DE3415285C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von ein Ventil aufweisenden Säcken auf eine mit Füllstutzen versehene Abfüllmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von ein Ventil aufweisenden Säcken auf eine mit Füllstutzen versehene Abfüllmaschine

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

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Abstract

Das bisher übliche Umlenken des vereinzelten Sackes sowie die Anordnung schwenkbarer Teile wird dadurch vermieden, daß der vereinzelte Sack einer Tasche zugeführt wird, an die sich ein zum Öffnen des am Sackboden angeordneten Ventils dienender Richtkanal anschließt, der zum Füllstutzen einer Abfüllmaschine hin gerichtet ist und der an seiner inneren Wandung Zwangsführungen aufweist. Zum "Aufschießen" des Sackes auf den Füllstutzen sind ein Treibrad und ein entsprechend zugeordnetes Preßrad angeordnet. Das Treibrad ist hierbei auf einer feststehenden Achse angeordnet und das Preßrad über eine Gelenklagerung in die jeweilige Arbeitsposition führbar. Der vereinzelte Sack wird zunächst auf eine Rutsche abgelegt, deren Neigung ermöglicht, daß der Sack in stehender Stellung mit dem Ventil nach oben weisend über einen Einführtrichter der Tasche zuführbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von ein Ventil aufweisenden Säcken von einem Leersackmagazin auf eine mit Füllstutzen versehene rotierende Abfüllmaschine für rieselfähiges Gut, mit einer aus einem schwenkbaren Saugarm mit Saugnapf bestehenden Vorrichtung zur Vereinzelung der Säcke, die jeweils an der Rumpffläche eines Sackes angreifbar ausgebildet ist und die den vereinzelten Sack einer zur Aufnahme des Sackes entsprechend ausgebildeten Tasche zuführt, sowie Zwangsführungen zur öffnung des
Ventils und Transporteinrichtungen zum geradlinigen Aufbringen des Sackes auf den Füllstutzen der rotierenden Abfüllmaschine mit sich drehenden, den Sack beidseitig erfassenden Führungsmitteln.
Bei einer bekannten Vorrichtung der aufgezeigten Gattung (DE-OS 31 48 195) sind zum Aufbringen der Säcke auf einen Füllstutzen einer Abfüllmaschine sowohl zum Transport, als auch zum öffnen des Ventils und zum Aufbringen des Sackes eine Reihe von schwenkbaren Teilen erforderlich. Der Sack selbst muß dabei um annähernd 90° gebogen werden, damit er den weiteren Vorrichtungen zuführbar ist
Durch die erforderliche Umlenkung des vereinzelten Sackes und die zum ordnungsgemäßen Aufbringen des Sackes auf den Füllstutzen vorgegebene bauliche Ausbildung sind derartige Vorrichtungen aufwendig und unterliegen einem erhöhten Verschleiß.
Die des weiteren bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen von ein Ventil aufweisenden Säcken auf eine mit Füllstutzen versehene Abfüllmaschine besitzen teilweise recht aufwendige bauliche Gestaltungen, wobei zumeist der Sack umgelenkt werden muß. Aus der US-PS 35 22 691 ist zwar eine Tasche zur Aufnahme eines Sackes bekannt. Diese Tasche ist um einen unteren Drehpunkt verschwenkbar, wozu ein Zylinder angeordnet ist Außerdem ist am oberen Eingang der Tasche ein Doppeltransportrad angeordnet, durch welches der geknickt herangeführte Sack in die Tasche hineingezogen bzw. geschoben wird. Vom Übergang des Ziehens in das Schieben besteht die Gefahr, daß sich der Sack in der Tasche verbiegt. Zusätzlich sind noch feste und gelenkig gelagerte Leitbleche vorhanden. Der Weitertransport der Leersäcke zum Füllstutzen erfolgt mittels Klauen auf einer horizontalen Führungsschiene.
Zum Entnehmen und Zuführen des Sackes ist nach der DE-OS 28 25 918 eine Vorrichtung vorgesehen, die entsprechender Wartung bedarf, zusätzliche Steuereinrichtungen erfordert und einer erheblichen Abnutzung unterliegt. Erfahrungsgemäß birgt eine erforderliche Dreh- und Teleskopbewegung Betriebsunsicherheiten in sich.
Ein Sackboden weist niemals eine glatte Oberfläche auf, da durch das Aufkleben des Bodendeckblattes unvermeidlich Falten und Runzeln entstehen. Der Leim kann nicht gleichmäßig aufgetragen werden und schrumpft beim Erhärten ungleichmäßig. Dadurch ist ein sicheres Anfassen der vorgesehenen Vakuumbecher am Sackboden oder Flansch nicht gewährleistet. Außerdem wird die Abnutzung der Gummibecher bei dieser Ausführung beträchtlich sein. Der relativ schmale Sackboden oder Flansch gestattet nur geringste Toleranzen für einen betriebssicheren Angriff der Vakuumbecher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß ein vereinzelter geklebter oder genähter Sack auf einfachste Weise einer Tasche zuführbar ist und aus dieser Tasche heraus ohne Umlenkung auf kürzestem Weg mit geöffnetem Ventil auf einen Füllstutzen der Abfüllmaschine aufschießbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tasche senkrecht feststehend angeordnet ist und der Tasche zum Ablegen des vereinzelten Sackes eine feststehende Rutsche mit Einführtrichter vorgeschaltet ist und die Tasche in Richtung zur Abfüllmaschine in einen Richtkanal übergeht, an dessen Innenseite die Zwangsführungen zum Aufbiegen und/oder zum Öffnen des Ventils angeordnet sind und die Transporteinrichtung am Übergang der Tasche in den Richtkanal oberhalb der Tasche in Form eines Treibrades und eines Preßrades angeordnet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgezeigt
Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, bei der zum Aufbringen eines Sackes auf den Füllstutzen einer Abfüllmaschine kein sogenannter Quertransport des vereinzelten Sackes mehr erforderlich ist und dadurch die Vorrichtung wesentlich billiger und betriebssicherer ist. Zum öffnen des Ventils und Aufbringen des Sackes auf den Füllstutzen sind keine schwenkbaren Teile erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung;
Fig.2 einen Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung;
F i g. 3 und 3' Querschnitte durch einen Richtkanal;
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Richtkanal und
F i g. 5 einen Horizontalschnitt durch einen Richtkanal.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum automatischen Verpacken von rieselfähigem Gut, z. B. Zement, Getreide und Dünger. Das Vereinzeln der Säcke 4, der Transport der Säcke 4 zur Abfüllmaschine 19 sowie das Öffnen der Ventile 16 am Boden der Säcke 4 und das Aufbringen der Säcke 4 auf die Füllstutzen 20 der Abfüllmaschine 19 sind ebenso aufeinander abgestimmt wie das Füllen der Säcke 4 mit dem rieselfähigen Gut einschließlich des Weitertransportes der gefüllten Säcke aus dem Bereich der Abfüllmaschine 19.
Wie F i g. 1 zeigt, lagern die leeren Säcke 4 stapelweise in einem Leersackmagazin 1 und werden einzeln mittels eines Saugarmes 3 mit angeordnetem Saugnapf 3' abgehoben und auf eine feststehende Rutsche 5 abgelegt. Die Leersackstapel 2 werden auf beliebige Weise in das Leersackmagazin 1 eingelegt und rutschen selbsttätig in die Vereinzelungsposition oder werden in diese Position geschoben. Hierzu ist der Boden 1" des Leersackmagazins 1 unter einem bestimmten Winkel α geneigt angeordnet. Da die einzelnen Leersackstapel 2 in der jeweiligen Vereinzelungsposition bis zum letzten Sack 4 entnommen werden, besteht die Gefahr, daß der nachfolgende Leersackstapel 2 bereits ganz oder teilweise in die Vereinzelungsposition rutscht und dabei nicht mehr die Gewähr einer ordnungsgemäßen Vereinzelung der Säcke 4 gegeben ist. Zur Vermeidung dieses Mangels kann im Leersackmagazin 1 eine Flächenhalterung 15 angeordnet sein, die den Leersackstapel 2 in der Vereinzelungsposition von dem nächstfolgenden Leersackstapel trennt. Zwischen der Flächenhalterung 15 und dem Leersackstapel 2 in der Vereinzelungsposition besteht dabei keine Berührung. Es ist auch denkbar, jedem Leersackstapel 2 eine gesonderte Flächenhalterung 15 in L-Form zuzuordnen, wobei ein Schenkel auf dem Boden 1" des Leersackmagazins 1 aufliegt und der andere Schenkel als Widerlager für den Leersackstapel 2 dient.
Die Flächenhalterung 15 ist nach Fig. 1 als Druckvorrichtung ausgebildet und an eine Hubvorrichtung 15' angeschlossen. Das Leersackmagazin 1 besitzt beliebige Form.
Der zu vereinzelnde Sack 4 wird vom Saugarm 3 über den Saugnapf 3' in der Nähe des Bodens erfaßt, wo sich auch das Ventil 16 befindet, so daß sich nach dem Ablegen des vereinzelten Sackes 4 auf die feststehende Rutsche 5 das Ventil 16 auf der oberen Seite des über den
Einführtrichter 6 in die Tasche 7 rutschenden Sackes 4 befindet. Die Rutsche 5 weist dabei eine solche Neigung auf, daß der abgelegte Sack 4 in der vorgesehenen Lage infolge seines Eigengewichtes in den Einführtrichter 6 rutscht. Der Einführtrichter 6 wird auf der einen Seite durch die auslaufende Rutsche 5 und auf der anderen Seite durch die Gegenhalterung Γ des Leersackmagazins 1 gebildet.
Oberhalb der senkrecht angeordneten Tasche 7 ist ein Treibrad 8 und ein äquivalentes Preßrad 9 angeordnet, deren Laufflächen mit einer elastischen Auflage 14, beispielsweise Gummi, versehen sind. Das Treibrad 8 ist auf einer feststehenden Achse angeordnet und wird ständig in der in F i g. 2 eingezeichneten Richtung angetrieben, während das Preßrad 9 keinen gesonderten Antrieb besitzt und jeweils in die Arbeitsposition führbar angeordnet ist, wo es durch Reibung mit dem Treibrad 8 angetrieben wird. Das Preßrad 9 ist über eine Gelenklagerung 12 und eine Hubvorrichtung 13 führbar. Das Treibrad 8 und das Preßrad 9 sind in einer solchen Höhenlage angeordnet, daß sich das Ventil 16 des in der Tasche 7 stehenden Einzelsackes 4 oberhalb des Treibrades 8 und des Preßrades 9 befindet. Als Alternative zur Darstellung in F i g. 1 können auch mehrere Treibräder 8 und Preßräder 9 übereinander angeordnet sein. Das Ende der Rutsche 5, die Berührungsfläche des Treibrades 8 mit dem Preßrad 9 sowie die Tasche 7 befinden sich annähernd in einer Ebene.
Zwischen der Tasche 7 und dem Einfüllstutzen 20 der Abfüllmaschine 19 befindet sich ein U-förmiger Riehtkanal 10, an dessen beiden senkrecht verlaufenden Wänden 17 Zwangsführungen 11 angeordnet sind. Der Richtkanal 10 ist unten offen, d. h., an die beiden Wände
17 schließt sich oben eine Haube 18 an, die ausgerundet verläuft Die Zwangsführungen 11 an den Innenseiten der Wände 17 können an sich beliebig profiliert sein und sind unmittelbar vor Beginn der ausgerundeten Haube
18 angeordnet und verlaufen in Vorlaufrichtung des Sackes 4 zunächst bogenförmig und anschließend spiralförmig.
Der in die Tasche 7 eingeführte leere Sack 4 wird durch das Treibrad 8 und das Preßrad 9 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit durch den Richtkanal 10 geführt und auf den Füllstutzen 20 aufgebracht. Vor Eintritt in den Richtkanal 10 bildet der leere Sack 4 an sich eine Ebene. Der Sackboden mit dem Ventil 16 sowie der Sackkopf sind in Faltenform in die Ebene des Sackes 4 umgelegt Zur Einführung des rieselfähigen Gutes in den Sack 4 ist ein öffnen des am Sackboden angeordneten Ventils 16 erforderlich. Da das rieselfähige Gut unter Druck in den Sack 4 eingefüllt wird, schließt der Innendruck des rieselfähigen Gutes nach Beendigung des Füllvorganges das Ventil 16 automatisch.
Ein Öffnen des Ventils 16 als Voraussetzung des Füllvorganges erfolgt beim Durchlaufen des Sackes 4 im Richtkanal 10. Die angeordneten Zwangsführungen 11 im Richtkanal 10 greifen unter den seitlich abgefalteten Sackboden und richten diesen zunächst annähernd rechtwinklig zur Sackebene auf. Die nach oben ausgerundete Haube 18 des U-förmigen Richtkanals 10 bewirkt durch seine Formgebung, daß sich der Sackboden nach oben wölbt, wodurch sich automatisch das in Vorlaufrichtung gesehen vorn befindliche Ventil 16 öffnet. Dabei befindet sich das Ventil 16 des Sackes 4 in einer dem Füllstutzen 20 der Abfüllmaschine 19 entsprechenden Lage. Der Richtkanal 10 ist äußerst kurz, muß aber etwas länger sein als der Sack 4 breit ist, und endet in einer solchen Entfernung von der Vorderseite des Füllstutzens 20, daß der auf den Füllstutzen 20 aufgebrachte Sack 4 nicht mehr mit dem Richtkanal 10 in Verbindung steht.
Die Vereinzelung der Säcke 4 und die Ablage auf die Rutsche 4 können von jeder Seite der Tasche 7 aus erfolgen. Es ist auch denkbar, die Tasche 7 unmittelbar zu beschicken, z. B. von oben. Der Saugarm 3 für den Saugnapf 3' ist an eine Hubvorrichtung 21 angeschlossen. Die gesamte Vorrichtung einschließlich eines Antriebes 23 ist in einem Maschinenrahmen 22 angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen von ein Ventil aufweisenden Säcken von einem Leersackmagazin auf eine mit Füllstutzen versehene rotierende Abfüllmaschine für rieselfähiges Gut, mit einer aus einem schwenkbaren Saugarm mit Saugnapf bestehenden Vorrichtung zur Vereinzelung der Säcke, die jeweils an der Rumpffläche eines Sackes angreifbar ausgebildet ist und die den vereinzelten Sack einer zur Aufnahme des Sackes entsprechend ausgebildeten Tasche zuführt sowie Zwangsführungen zur Öffnung des Ventils und Transporteinrichtungen zum geradlinigen Aufbringen des Sackes auf den Füllstutzen der rotierenden Abfüllmaschine mit sich drehenden, den Sack beidseitig erfassenden Führungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) senkrecht feststehend angeordnet ist und der Tasche (7) zum Ablegen des vereinzelten Sackes (4) eine feststehende Rutsche (5) mit Einführtrichter (6) vorgeschaltet ist und die Tasche (7) in Richtung zur Abfüllmaschine (19) in einen Richtkanal (10) übergeht, an dessen Innenseite die Zwangsführungen (11) zum Aufbiegen und/oder zum Offnen des Ventils (16) angeordnet sind und die Transporteinrichtung am Übergang der Tasche (7) in den Richtkanal (10) oberhalb der Tasche (7) in Form eines Treibrades (8) und eines Preßrades (9) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ablegen des vereinzelten Sackes (4) eine feststehende Rutsche (5) angeordnet ist, die in einem Einführtrichter (6) endet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (5) eine solche Neigung aufweist, daß der abgelegte Sack (4) in der vorgesehenen Lage zum Einfünrtrichter (6) führbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführtrichter (6) auf der einen Seite durch die auslaufende Rutsche (5) und auf der anderen Seite durch die Gegenhalterung (1') des Leersackmagazins (1) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1") des Leersackmagazins (1) unter einem Winkel (λ) geneigt angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ) eine solche Größe aufweist, daß ein selbsttätiges Nachrutschen der im Leersackmagazin (1) vorhandenen Leersackstapel (2) in die Vereinzelungsposition erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Vereinzelungsposition befindliche Leersackstapel (2) durch eine Flächenhalterung (15) von dem auf dem geneigten Boden (1") des Leersackmagazins (1) aufliegenden nachfolgenden Leersackstapel (2) getrennt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenhalterung (15) im Abstand des in der Vereinzelungsposition befindlichen Leersackstapels (2) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Leersackstapel (2) eine gesonderte Flächenhalterung zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenhalterung
L-Form aufweist, wobei ein Schenkel auf dem Boden (14) des Leersackmagazins (1) aufliegt
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenhalterung (15) als Druckvorrichtung ausgebildet und an eine Hubvorrichtung (15') angeschlossen ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der senkrecht angeordneten Tasche (7) ein Treibrad (8) und ein Preßrad (9) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (8) auf einer feststehenden Achse angeordnet und das Preßrad (9) jeweils in die Arbeitsposition führbar angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßrad (9) über eine Gelenklagerung (12) und eine Hubvorrichtung (13) führbar ist
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen des Treibrades (8) und des Preßrades (9) mit einer elastischen Auflage (14) versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (8) und das Preßrad (9) in Funktionsstellung unterhalb des Ventils (16) des in der Tasche (7) stehenden Sakkes (4) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht übereinander jeweils mehrere Treibräder (8) und Preßräder (9) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ende der Rutsche (5), die Berührungsfläche des Treibrades (8) mit dem Preßrad (9) sowie die Tasche (7) annähernd in einer Ebene befinden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtkanal (10) im Querschnitt U-förmig gebogen ist, wobei sich an die beiden senkrecht verlaufenden Wände (17) eine obere ausgerundete Haube (18) anschließt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (11) des Richtkanals (10) beidseitig an den Wänden (17) unmittelbar vor Beginn der ausgerundeten Haube (18) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch \9 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (11) in Vorlaufrichtung des Sackes (4) zunächst bogenförmig verlaufend angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungen (11) in Vorlaufrichtung des Sackes (4) teilweise spiralförmig verlaufend angeordnet sind.
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