DE3417616C2 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
bei dem der Sitzrückenbereich an beiden Seiten
mit seitlichen Halterungen bzw. Stützen versehen ist, die
ausgesparte Bereiche für die Aufnahme der Knie eines
Passagiers aufweisen, der in dem Sitz hinter dem
Fahrzeugsitz nach der vorliegenden Erfindung sitzt.
Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf einen Fahr
zeugsitz für ein Fahrzeug gerichtet, der Nuten bzw.
Rillen im Rückbereich des Sitzes aufweist, wobei die
Nuten eine durchgehende Luftströmung ermöglichen, um den
Komfort eines in dem Sitz sitzenden Fahrgastes zu
verbessern.
Im allgemeinen haben herkömmliche Fahrzeugsitze für die
Aufnahme eines einzigen Fahrgastes oder Fahrers
den folgenden Aufbau: Der Sitzkissenbereich und der
Rückenlehnenbereich sind getrennt, wobei die Rückenlehne
einen Verstellmechanismus aufweist, so daß sie in ver
schiedenen Neigungswinkeln angeordnet werden kann. Außer
dem kann der Sitz insgesamt auf dem Boden des Fahrzeugs
nach vorne und nach hinten verschoben werden.
Im allgemeinen befindet sich ein Rücksitz hinter dem
Fahrzeugsitz mit dem gerade beschriebenen Aufbau. Wenn
der Vordersitz nach hinten verschoben wird, verringert
sich der Abstand zwischen Vorder- und Rücksitz, wodurch
sich wiederum eine entsprechende Verkleinerung des Raums
für die Knie des Fahrgastes in dem Rücksitz ergibt,
so daß der Fahrgast auf dem Rücksitz stark beengt und
eingezwängt ist. Dieses Problem macht sich insbesondere
bei kleinen, kompakten Fahrzeugen stark bemerkbar.
Um ausreichend Platz für seine Knie zu haben, stellt
der Fahrgast auf dem Rücksitz im allgemeinen seine Knie
an die Seite des Sitzrückens des Vordersitzes. Wenn
jedoch der Vordersitz eine breite Rückenlehne hat, bei
spielsweise eine Rückenlehne, die auf beiden Seiten
mit seitlichen Stützen versehen ist, dann berühren die
Knie des Fahrgastes auf dem Rücksitz sogar dann die
seitlichen Stützen, wenn die Knie weit gespreizt sind,
wodurch sich der Fahrgast auf dem Rücksitz ebenfalls
eingeengt fühlt.
Weiterhin kann bei Fahrzeugen, die mit einer Heiz- oder
Kühleinrichtung, wie beispielsweise einer Klimaanlage,
versehen sind, Luft von dieser Anlage in Berührung mit
der Vorderseite des Fahrgastes kommen, um dadurch die
angestrebte Kühlwirkung hervorzurufen. Wenn jedoch der
Fahrgast sitzt, befindet sich sein Rücken im allgemeinen
im engen Kontakt mit der Rückenlehne des Sitzes, so
daß es praktisch keine Luftströmung zum Rücken des Fahr
gastes gibt. Es kommt dadurch zu einer starken Erwärmung
und der zugehörigen Schweißbildung am Rücken des Fahrga
stes, die ebenfalls zu einer Beeinträchtigung des Fahr
komforts führen.
Bei einem Versuch zur Lösung dieses Problems ist folgen
des vorgeschlagen worden: Zwischen der Rückenlehne und
dem Rücken des Fahrgastes wird ein getrenntes Rückenkis
sen angeordnet, das in offener Konstruktion ausgelegt
ist, beispielsweise aus Rattan besteht. Dieses getrennte
Rückenkissen verringert jedoch die Größe des Sitzes,
wodurch es ebenfalls zu einer Beeinträchtigung des Fahr
komforts für den Fahrgast kommt. Außerdem ist ein aus
Rattan hergestelltes Rückenkissen hart, so daß seine
Benutzung unbequem ist.
Eine weitere Technik zur Lösung des beschriebenen Venti
lationsproblems wird in der japanischen Gebrauchsmuster
veröffentlichung No. 47-35055 erörtert; dabei ist der
Sitz mit einer doppelschichtigen Oberfläche, die mit
einander kreuzenden Nuten ausgebildet ist, und mit einem
Gebläse versehen. Diese Problemlösung hat jedoch den
Nachteil, daß der Sitz eine spezielle Oberflächenabdeckung
erfordert, die kompliziert ist und den Fertigungs
aufwand erhöht; außerdem muß zusätzlich das Gebläse
installiert werden.
Aus der DE-OS 15 54 084 ist ein Sitz für Kraftfahrzeuge be
kannt, der ein verstellbares Polster, insbesondere ein ver
stellbares Polster an der Rückenlehne aufweist, so daß der Sitz
eine Anpassung an verschiedene Körperformen eines Sitzbenutzers
zuläßt. Außerdem weist dieser Sitz zwei Randzonen an der Rückenlehne
auf, die jeweils an einer Seite der Rückenlehne an
geordnet sind. Diese gattungsgemäße Druckschrift weist jedoch
ebenfalls den oben bereits angedeuteten Nachteil auf, daß eine
schlechte Hinterlüftung des Benutzers des bekannten Sitzes
erfolgt, so daß der Benutzer schwitzt, womit auch der Komfort
des gattungsgemäßen Sitzes sehr zu wünschen übrig läßt.
Aus der DE-OS 21 19 208 ist ein Sitz für offene Fahrzeuge, wie
Schlepper, Motorräder oder dergleichen, bekannt, der zwecks der
Hinterlüftung des Rückens eines Benutzers mit einer Vielzahl
von Rillen ausgestattet ist, wobei die Rillen mit einer Gitter
abdeckung bedeckt sind, damit der Benutzer dieses Sitzes in
einem für eine Hinterlüftung angemessenen Abstand gehalten
werden kann. Zwar läßt sich durch diesen Sitz eine bessere
Hinterlüftung des Rückens eines Benutzers bewerkstelligen,
jedoch ist der Sitzkomfort dieses Sitzes nicht dazu geeignet,
daß ein Benutzer dieses Sitzes über längere Zeit ohne körperli
che Beschwerden auf diesem Sitz verbleiben kann. Zudem mangelt
es diesem bekannten Sitz an seitlichen Randwülsten bzw. seitli
chen Stützelementen, die den Benutzer seitlich abstützen, um
der Wirbelsäule und dem Bandapparat des Benutzers eine hinrei
chende Unterstützung und damit einen zusätzlichen Tragekomfort
zu vermitteln.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeug
sitz zu schaffen,
der eine gute Hinterlüftung des Rückenlehnenbereiches bei
einem gleichzeitigen, guten Komfort ermöglicht, wobei der
auf dem Rücksitz sitzende Fahrgast eine Aufnahme für seine
Knie zur Verfügung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit
den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Vorteilhafterweise ermöglicht es der vorgeschlagene Fahrzeugsitz,
bei dem die Rückenlehne seitliche Stützen mit Aussparun
gen aufweist, daß
der auf dem Rücksitz hinter dem Fahrzeugsitz nach der
vorliegenden Erfindung sitzende Fahhrgast eine Aufnahme
für seine Knie zur Verfügung hat.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der vorgeschlagene
Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne
mit seitlichen Stützen
in der Rückenlehne Nuten bzw. Rillen für eine Luftströmung
auf.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf
folgender Funktionsweise: Der Fahrzeugsitz nach der
vorliegenden Erfindung weist ein Sitzkissen, eine Rücken
lehne und seitliche Stützen auf, die an jeder Seite
der Rückenlehne angebracht sind. Jede seitliche Stütze
enthält eine Aussparung, die in ihrer Rückseite ausgebil
det ist, so daß ein in dem Rücksitz hinter dem Fahrzeug
sitz nach der vorliegenden Erfindung sitzender Fahrgast
seine Knie in den Aussparungen anordnen kann. Bei einer
Ausführungsform des Fahrgastsitzes nach der vorliegenden
Erfindung berühren die Stützen die Rückenlehne über
die Gesamtlänge der Stützen. Nach einer alternativen
Ausführungsform enthält der Rücksitz wenigstens eine,
sich darüber erstreckende Nut bzw. Rille; ein Spalt
ist zwischen der seitlichen Oberfläche des mittleren
Bereiches der Rückenlehne und den Stützen ausgebildet,
wobei sich wenigstens eine Nut zu dem Spalt hin öffnet.
Die Nut und der Spalt ermöglichen eine Luftströmung,
wenn der Fahrzeugsitz besetzt ist, wodurch der entspre
chende Fahrgast einen erhöhten Fahrkomfort hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, sche
matischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, von hinten
gesehen, eines vorschlagsgemäßen Fahrzeugsitzes,
Fig. 2 eine teilweise weggeschnittene, perspektivische
Ansicht von hinten auf den Fahrzeugsitz,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Fahrzeugsitzes,
von oben gesehen,
Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene Schnittan
sicht, von vorne gesehen, einer alternativen
Ausführungsform eines vorschlagsgemäßen Fahrzeugsitzes,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeug
sitzes nach Fig. 4, von hinten gesehen, und
Fig. 6 eine Schnittansicht des Fahrzeugsitzes nach
Fig. 4, von oben gesehen.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
eines allgemein durch das Bezugszeichen 1 angedeuteten
Fahrzeugsitzes weist ein Sitzkissen 2 und eine Rückenleh
ne 5 auf. Das Sitzkissen enthält rechte und linke seitli
che Stützen 3 für die Oberschenkel des Fahrgastes. Ein
aus Stahlplatten oder ähnlichem Material hergestellter
Rahmen 4 (siehe Fig. 2) kann auf dem Boden des Fahrzeugs
nach vorne und nach hinten verschoben werden, wodurch
sich die Position des Vordersitzes 1 im Innenraum des
Fahrzeugs justieren läßt.
Die Rückenlehne 5 erstreckt sich von dem hinteren End
bereich des Sitzkissens 2 nach oben und kann mittels
eines Neigungsmechanismus 6 in einem bestimmten Winkel
zur Senkrechten angeordnet werden. Die Rückenlehne 5
ist mit einem aus Rohrmaterial hergestellten Rahmen
51 versehen, in dem sich Längsrohre 52 zwischen oberen
und unteren Querrohren 53, 54 erstrecken. Mehrere Kissen
federn 55 sind vertikal im Abstand voneinander zwischen
den rechten und linken Rohren 52 angeordnet. Seitliche
Tragrahmen 56, die einstückig mit den Längsrohren 52
ausgebildet sind, befinden sich außerhalb der Rohre
52 und erstrecken sich nach vorne.
Der Rahmen 51 ist mit einem Grundmaterial 57 mit bestimm
ter Steifigkeit, beispielsweise Urethan, bedeckt, das
wiederum mit einem dämpfenden Polstermaterial, beispiels
weise auf der Basis eines Schaumstoffes, bedeckt ist.
Komplettiert wird die Rückenlehne 5 durch eine äußere
Oberflächenabdeckung 59. Das Sitzkissen 2 hat einen
ähnlichen Aufbau.
Die seitlichen Stützen 7 erstrecken sich von den seitli
chen Bereichen 8 des Rücksitzes 5 nach außen und nach
vorne. Die Stützen 7 haben Rahmen 56, die dadurch gebil
det werden, daß die Seiten des Rückenlehnenrahmens 51
zur Seite und nach vorne hin verlängert werden. Die
Rahmen 56 sind mit einem Grundmaterial 57, einem Zwi
schenmaterial 58 und einer Oberflächenabdeckung 59 be
deckt.
Nach vorne ausgesparte Bereiche 9 sind in den vertikal
mittleren oder unteren Bereichen der seitlichen Stützen
7 ausgebildet. Die Aussparungen 9 werden hergestellt,
indem Teile der Rückseiten der seitlichen Bereiche 7
entfernt werden. Eine Kopfstütze 10 kann an der Obersei
te der Rückenlehne 5 angeordnet werden.
Die Schulter und die Arme eines in dem Sitz 1 sitzenden
Fahrgastes werden durch die seitlichen Stützen 7 gehal
ten, die an beiden Seiten der Rückenlehne 5 des Vorder
sitzes 1 angeordnet sind. Die seitlichen Stützen 7 an der
rechten und linken Seite der Rückenlehne 5 sind mit den
vorderen Aussparungen 9 für die Aufnahme der Knie des
Fahrgastes im Rücksitz (nicht dargestellt) ausgebildet.
Damit kann sich also der Fahrgast auf dem Rücksitz sogar
dann bequem und komfortabel hinsetzen, wenn er relativ
groß ist. Während also einerseits der bequeme Sitz und
der Sitzkomfort des Fahrgastes auf dem Vordersitz
gewährleistet und sogar verbessert wird, wird anderer
seits der Fahrgast auf dem Rücksitz praktisch nicht
eingeengt, so daß auch auf dem Rücksitz eine komfortable
Fahrt möglich ist. Außerdem kann die Bewegung des
Vordersitzes nach hinten verlängert werden, wodurch sich
eine weitere Verbesserung des Fahrkomforts für den
Fahrgast auf dem Vordersitz ergibt.
Bei der zweiten, in den Fig. 4 bis 6 dargestellten
Ausführungsform weist ein Sitz 101 ein Sitzkissen 102 und
eine Rückenlehne 105 auf. Mittels eines Neigungsme
chanismus (nicht dargestellt) kann die Neigung der
Rückenlehne 105 auf einen bestimmten Winkel in Bezug auf
das Sitzkissen 102 eingestellt werden. Bei dieser Ausfüh
rungsform weist das Sitzkissen 102 seitliche Stützen 103
für die Oberschenkel des Fahrgastes auf. Die Rückenlehne
105 enthält einen U-förmigen Rahmen, der durch Umbiegen
eines Rohrmaterials gebildet wird; eine Längsseite 152
dieses Rahmens ist in Fig. 4 zu erkennen. Querfedern 155
sind zwischen den Längsrohren 152 des Rahmens sowie
vertikal im Abstand voneinander angeordnet. Der Rahmen
und die Federn sind mit einem Grundmate
rial 157 bedeckt, das eine gewisse Steifigkeit hat,
beispielsweise mit Urethan. Dieses Grundmaterial 157 ist
wiederum an seiner Vorderseite mit einem weichen Zwi
schenmaterial 158 bedeckt, beispielsweise mit einem
Schaumstoff. Das Grundmaterial 157 und das Zwischenmate
rial 158 sind weiterhin mit einer Oberflächenabdeckung
159 bedeckt. Eine Kopfstütze 110 ist an der Rückenlehne
105 angebracht.
Die Rückenlehne 105 ist an ihrem vorderen mittleren
Bereich so ausgebildet, daß sie den Rücken des Fahrgastes
berührt, und zwar mit Ausnahme von Nuten 111, deren
seitliche Enden geöffnet sind. Die Nuten 111 erstrecken
sich über die gesamte Breite der Rückenlehne 105 und sind
tief genug ausgeschnitten, so daß sogar bei einer
Verformung der Abdeckung 159 durch den Rücken des
Passagiers die Nuten 111 frei bleiben. Die Rückenlehne
105 weist seitliche Stützen 107 für die Schultern und die
Arme des Fahrgastes auf. Die seitlichen Stützen 107
enthalten Rahmen 156, die aus Rohrmaterial ausgebildet
sind; die Rahmen 156 sind an den Seiten der Rückenlehne
105 angebracht. Ein Basismaterial 157 aus Urethan bedeckt
die Rahmen 156, während ein Zwischenmaterial 158 und eine
Abdeckung 159 das Basismaterial 157 bedecken. Die
seitlichen Stützen 107 stehen von den beiden Seiten der
Rückenlehne 105 nach vorne vor.
Die seitlichen Stützen 107 enthalten ausgesparte Bereiche
109, die in ihren vertikalen mittleren Bereichen ausge
bildet sind. Die mittleren Bereiche 107a der seitlichen
Stützen 107 und die mittleren Bereiche 108a der Seiten
108 der Rückenlehne berühren einander nicht, weil dies
durch die Aussparungen 109 verhindert wird. Ein Spalt 113
ist zwischen der Aussparung 109 und der seitlichen
Oberfläche und den Kanten der mittleren Berei
che 108a der Rückenlehne 105 ausgebildet. Die Nuten
111 erstrecken sich bis zu den Spalten 113. Die Nuten
111 sind durch die Spalten 113 auf jeder Seite der Rückenlehne
105 immer zum Innern des Fahrzeugs hin offen.
Wenn ein Fahrgast auf dem Sitzkissen 102 des Sitzes
101 sitzt, wobei sein Rücken die Oberfläche der Rücken
lehne 105 berührt, weist die Rückenlehne 105 die Nuten
111 auf, die darin ausgebildet sind und sich über den
Sitz erstrecken. Die beiden Seiten der Nuten 111 stehen
über die Spalte 113 mit dem Fahrgastraum des Fahrzeuges
in Verbindung. Als Ergebnis hiervon fließt kalte Luft,
die beispielsweise über eine Klimaanlage in den Fahrgast
raum eingeführt wird, durch die Spalten 113 in die offe
nen Enden 112 der Nuten 111 und dann durch die Nuten 111.
Damit wird die Ventilation der Kühlluft in den Bereichen,
die den Nuten der Rückenlehne entsprechen, gewährlei
stet, so daß eine kühlende Wirkung sogar dann auf den
Rücken des Fahrgastes durch diese Ventilation ausgeübt
werden kann, wenn sich der Rücken des Fahrgastes im
Kontakt mit der Rückenlehne 105 befindet.
Damit wird es also möglich, einen komfortablen Fahrzeug
sitz herzustellen, der die Passagiere des Sitzes in einer
stabilen Lage hält und gleichzeitig die ausreichende
Kühlung des Rückens des Fahrgastes gewährleistet;
dadurch wird verhindert, daß es am Rücken des Fahrgastes
aufgrund des direkten Kontaktes mit der Rückenlehne zu
einer Schweißbildung kommt und dadurch der Fahrkomfort
beeinträchtigt wird.
Claims (5)
1. Fahrzeugsitz
- a) mit einem Sitzkissen,
- b) mit einer Rückenlehne, und
- c) mit seitlichen, an jeder Seite der Rückenlehne angebrach ten Halterungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die Halterungen (7, 107) jeweils eine in ihrer Rückseite ausgebildete Aussparung (9, 109) aufweisen.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (9, 109) als Raum für die Knie eines
Fahrgastes dienen, der sich in dem Sitz hinter dem
Fahrzeugsitz (1, 101) befindet.
3. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (5, 105) wenig
stens eine Nut (111) enthält, die sich über die Rücken
lehne (5, 105) erstreckt, und daß ein Spalt (113) zwi
schen der Seitenoberfläche des mittleren Bereiches der
Rückenlehne (5, 105) und den Stützen (7, 107) ausgebildet
ist, wobei sich wenigstens eine Nut (111) zu dem Spalt
(113) hin öffnet.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nuten (111) vorgesehen sind.
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Also Published As
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US4615561A (en) | 1986-10-07 |
FR2545765A1 (fr) | 1984-11-16 |
DE3417616A1 (de) | 1984-12-20 |
GB2141622A (en) | 1985-01-03 |
GB8412131D0 (en) | 1984-06-20 |
GB2141622B (en) | 1986-09-24 |
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