DE69403605T2 - Tankverschlussdeckel für Kraftstoffeinfüllrohr eines Fahrzeuges - Google Patents

Tankverschlussdeckel für Kraftstoffeinfüllrohr eines Fahrzeuges

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    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tankverschlußdeckel für ein Kraftstoffeinfüllrohr eines Fahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Tankverschluß in der Ausführung mit einem Drehverriegelungsmechanismus, der mit formschlüssigen Mitteln zusammenwirkt, die am freien Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs ausgebildet sind, und der mindenstens zwei Anschläge umfaßt, die axial einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen ein Teilstück eines am Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs ausgebildeten radialen Bunds eingesetzt ist, wenn sich der Tankverschluß in Schließposition befindet (siehe beispielsweise die EP- A-0 429 336).
  • Eine am häufigsten verwendete Ausführungsart für die Verriegelungsmittel besteht aus Verriegelungsansätzen, die sich auf einem begrenzten Winkelsektor erstrecken und die in Ausklinkungen eingesetzt werden können, die im radialen Bund am Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs ausgebildet sind, um einen Tankverschluß mit "Vierteldrehung" zu bilden.
  • Die bekannten Bauweisen eines solchen Tankverschlusses mit Drehverriegelung sind besonders aufwendig und erfordern insbesondere den Zusammenbau zahlreicher Bauteile, sowohl für die Ausführung des Körpers des eigentlichen Tankverschlusses als auch für den Einbau eines Schlosses, sofern der Tankverschluß damit ausgerüstet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Bauweise eines Tankverschlusses vorzuschlagen, die besonders einfach sein soll, mit einer geringen Anzahl von Bauteilen und mit Verbindungsmitteln, die seine Montage vereinfachen und vor allem die Automatisierung der verschiedenen Arbeitsgänge ermöglichen, die zur Herstellung eines Tankverschlusses für ein Kraftstoffeinfüllrohr eines Kraftfahrzeugs führen.
  • Dazu schlägt die Erfindung einen Tankverschluß der vorgenannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verschlußkörper zwei Bestandteile umfaßt, die durch elastische Einpassung zusammengebaut sind und die jeweils einen der besagten zwei axialen Anschläge umfassen.
  • Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist folgendes vorgesehen:
  • - Der erste Bestandteil des Verschlußkörpers umfaßt eine Verschlußplatte, deren Unterseite dicht mit einem entsprechenden Sitz zusammenwirkt, der am oberen Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs ausgebildet ist, und einen ersten axialen Anschlag umfaßt, der vorspringend an der Unterseite ausgebildet ist, und deren Unterseite Rastmittel für die axiale elastische Einpassung mit formschlüssigen Mitteln umfaßt, die am zweiten Bestandteil des Verschlußkörpers ausgebildet sind, der unter der Unterseite der Verschlußplatte angeordnet ist.
  • - Der erste Bestandteil umfaßt eine Rasteinfassung, die sich axial von der Unterseite der Verschlußplatte aus erstreckt und deren Umfangsfläche eine radiale Auskehlung enthält, in die mindestens eine am zweiten Bestandteil ausgebildete Rastnase eingreift.
  • - Der zweite Bestandteil des Verschlußkörpers umfaßt einen Boden, dessen Oberseite mit den besagten formschlüssigen Rastmitteln versehen ist und an dem der zweite axiale Anschlag vorspringend ausgebildet ist.
  • - Der Boden des zweiten Bestandteils umfaßt einen mittigen Zentrierkern, der in das Innere der Rasteinfassung des ersten Bestandteils eingreift.
  • - Die formschlüssigen Rastmittel bestehen aus zwei diametral gegenüberliegenden Rastnasen, die in die radiale Auskehlung der Rasteinfassung eingreifen.
  • - Der zweite axiale Anschlag besteht aus Teilstücken eines radialen Bunds, wobei Mittel zur Drehsicherung und Winkelpositionierung des ersten Bestandteils im Verhältnis zum zweiten Bestandteil vorgesehen sind.
  • - Die Positioniermittel umfassen einen Positionierfinger, der drehfest mit dem ersten Bestandteil verbunden ist und der in eine Aufnahme mit formschlüssigem Profil eindringt, die im Zentrierkern des zweiten Bestandteils ausgebildet ist.
  • - Die Drehsicherungsmittel umfassen ein Zylinderschloß, dessen Schloßzylinder drehfest mit dem zweiten Bestandteil verbunden und in einen drehfest mit dem ersten Bestandteil verbundenen Schloßkörper eingebaut ist.
  • - Das Ausgangsorgan des Schloßzylinders ist durch elastische Einpassung axial am zweiten Bestandteil befestigt.
  • - Der mittige Kern des zweiten Bestandteils umfaßt mindestens einen Rastfinger, der in eine innere radiale Auskehlung eingreift, die im Ausgangsorgan des Schloßzylinders ausgebildet ist.
  • - Der Verschlußkörper besteht aus einer Einfassung, die sich axial von der Oberseite der Verschlußplatte aus erstreckt.
  • - Der Tankverschluß umfaßt einen Verkleidungsdeckel.
  • - Der Deckel ist durch elastische Einpassung an der Verschlußplatte befestigt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der beiden Bestandteile des Tankverschlußkörpers mit dem zugehörigen Deckel, wobei der zweite Bestandteil im Axialschnitt dargestellt ist.
  • - Figur 2 zeigt eine Axialschnittansicht der drei in Figur 1 dargestellten Bauteile in der Einbauposition des Deckels am ersten Bestandteil und in der Position mit partieller Einpassung des zweiten Bestandteils am ersten Bestandteil des Tankverschlußkörpers.
  • - Figur 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, wobei der zweite Bestandteil in seiner am ersten Bestandteil des Tankverschlußkörpers angebrachten und eingepaßten Position dargestellt ist.
  • - Figur 4 zeigt eine Axialschnittansicht des in Figur 3 veranschaulichten Tankverschlusses, der in seiner am oberen Teil eines Kraftstoffeinfüllrohrs eines Fahrzeugs angebrachten und verriegelten Position dargestellt ist.
  • - Die Figuren 5 und 6 zeigen Schnittansichten entlang den Linien 5-5 und 6-6 von Figur 3.
  • - Figur 7 zeigt in Richtung des Pfeils F von Figur 4 eine endseitige Ansicht des oberen Teils des Endes des Kraftstoffeinfüllrohrs.
  • Der in den Figuren veranschaulichte Tankverschluß 10 besteht im wesentlichen aus einem Verschlußkörper 12 mit zwei Bestandteilen 14 und 16 und aus einem Verschlußdeckel 18.
  • Der erste Bestandteil 14 des Verschlußkörpers 12, bei dem es sich - mit Blick auf die Figuren - um den oberen Teil handelt, wird auch als Tragplatte bezeichnet, während der untere zweite Bestandteil 16 als Schale bezeichnet wird.
  • Die verschiedenen Bauteile 14, 16 und 18 weisen, mit Blick auf die Figuren, eine allgemein rotationssymmetrische Form um eine vertikale Achse auf.
  • Die Tragplatte 14 besteht im wesentlichen aus einer Verschlußplatte 20, deren zur Schale 16 gerichtete Unterseite 22 eine konische Dichtfläche 24 und eine ringförmige Ausnehmung 26 umfaßt, die für das Zusammenwirken mit dem in den Figuren 4 und 7 dargestellten oberen Teil eines Einfüllstutzens oder Einfüllrohrs 28 vorgesehen sind, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Die zylindrische Seitenwand der Platte 20 umfaßt eine nach außen vorspringende radiale Rippe 30.
  • In ihrem Mittelteil wird die Verschlußplatte 20 durch eine ringförmige zylindrische Rasteinfassung 32 vertikal nach unten verlängert.
  • Die zylindrische Außenfläche 34 der Einfassung 32 enthält eine profilierte radiale Innenauskehlung 36, während die radiale Abschlußfläche 38 eine Aufnahme enthält, in die ein Runddichtring 40 eingesetzt wird.
  • Wie in Figur 6 zu erkennen ist, wird die radiale Auskehlung 36 axial nach unten durch zwei kreisbogenförmige Teilstücke einer radialen Außenschulter 42 begrenzt.
  • Die Tragplatte 14 umfaßt außerdem eine obere ringförmige zylindrische Einfassung 44, die sich vertikal oberhalb der Oberseite 46 der Verschlußplatte 20 erstreckt.
  • Die obere Einfassung 44 bildet den ortsfesten Körper eines Zylinderschlosses 48, dessen Schloßzylinder 50 drehfest in der Einfassung 44 gelagert ist.
  • Der Ausgangsstift 52 des Schloßzylinders 50 umfaßt eine radiale Auskehlung 54 und endet in einem Endabschnitt 56 mit rechteckigem Querschnitt.
  • Wie in Figur 4 zu erkennen ist, umfaßt die Einfassung 44 in ihrer Dicke eine vertikale axiale Aufnahme 58 für das Einsetzen der Zuhaltungen 60 des Schloßzylinders 50, um so den Schloßzylinder 50 im Verhältnis zum Körper 44 gegen Verdrehung zu sichern.
  • Der obere Teil des Schloßzylinders 50 umfaßt einen radialen Bund 62, dessen Unterseite 64 an der ringförmigen Oberseite 66 der Einfassung 44 zur Auflage kommt. Außerdem ist eine ringförmige Dichtung 68 am oberen Teil des Schloßkörpers 44 vorgesehen.
  • Der Deckel 18 besteht im wesentlichen aus einer kuppelförmigen oberen Abdeckung 70, die ein mittiges Loch 72 für den Zugang zur Oberseite des Schloßzylinders 50 enthält und die durch eine ringförmige zylindrische innere Einfassung 74 axial nach innen verlängert wird, in die der Schloßkörper 44 gleitend eingesetzt ist.
  • Die Abdeckung 70 umfaßt außerdem eine äußere ringförmige zylindrische Einfassung 76, die an ihrer Innenseite und in der Nähe ihrer ringförmigen Abschlußkante 78 eine Rippe 80 umfaßt, die für das durch elastische Einpassung erfolgende Zusammenwirken mit der Rippe 30 der Verschlußplatte 20 vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen dem Deckel 18 und der Tragplatte 14 herbeizuführen, wenn sich die beiden Bestandteile in ihrer Einbauposition befinden, die insbesondere in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Unterseite 22 der Verschlußplatte 20 der Tragplatte 14 umfaßt außerdem zwei axiale Verlängerungen, die sich vertikal nach unten vorspringend 47 erstrecken, wie in Figur 4 veranschaulicht, und die jeweils axial in Form einer geneigten Schräge 49 enden, wobei die Schrägen 49 erfindungsgemäß die ersten axialen Anschläge des Verschlußkörpers 12 bilden.
  • Der schalenförmige zweite Bestandteil 16 besteht im wesentlichen aus einem flachen Querboden 82, der durch eine ringförmige zylindrische Umfangseinfassung 84 verlängert wird, die sich von der Oberseite 86 des Bodens 82 aus axial nach oben erstreckt.
  • Die Oberkante der Einfassung 84 umfaßt zwei kreisbogenförmige Abschnitte 88 eines äußeren radialen Bunds, welche erfindungsgemäß die zweiten axialen Anschläge des Verschlußkörpers 12 bilden.
  • Die Schale 16 umfaßt außerdem in ihrer Mitte einen mittigen Führungs- und Zentrierkern 90, der sich von der Oberseite 86 aus vertikal nach oben erstreckt und der für das Einsetzen in die zylindrische Innenbohrung 33 der Rasteinfassung 32 vorgesehen ist.
  • Der Kern 90 umfaßt eine Aufnahme 92, deren Querschnitt formschlüssig mit dem Querschnitt des rechteckig profilierten Endes 56 des Ausgangsorgans 54 des Schloßzylinders 50 ausgebildet ist.
  • Am oberen Teil des Führungskerns 90 ist ein innerer radialer Rastfinger 92 ausgebildet, der für das durch elastische Einpassung erfolgende Eingreifen in die Auskehlung 54 vorgesehen ist, die in den Ausgangsstift 52 des Schloßzylinders 50 eingearbeitet ist.
  • Der Rastfinger 92 kann aus einer vollständigen inneren radialen Rippe, die sich auf zwei Umdrehungen des Kerns 90 erstreckt, oder aus Teilstücken einer solchen Rippe bestehen.
  • Um die elastische Einpassung der Finger 92 in die Auskehlung 50 zu ermöglichen, wie dies weiter unten erläutert wird, umfaßt die zylindrische Innenwand 33 der Rasteinfassung 32 zwei diametral gegenüberliegende axiale Aussparungen 31.
  • Die Schale 16 umfaßt darüber hinaus zwei Rastnasen 94 in Form von Teilstücken eines äußeren radialen Bunds, die an den oberen Enden von vertikalen Verbindungsarmen 96 ausgebildet sind, die sich von der Oberseite 86 des Bodens 82 aus nach oben erstrecken.
  • Das Profil der Rastnasen 94 ist so gestaltet, daß sie in die Auskehlung 36 eingreifen, die in die Rasteinfassung 32 eingearbeitet ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Zusammenbau der beiden Bestandteile 14 und 16 des Verschlußkörpers 12 durch elastische Einpassung, wie dies in den Figuren 2 und 3 veranschaulicht wird.
  • In der in Figur 2 dargestellten Position mit partieller Einpassung ist der Führungskern 90 in die Bohrung 33 der Rasteinfassung 32 eingedrungen, während die Rastfinger 92 und die Rastnasen 94 noch nicht in ihre jeweiligen Auskehlungen 54 und 36 eingedrungen sind.
  • Der Zusammenbau der beiden Bauteile ist abgeschlossen, wenn nach dem Ausüben eines axialen Drucks zur Annäherung der beiden Bauteile die Rastfinger 92 und die Rastnasen 94 gleichzeitig in die Auskehlungen 54 und 36 eingedrungen sind, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
  • Beim Zusammenbau ist das Ende 56 des Ausgangsstifts 52 des Schloßzylinders 50 ebenfalls in seine formschlüssige Aufnahme 91 eingedrungen.
  • Der Vorgang zur axialen Einpassung der Bestandteile 14 und 16 bewirkt allein ihre relative Sicherung gegen Verschiebung sowie die axiale Sicherung des Schloßzylinders 50 im Schloßkörper 44.
  • Der Schloßzylinder so ist drehfest mit der Schale 16 verbunden, wobei sich diese Baueinheit im Verhältnis zur Tragplatte 14 drehen kann, wenn ein Schlüssel in den Schloßzylinder 50 eingesteckt wird, um die Zuhaltungen 60 einzurücken, die sich in Verriegelungsposition in die Aufnahme 58 erstrecken (siehe Figur 4).
  • Wie in den Figuren 4 und 7 veranschaulicht, ist der Tankverschluß 10 bekanntlich für den dichten Verschluß des oberen Teils des Kraftstoffeinfüllrohrs 28 nach dem sogenannten Verfahren mit "Verriegelung durch Vierteldrehung" vorgesehen.
  • Dazu umfaßt das Kraftstoffeinfüllrohr 28 einen radialen Innenbund 98, der zwei diametral gegenüberliegende Aufnahmen 100 umfaßt, die vorgesehen sind, um den Durchgang der zweiten axialen Verriegelungsanschläge 88 zu ermöglichen, wenn diese winklig gegenüber den Aufnahmen 100 angeordnet sind.
  • In der in Figur 4 veranschaulichten Verriegelungsposition ist der radiale Bund 98 axial zwischen den ersten axialen Anschlägen 47 und den zweiten axialen Anschlägen 88 eingesetzt, so daß ein dichter Verschluß des Kraftstoffeinfüllrohrs durch die konische Dichtfläche 24 gewährleistet ist, die dicht mit einem Sitz 102 des Einfüllrohrs 28 unter Einfügung einer Dichtung 104 zusammenwirkt, die als Runddichtring ausgeführt ist.
  • Die Entriegelung des Tankverschlusses 10 zur Öffnung des Kraftstoffeinfüllrohrs 28 erfolgt durch Einstecken eines Schlüssels in den Schloßzylinder 50, um die Drehung des Schloßzylinders 50 im Verhältnis zum Schloßkörper 44 freizugeben, wobei diese Freigabe eine Drehbewegung der Schale 16 um eine Vierteldrehung im Verhältnis zur Tragplatte 10 und zum oberen Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs 28 bewirkt, um die axialen Anschläge 88 wieder gegenüber den Aufnahmen 100 zu positionieren.
  • Nach dem Erreichen dieser (in den Figuren nicht dargestellten) Winkelposition besteht die Möglichkeit, den Tankverschluß 10 axial nach oben, mit Blick auf Figur 4, herauszuziehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsart beschränkt.
  • Sie findet vor allem Anwendung bei einem Tankverschluß 10 ohne Zylinderschloß, wobei die Tragplatte 14 dann in ihrem Mittelteil einen einstückig ausgebildeten Positionierfinger umfaßt, der die gleiche Funktion zur Winkelpositionierung und Drehsicherung der Tragplatte 14 im Verhältnis zur Schale 16 erfüllt.

Claims (14)

1. Tankverschluß (10) für ein Kraftstoffeinfüllrohr (28) eines Fahrzeugs, in der Ausführung mit einem Drehverriegelungsmechanismus, der mit formschlüssigen Mitteln (98) zusammenwirkt, die am freien Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs (28) ausgebildet sind und die mindenstens zwei Anschläge (88, 47) umfassen, die axial einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen denen ein Teilstück eines am Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs (28) ausgebildeten radialen Bunds (98) eingesetzt ist, wenn sich der Tankverschluß in Schließposition befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper zwei Bestandteile (14, 16) umfaßt, die durch elastische Einpassung zusammengebaut sind und die jeweils einen der besagten zwei axialen Anschläge (47, 88) umfassen.
2. Tankverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bestandteil (14) des Verschlußkörpers eine Verschlußplatte (20) umfaßt, deren Unterseite (22) dicht (104) mit einem entsprechenden Sitz (102) zusammenwirkt, der am oberen Ende des Kraftstoffeinfüllrohrs (28) ausgebildet ist, und deren Unterseite einen ersten axialen Anschlag (47) umfaßt, der vorspringend an der besagten Unterseite (22) ausgebildet ist, und Rastmittel (36) für die axiale elastische Einpassung mit formschlüssigen Mitteln (92) umfaßt, die am zweiten Bestandteil (16) des Verschlußkörpers (12) ausgebildet sind, der unter der Unterseite (22) der Verschlußplatte (20) angeordnet ist.
3. Tankverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bestandteil (14) eine Rasteinfassung (32) umfaßt, die sich axial von der Unterseite (22) der Verschlußplatte (20) aus erstreckt und deren Umfangsfläche eine radiale Auskeh- Tung (36) enthält, in die mindestens eine am zweiten Bestandteil (16) ausgebildete Rastnase (94) eingreift.
4. Tankverschluß nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bestandteil (16) des Verschlußkörpers (12) einen Boden (82) umfaßt, dessen Oberseite (86) mit den besagten formschlüssigen Rastmitteln (94) versehen ist und an dem der zweite axiale Anschlag (88) vorspringend ausgebildet ist.
5. Tankverschluß nach Anspruch 4 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (82) des zweiten Bestandteils (16) einen mittigen Zentrierkern (90) umfaßt, der in das Innere (33) der Rasteinfassung (32) des ersten Bestandteils (14) eingreift.
6. Tankverschluß nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Rastmittel aus zwei diametral gegenüberliegenden Rastnasen (94) bestehen, die in die radiale Auskehlung (36) der Rasteinfassung (32) eingreifen.
7. Tankverschluß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite axiale Anschlag (88) aus Teilstücken eines radialen Bunds besteht und daß Mittel zur Drehsicherung und Winkelpositionierung des ersten Bestandteils (14) im Verhältnis zum zweiten Bestandteil (16) vorgesehen sind.
8. Tankverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniermittel einen Positionierfinger (56) umfassen, der drehfest mit dem ersten Bestandteil (14) verbunden ist und der in eine Aufnahme (91) mit formschlüssigem Profil eindringt, die im Zentrierkern (90) des zweiten Bestandteils (16) ausgebildet ist.
9. Tankverschluß nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsicherungsmittel ein Zylinderschloß umfassen, dessen Schloßzylinder (50, 52, 56) drehfest mit dem zweiten Bestandteil (16) verbunden und in einen drehfest mit dem ersten Bestandteil (14) verbundenen Schloßkörper (44) eingebaut ist.
10. Tankverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsorgan (52, 54) des Schloßzylinders (50) durch elastische Einpassung (92, 54) axial am zweiten Bestandteil (16, 90) befestigt ist.
11. Tankverschluß nach Anspruch 10 in Kombination mit Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der mittige Kern (90) des zweiten Bestandteils (16) mindestens einen Rastfinger (92) umfaßt, der in eine innere radiale Auskehlung (54) eingreift, die im Ausgangsorgan (52) des Schloßzylinders (50) ausgebildet ist.
12. Tankverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (44) aus einer Einfassung besteht, die sich axial von der Oberseite (46) der Verschlußplatte (20) des ersten Bestandteils (14) aus erstreckt.
13. Tankverschluß nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Verkleidungsdeckel (18) umfaßt.
14. Tankverschluß nach Anspruch 13 in Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) durch elastische Einpassung (30, 80) an der Verschlußplatte (20) befestigt ist.
DE69403605T 1993-10-26 1994-10-13 Tankverschlussdeckel für Kraftstoffeinfüllrohr eines Fahrzeuges Expired - Lifetime DE69403605T2 (de)

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