet, die in einem Abzugsflansch 13 mündet.
Die von den Heizplatten 8 abtropfende Reinigungsflüssigkeit wird also über die Mulde 17 aufgefangen und über den Ablaufflansch 11 nach außen geleitet.
Die Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten zur Ausnützung der jeweiligen sich ergebenden Seitenräume 12. Dort ist gezeigt, dass auf der rechten Seite des Trockenschrankinnenraumes eine Düsenrohranordnung 14 vorgesehen ist, welche aus einem Düsenrohr mit daran angeschlossenen Düsen 16 besteht. Über dieses Düsenrohr 14 kann beispielsweise ein gasförmiges Trägergas oder auch eine Reinigungsflüssigkeit in den Innenraum 3 eingeleitet werden.
In dem anderen Seitenraum 12 ist ein weiteres Düsenrohr 15 mit daran befestigten Düsen 16 angeordnet, wobei ebenfalls über dieses Düsenrohr 15 eine Reinigungsflüssigkeit eingeleitet werden kann oder die dort angeordneten Düsen dienen zum Abzug eines über das Düsenrohr 14 eingeführten Trägergases.
Im übrigen bilden die vorderen Stirnkanten der Heizplatten 8 auch einen stirnseitigen Freiraum 20 in Richtung zur Tür 19. Dies wird im Hinblick auf die gleichmäßige Beströmung der Heizplatten 8 bevor­ zugt. Das heißt die Heizungsluft strömt nicht nur über die seitlichen Seitenräume 12, sondern auch über den vorderen, stirnseitigen Freiraum 20.
Fig. 2 zeigt im übrigen, dass auch die Gehäusewände mit Heizplatten 18 beheizt werden und Fig. 3 zeigt, dass die Heizplatten als Keilprofil 24 ausgebildet sind, das heißt die Bodenflächen 25 und die darüber­ liegenden Standflächen 23 jeder Heizplatte bilden ein Keilprofil 24, wobei die Standfläche 23 noch leicht nach vorne geneigt ist.
In dieses Keilprofil 24 wird nun ein flüssiges Heizmedium über eine Heizleitung mit Zu- und Ablauf eingespeist, wobei die Dosierung über ein Dosierventil 21 erfolgt.
Zeichnungslegende
1
Trockenschrank
2
Gehäuse
3
Innenraum
4
Rückwand
5
Seitenwand
6
Seitenwand
7
Bodenwand
8
Heizplatte
9
Kante
10
Horde
11
Ablaufflansch
12
Seitenraum
13
Abzugsflansch
14
Düsenrohr (Einleitung)
15
Düsenrohr (Ausleitung)
16
Düse
17
Mulde
18
Heizplatte (Gehäuse)
19
Tür
20
Freiraum
21
Dosierventil
22
Heizleitung
23
Standfläche
24
Keilprofil
25
Bodenfläche

Claims (23)

1. Vakuum-Trockenschrank bestehend aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, mit einer Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (8) im Innenraum des Trockenschrankes (1) lediglich mit der Rückwand (4) des Trockenschrankes (1) verbunden, ansonsten aber freitragend und wenigstens gegenüber den Seitenwänden (5, 6) beabstandet und gut zugänglich ausgebildet sind.
2. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenräume (12) zwischen Seitenwänden (5, 6) und Heizplatten (8) für den Einbau weiterer Heiz- und/oder Reinigungselemente frei sind.
3. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Seite des Innenraumes (3) des Trockenschrankes (1) eine Düsenrohranordnung vorgesehen ist, welche aus Düsenrohren (14, 15) mit daran angeschlossenen Düsen (16) besteht.
4. Vakuum-Trockenschrank nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stirnkanten der Heizplatten (8) einen stirnseitigen Freiraum (20) in Richtung zur Tür (19) ausbilden.
5. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (18) als Keilprofil (24) ausgebildet sind.
6. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatten (8) vorne nach unten oder zur Seite hin durch entsprechende Abstützstäbe abgestützt sind.
7. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke im Trockenschrank (1) innenseitig und an der Unterseite der Heizplatten (8) entsprechende Abhängeprofile befestigt sind, an welchen die darunterliegend angeordneten Heizplatten (8) in der Nähe ihrer Vorderseiten aufgehängt sind.
8. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Gehäusewände des Trockenschrankes (1) Heizplatten (18) aufweisen.
9. Vakuum-Trockenschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (7) des Gehäuses (2) mit einer Mulde (17) ausgebildet ist, die in einem Ablaufflansch (11) mündet.
10. Verfahren zum Beheizen eines Vakuum-Trockenschrankes bestehend aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, mit einer Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenschrank (1) zusätzlich zur Beheizung mittels der Heizplatten (8) durch zuführen von heißem, gasförmigem Medium beheizt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Trocknungsmedium über an Düsenrohren (14, 15) angeschlossenen Düsen (16) zugeführt und über die auf den Heizplatten (8) ruhenden Horden (10) geleitet wird, wodurch die von dem Trocknungsgut in den Horden (10) abgegebene Feuchtigkeit von diesem gasförmigen Medium aufgenommen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Trocknungsmedium wenigstens in einem Seitenraum einer beliebigen Seite eingeströmt und von den in dem anderen Seitenraum (12) angeordneten Düsen (16) abgesaugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizungsluft sowohl über die seitlichen Seitenräume (12) als auch über den vorderen, stirnseitigen Freiraum (20) strömen kann.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass alle Heizplatten (8) im Innenraumes (3) des Trockenschrankes (1) gleichmäßig mit gasförmigem Trocknungsmedium bestrichen werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Gehäusewände des Trockenschrankes (1) mit Heizplatten (18) beheizt werden.
16. Verfahren zum Reinigen eines Vakuum-Trockenschrankes bestehend aus einem Gehäuse, welches nach vorne durch eine Tür abgeschlossen werden kann, mit einer Anzahl von innenseitig angeordneten Heizplatten, die untereinander und parallel zueinander angeordnet den Innenraum des Trockenschrankes ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Reinigungsmedium über an Düsenrohren (14, 15) angeschlossenen Düsen (16) in den Innenraum (3) des Trockenschrankes (1) zugeführt und eingespeist wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass, das Reinigungsmedium gleichmäßig auf die Heizplatten (8) verteilt wird, wobei die Heizplatten (8) jeweils von der Seite her angestrahlt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmedium auf und unter die Heizplatten (8) versprüht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmedium auch seitlich von den Heizplatten (8) ablaufen kann.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung des Innenraumes (3) des Trockenschrankes (1) bei geschlossener Tür vonstatten geht.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf der Reinigungsflüssigkeit dadurch erleichtert wird, dass die Standflächen (23) der Heizplatten (8) auf denen die Horden (10) stehen leicht nach vorne geneigt sind, so dass sich auf der Oberfläche der Heizplatte (8) die Reinigungsflüssigkeit nicht aufstauen kann, sondern über eine an der vorderen Stirnseite angeordnete Kante (9) abfließt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Inspektion und eine seitliche Reinigung der Heizplatten (8) über die Seitenräume (12) möglich ist.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflüssigkeit durch eine im Bodenbereich angeordnete Mulde (17) und einen dort angeordneten Ablaufflansch (11) abfließt.
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