DE3417787C2 - Wiedergabegerät für einen rotierenden Aufzeichnungsträger - Google Patents

Wiedergabegerät für einen rotierenden Aufzeichnungsträger

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DE3417787C2
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Hiroyuki Isehara Kanagawa Sugiyama
Nobuaki Yamato Kanagawa Takahashi
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Abstract

Ein Wiedergabegerät für einen rotierenden Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Bild-Audio- oder kombinierte Bild/Tonplatte, weist Wiedergabeeinrichtungen für die Abtastung und die Wiedergabe aufgezeichneter Signale von dem Aufzeichnungsträger auf. Die Signale sind entweder in einer spiralförmigen Spur oder in konzentrischen Spuren aufgezeichnet. Es existieren nebeneinander analog und digital aufgezeichnete Spuren, wobei die aufgezeichneten Signale jeweils moduliert sind. Eine erste Wiedergabeschaltung reproduziert von den analog aufgezeichneten Spuren ein zusammengesetztes Videosignal, während eine zweite Wiedergabeschaltung die ursprünglichen Informationssignale aus den von den digital aufgezeichneten Spuren erhaltenen Signale demoduliert und wiedergibt. Eine erste Oszillatorschaltung erzeugt ein Signal mit einer Frequenz gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Horizontalabtastfrequenz eines genormten Fernsehsystems, speist dieses Signal einer Servoschaltung als Motordrehsynchronsignal zum Betätigen eines Motors ein, der den Drehteller mit dem Aufzeichnungsträger in Rotation versetzt. Eine Generatorschaltung frequenzvervielfacht das Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung und leitet es als Haupttaktsignal der zweiten Wiedergabeschaltung zu.

Description

Die Erfindung betrifft Wiedergabegeräte für einen rotierenden Aufzeichnungsträger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und bezieht sich insbesondere auf ein Wiedergabegerät, mit dem aufgezeichnete Signale zufriedenstellend von einer einzelnen kontinuierlichen spiralförmigen Spur auf ein und derselben Seite eines Aufzeichnungsträgers mit der gleichen Drehgeschwindigkeit in bezug auf digital und analog aufgezeichnete Spuren wiedergegeben werden, welche die spiralförmige Spur bilden und auf der gleichen Seite des Aufzeichnungsträgers nebeneinander bestehen, wobei die digital aufgezeichneten Spuren durch digital modulierte Informationssignale und die analog aufgezeichneten Spuren durch analog modulierte Informationssignale gebildet werden.
Es ist ein rotierender Aufzeichnungsträger (im folgenden der Einfachheit halber lediglich Platte genannt) bekannt, auf dem analoge Informationssignale, beispielsweise ein zusammengesetztes Videosignal oder Videosignalgemisch und Audiosignale, aufgezeichnet sind. Auf einer solchen Platte sind die analogen Informationssignale vor der Aufzeichnung beispielsweise einer Frequenzmodulation unterzogen worden und in einer spiralform!- gen Spur oder in konzentrischen Spuren auf der Platte beispielsweise als Veränderungen in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet. Diese Platte wird oft als Bild- oder Videoplatte bezeichnet, weil die aufgezeichnete Information im allgemeinen das zusammengesetzte Videosignal oder Videosignalgemisch enthält. Dieses Videosignalgemisch oder dergleichen ist auf den Spuren der Videoplatte in der Form modulierter Signale aufgezeichnet, die man dadurch erhalten hat, daß ein Träger mit den analogen Informationssignalen moduliert worden ist. Ein Adreßsignal, das zum wahlfreien oder direkten Zugriff und dergleichen dient, ist beispielsweise innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer in einer Vertikalaustastperiode des Signalgemischs aufgezeichnet. Das Adreßsignal selbst ist ein codiertes digitales Signal, wohingegen es sich bei der auf der Videoplatte aufgezeichneten Hauplinformation um das analoge modulierte Videosignalgemisch oder dergleichen handelt. In dieser Schrift werden Spuren wie die Aufzeichnungsspuren dieser Videoplatte mit »analog aufgezeichnete Spuren« bezeichnet.
Ferner gibt es eine andere Art von Platte, auf der digitale Signale aufgezeichnet sind. Für eine derartige Platte werden Audiosignale oder Audio- und Videosignale einer Digitalmodulation unterzogen und dann zeitmultiplext und auf konzentrischen Spuren oder einer spiralförmigen Spur auf der Platte beispielsweise als Veränderungen in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet. Diese Platte wird oft als digitale Ton- oder Audioplatte bezeichnet, weil die aufgezeichnete Information hauptsächlich die Audiosignale umfaßt und das Videosignal hauptsächlich ein Stehbild betrifft und lediglich als Zusatzinformation zur Steigerung der Erlebniswelt des Zuhörers aufgezeichnet ist. Die Audiosignale oder die Audio- und Videosignale werden auf den Spuren der digitalen Audioplatte aufgezeichnet, nachdem sie in die Form digitaler Signale umgesetzt worden sind, was dadurch vorgenommen wird, daß die Audiosignale oder die Audio- und Videosignale einer Digitalmodulation b5 unterzogen und dann die digitalmodulierten Signale einer Frequenzmodulation oder dergleichen unterzogen werden. In dieser Schrift sind Spuren wie die Aufzeichnungsspuren dieser digitalen Aufzeichnungsplatte der Einfachheil halber mit »digital aufgezeichnete Spuren« bezeichnet.
Bei einer aus der DE-OS 27 15 573 bekannten Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp werden die aufgezeichneten Signale von der Videoplatte dadurch abgetastet, daß die Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität festgestellt werden, die zwischen der Videoplatte und einer Elektrode eines Abtaststifts besteht. Referenzsignale zur Spursteuerung sind zu beiden Seiten der Informationssignal-Aufzeichnungsspur (analog aufgezeichnete Spur) aufgezeichnet. Infolge der Verwendung der Referenzsignale kann bei dieser Videoplatte eine Führungsspur für den Abtaststift entfallen. Die Spursteuerung des Abtaststifts wird dadurch vorgenommen, daß durch Vergleichen der Werte der von der Videoplatte abgetasteten Referenzsignale der Abtaststift so geführt wird, daß er genau über die in der Spur aufgezeichnete Information läuft.
Ferner ist eine digitale Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp bekannt. Die digitale Audioplatte ίο vom elektrostatischen Kapazitätstyp hat keine Führungsrille für den Abtaststift, und deshalb sind zur Spursteuerung auf beiden Seiten der Informationssignal-Aufzeichnungsspur (digital aufgezeichnete Spur) in ähnlicher Weise wie bei der Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp Referenzsignale aufgezeichnet. Während der Wiedergabebetriebsart wird diese digitale Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit einer vorbestimmten Drehzahl angetrieben, bei der es sich um die gleiche Drehzahl wie bei der Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp handelt. Die Frequenzen der Referenzsignale und das Verfahren zum Wiedergewinnen der Referenzsignale sind bei der digitalen Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp und bei der Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp einander gleich. Sowohl bei der digitalen Audioplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp als auch bei der Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp werden die aufgezeichneten Signale von der Platte durch Feststellen der Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen der Platte und der Elektrode des Abtaststifts festgestellt. Selbst wenn die digitale Audioplatte auf einem Videoplatten-Wiedergabegerät abgespielt wird, das zur Wiedergabe von Videoplatten ausgelegt ist, erfolgt aus dem obigen Grund die Spursteuerung des Abtaststifts in ähnlicher Weise wie biem Abspielen der Videoplatte. Die aufgezeichneten Signale können daher von der digitalen Audioplatte durch den Abtaststift abgetastet und wiedergewonnen werden. Die von der digitalen Audioplatte reproduzierten Signale werden in einem Adapter, der mit dem Videoplatten-Wiedergabegerät gekuppelt ist. in die ursprünglichen Audiosignale oder dergleichen demoduliert.
Die Videoplatte vom elektrostatischen Kapazitätstyp und die digitale Audioplatte vom elektrostatischen
Kapazitätstyp der oben beschriebenen Art können daher auf ein und demselben Videoplatten-Wiedergabegerät vom elektrostatischen Kapazitätstyp abgespielt werden. Mit anderen Worten heißt dies, daß die obige Videoplatte und die obige digitale Audioplatte auf demselben Videoplatten-Wiedergabegerät kompatibel abgespielt werden können.
Die digitale Audioplatte und die Videoplatte sind jedoch verschiedenartige Platten, und die Kompatibilität existiert nicht im wahren Sinn des Worts. Andererseits sind auf der digitalen Audioplatte digitale Signale aufgezeichnet. Im Vergleich zur Videoplatte werden die Audiosignale von der digitalen Audioplatte mit einem weiten Dynamikbereich und mit einer außerordentlich hohen Wiedergabequalität reproduziert, was durch die Eigenschaften der Digitalsignalübertragung bedingt ist. Ferner ist das von der digitalen Audioplatte reproduzierte Stehbild äußerst scharf, und es tritt ein Vorteil dadurch auf, daß die Audiosignale von der digitalen Audioplatte zusammen mit dem Stehbild mit einer extrem hohen Wiedergabequalität wiedergewonnen und wiedergegeben werden. Andererseits erfolgt die Wiedergabe eines Stehbilds von der Videoplatte dadurch, daß dieselbe Spur auf der Videoplatte wiederholt abgetastet wird, !m allgemeinen werden die Audiosignale bei dieser Stehbildwiedergabe abgedämpft, und es ist unmöglich, die Audiosignale und das Videosignal von der Videoplatte gleichzeitig wiederzugeben. Angesichts der Analogsignalübertragung in der Videoplatte ist es möglich, die Informationssignale in Echtzeit mit einem Frequenzband im Bereich von einigen Megahertz gemäß der Videoplatte zu übertragen. Im Vergleich zur digitalen Audioplatte, bei der die Informationssignale mit einem Frequenzband in einem Bereich von einigen 1OkHz übertragen werden, um die Übertragungsgenauigkeit zu verbessern, hat die Videoplatte den Vorteil, daß die Möglichkeit der gleichzeitigen Reproduktion eines Laufbilds und der Audiosignale besteht. Um eine optimale Wiedergabe der aufgezeichneten Signale sicherzustellen, ist es folglich erwünscht, in Abhängigkeit vom Informationsinhalt eines der digitalen Signale und der analogen Signale auszuwählen und aufzuzeichnen.
Deshalb ist es allgemeines Ziel der Erfindung, ein neuartiges und nutzbringendes Wiedergabegerät für Platten zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Schwierigkeiten eliminiert sind.
Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Plattenwiedergabegerät zu schaffen, das so ausgelegt ist. daß es zufriedenstellend vorabaufgezeichnete Signale von einer einzelnen kontinuierlichen spiralförmigen Spur auf ein und derselben Seite einer Platte mit der gleichen Drehgeschwindigkeit in bezug auf die digital aufgezeichneten und analog aufgezeichneten Spuren wiedergibt, die zusammen die spiralförmige Spur bilden und auf der gleichen Seite der Platte nebeneinander bestehen, wobei in den digital aufgezeichneten Spuren digital moduliert Informationssignale, die einer weiteren Modulation unterzogen wurden und in den analog aufgezeichneten Spuren analog modulierte Informationssignale aufgezeichnet sind, die ein zusammengesetztes Videosignal einschließen.
Diese Aufgabe wird durch das Wiedergabegerät gelöst, wie es im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Das Plattenwiedergabegerät nach der Erfindung umfaßt eine erste Wiedergabeschaltung für die Wiedergabe eines zusammengesetzten Videosignals von demjenigen Signal, das von den analog aufgezeichneten Spuren wiedergegeben wird, eine zweite Wiedergabeschaltung für die Demodulation und Wiedergabe des Signals, das von den digital aufgezeichneten Spuren als das ursprüngliche Informationssignal wiedergegeben wird und eine Schaltung, die ein Haupttaktsignal der zweiten Wiedergabeschaltung zuführt.
Mit dem nach der Erfindung ausgebildeten Gerät können die aufgezeichenten Spuren äußerst zufriedenstellend wiedergegeben werden, unabhängig davon, ob die aufgezeichneten Spuren digital aufgezeichnete oder analog aufgezeichnete Spuren sind, und es kann eine vollkommen kompatible Wiedergabe erreicht werden.
Insbesondere ist es von den analog aufgezeichneten Spuren möglich, eine Videoinformation, die sich auf ein Laufbild bezieht, zusammen mit einer Toninformation wiederzugeben. Des weiteren ist es möglich, von den digital aufgezeichneten Spuren eine Videoinformation, die sich auf ein Standbild bezieht, das im Vergleich mit der Standbildinformation von einer herkömmlichen Videoplatte außerordentlich scharf ist, zusammen mit einer
Audioinformation wiederzugeben. Zusätzlich kann von den digital aufgezeichneten Spuren eine Audioinforma- 3 .-,'
tion mit einem breiten dynamischen Bereich und mit einer extrem hohen Klangqualität im Vergleich zu der Audioinformation von einer herkömmlichen Videoplatte wiedergegeben werden. Mit anderen Worten bedeutet
dies, daß es möglich ist, von der Platte Audio- und Videoinformationen mit verbesserter Wiedergabequalität im ■'■'
Vergleich zu einer herkömmlichen Videoplatte und der herkömmlichen Digitaltonplatte zu reproduzieren. £i
Die Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines Plattenwiedergabegeräts, das eine erste und zweite io ff
Schaltkreiseinrichtung umfaßt. Die erste Schaltkreiseinrichtung erzeugt selektiv ein Ausgangssignal einer ersten |·
Oszillatorschaltung als ein externes Synchronisiersignal für einen Plattendrehmotor, wenn vorab aufgezeichnete I
Signale von einer ersten Platte reproduziert werden, auf der die analog und digital aufgezeichneten Spuren ';
nebeneinander existieren oder von der herkömmlichen Videoplatte (zweite Platte) und erzeugt des weiteren
selektiv ein Signal, das durch Frequenzteilung eines Ausgangssignals einer zweiten Oszillatorschaltung als das äußere Synchronisiersignal erhalten wird, wenn vorab aufgezeichnete Signale von der herkömmlichen Digital- ■
tonplatte (dritte Platte) reproduziert werden. Die zweite Schaltkreiseinrichtung erzeugt selektiv ein Signal, das
durch Frequenzvervielfachung des Ausgangssignals der ersten Oszillatorschaltung als ein Haupttaktsignal für ϊ>;
die zweite Wiedergabeschaltung erhalten wird, die das ursprüngliche Informationssignal von dem Signal demo- |j
duliert und wiedergibt, das von den digital aufgezeichenten Spuren reproduziert wird, wenn die vorab aufgezeichneten Signale von der ersten Platte wiedergegeben werden. Die zweite Schaltkreiseinrichtung erzeugt selektiv das Ausgangssignal der zweiten Oszillatorschaltung als das Haupttaktsignal, wenn die vorab aufgezeichneten Signale von der dritten Platte reproduziert werden. Mit dem Wiedergabegerät nach der Erfindung ist es möglich, die vorab aufgezeichneten Signale von der ersten, zweiten und dritten Platte kompatibel wiederzugeben.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll ferner ein Plattenwiedergabegerät geschaffen werden, bei dem die Drehgeschwindigkeit der Platte in Übereinstimmung mit der Anzahl der Abtastzeilen gesteuert wird, die in dem zusammengesetzten Videosignal angewandt werden, das in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, so daß die Frequenz des wiedergegebenen Horizontalsynchronisiersignals zu einer konstanten Frequenz wird. Mit dem Wiedergabegerät nach der Erfindung ist es möglich, das zusammengesetzte Videosignal unabhängig von der Anzahl der Abtastzeilen, die in dem zusammengesetzten Videosignal angewandt werden, das in den analog aufgezeichneten Spuren vorab aufgezeichnet ist, wiederzugeben und abzubilden. Zusätzlich ist es möglich, die Tonsignale von den digital aufgezeichneten Spuren mit hoher Klangqualität und Wiedergabetreue zu reproduzieren und ebenso ein Videosignal, das insbesondere ein Standbild betrifft, von den digital aufgezeichneten Spuren zufriedenstellend wiederzugeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Aufzeichnungssystems einer Platte, die abgespielt wird;
F i g. 2 eine Ausführungsform eines Signalformats eines Blocks eines Digitalsignals, das in digital aufgezeichneten Spuren auf der abzuspielenden Platte aufgezeichnet ist;
F i g. 3 ein Beispiel eines Signalformats für jeden der Adreßcodes, die auf den digital aufgezeichneten Spuren auf der abzuspielenden Platte aufgezeichnet sind:
F i g. 4 ein Beispiel eines Signalformats eines Digitalvideosignals, das in den digital aufgezeichneten Spuren auf der abzuspielenden Platte aufgezeichnet ist; F i g. 5 einen Teil des in F i g. 4 dargestellten Signalformats im Detail;
F i g. 6 ein Beispiel der Frequenzspektren von frequenzmodulierten Signalen und Referenzsignalen, die in den digital aufgezeichneten Spuren auf der abzuspielenden Platte aufgezeichnet sind;
F i g. 7 ein Beispiel der Frequenzspektren der frequenzmodulierten Signale und Referenzsignale, die in den analog aufgezeichneten Spuren auf der abzupielenden Platte aufgezeichnet sind; F i g. 8 ein Beispiel eines Spurmusters auf der abzuspielenden Platte;
Fi g. 9 ein systematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Aufzeichnungssystems zum Aufzeichnen der abzuspielenden Platte;
Fig. 10 ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Plattenwiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung; F i g. 11 ein Beispiel eines achtpoligen Steckers, der in dem Wiedergabegerät verwendet wird;
F i g. 12 ein Beispiel eines Formats eines wesentlichen Teils eines Zustandsignals, das von einem Mikroprozessor innerhalb des Blocksystems nach Fig. 10 seriell erzeugt wird; und
Fig. 13 ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform eines Schaltkreises innerhalb des Blocksystems nach F i g. 10.
In der Anordnung nach F i g. 1 sind 2-Kanal-Videobandgeräte 11 und 12 vorgesehen, denen jeweils von einem entsprechenden PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät 13 bzw. 14 (PCM = Pulscodemodulation) ein Synchronisier- oder Synchronsignal zugeführt wird. Andererseits geben die Videobandgeräte 11 und 12 jeweils ein 2-KanaI-lnformationssignal wieder, das auf einem Magnetband voraufgezeichnet worden ist. Die wiedergegebenen Informationssignale der Videobandgeräte 11 und 12 gelangen jeweils zu den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 13 und 14, um dort aufgezeichnet zu werden. Bei den von den Videobandgeräten 11 und 12 wiedergegebenen Informationssignalen kann es sich um 2-Kanal-Audiosignale, einen Kanal eines monauralen Audiosignals und einen anderen Kanal eines monauralen Audiosignals oder ein Standbildsignal, oder zwei
Kanäle von Standbildsignalen handeln. Die Standbildsignale haben beispielsweise ein Signalformat, bei dem komponentencodierte Daten aufeinanderfolgend in Videozeiten (Zeiten der Videodauer) eines zusammengesetzten Synchronsignals oder Synchronsignalgemischs gemäß dem NTSC-System eingefügt sind, wobei man diese komponentencodierten Daten dadurch erhalten hat, daß auf Standbilder bezogene Signale, die nur in Videozeiten (Zeiten der Videodauer) eines zusammengesetzten Farbvideosignals oder Farbvideosignalgemisehs mit 625 Abtastzeilen auftreten, einer Digitalmodulation unterzogen wurden.
Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 13 und 14 unterziehen ein Eingangssignal einer Pulscodemodulation (PCM) und erzeugen einen Fehlerfeststellcode und Fehlerkorrekturcodes, um ein PCM-Signal einschließlich des p'ulscodemodulierten Signals und dieser Codes zu bilden. Die PCM-Aufzeichnungs- und
ίο -Wiedergabegeräte 13 und 14 addieren jeweils zu diesem PCM-Signal Horizontal- und Vertikalsynchronsignale, die mit dem NTSC-System konform sind, und zeichnen das so erhaltene Signal auf einem Magnetband auf und geben dieses Signal von dem Magnetband wieder. Jedes der PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 13 und 14 zeichnet beispielsweise sechs Informationswörter (drei Wörter in jedem der rechten und linken Kanäle) in einer Horizontalabtastperiode (1 H)auf. Da die Daten in einer Zeit oder Dauer von 35 Weines Rahmens oder Bildes nicht übertragen werden, kann man eine Abtastfrequenz /s durch eine Gleichung
f„ = 3x/hx(525-35)/525
■ beschreiben, wobei /Ή eine Horizontalabtastfrequenz ist. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte
werden synchron mit einem Signal von einem Oszillator betrieben, der eine Frequenz von 15,734 kHz hat, die
V gleich der Horizontalabtastfrequenz des NTSC-Systems ist. Setzt man die Frequenz von 15,734 kHz in die obige
Gleichung ein, erhält man eine Abtastfrequenz fs von 44,056 kHz.
,'■: Insgesamt vier Kanäle digitaler Signale mit der Abtastfrequenz von 44,056 kHz und einer Quantisierungs-
,■;■ oder Mengenanzahl von 16 Bits werden jeweils von den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 13 und
ΐ 25 14 einer Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 zugeführt. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 erzeugt
f; ein Signal eines Blocks (eines Rahmens) mit einem Signalformat nach Fig.2 unter der Steuerung eines Aus-
; gangssignals von einer Steuereinrichtung 17. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 zeitmultiplex! das
erzeugte Signal in Einheiten von Blöcken mit einer Übertragungsfrequenz von 44,056 kHz. Ferner erzeugt die
£■ Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 ein frequenzmoduliertes Signal durch Frequenzmodulation eines Trä-
v· 30 gers, der eine Frequenz in einem Bereich von beispielsweise 7 MHz hat, mit dem zeitmultiplexten Signal und
• liefert dieses frequenzmodulierte Signal an einen Anschluß 18a einer Schaltereinrichtung oder eines Schaltkrei-
;; ses 18.
Im Signal eines in Fig. 2 dargestellten Blocks bedeutet 5die Position eines Synchronsignals, das ein festes
: 8-Bit-Muster hat und den Beginn eines Blocks identifiziert, CWl, CH-2, CW-3 und CHA stellen jeweils die
Position eines Worts eines Digitalsignals mit 16 Bits dar. Bei diesem digitalen Signal kann es sich um ein digitales Audiosignal handeln, das man dadurch erhält, daß ein Audiosignal einer Pulscodemodulation unterzogen wird.
Dieses digitale Signal kann aber auch ein digitales Videosignal sein, das man dadurch erhalten hat, daß ein ; Videosignal einer Pulscodemodulation unterzogen wurde. Die Signale, die unter einem der folgenden Fälle (a)
bis (d) beschrieben sind, können beispielsweise in den Positionen CW-I bis CW-4 angeordnet sein:
(a) Ein Fall, bei dem ein Wort von jedem von vier Kanälen der digitalen Audiosignale in den Positionen CW-I [ bis CW-4 angeordnet ist.
(b) Ein Fall, bei dem ein Wort von jedem von drei Kanälen der digitalen Audiosignale in den Positionen CW-1 bis CW-3 angeordnet ist und zwei Bildelementdaten eines digitalen Videosignals mit einer Mengenanzahl
: 45 von beispielsweise acht Bits in der Position CW-4 angeordnet sind.
(c) Ein Fall, bei dem Daten von jedem der Kanäle in einem ersten digitalen 2-Kanal-Stereo-Audiosignal in den Positionen CW-I und CW-2 angeordnet sind und Daten von jedem der Kanäle in einem zweiten digitalen 2-Kanal-Stereo-Audiosignal in den Positionen CW-3 und CW-4 angeordnet sind.
(d) Ein Fall, bei dem Daten von jedem der Kanäle in einem digitalen 2-Kanal-Audiosignai in den Positionen so CW-I und CW-2 angeordnet sind und Bildelementdaten derselben Art oder anderer Arten von digitalen Videosignalen mit einer Mengenanzahl von acht Bits in den Positionen CW-3 und CW-4 angeordnet sind.
Weiterhin geben Pund Qin der Darstellung nach Fig. 2die Positionen von 16-Bit-Fehlerkorrekturcodesan.
( Ferner bedeutet CRCdit Position eines 23-Bit-Fehlerfeststellcode. Der Fehlerfeststellcode ist ein 23-Bit-Rest,
J 55 den man erhält, wenn jedes der Wörter in den Positionen CW-I bis CW-4, P und Q desselben Blocks durch ein
';.. Generatorpolynom dividiert wird, beispielsweise durch
Wenn die Signale in dem 9ten bis 127ten Bit desselben Blocks durch das obige Generatorpolynom während der Wiedergabe dividiert werden und der Rest gleich Null ist, wird dadurch festgelegt, daß in diesem Block kein Fehler vorhanden ist. Ferner bedeutet Adr'm Fig. 2 eine Multiplexposition von einem Bit einer von verschiedcnen Arten von Adreßsignalen, die während eines Direktzugriffs und dergleichen verwendet werden. Die Bits des Adreßsignals sind verteilt, und ein Bit des Adreßsignals wird in einem Block übertragen. Alle Bits des Adreßsignals werden beispielsweise in 196 Blocken übertragen (in diesem Fall hat das Adreßsignal 196 Bits).
Schließlich gibt U in F i g. 2 die Position eines 2-Bit-Signals an, das oft das Benutzerbits bezeichnet wird. Ein Block des digitalen Signals ist daher aus 130 Bits zusammengesetzt, und zwar von der Position Sbis zur Position U. Das digitale Signal wird zeitsequentiell multiplext und in Einheiten von Blöcken bei einer Frequenz von
44,056 kHz übertragen, die gleich der Abtastfrequenz des digitalen Audiosignals ist.
Das 196-Bil-Adreßsignal ist zeitsequentiell beispielsweise aus vier Arten von Adreßcodes zusammengesetzt, von denen jeder 49 Bits aufweist. Die vier Arten von Adreßcodes umfassen beispielsweise einen Zeitadreßcode und erste bis dritte Kapiteladreßcodes, wobei der Aufbau jedes Adreßcodes der gleiche ist. Die Adreßcodes haben jeweils ein Signalformat, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Bei der Darstellung nach F i g 3 ist ein 24-Bit-Synchronsignal in den ersten 24 Bits des Adreßcode angeordnet und mit SYNC bezeichnet. Der Wert des 24-Bit-Synchronsignals ist in Abhängigkeit von den vier Arten von Adreßcodes verschieden. Vier Bits, die sich an das 24-Bit-Synchronsignal anschließen, enthalten ein Quellen-Betriebsart-Signal, ein Normal/Stopp-Betriebsart-Unterscheidungssignal und dergleichen. Das Quellen-Betriebsart-Signal gibt die Quellen-Betriebsart an, d. h. die Kombination der aufgezeichneten Signale unter den oben beschriebenen Fällen (a) bis (d). Das Normal/Stopp-Betriebsart-Unterscheidungssignal gibt an, ob der Videoplattenspieler eine Stopp-Wiedergabe-Betriebsart einnehmen soll, bei der dieselbe Spurwindung wiederholt wiedergegeben wird. Die Adreßdaten sind in den 20 Bits untergebracht, die diesen vier Bits nachfolgen, und bei dem letzten einzigen Bit des Adreßcode handelt es sich um ein Paritätsbit.
Im Falle des Zeitadreßcode sind die Adreßdaten Zeitdaten, die die Wiedergabezeit angeben, die man in der Normalwiedergabe-Betriebsart von der Startposition aus, bei der die Aufzeichnung der Programme während der Aufzeichnung begonnen wurde, benötigt, um die Spurposition zu erreichen, bei der dieser Zeitadreßcode aufgezeichnet ist. Andererseits geben im Falle des Kapiteladreßcode die Adreßdaten den Ort des Musikprogramms an, das bei der Position aufgezeichnet ist, wo dieser Kapiteladreßcode aufgezeichnet ist, und zwar bezüglich der Startpositon, bei der die Aufzeichnung der Programme während der Zeit der Aufzeichnung begonnen wurde. Der Kapiteladreßcode gibt somit an, daß das Musikprogramm beispielsweise von der Startposition einer Platte aus das dritte Programm ist.
Wie später noch beschrieben wird, erfolgt die Aufzeichnung eines NTSC-Färb videosignals auf einer Platte 22 mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern während einer Umdrehung der Platte 22. Dies bedeutet, daß die aufgezeichneten Signale in einem Zustand wiedergegeben werden, bei dem die Platte 22 mit einer Drehzahl von 889,1 ( = (59,94/4) χ 60) U/min gedreht wird. Folglich werden 2940 ( = 44,056 χ 103 χ (4/59,94)) Blöcke (Rahmen) während einer Umdrehung der Platte 22 auf ihr aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben. Demzufolge wird das 196-Bit-Adreßsignal 15ma! während einer Umdrehung der Platte 22 auf ihr aufgezeichnet und von ihr wiedergegeben.
Wenn man das auf das Standbild bezogene digitale Videosignale durch Anordnen des digitalen Videosignals in der Position CH-3 und/oder der Position CH-4 nach Fi g. 2 überträgt, werden die Bildelementdaten des Luminanzsignals mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz und einer Quantisierungs- oder Mengenanzahl von 8 Bits in Luminanzbildelementdaten mit einer Abtastfrequenz von 88,112 kHz umgesetzt. Ferner werden die Bildelementdaten der beiden Arten von Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) mit einer Abtastfrequenz von 2,25 MHz und einer Quantisierungs- oder Mengenanzahl von 8 Bits in Farbdifferenzbildelementdaten mit einer Abtastfrequenz von 88,112 kHz umgesetzt. Diese Luminanzbildelementdaten und Farbdifferenzbildelementdaten, die einem Rahmen oder Bild entsprechen, werden mit einem Signalformat nach F i g. 4 übertragen.
Bei der Darstellung nach Fig.4 besteht ein Wort aus 16 Bits, und jedes der Bildelementdaten mit der Mengenanzahl von 8 Bits ist in den oberen 8 Bits und den unteren 8 Bits eines Worts angeordnet. Folglich können die beiden Bildelementdaten in einem Wort übertragen werden. Das einem Rahmen oder Bild entspre- 4U chende digitale Videosignal enthält eine Gesamtheit von 199 728 Wörtern, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Bildelementdatengruppen Wi bis W456 des digitalen Luminanzsignals aus jeweils 286 Wörtern, Bildelementdatengruppen (R- Y)v\ bis (R- Y)v\\i und (B- Y)v\ bis (B- Y)v\\* der digitalen Farbdifferenzsignale aus jeweils 286 Wörtern und eine Gesamtheit von 684 Kopfsignalen Hv \ bis Hv6Si aus jeweils sechs Wörtern und muhiplext mit dem Beginn von jeder der Bildelementdatengruppen sind in diesem einem Rahmen oder Bild entsprechenden digitalen Videosignal zeitsequentiell muhiplext.
Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen in der ersten Vertikalspalte des am meisten links gelegenen Teils des Schirms ist mit W-1 bezeichnet. Alle Bildelementdaten sind in Sequenz beginnend von der Oberseite des Schirms bis zur Unterseite des Schirms angeordnet. Wie es aus Fig. 5 hervorgeht, befindet sich ein Bildelementdatum Vo des obersten Teils des Schirms in den oberen 8 Bits des ersten Worts, und ein Bildelementdatum V456 des zweitobersten Teils des Schirms ist in den unteren 8 Bits des ersten Worts angeordnet. In ähnlicher Weise ist ein Bildelementdatum V9J2 in den oberen 8 Bits des zweiten Worts, ein Bildelementdatum Vi3b8 in den unteren 8 Bits des zweiten Worts, ein Bildelementdatum Vi824 in den oberen 8 Bits des dritten Worts,... und ein Bildelementdatum V^m 376 des untersten Teils des Schirms in den unteren 8 Bits des 286sten Worts vorgesehen. Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen der vom linken Schirmrand ausgesehenen zweiten Spalte des Schirms ist in F i g. 4 mit W-2 bezeichnet, und eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatengruppen in der vom linken Schirmrand aus gesehenen dritten Spalte des Schirms ist mit Yvj bezeichent. Eine Gesamtheit von 572 Luminanzbildelementdatenruppen in der /-ten (/ist eine ganze Zahl und reicht von 1 bis 456) Spalte des Schirms ist in entsprechender Weise mit Yv, bezeichnet. Alle Bildelemenidaten sind in ähnlicher Weise wie die oben erläuterte Biidelementdatengruppe Wi angeordnet, und die einer Vertikalspalte entsprechenden Bildelementdaten werden mit Hilfe von 286 Wörtern übertragen.
Ferner ist eine Gesamtheit von 572 Bildelementdatengruppen des ersten digitalen Farddifferenzsignals in der 7-ten (j ist eine ganze Zahl und reicht von 1 bis 114) Spalte vom linken Rand des Schirms aus gesehen mit (R- Y)vj bezeichnet, und eine Gesamtheit von 572 Bildelementdatengruppen des zweiten digitalen Farbdifferenzsignals in der y-ten Spalte vom linken Rand des Schirms aus gesehen ist mit (B- VyV, bezeichnet. Jede der 572 Bildelementdatengruppen, die jeweils einer Spalte entsprechen, sind in einer Sequenz beginnend von der Oberseite des Schirms bis hin zur Unterseite des Schirms angeordnet, und zwar in den oberen 8 Bits des ersten Worts, den unteren 8 Bits des ersten Worts, den oberen 8 Bits des zweiten Worts, den unteren 8 RiK ήρ* ^wpitpn
Worts, den oberen S Bits des dritten Worts,... und den unteren 8 Bits des 286sten Worts, wobei die einer Spalte entsprechenden Bildelementdatengruppen mit Hilfe von 286 Wörtern übertragen werden. Ein Kopfsigna! mit beispielsweise 6 Bit1; ist dem Anfang jeder der in der obigen Weise unterteilten Bildelementdatengruppen hinzugefügt.
Wie es weiterhin aus F i g. 4 hervorgeht, hat das in der obigen Weise komponentencodierte Signal ein Signalformat, gemäß dem das Signal zeitsequentiell in Einheiten unterteilt übertragen wird, wobei eine Einheit eine Gesamtheit von sechs Bildelementdatengruppen umfaßt, und zwar vier Bildelementdatengruppen W(4/ -1), Y\/ij-2}, Y\(ij-1), und Yv(ij) und zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen (R — V)V;und (B- YJvj.
Fig.4 kann man weiterhin entnehmen, daß die Kopfsignale Hi bis f/ew am Anfang von jeder der 684 Bildelementdatengruppen Yi, (R- Y)1 und (B- Y)j angeordnet sind. Die Kopfsignale werden als Diskriminieroder Unterscheidungssignale übertragen, und zwar mit dem Ziel, daß das Wiedergabegerät jede der verschiedenen Arten in der Bildelementdatengruppe enthaltenen Information, die unmittelbar dem Kopfsignal folgt, unterscheiden kann. Die Kopfsignale H\ bis λ/β« enthalten jeweils sechs Wörter und haben ein gemeinsames Signalformat.
Im folgenden wird wieder auf die Darstellung nach F i g. 1 Bezug genommen. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 liefert das frequenzmodulierte Signal (erstes FM-Signal) an den Anschluß 18a des Schaltkreises 18. Ein Frequenzspektrum dieses ersten FM-Signals ist in F i g. 6 durch eine vollausgezogene Linie dargestellt. Die Trägerfrequenz ist gleich 7,6 MHz, wenn das Datum oder der Datenwert »1« beträgt, und die Trägerfrequenz ist gleich 5,8 MHz, wenn das Datum oder der Datenwert »0« beträgt Frequenzspektren, die in Fig.6 durch gestrichelte Linien und mit fp\,fp2 und fp3 bezeichnet sind, stellen die Frequenzspektren von Referenzsignalen fp 1, fp 2 und fp 3 dar, die zusammen mit dem ersten FM-Signal aufgezeichnet sind. Ein Bandgerät 19 spielt ein Magnetband ab. das mit einem auf ein Laufbild und ein Audiosignal bezogenes NTSC-Färb videosignal voraufgezeichnet ist, und liefert an eine Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 die Signale, die von dem Magnetband wiedergewonnen werden. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt ein frequenzmoduliertes Signal, das das gleiche Signalformat wie das frequenzmodulierte Signal hat, das auf der eingangs beschriebenen Videoplatte aufgezeichnet wird, und multiplexiert jede der verschiedenen Arten von Adreßsignalen innerhalb der Vertikalaustastperiode. Der Aufbau der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 ist an sich bekannt und kann beispielsweise so vorgenommen werden, wie es in der DE-PS 28 09 697 beschrieben ist. Eine genaue Erläuterung des Aufbaus der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 kann daher entfallen.
Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt ein Bandmultiplexsignal, in dem ein bandbegrenztes Luminanzsignal und ein niedrigbandumgesetztes Trägerchrominanzsignal, das in einen niedrigen Frequenzbereich frequenzumgesetzt worden ist, bandaufgeteilt multiplext oder bandmultiplext sind. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt auch unabhängig ein Kapiteladreßsignal Ac, ein Zeitadreßsignal At und ein Spurriummeradreßsignal An- Diese Adreßsignale sind multiplext in spezifischen Zeitdauern von 1 /-/innerhalb der Vertikalabtastperiode des Bandmultiplexsignals, so daß man ein vorbestimmtes multiplextes Signal oder Multiplexsignal erhält. Ein vorbestimmter Träger wird dann frequenzmoduliert von einem Signal, das man dadurch gewinnt, daß das vorbestimmte Multiplexsignal mit einem frequenzmodulierten Audiosignal einem Frequenzaufteilungsmultiplexvorgang unterzogen wird bzw. frequenzmultiplex! wird. Das Adreßsignal Ac gibt die Aufzeichnungsposition auf der Platte gemäß der Reihenfolge der aufgezeichneten Programme an, und das Zeitadreßsignal Atgibt die gesamte Wiedergabezeit an. Das Spurnummeradreßsignal gibt zusätzlich die Nummer der Spur an, wobei unterstellt wird, daß eine Spur von der Aufzeichnungsposition des Referenzsignals fp 3 aus gebildet wird, wenn die Platte eine Umdrehung vollzieht. Die Adreßsignale Ac, Atund An enthalten jeweils 29 Bits.
F i g. 7 zeigt ein Frequenzspektrum des Ausgangssignals der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20. In F i g. 7 ist ein Trägerhubband von 2,3 MHz des frequenzmodulierten Luminanzsignals mit I bezeichnet, und f:, bezeichnet eine Frequenz von 6,1 MHz, die der begrenzten Spitze des Synchronsignals entspricht, /j, bezeichnet eine Frequenz von 6,6 MHz, die dem Schwarzpegel entspricht, und fc bezeichnet eine Frequenz von 7,9 MHz, die dem Maximum an Weiß entspricht. Weiterhin bezeichnen Uu und IU jeweils ein oberes und unteres Seitenband des frequenzmodulierten Luminanzsignals und IHu und UIl jeweils ein oberes und unteres Seitenband desjenigen Signals, welches man dadurch erhält, daß man frequenzmodulierte Audiosignale fA \ und /Ά 2 weiter frequenzmoduliert. Ferner stellt IV Träger von 3,43 MHz und 3,73 MHz der frequenzmodulierten 2-Kanal-Audiosignale Λ ι und f,A 2 dar.
Mit V ist ein Frequenzband des niedrigbandumgesetzten Trägerchrominanzsignals bezeichnet, das man dadurch erhält, daß das Trägerchrominanzsignal in dem vom Videobandgerät 19 wiedergegebenen Signal frequenzumgesetzt wird. Erste Seitenbänder, die man dadurch erhält, daß das niedrigbandumgesetzte Trägcrchrominanzsignal frequenzmoduliert wird, sind durch Wu und VI/. bezeichnet. Zweite Seitenbänder, die man dadurch erhält, daß das niedrigbandumgesetzte Trägerchrominanzsignal frequenzmoduliert wird, sind durch VII( und VlI/. dargestellt. In Fig. 7 sind die Frequenzspektren der Signale, die die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 liefert, durch vollausgezogene Linien eingezeichnet.
Die noch zu beschreibenden Referenzsignale fp\, fp2 und fp3 sind in dem unbesetzten Frequenzbanc unterhalb des in Fig. 7 dargestellten Bandes VII/. angeordnet. Die von den Referenzsignalen fp 1 bis fp3 unc den Informationssignalen besetzten Frequenzbänder sind voneinander getrennt, weil die Referenzsignale fp I bis fp 3 und die Informationssignale vom selben Abtaststift von der Platte abgenommen werden müssen.
Das erste FM-Signil mit dem in F i g. 6 durch die vollausgezogene Linie dargestellten Frequenzspektrum wire
bi dem Anschluß 18a des Schaltkreises 18 zugeführt. Ein zweites FM-Signal mit dem in F i g. 7 durch die vollausge zogcne Linie dargestellten Frequenzspektrum wird einem Anschluß 180 des Schaltkreises 18 zugeführt. Dci Schaltkreis 18 liefert selektiv jeweils nur das eine dieser beiden FM-Signale an ein Aufzeichnungsgerät 21. unc zwar unter der Steuerung eines Ausgangssignals der Steuereinrichtung 17. Bei dem Aufzeichnungsgerät 21
handelt es sich um ein bekanntes Schneidgerät, das von einem Laserstrahl Gebrauch macht. Dem Aufzeichnungsgerät 21 wird das Ausgangssignal des Schaltkreises 18 als ein erstes Eingangssignal und ein Signal von einem Eingangsanschluß 23 als ein zweites Eingangssignal zugeführt. Dieses zweite Eingangssignal vom Eingangsanschluß 23 enthält ein Referenzsignal, in welchem das erste und zweite Referenzsignal fp ί und fp2 abwechselnd umgeschaltet auftreten und in einer stoßartigen Folge für jeweils eine Dauer von vier Feldern oder Halbbildern angeordnet sind, was der Dauer für eine Umdrehung der Platte entspricht, und das dritte Referenzsignal fp3, das bezüglich der Position erzeugt wird oder auftritt, bei der der Wechsel zwischen dem ersten und dem zweiten Referenzsignal fp\ und fp2 stattfindet. Das Aufzeichnungsgerät 21 setzt das erste und zweite Eingangssignal in einen ersten und einen zweiten modulierten Laserstrahl um und läßt den ersten und zweiten modulierten Laserstrahl gleichzeitig auf einem photosensitiven Mittel auftreffen, das die Oberfläche auf einer Originalaufzeichnungsplatte bedeckt, wobei der erste und der zweite modulierte Laserstrahl voneinander um etwa einen halben Spurabstand getrennt sind. Die Originalaufzeichnungsplatte wird einem bekannten Entwicklungsvorgang unterzogen, und es wird dann in an sich bekannter Weise ein Plattenherstellungsvorgang ausgeführt. Die geschaffene Platte 22 hat im Ergebnis die Funktion einer Elektrode und weist keine Führungsrillen zum Führen des Abtaststifts auf. Das Spurenmuster der Platte ist in F i g. 8 dargestellt.
Das erste FM-Signal oder das zweite FM-Signal des Schaltkreises 18 wird auf einer spiralförmigen Spur Tder in F i g. 8 gezeigten Platte 22 in Form von Reihen aus intermittierenden Mulden oder Pits aufgezeichnet. In der einzigen kontinuierlichen spiralförmigen Spur T, die in F i g. 8 durch eine vollausgezogene Linie angedeutet ist, sind mit /1,12,13,... bezeichnete Spurwindungen vorgesehen. Jede Spur ist in einer ebenen Oberfläche in Form von Pits des Informationssignals ausgebildet, und es ist keine Führungsspur zum Führen des Abtaststifts vorhanden. Bezüglich einer Spurwindung sind Pits des ersten Referenzsignals fp 1 und Pits des zweiten Referenzsignals fp2 auf beiden Seiten der Spurwindung in deren Längsrichtung vorgesehen, und zwar für jede Horizontalabtastperiode (1 H)be\ Positionen, die der Horizontalaustastperiode entsprechen.
In dem Raum mitten zwischen den Mittenlinien benachbarter Spurwindungen sind die Pits von lediglich einem der beiden Referenzsignale fp 1 und fp 2 ausgebildet. Ferner sind die Referenzsignale fp 1 und fp 2 spurwindungsweise alternierend vorgesehen. Bei der Darstellung nach F i g. 8 sind die Spuren des ersten Referenzsignals Ip 1 gestrichelt und die Spuren des zweiten Referenzsignals fp2 strichpunktiert eingezeichnet. Die Positionen,
bei denen die Vertikalsynchronsignale für alle Felder oder Halbbilder aufgezeichnet sind, sind mit V1, V2, V3
bezeichnet. Das dritte Referenzsignal fp 3 ist beispielsweise für eine Dauer von etwa 3 H bei den Anfangspositionen der Spuren ί 1, /2, 13,... aufgezeichnet, d. h. bei den Positonen Vi. V5, V9 bei denen die Seiten, auf
denen die Referenzsignale fp 1 und fp 2 aufgezeichnet sind, wechselseitig umgeschaltet werden.
Die Adreßsignale Ac, At und An sind zeitsequentiell in Aufzeichnungsabschnitten a bis d aufgezeichnet, die den vier Vertikalaustastperioden in jeder der analog aufgezeichneten Spuren 11 bis /4 der Platte 22 entsprechen.
Die digital aufgezeichneten Spuren 15,16,17,... sind ebenfalls in der spiralförmigen Spur rausgebildet. Das Signal eines Blocks mit dem Signalformat nach F i g. 2 ist allerdings zeitmultiplex! mit der Übertragungsfrequenz von 44,056 kHz und ist auf den digital aufgezeichneten Spuren ί 5 bis / 7 als das erste FM-Signal aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsabschnitte a bis d, die den Vertikalaustastperioden entsprechen, existieren daher nicht in den digital aufgezeichneten Spuren ί 5 bis ί 7. Andererseits ist das Referenzsignal fp 3 auf den digital aufgezeichneten Spuren / 5 bis ί 7 aufgezeichnet, und zwar in radialer Ausrichtung mit dem Referenzsignal fp 3, das auf den analog aufgezeichneten Spuren 11 bis i4 aufgezeichnet ist. Weiterhin sind die Referenzsignale fp 1 und fp2 auf beiden Seiten der digital aufgezeichneten Spuren i5 bis /7 mit einer Periode von 1 H aufgezeichnet. Das bedeutet, daß die Referenzsignale fp 1 bis fp3 fortwährend auf der Platte mit konstanten Perioden aufgezeichnet sind, und zwar unabhängig davon, ob die aufgezeichnete Spur eine analog aufgezeichnete Spur oder eine digital aufgezeichnete Spur ist.
Das Spurmuster selbst ist das gleiche Spurmuster, wie es auch bei der eingangs beschriebenen Videoplatte und digitalen Audioplatte auftritt. Weiterhin sind das Signalformat (F i g. 2 und 3) des in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichneten digitalen Signals, das Signalformat des digitalen Videosignals (insbesondere bezüglich des Standbildes, aber auch bezüglich eines Teillaufbildes) nach Fig.4 und 5 sowie das Frequenzspektrum des FM-Signals nach F i g. 6, das in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, genau so wie im Falle der eingangs beschriebenen digitalen Audioplatte. Ferner ist das Frequenzspektrum des FM-Signals nach Fig. 7, das in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, genau so wie im Falle der eingangs beschriebenen Videoplatte.
Die mittels des in F i g. 1 gezeigten Aufzeichnungssystems aufgezeichnete Platte zeichnet sich dadurch aus, daß die digital aufgezeichneten Spuren, in denen das erste FM-Signal der Digitalsignalverarbeitungsschaltung 16 aufgezeichnet ist, und die analog aufgezeichneten Spuren, in denen das zweite FM-Signal der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 aufgezeichent ist, gleichzeitig oder gemeinsam auf derselben Seite der Platte in Abhängigkeit vom Aufzeichnungsinformationsgehalt vorhanden sind. Dies bedeutet, daß Audioinformation wie ein Audiosignal, das hochwertig wiederzugebende Musik betrifft, und Videoinformation wie ein Videosignal, das ein Siandbild, beispielsweise eine Seite einer Enzyklopädie oder dergleichen, betrifft, auf den digital aufgezeichne-(en Spuren aufgezeichnet sind. Andererseits ist Videoinformation wie ein Videosignal, das ein Laufbild betrifft, auf den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet.
Die Drehzahl der eingangs beschriebenen digitalen Audioplatte beträgt 900 U/min. Die Anzahl der Blöcke pro Umdrehung dieser digitalen Audioplatte beträgt 2940, und die Übertragungsfrequenz für einen Block ist 44.1 kHz. Bei der betrachteten Platte 22 beträgt die Anzahl der Blöcke in der digital aufgezeichneten Spur pro b5 Umdrehung der Platte 22 ebenfalls 2940 und ist somit gleich der Anzahl der Blöcke der digitalen Audioplatte, jedoch ist die Drehzahl der Platte 22 gleich 899,1 U/min, also gleich der Drehzahl der Videoplatte. Weiterhin beträgt bei derPlatte 22 die ausgewählte Übertragungsfrequenz für einen Block 44,056 kHz, liegt also extrem
dicht bei 44,1 kHz. Somit beträgt die Drehzahl der Platte 22 zur Wiedergabe des Videosignalgemischs, das 525 Abtastzeilen umfaßt, eine Feld- oder Halbbildfrequenz von 59,94 Hz hat und in den analog aufgezeichneten Spuren aufgezeichnet ist, gleich 899,1 U/min.
Damit das digitale Signal von den digital aufgezeichneten Spuren auf der Platte 22 mit derselben Drehzahl von 899,1 U/min wiedergegeben werden kann, beträgt die ausgewählte Obertragungsfrequenz des in den digital aufgezeichneten Spuren aufgezeichneten digitalen Signal
44,1 χ ΙΟ3 χ 899,1/900=44,056 χ 103 Hz.
ίο Folglich ist es möglich, die verwendete Platte auf dem existierenden Plattenwiedergabegerät kompatibel mit der existierenden digitalen Audioplatte und der existierenden Videoplatte, wie sie beide eingangs beschrieben sind, unter Ausführung nur einer einfachen Abänderung des existierenden Plattenwiedergabegeräts abzuspielen.
Bei der verwendeten Platte 22 sind vier erste Spuren und vier zweite Spuren, d. h. insgesamt acht Spuren,
zwischen der digital aufgezeichneten Spur und der analog aufgezeichneten Spur ausgebildet. In der ersten Spur ist das erste FM-Signal mit einem Signal aufgezeichnet, das tonlos ist und keine Daten als Modulationssignal enthält. In der zweiten Spur ist das zweite FM-Signal mit einem zusammengesetzten Videosignal (sogenanntes Schwarz-Burst-Signal) aufgezeichnet, das die gesamte Schwarzbildinformation in den Videozeitdauern des zusammengesetzten Videosignals als das Modulationssignal enthält. In diesem Fall sind die ersten Spuren angrenzend an die digital aufgezeichneten Spuren und die zweiten Spuren angrenzend an die analog aufgezeichneten Spuren ausgebildet. Wenn sich dann der Abtaststift von der ersten Spur zu der zweiten Spur bewegt, kann aus dem zweiten FM-Signal, das von der zweiten Spur reproduziert wird, festgestellt werden, daß anschließend die analog aufgezeichneten Spuren wiedergegeben werden. Bewegt sich andererseits der Abnahmestift von der zweiten Spur zu der ersten Spur, kann aus dem ersten FM-Signal, das von der ersten Spur reproduziert wird, festgestellt werden, daß anschließend die digital aufgezeichnete Spur wiedergegeben wird.
Vier erste Spuren und vier zweite Spuren sind zwischen der digital aufgezeichneten Spur und der analog aufgezeichneten Spur vorgesehen. Selbst wenn daher in dem reproduzierten Signal ein Ausfall auftritt, ist es möglich, zwangsläufig die Position festzustellen, bei der die aufgezeichnete Spur zwischen der digital aufgezeichneten Spur und der analog aufgezeichneten Spur wechselt. Sollte eine Verzögerungszeit in einer Schaltung auftreten, die eine Umschaltung ausführt und unter einer Digitalsignaldemodulationsschaltung und einer Analogsignaldemodulationsschaltung eine dieser Schaltungen betätigt, damit die von der Platte abgetasteten Signale demoduliert werden können, ist es dennoch möglich, die von den analog aufgezeichneten Spuren oder von den digital aufgezeichneten Spuren reproduzierten Signale erst dann zu demodulieren, nachdem eine dieser Demodulationsschaltungen betätigt worden ist, weil die Umschaltung vollendet werden kann, solange der Abnahmestift die ersten und zweiten Spuren abtastet.
Als nächstes soll an Hand von Fig.9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Aufzeichnungsanordnung beschrieben werden, die zum Aufzeichnen der abzuspielenden Platte dient. In F i g. 9 sind diejenigen Teile, die mil Teilen nach F i g. 1 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen. PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 erhalten jeweils dadurch Daten, daß ein analoges Audiosignal oder ein Standbildsignal, das von einem Magnetband mit Hilfe der jeweiliger. Videobandgeräte 11 und 12 reproduziert wird, einer Pulscodemodulation unterzogen wird. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräle 25 und 26 liefern jeweils ein PCM-Signal, und zwar dadurch, daß der Fehlerfeststellcode und die Fehlerkorrekturcodes dem pulscodemodulierten Signal hinzugefügt werden. Weiterhin fügen die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 jeweils dem PCM-Signal die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale hinzu, die mit dem SECAM-Systcm konform sind. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 haben beispielsweise die gleiche Konstruktion wie die PCM-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte 13 und 14 nach Fig. 1. Ein Oszillator 27 liefert ein Signal mit einer Frequenz von 15,625 kHz, die gleich der Horizontalabtastfrequenz des PAL-Systcms oder des SECAM-Systems ist. Die PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräte 25 und 26 srbeilen jeweils synchron mit einem Signal eines Frequenzteilers 28. Dieses Signal vom Frequenzteiler 28 hat eine Frequenz von 15,75 kHz, weil der Frequenzteiler 28 das Signal des Oszillators 27 mit 126/125 frequenzteilt. Die Abtastfrequenz Λ beträgt daher in diesem Fall gleich 44,100 kHz.
Eine Gesamtheit von vier Kanälen digitaler Signale mit der Abtastfrequenz von 44,100 kHz und einer Mengenanzahl von 16 Bits wird daher von den PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten 25 und 26 jeweils einer Digitalsignalverarbeitungsschaltung 29 zugeführt. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 29 erzeugt ein Signal eines Blocks (Rahmens) mit einem Signalformat nach F i g. 2 unter der Steuerung des Ausgangssignals der Steuereinrichtung 17. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 29 zeitmultiplex! das erzeugte Signal in Einheiten von Blöcken bei einer Übertragungsfrequenz von 44,100 kHz. Die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 29 liefen ein frequenzmoduliertes Signal durch Frequenzmodulation eines Trägers einer Frequenz im Bereich von beispielsweise 7 MHz mit dem zeitmultiplexten Signal und führt dieses frequenzmodulierte Signal mit dem Frequenzspektrum nach F i g. 6 dem Anschluß 18a des Schaltkreises 18 zu.
bo Digitale Signale mit demselben Signalformat wie die in dem zuvor beschriebenen ersten Beispiel der Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten digitalen Signale werden somit gemäß diesem zweiten Beispiel der Anordnung auf den digital aufgezeichneten Spuren einer Platte 31 aufgezeichnet. Der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Beispiel besteht darin, daß die Übertragungsfrequenz der Blöcke gleich 44,100 kHz beim zweiten Beispiel ist. Wie später noch beschrieben wird, erfolgt abweichend von dem ersten Beispiel die
h5 Aufzeichnung eines zusammengesetzten Farbvideosignals oder Farbvideosignalgcmischs, das als ein PAL- oder SECAM-Farbvideosignal mit 625 Abtastzeilen und einer Feld- oder Halbbildfrcqucnz von 50 Hz reproduziert werden soll, in den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Rate von vier Feldern oder Halbbildern pro Umdrehung der Platte 31. Die Platte 31, auf der die analog aufgezeichneten Spuren und die digital aufgczcichne-
ten Spuren gleichzeitig oder gemeinsam existieren, wird mit einer Drehzahl von 750 (=(50/4) χ 60) U/min gedreht, wenn die aufgezeichneten Signale von der Platte 31 abgetastet und wiedergegeben werden. Dies bedeutet, daß 3528 ( = 44,100 χ 103 χ (4/50)) Blöcke pro Umdrehung auf der Platte 31 aufgezeichnet und von ihr abgetastet werden. Das 196-Bit-Adreßsignal mit dem Signalformat nach Fig.3 wird daher 18mal pro Umdrehung auf der Platte 31 aufgezeichnet und von ihr abgetastet und wiedergegeben.
Andererseits spielt ein Videobandgerät 30 ein (nicht dargestelltes) Magnetband ab, auf dem vorab ein auf ein Laufbild und ein Audiosignal bezogenes PAL- oder SECAM-Farbvideosignal aufgezeichnet worden ist. und zwar synchron mit dem Signal vom Oszillator 27 mit der Frequenz von 15,625 kHz. die gleich der Frequenz der Horizontalabtastfrequenz ist. Das Videobandgerät 30 führt der Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 die Signale zu, die vom Magnetband reproduziert werden. Die Analogsignalverarbeitungsschaltung 20 erzeugt das zweite FM-Signal, das dasselbe Frequenzspektrum, in Fig. 7 durch eine vollausgezogene Linie dargestellt, wie das zuvor beschriebene zweite FM-Signal besitzt.
Das auf der Platte 31 ausgebildete Spurenmuster ist das gleiche Spurenmuster, wie es in F i g. 8 dargestellt ist. Folglich handelt es sich um dasselbe Spurenmuster wie auf der Platte 22. Die Übertragungsfrequenz der Blöcke der digitalen Signale, die in den digital aufgezeichneten Spuren der Platte 31 aufgezeichnet sind, sowie die Anzahl der Blöcke pro Umdrehung der Platte 31, die Anzahl der Abtastzeilen und die Horizontalabtastfrequenz des in den analog aufgezeichneten Spuren der Platte 31 aufgezeichneten zusammengesetzten Videosignals und die Drehzahl der Platte 31 sind jedoch jeweils anders als bei der Platte 22.
Als nächstes wird ein Plattenwiedergabegerät nach der Erfindung beschrieben. Fig. 10 zeigt ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Plattenwiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung. Wie voranstehend beschrieben wurde, ist das Plattenwiedergabegerät nach der Erfindung so ausgelegt, daß es kompatibel der Reihe nach die erste bis zur fünften Platte abspielt, wobei die analog aufgezeichneten und die digital aufgezeichneten Spuren auf der ersten und zweiten Platte nebeneinander bestehen. Das zusammengesetzte Videosignalgemisch, beispielsweise des NTSC-Systems, mit 525 Abtstzeilen ist in den analog aufgezeichneten Spuren der ersten Platte vorab aufgezeichnet und das zusammengesetzte Videosignalgemisch, beispielsweise des PAL- oder SECAM-Systems, die jeweils 625 Abtastzeilen aufweisen, ist in den analog aufgezeichneten Spuren auf der zweiten Platte vorab aufgezeichnet. Die dritte und vierte Platte sind herkömmliche Videoplatten, die nur analog aufgezeichnete Spuren enthalten. Das zusammengesetzte Videosignal mit der 525 Abtastzeile ist auf der dritten Platte und das zusammengesetzte Videosignal mit der 625 Abtastzeile auf der vierten Platte vorab aufgezeichnet. Die fünfte Platte ist die zuve-r erwähtne digitale Audioplatte, die bereits vorgeschlagen wurde. Das Plattenwiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung führt das wiedergegebene zusammengesetzte Videosignal einem beliebigen Bildschirmwiedergabegerät des Systems, das mit 525 Abtastzeile arbeitet oder einem Bildschirmwiedergabegerät des Systems, das 625 Abtastzeilen anwendet, zu. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß das Bildschirmwiedergabegerät ursprünglich dafür ausgelegt ist, das NTSC-Farbvideosignal mit 525 Abtastzeilen abzubilden und die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Plattenwiedergabegerät, das das reproduzierte zusammengesetzte Videosignal einem derartigen Bildschirmwiedergabegerät zuleitet. Ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, das es ermöglicht, daß ein Bildschirmwiedergabegerät zufriedenstellend Signale von einer Videoplatte wiedergibt und abbildet, auf der zuvor ein Videosignal mit einer unterschiedlichen Anzahl von Abtastlinien gegenüber einem Fernsehsignal aufgezeichnet wurde, für dessen Wiedergabe und Abbildung das Bildschirmwiedergabegerät ursprünglich ausgelegt wurde, ist in der DE-OS 3118 395 beschrieben, die auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgeht.
Die Drehsteuerung, die auf das zuvor beschriebene Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem zurückgeht, wird mit Hilfe einer Servoschaltung für einen Motor 38 ausgeführt, der einen Plattenteller 37 innerhalb eines Abspielteils35 in Fig. 10 in Drehung versetzt. Das in Fig. 10 dargestellte Plattenwiedergabegerät umfaßt den Abspielteil 35 und einen Adapterteil 36. Wird ein Ladeschalter einer Eingangseinrichtung 39 betätigt, so wird ein Ausgangssignal dieses Ladeschalters einem Befehlsprozessor 40 zugeführt und gelangt anschließend an einen Mikroprozessor 41. Signale von der Eingangseinrichtung 39, Befehlssignale von einer äußeren Einrichtung, wie beispielsweise einem Personal-Mikrocompuier oder dergl., erfüllen eine Unterscheidungsfunktion und werden dem Befehlsprozessor 40 zugeleitet. Der Befehlsprozessor 40 führt Operationen aus, wie beispielsweise das Betreiben einer nicht dargestellten Schirmbildeinrichtung entsprechend einem Abbildungsmodus und das Übertragen der Signale von der Eingangseinrichtung 39 zu dem Mikroprozessor 41.
Wie später noch beschrieben wird, erzeugt und liefert der Mikroprozessor 41 Signale, wie beispielsweise ein Taktsignal und ein Statussignal für den Befehlsprozessor 40. Andererseits steuert der Mikroprozessor 41 die Operationen der verschiedenen Mechanismen und Schaltungen im Abspielteil 35 und bringt den Abspielteil 35 in einen Zustand, bei dem eine Platte 34 in den Abspielteil 35 von der Außenseite aufgrund des Ausgangssignals des Ladeschalters eingesetzt werden kann. Wie es aus der US-PS 43 52 174 hervorgeht, ist die Platte 34 in einer nicht dargestellten Kassette untergebracht, wenn sich die Platte 34 außerhalb des Abspielteils 35 befindet. Wenn diese Plattenkassette zusammen mit der darin befindlichen Platte 34 in den im obigen Zustand befindlichen Abspielteil 35 eingeschoben und dann die Kassette aus dem Abspielteil 35 wieder herausgezogen wird, trpten vorbestimmte Mechanismen in Tätigkeit, die die Platte 34 und eine Verschlußplatte der Kassette innerhalb des Abspielteils 35 bo zurückhalten. Die Beschreibung dieser vorbestimmten Mechanismen kann in dieser Schrift entfallen. Im Ergebnis wird daher lediglich die leere Hülle der Plattenkassette aus dem Abspielteil 35 herausgezogen. Die Platte 34 gelangt auf den Drehteller 37 innerhalb des Abspielteils 35.
Im innersten Teil des Abspielteils 35 ist eine Vielzahl von nicht dargestellten Mikroschaltern angeordnet, die in Abhängigkeit von der Kombination vorhandener und nicht vorhandener Ausnehmungen am vorderen Ende der b5 Verschlußplatte entweder ein- oder ausgeschaltet werden. In diesem Zusammenhang ist es aus der DE-OS Jl 30 255 bekannt, daß man auf diese Weise verschiedene Aufzeichnungsinhalte auf der Platte, die abzuspielende Seite der Platte und dergleichen feststellen kann, und zwar in Abhängigkeit von den Ein- und Aus-Zuständen der
Mikroschalter. Die Ausgangssignale der Mikroschalter, wie beispielsweise ein Plattendiskriminier- oder Plattenunterscheidungssignal, das angibt, ob es sich bei der Platte 34 um eine digitale Audioplatte oder eine Videoplatte handelt (es wird unterstellt, daß die nach der Erfindung ausgebildete Platte als Videoplatte erkannt wird), werden über einen Eingangsanschluß 42 dem Mikroprozessor 41 zugeführt. Der Mikroprozessor 41 liefert beispielswcise ein serielles 25-Bit-Statussignal zu einem Stiftanschluß 433 eines 8-Stift-Steckers nach DIN.
Wie es aus F i g. 11 hervorgeht, weist der 8-Stift-Stecker Stiftanschlüsse 43i bis 43e auf. Das Adreßdatum vom Adapterteil 36 gelangt zu dem Stiftanschluß 43|, und ein reproduziertes Signal (Hochfrequenz-Signal) wird über den Stiftanschluß 432 geleitet, wie es noch beschrieben wird. Ein Befehlssignal einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise ein Personal-Mikrocomputer mit einer Unterscheidungsfunktion, wird in Abhängigkeit vom
ίο Bedarf an den Stiftanschluß 434 gelegt. Das Taktsignal vom Mikroprozessor 41 wird über den Stiftanschluß 43', geführt. Ein externes Synchronsignal vom Adapterteil 36 gelangt zum Stiftanschluß 43?. Der Stiftanschluß 43b ist an Masse gelegt, und der Stiftanschluß 43β wird nicht benutzt. Wenn das Abspielteil 35 mit einem Personal-Mikrocomputer oder dergleichen gekuppelt wird, werden abweichend von dem Fall, bei dem das Abspielteil 35 mil dem Adapterteil 36 gekuppelt ist, das Adreßdatum über den Stiftanschluß 43| und das reproduzierte Audiosignal über den Stiftanschiuß 43β geleitet, und der Stiftanschluß 43? wird nicht benutzt.
Fig. 12 zeigt die oberen 16 Bits (2 Bytes) des 25-Bit-Zustandssignals, das über den Stiftanschluß 433 erzeugt wird. Das Zustandssignal wird seriell von dem äußersten linken Bit (meistsignifikantes Bit oder MSB) in Fig. 12 seriell übertragen. Die oberen vier Bits, unter Einschluß von MSB, zeigen die Wiedergabeseite der Platte 34 und die Inhalte des aufgezeichneten Signals, entsprechend dem Eingangssignal von dem Eingangsanschluß 42 an.
Unter den oberen vier Bits zeigt das erste Bit die Wiedergabeseite der Platte 34 an und zwar in der Weise, daß eine erste Seite wiedergegeben wird, wenn dieses erste Bit gleich »0« ist bzw. daß eine zweite Seite reproduziert wird, wenn dieses erste Bit die Ziffer »1« zeigt. Das zweite Bit zeigt an, ob es sich bei der Platte 34 um eine digitale Audioplatte oder eine Videoplatte handelt (wie zuvor erwähnt wurde, wird die Platte 22 als eine Videoplatte erkannt). Das dritte Bit zeigt an, ob die Platte 34 erkennen läßt, ob es sich bei der Platte 34 um einen Plattentyp handelt, der in einem Zustand (bei Normalwiedergabebetrieb) reproduziert werden soll, bei dem der Abspielteil 35 und der Adapterteil 36 zusammenwirken oder ob ein Plattentyp vorliegt, der in einem Zustand (im sogenannten interaktiven Wiedergabebetrieb) wiedergegeben werden soll, in welchem eine äußere Einrichtung beispielsweise ein Personal-Mikrocomputer eine unterscheidende Funktion ausübt und mit dem Abspielteil 35 zusammenwirkt. Die Platte, die im Normalwiedergabebetrieb abgespielt werden soll, ist die vorhandene digitale Audioplatte, auf der die Signale (Vierkanalaudiosignal, zwei Arten Zwei-Kanalaudiosignalen und dergleichen) gemäß einem der vier Fälle (a bis d) wie zuvor beschrieben wurde, aufgezeichnet sind oder die vorhandene Videoplatte (oder die Platte 22), auf der zwei Kanäle von Audiosignalen aufgezeichnet sind. Demgegenüber handelt es sich bei der Platte, die im interaktiven Wiedergabebetrieb abgespielt werden soll, um eine Platte, auf der Signale (beispielsweise vier Kanäle von monauralen Audiosignalen und zeitbasiskomprimierten Audiosignalen) mit Formaten aufgezeichnet sind, die sich von den Formaten der Signale unterscheiden, die auf der Platte aufgezeichnet sind, die im normalen Wiedergabebetrieb abgespielt werden soll. Das vierte Bit des Zustandssignals zeigt an. ob es sich bei dem aufgezeichneten Videosignal um ein Signal des PAL- (oder SECAM-) Systems mit 625 Abtastzeilen oder des NTSC-Systems mit 525 Abtastzeichen handelt.
Das fünfte und sechste Bit des Zustandssignals zeigt die Adreßdaten an, die abgebildet werden sollen. Sind das fünfte und das sechste Bit durch »00« gegeben, so werden die Kapiteladreßdaten unterschieden und von dem reproduzierten Signa! wiedergegeben, um im wesentlichen die Kapiteladreßdaten einzuschreiben, welche die Reihenfolge der aufgezeichneten Programme anzeigen. Lauten andererseits das fünfte und sechste Bit »01«, so werden die Zeitadreßdaten. die die gesamte Wiedergabezeit des aufgezeichneten Programms von der ersten Spurposition anzeigen, von dem wiedergegebenen Signa! unterschieden und reproduziert. Lauten das fünfte und sechste Bit »10«. so werden die Spuradreßdaten. die die Reihenfolge der Spuren anzeigen, von dem wiedergegebenen Signal unterschieden und reproduziert. Des weiteren gilt in einem Fall, in welchem zwei Arten von 2-Kanal-Stereosignalen auf der digitalen Audioplatte aufgezeichnet sind, für das fünfte und sechste Bit die Ziffernfolge »10« wenn eines der zwei Kanal-Stereoaudiosignale selektiv wiedergegeben wird und die Ziffernfolge »11 '< dann, wenn das andere der beiden 2-Kanal-Stereo-Audiosignale selektiv wiedergegeben wird.
Das siebte und achte Bit des Zustandssignals enthalten die Information, daß beispielsweise eine Normalwiedergabe in bezug auf einen Plattentyp, wie er in der DE-OS 32 38 041 beschrieben ist oder eine Wiedergabe in bezug auf einen Plattentyp, wie er in der DE-OS 32 25 238 offenbart ist, asugeführt werden soll, wobei diese beiden deutschen Offenlegungsschriften jeweils auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgehen. Ein Videosignal der gleichen Einheit (das gleiche Bild eines laufenden Films, das gleiche Feold eines Videosignals oder dergleichen) wird auf der gleichen Spur der zuerst erwähnten Platte und ein Stopp-Code, der die mehrfache Wiedergabe der gleichen Spur anzeigt, auf der zuletzt erwähnten Platte aufgezeichnet.
Das Statussignal des in Fig. 10dargestellten Mikroprozessors 41 wird synchron mit dem Taktsignal erzeugt. Dieses Statussignal gelangt zu einer Statusdecodierschaltung 45, in der der Wert des zweiten Bit des Statussignals festgestellt wird. Die Zuleitung des Statussignals geschieht über einen Stiftanschluß 443 eines 8-Stift-Stekkers nach DlN. der entsprechend der Darstellung nach F i g. 11 Stiftanschlüsse 44i bis 44g aufweist. Das zweite Bit des Statussignals gibt an. ob es sich bei der Platte 34 um eine digitale Audioplatte oder eine Videoplatte handelt (die Platte 22 wird als Videoplatte festgestellt). Das Taktsignal gelangt zu der Statusdecodierschaltung 45 und dergleichen über die Stiftanschlüsse 43, und 44-,. Ein Ausgangssingal der Statusdecodierschaltung 45 wird als Schaltsignal Schaltvorrichtungen oder Schaltkreisen 46 und 47 zugeführt. Wenn die digitale Audiopkilie abgespielt wird, sind die Schaltkreise 46 und 47 aufgrund dieses Schaltsignals jeweils auf Anschlüsse A geschaltet. Wird andererseits die Videoplatte oder die Platte 22 abgespielt, auf der analog und digital aufgezeichnete Spuren nebeneinander existieren, sind die Schaltkreise 46 und 47 aufgrund des Schaltsignals der Stalusdecodierschaltung 45 jeweils auf Anschlüsse V geschaltet. Somit sind in einem Fall, bei dem die gerade abgespielte Platte
34 die Platte 22 ist, die Schaltkreise 46 und 47 mit den Anschlüssen V verbunden.
Im Adapterteil 36 sind Oszillatoren 48 und 49 vorgesehen. Der Oszillator 48 erzeugt ein Signal mit einer Frequenz, die das Vierfache der Chrominanzträgerfrequenz (in diesem Fall 3,579545 MHz) des Farbvideosignals ist, das ursprünglich in einem Monitorwiedergabegerät (nicht gezeigt) reproduziert werden soll, dem das vom Plattenwiedergabegerät wiedergegebene zusammengesetzte Videosignal zugeführt wird. Der Oszillator 49 erzeugt ein Signal mit einer Frequi-nz von 6,147 MHz, die das 140fache der Übertragungsfrequenz der digitalen Signale (Blöcke) auf der digitalen Audioplatte ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 49 mit der Frequenz von 6,174 MHz wird dem Anschluß A des Schaltkreises 46 zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignaides Oszillators 49 mit 1/392 in ein Signal mit einer Frequenz von 15,75 kHz in einem Frequenzteiler 50 frequenzgeteilt. Andererseits wird das Ausgangssignal des Oszillators 48 mit 1/910 in ein Signal mit der Horizontalabtastfrequenz von 15,734 kH2 in einem Frequenzteiler 51 frequenzgeteilt ist. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 51 gelangt über einen variablen Frequenzteiler 52 zum Anschluß Vdes Schaltkreises 47 und zu einem Phasenver· gleicher 53. Der Oszillator 48 und der Frequenzteiler 51 bilden eine erste Oszillatorschaltung und der Oszillator 49 und der Frequenzteiler 50 eine zweite Oszillatorschaltung.
Der Phasenvergleieher 53 bildet zusammen mit einem spannungsgesieuerten Oszillator (VCO) 54 und einem variablen Frequenzteiler 55 eine phasenstarre Schleife (PLL). Ein Ausgangssignal des VCO 54 wird über den variablen Frequenzteiler 55 dem Phasenkomparator 53 und dem Anschluß V des Schaltkreises 46 zugeführt. Wenn die Platte 34 eine der vier ersten zuvor beschriebenen Platten ist, werden die Schaltkreise 46 und 47 so gesteuert, daß sie selektiv die Eingangssignale für die entsprechenden Anschlüsse K wie zuvor beschrieben wurde, erzeugen. Somit wird das Ausgangssignal des VCO 54 von dem Schaltkreis bzw. der Schalteinrichtung 46 als ein Haupttaktsignal einer Digitalsignaldemodulationsschaltung 56 zugeführt. Gleichzeitig wird von dem Schaltkreis 47 das Ausgangssignal des Frequenzteilers 51, das eine Horizontalabtastfrequenz von 15,734 kHz besitzt, über die Stiftanschlüsse 44.· und 43z einem Schaltkreis 57 innerhalb des Abspielteils 35 als ein äußeres Motordrehsynchronisiersignal zugeleitet.
Beispielsweise wird die Frequenz des Haupttaktsignals so ausgewählt, daß die Frequenz das 140fache der Übertragungsfrequenz (übertragene Wörter pro Sekunde) der Digitalsignale beträgt, die von den digitalaufgezeichneten Spuren auf der Platte J4 wiedergegeben werden. Dementsprechend werden in einem Fall, in welchem die Platte 34 gleich der ersten Platte (Platte 22) entspricht, wobei das Farbvideosignal des NTSC-Systems in ein vorgegebenes Signalformat umgesetzt und anschließend in den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Geschwindigkeit von vier Feldern pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet wurde, insgesamt 2940 Blöcke in den digital aufgezeichneten Spure1: mit der Übertragungsfrequenz von 44,056 kHz pro Umdrehung der Platte aufgezeichnet, 'n diesem Fall gilt somit, daß das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 52 auf den Wert 1 gesteuert wird, ansprechend auf den Ausgang der Zustandsdecodierschaltung 45 und des weiteren, daß das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 45 auf den Wert 1/592 gesteuert wird. Es wird dann ein Signal mit einer Frequenz von 6,1678 MHz von dem VCO 54 erhalten und dieses Signal wird über den Schaltkreis 46 als Haupttaktsignal der Digitalsignaldemodulationsschaltung 56 zugeleitet. Entspricht andererseits die Platic 34 der Platte 31 (zweite Platte), die ein zusammengesetztes Videosignal des PAL- oder SECAM-Sysems mit 625 Abiastzeilen enthält, das in ein vorbestimmtes Signalformat umgesetzt und anschließend in den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Geschwindigkeit von 4 Feldern pro Plattenumdrehung aufgezeichnet wurde, werden insgesamt 3528 Blöcke in den digital aufgezeichneten Spuren mit der Übertragungsfrequenz von 44,100 kHz pro Plattenumdrehung, wie zuvor beschrieben wurde, aufgezeichnet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Drehzahl des Motors 38 so gesteuert, daß die zweite Platte zufriedenstellend auf einem Bildschirmwiedergabegerät des NTSC-Standards abgebildet werden kann, d. h. daß die aufgezeichnete Horizontaiabtastfrequenz von 15,625 kHz als die Horizontaiabtastfrequenz von 15,734 kHz des NTSC-Systems wiedergegeben wird, die gleich dem 144/143stel Wert der aufgezeichneten Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz entspricht. Somit wird der Motor 38 nicht mit einer Drehzahl von 750 Umdrehungen pro Minute gedreht, sondern mit einer Drehzahl von 755,24 ( = 750 χ 144/143) Umdrehungen pro Minute. Aus diesem Grund beträgt die Übertragungsfrequenz der Digitalsignale, die von den digital aufgezeichneten Spuren auf dieser zweiten Platte wiedergegeben werden, nicht 44,10OkHz, sondern 44,408 kHz ( = 44,1 χ 144/143 kHz). Dementsprechend wird das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 52 auf einen Wert l/125stel in diesem Fall gesteuert, während das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 55 auf einen Wert 1/49 392stel gesteuert wird. Dadurch wird beim Abspielen der zweiten Platte ein Signal mit einer Frequenz von 6,217 MHz, das ist der 49 392/125fache Wert der Horizontaiabtastfrequenz von 15,734 kHz, das ist das 140fache der Übertragungsfrequenz von 44,408 kHz von dem VCO 54 erzeugt. Dieses Signal des VCO 54 wird über den Schaltkreis 46 als das Haupttaktsignal der Digitalsignaldemodulationsschaltung 56 zugeleitet.
Im folgenden wird der Schaltkreis 57 unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben. Der Schaltkreis 57 ist so ausgelegt, daß er selektiv das Signal mit der Horizontaiabtastfrequenz fH erzeugt, wenn dieses Signal dem Stiftanschluß 43? zugeführt wird, bzw. das Ausgangssignal eines Oszillators 58 erzeugt, das die Horizontaiabtastfrequenz in besitzt, wenn das zuvor erwähnte Signal nicht an den Stiftanschluß 43? angelegt wird. F i g. 13 zeigt ein Schaltdiagramm einer Ausführungsform des Schaltkreises 57. In Fig. 13 ist der Stiftanschluß 43? über einen Inverter 91 mit einer Gleichrichter- und Glättungsschaltung gekoppelt. Diese Gleichrichter- und Glättungsschallung umfaßt einen Kondensator 92, Dioden 93 und 94, einen Kondensator 95 und einen Widerstand 96. Des weiteren ist der Stiftanschluß 43? mit einem der beiden Eingänge einer UND-Torschaltung 100 verbunden. Ein Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung ist über einen Inverter 97 mit dem einen der beiden Eingänge einer UND-Torschaltung 98 verbunden. Ein Eingangsanschluß 90 ist mit dem anderen Eingangsan- bs Schluß der UND-Torschaltung 98 verbunden. Der Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung ist des weiteren über den Inverter 97 und einen Inverter 99 mit dem anderen Eingangsanschluß der UN D-Torschahung 100 verbunden. Die Ausgänge der UND-Torschaltungen 98 und 100 sind mit den beiden entsprechenden
Eingängen einer ODER-Torschaltung 101 gekoppelt und ein Ausgang dieser ODER-Torschaltung 101 gekoppelt und ein Ausgang dieser ODER-Torschaltung 101 führt zu einem Ausgangsanschluß 102.
In dem Schaltkreis 57, der den in F i g. 13 dargestellten Schaltungsaufbau besitzt, beaufschlagt das Signal des Oszillators 58 innerhalb des Abspielteils 35, das eine Frequenz gleich der Horizontalabtastfrequenz von 15,734 kHz besitzt, fortdauernd den Eingangsanschluß 90 und wird somit der UND-Torschaltung 98 zugeführt. Wenn das innerhalb des Adapterteils 36 erzeugte Signal mit einer Frequenz gleich der Horizontalablastfrequen/. von 15,734 kHz dem Stiftanschluß 43? als ein äußeres Eingangssigna! zugeleitet wird, wird es in eine Gleichspannung beim Durchlaufen des Inverters 91 und der Gleichrichterschaltung umgesetzt. Die Polarität dieser Gleichspannung wird in ein Niederpegelsignal im Inverter 97 umgewandelt und der Ausgang des, Inverters 97 wird der ίο UND-Torschaltung 98 zugeführt. Andererseits wird der Ausgang des Inverters 97 in ein Hochpegelsignal im Inverter 99 umgesetzt und der Ausgang dieses Inverters 99 der UND-Torschaltung 100 zugeleitet. Demgemäß nimmt der Ausgang der UND-Torschaltung 10Q konstant einen niedrigen Pegel an. Der Ausgang des Inverters 91, der die invertierte Phase des äußeren Eingangssignals besitzt, das dem Stiftanschluß 43? zugeführt wird, durchläuft die UND-Torschaltung 100, die ODER-Torschaltung 101 und gelangt an den Ausgangsanschluß 102 als das Motordrehsynchronisiersignal.
Tritt andererseits kein Signal an. dem Eingangsanschluß 43? auf, beispielsweise in einem Fall, in dem der Abspielteil 35 mit einem Personal-Mikrocomputer gekoppelt ist oder die Stromversorgung des Adapterteils 36 abgeschaltet ist, oder dergleichen, nimmt die Spannung über den Widerstand 96 einen niederen Pegel an. Es liegt somit ein Hochpegelsignal an dem einen Eingangsanschluß der UND-Torschaltung 98 von dem Inverter 97 und ein Niederpegelsignal an dem einen Eingangsanschluß der UND-Torschaltung 100 von dem Inverter 99 an. Daraus resultiert, daß der Ausgang der UND-Torschaltung 100 konstant einen niederen Pegel aufweist und daß der Ausgang der UND-Torschaltung 98 gleich dem Ausgangssignal des Oszillators 58 wird, das über den Eingangsanschluß 90 eingespeist wird. Dieses Ausgangssignal des Oszillators 58 durchläuft die ODER-Torschaltung 101 und tritt an dem Ausgangsanschluß 102 auf.
Wie aus F i g. 10 ersichtlich, wird das Signal von dem Stiftanschluß 437, das dem Schaltkreis 57 zugeführt wird, anschließend durch 1/21stel in einem Frequenzteiler 59 frequenzgeteilt. Ein frequenzgeteiltes Ausgangssignal des Frequenzteilers 59 wird einem Anschluß N eines Schaltkreises 61 zgueführt. Das Ausgangssignal des Schaltkreises 57 gelangt des weiteren an einen Frequenzteiler 60, in welchem das Signal durch 1 /25stel frequenzgeteilt wird. Ein Ausgangssignal des Frequenzteilers 60 wird einem Anschluß P des Schaltkreises 61 zugeführt. Das Schalten des Schaltkreises 61 wird ansprechend auf das Signal gesteuert, das von dem Eingangsanschluß 42 erhalten wird Der Schaltkreis 61 ist mit dem Anschluß N verbunden, wenn es sich bei der abgespielten Platte um die erste, dritte oder fünfte Platte handelt. Andererseits ist der Schaltkreis 61 mit dem Anschluß P verbunden, wenn die abgespielte Platte die zweite oder vierte Platte ist.
Ein Ausgangssignal des Schaltkreises 61 gelangt an einen Vergleicher 62 als ein Referenzsignal fur die Servoschaltung des Motors 38. Der Vergleicher 62 vergleicht die Phasen des Ausgangssignals des Schallkreises 61 mit einem Ausgangsimpuls eines Magnetdetektors 63.
Eine Drehwelle 64 des Motors 38 ist mit einem Antriebsrad 65 verbunden. Dieses hat z. B. 50 Zahne an der äußeren Umfangsfläche, die in gleichen großen Winkelabständen voneinander angeordnet sind. Der Magnctdctektor 63 ist in einer Position angeordnet, in der er den Zähnen des Antriebsrades 65 in geringem Abstand gegenüberliegt. Wenn sich der Motor 38 dreht, rotiert der Drehteller 37 zusammen mit dem Motor 38. Dementsprechend drehen sich auch die auf dem Drehteller 37 angeordnete Platte 34 und das Antriebsrad 65. Zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Zähne des Antriebsrades 65 an dem Magnetdetektor 63 vorbeilaufen, erzeugt dieser einen Puls und leitet ihn an den Vergleicher 62 weiter.
In einem Fall, in welchem die Platte 34 die erste oder dritte Platte ist, wird das NTSC-Farbvideosignal mit 525 Abiastzeilen in ein vorgegebenes Signalformat umgesetzt und vorab auf den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Geschwindigkeit von vier Feldern pro Plattenumdrehung aufgezeichnet. Dies bedeutet, daß 1050 Abiastzeilen in der analog aufgezeichneten Spur bei einer Umdrehung der Platte aufgezeichnet werden. Es werden somit 21 Abtastzeilen zu jedem Zeitpunkt wiedergegeben, zu dem der Magnetdetektor 63 einen Puls erzeugt. Aus diesem Grund wird beim Abspielen der ersten oder dritten Platte der Ausgangspuls des Frequenzteilers 90, so der die 21 fache Periode der Horizontalabtastperiode (1 H) besitzt und von dem Schaltkreis 61 erhalten wird, und des weiteren der Puls von dem Magnetdetektor 63 mit einer Periode von 21 H dem Vergleicher 62 zugeleitet. Der Vergleicher 62 erzeugt eine Fehlerspannung, die von dem Phasenfehler zwischen den eingespeisten Signalen abhängt und diese Fehlerspannung gelangt über einen Motortreiberverstärker 66 an den Motor 38.
In einem Anwendungsfall, in welchem die Platte 34 die zweite oder vierte Platte ist, wird das PAL- oder SECAM-Farbvideosignal in das gleiche vorgegebene Signalformat wie die vorab aufgezeichneten Signale auf der ersten und dritten Platte umgesetzt und in den analog aufgezeichneten Spuren mit einer Geschwindigkeit von vier Feldern pro Plattenumdrehung aufgezeichnet. Dies bedeutet, daß 1250 Abtastzeilen in der analog aufgezeichneten Spur pro Plattenumdrehung aufgezeichnet werden. Somit werden 25 Abtastzeilen zu jedem Zeitpunkt reproduziert, zu dem der Magnetdetektor 63 einen Puls erzeugt Aus diesem Grund werden beim Abspielen der zweiten oder vierten Platte der Ausgangspuls des Frequenzteilers 60 mit einer 25fachen Periode der Horizontalabtastperiode (1 W;der von dem Schaltkreis 61 erhalten wird, der an dem Anschluß P liegt, und der Puls des Magnetdetektors 63 mit der Periode von 25 H dem Vergleicher 62 zugeführt. Der Vergleichet" erzeugt eine Fehlerspannung, die von dem Phasenfehler zwischen den eingespeisten Signalen abhängt und diese Fehlerspannung wird dem Motor 38 über den Motortreiberverstärker 66 zugeleitet.
b5 Somit wird der Motor 38 so gesteuert, daß die Horizontalabtastfrequenz von der Platte 34 mit einer Frequenz (15.734 kHz) wiedergegeben wird, die gleich der Frequenz des Signals ist, das an die Frequenzteiler 59 und gelangt. Daraus resultiert, daß der Motor 38 und die Pintle 34 mit 899,1 Umdrehungen pro Minute in dem Fall rotieren, in welchem die Platte 34 die erste oder dritte Platte und daß der Motor 38 und die Platte 34 nut
755,24 Umdrehungen pro Minute rotieren, die dem 144/143iachen der regulären Drehzahl von 750 Umdrehungen pro Minute für den Fall entspricht, in welchem die Platte 34 die zweite oder vierte Platte ist.
Wenn der Benutzer einen Startschalter der Eingabevorrichtung 39 drückt, wird, nachdem der Motor 38, der Drehteller 37 und die Platte 34 mit ihrer Drehbewegung begonnen haben, durch den Befehlsprozessor 40 und den Mikroprozessor 41 ein Signal erzeugt, das den Vorschubmechanismus 67 veranlaßt, sich in Richtung auf den ■■> Innenrand der Platte 34 zu bewegen. Ein Abtaststift 65, der vom Vorschubmechanismus 64 vorgeschoben wird, kommt danach in gleitende Berührung mit der Platte 34. Die Platte 34 hat die Funktion einer Elektrode, und am Abnahmestift 68 ist ebenfalls eine Elektrode ausgebildet. Zwischen der Platte 64 und der Elektrode des Abnahmestifts 68 herrscht eine elektrostatische Kapazität, und diese elektrostatische Kapazität verändert sich in Abhängigkeit von den Veränderungen in der geometrischen Konfiguration der aufgezeichneten Spuren. Die Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität werden abgetastet und in ein elektrisches Signal umgeformt, und zwar in an sieh bekannter Weise unter Verwendung einer Abtastschaltung 69.
Das von der Abtastschaltung 69 gewonnene reproduzierte Signal (Hochfrequenz-Signal) gelangt zu einer bekannten Spurnachlauf-Servoschaltung 70. Die Spurnachlauf-Servoschaltung 70 diskriminiert und trennt die Referenzsignale fp\ und fp2, stellt die Einhüllenden der Referenzsignale fp\ und fp2 fest und verstärkt die festgestellten Einhüllenden differenzmäßig, um ein Spurnachiauf-Fehlersignal zu erzeugen. Das Spurnaehiauf-Fchlersignal wird einer Spurnachlaufspule 71 zugeführt, die den Abtaststift 68 so steuert, daß der Abtaststift 68 fortwährend ohne Spurnachlauffehler über die aufgezeichnete Spur läuft. Im Ergebnis wird daher die Stiftspitze des Abtaststifts 68 in Spurquerrichtung um winzige Strecken momentan verschoben, und zwar in Abhängigkeil von dem Spurnachlauffehler.
Das von der Abtastschaltung 69 reproduzierte Signal gelangt zu einer Informationssignal-Reproduktionsschaltung 69. Die Reproduktionsschaltung 85 frequenzdemoduliert das zweite FM-Signal. das von den analog aufgezeichneten Spuren wiedergewonnen wird, um das zusammengesetzte Videosignal zu erhalten, das konform mit dem NTSC-System und dem Audiosignal ist. Das wiedergewonnene zusammengesetzte Videosignal tritt an einem Ausgangsanschluß 86 auf, und das wiedergewonnene Audiosignal erscheint an einem Ausgangsanschluß 87.
Das von der Abtastschaltung 69 reproduzierte Signal wird über die Stiftanschlüsse 43? und 442 einem im Adapterteil 36 vorgesehenen Demodulator 72 zugeführt. Der Demodulator 72 frequenzdemoduliert dieses reproduzierte Signal und liefert ein demoduliertes Signal an eine Vertikalsynchronsignal-Erfassungsschaltung 73, an eine Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 und an die Digitalsignal-Demodulationsschaitung 56. Wie bereits beschrieben, wird das vom Schaltkreis 46 kommende Haupttaktsignal mit der Freqeunz von 6,1678 MHz der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 zugeführt, und die Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 stellt unter Verwendung des Fehlerfeststellcode CRC fest, ob im demodulierten Digitalsignal, das von den digital aufgezeichenten Spuren reproduziert wird und das Signalformat nach F i g. 2 hat, ein Fehler vorhanden ist. ist ein derartiger Fehler im demodulierten digitalen Signal vorhanden, korrigiert die Digitalsignal-Demodulations-Schaltung 56 den Fehler unter Verwendung der Fehlerkorrekturcodes P und Q. Die Digitalsignal-Demodulalionsschaltung56 liefert die digitalen Audiosignale, die in den Positionen CH-I bis CH-4 nach Fi g. 2 übertragen werden, zu einer Digital/Analog-Umsetz- und Schaltvorrichtung 75. Wird andererseits das digitale Videosignal in wenigstens einer der in F i g. 2 gezeigten Positionen CW-3 und CH-4 übertragen, liefert die Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 das digitale Videosignal an einen Standbilddecoder 76. Die D/A-Umsetz- und Schaltvorrichtung 75 unterzieht die digitalen Audiosignale einer Digital/Analog-Umsetzung und wird in Abhängigkeit von einem Ausgang einer Adreßdaten-Einschreibschaltung 77 geschaltet und gesteuert.
Der Standbilddecoder 76 erzeugt aus dem ihm zugeführten digitalen Videosignal ein auf das ursprüngliche Standbild bezogenes analoges Videosignal des gewünschten genormten Fernsehsystems. Dieses analoge Videosignal des Standbiiddecoders 76 tritt an einem Ausgangsanschiuß 78 auf. Die Adreßdaten-Einschreibschaitung 77 schreibt die Adreßdaten des Adreßsignals mit dem in F i g. 2 gezeigten Signalformat dadurch ein. daß sie das 1-Bit-Signal speichert, das bei der in F i g. 2 gezeigten Position Adr angeordnet ist und von jedem Block erhalten wird. Die in die Adreßdaten-Einschreibschaltung 77 eingeschriebenen Adreßdaten werden einem Anschluß D eines Schaltkreises 79 sowie der D/A-Umsetz- und Schaltvorrichtung 75 zugeführt. Die D/A-Umsetz- und Schaltvorrichtung 75 erzeugt aufgrund der Adreßdaten von der Adreßdaten-Einschreibschaltung 77 ein Schaltsignal und gibt die Audiosignale nur über zwei oder mehrere Ausgangsanschlüsse unter ihren Ausgangsanschlüssen 80 bis 83 ab. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß bei der Wiedergabe eines 4-Kanal-Audiosignals von der Platte 34 die Audiosignaie der vier Kanäle an allen Ausgangsanschlüssen 80 bis 83 auftreten. Wird von der Platte 34 ein 3-Kanal-Audiosigna! wiedergegeben, erscheinen die Audiosignaie der drei Kanäle an den Ausgangsanschlüssen 80 bis 82. Bei der Wiedergabe von zwei Arten von 2-Kanal-Audiosignalen von der Platte 34 werden die Audiosignale der beiden Kanäle einer ausgewählten 2-Kanal-Audiosignalart über die Ausgangsanschlüsse 90 und 81 (oder 82 und 83) ausgegeben.
Die Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 diskriminiert und trennt das Adreßsingal innerhalb des von den analog aufgezeichneten Spuren reproduzierten Signals, und in ihr werden die Adreßdaten des abgetrennten Adreßsignals eingeschrieben. Die eingeschriebenen Adreßdaten gelangen zu einem Anschluß ΛΛ/des Schall- bo kreises 79. Das von der Vertikalsynchronsignal-Erfassungsschaltung 73 erzeugte Erfassungssigna! zum Feststellen des Vertikalsynchronsignals und das von der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 erzeugte Erfassungssigna!, das unter Verwendung des Fehlerfeststellcode CÄCdas Ergebnis der Fehlerfeststellung anzeigt, werden einer Diskriminierschaltung 84 zugeführt. Für eine Dauer, während der das Vertikalsynchronsignal-Erfassungssigna! der Diskriminierschaltung 84 nicht zugeführt wird und das von der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 der Diskriminierschaltung 84 zugeführte Erfassungssignal keinen Fehler anzeigt, trifft die Diskriminierschaltung 84 die Entscheidung, daß die digital aufgezeichnete Spur gerade abgetastet wird und verbindet den Schaltkreis 79 mit dem Anschluß D. Für eine Dauer, während der das Vertikalsvnchronsienal-Erfassunessienal
der Diskriminierschaltung 84 zugeführt wird und das von der Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56 der Diskriminierschaltung 84 zugeführte Erfassungssignal einen Fehler anzeigt, trifft die Diskriminierschaltung 84 hingegen die Entscheidung, daß die analog aufgezeichnete Spur gerade abgetastet wird und verbindet den Schaltkreis 79 mit dem Anschluß AN.
Somit treten während der Wiedergabe der analog aufgezeichneten Spur am Ausgang des Schaltkreises 79 die Ausgabeadreßdaten der Adreßdaten-Einschreibschaltung 74 auf, wohingegen während der Wiedergabe der digital aufgezeichneten Spur am Ausgang des Schaltkreises 79 die Ausgabeadreßdaten der Adreßdaten-Einschreibschaltung 77 erscheinen. Die vom Schaltkreis 79 bereitgestellten reproduzierten Adreßdaten gelangen über die Stiftanschlüsse 44| und 43| zum Befehlsprozessor 40 und zum Mikroprozessor 41 des Abspielteils 35.
ίο Der Befehlsprozessor 40 stellt fortwährend die Position des Abtaststifts 65 mit den bezeichneten Adreßdaten dar. Der Mikroprozessor 41 erzeugt verschiedene Arten von Signalen aufgrund der Signale von der Eingabevorrichtung 39 und aufgrund der Eingabeadreßdaten und Hefen verschiedene Arten von Signalen an den Vorschubmechanismus 64. Während eines direkten Zugriffs wird der Abtaststift 65 beispielsweise mit einer hohen Geschwindigkeit zu der Spurposition verschoben, deren Adresse durch die Eingabevorrichtung 39 bezeichnet
Selbst für den Fall, daß die Platte 34 die Platte 22 ist, auf der die digital aufgezeichneten Spuren und die analog aufgezeichneten Spuren gleichzeitig oder gemeinsam vorhanden sind, ist es möglich, die von den aufgezeichneten Spuren der Platte 34 gewonnenen Signale hinreichend gut zu reproduzieren.
Handelt es sich bei der Platte 34 um die herkömmliche digitale Audioplatte (fünfte Platte), die nur digital aufgezeichnete Spuren enthält, werden die Schaltkreise 46 und 47 aufgrund des Ausgangssignals der StatusdecodierschaWung 45 mit dem jeweiligen Anschluß A verbunden. In diesem Fall tritt das Ausgangssignal des Oszillators 49 mit der Frequenz von 6,174 MHz am Ausgang des Schaltkreises 46 auf und gelangt als Haupttaktsignal zur Digitalsignal-Demodulationsschaltung 56. Ferner tritt das Ausgangssignal des Frequenzteilers 50 mit der Frequenz von 15,75 kHz am Ausgang des Schaltkreises 47 auf und gelangt über die Stiftanschlüsse 447 und 437 als Motorrotationssynchronsignal an die Frequenzteiler 59 und 60 und an den Schaltkreis 57.
In dem Fall, in dem es sich bei der Platte 34 um die fünfte Platte handelt, ist der Schaltkreis 61 mit dem Anschluß N verbunden. Es wird dann das in den Frequenzteilern 59 durch 1/21 frequenzgeteiite Signal, das eine Frequenz von 750 Hz besitzt, dem Vergleicher 62 zugeführt. Daraus resultiert, daß der Motor 38 mit einer Drehzahl von 900 Umdrehungen pro Minute rotiert. Wird die fünfte Platte abgespielt, so ist zusätzlich der Schaltkreis 79 ständig mit dem Anschluß D verbunden. Der Schaltkreis 79 liegt ständig an dem Anschluß AN an, wenn die Videoplatte (zweite oder vierte Platte) abgespielt wird.
Bei der Wiedergabe der analog aufgezeichneten Spuren wird der Wiedergabestift 68 in der Spurabtastrichtung geringfügig versetzt. Stück um Stück, um in bekannter Weise das auftretende Zittern während der Wiedergabe zu kompensieren. Das Zittern in den Digitalsignalen, die von den digital aufgezeichneten Spuren wiedergegeben werden, kann seinerseits in der Digitalsignaldemodulationsschaltung 56 kompensiert werden. Somit ist es nicht erforderlich, den Wiedergabestift 68 in Spurabtastrichtung während der Wiedergabe der digial aufgezeichneten Spuren kleinweise zu versetzen. Somit wird der Vorgang der kurzen Versetzung des Wiedergabestiftes 68 in Spurabtastrichtung zum Kompensieren des Zitterns in den wiedergegebenen Signalen in Abhängigkeit von der Art der wiederzugebenden aufgezeichneten Spur ausgeführt. Das Ausgangssignal der Vertikal-Synchronsignaldetektorschaltung 73 kann als ein Signal zum Aktivieren und Deaktivieren eines nicht gezeigten Versetzmechanismus, der eine Zitterkompensationsspule und dergleichen umfaßt, verwendet werden und der den Wiedergabestift 68 in Spurabtastrichtung versetzt. Der Zitterkompensationsvorgang kann jedoch unabhängig davon ausgeführt werden, ob eine analog oder eine digital aufgezeichnete Spur wiedergegeben wird. In einem derartigen Fall ist es möglich, den Wiedergabestift 68 in Spurabtastrichtung so zu versetzen, daß Refcrenzsignale fP\ und fp: mit einer Periode 1 H wiedergegeben werden, wobei die Referenzsignale fp\ und iP2 auf der Platte mit der Periode 1 H aufgezeichnet sind.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurde darauf hingewiesen, daß das Wiedergabegerät die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Platte so steuert, daß die Horizontalabtastfrequenz mit der Frequenz von 15,734 kHz wiedergegeben wird, so daß die vier Arten von Platten (erste bis vierte Platte), die zumindesi analog aufgezeichnete Spuren aufweisen, in dem Wiedergabegerät abgespielt und auf einem Bildschirmfernsehempfänger abgebildet werden können, der für ein System ausgelegt ist, das mit 525 Abtastzeilen arbeitet Selbstverständlich kann die Erfindung jedoch auch in einem Wiedergabegerät angewandt werden, das die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit der Platte so steuert, daß die Platten durch das Wiedergabegerät abgespielt und auf einem Bildschirmfernsehempfänger abgebildet werden können, der für ein System ausgelegt ist, das mil 625 Abtastzeilen arbeitet. Jedoch müssen in derartigen Anwendungsfällen der Oszillator 48 und der Frequenzteiler 51 ein Signal mit einer Frequenz erzeugen, die gleich der Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz ist unc die Schwingungsfrequenz des Oszillators 58 muß auf 15,625 kHz geändert werden.
Die folgende Tabelle zeigt die Drehzahlen des Motors 38 (Platte 34), die Übertragungsfrequenz der Digitalsignale (Blöcke), die von den digital aufgezeichneten Spuren wiedergegeben werden, die Haupttaktsignalfrequcnj
bo und das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 55 für die Anwendungsfälle, in denen die erste bii fünfte Plane abgespielt wird.
Drehzahl 34 17 787 Haupttakt Frequenz
Tabelle (U/min) signalfrequenz teilverhältnis
Plattentyp Übertragungs (MHz) d. Frequenz
frequenz teilers 55
892 86 (kHz) 6 125 1/392
750 00 6 174 1/49 392
erster 892 86 43 750
zweiter 750 00 44 100
dritter 900 00 6 174
vierter _
fünfter 44 100
Aus derTabelle ist ersichtlich, daß die Haupttaktsignalfrequenz gleich den HOfachen Wert der Übertragungsfrequenz aufweist. Es ist jedoch bei dem Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, daß die Haupttaktsignalfrequenz gleich den HOfachen Wert der Übertragungsfrequenz besitzt und es können auch sonstige ganzzahlige Vielfache der Übertragungsfrequenz verwendet werden. In der Tabelle betreffen die Bezeichnungen »erster«, »zweiter«, »dritter«, »vierter« und »fünfter« die erste bis fünfte zuvor beschriebene Platte. Das Frequenzteilverhältnis des variablen Frequenzteilers 52 wird auf den Wert »1« umgeschaltet, wenn die erste Platte abgespielt wird und auf den Wert »1/125«, wenn die zweite Platte abgespielt wird.
Das erfindungsgemäße Wiedergabegerät kann die Platte abspielen, auf der das zusammengesetzte Videosignal mit N Feldern auf den analog aufgezeichneten Spuren vorab aufgezeichnet ist, mit N einer ganzen Zahl größer als oder gleich 2. Die Anzahl der während einer Plattenumdrehung aufgezeichneten Felder ist nicht auf vier begrenzt.
Der Adapterteil 36 und der Abspielteil 35 sind in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform voneinander unabhängig eingebaut, jedoch ist es auch möglich, daß der Adapterteil 36 in den Abspielteil 35 eingebaut sein kann. Wird eine externe Einrichtung, wie beispielsweise ein Mikrocomputer, der eine Diskriminierungsfunk-•ion aufweist, mit dem Abspielteil 35 gekoppelt, so wird das Taktsignal von dem Prozessor 41 dieser externen Einrichtung über den Stiftanschluß 43s zugeleitet. Werden Adreßdaten an die externe Einrichtung geliefert, so erzeugt diese zur gleichen Zeit ein Befehlssignal für jeden Zeitpunkt, zu dem die Adreßdaten angeliefert werden. Dieses Befehlssignal von der externen Einrichtung gelangt über den Stiftanschluß 434 an den Befehlsprozessor 40. Demgemäß ist es möglich, den Betrieb des Plattenwiedergabegeräts durch die externe Einrichtung zu steuern.
Wie schon zuvor beschrieben wurde, kann das erfindungsgemäße Plattenwiedergabegerät kompatibel die existierende Digitalaudioplatte und die existierende Videoplatte abspielen. Ebenso kann das erfindungsgemäße Plattenwiedergabegerät eine Platte vom optischen Typ abspielen, von der die aufgezeichnete Information unter Verwendung eines Lichtstrahls abgelesen wird. Es ist auch selbstverständlich, daß mit der vorliegenden Erfindung auch ein Plattentyp abgespielt werden kann, auf dem Referenzsignale fp\ bis fpj nicht aufgezeichnet sind. Wie dies in der DE-OS 34 03 168 beschrieben ist, kann das auf der Platte, die in dem Platienwiedergabegerät nach der Erfindung abgespielt wird, aufgezeichnete Informationssignal auch ein Programm zum Ausführen einer interaktiven Steuerung zwischen dem Plattenwiedergabegerät und einer externen Einrichtung wie einem Personal-Mikrocomputer mit einer Diskriminierungsfunktion, einschließen.
Das in den digital aufgezeichneten Spuren enthaltene Informationssignal kann ein Informationssignal (beispielsweise ein Videosignal), das sich von dem Audiosignal unterscheidet, in allen vier Kanälen sein. Beispielsweise kann ein Videosignal in allen vier Kanälen aufgezeichnet sein, um auf der Platteden Inhalt einer Enzyklopädie, eines Telefonverzeichnisses oder dergleichen festzuhalten.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, vielmehr sind Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgegedankens möglich.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen so

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wiedergabegerät für einen rotierenden Aufzeichnungsträger für die Wiedergabe aufgezeichneter Sill gnale von einem umlaufenden Aufzeichnungsträger, auf dem Informationssignale auf einer spiralförmigen
5 Spur oder auf konzentrischen Spuren als Veränderungen in der geometrischen Konfiguration aufgezeichnet
J? sind, dadurch gekennzeichnet, daß Wiedergabeeinrichtungen (68 bis 70) für die Abtastung und die
te Wiedergabe vorab aufgezeichneter Signale von dem umlaufenden Aufzeichnungsträger vorhanden sind, auf
pj dem die spiralförmige Spur oder die konzentrischen Spuren eine Mischung aus digital aufgezeichneten
JÜ Spurenabschnitten bzw. Spuren, auf denen ein erstes moduliertes Signal aufgezeichnet ist, und analog
ίο aufgezeichneten Spuren bilden, auf denen ein zweites moduliertes Signal aufgezeichnet ist, daß das erste
§ modulierte Signal ein Digitalsignal ist das in Blöcken bei einer Übertragungsfrequenz von 44,1 kHz oder
pi einer Frequenz extrem nahe zu 44,1 kHz zeitmultiplex! ist und anschließend einer Modulation unterzogen
,;|] wird, wobei jeder Block aus einem Synchronisiersignal, Fehlerkorrekturcodes und einem Fehlerfeststellcode
i;i besteht, die einer Vielzahl von Kanälen digitaler Daten, die digitalmodulierte Informationssignale sind,
|5? 15 eingespeist werden, daß das zweite modulierte Signal ein analogmoduliertes Analoginformationssignal mit
S zumindest einem zusammengesetzten Videosignal ist, daß eine erste Wiedergabeschaltung (85) ein zusam-
^- mengesetztes Videosignal, das eine Horizontalabtastfrequenz eines bekannten Fernsehsystems besitzt, von
£ Signalen reproduziert, die von den analog aufgezeichneten Spuren unter den Wiedergabesignalen der
: Wiedergabeeinrichtungen wiedergegeben werden, daß eine zweite Wiedergabeschaltung (56) die ursprüngli-
v 20 chen Informationssignale unter den reproduzierten Signalen der Wiedergabeeinrichtungen aus den Signalen
jv demoduliert und wiedergibt, die von den digital aufgezeichneten Spuren erhalten werden, daß eine erste
;-:: Oszillatorschaltung (48,51) ein Signal mit einer Frequenz gleich dem ganzzahligen Vielfachen der Horizon-
: talabtastfrequenz des bekannten Fernsehsystems erzeugt, daß eine Servoschaltung (57 bis 66) ein Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung als ein Motordrehsynchronsignal zum Drehen eines Motors (38) in Übereinstimmung mit dem Motordrehsynchronsignal empfängt, daß der Motor den Aufzeichnungsträger in Drehung versetzt und daß eine Generatorschaltung (52 bis 55,46) für ein Haupttaktsignal das Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung frequenzvervielfacht und das frequenzvervielfachte Signal der zweiten Wiedergabeschaltung als ein Haupttaktsignal zuleitet.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Oszillatorschaltung (49) ein Signal mit einer bestimmten konstanten Frequenz erzeugt, daß eine erste Schaltkreiseinrichtung (46) selektiv ein Signal abgibt abhängig davon, ob der abgespielte rotierende Aufzeichnungsträger einer erster Aufzeichnungsträger (22,31) ist, auf dem digital aufgezeichnete und analog aufgezeichnete Spuren nebeneinander bestehen, ein zweiter Aufzeichnungsträger, der nur analog aufgezeichnete Spuren enthält oder ein dritter Aufzeichnungsträger, der nur digital aufgezeichnete Spuren aufweist, daß die erste Schaltkreiseinrichtung selektiv ein Ausgangssignal der Generatorschaltung für das Haupttaktsignal der zweiten Wiedergabcschaltung zuführt, wenn der erste rotierende Aufzeichnungsträger abgespielt wird bzw. ein Ausgangssignal der zweiten Oszillatorschaltung der zweiten Wiedergabeschaltung als das Haupttaktsignal zuleitet, wenn der dritte umlaufende Aufzeichnungsträger abgespielt wird, und daß eine zweite Schaltkreiseinrichtung (47) selektiv das Ausgangssignal der ersten Oszillatorschaltung der Servoschaltung als Motordrehsynchronsignal zuleitet, wenn der erste oder zweite Aufzeichnungsträger abgespielt wird bzw. ein vorgegebenes Signal an die Servoschaltung als Motordrehsynchronsignal liefert, wenn der dritte Aufzeichnungsträger abgespielt wird, wobei das vorgegebene Signal durch Frequenzteilung des Ausgangssignals der zweiten Oszillatorschaltung erhalten wird.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Oszillatorschaltung (58) ein Signal mit einer Frequenz gleich der Horizontalabtastfrequenz des bekannten Fernsehsystems erzeugt, daß einer dritten Schaltkreiseinrichtung (57) die Ausgangssignale der dritten Oszillatorschaltung und der zweiten Schaltkreiseinrichtung eingespeist werden, daß die dritte Schaltkreiseinrichtung selektiv das Ausgangssignal der zweiten Schaltkreiseinrichtung unverändert der Servoschaltung als Motordrehsynchronsignal während einer Zeitspanne zuführt, in der das Ausgangssignal der zweiten Schaltkreiseinrichtung auftritt bzw. das Ausgangssignal der dritten Oszillatorschaltung der Servoschaltung als Motordrehsynchronsignal während einer Zeitspanne zuleitet, in der das Ausgangssignal der zweiten Schaltkreiseinrichtung nicht auftritt.
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehsteuereinrichtung (59 bis 61) die Drehgeschwindigkeit des rotierenden Aufzeichnungsträgers so steuert, daß eine wiedergegebene Horizontalabtastfrequenz innerhalb der von den analog aufgezeichneten Spuren wiedergegebenen Signale mit der Horizontalabtastfrequenz des bekannten Fernsehsystems koinzident ist, indem der Servoschaltung selektiv ein Signal eingespeist wird, das durch Frequenzteilung eines von der Drehsteuereinrichtung empfangenen Eingangssignals als Motordrehsynchronsignal mit einem Frequenzteilungsverhältnis erhalten wird, das von einer Anzahl von Abtastzeilen in dem zusammengesetzten, den analog aufgezeichneten Spuren eingeschriebenen Videosignal abhängt.
5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsteuereinrichtung selektiv der Servoschaltung ein Signal zuführt, das durch Frequenzteilung des Motordrehsynchronsignals mit einem vorgegebenen Frequenzteilungsverhältnis erhalten wird, wenn die vorab aufgezeichneten Signale von dem dritten Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, daß das vorgegebene Frequenzteilungsverhältnis gleich dem Frequcnzteiliingsverhällnis ist, mit dem das Motordrchsynchronsignal frequenzgcteill wird, wenn
ti1; die vorab aufgezeichneten Signale von dem eisten oder zweiten Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden, auf dem das zusammengesetzte Videosignal aulgezeichnet ist, das die gleiche Anzahl von Abtastzeilen wie das bekannte Fernsehsystem verwendet.
6. Wiedergabegerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,daß eine erste Adreßsignaleinschrcibschal-
lung (74) ein Adreßsignal einschreibt, das von den analog aufgezeichneten Spuren unter den wisdergegebenen Signalen der Wiedergabeeinrichtungen reproduziert wird, daß eine zweite Adreßsignaleinschreibschaltung (77) ein Adreßsignal einschreibt, cas von den digital aufgezeichneten Spuren unter den wiedergegebenen Signalen der zweiten Wiedergabeschaltung reproduziert wird, daß ein Diskriminator (73, 74) eine Unterscheidung trifft, um zu bestimmen, ob die durch die Wiedergabeeinrichtungen reproduzierte Spur eine => analog oder digital aufgezeichnete Spur ist, daß die Unterscheidung aufgrund eines Ausgangssignals einer Detektorschaltung (73), die ein Vertikalsynchronisiersignal in den von den Wiedergabeeinrichtungen reproduzierten Signalen feststellt, und eines Fahlerfetlstellresultats erfolgt, das in der zweiten Wiedergabeschaltung aufgrund des Fehlerfeststellcodes erhalten wird, und daß eine vierte Schaltkreiseinrichtung (79) mit ihren Schaltvorgängen auf ein Ausgangssignal des Diskriminator anspricht, daß die vierte Schaltkreiseinrichtung selektiv ein Ausgangssignal der ersten Adreßsignaleinschreibschaltung erzeugt, wenn die vorab aufgezeichneten Signale von den analog aufgezeichneten Spuren reproduziert werden, bzw. ein Ausgangssignal der zweiten Adreßsignaleinschreibschaltung, wenn die vorab aufgezeichneten Signale von den digital aufgezeichneten Spuren reproduziert werden.
7. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Wiedergabeeinrichtungen, die erste Wiedergabeschaltung und die Servoschaltung einen Abspielteil (35), die zweite Wiedergabeschaltung, die erste Oszillatorschaltung und die Generatorschaltung für das Haupttaktsignal einen Adapterteil (36) bilden und daß der Adapterteil über ein Verbindungsstück (43i bis 43e, 44i bis 44s) mit dem Abspielteil gekoppelt ist.
8. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung für das Haupttaktsignal ein Signal mit einer ersten Frequenz erzeugt, wenn ein Aufzeichnungsträger (22) mit analog aufgezeichneten Spuren abgespielt wird, auf denen ein zusammengesetztes Videosignal mit 525 Abtastzeilen aufgezeichnet ist, daß die erste Frequenz des /V-fache der Übertragungsfrequenz der von den digital aufgezeichneten Spuren wiedergegebenen Digitalsignalen beträgt, mit N gleich einer reellen Zahl, und daß die Generatorschaltung für das Haupttaktsignal ein Signal mit einer zweiten Frequenz erzeugt, wenn ein anderer Aufzeichnungsträger (31) mit analog aufgezeichneten Spuren abgespielt wird, auf denen ein zusammengesetztes Videosignal mit 625 Abtastzeilen aufgezeichnet ist, wobei sich die zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheidet und das N-fache der Übertragungsfrequenz der Digitalsignale beträgt, die von den digital aufgezeichneten Spuren wiedergegeben werden.
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