DE3414746A1 - Riemen zum uebertragen von bewegung zwischen zwei riemenscheiben - Google Patents
Riemen zum uebertragen von bewegung zwischen zwei riemenscheibenInfo
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Description
W. 45 100 (Gh/Ld)
Riemen zum übertragen von Bewegung zwischen zwei Riemenscheiben
Die Erfindung betrifft einen Riemen zum übertragen von Bewegung
zwischen zwei Riemenscheiben und insbesonder betrifft die Erfindung einen neuartigen Riemen, der einen ringförmigen Körper
aus elastomerem Material od.dgl. aufweist, welches mit geeigneten
kontinuierlichen langgestreckten Elementen verstärkt ist, die um öffnungen herum angeordnet sind, welche in dem Riemenkörper
gebildet sind und mit entsprechenden Vorsprüngen der Riemenscheiben in Eingriff treten können, die einen Teil einer Bewegungsübertragungsvorrichtung
bilden.
Bekanntlich gibt es im wesentlichen drei Arten von Antriebsriemen mit einem Körper aus elastomerem Material, und diese Riemenarten
werden nach ihrer Gestalt bezeichnet als Flachriemen, Keilriemen und Zahnriemen. Jede Riemenart hat ihr eigenes Anwendungsgebiet
.
Insbesondere haben die Flachriemen die Eigenschaft, sehr biegsam zu sein, so daß sie mit hohem übertragungs- oder übersetzungsverhältnis
verwendet werden können. Unglücklicherweise übertragen diese Riemen die Kraft oder Energie auf die Riemenscheiben
über Reibung, so daß ihre Übertragungsleistung durch die Reibungskräfte begrenzt sind. Weiterhin haben sie offensichtlich
keine synchrone Bewegung.
Keilriemen haben gegenüber Flachriemen den Vorteil, daß sie höhere
Energie oder höhere Kraft übertragen können durch die besondere Keilwirkung der Flanken des Riemens zwischen den betreffenden
Nutflächen der Riemenscheiben, wodurch der Eingriff verbessert wird, und zwar mit verringertem Flächenbereich.
Keilriemen sind jedoch für höhere Geschwindigkeiten weniger geeignet
als Flachriemen, und als Folge ihrer größeren Dicke sind
COPY
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sie größeren Energieverlusten unterworfen als Folge der Biegeverformungen
und der Querkompression, die sie beim Laufen um die Riemenscheiben erleiden.
Zahnriemen liefern sehr synchrone Bewegung, und sie übertragen
die Energie über Zähne aus elastomerem Material, die von dem ringförmigen Riemenkörper vorragen und mit entsprechenden Ausnehmungen
der Riemenscheiben in Eingriff treten. Daher sind Zahnriemen hinsichtlich der Übertragung von Energie nicht auf
die Reibungskräfte begrenzt, wie es bei den Flachriemen und
Keilriemen der Fall ist.
Jedoch kann sich unter gewissen Umständen, insbesondere unter Beanspruchungen, der Nachteil des "überspringens" ergeben, wobei
dann ein Riemenzahn eine Ausnehmung der Riemenscheibe überspringt, woraus sich ein Verlust an Bewegungsübertragung ergibt
mit daraus resultierenden unannehmbaren Nachteilen.
Daher ist es bei solchen Riemen erforderlich, zwischen den beiden Riemenscheiben eine Spannkraft oder Zugkraft anzulegen, um
das genannte Überspringen zu verhindern.
Diese Spannung muß vergleichsweise hoch sein, um eine Kompensation
von Entspannungen und Abnutzung des Gebildes mit der Zeit zu kompensieren.
Weiterhin ist es bei manchen Anwendungen möglich, bei Zahnriemen ein gewisses Geräusch festzustellen.
Hier ist festzustellen, daß das Gewicht der Zahnriemen bei niedrigen
Geschwindigkeiten kritische Schwingungen hervorrrufen kann. Ein allen synchron arbeitenden Riemen gemeinsamer Nachteil
besteht darin, daß die Riemenscheiben mit hoher Präzision ausgerichtet werden müssen, um ein Reißen des Riemens und ein Bewegen
des Riemens aus dem Sitz heraus zu verhindern.
ι τ / -τ
Bei Riemen, die Zahnungen an beiden Flächen haben, bestehen bekannte
Schwierigkeiten hinsichtlich der Herstellung und Probleme beim Betrieb.
Verschiedene Verbesserungen sind bei Riemen der genannten Arten vorgenommen worden, jedoch sind Grenzen erreicht worden, die anscheinend
nur sehr schwierig zu überschreiten sind, und es erscheint nicht möglich, den Reibungskoeffizienten bei Flachriemen,
die Keilwirkung in den Nuten der Riemenscheiben bei Verwendung von Keilriemen beträchtlich zu verbessern und eine Weiterentwicklung
der besonderen elastomerem Massen zu erzielen, die für die Zähne der Zahnriemen verwendet werden.
Selbst wenn zugegeben werden sollte, daß es möglich ist, alle die genannten Nachteile zu überwinden, erscheint es nicht möglich,
in einem einzigen Riemen alle Vorteile zu vereinigen, die durch die üblichen Riemen dargeboten werden.
Daher bezweckt die vorliegende Erfindung einen Riemen für das Übertragen von Bewegung zwischen zwei Riemenscheiben zu schaffen,
mit dem es möglich ist, gleichzeitig alle obengenannten Nachteile zu überwinden, wobei der Riemen weiterhin sehr biegsam
ist und geringes Gewicht hat und während der Bewegung sehr geringer Erwärmung des elastomeren Materiales unterworfen ist sowie
im wesentlichen unverformbar ist, um richtige übertragung
der Bewegung zu gewährleisten.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Riemen zum Übertragen von Bewegung zwischen zwei Riemenscheiben, wobei der
Riemen einen ringförmigen Körper aus elastomerem Material aufweist. Der Riemen ist .gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet',
daß er einen flachen ringförmigen Körper aufweist, der mit gegenüber Zugbeanspruchung widerstandsfähigen kontinuierlichen und
biegsamen Elementen verstärkt 1st, welche in Längsrichtung des Riemens gerichtet sind.'Ferner weist der Riemen wenigstens eine
Mehrzahl von Öffnungen in dem ringförmigen Körper auf, die in
Längsrichtung des Riemens ausgerichtet sind, um mit entsprechenden
Vorsprüngen der Riemenscheiben in Eingriff zu treten, wobei die Öffnungen sich über einen Teil der Breite des Riemens erstrecken.
Wenigstens ein kontinuierliches und biegsames langgestrecktes Element, welches gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig
ist, ist rund um den Umriß- jeder Öffnung in dem Teil angeordnet, der mit dem Zahn der Riemenscheibe in Berührung treten
kann, und die Enden dieses um den Umriß herum angeordneten Elementes erstrecken sich so weit, daß die langgestreckten Elemente
seitlich der Öffnungen angeordnet sind.
Daher erfolgt das übertragen von Bewegung entsprechend dem Eingriff
zwischen den an dem Riemen vorgesehenen Öffnungen und den | entsprechenden Vorsprüngen oder Zähnen entsprechender Gestalt an |
den beiden Riemenscheiben, die einen Teil der Kraftübertragung bilden.
Die beispielsweise von der antreibenden Riemenscheibe auf den
Riemen übertragenen Beanspruchungen werden durch die Berührung der Vorsprünge der Riemenscheibe mit den Teilen den Umfanges oder
Umrisses der betreffenden Öffnungen übertragen, in welche die Vorsprünge eintreten.
Die Beanspruchungen ändern die Geometrie des Umfanges der Öffnungen
nicht, da das kontinuierliche Element, beispielsweise in Form einer Schnur, ein unverformbares Verstärkungsgebilde darstellt,
welches rund um den öffnungsumfang angeordnet ist. ψ
Die unter Beanspruchungen stehende Schnur kann mit einem Seil verglichen
werden, welches um eine Seilscheibe gewickelt ist und dessen Enden einer Zugkraft unterworfen sind.
Tatsächlich überträgt hier die von dem Riemenscheibenzahn belastete
Schnur - wie das genannte Seil - die Stoßkraft oder Auftreffkraft des Zahnes auf ihre Enden, und diese Enden übertragen
ihrerseits diese Kraft zu gleichen Teilen auf das Verankerungsgebilde des Riemens, welches durch die langgestreckten Elemente
gebildet ist, die an den Seiten der Öffnungen angeordnet sind.
In gleicher Weise wie dasjenige, was in einem Seil auftritt, übertragen die Enden der Schnur die gesamte Belastung des Zahnes
auf das Verankerungssystem, welches an den Seiten der Öffnung angeordnet ist, und zwar in der Praxis ohne Querkomponenten.
Tatsächlich haben die beiden Enden der Schnur eine geringfügige ■
Schräglage mit Bezug auf die Längsrichtung des Riemens, um die Ausbreitung oder Erstreckung der Bindung oder Verbindung mit den
seitlichen Zonen der Verankerung zu erhöhen oder zu vergrößern. Demgemäß ist eine gewisse Komponente der Zahnkraft vorhanden,
die in Querrichtung auf das Längselement wirkt, jedoch ist die Wirkung der Querkomponente mäßig und führt nicht zu Änderungen
der Anordnung der Teile des Riemens.
In der Praxis kann die Gestalt der Schnur oder der ähnlichen kontinuierlichen und undehnbaren Elemente, die rund um die
Öffnungen angeordnet sind, bei der Ausführung gemäß der Erfindung ähnlich einer nicht belasteten Kettenlinie sein, bei welcher
an den Abstützstellen bzw. Aufhängestellen vernachlässigbare Querbeanspruchungen vorhanden sind.
Es ergibt sich daraus, daß, wenn zwischen der Riemenscheibe und dem Riemen ein Eingriff auftritt, die von dem Zahn auf die rund
*■ um die Öffnung angeordnete Schnur übertragene Last auf die gesamte
Schnur äquivalent zu der Art und Weise verteilt wird, als wenn die Schnur unter ihrem Eigengewicht in Luft aufgehängt würde und
nur an den Enden angeschlossen würde, so daß die Schnur daher Kettenliniengestalt annehmen würde.
Bei einer Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung hat das elastomere Material des.Riemens und daher der gesamte ringförmige
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— --st -
Körper nur die Funktion, das gesamte Verstärkungsgebilde abzustützen
oder zu tragen, und dies steht im Gegensatz zu demjenigen, was beispielsweise bei Zahnriemen auftritt, bei denen ein
großer Teil des elastomeren Materiales, d.h. insbesondere die von dem ringförmigen Körper vorragenden Zähne, die wesentliche
Punktion hat, an dem Arbeitsvorgang des Ineingrifftretens mit den Metallzähnen der Riemenscheiben teilzunehmen.
Demgemäß ist bei einem Riemen gemäß der Erfindung, bei welchem f nur das von dem genannten Element gebildete Verstärkungsgebilde
während der Bewegung des Riemens an dem Austausch von zusammenwirkenden Beanspruchungen zwischen dem Riemen und den Riemen- |
scheiben teilnimmt, das gesamte elastomere Material gegen i zyklische Beanspruchungen geschützt, was in der Praxis dazu I
führt, daß der ringförmige Körper des Riemens nicht erwärmt wird und der Riemen selbst eine längere Lebensdauer hat.
Ein Riemen gemäß der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß er hohe Biegsamkeit hat. Tatsächlich ist das gesamte grundsätzliche Verstärkungsgebilde im wesentlichen aus
Elementen in Form von Schnüren.od.dgl. gebildet, die in Längsrichtung
des Riemens bzw. in einer praktisch gebogenen Bahn rund um die öffnungen gerichtet oder vorhanden sind.
Demgemäß sind diese Elemente Verstärkungselemente, die in üblicherweise
verringerte Querabmessungen haben, und der ringförmige Körper des Riemens, der die Verstärkungselemente abstützen
oder tragen muß, hat demgemäß verkleinerten Querschnitt, und zwar im wesentlichen wie bei Flachriemen.
Jedoch ist die Biegsamkeit eines Riemens gemäß der Erfindung
immer noch höher als diejenige von Flachriemen, da der Riemen kein Material hat im Bereich der öffnungen, die mit den Zähnen
der Riemenscheiben in Eingriff treten.
Als Folge der hohen Biegsamkeit kann ein Riemen gemäß der Erfindung
bequem mit jedem Krümmungsradius von Riemenscheiben verwendet werden.
Offensichtlich ist bei einem Riemen gemäß der Erfindung auch das geringe Gewicht eine Eigenschaft, die ausgeprägter ist als
bei allen anderen genannten Riemen, und dies führt zu einer beträchtlichen Verringerung von Schwingungen und insgesamt zu
einer Verbesserung hinsichtlich geräuschlosen Arbeitens der gesamten Kraftübertragung.
Weiterhin kann ein Riemen gemäß der Erfindung verwendet werden zum übertragen von großen Kräften oder hoher Energie, wobei
keine Begrenzung wie bei Flachriemen und Keilriemen gegeben ist durch die Reibungskoeffizienten und durch die Keilwirkung.
Tatsächlich erfolgt bei der Erfindung die Kraftübertragung oder Energieübertragung ähnlich wie bei Zahnriemen oder Ketten,
d.h. auf der Basis eines Kämmeingriffes, der bei einem Riemen gemäß
der Erfindung erhalten ist zwischen den im ringförmigen Körper des Riemens gebildeten öffnungen und den Zähnen oder Vorsprüngen an den Riemenscheiben.
Bei einem Riemen gemäß der Erfindung ist die Größe der Kraft oder Energie, die übertragen werden kann, bestimmt durch die
Widerstandseigenschaft des Verstärkungsgebildes, welches in den ringförmigen Körper eingebettet ist, d.h. abhängig von dem besonderen
Widerstand der gebogenen und langgestreckten Längselemente in Form von Schnüren od.dgl.
Bei einem Riemen gemäß der Erfindung ergibt sich synchrones Arbeiten,
d.h. ohne Schlupf mit Bezug auf die Riemenscheiben, dennoch unterscheidet sich ein Riemen gemäß der Erfindung deutlich
und vorteilhaft sowohl von Zahnriemen als auch von Ketten.
Tatsächlich besitzt ein Riemen gemäß der Erfindung gegenüber bekannten
Zahnriemen den Vorteil, daß er bei Berührung zwischen Riemenscheibe und Riemen nicht vieleckig ist und ein unverformb.ares
Gebilde hat, praktisch ohne Vorspannung arbeitet und auch keine präzise Ausrichtung der Riemenscheiben erfordert. Mit
COPY
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Bezug auf eine Kette besitzt ein Riemen gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Kraftübertragung auch mit hoher Geschwindigkeit
und mit pulsierenden Lasten erfolgen kann, wobei keinerlei Geräusch auftritt, welches für Ketten und Zahnriemen typisch ist.
Weiterhin besteht keine Notwendigkeit einer Schmierung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Riemens gemäß der Erfindung in Zuordnung zu Riemenscheiben, wobei einige
Teile weggebrochen sind.
Fig. 2 ist eine Teildraufsicht eines Riemens gemäß der Erfindung,
wobei einige Teile weggebrochen sind und wobei das innere Verstärkungsgebilde dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer abgewandelten Aus führungs form.
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Ansicht, in der die den Riemen bildenden verschiedenen
Lagen zwischen den beiden Außenflächen dargestellt sind.
Fig. β ist eine Ansicht eines Riemens, der eine Doppelreihe von
öffnungen aufweist, wobei das Verstärkungsgebilde rund um die öffnungen und zwischen den Reihen von öffnungen
gezeigt ist.
Fig. 7 und 8 sind Ansichten weiterer abgewandelter Ausführungsformen hinsichtlich der Lagen des Riemens zwischen
seinen gegenüberliegenden Flächen.
ASL
Pig. 9 und 10 sind schaubildliche Ansichten abgewandelter Ausführungsformen
hinsichtlich der Gestalt der öffnungen.
Fig. 11 ist eine Ansicht,anhand welcher gewisse geometrische
Abmessungen eines Riemens gemäß der Erfindung angegeben sind.
Fig. 12 ist eine Ansicht, anhand welcher das Verhalten des Riemens
unter Belastung erläutert ist.
In Fig. 1 ist eine Kraftübertragungsvorrichtung dargestellt, die einen Antriebsriemen 1 aufweist, der um zwei Riemenscheiben 2
und 3 läuft, nämlich um eine antreibende und eine angetriebene
Riemenscheibe.
Der Riemen 1 weist gemäß den Figuren 1 und 2 einen flachen ringförmigen
Körper 4 aus elastomerem Material od.dgl. auf, in welches ein widerstandsfähiges Gebilde eingebettet ist und welcher
eine Mehrzahl von öffnungen 6 enthält, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 durch den ringförmigen Körper
4 hindurchgehen zwecks Eingriff mit entsprechenden Vorsprüngen oder Zähnen 7 der Riemenscheiben 2 und 3.
Das den ringförmigen Körper 4 bildende Material kann ein elastomeres
Material oder ein solches Material mit Füllstoffen sein. Beispielsweise kann es auch ein Polyurethan-Material sein.
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "öffnung"
irgendeine Perforation durch die Dicke des ringförmigen Körpers 4 hindurch, wobei die Perforation einen gewünschten.Umriß hat,
beispielsweise in Gestalt eines Kreisprofiles, eines elliptischen Profiles oder auch eines nicht gekrümmten Profiles.
Die öffnungen erstrecken sich über einen Teil der Breite des
Riemens und bilden Bereiche, die sowohl in Längsrichtung als auch
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/3
in Querrichtung durch das elastomere Material des Riemens begrenzt
sind.
Um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu beschreiben
, wird Bezug genommen auf einen ringförmigen Körper 4, der eine Mehrzahl von im wesentlichen kreisförmigen öffnungen
6 besitzt, die in Längsrichtung des Riemens 1 und mittig in dem Körper 4 gebildet sind, wie dies aus Pig. I ersichtlich
ist.
In gleicher Weise bedeutet der Ausdruck "Vorsprünge" irgendwelche
radial vorstehenden Teile an den Riemenscheiben 2, 3 unter der Voraussetzung, daß die Vorsprünge eine Gestalt und
ein Profil haben, welches in die genannten· öffnungen 6 eintreten
und daher mit diesen in Eingriff treten kanr>.
Aus Einfachheitsgründen werden die Vorsprünge nachstehend als Zähne 7 bezeichnet.
Allgemein weist das Verstärkungsgebilde 5 eine Mehrzahl von biegsamen und kontinuierlichen langgestreckten Elementen 8,
die gegenüber Zugbeanspruchung widerstandsfähig sind und sich in Längsrichtung des Riemens 1 erstrecken, und wenigstens ein
kontinuierliches biegsames langgestrecktes Element 9 auf, welches gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig ist und
derart angeordnet ist, daß es im wesentlichen dem Profil desjenigen Teiles jeder öffnung 6 folgt, mit welchem die Riemenscheibenzähne
7 in Eingriff treten.
Mit dem Ausdruck "biegsame kontinuierliche langgestreckte Elemente,
die gegen Zugbeanspruchungen widerstandsfähig sind" sind Elemente gemeint in Form von Schnüren oder auch von Einzelfäden
oder Einzeldrähten aus verschiedenen im wesentlichen undehnbaren Materialien, beispielsweise aus Textilmaterialien. Diese Elemente
können aber auch in Form dünner Metalldrähte vorliegen, und
AH
insbesondere umfaßt der genannte Ausdruck Elemente in Form von Glasfasern, von Pasern aus aromatischem Polyamid, die insbesondere
als KEVLAR-Fasem bekannt sind, von Polyesterfasern, von
Polyamidfasern oder von Fasern aus unterschiedlichen Materialien, wie sie bei bekannten Antriebsriemen verwendet sind.
Wie aus Fig. 1 und der in vergrößertem Maßstab gehaltenen Fig.2
ersichtlich, sind bei einer Ausführungsform die Längselemente 8 in einer Lage seitlich der öffnungen 6 angeordnet und stellen
das"Verankerungssystem dar, auf welches alle Beanspruchungen übertragen werden, die von den Riemenscheiben 2, 3 auf den Riemen
1 übertragen werden.
Das kontinuierliche Element 9 folgt gemäß den Figuren genau der Kontur bzw. dem Umriß einer öffnung 6 und erreicht mit seinen
Enden 10 und 11 die beiden seitlichen Zonen 12 und 13 (Fig. 2), in denen die Längselemente 8 angeordnet sind.
In der Praxis nimmt das Element 9 die Gestalt eines Flippers rund um den halben Umfang der öffnung 6 ein und verbindet sich
stationär mit den Längselementen 8 über die Vernetzung des elastomeren Materiales, welches den ringförmigen Körper 1 bildet,
in den das gesamte Verstärkungsgebilde 5 eingebettet ist.
Die Enden 10, 11 des kontinuierlichen Elementes 9 sind entlang
zweier Richtungen gerichtet, die mit Bezug auf die Längsrichtung des Riemens 10 im wesentlichen symmetrisch schräg verlaufen.
Vorzugsweise beträgt die Schräglage der Enden 10 und 11 zwischen 0° und 50°. Mehr bevorzugte Ausführungsformen sind durch die Tatsache
gekennzeichnet, daß sie niedrige Schrägwinkelwerte haben derart, daß von der von den Riemenscheibenzähnen 7 übertragenen
Kraft soviel wie möglich auf die Längsverstärkungselemente 8 in den Zonen 12 und 13 übertragen wird (Fig. 2).
Gemäß den beschriebenen Ausführungsformen sind keine oder merkbar
AS'
verringerte Querkomponenten vorhanden, die sonst zu dem Bestreben führen könnten, die Abmessungen der öffnungen 6 während des
Eingriffs mit den Riemenscheibenzähnen J zu verändern.
Daher sind bevorzugte Ausführungsformen solche, in denen die Verstärkung die Auslegung einer Kettenlinie hat.
Die Gestalt des Flippers rund um die öffnung 6 kann auf verschiedene
Weise erhalten werden. '-.
Gemäß Fig-. 2 ist der Flipper in Form einer geschlossenen Windung 14 gebildet, die zwei aufeinanderfolgende öffnungen 6 und
6f umfaßt. ■ .
Die Windung 14 ist beispielsweise mit einer einzigen Schnur erhalten,
deren Enden sich über eine gewisse Länge in Berührung mit dem die Windung 14 einbettenden elastomeren Material befinden
und an diesem verankert sind.
In diesem Fall würde die erste Hälfte der Windung 14 einen ersten Flipper darstellen, der wirksam wird, wenn die öffnung 6 im oberen
Teil der Fig. 2 eine Schubkraft in Richtung des Pfeiles K von dem betreffenden Zahn 7 der Riemenscheibe erhält, welcher
mit der öffnung 6 in Eingriff getreten ist.
Umgekehrt stellt die zweite Hälfte der Windung 14 .einen zweiten
Flipper für die gemäß Fig. 2 untere öffnung 6' dar, der wirksam wird, wenn der Riemen sich in einer Richtung bewegt, die zu der
durch den Pfeil K angegebenen Richtung entgegengesetzt ist.
Die aufeinanderfolgenden Windungen 15, 16, die in Fig. 2 dargestellt
sind, stellen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Mittel dar, um die beiden weiteren Flipper rund um die zwei
Öffnungen 6 und 6f zu bilden, um einen Eingriff mit Riemenscheiben
zu ermöglichen, die in den beiden möglichen Drehrichtungen
indifferent wirken.
At
Weiter ist zu verstehen, daß, wenn nur eine Bewegungsrichtung des Riemens 1 vorgesehen ist, Flipper rund um die Öffnungen 6
unter Verwendung von Halbwindungen gebildet werden können. Selbstverständlich kann, mehr als ein. kontinuierliches Element
9 rund um eine Öffnung 6 angeordnet werden, in welchem Fall mehrere solcher Elemente konzentrisch und nicht übereinanderliegend
vorgesehen werden.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung erstrecken sich die"Enden 10 und 11 jedes kontinuierlichen Elementes 9 über
eine Länge entlang der Längszonen 12 und 13 auf den Seiten der Öffnungen 6 derart, daß eine Verankerung auf einer größeren Länge
mit den kontinuierlichen Längselementen 8 gewährleistet ist, so daß keine Konzentrationspunkte, die knotenähnlich wären, vorhanden
sind.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform könnte das den Flipper
rund um jede Öffnung darstellende Gebilde auf andere Weise hergestellt werden, als es in Fig. 2 dargestellt ist.
In der Praxis kann das kontinuierliche Element 9, welches die
Verstärkung rund um jede Öffnung 6 des Riemens 1 bildet, beispielsweise mit einer einzigen Textilschnur 17 erhalten werden,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Schnur 17 verläuft zuerst entlang der seitlichen Zone 22, bis sie um die Hälfte der Öffnungen 19 gewickelt wird, wonach sie
durch die seitliche Zone 23 verläuft und dann um die Hälfte der Öffnung l8 gewickelt wird, wonach sie- zur seitlichen Zone 22
zurückkehrt, wodurch eine erste Windung A um die beiden Öffnungen 19 und 18 gebildet ist. Danach verläuft die gleiche Schnur
17 wieder entlang der seitlichen Zone 22, bis sie um eine Hälfte der Öffnung 20 gewickelt wird, wonach sie in die seitliche Zone
23 gelangt, bis sie um die eine Hälfte der Öffnung 19 gewickelt wird und in die seitliche Zone 22 zurückkehrt, wodurch eine zweite
geschlossene Windung B um die Öffnungen 20 und 19 herum gebildet ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich, bildet die Textilschnur
zwei Windungen A und B, die rund um die öffnung 19 miteinander
verbunden sind, so daß ein undehnbares und widerstandsfähiges geschlossenes Profil rund um die öffnung 19 gebildet ist. Dieses
geschlossene Profil kann die von den Riemenscheibenzähnen 7, die mit der öffnung 19 in Eingriff treten, kommenden Beanspruchungen
auf die seitlichen Zonen 22 und 23 übertragen, da die in diese Zonen 22 und 23 gehende Schnur 17 über das elastomere
Material des ringförmigen Körpers 4 des Riemens 1 an die Längselemente 8 gebunden ist.
Der Verlauf der.Schnur 17 wiederholt sich für den übrigen Teil
des Riemens 1 in der beschriebenen Weise, so daß eine Mehrzahl von geschlossenen Windungen um jeweils ein Paar aufeinanderfolgende
öffnungen 6 gebildet ist, wobei jeweils zwei Windungen ein geschlossenes Profil um jede öffnung 6 bilden.
Es ist zu verstehen, daß die in Fig. 3 wiedergegebene Ausführungsform nicht die einzig mögliche Ausführungsform ist, und insbesondere
können aufeinanderfolgende Windungen in Richtung der Länge des Riemens größere Abmessungen haben, jedenfalls Abmessungen,
die größer als die in Fig. 2 angegebenen Abmessungen sind.
Beispielsweise könnte eine Schnur 24 der Bahn folgen, die in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet ist.
Wie dargestellt, hat jede Windung bei einer solchen Ausführungsform eine Länge derart, daß drei aufeinanderfolgende öffnungen
umgeben werden, wobei, genauer gesagt, eine erste Windung die öffnungen 25, 26 und 27, eine zweite Windung die öffnungen 26,
27 und 28, und eine dritte Windung die öffnungen 27, 28 und umgibt.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bildung des geschlossenen Verstärkungsprofils
rund um eine öffnung dann erreicht, wenn die Schnur drei Windungen gebildet hat, wie es in Fig. 4 für die öffnung
27 dargestellt ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 durch das Merkmal, daß der Verankerungsteil
der Schnur 24 an den in Fig. 4 nicht dargestellten Längselementen, welche die gesamten übertragenen Beanspruchungen
aufnehmen, sich über eine größere Breite mit Bezug auf die öffnungen erstreckt.
Bei weiteren Ausführungsformen könnte eine Schnur einer Bahn folgen, mit welcher Windungen erzeugt werden, die noch größer
als die Windungen gemäß Fig. 4 sind. Beispielsweise könnten die Windungen vier oder fünf öffnungen umschließen, in welchem
Fall dann für jeweils vier oder fünf Windungen ein geschlossenes Profil um jede öffnung gebildet wird.
Weiterhin könnte die Schnur oder eine andere Schnur derart angeordnet
werden, daß Flipper bzw. Verstärkungen mit entgegengesetzt verlaufenden Richtungen gebildet werden.
Da solche Ausführungsformen, die von den Ausführungsformen gemäß den Figuren 3 und 4 ableitbar sind, vergleichsweise einfach
sind, sind sie hier nicht beschrieben.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen könnten die Windungen nicht nur durch eine Schnur, sondern auch durch eine Mehrzahl
von Enden, d.h. von Schnüren gebildet sein, die in irgendeiner Weise zusammengelegt sind, um größeren Widerstands.querschnitt in
jeder Windung zu erhalten.
Bei besonderen Anwendungen für Kraftübertragungen, bei.denen
große Kraft bzw. hohe Energie übertragen werden soll, kann das Verstärkungsgebilde 5 weitere Lagen oder Streifen aus elastomerem
Material aufweisen, die mit kontinuierlichen und biegsamen langgestreckten Elementen versehen sind, die kontinuierlich in Querrichtung
des Riemens vorgesehen sind.
Beispielsweise weist gemäß Fig. 5 der Riemen 30 in einer mittleren
4 Copy
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Lage, d.h. auf der Hälfte der Dicke des ringförmigen Körpers,
Schnüre 31 oder ähnliche Elemente, die in Längsrichtung gerichtet sind, zwei Flipper oder Verstärkungen 32 und 33, die
durch weitere Schnüre gebildet sind, um die Verstärkung rund um die öffnung 3^ zu bilden, und in einer Lage im wesentlichen
symmetrisch zu der Mittelebene weitere Lagen auf, d.h. zwei Lagen 35 und 36 mit Querschnüren 37 und 38, und zwei Decklagen
39 und 4o aus elastomerem Bahnmaterial.
Eine solche Ausfuhrungsform ist dazu geeignet, auf jeder der
beiden Flächen des Riemens mit den betreffenden Riemenscheiben in Eingriff gebracht zu werden. Anders ausgedrückt, ist eine
solche Ausführungsform beidseitig verwendbar.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform haben die öffnungen
des Riemens an den Außenflächen des Riemens größere Abmessung als in der Mittelebene des Riemenkörpers.
Auf diese Weise sind die geringfügige Zusammendrückung, welcher die äußerste Lage des Riemens beim Wickeln rund um die Riemenscheibe
unterworfen wird, und die sich daraus ergebende kleine Verringerung des Querschnitts oder der Größe der Öffnungsfläche
an der mit der Riemenscheibe in Berührung stehenden Außenfläche des Riemens kompensiert durch die größere Ausgangsabmessung der
öffnungen an der Außenfläche. Die Größe der öffnung in der Mittelebene
des Riemens ändert sich nicht, da dieser Bereich in der neutralen Achse des Widerstandsquerschnitts des Riemens liegt.
Daher ergibt sich auch bei dieser Ausführungsform vollkommener
Eingriff zwischen den öffnungen des Riemens und den Zähnen der Riemenscheiben.
Der Riemen kann an seinen Außenflächen, die mit den Riemenscheiben
in Eingriff treten, eine den Abrieb verringernde Bedeckung in Form eines Schnurstoffes aufweisen.
Vorzugsweise umfaßt eine solche Bedeckung zwei Schnurstofflagen,
die unter Zwischenanordnunp; einer Lage aus elastomerem Material
aufeinandergelegt sind. Die äußere Schnurstofflage kann eine selbstschmierende Schnurstofflage sein, wie es in der deutschen
Patentanmeldung P 20 16 830 beschrieben und dargestellt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel sind diese Schnurstoffe verkautschukte
Schnurstoffe aus Polyamid. Es ist jedoch zu verstehen, daß die den Abrieb verringernde Bedeckung anstatt aus einem
Schnurstoff auch aus Filzmassen gebildet werden kann, beispielsweise unter Verwendung von Polyester oder Polyamid oder auch
"KEVLAR".
Durch die Anordnung der Bedeckungen auf den gegenüberliegenden Flächen des Riemens ist es insbesondere ermöglicht, durch Verwendung
geeigneter Werkzeuge kleine Säume oder dünne Streifen der Schnurstoffe in die öffnungen und an deren Innenrand zu
bringen, wo sie dann anhaften, wodurch eine entsprechende Bedeckung auch in den öffnungen vorhanden ist.
Fig. 6 zeigt einen Riemen kl, der den zuvor beschriebenen Riemen
gleich ist mit der Ausnahme, daß er eine Mehrzahl von öffnungen 42 und 43 aufweist, die in zwei parallelen Reihen angeordnet
sind. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die öffnungen in den beiden Reihen .vorzugsweise zueinander versetzt angeordnet.
Die öffnungen 42, 43 sind mit Windungen verstärkt, deren jede
aus einer Mehrzahl von Fäden, Schnüren oder Drähten gebildet ist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind, wie dies Fig.6
deutlich zeigt.
Der Riemen gemäß Fig. 6 kann vorteilhaft verwendet werden in Verbindung mit Riemenscheiben, deren Zähne in parallelen Reihen
und versetzt zueinander angeordnet sind. Solche Riemenscheiben werden vorteilhaft dort verwendet, wo große Kräfte zu übertragen
sind.
ΙΛ
Gemäß dem der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Prinzip müssen die in parallelen Reihen vorgesehenen öffnungen derart
angeordnet sein, daß zwischen den beiden Reihen von öffnungen 42, 43 ein kontinuierlicher Materialstreifen 44 verbleibt, der
für das Anordnen von Schnüren 45 oder ähnlichen Elementen benötigt
wird, die in Längsrichtung gerichtet sind.
Fig. 7 zeigt einen Riemen 46 ähnlich den Riemen gemäß den vorhergehenden
Figuren mit dem Unterschied, daß die öffnungen 47 nicht durch den Riemenkörper hindurchgehende öffnungen sind,
wie es sich aus einer Betrachtung der mit Längsschnüren versehenen Lage 48 und der mit Querverstärkungen versehenen Lage 49
sowie der äußeren Bedeckung 50 ergibt.
Eine solche Ausführungsform ist dazu geeignet, den Riemen nur
an einer Fläche mit Riemenscheibenzähnen in Eingriff au bringen, und sie besitzt den Vorteil, daß die öffnungen mittels kleiner
Fräswerkzeuge oder mittels eines Formungsvorganges erhalten werden können.
In gleicher Weise, wie es in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben ist, ist es möglich, beispielsweise einen Riemen zu erhalten, der
beidseitig verwendbar ist, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, gemäß welcher Figur Öffnungen an den gegenüberliegenden Flächen des
Riemens gebildet sind, und zwar derart, daß die mittlere Längsschnurlage 51 nicht beschädigt wird.
Weiterhin könnte es möglich sein, rund um jede öffnung mehrere
gebogene Verstärkungsprofile vorzusehen, indem die die Verstärkung
bildenden Schnüre in einer Mehrzahl von Lagen angeordnet werden, beispielsweise in zwei Lagen 52 und 53 aus elastomerem
Material, die an der Längsschnurlage 51 angeordnet werden.
Gemäß v/eiteren Ausführungsformen können die öffnungen des Riemens
auch eine Gestalt, haben, die nicht kreisförmig ist. Beispielsweise
zeigt Fig. 9 einen Riemen, desr.en öffnungen 54 ovale Gestalt
BAD ORIGINAL filß
haben, wobei die größere Achse in Querrichtung des Riemens verläuft.
Dadurch erstrecken sich die öffnungen in Querrichtung des Riemens in größerem Ausmaß, wodurch der spezifische Druck
als Folge des Eingriffsstoßes des mit der öffnung in Eingriff
tretenden Riemenscheibenzahnes verringert ist.
Wie es in dem gebrochenen Teil der Fig. 9 dargestellt ist, bilden
die Schnüre zwei Flipper oder Verstärkungen 55 und 56, deren Enden an die Längsschnüre 57 auf den Seiten der öffnungen gebunden
sind.
Die öffnungen können auch in anderer Weise in Querrichtung des
Riemen erstreckt werden, wenn sie nämlich gemäß Fig. 10 im wesentlichen Halbkreisgestalt erhalten wie die öffnungen 58 in
Fig. 10. Eine solche Gestalt der öffnungen 58 kann jedoch nur
verwendet werden, wenn der Riemen in einer einzigen Richtung bewegt wird.
Wenn gemäß Fig. 11 der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
öffnungen mit P, und der Durchmesser jeder öffnung mit D bezeichnet sind, so liegt P vorzugsweise in dem Bereich von
1,25 D bis 2,5 D.
Diese Beziehung gilt auch für den Fall, daß die öffnungen nicht
kreisförmig sind, in welchem Fall D die maximale Abmessung der öffnung in Längsrichtung des Riemens bezeichnet. .
Wenn die sich in Längsrichtung des Riemens erstreckenden seit- . liehen Teile (ohne öffnungen) eine Breite 1 haben, so liegt diese
Breite vorzugsweise zwischen 0,1 L und 0,40 L, wenn L die Gesamtbreite des Riemens ist (Fig. 11).
Nachstehend wird das Verhalten des Riemens unter Beanspruchung, d.h. bei Bewegungsübertragung, erläutert, und zwar anhand von
Fig. 12.
ό 4 Ί 4 / 4 b
- se -
Im Betriebszustand wird das in Fig. 12 dargestellte Riemensegment
zwischen der antreibenden Riemenscheibe und der angetriebenen Riemenscheibe gespannt. Tatsächlich werden über die öffnungen
der nicht dargestellten Riementeile, die mit der antreibenden und mit der angetriebenen Riemenscheibe in Eingriff stehen, die
undehnbaren Längsschnüre unter Zugspannung gesetzt, die das Verankerungssystem darstellen, wobei sich praktisch keine Änderung
der Gestalt derjenigen öffnungen ergibt, die in dem mittleren
Teil des Riemens, d.h. in dem in Fig. 12 dargestellten Teil des Riemens liegen.
Wenn angenommen wird, daß die öffnung einer resultierenden Schubkraft
F unterworfen wird, die von einem Riemenscheibenzahn übertragen wird, so wird diese Beanspruchung auf die Enden 6l und
der Schnur 60 übertragen. Die Enden 6l und 62 übertragen ihrerseits die gesamte Beanspruchung auf die Längsschnüre 63 und 64,"
und zwar zu gleichen Teilen.
Die Übertragung der Beanspruchungen zwischen den Schnurenden 6l
und 62 und den Längsschnüren 63 und 64 erfolgt vollständig und * unmittelbar, da alle diese Schnüre praktisch in direkter Berührung
miteinander stehen und durch die Vernetzung des diese Schnüre einbettenden elastomeren Materials gegenseitig verbunden
sind.
Bei der Übertragung von Beanspruchungen von den Wänden der öffnung
auf die Längsschnüre ergeben oich geringfügige querverlaufende Kraftkomponenten, deren Wert jedoch so gering ist, daß die
parallele Lage der Längsschnüre nicht wesentlich geändert wird.
Die genannte Eigenschaft leitet sich von der zuvor beschriebenen Auswahl des Schräglagenwinkels der Schnurenden ab und allgemeiner
von der besonderen Kettenliniengestalt der Verstärkung rund um jede öffnung.
Demgemäß sind Verformungen der Öffnungen des Riemens verhindert,
und da die öffnungen, die noch nicht mit Riemenscheibenzähnen
im Eingriff stehen, unveränderte Gestalt haben, haben sie zum Zeitpunkt des allmählichen Eingriffs mit den Zähnen der Riemenscheibe
die genau richtige Gestalt.
Der Riemen kann beispielsweise hergestellt werden, in dem die verschiedenen öffnungen durch einen Pormungsvorgang des elastomeren
Materials des Riemens gebildet werden, indem das elastomere Material um einen im Inneren einer Form angeordneten mittleren
Kern angeordnet und geformt wird, der geeignete Vorsprünge hat, welche die gewünschte Gestalt der öffnungen bestimmen.
Danach ist es rund um die genannten Vorsprünge herum oder an einer
anderen geeigneten, mit Vorsprüngen versehenen Trommel möglich, die verschiedenen Verstärkungsgebilde bogenförmiger Gestalt
herzustellen, wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind.
Zuletzt können außer den bereits genannten Lagen weitere Lagen hinzugefügt werden, wonach eine Vernetzung oder Vulkanisierung
des elastomeren Materials mit bekannten Mitteln durchgeführt werden
kann.
Zufolge der Tatsache, daß Riemen gemäß der Erfindung hohe Biegsamkeit
und geringes Gewicht haben, ergeben sich zahlreiche Vorteile. Durch das Vorhandensein von Textilschnüren oder ähnlichen
kontinuierlichen langgestreckten Elementen kann der Riemenkörper plötzliche Änderungen der Ausrichtung der Riemenscheibenwellen
aufnehmen bzw. absorbieren, beispielsweise beim Auftreten von ruckartigen Bewegungen, wenn der Riemen einen Teil eines Motorfahrzeuges
bildet.
In der Praxis hat ein Riemen gemäß der Erfindung eine Biegesteifhei.t,
die in Längsrichtung praktisch vernachlässigbar ist.
DiiT.i? Ii If](M!»chai't lu'aifjt nicht nur von der besonderen Verwendung
copy
34H746
biegsamer Elemente ab, die allgemein Textilschnüre sind, sondern weiterhin auch von dem Vorhandensein der öffnungen in dem ringförmigen
Körper. In anderen Worten ausgedrückt,- kann auch durch
Auswahl geeigneten elastomeren Materials über abwechselnde Anordnung
von öffnungen und Leerräumen hohe Biegsamkeit und geringes Gewicht erhalten werden.
Als Folge der hohen Biegsamkeit und des geringen Gewichtes kann ein Riemen gemäß der Erfindung für irgendeinen gex^ünschten Verlauf
zwischen Riemenscheiben verwendet werden, deren Wellen in irgendeiner Weise angeordnet sind.
Insbesondere als Folge des geringen Gewichtes treten bei Riemen gemäß der Erfindung praktisch keine mechanischen Schwingungen
hoher Intensität auf.
Das geringe Gewicht ist weiterhin günstig bei Antriebsriemen gemäß der Erfindung, die beidseitig verwendet werden können.
Dieser Vorteil ist klar ersichtlich in bezug auf übliche Zahnriemen,
bei denen die an beiden Flächen transportierten Massen durch Zähne dargestellt sind, die von dem ringförmigen Körper
vorstehen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die bei den bekannten Riemen zu transportierenden Massen viel größer sind als
bei einem Riemen gemäß der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß gegenüber
bekannten Zahnriemen ein Riemen gemäß der Erfindung bequemer
und wirtschaftlicher hergestellt werden kann, insbesondere in den
Fällen, in denen der Riemen beidseitig verwendbar sein soll.
Tatsächlich ist es bei bekannten beidseitig mit Zähnen versehenen Riemen bei gewissen Anwendungen möglich, daß während der
Herstellung Probleme auftreten liinn lchtlich dor Ausrichtung der
oberen und der unteren Zähne.
COPY.
- 2C57-
Bei einem Kiemen gemäß der Erfindung ergibt sich dadurch, daß
die öffnungen sich durch die gesamte Dicke des Riemens erstrekken, eine genaue Ausrichtung zwischen Teilen wie beispielsweise
Riemenscheiben, die mit beiden Außenflächen oder Seiten des Riemens in Eingriff treten.
•Aus klar ersichtlichen Gründen, insbesondere als Folge der flachen Gestalt des Riemens, sind die Arbeitsvorgänge zum Verbinden
eines Riemens beträchtlich erleichtert, daher ist die' Herstellung von Riemen unbegrenzter Länge begünstigt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit Bezug
auf den ursprünglichen Verlauf des Riemens kein Krafthebelarm vorhanden ist, über den Kräfte von dem Riemenscheibenzahn
auf den Umriß oder die Wand der öffnung übertragen würden.
Tatsächlich ist der Abstand zwischen der Ebene, welche die kontinuierlichen
Längselemente enthält, und der Ebene oder Lage, welche das Verstärkungselement in Form eines Flippers rund um
eine öffnung enthält, sehr klein und steht in der Praxis in einer Beziehung zu den Querabmessungen der Elemente.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Claims (11)
1. Riemen zum übertragen von Bewegung zwischen zwei Riemenscheiben,
mit einem ringförmigen Körper aus elastomerem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (1)
einen flachen ringförmigen Körper (4) aufweist, der mit biegsamen und'kontinuierlichen langgestreckten, gegen Zugbeanspruchung widerstandsfähigen
Elementen (8) versehen ist, die in Längsrichtung des Riemens verlaufen, wenigstens eine Mehrzahl von öffnungen
(z.B. 6) in dem ringförmigen Körper gebildet -ist, die in Längsrichtung des Riemens ausgerichtet sind und mit entsprechenden Vorsprüngen
(7) der Riemenscheiben (2, 3) in Eingriff treten, die öffnungen sich über einen Teil der Breite des Riemens erstrecken,
^μλι_ιι·μ ΚΠ4
RANK AO. ΜΠΝΓ.ΗΡΜ | pnDCil IViTR. 71. KONTO-NR. 60/35
* wenigstens ein kontinuierliches und biegsames langgestrecktes Element
(z.B. 9)j welches gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig ist, rund um die Kontur jeder Öffnungen in dem mit einem
Zahn der Riemenscheibe in Eingriff tretenden Teil angeordnet ist, und daß das um die Kontur der Öffnung herum angeordnete Element
Enden (z.B. 10, 11) aufweist, die sich bis zu den Längselementen (8) erstrecken, die seitlich der Öffnungen angeordnet sind.
2. Riemen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das rund um einen Teil jeder Öffnung angeordnete kontinuierliche Element die Gestalt einer Kettenlinie
hat.
3. Riemen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als sich durch den Riemenkörper
hindurch erstreckende Öffnungen gebildet sind.
'
4. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, *f dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden (z.B. 10, 11) des
rund um einen Teil jeder Öffnung (z.B. 6) angeordneten kontinuierlichen Elementes (z.B. 9) mit Bezug auf die Längsrichtung des Riemens
(1) in einem Winkel zwischen 0° und 50° symmetrisch schräg verlaufen.
5. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Längselemente (8) in ' Form von Schnüren, Fäden, Drähten od.dgl. vorgesehen sind.
6. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die rund um einen Teil jeder Öffnung angeordneten kontinuierlichen Elemente (z.B. 9) durch eine Mehrzahl
von einzelnen Windungen (z.B. 14) gebildet sind, die mehr als eine Öffnung (z.B. β und 6f) umschließen, und daß benachbarte
Windungen miteinander derart verkettet oder verbunden sind, daß jede der Öffnungen vollständig umgeben ist. ■
.: .". .-:":ί . -O=. 34Η746
7. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen Körper biegsame
langgestreckte, gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähige Elemente (z.B. 37* 38) eingebettet sind, die zu den Längselementen
(z.B. 31) quergerichtet sind.
8. Riemen nach einem der Ansprüche 1 -bis J3
dadurch gekennzeichnet, daß biegsame langgestreckte Elemente, die gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig sind, an der mittleren
Ebene an der Hälfte der Dicke des ringförmigen Körpers und in einer Lage im wesentlichen symmetrisch zu der mittleren Ebene in
weiteren Lagen vorgesehen sind.
9. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, -
dadurch gekennzeichnet, daß eine abriebvermindernde Bedeckung an derjenigen Außenfläche des ringförmigen Körpers vorgesehen ist,
die mit den Riemenscheiben in Eingriff tritt, und daß Teile dieser ί
Bedeckung in die Öffnungen des Riemens eingesetzt sind, wo sie | deren Wände bedecken. ' j
10. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in mehreren parallelen Reihen angeordnet sind, zwischen benachbarten Reihen eine kontinuierliche,
von Unterbrechungen freie Längszone (44) vorgesehen ist, in der kontinuierliche Längselemente angeordnet.sind.
11. Kraftübertragung mit Riemen und Riemenscheiben,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Riemen gemäß einem der Ansprüche
1 bis 10 und wenigstens zwei Riemenscheiben (2, 3) auf- j weist, deren Vorsprünge (7) für Eingriff mit den Öffnungen "des
Riemens aufweisen.
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