DE3313696C2 - Aufzeichnungsanordnung für digitale Videosignale - Google Patents

Aufzeichnungsanordnung für digitale Videosignale

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DE3313696C2
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Abstract

Bei der Aufzeichnung werden das Luminanzsignal und die beiden Farbdifferenzsignale eines einem Bild entsprechenden analogen Farbvideosignals unabhängig voneinander einer digitalen Impulsmodulation unterzogen. Das digitale Lumi nanzsignal und die digitalen Farbdifferenzsignale werden dann unter Berücksichtigung einer einfachen digitalen Weiterverarbeitung in besondere Bildelementdatengruppen aufgeteilt. Jeder der Bildelementgruppen wird ein Kopfsignal hinzugefügt. Die so bereitgestellten digitalen Signale werden zeitsequentiell multiplexiert auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Dabei ist das für die Aufzeichnung benutzte Signalformat so gewählt, daß die im Wiedergabegerät wiedergewonnenen digitalen Signale ohne hohen Speicheraufwand bezüglich der Anzahl der Abtastzeilen den gängigen Fernsehnormen (NTSC, SECAM, PAL) angepaßt werden können, ohne daß hierbei die Wiedergabequalität leidet. Zu diesem Zweck enthält das Wiedergabegerät eine das abgenommene Kopfsignal auswertende Steuerschaltung, die das Format zum Einschreiben der abgenommenen digitalen Signale in zwei im Wiedergabegerät vorhandene Speicherschaltungen auswählt und die den Auslesevorgang der gespeicherten Bildelementdaten steuert.

Description

(720 + 2 χ 3ö0) χ 575 = 828 000.
Wird ein Abtastpunkt durch acht Bits beschrieben, ergibt sich für die Anzahl der Bits der zu übertragenen Abtastpunkte gleich
828 000 χ 8 = 6 624 000.
Dies ist eine Informationsmenge, die man unter Anwendung von 102 64k-RAMS (Direktzugriffsspeicher) mit jeweils 216 ( = 65 536) Bits speichern kann. Soil eine derartige Informationsmenge mit Hilfe eines Übertragungsweges übertragen werden, der in der Lage ist, 16 Bits bei einer Frequenz von 44,1 kHz zu übertragen, beträgt die benötigte Übertragungseinheit gleich
6 624 000/(44 100 χ 16) = 9,39 s .
Nimmt man darüber hinaus an, daß die Speieherschaltung zwei Arten von Speichern enthält, nämlich einen Speicher zum Einschreiben und einen Speicher zur Sichtanzeige oder Bilddarstellung, sind insgesamt 204 Wk-RAMs erforderlich. Wendet man dieses Übertragungsverfahren des digitalen Videosignals bei einer digitalen Audioplatte für den Heimgebrauch an, wird der Aufbau der Speicherschaltung im Wiedergabegerät komplex, und die Kosten Jes Wiedergabegeräts werden hoch. Eine Speicherschaltung mit einem komplexen Aufbau und entsprechend hohen Kosten für das Wiedergabegerät sind jedoch bei einem für den Heimgebrauch bestimmten Gerät zur Wiedergabe digitaler Videosignale nicht erwünscht, da gerade dort ein Bedürfnis nach niedrigen Kosten besteht.
Aus der US-PS 42 80 147 ist es bekannt, ein digitales Videosignal unter Hinzufügung eines Kopfsignals auf einem Magnetband aufzuzeichnen und von dem Magnetband abzutasten und wiederzugeben. Das digitale Videosignal wird dadurch gewonnen, daß das analoge Farbvideosignal einer Komponentencodierung unterzogen wird und dann jeweils ein Kopfsignal zu denjenigen Daten des digitalen Videosignals hinzugefügt wird, die einer Abtastzeile entsprechen. Ein Vorteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß ein gespeichertes Halbbild aus Abtastzeilen einer Reihe verschiedener Halbbilder abgeleitet werden kann. Dadurch ist es möglich, mit einer geringeren Speicherkapazität auszukommen.
Aus der GB-OS 20 75 792 und der Druckschrift »SMPTE Journal«, September 1980, Vol. 89, Seiten 658 bis 662, ist es bekannt, ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal (Farbfernsehsignalgemisch) durch gemeinsame Codierung des Signalgemisches einer digitalen Impulsmodulation zu unterziehen. Eine Komponentencodierung ist dort nicht in Betracht gezogen. Will man bei Anwendung der gemeinsamen Codierung des Signalgemisches eine Umsetzung von einem Standardfernsehsystem in ein anderes Standardfernsehsystem vornehmen, ist es erforderlich, die Frequenzen des Farbsynchronsignals und der Trägerschwingung des getragenen Chrominanzsignals zusätzlich zu der Umsetzung der Abtastzeilenanzahl umzusetzen. Damit ist ein komplizierter und aufwendiger Schaltungsaufbau verbunden, so daß an eine Anwendung in einem für den Heimgebrauch bestimmten Gerät nicht gedacht werden kann.
Ausgehend von einer Aufzeichnungsanordnung für digitale Videosignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das aufzuzeichnende digitale Videosignal so aufzubereiten unJ auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen, daß man von ihm sowohl in einer Region, die ein Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen benutzt, als auch in einer Region, die ein Fernsehsystem mit 525 Abtastzeilen benutzt, mit Hilfe eines einfachen und kostengünstigen Wiedergabegeräts ein einwandfreies Wiedergabebild erhält.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst Gemäß der beanspruchten Lösung besteht jede der Bildelementdatengruppen aus Daten von Bildelementen, die in mehreren (wenigstens zwei) Reihen oder in mehreren (wenigstens zwei) Spalten der ersten und der zweiten Matrix angeordnet sind, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Reihen oder Spalten in der ersten und in der zweiten Matrix unmittelbar aneinandergrenzen. Mit solchen Bildelementdatengruppen ist es möglich, die Anzahl der Hilfsspeicher, die bei der Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen zum Spe diern der einer Abtastzeile entsprechenden Daten benötigt werden, herabzusetzen. Die Speicherkapazität, die zum Speichern der Daten des digitalen Videosignals im Wiedergabegerät erforderlich ist, nimmt einen Wert an, der kleiner als der Wert der Speicherkapazität ist, die benötigt wird, wenn man gemäß dem oben erläuterten Vorschlag nach CClR mit dem Studiostandard arbeitet. Gleichzeitig ist die Abtastfrequenz für das Luminanzsignal so ausgesucht, daß das aus dem abgetasteten
ίο digitalen Videosigna! hervorgehende Wiedergabebild für den Heimgebrauch eine hinreichend gute Bildqualität hat.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung kann man marktübliche 64k-RAMs in effizienter Weise benutzen, um die Speicherschaltungen zum Speichern der abgetasteten und wiedergegebenen digitalen Videosignale in Wiedergabegeräten zu realisieren, welche die mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung auf einem drehbaren Auf^piphnunexträger aufgezeichneten Signale wiedergewinnen sollen. Dies bedeutet, daß die Speicherschaltung mit einer kleinstmöglichen Anzahl von 64k-RAMs verwirklicht werden kann. Im Hinblick auf die kleinstmögliche Anzahl von 64k-RAMs kann man eine entsprechend gemeinsame Adreßschaltung vorsehen, so daß im Ergebnis der Schaltungsaufbau des Wiedergabegeräts einfach ist und die Herstellungskosten gering sind. Stellt man weiterhü die Abtastfrequenz des digitalen Luminanzsignals auf 9 MHz und die Abtastfrequenz der beiden Arten der digitalen Farbdifferenzsignale auf 2,25 MHz ein, kann man das digitale Videosignal unter effektiver Ausnutzung des Übertragungsbandes der allgemein marktüblichen Fernsehempfänger hinreichend gut wiedergeben. Ferner steht die Abtastfrequenz von 9 MHz des digitalen Luminanzsignals in einer einfachen Beziehung zu der in Fernsehrundfunkstudios benutzten Abtastfrequenz von 13,5 MHz, nämlich in einem Verhältnis von 2 :3, wobei es sich um ein einfaches Verhältnis ganzer Zahlen zwischen den beiden Abtastfrequenzen handelt. Die Verarbeitung des digitalen Videosignals, wie seine Aufzeichnung und Wiedergabe, kann daher von tinem digitalen Videorecorder bzw. Videobandgerät und anderen peripheren Geräten vorgenommen werden, und es ist möglich, ein Stamm- oder Hauptband durch danach erfolgende Umsetzung der Abtastfrequenz herzustellen.
Darüber hinaus ist es mit Hilfe des im Kopfsignal enthaltenen Abtastzeilenzahl-Umsetzungscode möglich, aus dem von der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten digitalen Videosignal bei der Wiedergabe ein Wiedergabebild zu gev.,nnen, das von einem Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen als auch von einem Fernsehsystem mit 525 Abtastzeilen dargestellt werden kann. Aufgrund der Art der Signalaufzeichnung besteht im Wiedergabegerät die Möglichkeit, die Daten des digitalen Videosignals mit 625 Abtastzeilen in einfachster Weise in die Daten eines digitalen Videosignals mit 525 Abtastzeilen unter Verwendung des vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscodes umzusetzen. Im Vergleich zu einem Fall, bei dem das digitale Videosignal eines Fernsehsystems mit 525 Abtastzeilen in das digitale Videosignal eines Fernsehsystems mit 625 Abtastzeilen umgesetzt und dann wiedergegeben wird, ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung die vertikale Auflösung des im Fernsehsystem mit 625 Abtastzeilen wiedergegebenen Bildes besser.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung nach Patentanspruch 2 enthält das Kopfsignal, das zusammen mit den BildelementdateT auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, einen Bildkategorie- oder Bildsorten-Identifizierungscode zur Identifizierung des Umstands, daß es sich bei der Bildkategorie um eine Kategorie unter einer Vielzahl von Bildkategorien mit wechselseitig verschiedener Bildinformation handelt. Mit dieser Ausbildung der Erfindung ist es möglich, von der Vielzahl der Bildinformation mit wechselseitig verschiedenen Bildkategorien lediglich die Bildinformation einer gewünschten Bildkategorie bei der Wiedergabe auszuwählen.
Gemäß Patentanspruch 3 ist die Aufzeichnungsanordnung vorzugsweise so weitergebildet, daß ein Auslesespezifiziersignal und ein Signalübertragungsendesignal dem digitalen Videosignal mit einer Zeitgabe hinzugefügt werden, die mit der Bildwiedergabe des digitalen Videosignals übereinstimmt, und kontinuierlich mit dem digitalen Videosignal, das durch die Bildelementdatengruppen entsprechend einem Bild gebildet ist, aufgezeichnet werden, so daß die Darstellung des wiedergegebenen Bildes des obigen digitalen Videosignals mit einer Zeitgabe geschaltet wird, die mit der Wiedergabezeitgabe des Signalübertragungsendesignals übereinstimmt. Mit diesen Maßnahmen ist es bei der Wiedergabe möglich, das Signalübertragungsendesignal zu erfassen und die Bilddarstellung von einem bis zu diesem Zeitpunkt dargestellten Wiedergabebild zu einem Wieden ibebild umzuschalten, dem das erfaßte Signalübertragungsendesignal hinzugefügt ist. In einem Fall, bei dem ein Aufzeichnungsträger, auf dem zeitsequentiell das komponentencodierte digitale Videosignal, das Signalübertragungsendesignal, das Synchronsignal und die oben beschriebenen Codes zusammen mit dem digitalen Audiosignal aufgezeichnet sind, wiedergegeben wird, kann die Darstellung des wiedergegebenen Farbbildes in bezug zur Audioinformation des wiedergegebenen digitalen Audiosignals mit einer Zeitsteuerung oder Zeitgabe umgeschaltet werden, die gemäß der Wiedergabezeit des Signalübertragungsendesignals erfolgt. Dementsprechend ist es möglich, die Darstellung des Farbbildes, insbesondere eines Stehbildes, mit einer extrem hohen Genauigkeit bei einer Stelle oder Position wie einer Diskontinuität oder Unterbrechung im Wiedergabeton umzuschalten.
Gemäß einer Weiterbildung nach Patentanspruch 4 ist die Aufzeichnungsanordnung ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfsignal, das zusammen mit den Bildelementdatengruppen auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, einen Einschreibspezifizierungscode zum Spezifizieren der Speicherschaltung enthält, in welche von zwei Speicherschaltungen im Wiedergabegerät die Bildelementdatengruppen gespeichert werden sollen. Damit ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung bei der Wiedergabe möglich, die Bilddarstellung von einem Bild, das man von den in einer bilddarstellenden Speicherschaltung gespeicherten Bildelementdaten erhält momentan zu einem Bild umzuschalten, das man von den Bildelementdaten erhält, die in einer nicht bilddarstellenden Speicherschaltung gespeichert sind. Ferner können die Bildelementdatengruppen in die bilddarstellende Speicherschaltung geschrieben werden, aus der die Bildelementdaten des gerade dargesteliten Bildes ausgelesen werden, und diese Bildelementdatengruppen, die in die bilddarstellende Speicherschaltung eingeschrieben werden, können dann ausgelesen werden. Nach der Erfindung ist es daher möglich, einen Teil des gerade dargestellten Bildes umzuschalten und auf diese Weise ein sich teilweise bewegendes Bild oder Teillaufbild darzustellen.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung zeichnet sich nach Patentanspruch 5 dadurch aus, daß das Kopfsignal einen Bildübertragungsidentifizierungscode zum Identifizieren des Umstandes enthält, ob die Bildelementdatengruppen als ein Teil der ein Bild bildenden Bildelementdatengruppen oder als ein Teil der einen Teil des Bildes bildenden Bildelementdatengruppen übertragen werden. Mit diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen wird bei der Übertragung des vollständigen Bildes eine Herabsetzung in der Bildqualität des wiedergegebenen Farbstehbildes verhindert, und zwar selbst für den Fall, daß das Synchronsignal innerhalb des Kopfsignals infolge eines Ausfalls und dergleichen nicht erfaßt wird. Weiterhin können die Bildelementdatengninnen entsnrechend dem unmittelbar zuvor erfaßten Wert des BiIdübertragungsidentifizierungscode eingeschrieben werden, und zwar auch dann, wenn der Bildübertragungsidentifizierungscode nicht erfaßt werden kann, so daß sich nachteilige Beeinträchtigungen auf das wiedergegebene Bild so wenig wie möglich auswirken.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Aufzeichnungsanordnung zeichnet sich nach Patentanspruch 6 dadurch aus, daß Bildelementdaten eines zweiten digitalen Videosignals mit einer Informationsmenge, die weniger als derjenigen eines Bildes entspricht, zur Eingabe von Bewegung in das gerade dargestellte Bild in die bilddarstellende Speicherschaltung eingeschrieben werden und daß die Bildelementdaten eines einem Bild entsprechenden ersten digitalen Videosignals, die geteilt sind und unter Ausnutzung einer Übertragungsperiode, in der das zweite digitale Videosignal nicht existiert, wiedergegeben werden, in die nicht bilddarstellende Speicherschaltung eingeschrieben werden. Nach der Erfindung wird die nicht bilddarstellende Speicherschaltung umgeschaltet und als bilddarstellende Speicherschaltung betrieben, nachdem das Einschreiben der Bildelementdaten entsprechend eines Bildes in die nicht bilddarstellende Speicherschaltung beendet ist. Somit kann nach der Erfindung die Bilddarstellung zu einem anderen Stehbild umgeschaltet werden, das man von dem ersten digitalen Videosignal erhält, und zwar ohne Unterbrechung der Bewegung in dem sich teilweise bewegenden Bild, das man von dem zweiten digitalen Videosignal erhält.
Die nach der Erfindung ausgebildete Aufzeichnungsanordnung zeichnet sich nach Patentanspruch 7 vorzugsweise dadurch aus, daß die Anzahl der Bildelemente des digitalen Luminanzsignals in einer Abtastzeile gleich 456, die Anzahl der Büdelemente der beiden Arten digitaler Farbdifferenzsignale in einer Abtastzeile jeweils gleich einem Bruchteil von 456 und die effektive Anzahl der Abtastzeilen eines Bildes gleich 572 beträgt. Bei Anwendung einer solchen Aufzeichnungsanordnung können alle Bildelementdaten effizient in den 64k-RAMs gespeichert werden, die in dem Wiedergabegerät die Speicherschaltung darstellen. Der nicht genutzte Speicherraum in den 64k-RAMs ist sehr klein. Der Grundaufbau der Speicherschaltung ändert sich in Abhängigkeit von der Auswahl der Quantisierungsanzahl jedes Datums der Bildelementdaten auf irgendeinen Wert zwischen 5 und 8 Bits nicht Das Bildelementdatum kann fortwährend in einer Vielzahl von RAMs mit hoher Effizienz gespeichert werden. Weiterhin kann man
bezüglich aller RAMs dieselbe Speicheradresse benutzen. Das Einschreiben und Auslesen bezüglich eines Rahmen- oder Vollbildspeichers kann daher mit einer möglichst geringen Anzahl von Adreßzählern vorgenommen werden. Der extrem kleine nicht genutzte Speicherraum der 64k-RAMs kann als Zusatzspeicher zur Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen reserviert werden. In diesem Fall gibt es kaum noch einen nicht genutzten Speicherraum in der Speicherschaltung. Der Ausnutzungsgrad des Speichers ist extrem hoch. Die nach der Erfindung ausgebildete Aufzeichnungsanordnung ist insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit für den Heimgebrauch gedachten Geräten zur Wiedergabe von Aufzeichnungsträgern gedacht, da dort ein besonderes Bedürfnis nach geringen Kosten vorliegt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen einschließlich der Aufnahme geeigneter Codes in das Kopfsignal ist es bei der Wiedergabe prinzipiell möglich, das Format, mit dem das digitale Videosignal in die Speicherschaltung eingeschrieben wird, so zu wählen, daß das Einschreiben und die Bilddarstellung des Signals in der am besten geeigneten Weise erfolgt, selbst wenn durch einen im Kopfsignal enthaltenen Bildbetriebsart-Identifizierungscode unterscheidungsmäßig festgestellt wird, daß das digitale Videosignal ein Farbbild mit 625 Abtastzeilen, ein Farbbild mit 525 Abtastzeilen, ein Farbbild mit einer Anzahl von Abtastzeilen, die eine hohe Auflösung ermöglichen und beispielsweise 1125 Zielen umfassen, oder ein Laufbild gemäß einem Run-Längen-Code ist. Weiterhin kann der unterscheidungsmäßigen Erfassung oder Diskriminierung eines Bildinformationsmengen-Identifizierungscodes bezüglich des Umstands, ob das wiedergegebene digitale Videosignal einem Rahmen bzw. Vollbild oder einem Feld oder Halbbild des Videosignals entspricht, das Einschreiben bezüglich der Speicherschaltung in der geeignetsten Weise vorgenommen werden, selbst wenn die Signalformate, d. h. die Anzahl der Wörter des einem Rahmen bzw. Vollbild entsprechenden digitalen Videosignals oder des einem Feld bzw. Halbbild entsprechenden digitalen Videosignals verschieden sind. Ferner ist es möglich, einen Teil des Wiedergabebildes und die Bilddarstellung eines sich teilweise bewegenden Bildes usw. zu modifizieren, so daß die Wirkung aufgrund von Signalausfall klein ist.
Schließlich kann das Kopfsignal auch einen solchen Aufbau haben, daß bei der Wiedergabe derselbe Informationsinhalt wiederholt mehrmals wiedergegeben wird. Ferner können mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung Übertragungsfehler vermindert werden, selbst wenn ein Ausfall und dergleichen auftritt.
Im folgenden soll die Erfindung beispielshalber an Hand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein systematisches Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines Ausführungsbeispiels einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung zum Aufzeichnen digitaler Signale,
F i g. 2 die Übertragungsperiode eines mit der Aufzeichnungsanordnung nach der Erfindung aufgezeichneten Videosignals einer Videoinformation,
F i g. 3 ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kopfsignalgenerators im Blockschaltbild nach F i g. 1,
Fig.4 ein Beispiel des SigriaJformats eines mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten digitalen Videosignals,
F i g. 5 ein Beispiel des Signalformats des mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten Kopfsignals,
F i g. 6 ein Beispiel des Signalformats einer Bildelementdatengruppe innerhalb des digitalen Videosignals nach F i g. 4,
Fig.7 ein Beispiel des Signalformats der Bildelementdatengruppe,
Fig. 8 schematische Darstellungen eines als Beispiel dargestellten Verfahrens zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen von 625 auf 525 Zeilen, ίο Fig.9 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines anderen wesentlichen Teils der Aufzeichnungsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 10 ein Beispiel des Signalformats eines Blocks eines mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten digitalen Signals,
F i g. 11 eine schematische Darstellung eines Beispiels des Aufbaus eines Steuersignals nach Fig. 10,
Fig. 12 ein Beispiel eines herkömmlichen Aufzeichnungügeräts, das Aufzeichnungssignale aufzeichnen könnte, die man mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung oder dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungssystem erhalten hat,
Fig. 13 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabegeräts für digitale Videosignale,
Fig. 14 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Umsetzvorganges einer Umsetzschaltung im Blockschaltbild nach F i g. 13 zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen, Fi|». 15 ein systematisches Blockschaltbild eines Beispiels betreffend den Aufbau von Speichern und dergleichen im Blockschaltbild nach F i g. 13,
Fig. 16 eine Schemadarstellung zur Erläuterung eines Vorgangs, bei dem ein begrenzter kleiner Bereich des Bildes im erfindungsgemäß ausgebildeten Wiedergabegerät veränden wird,
Fig. 17 eine schematische Darstellung zum Aufzeigen von beispielsweisen Beziehungen zwischen den Aufzeichnungspositionen von Signalen, die von dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wieoergegeben werden,
Fig. 18 Schemadarstellungen zur Erläuterung des Wechsels in der Darstellung des Bildes von einem sich teilweise bewegenden Bild oder Teillaufbild zu einem Stehbild in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät,
Fig. 19 eine Schemadarstellung eines Beispiels der Aufzeichnungssequenz des digitalen Videosignals, das von dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wiedergegeben wird,
Fig.20 Beispiele der Übertragungssequenz von Bildelementdaten des von dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wiederzugebenden digitalen Videosignals,
Fig.21 ein weiteres Beispiel des Signalformats des mit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung aufgezeichneten digitalen Videosignals und
F i g. 22 ein Beispiel des Signalformats von einer geteilten Bildelementdatengruppe innerhalb des digitalen Videosignals nach F i g. 21.
Zunächst sollen bezüglich der Auswahl der Abtastfrequenzen eines digitalen Luminanzsignals und zwei Arten von Farbdifferenzsignalen sowie bezüglich der Auswahl der effektiven Anzahl von Abtastzeilen Erläuterungen gegeben werden. In dem existierenden Fernsehrundfunksignai beträgt das Frequenzband des Luminanzsignals 4,2 MHz beim NTSC-System und 5 MHz oder 6MHz beim PAL-System und SECAM System. Das Frequenzband des Luminanzsignals, das tatsächlich im Fernsehempfänger übertragen wird, hat jedoch beim
NTSC-System einen Bereich von nur 3 MHz und beim PAL-System und SECAM-System einen Bereich von nur 3 MHz bis 4 MHz. Es ist daher möglich, die Abtastfrequenz auf einen Bereich von 8 MHz herabzusetzen. Andererseits ist es besser, etwas Spielraum zu haben. Für die Abtastfrequenz des Luminanzsignals werden daher 9 MHz ausgewählt, was eine Beziehung von 2 :3 mit der Abtastfrequenz von 13,5 MHz gemäß dem vom CCIR vorgeschlagenen und zuvor beschriebenen Standard bedeutet. Für die Abtastfrequenzen der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) werden jeweils 2,25 MHz gewählt, was gleich 1/4 der obigen Abtastfrequenz von 9 MHz für das Luminanzsignal ist.
Die Anzahl der Bits, die man in einer Speicherschaltung zum Speichern eines digitalen Videosignals benö- vi tigt, nimmt proportional mit dem Frequenzband des Signals zu. Betrachtet man einen Fall, bei dem ein möglicherweise in Zukunft benutztes digitales Videosignal hcher Auflösung oder Bildschärfe mit 1125 Abtastzeilen und 2OmHz als Frequenz für das Luminanzsignal zusätzlich zu dem genormten oder standardisierten digitalen Videosignal mit 625 oder 525 Abtastzeilen verwendet wird, erfolgt die Aufzeichnung mit einem innerhalb eins noch zu beschreibenden Kopfsignals vorgesehenen Bildbetriebsart-Identifizierungscode, der zur Identifizierung des Umstandes dient, ob es sich bei der Betriebsart um die Norm- oder Standardbetriebsart oder um die Betriebsart hoher Auflösung oder Bildschärfe handelt.
Die Anzahl der Abtastpunkte des Luminanzsignals in einer Abtastzeile des digitalen Videosignals der Standardbetriebsart kann man dadurch erhalten, daß die Abtastfrequenz von 9 MHz durch die Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz geteilt wird. Als Ergebnis erhält man 576. Die Horizontalaustastperioden wie das Horizontalsynchronsignalintervall und das Farbsynchronsignalintervall sind jedoch innerhalb dieser 576 Abtastpurikte neben der Bildinformation enthalten, und wenn ΐΤΐαΐΐ uiC /-iL/taStpüniCtc uic5cT ι lOnZGniSiaUStaStpcriG-den ausschließt, kann man die Anzahl der Abtastpunkte auf eine Anzahl in einem Bereich von 456 vermindern.
Andererseits beträgt die Anzahl der Bit 1 einem allgemeinen marktüblichen 64k-RAM _.ch 216 ( = 65 536). Benutzt man vier dieser 64k-RAMs erhält man eine Anzahl von 4x2l6 = 2l8=262 144 Bits. Wenn man diese Anzahl von Bits, die man bei Verwendung von vier 64k-RAMs erhält, also 262 144 durch 456, nämlich die effektive Anzahl der Abtastpunkte des Luminanzsignals, teilt, wird der Quotient gleich 574,87. Die effektive Anzahl der Abtastzeilen, die als Bild von 625 Abtastzeilen in einem Rahmen oder Vollbild übertragen werden, wird auf 572 gelegt, also auf eine Zahl, die sehr dicht bei dem obigen Quotienten von 574,87 liegt, jedoch etwas kleiner ist Alle Bildelementdaten der effektiven Abtastpunkte des einem Rahmen- oder Vollbild entsprechenden Luminanzsignals können jetzt effizient in vier 64k-RAMs gespeichert werden.
Weiterhin ist die informationsmenge von zwei Arten digitaler Farbdifferenzsignale, die man dadurch erhält daß die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen (R- Y) und (B- Y) unabhängig einer digitalen Impulsmodulation mit der Abtastfrequenz von 2,25 MHz unterzogen werden, gleich 1/4 der Informationsmenge des obigen digitalen Luminanzsignals. Die Bildelementdaten der effektiven Abtastpunkte der beiden Farbdifferenzsignale kann man daher effizient in einem 64k-RAM speichern. Nimmt man an, daß die Quantisierungszahl der Bildelementdaten eines Abtastpunktes gleich sechs Bits ist kann man einen Rahmen oder ein Vollbild des digitalen Videosignals, in dem das digitale Luminanzsignal und die beiden Arten von Farbdifferenzsignalen zeitsequentiell multiplexiert sind, in 36 64k-RAMs speichern, wie es aus der Gleichung
6 χ (4 + 1 + 1) = 36
folgt. Ein digitales Videosignal, das zwei Feldern oder Halbbildern entspricht kann man somit in 36 64k-RAMs speichern, was wesentlich weniger als im Falle der Speicherschaltung für das Fernsehrundfunkstudio ist, wobei 204 64k-RAMs erforderlich sind. Man kann somit für eine beträchtliche Herabsetzung der Kosten sorgen.
Für den Fall der Komponentencodierung ist es experimentell bestätigt worden, daß selbst dann, wenn die Bildelementdaten eines Abtastpunktes mit einer Quantisierungszahl von sechs Bits quantisiert werden, die Auswirkung des Quantisierungsrauschens auf das Bild bei dem allgemeinen Wiedergabegerät für den Heimgebrauch keine Schwierigkeiten verursacht. Ferner ist bei dem gegenwärtig betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anzahl der Speicherchips (Speicherschaltungen), die zur Speicherung der Bildelementdaten benötigt werden, eine kleinstmögliche Zahl, und eine Adreßsignalerzeugungsschaltung zum Steuern des tatsächlichen Speicherns des digitalen Videosignals in den Speicherschaltungen kann man gemeinsam bezüglich der kleinstmöglichen Anzahl von Speicherschaltungen benutzen. Im Ergebnis kann daher die Speichersteuerung einfach und leicht vorgenommen werden, und es ist nicht notwendig, zusätzliche Puffer- oder Zwischenspeicherelemente vorzusehen, und zwar wegen der vereinfachten Speichersteuerung.
Als nächstes soll eine nach der Erfindung ausgebildete Aufzeichnungsanordnung erläutert werden. Diese Erläuterung ist zunächst auf ein Ausführungsbeispiel eines wesentlichen Teils der Aufzeichnungsanordnung nach
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UGl L»lllllUUIIg gCl 11.I11GI. I11CI£.U WIlU dill Γ" I g. 1 DC£Ug genommen. Eine Videosignalquelle 11, beispielsweise eine Farbfernsehkamera, oin Lichtpunktabtaster, ein Videobandgerät oder dergleichen, erhält von einem Fernsehsynchronsignalgenerator 12 entsprechend den Notwendigkeiten ein Fernsehsynchronsignal. Die Videosignalquelle 11 erzeugt und liefert drei Primärfü·. bsignale, die ein Farbstehbild betreffen, das zu einer Matrixschaltung 13 überspielt wird. Die Matrixschaltung 13 bildet ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenzsignale (B- Y) und (R-Y) mit 625 Abtastzeilen und einer Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz. Die Matrixschaltung 13 liefert diese Signale unabhängig voneinander an Analog/Digital-Umsetzer 14,15 und 16. Weiterhin wird das Fernsehsynchronsignal des Fernsehsynchronsignalgenerators 12 Taktgeneratoren 17 und 18 sowie Speicherschreibsteuereinrichtungen 22 und 23 zugeführt.
Der Analog/Digital-Umsetzer 14 tastet das Luminanzsignal Y, das in einem Bereich von 5 MHz liegt, aus den oben beschriebenen Gründen mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz ab, und zwar unter Verwendung eines Taktsignals von 9 MHz, das vom Taktgenerator 17 stammt, und formt anschließend das Luminanzsignal in ein digitales Luminanzsignal unter Quantisierung mit einer Quantisierungszahl von acht Bits um. Das so gewonnene und am Ausgang des Analog/Digital-Umsetzers 14 auftretende digitale Luminanzsignal wird an einen Speicher 19 gelegt Der Analog/Digital-Umsetzer 15 tastet von den beiden FarbdifferenzsigTialen (B- Y) und (R- Y), deren Bänder unter Berücksichtigung der bekannten menschlichen visuellen Eigenschaften Bruch-
13 14
teile des Bandes des Luminanzsignals sind, das eine nanzsignal mit der Abtastfrequenz von 88,2 kHz (oder
Farbdifferenzsignal (B- Y) mit einer Abtastfrequenz 94,5 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits, das
von £25 MHz, wie zuvor beschrieben ab, und zwar un- aus dem Speicher 20 ausgelesene erste digitale Farbdif-
ter Verwendung eines Taktsignals von 2^5 MHz, das ferenzsignkl mit der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder
von dem Taktgenerator 18 stammt, und formt danach 5 47,25 kHz) und der Quantisierungszahl von acht Bits für
dieses Farbdiffersnzsignal in ein digitales Farbdiffe- ein Bildelement und das aus dem Speicher 21 ausgelese-
renzsignal unter Quantisierung mit einer Quantisie- ne zweite digitale Farbdifferenzsignal mit der Abtast-
rungszahl von acht Bits um. Dieses digitale Farbdiffe- frequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) und der Quanli-
renzsignal gelangt dann zu einem Speicher 20. Gleicher- sierungszahl von acht Bits für ein Biluelement werden
maßen tastet der Analog/Digital-Umsetzer 16 das ande- 10 einem Schaltkreis 25 zugeführt.
re Farbdifferenzsignal (R- Y) mit einer Abtastfrequenz Andererseits werden Signale wie ein Signal, das je-
von 2^5 MHz ab, und zwar unter Verwendung eines desmal erzeugt wird, wenn das aufzuzeichnende Steh-
Taktsignals vom Taktgenerator 18, und wandelt danach bildsignal wechseln soll, einem Eingangsanschluß 26 zu-
dieses Farbdifferenzsignal in ein digitales Farbdiffe- geführt und gelangen von dort zu einem Kopfsignalge-
renzsignal um, das dann zu einem Speicher 21 gelangt 15 nerator (Identifizierungssignalgenerator) 27, der noch
Ein Rahmen oder Vollbild des digitalen Luminanzsi- erläutert wird. Der Kopfsignalgenerator 27 erzeugt ein gnals wi.-d unter Verwendung der Ausgangsimpulse der Kopfsignal mit einem in F i g. 5 dargestellten Signalfor-Speichereinschreibsteuereinrichtung 22 in den Speicher mat und liefert das erzeugte Kopfsignal an einen Spei-19 gelesen, und das Auslesen des Speichers 19 geschieht eher 28. Der Speicher 28 liest das Kopfsignal beispielsaufeinanderfolgend unter Verwendung der Ausgangs- 20 weise mit einer Periode aus, die der Übertragungsperioirnpulse von einer Speicheraaslesesteuereinrichtung 24. de von 684 Wörtern entspricht, und zwar mit einer Ab-Bei dem dem Speicher 19 zugeführten digitalen Lumi- tastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47.25 kHz) und einer nanzsignal handelt es sich um ein digitales Luminanzsi- Quantisierungszahl von 16 Bits, und liefert das ausgelegnal mit 456 Abtastpunkten pro Abtastzeile, d. h. 456 sene Kopfsignal an den Schaltkreis 25.
Bildelementen in der horizontalen Richtung. Wenn ein 25 Der Schaltkreis 25 schaltet jedes der Digitalsignale Luminanzsignal mit 625 Abtastzeilen und einer Hori- der Speicher 19,20,21 und 28 mit einer vorbestimmten zontalabtastfrequenz von 15,625 kHz mit einer Abtast- Sequenz und erzeugt ein digitales Videosignal mit eifrequenz von 9 MHz abgetastet wird, beträgt die An- nem in F i g. 4 bis 6 gezeigten Signalformat Das vom ■^ahl der Abtastpunkte in einer Abtastzeile gleich 576, Schaltkreis 25 erzeugte digitale Videosignal wird einem wie zuvor beschrieben. Bei dem in Einheiten von Hori- 30 Digitalrecoder oder einem Digitalaufzeichnungsgerät zontalabtastperioden in Fig. 2 gezeigten Videosignal 29 zugeführt, das das digitale Videosignal beispielsweise befindet sich ein Videointervall VT, das die eigentliche auf ein Magnetband aufzeichnet Ein Auslesesteuersi-Videoinformation enthält in einem Bereich von etwa gnal von der Speicherauslesesteuereinrichtung 24 wird 80% einer Horizontalabtastperiode \H. Andererseits synchron mit einem Taktsignal vom Digitalauf zeichkönnen die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale 35 nungsgerät 29 erzeugt
und das Farbsynchronsignal im Wiedergabegerät hinzu- F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform vom Aufbau des gefügt werden. Das digitale Luminanzsigna) mit den 456 Kopfsignalgenerators 27. Entsprechend der Darstellung Abtastpunkten innerhalb des Videointervalls VT wird nach F i g. 3 haben miteinander gekuppelte Schalter folglich dem Speicher 19 zugeführt Das aus dem Spei- SWi bis SW16 zwölf Kontakte und werden aufeinandercher 19 ausgelesene digitale Luminanzsignal ist ein digi- 40 folgend von jeweils betreffenden Kontakten © zu Kontales Luminanzsignal, das 572 Abtastzeilen einschließ- takten auf der rechten Seite der Darstellung nach F i g. 3 lieh der Bildinformatiön unter den 625 Abtastzeilen be- geschaltet Nachdem die miteinander gekuppelten trifft wobei auf den zuvor erläuterten Grund verwiesen Schalter SWx bis SWi6 bis zu ihrem jeweiligen Kontakt wird. Aus Gründen, die noch angegeben werden sollen, Θ geschaltet worden sind, erfolgt eine Umschaltung auf wird angenommen, daß das digitale Luminanzsignal mit 45 den Kontakt O. Ein Betriebsart-Einstellschalter 30 enteiner Abtastfrequenz von 88,2 kHz (oder 94,5 kHz) und hält 16 Kontakte und wird gemäß der Bildbetriebsart einer Quantisierungszahl von acht Bits ausgelesen wird. des digitalen Videosignals eingestellt. In Abhängigkeit
Ein Rahmen oder Vollbild der digitalen Farbdiffe- vom Schaltzustand des Betriebsart-Einstellschalters 20 renzsignale wird in die betreffenden Speicher 20 und 21 liefert ein Codierer 31 ein 4-Bit-Signal, das entsprechend eingeschrieben, und zwar aufgrund eines Einschreibe- 50 der Darstellung jeweils den Kontakten © und © der Steuersignals von der Speichereinschreibesteuereinrich- Schalter SWi bis SW* zugeführt wird. Ein Schalter 32 tung 23. Die in den Speichern 20 und 21 gespeicherten wird in Abhängigkeit davon schaltungsmäßig einge-Daten werden unter Verwendung der Ausgangsimpulse stellt, welcher Kanal oder Kanäle von vier noch zu beder Speicherauslesesteuereinrich»ung 24 ausgelesen. schreibenden Übertragungskanälen zum. Übertragen Die den Speichern 20 und 21 zugeführten digitalen 55 des digitalen Videosignals zu benutzen sind. Der Schal-Farbdifferenzsignale haben eine Abtastfrequenz von ter 32 liefert über einen Ausgangsanschluß 43-5 einen 2,25 MHz, die ein Viertel der Abtastfrequenz des digita- Übertragungskanal-Identifizierungscode »1P/2P"«.
len Luminanzsignals beträgt, und es handelt sich um Ein Schalter 33 wird bezüglich seiner Schaltstellung in digitale Signale mit 114 (=456/4) Abtastpunkten in ei- Abhängigkeit davon eingestellt ob das digitale Videosiner Abtastzeile. Die digitalen Farbdifferenzsignale wer- 60 gnal einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder den als digitale Signale mit einer Abtastfrequenz von Halbbild entspricht. Ein Schalter 34 wird schaltstel-44,1 kHz (oder 4725 kHz) und einer Quantisierungszahl lungsmäßig in Abhängigkeit davon eingestellt, ob das von acht Bits für ein Bildeiement ausgelesen. Die aus digitale Videosignal auf dem gesamten Schirm oder auf den Speichern 20 und 21 ausgelesenen ersten und zwei- einem Teil des Schirms dargestellt werden soll. Ein ten Farbdifferenzsignale betreffen ebenfalls eine Bildin- 65 Schalter 35 ist in Abhängigkeit von der Art eines Speformation von 572 Abtastzeilen, also ähnlich wie im Fall zialeffekts auf einen von vier Kontakten geschaltet. In des digitalen Luminanzsignals. Abhängigkeit vom Schaltzustand des Schalters 35 liefert
Das aus dem Speicher 19 ausgelesene digitale Lumi- ein Codierer 36 ein 2-Bit-Signal an die jeweiligen Kon-
takte © und © der Schalter S W9 und 5WIo, wie es gezeigt ist Ein Schalter 37 erzeugt einen Bildkategorie- oder Bildsorten-Identifizierungscode »P.G« und ist auf einen von vier Kontakten geschaltet In Abhängigkeit vom Schaltzustand des Schalters 37 erzeugt ein Codierer 38 2-Bit-Signale von Differenzwerten, die jeweils zu den Kontakten © und © der Schalter SlVl3 und SW14 entsprechend der Darstellung gelangen.
Schalter 39 und 40 erzeugen ein Einschreibspezifiziercode »B19W« bzw. ein Lesespezifiziercode »B19R«. Das Ausgangssignal des Schalters 39 gelangt zu den Kontakten © und © des Schalters SWis, und das Ausgangssignal des Schalters 40 gelangt zu den Kontakten © und © des Schalters SW16, wie man es der Darstellung entnehmen kann. Ein an einen Eingangsanschluß 41 gelegtes Taktsignal wird einem Zähler 42 zugeführt, der das Taktsignal zählt. Der Zähler 42 bildet einen Adreßsignalgenerator, und der ausgangsseitige Zählwert des Zählers 42 wird in der gezeigten Weise den Kontakten
rr 15 z.ugciuulL.
Wenn die zum Gleichlauf miteinander gekuppelten Schalter SW\ bis -SlVi6 zunächst auf den jeweiligen Kontakt ©geschaltet sind, wird über Ausgangsanschlüsse 43-1 bis 43-16 ein in F i g. 5 gezeigtes Synchronsignal 54a erzeugt, das Werte »FF« und »FE« in Hexadezimalschreibweise in seinen oberen und unteren acht Bits angibt Wenn die miteinander gekuppelten Schalter SWi bis SW|6 dann auf den jeweiligen Kontakt © geschaltet werden, wird ein zweites Wort 55a des noch zu beschreibenden Kopfsignals parallel Ober die Ausgangsanschlüsse 32-1 bis 43-16 erzeugt Werden danach die miteinander gekuppelten Schalter SlVi bis SlVIe auf ihre jeweiligen Kontakte ©,©,©,... und Θ weitergeschaltet, erhält man aufeinanderfolgend parallel über die Ausgangsanschlüsse 43-1 bis 43-16 16-Bit-Signale, die ein drittes, viertes, fünftes, ... und zwölftes Wort darstellen, die in F i g. 5 jeweils mit 56a, 57a, 58a,... und 59Z> bezeichnet sind.
Als nächstes soll das Signalformat des digitalen Videosignals im einzelnen erläutert werden. In dem Videosignal vom Schaltkreis 25 sind ein Kopfteil aus zwölf Wörtern und ein komponentencodierter digitaler Videosignaltcil aus 684 Wörtern entsprechend 2H, wobei H eine Horizontalabtastperiode ist, zeitsequentiell multiplexiert in beispielsweise abwechselnder Weise. Ein Signalübertragungsendesignal, das im folgenden auch mit Datenendsignal oder EOD-Signal bezeichnet wird, besteht aus einem Wort und wird dem Endteil des digitalen Videosignals hinzugefügt. Wenn Videoinformation entsprechend einem Rahmen oder Vollbild übertragen werden soll, wird ein digitales Videosignal aus 199 057 Wörtern aufgezeichnet, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Ein solches digitales Videosignal aus 199 057 Wörtern enthält 286 Kopfteile, bestehend aus Kopfteilen H\ bis W286, 286 Videosignalteilen (Bildelementdatengruppen), bestehend aus Videosignalteilen V, bis Vise, und das ein Wort bildende Datenendsignal, das in F i g. 4 mit EOD bezeichnet ist. Bei der Darstellung nach F i g. 4 sind die Kopfteile /Z1 bis W286 und die Videosignalteile V\ bis V286 weggelassen. Wenn folglich ein Wort in 16 Bits für einen Kanal innerhalb des Signals eines in Fig. 10 dargestellten und noch zu beschreibenden Blocks übertragen werden soll, wird das digitale Videosignal, das einem Rahmen oder Vollbild entspricht, in etwa 4,21 s übertragen, wenn die Abtastfrequenz 47,25 kHz beträgt, und in etwa 4,51 s übertragen, wenn die Abtastfrequenz 44,1 kHz beträgt, weil die Periode des Signals eines Blocks auf einen Wert ausgewählt ist, der das Reziproke der Abtastfrequenz des Kopfsignals beträgt
Ein Beispiel des Signalformats des Kopfteils H\ bis //286 ist in F i g. 5 dargestellt In F i g. 5 ist die Anordnung der Bits in Vertikalrichtung gezeigt, wobei das in F i g. 5 dargestellte oberste Bit das höchstwertige Bit (MSB) und das unterste Bit das niedrigstwertige Bit (LSB) darstellt, und die Zeit ist in der Horizontalrichtung aufgetragen. T bezeichnet eine Zeiteinheit die dem Reziproken der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) entspricht und etwa gleich 22,7 us (oder 21,2 μ$) ist Die 16-Bit-Daten innerhalb dieser Zeiteinheit T bilden jeweils ein Wort Das Synchronisiersignal 54a zum Anzeigen des Beginns des Kopfsignals ist im ersten Wort des Kopfsignals untergebracht. Die oberen bzw. unteren acht Bits des Synchronisiersignals 54a sind in Hexadezimalschreibweise auf Werte »FF« und »FE« a^ewählt. Wenn man folglich das Synchronisiersignal 54a in Dezimalschreibweise angibt, haben die oberen acht Bits des Synchronisiersignals 54a alle den Wert »1«, wohingegen die unteren acht Bits des Synchronisiersignais 54a wie folgt aussehen: »11111110«.
Die Werte »FF« und »FE« sind jeweils den oberen und unteren acht Bits des Synchronisiersignals 54a innerhalb des digitalen Videosignals zugeordnet Wenn die Videosignalteile V\ bis Vae solche Werte annehmen, werden die Werte »FF« und »FE« in einen Wert »FD« in der η Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsanordnung vorab geändert, um zu verhindern, daß die Videosignalteile irrtümlich mit einem Synchronsignal identifiziert werden. Der Wert »FF« gibt die hellsten Bilddaten des Videosignals an, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß solche durch den Wert »FF« angegebene Bilddaten und etwas dunklere, durch den V/ert »FE« angegebene Bilddaten normalerweise nicht existieren. Es entstehen daher keine Schwierigkeiten, wenn man die Werte »FF« und »FE« dem Synchronsignal 54a zuordnet.
Verschiedenartige Identifizierungscodes werden von dem zweiten Wort 55a des Kopfsignals im Anschluß an das Synchronsignal 54a übertragen. Ein Bildbetriebsart-Identifizierungscode »MODE« befindet sich in den oberen vier Bits des zweiten Wortes 55a. Der Bildbetriebsart-ldentifizierungscode gibt an, ob das aufzuzeichnende digitale Videosignal ein Standardstehbild (bereits in Verbindung mit F i g. 1 unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben, bei dem sich das aufzuzeichnende digitale Videosignal auf ein Norm- oder Standardstehbild bezieht), ein Laufbild gemäß dem Run-Längen-Code oder ein Stehbild hoher Auflösung betraft. Bei diesen angegebenen Bildbetriebsarten handelt es sich lediglich um Beispiele. Ein Übertragungskanal-Identifizierungscode »1 P/2~F« ist im fünften Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a untergebracht. Dieser Übertragungskanal-Identifizierungscode »IP/2P« zeigt an, weleher Kanal oder welche Kanäle von den vier noch zu beschreibenden Übertragungskanälen zur Übertragung des digitalen Videosignals benutzt werden sollen. Wenn der Wert des Code »1P/2P« gleich »1« ist, bedeutet dies, daß die Übertragungsbetriebsart gleich 1P ist, d. h., daß
der vierte Kanal zur Übertragung des digitalen Videosignals benutzt wird. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel wird ein Fall betrachtet, bei dem somit das digitale Videosignal unter Verwendung des vierten Kanals übertragen wird. Andererseits kann der Wert des Code »IP/2F« eine »0« annehmen, was bedeutet, daß die Übertragungsbetriebsart gleich 2P ist. Das heißt, daß der vierte Kanal und der dritte Kanal zur Übertragung des digitalen Videosignals verwendet werden. Während
der Obertragungsbetriebsart 2P, bei der zwei Kanäle zur Übertragung des digitalen Videosignals benutzt werden, kann das über den vierten und dritten Kanal übertragene digitale Videosignal wechselseitig verschiedene Arten von Bildern betreffen, beispielsweise Szenerie oder Dekor, Porträt, Spielszene und dergleichen. In diesem Fall kann der Betrachter eine Auswahl unter den beiden Möglichkeiten der Bilddarstellung auswählen und sich an dem gewünschten Bild erfreuen. Zusätzlich kann man unter Verwendung des vierten und dritten Kanals in Einheiten von Wörtern dasselbe Bild übertragen, so daß dies einem Fall äquivalent ist, bei dem die Abtastfrequenz verdoppelt ist
Als nächstes ist ein Bildinformationsmengen-Identifizierungscode »FR/FL« im sechsten Bit der oberen acht Bit* des zweiten Wortes 55a des in Fig.5 gezeigten Kopfsignals angeordnet Dieser Bildinformationsmengen-Identifizierungscode »FR/FE« gibt an, ob das zu übertragende digitale Videosignal einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspricht Das digitale Videosignal entspricht einem Vollbild, wenn der Wert des Codes »FR/FE« gleich »1« gesetzt ist, und es entspricht einem Halbbild, wenn der Wert des Codes »FR/FE« gleich »0« gesetzt ist Das Signalformat des Videosignalteils, der im folgenden noch beschrieben wird, unterscheidet sich im Hinblick auf den Umstand, ob das digitale Videosignal in Einheiten von Vollbildern oder in Einheiten von Halbbildern übertragen wird. Das Wiedergabegerät erfaßt den Code »FR/FL«, um das Einschreiben des Videosignals in Übereinstimmung mit dem benutzten Signalformat vorzunehmen. Ein BiIdübertragungs-Icwntifizierungscode »A/P« ist im siebten Bit der oberen acht Bits dzs zweien Wortes 55a angeordnet Ist der Wert des B'Idübertragungs-Identifizierungscodes »A/P« gleich »1«, bede iet dies, daß das zu übertragende digitale Videosignal ein Stehbild betrifft, das auf dem gesamten Bildschirm dargestellt werden soll. In diesem Fall handelt es sich um eine sogenannte Gesamtdarstellungsübertragung. Ist andererseits der Wert des Codes »A/P« gleich »0«, bedeutet dies, daß das zu übertragende digitale Videosignal ein Bild betrifft, das auf einem Teil des Schirms dargestellt werden soll. In diesem Fall handelt es sich um ein sogenanntes Teil wiedereinschreiben des digitalen Videosignals.
Der im achten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a gezeigte Wert »1« ist ein Wert »1« in Binärschreibweise. Wenn alle Bits der ersten sieben Bits der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a gleich »0« sind und das achte Bit ebenfalls den Wert »0« annimmt, können die oberen acht Bits des zweiten Wortes in diesem Fall irrtümlich als das in F i g. 4 gezeigte EOD-Signal erfaßt werden, weil die oberen und unteren acht Bits des EOD-Signals alle »0« sind. Aus diesem Grunde wird der Wert »1« dem achten Bit der oberen acht Bits des zweiten Wortes 55a zugeordnet.
Weiterhin kann man F i g. 5 entnehmen, daß im ersten und zweiten Bit der unteren acht Bits des zweiten Wortes 55a ein 2-Bit-Spezialeffektcode »S.E« angeordnet ist. Dieser Spezialeffektcode »S.E« ist zur Identifizierung der Art eines Spezialeffekts vorgesehen, beispielsweise Einblendung und Wechsel des Bildes von der Oberseite oder linken Seite des Schirms her, und zwar angewandt auf das dargestellte Stehbild. Ein Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« befindet sich in den nächsten beiden Bits, die dem Code »S.E« folgen. Ein Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« zum Identifizieren der Kategorie oder Sorte des Programms ist bei den beiden Bits angeordnet, die dem Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« folgen.
Der Abtastzeilenanzahl-Umsetzcode »6LMODE« ist ein Code, der eine von vier Arten von Mischverhältnissen angibt, die erforderlich sind, um das digitale Videosignal des Systems mit 625 Abtastzeilen (625-ZeiIen-System) in das digitale Videosignal des Systems mit 525 Abtastzeilen (525-Zeilen-System) umzuformen, und zwar dadurch, daß die Bildinformaiion von sechs Abtastzeilen in eine Bildinformation von fünf Abf stzeiien
ίο überführt wird. Bei der Ausführung einer derartigen Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen bedeutet dies, daß die Bildinformation der ersten bis fünften Abtastzeile »1« bis »5« des 525-Zeilen-Systems nach F i g. 8 (B) aus der Bildinformation der ersten bis sechsten Abtastzeile »1« bis »6« des 625-Zeilen-Systems nach F i g. 8 (A) gebildet wird. Zur Erzeugung der ersten Abiastzeile (erstes IH des ersten Feldes oder Halbbildes) des 525-Zeilen-Systems wird die Bildinformation der ersten Abtastzeile (erstes \Hdes ersten Feldes oder Halbbildes) des 625-Zeilen-Systems mit 3/4 und die Bildinformation der zweiten Abtastzeile (erstes \Hdes zweiten Feldes oder Halbbildes) des 625-Zeilen-Systems wird mit V4 multipliziert
Es ist allgemein bekannt, daß die Datenmenge um 'h vermindert (oder mit V2 multipliziert wird), wenn jedes Bit der digitalen Daten um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben wird. Die Datenmenge wird weiterhin auf V4 vermindert (oder mit V4 multipliziert), wenn jedes Bit der Digitaldaten um ein weiteres Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben wird. Die Multiplizierzahl V4 ist Summe aus den Multiplizierzahlen V2 und V4. Eine Bildinformation, die 3/4 der Bildinformation der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems ist, kann man dementsprechend dadurch erhalten, daß erste digitale Daten, die man durch Verschieben der digitalen Daten der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält, und zweite digitale Daten miteinander addierr werden, die man durch Verschieben der digitalen Daten der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems urr;- zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält. Somit ist es möglich, die Bildinformation der ersten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems dadurch zu gewinnen, daß die BiIdinformation, bei der es sich um die in obiger Weise erhaltene 3/4-BiIdinformation der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems ist, mit digitalen Daten addiert wird, die man dadurch erhält, daß die digitalen Daten der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems um zwei
5P- Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden.
Gleichermaßen, wie es in F i g. 8 (A) und 8 (B) gezeigt ist, wird die Bildinformation der zweiten, dritten, vierten und fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems dadurch gewonnen, daß die zweite und dritte Abtastzeile, die dritte und vierte Abtastzeile, die vierte und fünfte Abtastzeile und die fünfte und sechste Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit den vorbestimmten Mischverhältnissen gemischt werden. Wie es aus F i g. 8 (A) und 8 (B) hervorgeht, benötigt man zum Herstellen der Bildinformation der ersten bis fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems vier verschiedene Mischverhältnismuster, nämlich (3/4, V4), (V2, V2), (V4, 3/4) und (0, 1). Durch Angabe der Mischungsverhältnisse in bezug auf die Abtastzeilen, die man mit Hilfe des AbtasUeilenanzahl-Umsetzur.gscodes »6LMODE« erhalten will, ist es möglich, die Umsetzung des digitalen Signals vom 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-System in einfa-
eher Weise vorzunehmen.
Wenn der obige Code »6LMODE« nicht vorhanden ist, ist es erforderlich, die Mischungsverhältnisse durch eine Operation wie die folgende zu gewinnen, gemäß der eine Zahl π (η ist eine ganze Zahl von 1 bis 625), die der n-ten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems entspricht, durch sechs dividiert wird und dann die Mischungsverhältnisse aus dem Rest des Quotienten gewonnen werden.
Wenn der dritte Kanal und der vierte Kanal zur unabhängigen Übertragung digitaler Videosignale verwendet werden, wird das digitale Videosignal des Normalbildes beispielsweise über den vierten Kanal übertragen, und das Spezialbild, bei dem digitale Videosignale verschiedener Arten von Bildern zeitsequentiell multiplexiert sind, wird über deR dritten Kanal übertragen. In einem solchen Fall gibt der Bildkategorie-Identifizierungsccde »P.G« den Wert einer Kategoriezahl an, die einer der verschiedenen Kategorien oder Arten von über den dritten Kanal übertragenen Bilder zugeordnet ist Bei dem betrachteten Beispiel gibt es maximal vier Kategorien. Jedes der mit Hilfe des dritten Kvnals ürjertragenen Bilder muß, wenn es dargestellt wird, Kontinuität haben, und es handelt sich um Bilder, beispielsweise Musikpartituren, Szenerie, Illustrationen, Darsteller und dergleichen, die nicht zu einem anderen Bild wechseln sollten, bevor ihre Bilddarstellung beendet ist. Der Baldkategorie-Identifizierungscode »P.G« gibt somit die Kategoriezahl an, die entsprechend der Kategorie des Bildes jeweils zugeordnet ist Wenn der Betrachter die Wiedergabe des Bildes des dritten Kanals auswählt und eine gewünschte Kategoriezahl angibt, wird lediglich das Bild, das der angegebenen Kategoriezahl entspricht, kontinuierlich wiedergegeben. Es wird verhindert, daß das der angegebenen Kategoriezahl entsprechende Bild von Bildern unterbrochen wird, die anderen Kategoriezahlen entsprechen.
Bei den in F i g. 5 gezeigten 1-Bit-Codes »B19W« und »B19R« handelt es sich um einen Einschreibspezifizierungscode :nd einen Auslesespezifizierungscode bezüglich von zwei Rahmen- oder Vollbildspeichern im noch zu beschreibenden Wiedergabegerät. Wenn die beiden Codes »B19W« bzw. »B19R« gleich »0« (oder »1«) sind, werden die Bildelementdaten des digitalen Videosignals in einen ersten (oder einen zweiten) Rahmen- oder Vollbildspeicher des Wietergabegerätes eingeschrieben, und die gespeicherten Daten werden dann ausgelesen und auf dem Schirm dargestellt. Dies bedeutet, daß der Inhalt des Bildes verändert wird, während das Bild dargestellt wird, und im Ergebnis ist es somit möglich, in einem Teil des gerade dargestellten Stehbildes ein sich bewegendes Biid oder Laufbild darzustellen. Ist andererseits der Code »B29W« gleich »0« und der Code »B19R« gleich »1«, werden die aus dem zweiten Rahmen- oder Voilbildspeicher ausgelesenen Bildelementdaten dargestellt, während die Bildelementdaten in den ersten Rahmen- oder Vollbildspeicher eingeschrieben werden. In diesem Fall wechselt die Darstellung auf dem Schirm von der Darstellung der aus dem zweiten Rahmen- oder Vollbild ausgelesenen Bildelementdaten zu der Darstellung der aus dem ersten Rahmen- oder Vollbildspeicher ausgelesenen Bildelementdaten gemäß dem EOD-Signal, nachdem das Einschreiben bezüglich des ersten Rahmen- oder Vollbildspeichers beendet ist. Ist der Code »B19W« gleich »1« und der Code »B19R« gleich »0«, werden die aus dem ersten Rahmen- oder Vollbildspeicher ausgelesen Bildelementdaten dargestellt, während die Bildelementdaten in den zweiten Rahmen- oder Vollbildspcicher eingeschrieben werden.
Die Adießsignale 56a, 57a, 58a und 5Sa sind in Fi g. 5
durch B3 bis B18 dargestellt und, wie man sieht, im dritten bis sechsten Wort des Kopfsignals untergebracht Diese Adreßsignale 56a, 57a, 58a und 59a geben Adressen in der Speicherschaltung zum Speichern von zwei Bildelementdaten entsprechend den oberen und unteren acht Bits von jedem der Wörter an, die den Videosignalteil bilden, der in Kontinuität mit dem Kopfsignal übertragen wird. Wie bereits erläutert haben die weltweit benutzten Fernsehsignale entweder 625 Abtastzeilen oder 525 Abtastzeilen. Das erfindungsgemäße digitale Videosignal ist ein zeitsequentiell multiplexiertes Signal von Bildelementdaten mit 572 Abtastzeilen, die die Bildinformation tatsächlich enthalten, jedoch wird das digitale Videosignal unter dem 625-Zeilen-System übertragen. Wenn somit eine Übertragung unter dem 525-Zeilen-System vorgenommen werden soll, muß die Anzahl der Abtastzeilen im Wiedergabegerät in der zuvor beschriebenen Weise iimgesetzt werden, bevor die Bildelemer.tdater. ir. der Speicherschaltung gespeichert werden. Die Adreßsignale müssen somit insgesamt vier Adressen innerhalb der Speicherschaltung für die beiden Bildelementdaten entsprechend den oberen und unteren acht Bits des den Videosignalteil bildenden ersten Wortes bezüglich des 625-ZeiIen-Systems und des 525-Zeilen-Systems angeben. Das heißt im einzelnen, daß das Adreßsignal 56a die Adresse der Bildelementdaten angibt die den oberen acht Bits des ersten Wortes entsprechen, das den Videosignalteil in dem 625-Zeilen-System bildet, daß Adreßsignal 57a die Adresse der Bildelementdaten angibt, die den unteren acht Bits des ersten Wortes entsprechen, das den Videosignalteil im 625-Zeilen-System bildet das Adreßsignal 58a die Adresse der Bildelementdaten angibt die den ersten acht Bits des 525-Zeilen-Systems entsprechen, das man durch Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen erhält und das Adreßsignal 59a die Adresse der Bildelementdaten angibt die den nachfolgenden acht Bits des 525-Zeilen-Systems entsprechen, das man durch Umsetzer- der Anzahl der Abtastzeilen erhält.
Die siebten bis zwölften Wörter des in F i g. 5 gezeigten Kopfsignals haben einen ähnlichen Aufbau wie die bereits erläuterten ersten bis sechsten Wörter des Kopfsignals. Der einzige Unterschied besteht hier darin, daß sowohl die oberen als auch die unteren acht Bits des Synchronisiersignals 54b des siebten Wortes des Kopfsignals den Wert »FF« angeben. Der Inhalt der verschiedenen Codes im achten Wort 55b und die Adreßsignale 56b, 57,586 und 59b sind jeweils so gewählt, daß sie den Inhalten dei verschiedenen Codes in dem zweiten Wort 55a und in den Adreßsignalen 56a, 57a, 58a und 59a entsprechen. Diese Auswahl der Inhalte ist aus den folgenden Gründen vorgenommen worden. Innerhalb des in F i g. 10 gezeigten digitalen Videosignals, das auf einer Platte 70 aufgezeichnet werden soll, sind Fehlerkorrektursignale enthalten, die in Fig. 10 mit Pund Q bezeichnet sind. Die meisten auf dem Übertragungsweg des digitalen Videosignals eingeführten Fehler werden unter Verwendung der obigen Fehlerkorrektursignale berichtigt. Es gibt aber Fälle, bei denen Fehler vorkommen, die nicht korrigiert werden können. Ivi solchen Fällen wird eine Interpolationsschaltung oder dergleichen benutzt um die Daten bezüglich des digitalen Audiosignals zu korrigieren. Bezüglich des digitalen Videosignals gibt es bei der Korrektur der Bildelementdaten des digitalen Videosignals bei Verwendung der den zu korrigierenden Bildelementdaten unmittelbar voraus-
gehenden Büdelementdaten keine Schwierigkeiten, da benachbarte Büdelementdaten im allgemeinen zueinander in Beziehung stehen und bezüglich ihrer Werte dicht beieinander liegen.
Im Falle des Kopfsignals ist jedoch eine Korrektur schwierig, da die benachbarten Wörter des Kopfsignals keine wechselseitig bezogenen Daten enthalten. Ferner ist zu beachten, daß es ohne die Übertragung des Inhalts des Kopfsignals unmöglich ist, das Einschreiben des unmittelbar nachfolgenden digitalen Videosignalanteils auszuführen. Es können daher beispielsweise Büdelementdaten verlorengehen, die einer Periode von 2H entsprechen. Um derartige Unzulänglichkeiten zu vermeiden, wird die Information des Kopfteils, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, zweimal übertragen, so daß es möglieh ist, das Einschreiben der Büdelementdaten auch unter Verwendung der zweiten Hälfte des Kopfsignalteils vorzunehmen, wenn die erste Hälfte des Kopfsignalteils im Übertragungsweg nicht wiedergegeben wird. Da fprner die Werte der Synchronsignale 54a und 546 voneinander verschieden sind, ist es möglich, eine Unterscheidung zwischen dem Synchronsignal 54a der ersten Hälfte des Kopfsignalteils oder dem Synchronsignal 546 der letzten Hälfte des Kopfsignalteils zu treffen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Kopfsignal nur einmal zu übertragen. In diesem Fall besteht das Kopfsignal aus sechs Wörtern. '
Als nächstes soll das Signalformat der Videosignalanteile (Bildelementdatengruppen) V\ bis V286 erläutert werden, die in F i g. 4 dargestellt sind. F i g. 6 zeigt ein Beispiel des Signalformats des Videosignalteils V1. In F i g. 6 ist die Bitanordnung in der Vertikalrichtung dargestellt, wobei das oberste Bit das höchstwertige Bit MSB und das unterste Bit das niedrigstwertige Bit LSB ist. Die Zeit ist gleichermaßen wie in F i g. 4 und 5 längs der Horizontalrichtung aufgetragen. Bei dem betrachteten Beispiel besteht jedoch jeder der 286 Videosignalteile V| bis V28e aus 684 Wörtern. Jeder der Videosignalteile wird so übertragen, daß die Büdelementdaten einer Abtastzeile von zwei benachbarten Abtastzeilen in den oberen acht Bits und die Büdelementdaten der anderen Abtastzeile in den unteren acht Bits angeordnet sind. Folglich nimmt das Signalformat des ersten Videosignalteils K, die in F i g. 6 gezeigte Form an, wobei eine digitale Videosignalreihe aus allen Abtastpunkten in der ersten Abtastzeile (erstes \H des ersten Feldes oder Halbbildes), die sich im obersten Teil des Bildes befindet, in den oberen acht Bits aller Wörter des Videosignalteüs K1 angeordnet ist. Dies bedeutet, daß von der Vielzahl der Bildelemente, die in einer Matrixform angeordnet sind und ein Bild darstellen, die Büdelementdaten der ersten Reihe der Bildelemente in den oberen acht Bits jedes der Wörter angeordnet sind, die den Videosignalteil Vx bilden. Andererseits ist eine digitale Videosignalreihe aus allen Abtastpunkten der zweiten Abtastzeile (erstes 1 //des zweiten Feldes oder Halbbildes), die nächst dem obersten Teil des Bildes angeordnet ist, in den unteren acht Bits jedes der Wörter vorgesehen, die den Videosignalteil K, bilden. Von der Vielzahl der Bildelemente, die in Matrixform angeordnet sind und ein Bild darstellen, sind somit die Büdelementdaten der zweiten Reihe von Bildelementen in den unteren acht Bits aller Wörter angeordnet, die den Videosignalteil V-, bilden.
In F i g. 6 geben Y0 bis K455 (Vio bis V^5 sind nicht gezeigt) Positionen aller Büdelementdaten vom ersten Abtastpunkt bis zum 456. Abtastpunkt des digitalen Luminanzsignais in der ersten Abtastzeile an, und Kise bis V911 (Yah bis Vbi 1 sind nicht gezeigt) geben die Positionen aller Büdelementdaten vom ersten Abtastpunkt bis zum 456. Abtastpunkt des digitalen Luminanzsignals in der zweiten Abtastzeile an. Ferner geben (R- KJb bis (R- Y)u3 und (B- Yh bis (B- Y)1n ((R- Yh bis (R- Y)ui und (B-Yh bis (B-Y)U2 sind nicht gezeigt) die Positionen aller Büdelementdaten des ersten Abtastpunktes bis zum 114. Abtastpunkt der digitalen Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B- Y) in der ersten Abtastzeile an. Gleichermaßen geben (R- Y)u* bis (R- Y)2V und (B- Y)ua bis (B- Y)2V ((R- Y)ne bis (R- Y)22I und (B-Y)uf, bis (B- Y)22b sind nicht gezeigt) die Positionen aller Büdelementdaten vom ersten Abtastpunkl bis zum 114. Abtastpunkt der digitalen Farbdiffcrenzsigna-Ie (R- Y) und (B- Y) in der zweiten Abtastzeile an. Der Videosignalteil V1 enthält somit Bildelementgruppen, die 2f/der ersten und zweiten Abtastzeile entsprechen. Das Signalformat des Videosignalteils V\ ist derart, daß dip Ri!rJp|pmpntHatpn urin vjpr Abt?.?tp*JnR'.?n dCS digitalen Luminanzsignals und die Büdelementdaten jeweils eines Abtastpunktes der beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen, d. h. insgesamt sechs Büdelementdaten, als eine Büdelementdatenuntergruppe betrachtet werden. Die digitalen Videosignaldaten werden unter Bezugnahme auf diese Bildelementdatenuntergruppe untergruppenweise übertragen. Die Videosignalteile V2 bis V2S6 haben Signalformate, die demjenigen des Videosignalteils V1 ähnlich sind. Die Büdelementdaten derselben Abtastzeile sind nicht im selben Wort angeordnet, wie es F i g. 7 zeigt, sondern es sind die Büdelementdaten von zwei benachbarten Abtastzeilen entsprechend der Darstellung nach F i g. 6 im selben Wort aufgeteilt und angeordnet. Es ist die Anordnung nach F i g. 6, die benutzt wird, bei der die Anzahl der Abtastzeilen mit Leichtigkeit umgesetzt werden kann, um die Umsetzung des Systems des digitalen Videosignals aus dem 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-System zu ermöglichen. Wenn die Büdelementdaten der beiden benachbarten Abtastzeilen in demselben Wort aufgeteilt und angeordnet sind und dann gleichzeitig übertragen werden, kann man die Anzahl der Operationen vermindern, die erforderlich sind, um das Einschreiben und Auslesen bezüglich des Speichers während der Operation auszuführen, bei der das System vom 625-Zeilen-System in das 525-Zeilen-System umgesetzt wird. Alle 16 Bits des EOD-Signals sind »0«. Wenn nun alle Bits eines Wortes in den Videosignalteilen V\ bis K28J den Wert »0« annehmen, wird der Wert des Wortes auf einen dicht dabeiliegenden Wert geändert, nämlich derart, daß das niedrigstwertige Bit LSB des betreffenden Wortes gleich »1« gesetzt wird, und der Re„k der Bits bleibt auf »0«. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Wort irrtümlicherweise als das EOD-Signal erfaßt wird.
Unter den verschiedenen Bildinformationen der verschiedenartigen Kategorien (bei dem betrachteten Beispiel maximal vier Kategorien), die von dem Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G« identifiziert werden, kann dieselbe Bildinformation durch die Videosignalteile Vt bis V286 entsprechend einem Rahmen oder Vollbild oder als Ganzes durch den Videosignalteil entsprechend einem Feld oder Halbbild übertragen werden. Das Übertragungsverfahren der Bildinformation ist jedoch nicht auf diese Verfahren begrenzt. So kann beispielsweise Bildinformation von wechselseitig verschiedenen Kategorien zusammen vorhanden sein und aufeinanderfolgend übertragen werden. In diesem Fall, bei dem Bildinformation wechselseitig verschiedener Katego-
rien zusammen existiert und aufeinanderfolgend übertragen wird, ist es möglich, die Bildinformation einer der wechselseitig verschiedenen Kategorien innerhalb desselben Wicdergjbeintervalls des digitalen Audiosignals auszuwählen und darzustellen. Die Bildinformation der verschiedenen Kategorien wird zeitsequentiell übertragen, und die Zeit, die zum Übertragen von 684 Wörtern eine^ Videosignalteils erforderlich ist, ist tatsächlich in Abhär.gigkeit von dem Videosignalteil verschieden. Unabhängig davon, welche Bildinformation dargestellt wird, kann jedoch das menschliche Auge den Unterschied in der Darstellungszeit der Bildinformation der wechselseitig verschiedenen Kategorien nicht erfassen. Unter den Bildinformationen der wechselseitig verschiedenen Kategorien kann man die Übertragungsmenge pro Zeiteinheit bezüglich einer Bildinformation größer als bezüglich einer anderen Bildinformation machen.
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nach F i g. 4 mit der Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) und der Quantisierungszahl von 16 Bits bezüglich eines Bildelements, das von dem digitalen Recorder 29 wiedergegeben wird, ebenfalls der Signalverarbeitungsschaltung 67 zugeführt. Die Sleuersignalerzeugungsschaltung 66, die über den Eingangsanschluß 63 das Startsignal und über den Eingangsanschluß 64 das Achtungssignal erhält, erzeugt ein Steuersignal mit einem Aufbau, der in Verbindung mit F i g. 11 erläutert wird, und liefert das erzeugte Steuersignal an die Signalverarbeitungsschaltung 67. Wie noch erläutert wird, dient das Steuersignal zur Steuerung der Position des Abnahme- und Wiedergabeelements während eines Vorgangs wie demjenigen des wahlfreien Zugriffs oder dergleichen.
Bezüglich der digitalen 16-Bit-Eingangssignale und der Steuersignale auf insgesamt vier Kanälen, ordnet die Signalverarbeitungsschaltung 67 diese parallelen
quentiellen Aufzeichnung des digitalen Videosignals mit dem Signalformat nach Fig.4 bis 6 auf die Platte zusammen mit dem digitalen Audiosignal beschrieben werden. Bei dem Aufzeichnungssystem oder der Aufzeichnungsanordnung nach der Erfindung wird das digitale Videosignal über den Übertragungsweg auf einem oder auf zwei Kanälen von vier Kanälen übertragen, und das digitale Audiosignal wird über den Übertragungsweg auf den restlichen drei oder zwei Kanälen übertragen. Im folgenden wird ein Fall betrachtet, bei dem das digitale Videosignal über einen Kanal übertragen wird und das digitale Audiosignal über die restlichen drei Kanäle übertragen wird.
Fig.9 ist ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsanordnung. In Fig. 9 sind diejenigen Teile, die Teilen nach Fig. 1 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Drei Kanäle mit analogen Audiosignalen werden Eingangsanschlüssen 60,61 und 62 zugeführt und gelangen von dort zu einem Analog/Digital-Umsetzer 65. Ein Signal für einen zentralen Schallbildschnitt ist in den drei Kanälen des analogen Audiosignals enthalten, und mit Hilfe dieses Signals ist es möglich, das reelle Bild der zentralen Schallquelle zu erhalten und den Hörbereich zu vergrößern. Dies kann man mit einem üblichen 2-KanaI-Stereosignal nicht erreichen. Ferner wird einem Eingangsanschluß 63 ein Startsignal zugeführt, und an einen Eingangsanschluß 64 wird ein Merk- oder Achtungssignal gelegt. Das Achtungssignal wird immer dann erzeugt, wenn das Musikprogramm des 3kanaligen analogen Audiosignals auf ein anderes Musikprogramm wechselt Das Startsignal und das Achtungssignal werden einer Steuersignalerzeugungsschaltung 66 zugeführt
Es wird angenommen, daß ein Digitalsignal mit einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz), einer Quantisierungszahl von 16 Bits und mit einer Informationsmenge von einem Kanal zeitsequentiell auf einer Platte 70 aufgenommen wird, die noch unter Bezugnahme auf vier Kanäle auf einer Spurwindung beschrieben wird. In diesem Fall wird das dem Analog/Digital-Umsetzer 55 zugeführte dreikanalige analoge Audiosignal mit einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz (oder 47,25 kHz) bezüglich jedes Kanals der Kanäle abgetastet, und das auf diese Weise in ein digitales Audiosignal (PCM-Audiosignal) umgesetzte Signal wird mit einer Quantisierungszahl von 16 Bits bezüglich eines Bildelements an eine Signalverarbeitungsschaltung 67 gelegt Gleichzeitig wird das digitale Videosignal mit dem Signalformat gliederung de/ digitalen Signale jedes der Kanäle in vorbestimmte Abschnitte vor und unterzieht diese digitalen Signale einer Zeitmultiplexierung durch Verschachtelung. Die weitere Bildung des Aufzeichnungssignals geschieht dadurch, daß ein Fehlercodekorrektursignal, ein Fehlercodeerfassungssignal und ein Synchronbit zur Angabe des Anfangs des Blocks (Rahmens oder Vollbilds) dem zeitmultiplexierten Signal hinzugefügt werden.
Fig. 10 zeigt schematisch ein Beispiel eines Blocks (eines Rahmens oder Vollbildes) innerhalb des auf diese Weise durch die Signalverarbeitungsschaltung 67 gebildeten Aufzeichnungssignals. Ein Block besteht aus 130 Bits, und die Wiederholungsfrequenz beträgt 44,1 kHz (oder 47,25 kHz), die gleich der Abtastfrequenz ist. In Fig. 10 ist ein 10-Bit-Synchronsignal mit einem festen Muster zum Anzeigen des Beginns des Blocks mit SYNCbezeichnet, digitale 16-Bit-Audiosignale von insgesamt drei Kanälen sind mit CH-I bis CH-3 bezeichnet und ein digitales 16-Bit-Videosignal, das vom digitalen Recorder 29 wiedergegeben wird, ist mit CHA bezeichnet. Ferner sind 16-Bit-Fehlercodekorrektursignale mit P und Q bezeichnet, bei denen es sich um Signale handelt, die beispielsweise den folgenden Gleichungen genügen:
45
50 p = ivi © W2 © IV3 Θ W4
Q = T4 · WiQT3 ■ W2QT1 -W3QT-
(1)
(2)
In den obigen Gleichungen (1) und (2) bedeuten W\, W2,1*3 und W4 jeweils eines der digitalen 16-Bit-Signale C//-1 bis CH-A (normalerweise sind dies digitale Signale in verschiedenen Blöcken), T gibt eine Begleitmatrix eines vorbestimmten Polynoms an, und + bedeutet eine Modulo-2-Addition bezüglich jedes der entsprechenden Bits.
In Fig. 10 ist ein 23-Bit-Fehlercodeerfassungssignal mit CRC bezeichnet Das Fehlercodeerfassungssignal CRC ist ein 23-Bit-Rest, wenn jedes der Wörter CH-i bis CHA, P und Q beispielsweise durch ein Formationspolynom von beispielsweise X73+X5+X4+X+\ geteilt werden. Bei der Wiedergabe werden die Signale vom elften Bit bis zum 129. Bit desselben Blocks durch das obige Formationspolynom geteilt und dieser Fehlercodeerfassungscode wird zur Feststellung benutzt daß kein Fehler vorliegt wenn der Rest Null ist Das zuvor beschriebene Steuersignal ist mit Adr bezeichnet
Ein Bit dieses Steuersignals Adr wird innerhalb eines Blocks übertragen, und alle Bits des Steuersignals werden beispielsweise durch 126 Blöcke übertragen. Das in Fig. 11 gezeigte Steuersignal wird daher aus 126 Bits gebildet. Wenn die Drehzahl der Platte 70 gleich 90 U/min beträgt, werden 3150 Blöcke auf einer Spurwindung der Platte 70 aufgezeichnet bzw. von ihr wiedergegeben. Das oben aufgeführte 126-Bit-Steuersignal wird daher bei einer Spurwindung der Platte 70 25mal aufgezeichnet bzw. 25mal wiedergegeben.
Fig. U zeigt schematisch ein Beispiel des Aufbaus des oben beschriebenen Steuersignals. Das 26-Bit-Steuersignal besteht aus einem ersten 42-Bit-Kapitelcode CP-I, einem zweiten 42-Bit-K.apitelcode CP-2 und einem 42-Bit-Zeitcode TC. Der erste Kapitelcode CP-I enthält ein 17-Bit-Synchronsignal, ein 4-Bit-Betriebsartsignal, ein 8-Bit-Kapitelsignal, eine 12-Bit-Kapitelortsadresse und einen 1-Bit-Paritätscode, den man dadurch erhält, daß man eine Modulo-2-Addition bezüglich der Signalbits des Betriebsartsignals über die Kapitelortsadresse ausführt. Der zweite Kapitelcode CP-2 hat denselben Aufbau und dieselben Werte wie der erste Kapitelcode CP-I, mit Ausnahme des Werts des Synchronsignals. Das Betriebsartsignal ist ein Signal, das die Art der vier Kanäle des auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Signals angibt. Ist das Betriebsartsignal beispielsweise »1100«, werden drei Kanäle des digitalen Audiosignals und ein Kanal des digitalen Videosignals aufgezeichnet. Ist das Betriebsartsignal gleich »1101«, werden vier Kanäle des digitalen Audiosignals aufgezeichnet. Zwei Kanäle von zwei Arten digitaler Audiosignale werden aufgezeichnet, wenn das Betriebsartsignal gleich »1110« ist. Bei einem Betriebsartsignal von »1111« werden zwei Kanäle des digitalen Audiosignals und zwei Kanäle des digitalen Videosignals aufgezeichnet.
Das obenerwähnte Kapitelsignal ist ein Signal, das die Position eines aufgezeichneten Musikprogramms von demjenigen Punkt auf der Platte 70 angibt, bei dem mit der Aufzeichnung des Signals begonnen wurde.
Der in Fig. 11 gezeigte Zeitcode TC enthält beispielsweise ein 17-Bil-Synchronsignal, ein 4-Bit-Betriebsartsignal zum Anzeigen der Art der vier Kanäle der auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Signale ähnlich mit den Betriebsartsignalen innerhalb des ersten und zweiten Kapitelcodes CP-I und CP-2, einen 16-Bit-Zeitidentifizierungscode zum Anzeigen der Position des aufgezeichneten Musikprogramms auf der Platte 70 in Einheiten der Zeit von dem Punkt an, bei dem die Aufzeichnung des Signals begonnen hat, ein 4-Bit-Spurzahlcode, der jeweils bei jeder Spurwindung der Platte 10 um eins weitergeschaltet wird und in einem Binärcode einen Wert von 0 bis 14 annimmt, und einen 1-Bit-Paritätscode. Der Zeitidentifizierungscode ist gekennzeichnet durch einen Wert wie Minuten und Sekunden, und die Minimumeinheit ist eine Sekunde. Wenn sich die Platte 10 mit einer Drehzahl von 900 U/min dreht führt die Platte 70 15 U/s aus. Selbst wenn der Zeitidentifizierungscode denselben Wert annimmt, ist es möglich, die Position des aufgezeichneten Musikprogramms durch den Spurzahlcode für jede Umdrehung der Platte 70 zu identifizieren.
Das in F i g. 10 gezeigte digitale Signal, das 130 Bits in einem Block enthält, erhält man aufeinanderfolgend in Reihen in Einheiten von Blöcken von der Signalverarbeitungsschaitung 67, und es wird einer Modulationsschaltung 68 zugeführt die in einer nachfolgenden Stufe vorgesehen ist Das der Modulationsschaltung 68 zugeführte Signal wird beispielsweise einer modifizierten Frequenzmodulation (MFM) unterzogen, und durch Frequenzmodulation eines Trägers von beispielsweise 7 MHz in ein Frequenzmodulationssignal umgesetzt.
Dieses Frequenzmodulationssignal der Modulationsschaltung 68 wird auf der Platte 70 mit einem Aufzeichnungsgerät 59 aufgezeichnet, das von einem Laserstrahl oder dergleichen Gebrauch macht.
Für das Aufzeichnungsgerät 69 kann man ein herkömmliches Aufzeichnungsgerät benutzen, wie es beispielsweise in Fig. 12 gezeigt und in der US-PS 43 15 283 beschrieben ist. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 12 wird ein von einer Laserlichtquelle 81 stammendes Laserlicht in einem Lichtmodulator 82 von seiner Drift, Rauschen und dergleichen eliminiert und nach Reflexion durch einen Reflexionsspiegel 83 mit Hilfe eines Halbspiegels 84 in zwei optische Bahnen aufgeteilt. Der eine aufgeteilte Laserlichtstrahl wird von dem Frequenzmodulationssignal am Ausgang der Modulationsschaltung 68 und dem dritten Spurnachlaufsteuersignal fp3, die einem Eingangsanschluß 68 eines Lichtmodulators 85 zugeführt werden, moduliert und in einen ersten modulierten Lichtstrahl umgesetzt. Der andere geteilte Laserlichtstrahl wird von dem ersten Spurnachlaufsteuersignal fp 1 und dem zweiten Spurnachlaufsteuersignal fp2 abwechselnd moduliert, die man von einer Originalaufzeichnungsplatte 70a erhält und über einen Eingangsanschluß 88 einem Lichtmodulator 87 zugeführt werden, und in einen zweiten modulierten Lichtstrahl umgesetzt.
Der erste modulierte Lichtstrahl wird von einem Reflexionsspiegel 89 reflektiert und unter Änderung seiner optischen Bahn durch ein optisches Informationsaufzeichnungssystem geführt, das Zylinderlinsen 90 und 91, einen Spalt 92 und eine konvexe Linse 93 enthält. Der erste modulierte Lichtstrahl wird dann als rechteckförmiger Lichtstrahl für die Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet. Der zweite modulierte Lichtstrahl gelangt durch ein optisches Spurnachlaufaufzeichnungssystern, das eine konvexe Linse 94, einen Spalt 95 und eine konvexe Linse 96 enthält. Er wird dabei in einen kreisförmigen Lichtstrahl für die Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet. Durch einen Reflexionsspiegel 97 wird die optische Bahn des zweiten modulierten Licht-Strahls geändert. Der erste und der zweite modulierte Lichtstrahl werden im Anschluß an ihre Gestaltgebung mit einer vorbestimmten Form mit Hilfe eines Umlenkprismas 98 im wesentlichen auf derselben optischen Achse zusammengeführt und gelangen dann zu einem Halbspiegel 99. Die durch den Halbspiegel 99 verlaufenden optischen Achsen werden mittels eines Prismas 100 geändert, und die Lichtstrahlen werden dann durch einen Spalt 101 und eine Aufzeichnungslinse 102 geführt, woraufhin sie die Originalaufzeichnungsplatte 70a erreichen. Eine Schicht 104 aus einem fotoempfindlichen Mittel ist auf einem Glassubstrat 103 der Originalaufzeichnungsplatte 70a ausgebildet Im Ergebnis wird der erste modulierte Lichtstrahl als rechteckförmiger Fleck 105 auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a fokussiert, wohingegen der zweite modulierte Lichtstrahl als ein kreisförmiger Fleck 106 fokussiert wird.
Bei der Originalaufzeichnungsplatte 70a handelt es sich um einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger, der mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht wird.
«f Das vom Halbspiegel 99 reflektierte Licht gelangt zu einem Signalmonitorsystem 107, wohingegen das vom Prisma 100 reflektierte Licht zu einem optischen Monitorsystem 108 geführt wird. Der Abstand zwischen den
beiden modulierten Lichtstrahlen wird auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a durch das optische Monitorsystem 108 gemessen. Der Fehler im Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen wird vom Signalmonitorsystem 107 überwacht. Dieser Fehler im Abstand zwischen den beiden modulierten Lichtstrahlen auf der Originalaufzeichnungsplatte 70a wird dadurch korrigiert, daß die Zylinderlinse 90 bei der Darstellung nach Fig. 12 nach oben oder nach unten bewegt wird.
Die Originalaufzeichnungsplatte 70a wird bekannten Entwicklungsvorgängen unterzogen sowie bekannten Plattenherstellungsvoryängen, und zwar mit dem Ziel, eine Sohnplatte zu erhalten. Die Platte 70, die durch Duplizieren von der Sohnplatte erhalten worden ist, hat eine Aufzeichnung aus einem frequenzmodulierten Signal des Signals, das man dadurch erhalten hat, daß die drei Kanäle der digitalen Audiosignale und der eine Kanal des digitalen Videosignais mit dem Signalformat nach F i g. 4 oder fi in Einheiten von Blöcken, wobei ein Block das Sifen&lformat nach Fig. 10 hat, aufeinanderfolgend zei sequentiell multiplexiert wurden. Dieses frequenzmodulierte Signal ist auf einer spiralförmigen Spur auf der Platte 70 in Form von Reihen aus intermittierenden Mulden oder sogenannten Pits aufgezeichnet. Das erste und das zweite Spurnachlaufsteuersignal fp 1 und fp2 mit einer konstanten Frequenz innerhalb eines Bandes, das niedriger als das Band des oben angegebenen frequenzmodulierten Signals üegt, sind abwechselnd als Reihen aus intermittierenden Mulden oder Pits auf Nebenspuren im wesentlicnen auf Stellen mitten zwischen den Mittenlinien wechselseitig benachbarter Hauptspuren für jede Spurwindung der Platte aufgezeichnet. Das dritte Spurnachlaufsteuersignal fp 3 ist auf der Hauptspur an Stellen aufgezeichnet, bei denen das erste und das zweite Spurnachlaufsteuersignal fp 1 und fp 2 einander abwechseln bzw. bezüglich einer Spurwindung ihre Seiten wechseln. Spurrillen zum Führen des Abnahme- oder Wiedergabestifts sind auf der Platte 70 nicht ausgebildet. Die Platte 70 hat die Funktion einer Elektrode.
Folglich sind nach der Erfindung das ko-~ jntencodierte digitale Videosignalteil, das ein zeitscquentiell multiplexiertes Signal der Bildelementdaten von jedem der in Malrixform auf dem Bildschirm angeordneten Bildelemente ist, in Bildelementdaten von Bildelementgruppen der beiden benachbarten Reihen geteilt. Das Kopfsignal, das das Signalformat nach F i g. 5 hat, wird dann jedem der geteilten Signale hinzugefügt, und das EO D-Signa I wird einem Wort im letzten Teil des Signals hinzugefügt. Das digitale Videosignal mit diesem Aufbau wird zeitsequentiell mit dem digitalen Audiosignal multipliziert und wird aufeinanderfolgend auf der Platte 70 aufgezeichnet.
Als nächstes soll an Hand von Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel eines Wiedergabegeräts erläutert werden, das das auf der oben beschriebenen Platte 70 aufgezeichnete digitale Signal abnehmen und wiedergeben kann. Zu diesem Zweck wird die Platte 70 auf einen nicht gezeigten Drehteller gelegt, der mit einer Drehzahl von 900 U/min angetrieben werden kann. Die Grundfläche eines Abnahmestifts 110 gleitet über die Oberfläche der sich drehenden Platte 70. Der Abnahmestift 110 ist am einen Ende eines Auslegers 111 angebracht Ein Dauermagnet 112 ist am anderen Ende des Auslegers 111 befestigt Der Teil des Auslegers 111, bei dem sich der Dauermagnet 112 befindet, ist von einer Spurnachlaufspule 113 umgeben, und eine Zitterkompensationsspule 114 ist am Wiedergabegerät befestigt Ein rechtes und linkes Spulenteil der Zilterkompensiitionsspuie 114 sind in derselben Phase gewunden. Anziehende oder abstoßende Kräfte wirken daher gleichzeitig auf den Dauermagneten 112 gemäß der Poiaritäi eines Zittcrkompensationssignals. Der Ausleger 111 wird somit längs einer Tangentialrichtung bezüglich der Spuren auf der Platte 70 bewegt, um die Kompensation von Zittervorgängen vorzunehmen, die aufgrund von Oberflächenschwingungen oder Oberflächenschwan-ο kungen oder durch Exzentrizität der Platte 70 hervorgerufen werden. Die Spurnachlaufspule 113 erzeugt ein magnetisches Feld längs einer Richtung, die bezüglich der Magnetrichtung des Dauermagneten 112 rechtwinklig verläuft. Der Ausleger 111 wird daher in Abhängigkeit von der Polarität eines Spurnachlauffehlersignals von einer Spurnachlaufservoschaltung 115 in ein er quer zur Spur verlaufenden Richtung bewegt, und zwar um einen Verschiebebetrag, der von der Größe des
Ein hochfrequentes Abnahme- oder Wiedergabesignal tritt am Ausgang einer Abnahmeschaltung 116 auf. Diese Abnahmeschaltung 116 enthält eine Resonanzschaltung, deren Resonanzfrequenz sich in Abhängigkeit von Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität zwischen einer an der Rückseite des Abnahmestifts 110 durch Niederschlagen oder Ablagern angebrachten Elektrode und der Platte 70 gemäß den Reihen aus den intermittierenden Mulden oder Pits ändern, eine Schaltung zum Anlegen eines Signals mit einer konstanten Frequenz an diese Resonanzschaltung, eine Schaltung zur Amplitudenerfassung eines von der Resonanzschaltung kommenden hochfrequenten Signals, dessen Amplitude sich gemäß den obigen Änderungen in der elektrostatischen Kapazität ändert, und eine Schaltung zum Vorverstärken des amplitudenerfaßten hochfrequenten Signals (Abnahme- oder Wiedergabesignal). Das hochfrequente Signal, das die Abnahmeschaltung 116 bereitstellt, wird einer Frequenzdemodulierschaltung 117 zugeführt, in der das Haup'informationssigpal (bei dem betrachteten Fall die digitalen Audiosignale und das zeitsequentiell mukiplexierte digitale Videosignal) von der Hauptspur einerseits demoduliert wird und andererseits ein Teil von diesem Signal abgetrennt und der Spurnachlaufservoschaltung 115 zugeführt wird.
Die Spurnachlaufservoschaltung 115 nimmt eine Frequenzselektion vor und gewinnt aus dem Abnahmeoder Wiedergabesignal das erste bis dritte Spurnachlaufsteuersignal fp 1 bis fp3. Die Hüllen des ersten und des zweiten Spurnachlaufsteuersignals fp 1 und fp 2 werden erfaßt und an einen nicht gezeigten Differenzenverstärker gelegt um das Spurnachlauffehlersignal zu gewinnen. Dieses Spurnachlauffehlersignal wird an die Spurnachlaufspule 113 gelegt. Es sei bemerkt, daß sich die positionsmäßigen Beziehungen zwischen dem ersten und dem zweiten Spurnachlsufsteuersignal fp 1 und fp 2 bezüglich der Hauptspur bei jeder Spurwindung der Platte 70 ändern. Die Spurnachlaufsignalpolarität wird daher bei jeder Spurwindung der Platte 70 umgekehrt und zwar mit Hilfe eines Schaltimpulses, der aufgrund der Erfassung oder Wiedergabe des dritten Spurnachlaufsteuersignals fp 3 erzeugt wird. Die Spurnachlaufservoschaltung 115 treibt die Spurnachlaufspule 113 in einer solchen Weise an, daß der Abnahme- oder Wiedergabestift 110 zwangsläufig um einen oder mehrere Spurabstände in der Querrichtung der Spur verschoben wird, wenn einem Eingangsanschluß 118 ein Kickbefehlssignal zugeführt wird
Das am Ausgang des Frequenzdemodulators 117 auf-
tretende demodulierte digitale Signal gelangt zu einem Decoder 119, der das digitale Signal einer MFM-Demodulation unterzieht und es in das zeitsequentiell multiplexierte Signal mit dem Signalformat nach F i g. 10 umformt Der Anfang des Blocks des zeitsequentiell multiplexierten Signals wird in Übereinstimmung mit dem Synchronsignalbit SVTVC erfaßt, und das Seriensignal wird in ein Parallelsignal umgesetzt Femer wird der Fehler festgestellt Die Fehlercodekorrektursignale P und Q werden benutzt, um den Fehler zu korrigieren und das Signal wieder herzustellen, allerdings nur wenn ein Fehler erfaßt worden ist Nach der im Bedarfsfall vorgenommenen Fehlerkorrektur und Wiederherstellung des Signals werden von den vier Kanälen der in ihre ursprüngliche Reihenfolge mit verschachtelter Signalanordnung wiederhergestellten digitalen 16-Bit-Signale drei Kanäle der digitalen 16-Bit-Audiosignale von einem Digital/Analog-Umsetzer im Decoder 119 in analoge Audiosignale umgesetzt Diese Signale erscheinen dann an Ausgzngsanschlüssen 120a, 1206 und 120a Weiterhin wird das Abnahniesteuersigna! einer nicht gezeigten, vorbestimmten Schaltung zum Ausführen einer Hochgeschwindigkeitssuche oder dergleichen zugeführt
Das digitale Videosignal mit dem Signalformat nach F i g. 4 (oder F i g. 6), das zeitsequentiell vom vierten Kanal wiedergegeben wird, gelangt zu einer Umsetzschaltung 121, die in Fig. 13 gezeigt ist und zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen dient In der Umsetzschaltung 121 wird die Anzahl der Abtastzeilen von 625 Zeilen in 525 Zeilen umgesetzt
Fig. 14 zeigt schematisch die Art und Weise, in der die Anzahl der Abtastzeilen umgesetzt wird. In F i g. 14 gibt Yo die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der ersten Abtastzeile der 625-Zeilen-Systems an, und Ytss gibt die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems an, wie es auch bei der Darstellung nach F i g. 6 der Fall ist F i g. 6 kann man entnehmen, daß die obenerwähnten Bilddaten Yo und Y45« als erste im Videosignalteil Vi übertragen werden. Daten, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten Ko mit 3Λ multipliziert werden, werden im einzelnen dadurch erzeugt, daß Daten, die man durch Verschieben der Daten Yo um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB erhält und Daten, die man durch Verschieben der Daten Yo um zwei Bits in Richtung auf dps niedrigstwertige Bit LSB erhält, miteinander addiert werden. Daten, die dadurch entstehen, daß die Bildelementdaten Y^6 mit Ά multipliziert werden, erhält man in einzelnen dadurch, daß die Daten Vjse um zwei Bits in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden. Bildelementdaten jo, die den Bildelementdaten des ersten Abtastpuntes des digitalen Luminanzsignals des 525-Zeilen-Systems in der ersten Abtastzeile entsprechen, gewinnt man durch Mischen der Daten, die durch Multiplikation mit 3Ai aus den Daten Yo hervorgegangen sind, und den Daten, die durch Multiplikation mit V4 aus den Daten V456 hervorgegangen sind. Daten, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten V456 mit '/2 multipliziert werden, gelangen zu einem Zusatzspeicher (1-Zeilen-Speicher) 140 und werden dort gespeichert. Danach werden in ähnlicher Weise unter Bezugnahme auf die Abtastpunkte im selben Wort Daten miteinander gemischt, die man dadurch erhält, daß die Bildelementdaten jeder der Abtastpunkte in der ersten Abtastzeile des 625-Zeilen-Sysiems mit 1U multipliziert werden und die Bildelementdaten jeder der Abtastpunkte in der zweiten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit V4 multipliziert werden, wobei man im Ergebnis die Bildelementdaten der ersten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems gewinnt
Die Bildelementdaten jedes der Abtastpunkte in der dritten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems in dem als nächstes wiedergegebenen Videosignalteil V2 werden mit V2 dadurch multipliziert daß die jeweiligen Daten um ein Bit in Richtung auf das niedrigstwertige Bit LSB verschoben werden. Danach werden die durch die Multiplikation gewonnenen Daten bezüglich desselben Abtastpunktes mit den aus dem Zusatzspeicher 140 ausgelesenen Bildelementdaten gemischt Auf diese Weise erhält man die Bildelementdaten der zweiten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems. In Fig. 14 gibt Y9]? die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes des digitalen Luminanzsignals in der dritten Abtastzeile des 625-ZeiIen-Systems an, und y+se gibt die Bildelementduten des ersten Abtastpunktes des digitalen Lumijianzsignals in der zweiten Abtastzeile des 525-Zeiien-Systenis an. Weitere Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals des 625-Zeilen-Systems sind in Fig. 14 mit Y\yt&, Yisn und Y2280 bezeichnet Hierbei gibt Yms die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der vierten Abtastzeile an, Yi824 die Bildelementdaten des ersten Datenpunktes in der fünften Abtastzeile und V22So die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der sechsten Abtastzeile. Ferner sind in Fig. 14 mit ygu, yuts und yig24 bezeichnete Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals des 525-Zeilen-Systems dargestellt Hierbei gibt V4..2 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der dritten Abtastzeile an, /1368 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der vierten Abtastzeile und yi824 die Bildelementdaten des ersten Abtastpunktes in der fünften Abtastzeile.
Wie man Fig. 14 entnehmen kann, werden die Daten, die man durch Multiplizieren mit V2 aus den Bildelementdaten, beispielsweise den Daten Y^i2, jedes der Abtastpunkte in der dritten Zeile des 625-Zeilen-Systems erhält, und die Daten, die man durch Multiplizieren mit V2 aus den Bildelementdaten, beispielsweise den Daten Κΐ368, jedes der Abtastpunkte in der vierten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems erhält miteinander gemischt, um die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten /912, jedes der Abtastpunkte in der dritten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems zu gewinnen. Weiterhin werden die Daten, die daraus hervorgegangen sind, daß die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten Yi ks- jedes der Abtastpunkte in der vierten Zeile des 625-Zeilen-Systems mit "Λ multipliziert worden sind, in einem Zusatzspeicher (1-Zeilen-Speicher) 141 gespeichert. In ähnlicher Weise werden die Bildelementdaten, wie die Daten yi824, jedes der Abtastpunkte in der fünften Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems mit 3At multipliziert und dann bezüglich desselben Abtastpunktes mit den aus dem Zusatzspeicher 141 ausgelesenen Daten gemischt, die aus dem oben erwähnten Multiplikationsvorgang mit '/2 hervorgegangen sind, um die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten /1368. der vierten Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems zu gewinnen. Weiterhin werden die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten ^228O, der sechsten Abtastzeile des 625-Zeilen-Systems in unveränderter Weise für die Bildelementdaten, beispielsweise die Daten y\tiA, der fünften Abtastzeile des 525-Zeilen-Systems übernommen. Vorgänge, die den oben beschriebenen Vorgängen ähnlich sind, werden wiederholt ausgeführt. Auf diese Weise ist es möglich,
die Bildelementdaten der sechs Abtastzeilen des 625-Zeilen-Systems mit vorbestimmten Mischverhältnissen zu mischen und dabei in die Bildelementdaten der fünf Abtasizeilen des 525-Zeilen-Systems umzusetzen.
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, können die Zusatzspeicher 140 und 141, die bei der Umsetzung der Anzahl der Abtastzeilen zum Ausführen von Operationen benutzt werden, durch einen gemeinsamen 1 -Zeilen-Speicher verwirklicht werden. In diesem Fall übernimmt der gemeinsame 1-Zeilen-Speicher der Reihe nach die Funktion der Zusatzspe-cher 140 und 141. Andererseits kann man die Anzahl der Abtastpunkte (die Anzahl der Bildelementdaten in Einheiten der Abtastpunkte) des digitalen Luminanzsignais durch das Produkt aus der Anzahl der Abtastpunkte in einer Horizontalabtastzeile, wobei es sich um 456 Abtastpunkte handelt, und aus der effektiven Anzahl der Abtastzeilen, wobei es sich um 572 handelt, beschreiben. Als Ergebnis erhält man 260 832. Verwendet man vier 64k-RAMs beträgt die Anzahl der Bits gleich 262 144 (=216x4). Es stehen daher 1312 Bits zusätzlich zur Verfügung. Somit ist hinreichend viel Speicherraum oder Speicherkapazität zum Speichern der Bildelementdaten der Abtastpunkte des digitalen Luminanzsignais für eine Periode über 2H zusätzlich vorhanden, wenn man vier 64k-RAMs benutzt. Dieser zusätzlich zur Verfügung stehende Speicherraum kann für die Zusatzspeicher 140 und 141 verwendet werden. Das Auslesen und Einschreiben bezüglich der Zusatzspeicher 140 und 141 erfolgt innerhalb einer Horizontalaustastperiode eines Farbvideosignals des Standardfernsehsystems (im betrachteten Fall des NTSC-Systems), wobei dieses Signal an einem Ausgangsanschluß 136 auftritt
Die Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 setzt die Bildelementdaten des 625-Zeilen-Systems in der oben beschriebenen Weise in Büdel.ementdaten des 525-Zeilen-Systems um. Dieser Umsetzvorgang ist einfach, da die Bildelementdaten mit dem Signalformat nach F i g. 6 übertragen werden. Die Umsetzschaltung 121 ist lediglich im Wiedergabegerät nach F i g. 13 erforderlich, wo es notwendig ist, gemäß dem NTSC-System, bei dem es sich um ein 525-Zeilen-System handelt, ein analoges Farbvideosignal wiederzugeben und zu erzeugen. In Wiedergabegeräten, die ein analoges Farbvideosignal lediglich gemäß dem PAL-System oder SECAM-System, bei denen es sich um 625-Zeilen-Systeme handelt, wiedergeben und erzeugen, ist es nicht erforderlich, die Umsetzschaltung 121 vorzusehen. In einigen Wiedergabegeräten kann aber ein Schalter angeordnet sein, der dazu dient, den Eingang und Ausgang der Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 zu schalten. In solchen Wiedergabegeräten kann dieser Schalter dazu verwendet werden, um die Umsetzschaltung 121 in Abhängigkeit von der Anzahl der Abtastzeilen des Fernsehsystems in oder außer Betrieb zu schalten. Die Bildetementdaten vom Ausgang der Umsetzschaltung 121 werden über einen Schaltkreis 122 einem Speicher 128 oder einem Speicher 129 zugeführt.
Das digitale Videosignal, das aufeinanderfolgend zeitsequentiell vom Decoder 119 mit dem Signalformat nach F i g. 4 gewonnen wird, gelangt auch zu einer Synchronsignalerfassungsschaltung 123, einer Kopfsignalerfassungsschaltung 125 und einer Speichereinschreibsteuercinrichtung 126. Die Synchronsignalerfassungsschaltung 123 erfaßt die Synchronsignale 54a oder 546 und das EOD-Signal innerhalb des Kopfsignals nach F i g. 5 und liefert ein Erfassungssignal ar. eine Steuerschaltung 124. Die Synchronsignalerfassungsschaltung 123 ist so aufgebaut, daß bei einer Erfassung des Synchronsignals 54a oder 546 die Daten der fünf Wörter (oder 11 Wörter), die dem erfaßten Synchronsignal unmittelbar folgen, nicht nochmals als Synchronsignal erfaßt werden, selbst wenn sie einen Wert haben, der mit dem Wert des Synchronsignals 54a oder 546 übereinstimmt. Es kann somit verhindert werden, daß im Kopfsignal vorhandene Signale, bei denen es sich nicht um die Synchronsignale 54a und 546 handelt, irrtümlich als Synchronsignal erfaßt werden. Dies gilt auch für die Bildelementdaten. Die Kopfsignalerfassungsschaltung 125 erfaßt unterscheidungsmäßig jeden der Codes innerhalb des in F i g. 5 gezeigten Kopfsignals und liefert ein resultierendes Ausgangssignal an die Steuerschaltung 124.
Die Steuerschaltung 124 erhält Signale, wie ein Synchronsignalerfassungssignal von der Synchrcr-iignalerfassungsschaltung 123, Erfassungssignale von jedem der Codes innerhalb des Kopfsignals von der Kopfsignalerfassungsschaltung 125 und ein Signal (Kategorienuminersignal), das die vom Benutzer des Wiedergabegeräis ausgewählte gewünschte Kategorie (verschiedene Arten von Spezialbildern, identifiziert durch den Bildkategorie-Identifizierungscode »P.G«) angibt und durch Betätigung eines externen Schalters oder dergleichen über einen Eingangsanschluß 127 zugeführt wird. Die Steuerschaltung 124 stellt unterscheidungsmäßig jedes der ihr zugefüi.nen Signale fest und steuert die Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121, den Schaltkreis 122, die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126, einen Schaltkreis 131 und dergleichen. Das am Ausgang der Umsetzschaltung 121 auftretende digitale Videosignal wird über den Schaltkreis 122 wahlweise einem der beiden Speicher 128 und 129 zugeführt. Das dem einen der beiden Speicher 128 und 129 zugeführte digitale Videosignal wird aufeinanderfolgend gemäß einem Einschreibsteuersignal von der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 eingeschrieben, und zwar bei den Adressen, die von zwei der Adreßsignale 56a bis 59a (oder 566 bis 596^ angegeben werden, die in F i g. 5 gezeigt sind. Bei dem betrachteten Beispiel gibt das Wiedergabegerät das analoge Farbvideosignal im 525-Zeilen-System wieder. Aus diesem Grunde wird das am Ausgang der Umsetzschaltung 121 auftretende digitale Videosignal, das wahlweise über den Schaltkreis 122 weitergeleitet werden kann, aufeinanderfolgend bei den Adressen eingeschrieben, die von den Adreßsignalen 58a bis 59a (oder 586 bis 59i>j angegeben werden, und zwar im Anschluß an die Umsetzung /der Anzahl der Abtastzeilen. Die Kopfsignale H\ bis f/286 und das EOD-Signsl nach F i g. 4 werden nicht in die Speicher 128 und 129 eingeschrieben. Die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 wird so gesteuert, daß die Videosignalteiie V\ bis V286 in die Speicher 128 und 129 eingeschrieben werden.
Die Speicher 128 und 129 schreiben die wiedergegebenen Bildelementdaten normalerweise abwechselnd in Einheiten von einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild ein. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel schreibt jedoch der Speicher 128 oder der Speicher 129, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher dieser Speicher durch den Einschreibspezifizierungscode »B19W« nach Fig. 5 benannt ist, die wiedergegebenen Bildelementdaten innerhalb der Horizontalabtastperiode ein.
Die Speicher 128 und 129 lesen gleichzeitig die wiedergegebenen Bildelementdaten aus, die eingeschrieben sind, und zwar gemäß einem Auslesesteuersignal von
einer Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeugungseinrichtung 130. Sie nehmen auch eine Kompensation für das während der Wiedergabe eingeführte Zittern vor. Das aus den Speichern 128 und 129 ausgelesene digitale Luminanzsignal wird mit einer Abtastfrequenz von 9 MHz und einer Quantisierungszahl von acht Bits bezüglich eines Bildelements ausgelesen, und das aus den Speichern 128 und 129 ausgelesene erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal wird mit einer Abtastfrequenz von £25 MHz und einer Quantisierungszahl von 8 Bits bezüglich eines Bildelements ausgelesen. Das digitale Luminanzsignal sowie das erste und zweite digitale Farbdifferenzsignal, die in der beschriebenen Weise aus den Speichern 128 und 129 ausgelesen worden sind, gelangen dann zum Schaltkreis 131.
Der Schaltkreis 131 gibt die ausgelesenen Ausgangssignale von einem der Speicher 128 und 129 gemäß einem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 selektiv wieder und 'iefert die selektiv wiedergegebenen oder erzeugten Auägangssignale an Digital/Analog-Umsetzer 132,133 und 134. Wenn es sich bei dem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 um den Auslesespezifizierungscode »B19R« nach Fig.5 handelt, erzeugt der Schaltkreis 131 selektiv die ausgelesenen Ausgangssignale des Speichers 128 oder des Speichers 129, und zwar in Abhängigkeit davon, welcher der Speicher durch den Auslesespezifizierungscode »B19R« angegeben wird. Handelt es sich bei dem Schaltsteuersignal der Steuerschaltung 124 andererseits um ein Steuersignal, das man erhält, wenn das EOD-Signal erfaßt wird, erfolgt eine solche schaltmäßige Einstellung des Schaltkreises 131, daß diejenigen abgelesenen Ausgangssignale des Speichers Ϊ28 oder 129 selektiv dargeboten werden, die bis zu diesem Zeitpun.i noch nicht erzeugt worden sind.
Die Zeit, die vom Schaltkreis 131 für die Umschaltung beansprucht wird, ist normalerweise sehr kurz. Wenn jedoch ein Spezialeffekt ausgeführt werden soll, beispielsweise eine Einblendung, wird der Schaltkreis 131 mit Absicht allmählich unter Inanspruchnahme einer spezifischen Zeitperiode geschaltet, die beispielsweise 1 s betragen kann.
Von den drei Arten von digitalen Signalen, die durch den Schaltkreis 131 geleitet werden, wird das digitale Luminanzsignal in ein analoges Luminanzsignal dadurch umgeformt, daß es im Digital/Analog-Umsetzer 132 einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen und dann einem Codierer 135 zugeführt wird. Die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen werden in Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R- ^dadurch umgeformt, daß sie in den Digital/Analog-Umsetzern 133 und 134 einer Digital/Analog-Umsetzung unterzogen und dann ebenfalls dem Codierer 135 zugeführt werden. Der Codierer 135 erzeugt ein Farbvideosignal gemäß dem NTSC-System, und zwar aus den drei Arten analoger Signale von den Digital/Analog-Umsetzern 132 bis 134 und aus dem Horizontalsynchronsignal, dem Vertikalsynchronsignal, dem Farbsynchronsignal und dergleichen von der Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeugungseinrichtung 130. Das auf diese Weise vom Codierer 135 erzeugte NTSC-Farbvideosignal tritt am Ausgangsanschluß 136 auf. Dieses NTSC-Farbvideosignal wird als Farbstehbild oder Teillaufbild hoher Qualität von einem nicht gezeigten Fernsehempfänger wiedergegeben und dargestellt. Die sich ergebende Bilddarstellung dient dem Zuhörer als Zusatzinformation, wenn die Audiosignale als Schallereignisse über die Ausgangsanschlüsse 120a, 120Ö und 120c dargeboten werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Wiedergabegerät wird das Kopfsignal über eine vorbestimmte Periode wiedergegeben. Der Bildübertragungsidentifizierungscode »A/P« der kontinuierlich mit dem Synchronisiersignal 54a wiedergegeben wird, wird von der Kopfsignalerfassungsschaltung 125 erfaßt, um die Feststellung zu treffen, ob die Art der Übertragung eine Übertragung des
ίο gesamten Bildes oder eine Übertragung eines Teils des Bildes ist Handelt es sich um eine Gesamtbildübertragung wird die Anzahl der Wörter in einem Videosignalteil mit Hilfe eines Zählers in der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 festgestellt Falls das Synchronsignal 54a wegen Ausfalls oder dergleichen fehlt, erzeugt die Synchronsignalerfassungsschaltung 123 ein Synchronsignalerfassungssignal in der Weise, als sei das Synchronsignal 54a über eine vorbestimmte Periode wiedergegeben worden. Der Speicher 128 oder 129 kann daher das Einschreiben der Bildelementdaten gemäß dem Einschreibsteuersignal von der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 korrekt ausführen.
Wenn die verschiedenen Codes im zweiten Wort des Kopfsignals wegen Ausfall oder dergleichen fehlen, zeigt ein Flaggensignal diesen Fehlzustand an. Die Steuerschaltung 124 ist so aufgebaut, daß sie aufgrund dieses Flaggensignals so arbeitet, als habe sie die Codes in dem Kopfsignal erhalten, das unmittelbar vor dem Kopfsignal mit dem Ausfall und dergleichen im zweiten Wort erhalten worden ist Selbst wenn eines der Adreßsignale 56a bis 59a fehlt, zeigt ein Flaggensignal einen solchen Fehlzustand an. In diesem Fall inkrementiert die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 die Adressen um eins, und zwar aufgrund des Flaggensignals, so daß anschließend kommende Bildelementdaten in den Speicher 128 oder 129 bei Adressen eingeschrieben werden, bei denen diese Bildelementdaten ursprünglich eingeschrieben werden sollten. Weil die Adressen bei allen sechs Wörtern, die die Bildeleme"5fdatenuntergruppe auf einer Zeile darstellen, um eins inkrementiert werden, wird die letzte Adresse eines Videosignalteils mit 684 Wörtern um 114 gegenüber seiner ursprünglichen letzten Adresse inkrementiert sein.
Selbst wenn somit ein Ausfall und dergleichen innerhalb eines Teils des Kopfsignals oder innerhalb des gesamten Kopfsignals auftreten, ist es möglich, einen solchen Ausfall und dergleichen im Kopfsignal zu kompensieren.
Als nächstes sollen an Hand Fig. 15 der Aufbau und
ϊο die Arbeitsweise der Speicher 128 und 129 erläutert werden. Bei der Darstellung nach Fig. 15 handelt es
sich bei Mw, M2\,..., A/6i, Mn, M22,.. ^M62, M\3, M23
Ma, Λ/ι6,..., Λ/ββ jeweils um einen 64k-RAM. Diese 36 64k-RAMs erhalten ein Adreßsignal von einem gemeinsamen Adreßsignalgenerator 142 in der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126. Handelt es sich bei den Speichern 128 und 129 um Rahmen- oder Vollbildspeicher, ist es notwendig, zwei GruDpen von Anordnungen aus 36 64k-RAMs vorzusehen, wobei jede dieser beiden Gruppen die RAMs Mw bis Mm enthält. Man benötigt jedoch nur eine Gruppe der Anordnung aus den 36 65k-RAMs, wenn es sich bei den Speichern 128 und 129 um Feld- oder Halbbildspeicher handelt. Sind somit die Speicher 128 und 129 Feld- oder Halbbildspeicher, entspricht die in Fig. 15 gezeigte Speicheranordnung den Speichern 128 und 129, einem Teil der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126, die als Adreßsignalgenerator 142 dargestellt ist, und einem Teil der Abtastzei-
lenanzahl-Umsetzschaltung 121, die dem Zusatzspeicher entspricht der zum Ausführen der Operationen zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen benutzt wird. Sind andererseits die Speicher 128 und )129 Rahmen- oder Vollbildspeicher, entspricht die in Fig. 15 gezeigte Speicheranordnung einem der Speicher 128 und 129, einem Teil der Speichereinschreibsteuereinrichtung 126, die als Adreßsignalgenerator 142 dargestellt ist, und einem Teil der Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121, die dem Zusatzspeicher entspricht, der verwendet wird, um die Operationen zum Umsetzen der Anzahl der Abtastzeilen auszuführen. Obgleich es in F i g. 15 weggelassen ist, enthält die Speicheranordnung tatsächlich einen ersten und einen zweiten Pufferspeicher. Der erste Pufferspeicher dient zur Speicherung der Bildelementdatengruppen,die einer !//entsprechen und die über den Schaltkreis 122 erhalten und mit Hilfe der oberen acht Bits jedes der Wörter im Videosignalteil mit dem Signalformat nach Fi g. 4 übertragen werden. Der zweite Pufferspeicher dient zum Speichern der Bildelementdatengruppen, die einer 1H entsprechen und die über den Schaltkreis 122 erhalten ur,d mit Hilfe der unteren acht Bits jedes der Wörter im Videosignalteil mit dem Signalformat nach F i g. 4 übertragen werden.
Jedes der Bits der Bildelementdaten, die von dem ersten und dem zweiten Pufferspeicher erhalten werden, gelangen jeweils über Eingangsanschlüsse 143-1 bis 143-6 zu Schaltern S\ bis S6 mit jeweils sechs Kontakten. Die Schalter S\ bis S6 sind in Wirklichkeit Analogschalter, die elektrisch arbeiten, also elektronische Schalter. Der Schalter Si liefert das höchstwertige Bit MSB der Bildelementdaten zu einem der RAMs Mu, Mn,·· , Mi6. Gleichermaßen liefert ein Schalter 5,- (i ist eine ganze Zahl von 2 bis 6 einschließlich) das /-te Bit der Bildelementdaten gezählt vom höchstwertigen Bit MSB aus, wobei das höchstwertige Bit MSB als das erste Bit betrachtet wird, zu einem der RAMs M,j (j ist eine ganze Zahl von 1 bis 6 einschließlich). Bei der in F i g. 15 dargestellten Speicheranordnung werden somit von den acht Bits der Bildelementdaten die unteren beiden Bits weggelassen. Durch das Weglassen dieser beiden unteren Bits der Bildelementdaten tritt im Wiedergabebild keine nachteilige Wirkung auf. Es ist aber auch möglich, der Speicheranordnung nach Fig. 15 zwölf weitere 54k-RAMs hinzuzufügen, so daß alle a;:ht Bits der Bildelementdaten gespeichert werden können. Bei einem Gerät zur Wiedergabe digitaler Videosignale für den Heimgebrauch ist es allerdings vorteilhafter, eine Speicheranordnung mit de;r Aufbau nach Fig. 15 zu verwenden, weil die Gerätekosten geringer sind.
Als nächstes soll die Arbeitsweise der Speicheranordnung nach Fig. 15 erläutert werden. Der Einfachheit halber soll diese Erläuterung unter Bezugnahme auf ein Wiedergabegerät vorgenommen werden, bei dem das wiedergegebene digitale Videosignal den Speichern 128 und 129 direkt zugeführt wird und die Wiedergabe unter Erzeugung eines analogen Farbvideosignals nach dem PAL-System oder SECAM-System vorgenommen wird. Der Adreßsignaigenerator 142 führt zunächst ein 16-Bit-Adreßsignal mit einem Wert »0000« in Hexadezimalschreibweise den RAMs Mu bis M66 zu. Andererseits werden die oberen sechs Bits der Bildelementdaten V0 nach F i g. 6 über die Schalter S1 bis S6 den RAMs Mn, M21, /W31, M4;, M$] und Mn vom ersten Pufferspeieher zugeführt. Das höchstwertige Bit MSB der Daten Vo wird daher bei de: Adresse »0000« im RAM Mu gespeichert, und das zweite Bit der Daten Vo wird bei der Adresse »0000« im RAM M21 gespeichert Gleichermaßen werden das dritte, vierte, fünfte und sechste Bit der Daten Y0 bei der Adresse »0000« in den RAMs Ai3]. M4), Λ/51 bzw. Met gespeichert
Unter Beibehaltung des Wertes der Adresse werden dann die Schalter Si bis Se so umgeschaltet, daß sie mit ihrem nächsten Kontakt in Berührung kommen. Auf diese Weise werden die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Yi bei der Adresse »0000« in den RAMs Mu. M22, M32, M«, M52 und M« gespeichert Immer noch unter Beibehaltung derselben Adresse »0000« werden die Schalter Si bis S6 zu weiteren aufeinanderfolgenden Kontakten umgeschaltet, wobei die oberen sechs Bits der Bildelementdaten Y2, Y3, (R-Yk und (B-Y)0 bei der Adresse »0000« in den jeweiligen RAMs Mn bis M63, Mi4 bis M64, Mi5 bis M65 und Mi6 bis M66 gespeichert werden. Durch diese Folge von Operationen werden die erste Bildelementdatenuntergruppe in der ersten Abtastzeile, d. h. die vier Luminanzbildelementdaten und die beiden Farbdifferenzbildelementdaten in der Speicheranordnung gespeichert. Als nächstes erzeugt der Adreßsignaigenerator ein Adreßsignal mit einem Wert »0001« in der Hexadezimalschreibweise, und die oberen sechs Bits der Bildelementdaten K4, Ys, V6, Y1, (R- Y)i und (B- Y)x werden bei der Adresse »0001« in den RAMs M| 1 bis M66 gespeichert Diese Vorgänge oder Operationen werden unter Inkrementieren oder Weiterschalten des Wertes der Adresse um eins wiederholt und zwar mit dem Ziel, die Speicherung der BiIdelementdatenuntergruppen der ersten Abtastzeile in den RAMs Mn bis M66 vollständig vorzunehmen. Daraufhin erzeugt der Adreßsignaigenerator 142 ein Adreßsignal mit einem Wert »0072« in Hexadezimalschreibweise, und die oberen sechs Bits der Bildelementdaten 1^56 des ersten Abtastpunktes in der zweiten Abtastzeile nach Fig.6 werden vom zweiten Pufferspeicher über die Schalter Si bis S6 den RAMs Mu, M21, M31, M41, M51 und M6I zugeführt und dort gespeichert. Der Wert der Adresse wird dann beibehalten, und die Schalter S\ bis S6 werden so weitergeschaltet, daß die oberen sechs Bits der Bildelementdaten V457 vom zweiten Pufferspeicher den RAMs Mn, M22, ■ ■ ■ und M62 zugeführt werden. Das höchstwertige Bit MSB der Bildelementdaten V457 wird daher bei der Adresse »0072« im RAM M12 gespeichert Gleichermaßen werden die zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Bits der Bildelementdaten V457 jeweils bei der Adresse »0072« in den RAMs M22, Mn,... und M& gespeichert Danach wird der Wert der Adresse aufeinanderfolgend um eins inkrementiert oder weitergeschaltet um das Speichern der Bildelementdatsnuntergruppen der zweiten Abtastzeile z?.i vervollständigen. Die Videosignalteile V3, 74, V5,.. wwerden in ähnlicher Weise gespeichert, und das Speichern der einem Rahmen oder Vollbild (einem Feld oder Halbbild) entsprechenden Daten ist beendet, wenn die letzte Bildelementdatengruppe in der 571sten und 572sten Abtastzeile (oder in der 185sten und der 286sten Abtastzeile, wenn Daten gespeichert werden, die einem Feld oder Halbbild entsprechen) bei den Adressen »FE45« und »FEB7« (bei den Adressen »7EE9« und »7F5B« im Falle eines Feldes öder Halbbildes) in den RAMs gespeichert sind.
Somit sind in den RAMs Mi 1 bis M66 die Bildelementdaten gespeichert, die einem Rahmen oder Vollbild entsprechen, oder in con RAMs Mi 1 bis M66 sind für zwei Felder oder Halbbilder die Bildelementdaten gespeichert, die einem Feld oder Halbbild entsprechen. Von den Bildelementdaten, die mittels der sechs kontinnierli-
chen Wörter übertragen werden, sind die Bildelementdaten (vier Bildelementdaten des digitalen Luminanzsignals und zwei Bildelementdaten des digitalen Farbdifferenzsignals), die dieselbe Abtastzeile betreffen, unter derselben Adresse in den 36 RAMs M\\ bis M&, gespeichert. Da die Speicheranordnung nach F i g. 15 vom selben Adreßsignal angesteuert wird, ist es notwendig, das Einschreiben und Auslesen zeitgeteilt vorzunehmen. Unter Verwendung des Auslesestcuersignals von der Speicherauslesesteuer- und Synchronsignalerzeugungseinrichtung 130 wird das Auslesen bezüglich der RAMs Mn bis Λ/ββ innerhalb eines Videointervalls (etwa 51 \\.s) ausgeführt, in welchem die Bildinformation innerhalb einer 1//-Periode (64 \is) übertragen wird, und das Einschreiben bezüglich der RAMs Mu bis M« wird innerhalb der Horizontalaustastperiode (etwa 13 μ$) ausgeführt. Das Auslesen bezüglich der RAMs Mu bis Μββ wird darüber hinaus so vorgenommen, daß die obigen ccchs Bildelernenidsten, die bsi derselben Adresse in den jeweiligen RAMs gespeichert sind, gleichzeitig ausgelesen werden, und der Wert der Adresse wird vom Wert »0000« aus jeweils um eins inkrementiert.
Wenn das analoge Videosignal gemäß dem NTSC-System aus dem wiedergegebenen Signal erzeugt wird, wird die Anzahl der Abtastzeilen des vom Decoder 119 gelieferten digitalen Videosignals in der Umsetzschaltung 121 umgesetzt, bevor das Einschreiben bezüglich der Speicher 128 und 129 ausgeführt wird. In diesem Fall sind die Einschreiboperationen bezüglich der Speicheranordnung nach Fig. 15 die gleichen wie zuvor, allerdings mit der Ausnahme, daß die Anzahl der Daten um 5/β gegenüber der Anzahl der Daten im oben erläuterten Fall vermindert ist, und zwar wegen der Umsetzung der Abtastzeilenanzahl. Angesichts der grundsätzlich gleichen Vorgänge und Abläufe kann eine genaue Erläuterung entfalten.
Das von der Platte 70 abgenommene Musikprogramm und Farbbild müssen synchron zueinander wiedergegeben werden. Man benötigt aber eine vorbestimmte Zeitperiode, um die einem Rahmen oder Vollbild (oder einem Feld oder Halbbild) entsprechenden Bildelementdaten in den Speichern 128 und 129 zu speichern, und das digitale Videosignal muß an einer Stelle aufgezeichnet werden, die um die obengenannte vorbestimmte Zeitperiode der Stelle vorausgeht, bei der die Darstellung des Bildes beginnen soll. Folglich ist das digitale Videosignal, das mit dem Beginn des Musikprogramms wiedergegeben werden soll, bei einer Stelle aufgezeichnet, die um die vorbestimmte Zeitperiode der Stelle vorausgeht, bei der die Aufzeichnung des Musikprogramms begingt- Führt man bezüglich der Platte 70 eine wahlfreie Zugriffsoperation aus, wird der Abnahme- oder Wiedergabestift 110 mit einer hohen Geschwindigkeit vom Außenrand in Richtung auf den Innenrand der Platte 70 geführt, und zwar mit dem Ziel, das Steuersignal mit dem Signalformat nach F i g. 11 abzunehmen und wiederzugeben. Ein Kapitalcode innerhalb des abgenommenen und wiedergegebenen Steuersignals wird mit dem Kapitelcode des Musikprogramms verglichen, das vom Benutzer als erwünscht angegeben wird. Die Wiedergabe einer willkürlichen Betriebsart, wie die Normalwiedergabe, beginnt von einem Punkt aus. bei dem der Abnahmestift 110 den Anfang des gewünschten Musikprogramms erreicht hat Hierbei kann es allerdings vorkommen, daß das digitale Videosignal von einem Zwischenpunkt aus wiedergegeben wird,d. h. nicht vom Beginn des digitalen Videosignals an. Wenn bei einem derartigen Fall lediglich das Synchronsignal zu Beginn des digitalen Videosignals, das einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspricht vorhanden ist, kann das von dem Zwischenpunkt aus abgenommene digitale Videosignal nicht dargestellt werden. Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel isi das Kopfsignal allerdings so angeordnet, daß es der Bildelementdatengruppe, die 2H entspricht, wie es ir F"ig 4 gezeigt ist, vorausgeht. Selbst wenn daher bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel das digitale Videosignal von dem Zwischenpunkt aus wiedergegeben wird, ist es möglich, das Einschreiben und Auslesen des digitalen Videosignals vorzunehmen, das im Anschluß an den ersten Kopfsignalteil angeordnet ist, der jenseits dieses Zwischenpunktes wiedergegeben wird, und dieses digitale Videosignal wird somit dargestellt.
In diesem Fall, bei dem das digitale Videosignal von dem Zwischenpunkt an wiedergegeben wird, ist es möglich, wenn der Bildübertragungsidentifizierungscode »AVP« anzeigt, ds2 das Gesamtbild übertrager, werden soll, die Bildelementdaten in den Speicher 128 oder 129 einzuschreiben, bis das EOD-Signal, das beim letzten Wort des digitalen Videosignals mit den Bildelementdaten entsprechend dem einen Bild übertragen wird, wiedergegeben wird, und das von dem Zwischenpunkt an wiedergegebene digitale Videosigna! nicht darzustellen, bis das EOD-Signal wiedergegeben ist. In diesem Fall fehlt ein Teil des Bildes bei der Darstellung des Farbstehbilc'is.
Wird andererseits festgestellt, daß ein Teil des Bildes übertragen wird, erfolgt normalerweise keine Darstellung des von dem Zwischenpunk: an wiedergegebenen digitalen Videosignals. Es ist allerdings möglich, eine nachfolgende Darstellung vorzunehmen.
Wird die Lyrik eines Liedes oder dergleichen in einem Teil des Bildes dargestellt, ist es möglich, die Darstellung dieses Teils des Bildes schnell zu ändern, wenn die Bildinformation, die diesen Teil des Bildes betrifft, in einer konzentrierten Weise übertragen wird. Gleichermaßen ist es möglich, innerhalb eines begrenzten Teils des BiI-des ein sich bewegendes Bild oder Laufbild darzustellen. Wenn in einem begrenzten kleinen Bildteil 146 eines in Fig. 16 gezeigten Bildschirms 144 ein sich bewegendes oder Laufbild dargestellt wird, kommt es zur Wiederholung eines Vorgangs oder einer Operation, bei der die Bildelementdaten kontinuierlich mit dem Kopfsignal übertragen werden, das die Adreßsignale 56a bis 59a und 56b bis 59b enthält, die die Adressen für diesen kleinen Bildteil 146 angeben. Das Kopfsignal wird bei einer Position oder Stelle übertragen, die in Fig. 16
so durch die Bezugszahl 145 bezeichnet ist. Dieses Kopfsignal wird allerdings auf dem Schirm 44 nicht dargestellt, wie es bereits beschrieben wurde. Die Bildelementdaten des kleinen Bildteils oder Bildausschnitts 146 werden in einen der Speicher 128 und 129 eingeschrieben, aus dem das digitale Videosignal ausgelesen wird, das dem auf dem Schirm 144 darzustellenden Bild entspricht. Die Bildelementdaten des kleinen Bildausschnitts 146, die in einen der Speicher 128 und 129 eingeschrieben werden, erfahren somit innerhalb des Bildausschnitts 146 eine Darstellung als Laufbild. Wenn ein Teil des Bildes übertragen wird, ändert sich die Übertragungszeit in Abhängigkeit von der Darstellungsfläche. Ein Laufbild kann daher dargestellt werden, wenn die Übertragungszeit des in dem kleinen Bildausschnitt 146 darzustellenden Bildes kurz ist.
Die Beschreibung betraf bisher die Standardbildübertragung des 625-Zeilen-Systems. Bei der Ausführung einer Bildübertragung eines Systems mit einer hohen Auf-
lösung oder Bildschärfe oder bei der Übertragung eines sich bewegenden Bildes oder Laufbildes gemäß dem Run-Längen-Code, wird die Art des Bildes durch den Wert des Bildtetriebsart-Identifizierungscode »MODE« identifiziert. Ferner wird ein Bildübertragungsformat benut/t, das sich von demjenigen nach Fig. 6 unterscheidet. Ferner wird de;· Wert des Bildbetriebsartlden >"izierungscode »MODE« identifiziert, um die Abtastzeüenanzahl-Umsetzschaltung 121 und die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 mittels der Ausgangssignale der Steuerschaltung 124 entsprechend den Bedürfnissen zu steuern, und die Einschreib- und Ausleseformate der Daten werden bezüglich der Speicher 128 und 129 ausgewählt. Wird beispielsweise der Bildbetriebsart-Identifizierungscode »MODE« so identifiziert, daß das digitale Videosignal des Systems hoher Auflösung oder Bildschärfe wiedergegeben wird, erfolgt eine solche Steuerung der Speichereinschreibsteuereinrichlnn«T iOG. rl-jR A'io Cnoi^h^r 1 OSt nnH 1 OO HnC wioHororpirp.
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benc digitale Videosignal hoher Auflösung nicht einschreiben, oder die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 wird so gesteuert, daß das wiedergegebene digitale Videosignal hoher Auflösung komprimiert und in die Speicher 128 und 129 eingeschrieben wird. Weiterhin können solche Änderungen in der Betriebsweise der Abtastzeilenanzahl-Umsetzschaltung 121 vorgenommen werden, daß die Anzahl der Abtastzeilen des wiedergegebenen digitalen Videosignals hoher Auflösung von 1125 Zeilen in 625 Zeilen oder in 525 Zeilen umgesetzt wird. Weiterhin können Maßnahmen getroffen /erden, daß die Übertragung von Daten, die einem Rahmen oder Vollbild entsprechen, und die Übertragung von Daten, die einem Feld oder Halbbild entsprechen, gleichzeitig oder nebeneinander stattfinden. In diesem Fall beträgt die Anzahl der Wörter im Kopfsignal gleich zwölf (oder sechs) und ändert sich nicht. Der Wert des Bildinformationsmengen-Identifizierungscode »FR/FL« und das Signalformat des digitalen Videosignals sind allerdings verschieden. Werden beispielsweise Daten übertragen, die einem Feld oder Halbbild entsprechen, werden Videosignalteile übertragen, die in Einheiten von 2H geteilt sind, und es werden insgesamt 143 solcher Videosignalteile übertragen. Das Wiedergabegerät identifiziert den unterschiedlichen Wert des Bildinformationsmengen-Identifizierungscodes »FR/ 4ä FE« und führt das Einschreiben bezüglich der Speicher 128 und 129 gemäß dem Signalformat des digitalen Videosignals aus.
Selbst wenn aus irgendeinem Grunde das den Speichern 128 und 129 zugeführte digitale Videosignal um ein Wort verschoben wird, erfolgt eine Korrektur dieser Verschiebung um ein Wort durch die Wiedergabe des nachfolgenden Kopfsignals, und es kommt nicht zu einer Akkumulation von Fehlern infolge Zeitverschiebung der Wörter.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung der Aufzeichnung und Wiedergabe des EOD-Signals. Es wird angenommen, daß das auf der Platte 70 aufgezeichnete digitale Audiosignal eine Vielzahl von Musikprogrammen betrifft und daß ein in Fig. 17 (A) gezeigtes Aufzeichnungsintervall Ak das Aufzeichnungsintervall des digitalen Audiosignals anzeigt, das dem £-ten Musikprogramm entspricht, wobei K eine ganze Zahl ist, wohingegen ein Aufzeichnungsintervall Ακ+\ das Aufzeichnungsintervall des digitalen Audiosignals anzeigt, das dem f/C+1)sten Musikprogramm entspricht Nimmt man an, daß von einem oder mehreren Bildern, die aufeinanderfolgend wiedergegeben werden, ein Farbstehbild während des Wiedergabeintcrvalls des (K+\)\cn Musikprogramms gleichzeitig mit dem Beginn der Wiedergabe dargestellt werden soll, muß das digitale Videosignal, das dieses Farbstehbild betrifft, in einem Auf-/cichnungsintcrvall Bk ^ 1 des digitalen Videosignals aufgezeichnet sein, wie es in Fig. 17(B) gezeigt ist. Das bedeutet, daß die Bildelementdaten, die einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild ensprechen, und das Kopfsignal in dem Aufzeichnungsintervall Bk + ι des digitalen Videosignals bei einer Position aufgezeichnet sind, die vor dem Beginn des Aufzeichnungsintervalls Ak+) des Audiosignals liegt. Weiterhin ist das EOD-Signal im letzten Wort des digitalen Videosignals, das einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entspricht, in einem Aufzeichnungsintervall E aufgezeichnet, das entsprechend der Darstellung nach Fig. 17 (B) im Anschluß an das Aufzeichnungsintervall Bk+\ bei einer Stelle ist, die mit dem Beginn des Aufzeichnungsintervaüs Αχ+; zusammenfällt. Fig. !7 (B) zeigt einen Fall, bei dem das digitale Videosignal lediglich eine Kategorie von Bildinformation betrifft. Eine andere Anordnung der Aufzeichnungsintervalle ist möglich, wenn die Bildelementdaten von der letzten Reihe oder den letzten einigen Reihen (oder der letzten Spalte oder den letzten einigen Spalten) der in der Matrixform angeordneten Bildelemente nicht im Aufzeichnungsintervall Bk+ ι nach Fig. 17 (B)aufgezeichnet sind und diese Bildelementdaten unmittelbar vor dem Aufzeichnungsintervall E des EOD-Signals aufgezeichnet sind.
Sind andererseits die digitalen Videosignale, die eine Vielzahl von Kategorien betreffen, aufeinanderfolgend aufgezeichnet, muß das digitale Videosignal, das eine der Kategorien betrifft, gleichzeitig mit dem Beginn der Wiedergabe des in Fig. 17(A) gezeigten Aufzeichnungsintervalls Ak+ 1 des digitalen Audiosignals wiedergegeben werden. F i g. 17 (C) zeigt einen Fall, bei dem digitale Videosignale vorhanden sind, die zwei Kategorien betreffen. Die digitalen Videosignale, die Farbstehbilder von zwei Kategorien betreffen, sind aufeinanderfolgend in Aufzeichnungsintervallen Ck+\ und Dk+\ nach Fig. 17 (C) aufgezeichnet, ohne daß das EOD-Signal innerhalb dieser Aufzeichnungsintervalle Ck+\ und Dk+I aufgezeichnet ist. Ein Signal, das das Kopfsignal mit dem Signalformat nach F i g. 5 einschließlich Codes »P.G« und dergleichen zum Anzeigen der Kategorie des im Aufzeichnungsintervall Ck+ ι aufgezeichneten Bildes sowie das EOD-Signal enthält, ist zeitsequentiell innerhalb eines in Fig. 17 (C) gezeigten Intervalls Ec aufgezeichnet. Ein Signal, das das Kopfsignal mit dem Signalformat nach F i g. 5 einschließlich Codes »P.G« und dergleichen zum Anzeigen der Kategorie des im Aufzeichnungsintervall Dk+\ aufgezeichneten Bildes sowie das EOD-Signal enthält, ist zeitsequentiell innerhalb eines in F i g. 17 (C) gezeigten Intervalls Ed aufgezeichnet Die Positionen dieser Aufzeichnungsintervalle Ec und Ed von diesen Signalen sind so gewählt daß sie in der Nachbarschaft des Beginns des in F i g. 17 (A) gezeigten Aufzeichnungsintervalls Ακ+1 liegen.
Das digitale Videosignal kann nach der Erfindung durch die Übertragungsbahn von einem oder von zwei Kanälen unter einer Anzahl von vier Kanälen übertragen werden. Die Übertragung kann in Einheiten von Rahmen oder Vollbildern oder in Einheiten von Feldern oder Halbbildern ausgeführt werden. Die Übertragungszeit der Bildelementdaten ist in Abhängigkeit von der Übertragungsbetriebsart verschieden. Soll ein Stehbild übertragen werden, muß die Aufzeichnung unter
Beachtung dieser Übertragungszeit der einem Bild entsprechenden Bildelementdaten in Betracht gezogen werden, und zwar mit dem Ziel, daß die Übertragung der einem Bild entsprechenden Bildelementdaten beendet ist, bevor das Stehbild auf einem Sichtgerät dargestellt werden soll. Der Anfangspunkt der Aufzeichnung hängt somit von der Übertragungsbetriebsart ab.
Es ist gewöhnlich schwierig, die Anfangspositionen der Aufzeichnung in Abhängigkeit von der Übertragungsbetriebsart im Hinblick auf geeignete Positionen im Aufzeichnungssystem für das digitale Videosignal auszuwählen. Man kann daher Bildelementdaten, die im wesentlichen einem Bild entsprechen, bei einer Stelle aufzeichnen, die der Stelle, bei der das digitale Audiosignal wiedergegeben werden soll, um eine vorbestimmte Zeitperiode voransteht, und zwar unabhängig von der Betriebsart. So kann man beispielsweise die Bildelementdaten der Bildelemente in der letzten Reihe (oder in der letzten Spalte), die den Bildelementdaten entsprechen, welche erforderlich sind, um zusammen mit den obigen Bildelementdaten, die im wesentlichen einem Bild entsprechen, ein vollständiges Bild zu bilden, und das EOD-Signal oder das EOD-Signal alleine im Anschluß an das Kopfsignal mit einer Zeitgabe aufzeichnen, die der Zeitgabe der Bilddarstellung angepaßt ist. In diesem Fall ist es möglich, die Zeitgabe der Bilddarstellung in Echtzeit anzugeben, und zwar bezüglich des digitalen Audiosignals, das aufgezeichnet ist und gleichzeitig mit den einem Bild entsprechenden Bildelementdaten wiedergegeben werden soll.
Andererseits wird bei der Wiedergabe das Schalten der Ausgänge der Speicher 128 und 129, in die die einem Bild entsprechenden Bildelementdaten eingeschrieben werden, zu einem Punkt vorgenommen, wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird. Die Darstellungszeit des Wiedergabebildes kann daher in Übereinstimmung mit der Auswahl der Aufzeichnungsposition des EOD-Signais ausgewählt werden. Bei den in Fig. i7 (A) bis 17 (C) dargestellten Beispielen ist es möglich, das Wiedergabebild nahezu gleichzeitig mit dem Start der Wiedergabe des (X+l)ten Musikprogramms darzustellen. So wird beispielsweise das Bild, das dem digitalen Videosignal entspricht, weiches in dem Aufzeichnungsintervall Dk+i nach F i g. 17 (C) aufgezeichnet ist, bei der Stelle oder dem Punkt dargestellt, bei dem das im Aufzeichnungsintervall Ed aufgezeichnete EOD-Signal wiedergegeben wird. Wenn im Falle der Darstellung nach F i g. 17 (C) das Bild, das dem digitalen Videosignal entspricht, welches innerhalb des Aufzeichnungsintervalls Ck+ ι aufgezeichnet ist, wiedergegeben werden soll, dann wird dieses Bild um eine dem Aufzeichnungsintervall Ed entsprechenden Periode vor Beginn der Wiedergabe des digitalen Audiosignals im Aufzeichnungsintervall Ak+ ι wiedergegeben. Die Übertragungsperiode des Aufzeichnungsintervalls Ed ist aber sehr kurz und liegt im Bereich von einigen zehn Wörtern. Aus diesem Grunde hat man das Gefühl, als fände die Darstellung des Bildes und die Wiedergabe des digitalen Audiosignals gleichzeitig statt
Synchronsignalerfassungssignale werden periodisch von der Synchronsignalerfassungsschaltung 123 geliefert, und die Bereitstellung der Synchronsignalerfassungssignale geschieht mit einer Periode, die 696 Wörtern entspricht, wenn man das Signalformat nach F i g. 4 verwendet Wie man F i g. 17 (A) bis 17 (C) deutlich entnehmen kann, wird jedoch die Wiedergabe der Synchronsignale unterbrochen, nachdem die in; wesentlichen einem Bild entsprechenden Bildelementdaten wiedergegeben werden. Folglich steuert zu diesem Zeitpunkt die Steuerschaltung 124 die Speichereinschreibsteuereinrichtung 126 derart, daß die Speicher 128 und 129 Einschreiboperationen nicht ausführen. Dies bedeutet, daß die Speicher 128 und 129 so gesteuert werden, daß sie lediglich das Einschreiben des Videosignalteils vornehmen, der im Anschluß an das Kopfsignal wiedergegeben wird.
All die 16 Bits von Daten, die von aufzeichnungsfreien Intervallen, wo das digitale Videosignal nicht aufgezeichnet ist, zwischen benachbarten Aufzeichnungsintervallen des digitalen Videosignals stammen, sind »0«, wie es auch für das EOD-Signal der Fall ist. Das Kopfsignal ist allerdings in diesen aufzeichnungsfreien Intervallen, wo das digitale Videosignal nicht aufgezeichnet ist, ebenfalls nicht aufgezeichnet. Somit werden die Daten, die von den aufzeichnungsfreien Intervallen wiedergegeben werden, irrtümlicherweise nicht als EOD-Signal erkannt. Die Einschreiboperationen der Speicher 128 und 129 bleiben unter der Einwirkung einer Steuerschaltung oder dergleichen im unterbrochenen Zustand. Der Schaltkreis 131 wird geschaltet, wenn das EOD-Signal nach der Wiedergabe des Kopfsignals wiedergegeben wird, um den Speicher 128 oder 129 auszulesen, in den bis zu diesem Punkt Daten eingeschrieben worden sind. Streng gesprochen bedeutet dies, daß der Schaltkreis 131 geschaltet wird, wenn der Code »BI9R« innerhalb des Kopfsignals nach Fig.5 einen Wert annimmt, der von dem bis zu diesem Zeitpunkt angenommenen Wert verschieden ist, und wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird. Wenn das EOD-Signal nicht existiert, werden die Daten, die im Anschluß an das Kopfsignal wiedergegeben werden, in die Speicher 128 und 129 ebenso wie die Bildelementdaten des Videosignalteils eingeschrieben.
Als nächstes soll ein Vorgang oder eine Operation erläutert werden, bei der lediglich die Bildinformation einer gewünschten Kategorie selektiv wiedergegeben werden soll, und zwar für einen Fall, bei dem eine Vielzahl von Bildinformationen wechselseitig verschiedener Kategorien auf der Platte lü aufgezeichnet sind. Der Benutzer wählt zunächst eine gewünschte Kategorienummer von verschiedenen Kategorienummern aus, die auf dem Etikett, der Hülle oder dem Gehäuse der Platte 10 oder dergleichen gedruckt sind. Ein Bildkategoriespezifizierungssignal, das der ausgewählten Kategorienummer entspricht, wird dann dem in F i g. 13 gezeigten Eingangsanschluß 127 zugeführt. Die Steuerschaltung 124 führt wiederholt eine Operation aus, bei der dieses Bildkategoriespezifizierungssignal und der Bildkategorieidentifizierungscode »P.G« in dem von der Kopfsignalerfassungsschaltung 125 gelieferten Signal miteinander verglichen werden, und der Speicher 128 (oder 129) wird so gesteuert, daß er den Videosignalteil, der im Anschluß an das wiedergegebene Kopfsignal wiedergegeben wird, nur dann einschreibt, wenn die miteinander verglichenen Signale übereinstimmen. Dementsprechend wird nur die Bildinformation der gewünschten Kategorienummer im Speicher 128 (oder 129) gespeichert und vom Speicher 128 (oder 129) ausgelesen, um das Bild der gewünschten Kategorie darzustellen. Da diese Bildinformation synchron mit der Musik dargestellt werden soll, wird die Darstellung momentan zur Darstellung einer nachfolgenden, in ähnlicher Weise im Speicher 128 (oder 129) gespeicherten Bildinformation derselben Kategorienummer umgeschaltet, wenn die Wiedergabe der Musik für eine gewisse Zeitperiode fortgesetzt wird. Auf diese Weise ist es rröglich, die
Bildinformation nur der gewünschten, vom Benutzer ausgewählten Kategorie während der Wiedergabe des digitalen Audiosignals kontinuierlich darzustellen.
Ein nicht gezeigter Selektor zum Anlegen des obigen Bildkategoriespezifizierungssignals an den Eingangsan-Schluß 127 wird automatisch auf eine Kategorienummer mit einer ersten Priorität eingestellt, wenn das Digitalsignalwiedergabegerät mit der Speise- oder Versorgungsquelle verbunden wird. Das bedeutet für einen Fall, bei dem das digitale Videosignal des Normalbildes vom vierten Kanal wiedergegeben wird und das digitale Videosignal, in welchem Bildinformation einer Vielzahl wechselseitig verschiedener Kategorien zeitsequentiell multiplexiert ist, in der zuvor beschriebenen Weise aufeinanderfolgend vom dritten Kanal wiedergegeben wird und ein flüchtiger Speicher im Selektor benutzt wird, daß der Selektor aufgrund seines Aufbaus automatisch so eingestellt wird, daß das Bildkategoriespezifizierungssignal, das das digitale Videosignal im vierten Kanal angibt, vom Selektor bereitgestellt wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird. Bei einem derartigen Aufbau des Selektors wird das Bildkategoriespezifizierungssignal daran gehindert, beim Einschalten des Geräts einen willkürlichen Wert anzunehmen. Weiterhin wird es möglich, die Bildkategorie des digitalen Videosignals im vierten Kanal automatisch auf diejenige Kategorie einzustellen, von der man annimmt, daß sie meistens ausgewählt wird. Wenn ein nicht flüchtiger Speicher im Selektor benutzt wird, ist es unnötig, eine Schaltung vorzusehen, die die Kategorienummei der ersten Priorität automatisch beim Einschalten des Geräts einstellt.
Als nächstes sollen Vorgänge oder Operationen erläutert werden, die die Aufzeichnung und Wiedergabe betreffen und bei der Erfindung auftreten, wenn ein Gesamtbild, in welchem ein sich bewegendes Bild oder Laufbild in einem Teil oder Ausschnitt des Gesamtbildes dargestellt wird, zu einem vollkommen verschiedenen Färbsichbild umgeschaltet wird, in Fig. 18(A) ist als Hintergrund ein Farbstehbild X dargestellt, und ein sich bewegendes Bild oder Laufbild befindet sich innerhalb eines Teils oder Ausschnitts dieses hbildes. Wenn ein Teil innerhalb des Farbstehbilo.«.. .. bewegt wird, wie es in F i g. 18 (A) durch einen eingezeichneten Pfeil angedeutet ist, und zwar in einer Folge W1 —► W2 —f W3 — ..., dann scheint sich dieser Teil innerhalb des Bildes X auf dem Bildschirm zu bewegen, und es wird die Darstellung eines sich teilweise bewegenden Bildes oder Teillaufbildes vorgenommen. Es wird jetzt ein Fall betrachtet, bei dem die Gesamtdarstellung des Bildes X mit dem Teillaufbild innerhalb eines Ausschnitts des Gesamtbildes zur Darstellung eines vollständig verschiedenen Farbstehbildes Z nach F i g. 18 (B) verändert wird.
Die einem Bild de·; Farbbildstehbildes Z entsprechenden Bildelementdaten werden im allgemeinen in einer kontinuierlichen Weise übertragen, nachdem die Übertragung der Bildelementdaten beendet ist, die dem obigen Teillaufbild entsprechen. Folglich kann man ein Verfahren in Betracht ziehen, bei dem die Bewegung in dem dargestellten Bild während der Übertragungsperiode der Bildelementdaten, die dem einen Bild des Farbstehbildes Z entsprechen, unterbunden wird, um die Darstellung zu dem Farbstehbild Z zu verändern, und zwar durch Erfassen des EOD-Signals, das nach der obigen Übertragungsperiode übertragen wird. Mit diesem Verfahren ist es allerdings lediglich möglich, die Darstellung zu einem anderen Farbstehbild zu ändern, nachdem die Bewegung in dem dargestellten Bild angehalten worden ist. Dieses Verfahren stellt daher vom künstlerischen Standpunkt eine zu starke Einschränkung bei der Herstellung von Videoprogrammen dar.
Nach der Erfindung wird daher die Laufbildinformation in Übereinstimmung mit der Bewegung im dargestellten Bild übertragen. Ferner ist festzustellen, daß Intervalle, in denen keine Übertragung ausgeführt wird, eingeführt werden, wenn die Geschwindigkeit der Bewegung in dem Laufbild langsamer wird. Folglich wenden die Bildelementdaten, die einem Bild des Farbstehbildes Z entsprechen, das im Anschluß an die Darstellung des sich teilweise bewegenden Bildes dargestellt werden soll, gemäß dem Kopfsignal wenigstens enthaltend die Synchronsignale 54a und 54ύ, die Codes »B19W« und »B19R« und die Adreßsignale 56a bis 59a sowie 566 bis 59b geteilt und auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe des in dieser Weise aufgezeichneten Aufzeichnungsträgers wird das oben beschriebene Problem vermieden.
Fig. 19 zeigt schematisch die Art und Weise, in der die Aufzeichnung vorgenommen wird. Entsprechend der Darstellung nach F i g. 19 werden Bildelementdaten x, die einem Bild des in Fig. 18(A) gezeigten Farbstehbildes A-entsprechen, mit dem Signalformat nach F i g. 4 aufgezeichnet. Dann werden ein erstes digitales Videosignal mit den Bildelementdaten, die einem Bild des Farbstehbildes Z entsprechen, das im Anschluß an das Farbstehbild X dargestellt werden soll, und das Kopfsignal mit dem Signalformat nach Fig.5 in η geteilte Signale z\, Z2, 23. · · · z„ geteilt. Diese geteilten Signale Z\ bis z„ werden aufgezeichnet innerhalb aufzeichnungsfreier Intervalle, bei denen es sich nicht um die Aufzeichnungsintervalle ηί, W2, W3,... IVn eines zweiten digitalen Videosignals handelt, das die Bildelementdaten des sich teilweise bewegenden Bildes enthält, von dem sich ein Teil bewegt, wie es in Fig. 18(A) durch Wl, W2, W3,... dargestellt ist, und das Kopfsignal enthält. Dies bedeutet, daß die geteilten Signale Z\ bis Zn innerhalb der aufzeichnungsfreien Intervalle aufgezeichnet werden, in denen die Signale W\ bis Wn, die intermittierend gemäß der Bewegung in dem sich teilweise bewegenden Bild aufgezeichnet werden, nicht existieren. Nach F i g. 19 ist ein Signal, das das Kopfsignal und das EOD-Signal enthält, innerhalb eines AufzeichnungsVitervalls C aufgezeichnet, und dieses Aufzeichnungsintervall C ist nach dem Aufzeichnungsintervall des letzten geteilten Signals z„ von den geteilten Signalen aufgezeichnet, die ein Bild des Farbstehbildes Zbilden.
Wenn die Platte 70 wiedergegeben wird, die mit den digitalen Videosignalen nach Fig. 19 bespielt ist, werden die Bildelementdaten χ des digitalen Videosignals, das einem Bild des Farbstehbildes X entspricht, aufeinanderfolgend in einer, der Speicher 128 und 129 innerhalb der Horizontalaustastperiode eingeschrieben. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das Einschreiben bezüglich des Speichers 128 ausgeführt wird. Das Auslesen bezüglich des Speichers 128 wird dann innerhalb der Videoperiode ausgeführt, um auf dem Schirm das gesamte Farbstehbild X darzustellen. Als nächstes wird das geteilte Signal z\, das das Farbstehbild Z betrifft und das man durch Wiedergabe des nachfolgenden Aufzeichnungsintervalls erhält, in den anderen nicht darstellenden Speicher 129 innerhalb der Horizontalaustastperiode eingeschrieben, während bezüglich des Speichers 128 innerhalb der Videoperiode das Auslesen vorgenommen wird Die Bildeiementdaten innerhalb des digitalen Videosignals, die man durch Wiedergabe des nachfolgenden Aufzeichnungsintervalls w\ erhält,
werden dann bei angegebenen Adressen in den Speicher 128 eingeschrieben und ausgelesen. Durch dieses bezüglich des Speichers 128 vorgenommenen Auslesens wird, obgleich bis zu diesem Punkt das gesamte Farbstehbild X dargestellt wird, ein Teil des dargestellten Bildes geändert, od ein Bild, das dem bis zu diesem Zeitpunkt dargestellten Bild ähnlich ist, wird innerhalb des Teils oder Ausschnitts dargestellt, der innerhalb des dargestellten Bildes nach Fig. 18(A) mit Wl bezeichnet ist
In ähnlicher Weise werden die Bildelementdaten, die von den Aufzeichnungsintervallen der geteilten Signale Z2, Z3,... zn-u za wiedergegeben werden, gemäß dem Code »B19W« im Kopfsignal in den nicht darstellenden .Speicher 129 eingeschrieben. Andererseits werden die Bildelementdaten, die von den Aufzeichnungsintervallen w% Wi,... wn wiedergegeben werden, bei Adressen, die durch die AdreBsignale 56a bis 59a sowie 566 bis 596 angegeben werden, in den Speicher 128 eingeschrieben, und zwar gemäß dem Code »B19W« im Kopf signal, und dann aus dem Speicher 128 ausgelesen, und zwar gemäß dem Code »B19R« im KopfsignaL Im Ergebnis bewegt sich daher ein Teil oder Ausschnitt des dargestellten Bildes, wie es in Fig. 18(A) durch VKl, W2, WS, ... dargestellt ist, und das sich teilweise bewegende Bild oder Teillautbild wird dargestellt Die Bewegung eines Teils des dargestellten Bildes nach F i g. 18 (A) wird fortgeführt, bis die Bildelementdaten, die vom Aufzeichnvngsintervall des geteilten Signals Zn wiedergegeben werden, in den nicht darstellenden Speicher 129 eingeschrieben sind, wobei jetzt alle Bildelementdaten, die ein Bild ergeben, vollständig in den nicht darstellenden Speicher 129 eingeschrieben sind Die Daten, die aus dem nicht darstellenden Speicher 129 ausgelesen werden, werden über den Schaltkreis 131 selektiv erzeugt, wenn das EOD-Signal wiedergegeben wird, das im letzten Aiiizcieniiüngsiluervail Caufgezeichnet ist. Folglich kann jetzt die Darstellung von dem sich teilweise bewegenden Bild ohne Anhalten der Bewegung in dem sich teilweise bewegenden Bild zu dem vollständig verschiedenen Farbstehbild Z umgeschaltet oder gewechselt werden.
Die Aufteilungseinheit des gemäß der Erfindung auf der Platte 70 aufgezeichneten digitalen Videosignals ist nicht auf die bei den betrachteten Ausführungsbeispielen benutzte Aufteilungseinheit begrenzt Die an die Aufteilungseinheit zu stellenden Anforderungen sind derart daß das menschliche Auge nicht feststellen kann, daß die Farbe und Luminanz unabhängig verändert werden, wenn die Darstelung allmählich auf ein Bild geändert oder gewechselt wird, während ein anderes Bild gerade dargestellt wird. Das digitale Videosignal kann man beispielsweise in Einheiten von Bildelementdaten teilen, die eine Anzahl von Abtastzeilen in einem Bereich bis maximal zehn Abtastzeüen entsprechen, und das digitale Videosignal kann dadurch übertragen werden, daß das Kopfsignal den geteilten Einheiten der Bildelementdaten hinzugefügt wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde angenommen, daß jedes der Videosignalteile (Bildelementdatengruppen) die Bildelementdaten von zwei wechselseitig benachbarten Abtastzeüen betrifft, wie es in Fig.20(A) dargestellt ist, d.h. zwei Reihen in der Matrixform angeordneter Bildelemente. Jedes der Videosignalteile kann aber auch Bildelementdaten mit einem Bereich von zwei bis zehn wechselseitig benachbarten Spalten von in der Matrixform angeordneten Bildelementen betreffen, wie es in Fig.20(B) gezeigt
Fig.21 zeigt ein Signalformat des digitalen Videosi gnals für einen Fall, bei dem das digitale Videosignal ii Datengruppen aus Spalten der in Matrixform angeord neten Bildelemente geteilt ist Da ein Wort aus 16 Bit besteht und alle Bildelementdaten mit einer Quantisie rungszahl von acht Bits jeweils in den oberen und unte ren acht Bits eines Wortes angeordnet sind, könnet zwei Sätze von Bildelementdaten mit einem Wort über tragen werden. Eine Gruppe von 572 Luminanzbildele mentdaten in der ersten senkrechten Spalte in dem an meisten linken Teil des Schirms ist mit Yv \ bezeichnet jeder Satz der Bildelementdaten ist sequentiell von de Oberseite des Schirms in Richtung auf die Unterseiti des Schirms angeordnet Wie es aus F i g. 22 hervorgeht sind die Bildelementdaten Vo vom obersten Teil des Schirms in den oberen acht Bits des ersten Wortes un tergebracht, und die Bildelementdaten Vjse vom zweit obersten Teil des Bildschirms sind in den unteren ach Bits des ersten Wortes angeordnet Die Bildelementda ten V912 befinden sich dann in den oberen acht Bits de zweiten Wortes, und die Bildelementdaten Y\xt sind ii den unteren acht Bits des zweiten Wortes vorgesehen Dementsprechend sind die Bildelementdaten Vi824 ii den oberen acht Bits des dritten Wortes angeordnet,.. und die Bildelementdaten Vierne vom untersten Teil de Bildschirms befinden sich in den unteren acht Bits de: 286sten Wortes. Eine Gruppe von 572 Luminanzbildele mentdaten in der zweiten Spalte von der linken Seit des Schirms aus gesehen, sind mit Yvi bezeichnet Dem entsprechend ist eine Gruppe von 572 Luminanzbildele mentdaten in der dritten Spalte vom linken Rand de: Schirms aus gesehen mit Yv3 bezeichnet Gleicherma ßen ist eine Gruppe von 572 Luminanzbildelementdate; in der /-ten (i ist eine ganze Zahl von 1 bis 456) Spalt· vom linken Rand des Schirms aus gesehen mit Yv, be zeichnet jeder Gruppe der Biideiementdaten ist in ahn licher Weise angeordnet, wie es bereits für die Gruppe Yv 1 von Bildelementdaten beschrieben wurde. Der Sab an Bildelementdaten, die einer Vertikalspalte entspre chen, wird mittels 286 Wörter übertragen.
Weiterhin ist eine Gruppe von 572 Bildelementdate des ersten digitalen Farbdifferenzsignals in dery-sten ( ist eine ganze Zahl von 1 bis 114) Spalte vom linke Rand des Schirms aus gerechnet mit (R-Y)vj bezeich net Eine Gruppe von 572 Bildelementdaten des zweite digitalen Farbdifferenzsignals in der y-sten Spalte von linken Rand des Bildschirms aus gerechnet ist mi (B- Y)vj bezeichnet Jede Gruppe der 572 Bildelement daten ist entsprechend einer Spalte in Sequenz begin nend an der Oberseite und endend an der Unterseite de: Schirms in den oberen acht Bits des ersten Wortes, unte ren acht Bits des ersten Wortes, oberen acht Bits de zweiten Wortes, unteren acht Bits des zweiten Wortes oberen acht Bits des dritten Wortes,... und unteren ach Bits des 286sten Wortes angeordnet, und die Bildete mentdaten, die einer Spalte entsprechen, werden mittel: 286 Wörter übertragen. Ein Kopfsignal mit beispiels weise sechs Wörtern wird dem Anfang jeder der obigei Bildelementdatengruppen hinzugefügt
Wie es weiter aus F i g. 21 hervorgeht, hat das obig komponentencodierte Signal ein Signalformat, gemä dem das Signal zeitsequentiell in Einheiten übertrage wird, wobei eine Einheit insgesamt sechs Bildelement datengruppen enthält, d. h. vier Bildelementdatengrup pen Yvpj-iy Yvnj-i). WW-i)Und Yv^ und zwei Arte von digitalen Farbdifferenzsignalen (R- Y)vj un
Weiterhin kann man das einem Rahmen oder Vollbild oder einem Feld oder Halbbild entsprechende digitale Videosignal über zwei Kanäle CH-Z und CHA übertragen, wie es in F i g. 10 gezeigt ist In diesem Fall wird das digitale Videosignal zeitsequentiell von den beiden Kanälen wiedergegeben und über eine Übertragungsleitung übertragen.
Die Anzahl der Abtastzeilen des digitalen Videosignals beträgt 625 bei den obigen Ausführungsbeispielen, so daß man das Signalaufzeichnungsformat der digi- talen Audioplatte, wie der Audioplatte 70, weltweit gleich machen oder gemeinsam wählen kann. Bei der Anwendung eines derartigen Signalaufzeichnungsformats entsteht kein Mangel an Information, wenn das Videosigna! als ein Videosignal nach dem PAL-System oder nach dem SECAM-System wiedergegeben werden soll. Man kann aber auch anstelle der obigen Aufzeichnung das digitale Videosignal mit 525 Abtastzeilen auf der Platte 70 aufzeichnen. In diesem Fall wird die Aufzeichnung dadurch vorgenommen, daß das Produkt aus der Anzahl der Abtastpunkte des Luminanzsignais in einer Abtastzeile und aus der effektiven Anzahl der Abtastzeilen auf einen Wert gewählt wird, der etwas kleiner als 218 ist Die effektive Anzahl der Abtasteeilen im 525-Zeilen-System liegt im Bereich von 483 (=525x0,92). Nimmt man an, daß 48J Zeilen übertragen werden sollen, wird die Anzahl der Abtastpunkte in einer Abtastzeile auf 540 eingestellt, weil 218-7-483=542,7 ist. Der erlaubbare Bereich der Horizontalaustastperiode des 525-Zeilen-Systems beträgt bis zu 18% der Periode, die 1H entspricht, und die Abtastfrequenz ergibt sich wie folgt:
mit einem derartigen Fernsehempfänger eine Stehbildwiedergabe von außerordentlich guter Qualität zu erhalten. Bei den auf der Platte 70 aufgezeichneten Farbdifferenzsignalen kann es sich auch um eine Kombination aus Farbdifferenzsignalen (G-Y) und (R-Y) (oder (B- Y)), I- und ^-Signale oder die drei Primärfarbsignale handeln.
,'5,734 χ 540/(1 - 0,18) = 10,3 MHz.
35
Andererseits erhält man die Abtastfrequenzen unter Anwendung einfacher Verhältnisse auf die Abtastfrequenz von 13^ MHz, wie in der zuvor beschriebenen Weise, so daß eine Abtastfrequenz von 10,125 MHz dadurch gewonnen werden kann, daß 13,5 MHz mit 3/a multipliziert werden, und eine Abtastfrequenz von 10,8 MHz dadurch gewonnen werden kann, daß 13^ MHz mit V5 multipliziert werden, wobei dies Beispiele sind. Wenn die Abtastfrequenz auf 10,125 MHz eingestellt ist, wird die Anzahl der Abtastpunkte gleich 10 125 000/15 734 = 643,5. Die obigen 540 Abtastpunkte in einer Abtastzeile sind das 0,839fache der Zahl 6433, und damit 16,1% kleiner als 643,5. Man kann aber hinreichend viel Bildinformation aufzeichnen und wiedergeben, weil 16,1% innerhalb des erlaubbaren Bereiches von 18% bezüglich der Horizontalaustastperiode des 525-Zeilen-Systems liegen, d. h. des NTSC-Systems.
Die in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungssystem benutzte Platte ist nicht auf die Platte in den beschriebenen Ausführungsbeispielen beschränkt So kann es sich um eine Platte vom elektrostatischen Kapazitätstyp mit darin ausgebildeten Führungsrillen handeln, um eine Platte, von der die aufgezeichneten Signale mit Hilfe eines Lichtstrahls abgetastet werden, und dergleichen. Wenn der Fernsehemp- ω fänger Eingangsanschlüsse Für drei Primärfarbsignale R, G und B aufweist, kann man anstelle des Codierers 135 eine Matrixschaltung benutzen. In diesem Fall setzt die Matrixschaltung das Luminanzsignal Kund die Farbdifferenzsignale (B- Y)und (R- Y)in die drei Primärfarb- signale R, G und B um und führt diese drei Primärfarbsignale R, G und B den entsprechenden Eingangsanschlüssen des Farbempfängers zu. Es ist daher möglich,
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungsanordnung für digitale Videosignale, enthaltend: eine erste digitale Impulsmodulationseinrichtung, die ein Luminanzsignal eines Farbvideosignals gemäß einem Farbfernsehsystem mit 625 Abtastzeilen einer digitalen Impulsmodulation mit einer ersten Abtastfrequenz unterzieht, um ein digitales Luminanzsignal zu erhalten, das Daten von Bildelementen enthält, die in einer ein Bild ausmachenden ersten Matrix angeordnet sind,
eine zweite Impuismodulationseinrichtung, die zwei Arten von Farbdifferenzsignalen des Farbvideosignals einer digitalen Impulsmodulation mit einer zweiten Abtastfrequenz unabhängig unterzieht, um zwei Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen zu erhalten, die Daten von Bildelementen enthalten, die in einer ebenfalls das Bild ausmachenden zweiten Matrix angeordnet sind, wobei die zweite Abtastfrequenz das 1/W-fache der ersten Abtastfrequenz beträgt und Λ/eine ganze Zahl darstellt, die größer als list,
eine Einrichtung zum jeweiligen Erzeugen eines Kopfsignals, das ein Synchronsignal und ein Adreßsignal enthält, welches Adressen in einer Speicherschaltung angibt,
eine Multiplexeinrichtung, die das digitale Luminanzsignal und die beiden Arten von digitalen Färbdifferenzsignalen in Bildelementdatengruppen aufteilt und das jeweils zugehörige Kopfsignal vor der Anfangsposition jeder der BS jelementgruppen anordnet, um ein digitaler Videosignal mit einem Signalformat zu erhalten, gemäß 'em das Kopfsignal, das digitale Luminanzsignal und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignaien zeitsequentieii multiplexiert sind, und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des digitalen Videosignals auf einem Aufzeichnungsträger,
dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (19 bis 25,28) das digi tale Luminanzsignal und die beiden Arten von digitalen Farbdifferenzsignalen derart aufteilt, daß jede der Bildelementdatengruppen aus Daten von Bildelementen besteht, die in einer Vielzahl von Reihen oder in einer Vielzahl von Spalten der ersten und der zweiten Matrix angeordnet sind, wobei die zu einer Gruppe gehörenden Reihen oder Spalten in der er- 50-sten und in der zweiten Matrix unmittelbar aneinandergrenzen,
daß die erste Abtastfrequenz derart ausgesucht ist, daß das Produkt aus der Anzahl der Bildelemente in einer Abtastzeile des digitalen Luminanzsignals und aus der effektiven Anzahl der Abtastzeilen eines Bildes des Farbfernsehsystems im wesentlichen gleich 218, jedoch etwas niedriger als 218 ist, und daß das Kopfsignal ferner einen Abtastzeilenanzahl-Umsetzungscode (6LMODE) enthält, der Datenmischverhältnisse angibt, welche erforderlich sind, um das digitale Videosignal des Farbfernsehsystems mit 625 Abtastzeilen in ein digitales Videosignal eines Farbfernsehsyslems mit 525 Abtastzeilen umzusetzen.
2. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 1, bei der das Farbvideosignal Bildinformationen wechselseitig verschiedener Kategorien enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfsignal-Erzeugungseinrichtung (27) das Kopfsignal unter Einschluß eines Bildkategorie-Identifizierungscode:. (P.G.) erzeugt, der zum Identifizieren einer Kategorie unter den wechselseitig verschiedenen Kategorien dient, und daß die Multiplexeinrichtung (19 bis 25, 28) vor der Anfangsposition der Bildelementdatengruppe das Kopfsignal einschließlich des Bildkategorie-Identifizierungscodes (P.G.) anordnet, der diejenige Kategorie identifiziert, deren Bildinformation in der dem Kopfsignal nachfolgenden Bildelementdatengruppe enthalten ist
3. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (19 bis 25, 28) im Anschluß an das digitale Videosignal, das einem Bild entsprechende Bildelementdatengruppen enthält, ein Signalübertragungsendesignal mit einer Zeitgabe erzeugt, die mit einer Bilddarstellung des digitalen Videosignals abgestimmt ist. und daß die Kopfsignal-Erzeugungseinrichtung (27) das Kopfsignal einschließlich eines Auslese-Spezifizierungscodes (B19R) erzeugt, der eine von zwei Speicherschaltungen (128,129) in einem Wiedergabegerät angibt, aus der die Daten des von dem Signalübertragungsendesignal gefolgten digitalen Videosignals ausgelesen werden sollen.
4. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfsignal-Erzeugungseinrichtung (27) das Kopfsignal einschließlich eines Einschreib-Spezifizierungscodes (B19W) erzeugt, der angibt, in welche Speicherschaltung (118 oder 119) in einem Wiedergabegerät die Daten der dem Kopfsignal nachfolgenden Bildelementdatengruppe eingeschrieben werden sollen, wobei im Wiedergabegerät zwischen einer darstellenden Speicherschaltung, aus der gerade darzustellende Biideiementdaten ausgelesen werden, und einer nicht darstellenden Speicherschaltung gewählt werden kann, in die gerade nicht darzustellende Biideiementdaten eingeschrieben werden.
5. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfsignal-Erzeugungseinrichtung (27) das Kopfsignal einschließlich eines Bildübertragungs-Identifizierungscodes (A/P) erzeugt, der identifiziert, ob die sich an das Kopfsignal anschließende Bildelementdatengruppe ein Stehbild betrifft, bei dem es sich um eine Gesamtdarstellung handelt.
6. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbvideosignal ein erstes Farbvideosignal umfaßt, das ein Bild darstellt, und ein zweites Farbvideosignal umfaßt, das einen Teil eines anderen Bildes darstellt, so daß in einem Teil eines dargestellten Bildes ein sich bewegendes Bild oder Laufbild dargestellt werden kann, und daß die Multiplexeinrichtung (19 bis 25, 28) ein dem zweiten Farbvideosignal entsprechendes zweites digitales Videosignal intermittierend überträgt, ein dem ersten Farbvideosignal entsprechendes erstes digitales Videosignal aufteilt und das aufgeteilte erste digitale Videosignal innerhalb von Übertragungsintervallen unter Ausschluß der Übertragungsintervalle des zweiten digitalen Videosignals überträgt.
7. Aufzeichnungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bildelemente in einer Abtastzeile des digitalen Luminanzsignals gleich 456 ist und daß die
effektive Anzahl der Abtastzeilen eines Bildes des Farbfernsehsystems gleich 572 beträgt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsanordnung für digitale Videosignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind in jüngster Zeit Systeme oder Anordnungen entwickelt und verwirklicht worden, die in der Lage sind, ein digitales Videosignal und ein digitales Audiosignal, die durch digitale Impulsmodulation, beispielsweise Impulscodemodulation (PCM), von Video- und Audiosignalen erhalten worden sind, auf einem drehbaren Aufzeichnungsträger, der im folgenden der Einfachheit halber mit Platte bezeichnet wird, in Form von Veränderungen in der geometrischen Konfiguration aufzuzeichnen und das aufgezeichnete Signal in Form von Veränderungen in der Intensität des von der Platte reflektierten Lichts oder in Form von Veränderungen in der elektrostatischen Kapazität abzunehmen und wiederzugeben. Weiterhin sind für digitale Audioplatten Aufzeichnungssysteme vorgeschlagen worden, bei denen ein Farbstehbildinformation enthaltendes digitales Videosignal einem digitalen Audiosignal hinzugefügt und zusammen auf derselben Spur der Platte aufgezeichnet wird. Im allgemeinen sind mehrere Musikprogramme auf derselben Seite einer derartigen digitalen Audioplatte aufgezeichnet, und das die Farbstehbildinformation enthaltende digitale Videosignal ist in Übereinstimmung mit jedem der aufgezeichneten Musikprogramme aufgezeichnet Wenn eine solche digitale Audioplatte abgespielt wird, kann man die Musikprogramme auf der Platte mit einem Wiedergabesystem abnehmen und wiedergeben, das weltweit gleich ist Demgegenüber sind die Fernsehsysteme weilweit nicht gleich. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Fernsehsysteme. Damit man nun das auf der Platte aufgezeichnete Videosignal abnehmen und wiedergeben kann, selbst für den Fall, daß sich das Fernsehsystem des Wiedergabeortes von demjenigen des Aufzeichnungsortes unterscheidet, muß man zunächst dafür Sorge tragen, daß vor einer Bildwiedergabe das aufgezeichnete Videosignal in ein Signalformat umgesetzt wird, das demjenigen des Fernsehsystems des am Wiedergabeort benutzten Wiedergabegeräts entspricht. Der Informationsgehalt des obigen digitalen Videosignals betrifft ein Farbstehbild, das zur Unterstützung der Vorstellungskraft eines Zuhörers dient, wenn er die dargebotenen Schallcreignisse des digitalen Audiosignals hört. Es ist erstrebenswert, das digitale Videosignal vcn der Platte in den Signalformatcn abnehmen zu können, die mit jedem der Fernsehsysteme übereinstimmen, und zwar unabhängig von den Unterschieden in den weltweit benutzten Fernsehsystemen.
Die derzeit weltweit benutzten Farbfemsehsysteme kann man grob gesprochen in drei Systeme unterteilen, nämlich in das NTSC-, das PAL- und das SECAM-System, und zwar aufgrund der Übertragungsformate des Chrominanzsignals. Bei jedem dieser Farbfemsehsysteme wird das Farbvideosignal von einem Luminanzsignal und zwei Arten von Farbdifferenzsignalen gebildet. Es ist daher wünschenswert, ein Komponentencodiersystem zu verwenden, das das Farbvideosignal dadurch überträgt, daß das Luminanzsignal und die beiden Arten von Farbdifferenzsigna'en unabhängig der Digitalimpulsmodulation unterzogen werden, um die Kompatibilität zwischen den drei Systemen zu erleichtern. Weiterhin ist die Verwendung des Komponentencodiersystcms wegen der guten Bildqualität erwünscht, die man bei Benutzung eines wahrscheinlich in naher Zukunft verwirklichten Bildmonitors mit Eingangsanschlüssen für die drei Primärfarben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) erhalten kann, und insbesondere auch deswegen, weil man auf den digitalen Audioplatten Teillaufbilder und dergleichen aufzeichnen kann.
Von den digitalen Videosignalen, die der Komponentencodierung unterliegen, prüft das CCIR (Internationaler Beratender Ausschuß für den Funkdienst) gegenwärtig die Standardisierung der Standards oder Normen insbesondere bezüglich der digitalen Videosignale, die in den Fernsehrundfunkstudios verwendet werden. Bezüglich der (Anzahl von Abtas'tzeilen)/(Anzahl von Bildern pro Sekunde) oder der Horizontaiabtastfrequenz gehören die heute weltweit benutzten Hauptsysteme entweder zu dem System mit (525 Zeilen)/(30 Bilder) oder zu dem System mit (625 Zeilen)/(25 Bilder). Dementsprechend wird dem CCIR <in Komponentencodiersystem vorgeschlagen, bei dem die Abtastfrequenz des Luminanzsignals auf 13,5 MHz eingestellt ist, also auf das Sechsfache der Frequenz von 2,25 MHz, die das kleinste gemeinsame Vielfache der Horizontalabtastfre^uenz der beiden Hauptsysteme ist, bei dem ferner die beiden Arten der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) jeweils mit einer Frequenz von 6,75 MHz abgetastet werden und bei dem die Signale mit einem Auflösungsgrad von 8 Bits/Pel (Bildelemente) quantisiert werden. Die Anzahl der Abtastprodukte des Luminanzsignals auf einer Abtastzeile, die im folgenden einfach mit Zeile bezeichnet wird, erhält man in diesem Fall dadurch, daß die Abtastfrequenz von 13,5 MHz durch die Horizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz geteilt wird, wobei man als Ergebnis 864 erhält. Das vorgeschlagene Signalformat ist darüber hinaus ein Format, das keine Qualitätsminderung des Signals bewirkt, selbst unter Berücksichtigung einer Bildverarbeitung, wie der Chroma-Key-Verarbeitung.
Darüber hinaus ist es erwünscht, das digitale Videosignal für den Heimgebrauch ebenfalls nach dem oben vorgeschlagenen Standard zu übertragen. Jedoch wird die Kapazität des Bildspeicher-Bauelements groß, wenn die Anzahl der Daten groß ist. Es tritt dcher die Schwierigkeit auf, daß die Übertragungszeit des Bildes lang ist 1st die Anzahl der effektiven Abtastpunkte auf einer Leitung für das Luminanzsigna! gleich 720 und für die beiden Arten der Farbdifferenzsignale (R- Y) und (B-
Y) gleich 360 und ist ferner die Anzahl der Übertragungszeilen beispielweise gleich 575, erhält man für die Anzahl der übertragenen Abtastpunkte gleich
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