DE3418479C1 - Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements - Google Patents

Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements

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DE3418479C1
DE3418479C1 DE19843418479 DE3418479A DE3418479C1 DE 3418479 C1 DE3418479 C1 DE 3418479C1 DE 19843418479 DE19843418479 DE 19843418479 DE 3418479 A DE3418479 A DE 3418479A DE 3418479 C1 DE3418479 C1 DE 3418479C1
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leg
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clamp
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DE19843418479
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English (en)
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Hartmut 6843 Biblis König
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/04Flower tables; Stands or hangers, e.g. baskets, for flowers
    • A47G7/044Hanging flower-pot holders, e.g. mounted on walls, balcony fences or the like

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Bekannt ist auch eine Halterung, um beispielsweise an Balkons Blumenkästen anzubringen. Die Halterung be- steht im wesentlichen aus einem auf dem Kopfe stehenden U-Profil, das über den Balkonrand gehängt wird und auf dem unten und parallel zum Mittelschenkel des U-Profils ein Steg wegragt, auf den der Kasten abgesetzt wird. Zur Anpassung an die Mauerstärke bzw. die Breite des Handlaufes ist der Mittelschenkel des U-Profils verlängerbar, wofür das U-Profil aus zwei Winkeleisen gebildet ist, von denen je ein Schenkel im Bereich des Mittelschenkels des U-Profils übereinanderliegen, und von denen einer ein Langloch aufweist, durch das eine Schraube gesteckt ist, die an dem entsprechenden Schenkel des anderen Winkelstücks angreift, in der Regel angenietet ist. Zumeist mittels einer Flügelmutter werden die Schenkel, die den Mittelschenkel des U-Profils bilden, dann fest miteinander verschraubt. Für die Aufhängung eines Blumenkastens werden wenigstens zwei derartiger U-Profile benötigt. Die Anbringung an einer schräg abfallenden Mauerkrone beispielsweise ist so nicht möglich, da die lediglich eingehängten U-Profile abrutschen würden.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist der vielfach an den Floristen herangetragene Wunsch, bei feierlichen Anlässen auch an solchen Orten Blumenarrangements anzubringen, die weder für das Abstellen von Standgefäßen sich eignen, noch geeignet sind, einem Blumenkastenhalter entsprechende Haltevorrichtungen sicher zu tragen, es sei denn, die Halterung würde mit einem Nagel oder dergleichen - in unerwünschter Weise - festgehalten.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache Befestigung und sichere Haltung an senkrecht angeordneten oder geneigten Trägern bzw.
  • Trägern mit geneigter Oberseite möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Behältnis der genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Halterung kann an einem freiragenden Gegenstand mit etwa senkrechten Wänden festgeklemmt werden, ohne Gefahr, daß das Behältnis etwa durch eine Unachtsamkeit herunterfallen kann.
  • in ihrer Grundausführung weist die Erfindung einen Mittelschenkel der Halterung mit gegebener Länge auf; der Abstand der Klemmschenkel voneinander ist konstant. Bei vergleichsweise langem Mittelschenkel können mit der Halterung vergleichsweise starke Gegenstände umgriffen werden, doch kann die Halterung auch an vergleichsweise schmalen Gegenständen durch entsprechend weites Vordrehen der Zwingenschraube(n) festgelegt werden. Freilich wird dann der nicht an dem Anbringungsort anliegende, die Zwingenschrauben tragende Klemmschenkel der Halterung vergleichsweise weit abragen, was den optischen Eindruck beeinträchtigen und zugleich eine Gefahrenquelle sein kann, etwa mit der Kleidung an dem vorstehenden Schenkel der Halterung hängen zu bleiben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mittelschenkel des Behältnisses mit Halterung längeneinstellbar. Dies wird erreicht, indem die Halterung aus zwei Winkelstücken zusammengesetzt ist, deren jedes einen Klemmschenkel und ein Schenkelteil des Mittelschenkels aufweist, wobei die Schenkelteile des Mittelschenkels gegeneinander verschieblich sind. Beispielsweise können die Schenkelteile des Mittelschenkels teleskopartig ineinandergeschoben sein, sei es, daß ein Stab in einem Rohr läuft, oder das der eine Schenkelteil des Mittelschenkels als Schiene und der andere als Hohlschiene ausgebildet ist. Für die Einstellung der Länge des Mittelschenkels, d. h. für den Abstand der Klemmschenkel voneinander, kann ein Mechanismus sorgen, der den einen Schenkelteil des Mittelschenkels mit dem anderen Schenkelteil des Mittelschenkels lösbar zusammenrasten läßt. So liegt eine technische Lösungsmöglichkeit darin, den eingeschobenen Schenkelteil mit hervorspringenden Kugeln auszurüsten, die gegen eine Federkraft zur Längsachse dieses Schenkelteils hineingedrückt werden können und nach dem Verschieben des eingeschobenen Schenkelteils in den umgebenden Schenkelteil in entsprechende Aussparungen einrasten. Eine analoge andere Möglichkeit besteht darin, statt Kugeln eine Platte oder dergleichen mit Vorsprüngen, z. B. Nocken, an dem eingeschobenen Schenkelteil vorzusehen, die in dem umgebenden Schenkelteil einrasten. Selbstverständlich kann das Einrasten auch in der kinematischen Umkehrung der oben beschriebenen Anordnung von Vorsprüngen und Aussparungen erfolgen.
  • Besonders einfach und preisgünstig wird die Verschiebbarkeit der Schenkelteile des Mittelschenkels gegeneinander und deren Fixierung zueinander durch folgende Anordnung erreicht: Schenkelteile des Mittelschenkels sind bandförmig und liegen übereinander. Jeder Schenkelteil des Mittelschenkels weist in seiner Längsachse ein Loch auf, wovon wenigstens eines ein Langloch ist. Eine Schraube ist durch die Löcher geführt. Je nach Stellung der Schraube im Langloch bzw. in den beiden Langlöchern ist der Abstand der Klemmschenkel voneinander unterschiedlich. Die Schraube endet mit ihrem einen Ende im Behälterkörper.
  • Für die Verbindung der Einzelteile des Behältnisses gemäß der Erfindung, nämlich der Behälterkörper mit Schraube und die zwei Winkelstücke, von denen eines Zwingenschrauben trägt, gibt es nun zwei Grundvarianten. Zum einen kann der Behälterkörper mit der Schraube fest verbunden sein, so daß der Behälterkörper an die Stelle des Schraubenkopfes tritt. In diesem Falle bedarf es einer Mutter für die Schraube, um die Einzelteile in deren vorgesehener Zuordnung zueinander zu fixieren.
  • Nach der zweiten Variante ist eine Schraube mit Kopf gegen den Behälterkörper gesteckt und in diesen eingeschraubt. Nach der erstgenannten Variante kann für eine möglichst große Vielfalt der einzeln gegeneinander austauschbaren Teile des Behältnisses auch eine lösbare Verbindung der Schraube mit dem Behälterkörper vorgesehen sein, indem etwa ein Gewindebolzen ohne Kopf in den Boden des Behälterkörpers eingeschraubt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die nachfolgende nähere Beschreibung der Erfindung bezieht sich jedoch nur auf Behältnisse, für deren Einstellbarkeit der Halterung Winkelstücke, die durch Schraubverbindung zusammengehalten werden, zur Anwendung kommen. Es zeigt F i g. 1 ein Behältnis in perspektivischer Prinzipdarstellung mit Blick auf die Innenseite, das ist die dem Anbringungsort zugekehrte Seite, F i g. 2 ein Winkelstück mit Blick auf die Innenseite und F i g. 3 ein Behältnis im angeordneten Zustand in der Seitenansicht.
  • Die Figuren sind Prinzipdarstellungen; die Größenverhältnisse der Teile zueinander betreffen nicht unbedingt die bestmögliche Ausgestaltung.
  • Das Behältnis gemäß Fig. 1 weist als wesentliche Tei- le einen Behälterkörper 1 und zwei Winkelstücke 2, 3 auf. Das Winkelstück 2 hat einen Klemmschenkel 4 und ein Schenkelteil 5 des Mittelschenkels, entsprechend hat das Winkelstück 3 einen Klemmschenkel 6 und ein Schenkelteil 7 des Mittelschenkels. Die Schenkelteile 5 und 7 der Behälterkörper 1 werden durch eine Schraube 8 zusammengehalten. Die Schraube 8 ragt mit freiem Gewindeende vom Boden 9 des Behälterkörpers 1 -mit diesem fest verbunden, z. B. angeschweißt, oder lösbar verbunden, z. B. eingeschraubt - ab oder ist als Schraube mit endständigem Schraubenkopf in den Boden 9 eingeschraubt. Im erstgenannten Falle tritt der Behälterkörper 1 an die Stelle des Kopfes der Schraube 8, an deren anderem Ende eine Mutter 10 aufgedreht ist.
  • Im zweiten Falle wird die Anordnung - Schenkelteile 5 und 7 und Behälterkörper 1 - mit einer Steckschraube, das ist eine Schraube 8 mit Kopf 11, zusammengehalten.
  • Die Schraube 8 ist in Langlöchern 12, 13 der Schenkelteile 5 und 7 gehalten. Durch Verschieben der Langlöcher 12, 13 gegen die Schraube 8 kann der Abstand der Klemmschenkel 4,6 von der Schraube 8 und - für sich gegenüberstehende Klemmschenkel 4, 6 - deren Abstand voneinander eingestellt werden.
  • Für diese Abstandseinstellung sind zwei Stellungen der Winkelstücke 2, 3 zueinander möglich. In der in F i g. 1 dargestellten Konfiguration soll das Winkelstück 3 festgehalten sein. Dann kann das Winkelstück 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, bis die beiden Winkelstücke 2,3 eine Brückenstellung einnehmen. In dieser ist es möglich, vergleichsweise starke Gegenstände zu umfassen. Nach Grobeinstellung des Abstandes der Klemmschenkel 4,6 voneinander werden die Schenkelteile 5, 7 des Mittelschenkels einschließlich des Behälterkörpers 1 miteinander verschraubt und so gegeneinander fixiert. Dann kann die Halterung in dieser Brükkenstellung z.B. entlang der oberen Stirnfläche der Wange (das senkrechte Seitenbrett) einer Kirchenbank aufgelegt und mittels der Zwingenschrauben 14 des Winkelstücks 2 fest angeklemmt werden, ohne daß das Behältnis heruntergestoßen werden kann Für schmalere Breiten des Anbringungsortes ist die »Brücke« sehr leicht und schnell enger zu stellen, besonders wenn als Muttern 10 oder Schrauben mit Köpfen 11 nicht Kantmuttern oder -schrauben, sondern Flügel- oder Rändelmuttern bzw. -schrauben verwendet werden und ein Werkzeug nicht benötigt wird.
  • Wird das Winkelstück 2 in Uhrzeigersinn gedreht, kommen die Winkelstücke 2 und 3 in eine LL-Stellung zueinander und die Klemmschenkel 4 und 6 sehr nahe zueinander. Allerdings müssen die Zwingenschrauben 14 in entgegengesetzter Richtung zu der in F i g. 1 gezeigten gebracht werden. Sofern die Zwingenschrauben 14 mit Haltetellern 15 ausgerüstet sind, müssen diese lösbar, z. B. abschraubbar sein. Ein abschraubbarer Teller 15 ist in Fig. 3 angedeutet. Mit der in Fig. 1 gezeigten Halterung können somit in einfacher Weise sowohl vergleichsweise starke Gegenstände (in der Brückenstellung der Halterung) als auch vergleichsweise schmale Gegenstände (in der LL-Stellung der Halterung) umgriffen werden. Die Anordnungsvarianten für die Halterung seien für einen brettförmigen Gegenstand mit freiem Ende als Anbringungsort für das Behältnis nochmals erläutert: Während in der Brückenstellung der Halterung die Klemmschenkel 4, 6 entlang der Schmalseiten und der Mittelschenkel entlang der Stirnfläche des Brettes verlaufen, verlaufen in der LL-Stellung der Halterung die Klemmschenkel 4, 6 entlang der Breitseiten und der Mittelschenkel quer zur Längsachse der Stirnfläche des Brettes.
  • Durch das Festklemmen der Halterung mittels der Zwingenschrauben 14 kann das Behältnis auch an abschüssigen Trägern, z. B. an Treppengeländern, und sogar hängend angeordnet werden. Insbesondere in den letzten beiden Fällen mag es besonders vorteilhaft sein, wenigstens in dem zwingenschraubenfreien Klemmschenkel 6 eine Gewindebohrung 16 einzubringen, um einen mit Gewindebolzen versehenen zusätzlichen Behälterkörper anbringen zu können. Gegebenenfalls ist dann die Schraube 8 zwischen ihren Enden vorteilhaft als gewinkelter oder gebogener Bolzen gearbeitet, so daß der Boden 9 des Behälterkörpers 1 geneigt oder senkrecht zur Ebene des Mittelschenkels steht.
  • Für das Festklemmen der Halterung reicht eine Zwingenschraube 14 grundsätzlich aus. Die Verwendung von zwei oder mehr Zwingenschrauben 14 bietet unter Umständen jedoch Vorteile. Während bei Verwendung nur einer Zwingenschraube 14 insbesondere dann, wenn die Mutter 10 oder der Schraubenkopf 11 aus der dem Anbringungsort zugewandten Fläche des Schenkelteils 5 vorstehen, und dieser Schenkelteil nicht auf dem Anbringungsort anliegen kann, die Halterung dazu neigt, um die Achse der Zwingenschraube 14 zu kippen, ist eine derartige Kippneigung bei Verwendung von zwei Zwingenschrauben ausgeschaltet. Ferner lassen sich Unebenheiten z. B. einer Mauer besser ausgleichen, wenn die Halterung zwei Zwingenschrauben aufweist, die unterschiedlich weit vorgedreht werden können.
  • Dem obengenannten Nachteil von vorstehenden Muttern 10 und Schraubenköpfen 11 kann alleine oder zusätzlich auch damit begegnet werden, daß das Langloch 12 des Schenkelteils 5 nut- oder rinnenförmig so tief und so weit ausgearbeitet ist, daß die Mutter 10 oder der Schraubenkopf 11 versenkt angeordnet und zugleich gekontert sind. Das setzt natürlich eine ausreichende Materialstärke des Schenkelteils 5 des Mittelschenkels voraus.
  • Statt der mit der in F i g. 1 gezeigten Abfolge Behälterkörper 1, Winkelstück 3, Winkelstück 2 ist für das Behältnis selbstverständlich mit gleicher Wirkung auch eine Abfolge Behälterkörper 1, Winkelstück 2, Winkelstück 3 möglich.
  • Fig.2 zeigt ein Winkelstück 3 mit einem Knotenblech 17 zur Versteifung dieses Teiles. Liegt das Knotenblech, wie in der Figur gezeigt, mit seinem langen Arm parallel zu der von den Längskanten 18 und 19 des Winkelstücks aufgespannten Ebene vor diesen Kanten, ist zugleich eine Anlegehilfe für die Halterung in Brükkenstellung der Winkelstücke 2 und 3 gegeben.
  • In F i g. 3 ist insbesondere ein Winkelstück 3 mit einer Auskragung 20 gezeigt, um ein Behältnis z. B. an Sichtblenden mit oben umgebördeltem Rand 21 anlegen zu können. Ein derartiger Anwendungsfall ist beispielsweise bei Wagen, auf denen ein Sarg aufgebahrt ist, gegeben, wenn der Wagen tief herabgezogene Sichtblenden aus Blech trägt, die aus Versteifungsgründen mit einer oberen Verstärkung 21 ausgebildet sind. Im übrigen zeigt F i g. 3 außer einer LL-Stellung der Winkelstücke 2 und 3 einen Behälterkörper 1, dessen Öffnung 22 auf Gehrung geschnitten ist. Damit kann bei entsprechender Drehung des Behälterkörpers 1 um die Längsachse der Schraube 8 die schräg liegende Öffnungsebene des Behälterkörpers 1 in verschiedene Richtungen gedreht werden, um z. B. einem Blumenarrangement einen Fall des Blumengebindes in eine gewünschte Richtung zu geben. Um einen moosgummiartigen Körper als Halte- rung für Steckblumen auch in einem mit seinem Boden 9 schräg liegenden Behälterkörper 1 festzuhalten, kann der Behälterkörper einen inneren Dorn 23 aufweisen.
  • Bei derart schräg angeordneten Behälterkörpern 1 erweist sich eine auf Gehrung geschnittene Behälteröffnung 22 auch darin vorteilhaft, daß durch Drehung des Behälterkörpers 1 dessen Öffnungsebene waagrecht oder einigermaßen waagrecht eingestellt werden kann; dieses Neigen läßt sich auch mit einem Kippgelenk bewerkstelligen.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere Blumenarrangements, ausgebildet als Behälterkörper mit an dessen Unterseite angeordneter Klemmhalterung zum Festlegen des Behältnisses an einem freiragenden Träger oder dergleichen durch die Wirkung einer Schraube, g e -k e II n z e i c h n e t d u r c h einen am Behälterkörper (1) befestigten Mittelschenkel mit einander gegenüberstehenden Klemmschenkeln (4, 6), deren einer Klemmschenkel (4) wenigstens eine gegen den anderen Klemmschenkel (6) wirkende Zwingenschraube (14) aufweist.
  2. 2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel aus zwei gegeneinander bewegbaren Schenkelteilen (5, 7) gebildet ist, wobei die Schenkelteile (5, 7) mit den ihnen zugeordneten Klemmschenkeln (4, 6) jeweils ein Winkelstück (2, 3) bilden und der Abstand der Klemmschenkel (4,6) zueinander einstellbar ist.
  3. 3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (5, 7) des Mittelschenkels ineinandergeschoben sind, und der eine Schenkelteil senkrecht zu dessen Längsachse elastisch bewegbare Vorsprünge aufweist, die in den anderen Schenkelteil einrasten.
  4. 4. Behältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkelteil des Mittelschenkels als Schiene und der andere Schenkelteil als Hohlschiene ausgebildet ist.
  5. 5. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelteile (5, 7) des Mittelschenkels bandförmig ausgebildet sind, deren jeder ein Loch aufweist, wovon wenigstens eines ein Langloch (12; 13) ist, und daß eine durch diese Löcher (12, 13) geführte und mit dem Behälterkörper (1) verbundene Schraube (8) die Winkelstücke (2, 3) zusammenhält.
  6. 6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) den Kopf der Schraube (8) bildet und diese an ihrem anderen Ende eine Mutter (10) aufweist.
  7. 7. Behältnis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Schraube (8) mit dem Behälterkörper (1) lösbar ist.
  8. 8. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (12) desjenigen Schenkelteils (5), der dem Befestigungsort zugekehrt ist, auf dieser Seite nut- oder rinnenförmig zur Aufnahme und zugleich Konterung der Mutter (10) oder des Schraubenkopfes (11) ausgearbeitet ist.
  9. 9. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Gewindebohrung (16) in wenigstens einem der Klemmschenkel (4; 6) für das Einschrauben eines mit einem Gewindebolzen versehenen zusätzlichen Behälterkörpers.
  10. 10. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwingenschraubenfreie Klemmschenkel (6) eine in der Höhe des Mittelschenkels beginnende Auskragung (20) aufweist.
  11. 11. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen einem der Klemmschenkel (6) und dem Mittelschenkel bzw. dem entsprechenden Mittelschenkelteil (7) ein seitlich abragendes Knotenblech (17) angeordnet ist.
  12. 12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) relativ zur Ebene des Mittelschenkels neigbar ist.
    Die Erfindung betrifft ein Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements, das als Behälterkörper mit an dessen Unterseite angeordneter Klemmhalterung zum Festlegen des Behältnisses an einem freiragenden Träger oder dergleichen durch Betätigen einer Schraube ausgebildet ist.
    Ein Behältnis dieser Art ist die aus der US-PS 16 76 124 bekannte Blumenschale mit an deren Unterseite angeordneter Klemme, die an einem horizontal freiragenden Träger, beispielsweise einem Fensterbrett, festgemacht werden kann. Die Halterung besteht aus zwei übereinander einander zugeordneten länglichen Platten, die von einer die Platten mehr oder weniger zentral durchdringenden Schraube mit Flügelmutter zusammengehalten werden. Die Oberplatte ist eben und trägt an ihrem einen Ende die Blumenschale. Die Unterplatte bildet einen nach unten durchgebogenen Bogen und stützt sich mit ihrem einen Ende etwa unterhalb der Blumenschale an der Oberplatte ab, während ihr anderes Ende einen Abstand zu der Oberplatte einhält, der mittels der Flügelmutter verstellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich das von der Oberplatte, dem Schraubenschaft und dem freiragenden Ende der Unterplatte gleichsam gebildete Zangenmaul über ein Fensterbrett schieben und dort festklemmen.
    Eine andere Lösung zur Anbringung von Blumenkästen gibt die US-PS 32 69 551, nach der der Blumenkasten mit allem ausgestattet ist, um ihn an einem vorragenden Fensterbrett oder -sims oder dergleichen festklemmen zu können: In die teilweise verstärkte Rückwand des Blumenkastens sind zwei starke Schrauben im Abstand von der Außenfläche der Rückwand zum Kasteninneren hin von oben eingelassen, deren Kopf als horizontal wegragender Haken ausgebildet ist, und in dessen wegragendem Ende eine weitere, schwächer dimensionierte (Flügel)-Schraube durchgelassen ist. Zum Anlegen dieses Blumenkastens wird die ebene Unterseite des wegragenden Teils jeder dieser Hakenschrauben in einen solchen vertikalen Abstand vom Blumenkastenrand gebracht, daß zwischen der Hakenunterseite, dem Schraubenschaft und dem oberen Rand des Kastens ein nach hinten öffnendes Maul gebildet wird, das gerade über das nach vorne wegragende Fensterbrett oder dergleichen geschoben werden kann, an dem die Anordnung dann mittels der kleinen senkrecht gegen das Fensterbrett wirkenden Flügelschraube des Hakens festgedreht werden kann. Die aus dem Blumenkastenrand herausragende Hakenschraube mit Flügelschraube wirkt in Verbindung mit dem Kastenrand also als Zwinge.
    Die in den beiden genannten US-Patentschriften offenbarten Gefäße mögen an horizontal frei vorragenden Fenstersimsen und dergleichen ihren Zweck gut erfüllen, sind jedoch gänzlich ungeeignet, an einem geneigten oder gar senkrechtstehenden oder -hängenden Träger festgemacht zu werden.
DE19843418479 1984-05-18 1984-05-18 Behältnis für die Aufnahme von Dekorationsgegenständen, insbesondere von Blumenarrangements Expired DE3418479C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018118856A1 (de) * 2018-08-02 2020-02-06 Skoberne Gmbh Stützvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1676124A (en) * 1927-05-18 1928-07-03 Wilkie Lorne Arthur Flowerpot holder
US3269551A (en) * 1964-05-20 1966-08-30 Richard R Hertzel Window flower box

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