DE341845C - Schneidkluppe mit zwei oder mehreren mit der Laengsseite der Kluppe gleichlaufenden, gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen - Google Patents

Schneidkluppe mit zwei oder mehreren mit der Laengsseite der Kluppe gleichlaufenden, gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen

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DE341845C
DE341845C DE1920341845D DE341845DD DE341845C DE 341845 C DE341845 C DE 341845C DE 1920341845 D DE1920341845 D DE 1920341845D DE 341845D D DE341845D D DE 341845DD DE 341845 C DE341845 C DE 341845C
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cutting
clip
strips
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DE1920341845D
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ERNST KRENZER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. OKTOBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 341845 KLASSE 49 c GRUPPE 7
Ernst' Krenzer in Remscheid.
Schneidkluppe mit zwei oder mehreren mit der Längsseite der Kluppe gleichlaufenden, gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1920 ab.
Die bisher gebräuchlichen Gewindeschneidkluppen mit mehreren Schneidstellen erforderten bisher immer die Anwendung zweier Schneidbacken für jede Schneidstelle, so daß dementsprechend der als Halter der Backen dienende Rahmen der Kluppe mit einer ganzen
Reihe der zu schneidenden Gewinde entsprechenden Schneidbackenpaare ausgerüstet werden müßte, die -dann in an sich bekannter Weise- bei der Benutzung des Werkzeuges durch Schrauben festgepreßt wurden.
Kluppen dieser Art sind wegen der vielen
erforderlichen Backeneinsätze äußerst kostspielig in der Herstellung.
Es ist zudem bekannt, zur Beseitigung der einzelnen Backeneinsätze unter Weglassung des Rahmens zwei mit der Längsachse der Kluppe gleichlaufende Schneidbackenleisten anzuordnen, bei denen die eine Leiste unter Vermittlung einer auf die andere gesetzten verschiebbaren, mit schrägen Nuten versehenen ίο Sonderleiste durch eine Stellschraube gegen die feste Leiste angepreßt wird. Zum Zwecke der Anwendung mehrerer in Längsrichtung nebeneinanderliegender Schneidstellenreihen legte man zu beiden Seiten einer festen Mittelleiste bereits zwei verschiebbare Seitenleisten, die durch die Druckschraube eines auf diese wirkenden Schiebers gegen die feste Mittelleiste gepreßt werden, wobei jedesmal der Schieber erst auf die entsprechenden Backenausschnitte eingestellt werden muß.
' Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Gewindeschneidkluppe mit zwei oder mehreren gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen und in einem Rahmen geführt sind.
Die neue Einrichtung besteht aus zwei bzw. drei in dem Rahmenausschnitt liegenden und mit den Längsseiten desselben parallel laufenden, an den Enden unter Federwirkung stehenden Schneidleisten mit nach der Mitte der Kluppe zu ansteigend abgeschrägten Enden, die sich an der einen Kopfseite an die entsprechend angepaßte Abschrägung des Rahmens anschließen und am anderen Ende durch ein von der Spannschraube beeinflußtes, zu beiden Seiten entsprechend den Winkeln der Leistenabschrägung angepaßtes Spannstück zusammengepreßt werden, wenn die Schraube angezogen wird, während sie beim Rückwärtsdrehen der Schraube die auf sie einwirkenden Druckfedern selbsttätig auseinanderpressen. Auf der Zeichnung ist die neue Schneidkluppe in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt;
Abb. ι eine Ausführung mit zehn in zwei Reihen angeordneten Schneidstellen bei zurückgedrehter Spannschraube,
Abb. 2 dieselbe Ausführung mit den festgespannten Schneidbackenleisten, Abb. 3 eine Ausführung mit nur zwei Schneidstellen."
In dem Kluppenrahmen α sind die Schneidbackenleisten b, c und d eingesetzt, von denen die beiden seitlichen Leisten δ, c an den Enden abgeschrägt und durch Druckfedern f miteinander verbunden sind, die' sie auseinanderzupressen bestrebt sind (Abb. 1). Die mittlere Schneidleiste d besitzt an den Enden Stifte g, mit denen sie in Bohrungen Ji der Seitenleisten geführt ist. Entsprechend den Abschrägungen der Schneidbackenleistenenden befinden sich an der ihnen zugekehrten hinteren Rahmenwand entsprechend schräge Flächen i, die in gleicher Weise auch an dem Spannstück k vorgesehen sind, auf welches die Spannschraube I einwirkt. Die Federn/" sind bestrebt, die Schneidbackenleisten auseinanderzudrücken (Abb. 1), und 'wenn die Spannschraube I angezogen wird (Abb. 2), werden die Backenleisten c, b infolge der aufeinander wirkenden schrägen Flächen nach der Mitte hin völlig gleichmäßig zusammengepreßt. Beim Zurückdrehen der Schraube pressen dann die Federn f, da der Druck auf die schrägen Keilflächen der Schneidbackenleisten c, b aufhört, diese wieder auseinander. Die Schneidbackenleisten werden gegen Herausfallen aus dem Rahmen durch um einen Stift drehbaren Deckel m gesichert.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schneidkluppe mit zwei oder mehreren mit der Längsseite der Kluppe gleichlaufenden, gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Rahmen liegenden, unter Wirkung von Druckfedern (f) stehenden und an ihren beiden Enden mit schrägen Keüflächen versehenen Leisten (5, c) durch ein von einer Druckschraube (Z) beeinflußtes, mit entsprechend dachförmig abgeschrägten Flächen (i) versehenes Druckstück (k) gegen die ihr entgegengesetzt gerichteten, ' dachförmig abgeschrägten Flächen (i) der Rahmenwand zur Einstellung in die Arbeitslage angepreßt werden.
2. Ausführungsform der Schneidkluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Anordnung zwei oder mehrerer in Längsrichtung nebeneinanderliegender Reihen von Schneidstellen zwischen die in den Kluppenrahmen liegenden, unter Federwirkung stehenden und von dem dachförmig abgeschrägten Keildruckstück beeinflußten Schneidbackenleisten (b, c) eine lose Zwischenleiste (d) (evtl. auch mehrere) eingeschaltet ist, die mittels Stifte (g) in Bohrungen [K) der Backenleisten (δ, c) geführt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341845D 1920-03-13 1920-03-13 Schneidkluppe mit zwei oder mehreren mit der Laengsseite der Kluppe gleichlaufenden, gegeneinander verstellbaren Schneidbackenleisten, die mehrere Schneidstellen aufweisen Expired DE341845C (de)

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