DE3413964A1 - Sicherheitsverschlussanordnung fuer einen behaelter - Google Patents

Sicherheitsverschlussanordnung fuer einen behaelter

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DE3413964A1
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DE19843413964
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Paul Anthony West Bromwich West Midlands Bookless
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Arconic Closure Systems International UK Ltd
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Metal Closures Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/041Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

.::*·' . : . Jit I03DH
JÜRGEN WElSSE.; :dipl,cÄ DK..RUDOLF WOLGAST
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
BÖKENHUSCH4I · Ό 5620 VELBERT 111 ANCiHNBERCi Postfach 110386 Telefon (02052)4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung
Metal Closures Group PLC, Bromford Lane, West Bromwich,
West Midlands B7O 7HY 20
Sicherheitsverschlußanordnung für einen Behälter
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsverschlußanordnung für einen Behälter mit. einer Abgabeöffnung, enthaltend:
(a) ein inneres und ein äußeres Verschlußglied, die-, je einen Kronen- und einen Schürzenteil aufweisen, wobei die Abgabeöffnung durch das innere Verschlußglied verschließbar ist und das äußere Verschlußglied in einer ausgerückten Stellung auf dem inneren Ver-Schlußglied in einer eine Relativverdrehung zwischen den Verschlußgliedern zulassenden Weise gelagert ist,
(b)' zwischen den Verschlußgliedern vorgesehene Eingriffsmittel, durch welche die beiden Verschlußglieder zur gemeinsamen Verdrehung um die Abgabeöffnung miteinander verriegelbar sind, wobei der Kronenteil des äußeren Verschlußgliedes elastisch und normalerweise in einer ausgerückten Stellung gehalten ist aber durch eine auf den Kronenteil des äußeren Verschlußglieds ausgeübte axiale Kraft, welche die dem äußeren Verschlußglied eigenen elastischen Kräfte überwindet in eine Eingriffsstellung bewegbar ist.
Es ist bekannt, Behälter mit einer Sicherheitsverschluß-
anordnung in Form zweier Verschlußglieder zu versehen. Jede Sicherheitsverschlußanordnung enthält ein inneres Verschlußglied innerhalb eines äußeren Verschlußgliedes. Die Abgabeöffnung ist durch das innere Verschlußglied verschließbar. Eine solche Sicherheitsverschlußanordnung
kann für Behälter verwendet werden, die Medikamente und andere pharmazeutische Produkte enthalten sollen. Das innere Verschlußglied kann von dem Behälter nur durch Erzeugung einer Bewegung des äußeren Verschlußgliedes abgenommen werden, welche die Fähigkeiten eines Kindes
übersteigt. Auf diese Weise wird der Zugang zum Inhalt des Behälters erschwert, wodurch dessen Zugänglichkeit für Kinder vermindert wird. In der GB-PS 1 602 612 ist eine Sicherheitsverschlußanordnung für einen Behälter mit einer Abgabeöffnung beschrieben. Diese Sicherheits-
Verschlußanordnung enthält ein inneres und ein äußeres Verschlußglied, die jedes Kronen- und Schürzenteile enthalten. Die Abgabeöffnung ist durch das innere Verschlußglied verschließbar. Das äußere Verschlußglied ist auf dem inneren Verschlußglied gehalten und gestattet in einer ausgerückten Stellung eine Relativverdrehung zwischen den Verschlußgliedern. Zwischen
den Verschlußgliedern sind Eingriffsmittel vorgesehen, durch welche die beiden Verschlußglieder zur gemeinsamen Verdrehung um die Abgabeöffnung miteinander verriegelbar sind. Die Sicherheitsverschlußanordnung ist dabei so ausgebildet, daß der Kronenteil des äußeren Verschlußgliedes elastisch ist und normalerweise in der ausgerückten Stellung gehalten wird, daß dieser Kronenteil aber in eine Eingriffsstellung bewegt werden kann durch eine Axialkraft, die auf den Kronenteil des äußeren Gliedes ausgeübt wird und die dem äußeren Verschlußglied eigenen elastischen Kräfte überwindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsverschlußanordnung der eingangs genannten Art in ihrer Handhabung zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
(c) radial ausgeübte Kräfte die axiale Relativbewegung des äußeren Verschlußgliedes zur Bewirkung eines gegenseitigen Eingriffs des inneren und des äußeren Verschlußgiedes unterstützen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
30
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine
montierte Sicherheitsverschlußanordnung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von unten des äußeren Verschlußgliedes von Fig. 1.
■ '-' : ■ 341396Λ
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht von oben auf ein
inneres Verschlußglied nach Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der montierten Sicherheitsverschlußanordnung.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des inneren Verschlußglieds von Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Teil eines Vertikalschnitts der
unteren Schürzenteile des inneren und äußeren Verschlußgliedes in Eingriff miteinander.
In Fig. 1 ist die Sicherheitsverschlußanordnung mit einem inneren und einem äußeren Verschlußglied versehen. Das äußere Verschlußglied ist mit einem äußeren Schürzenteil 1 und einem Kronenteil 7 versehen. Das innere Verschlußglied ist mit einem inneren Schürzenteil 2 und einem inneren Kronenteil 8 versehen.
An dem oberen, inneren Rand des äußeren Verschlußglieds sind eine Reihe von Keilnuten 4 vorgesehen, die mit einer Reihe von Keilnuten 5 zusammenwirken, die an dem oberen äußeren Rand des Schürzenteils 2 des inneren Verschlußglieds zusammenwirken. Der äußere Schürzenteil 1 ist an seiner Außenfläche mit einer gerändelten Oberfläche versehen, wie am besten aus Fig. ersichtlich ist. Die gerändelte Oberfläche endet an ihrer Unterkante in einem verstärkten Rand 13. Der äußere Kronenteil 7 ist etwas schalenförmig und ist in seinem zentralen Teil mit einer im wesentlichen flachen Scheibe versehen und geht zu seinem Rand hin in einen nach oben und außen sich erweiternden, biegsamen Ringteil 11 von vermindertem Querschnitt über.
Der Ringteil geht an seinem äußeren Rand in den
obersten Teil des nach unten ragenden Schürzenteils 1 über. Auf der Unterseite des im wesentlichen flachen scheibenförmigen Teil des äußeren Kronenteils 7 sind fünf, in gleichen Abständen angeordnete Sperrklinkenglieder 10 vorgesehen, die nach unten ragen. Die Sperrklinkenglieder 10 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie die scheibenförmigen Teile des Kronenteils 7 ungehindert freilassen.
Entsprechend ist die obere Oberfläche des inneren Kronenteils 8 (wie am besten in Fig. 3 erkennbar ist) mit 10 Gesperrezahngliedern 9 für den Eingriff mit den Sperrklinkengliedern 10 versehen. Wieder sind die Gesperrezahnglieder 9 in solchen Abständen angeordnet, daß sie Segmente der oberen Oberfläche des Kronenteils 8 ungehindert freilassen. In ihrer normalen Orientierung sind die Gesperrezahnglieder 9 and die Sperrklinkenglieäer 10 so angeordnet, daß ihre freien Enden, die im Gebrauch an der jeweiligen Unterseite des angrenzenden Kronenteils anliegen, in den freien Räumen zwischen den benachbarten Sperrklinkengliedern bzw. Gesperrezahngliedern liegen, so daß das äußere Verschlußglied praktisch über die Sperrklinkenglieder und die Gesperrezahnglieder auf dem inneren Verschlußglied 8 ruht. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist der untere Teil der jeweiligen Schürzen 1 und 2 mit auslaufenden Abschnitten 13 bzw. 14 versehen. Die äußere Schürze 1 ist auf ihrer Innenfläche mit einem nach innen ragenden Rand 17 versehen, der einen im wesentliehen dreieckigen Querschnitt besitzt und an seiner nach oben geneigten Fläche 18 und seiner nach unten gerichteten Fläche 19 im wesentlichen ebene Kontaktabschnitte aufweist, welche sich ringförmig um die Innenfläche des äußeren Verschlußgliedes erstrecken.
Das innere Verschlußglied ist auf seiner Innenfläche mit einem Gewindeteil 3 versehen, der mit einem entsprechenden Gewinde auf dem Behälter zusammenwirkt, auf welchen die Sicherheitsverschlußanordnung aufge-
B setzt wird. Auf der Außenfläche des inneren Schürzenteils ist eine allgemein konvexe Kontaktfläche gebildet. Diese Kontaktfläche ist in eine obere Kontaktfläche 20, eine Raste 15 und eine untere Kontaktfläche 16 unterteilt. Die Kontaktflächen 20 und 16 sind konvex/ wobei die Raste 15 sich im wesentlichen rechtwinkelig zu den Schürzenteil erstreckt.
Das äußere Verschlußglied und das innere Verschlußglied werden getrennt gespritzt und werden anschließend miteinander verbunden, indem das äußere Verschlußglied axial über das innere Verschlußglied gepreßt wird, bis der Rand 17 den Punkt des äußeren Umfangs der inneren Schürze unmittelbar oberhalb der oberen konkaven Kontaktfläche 20 erreicht. Die untere freie Fläche 19 des Randes 17 gleitet auf der nach außen gerichteten Kontaktfläche 20 nach Tinten und dehnt dabei den unteren Rand des äußeren Verschlußglieds aus, während sie den unteren Rand 14 des inneren Verschlußglieds 2 nach innen drückt. Der Rand 17 erreicht schließlich die Raste 17, worauf er in halb- dauerhaftem Eingriff einschnappt und dadurch die Verschlußglieder zusammenhält. Das innere Verschlußglied kann bei 14 ergiffen und zwangsweise von dem äußeren Verschlußglied getrennt werden. Das kann aber gewöhnlich nicht manuell geschehen. Der Rand 17 gleitet längs der unteren, konvex geneigten Kontaktflache 16 bis zu einem Punkt, in welchem das innere und das äußere Verschlußglied in festem Eingriff miteinander sind, wobei die Keilnuten 4 und 5 vollständig ausgerückt sind. In diesem Zustand dreht sich das äußere Verschlußglied relativ
zu dem inneren Verschlußglied, ohne daß das Gewinde 3 sich von dem entsprechenden Gewinde am Hals eines Behälters löst. So nimmt der erste Teil der Bewegung in axialer Richtung des Randes 17 relativ zu der
B Kontaktfläche 16 alles Spiel zwischen dem inneren und äußeren Verschlußglied auf, ohne daß dadurch die Keilnuten 4 und 5 in Eingriff kommen.
Bei Gebrauch wird die Oberfläche des äußeren Ver-Schlußglieds 1, die insbesondere in Fig. 4 dargestellt ist, ergriffen und dadurch sucht sich der Rand 13 nach innen zu verformen. Der verformt sich natürlich nicht über seinen gesamten Umfang nach innen. Es erfolgt nur eine Deformation an einer oder zwei Stellen, welche das Verschlußglied leicht elliptisch werden läßt. Das hat <äen Effekt, daß der Rand 17 relativ zu der Kontaktfläche 16 nach unten Dewegt wird, bis schließlich der Rand 17 am Umfang des Teils 14 des inneren Verschlußglieds 2 zur Anlage kommt. Das hat den Effekt, daß ein Teil 11 teilweise verdreht wird und so die Keilnuten 4 und 5 in Eingriff miteinander bringt oder sie auf die Eingriffsstellung hinbewegt.
Dementsprechend ist zwar eine gewisse axiale Kraft erforderlich zusätzlich zu der radialen Kraft, die durch Quetschen des äußeren Verschlußglieds aufgebracht wird, der erforderliche Betrag der axialen Kraft ist jedoch etwas geringer als er normalerweise erforderlich wäre.
Da es erforderlich ist, die äußere Umfangsflache des äußeren Verschlußglieds zu ergreifen, um dieses zu verdrehen, kann durch Verwendung des beschriebenen Verfahrens diese Greifkraft.ausgenutzt werden, um den
Betrag an axialer Kraft, der vorher aufgewandt werden mußte, zu verringern.
Ein zweiter Aspekt bezieht sich auf das Zusammenwirken der Gesperrezahn- und Sperrklinkenglieder. Wenn das äußere Verschlußglied beispielsweise von einem Kind ergriffen wird, reicht der Betrag der Kraft, die von einem Kind ausgeübt werden kann, nicht aus, um einen Eingriff der Keilnuten 4 und 5 zu bewirken. Dementsprechend bewegen sich die Gesperrezahnglieder 9 und Sperrklinkenglieder 10 übereinander und geben dabei ein akustisches Signal für einen Erwachsenen. Bisher mußten zwischen den oberen und unteren Kronenteile der Verschlußglieder getrennte Vorspannmittel vorgesehen werden. Bei der vorliegenden Anordnung können diese entfallen und schaffen so einen Resonanzhohlraum 12, welcher die Lautstärke des durch die Relativverdrehung abgegebenen Geräuschs erhöht. Da die Sperrklinkenglieder 10 und die Sperrzahnglieder 9 im Normalzustand jeweils abwechselnd zwischeneinander liegen, berührt der obere Rand der Sperrzahnglieder 9 die jeweiligen Oberflächen der Kronenteile 7 und 8. Wenn eine Drehung zwischen den inneren und äußeren Verschlußgliedern aber ohne Eingriff der Keilnuten 4 und ineinander erfolgt, sucht der Rand 17 sich nach oben in Richtung auf die Raste 15 zu bewegen, insbesondere wenn die Sicherheitsverschlußanordnung in der Nähe des oberen Teils der Verschlußglieder in Fig. 1 gehalten wird.
Dementsprechend werden die Keilnuten 4 und 5 durch die Relativverdrehung außer Eingriff gedrückt, wodurch weiterhin die Gefahr vermindert wird, daß ein Kind in der Lage ist, die Sicherheitsverschlußanordnung zu öffnen.
13
Dementsprechend bezieht sich die vorliegende Erfindung sowohl getrennt als auch in Kombination auf die Merkmale, die mit den Kronenteilen zusammenhängen, und die Merkmale, die sich auf die unteren Teile der Schürzenteile beziehen. Die Erfindung bezieht sich auf die Verschlußglieder als solche und auf Sicherheitsverschlußanordnungen mit Behältern sowie auf ein Verfahren, bei welchem ein radialer, einwärts gerichteter Druck benutzt wird, um einen axialen Eingriff von Keilnuten bei Sicherheitsverschlußanofdnungen dieser Art zu bewirken.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Sicherheitsverschlußanordnung für einen Behälter mit einer Abgabeöffnung, enthaltend: 10
    (a) ein inneres und ein äußeres Verschlußglied (2 bzw. 1), die je einen Kronen- und einen Schürzenteil aufweisen, wobei die Abgabeöffnung durch das innere Verschlußglied (2) verschließbar ist und das äußere Verschluß
    glied (1) in einer ausgerückten Stellung auf dem inneren Verschlußglied (2) in einer eine Relativverdrehung zwischen den Verschlußgliedern (1,2) zulassenden Weise gelagert ist,
    (b) zwischen den Verschlußgliedern (1,2) vorgesehene Eingriffsmittel (4,5), durch welche die beiden Verschlußglieder (1,2) zur geineinsamen Verdrehung um die Abgabeöffnung
    miteinander verriegelbar sind, wobei der Kronenteil (7) des äußeren Verschlußgliedes elastisch und normalerweise in einer ausgerückten Stellung gehalten ist aber durch eine auf den Kronenteil des äußeren Verschluß
    glieds (1) ausgeübte axiale Kraft, welche die dem äußeren Verschlußglied (1) eigenen elastischen Kräfte überwindet in eine Eingriffsstellung bewegbar ist,
    2
    dadurch gekennzeichnet, daß
    (c) radial ausgeübte Kräfte die axiale Relativbewegung des äußeren Verschlußgliedes (1) zur Bewirkung eines gegenseitigen Eingriffs
    des inneren und des äußeren Verschlußgliedes (2 bzw. 1) unterstützen.
  2. 2. Sicherheitsverschlußanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schürzenteilen der Verschlußglieder (1,2) zusammenwirkende Schrägflächen (16,18) vorgesehen und so angeordnet sind, daß die radial ausgeübte Kraft das äußere Verschlußglied (1) axial relativ zu dem inneren Verschlußglied (2) zu bewegen sucht, wodurch ein gegenseitiger Eingriff wenigstens unterstützt wird.
  3. 3. Sicherheitsverschlußanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche
    (10) des inneren Verschlußglieds (2) eine konvexe Schrägfläche ist.
  4. 4. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (2,1) mit einer Raste (15) versehen sind, durch welche ein Lösen des inneren und 'des äußeren Verschlußgliedes (2,1) erschwert ist.
  5. 5. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (18) des äußeren Verschlußglieds (1) von einem Rand (.17) -von dreieckigem Querschnitt gebildet ist.
  6. 6. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher einer der Kronenteile weiterhin ein nachgiebiges Anlageglied (9,10) aufweist, das komplementär an ein nachgiebiges Anlageglied (10,9) an der Stirnseite des anderen Kronenteils anlegbar ist, wodurch eine Relativverdrehung zwischen den Verschlußgliedern (1,2) ein Ubereinanderbewegen der nachgiebigen Anlagegliedor und dabei das Aussenden einer akustischen Anzeige der Relativverdrehung bewirkt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das äußere Kronenteil durch die nachgiebigen Anlageglieder (9,10) auf die ausgerückte Stellung hin vorgespannt ist.
  7. 7. Sicherheitsverschlußanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Anlageglieder (9,10) Gesperremittel enthalten, so daß die Relativverdrehung nur in einer Richtung möglich ist.
  8. 8. Sicherheitsverschlußanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperremittel
    Sperrklinkenglieder enthalten, die an dem äußeren Kronenteil vorgesehen sind, und Gesperrezahnglieder, die an der äußeren, oberen Oberfläche des inneren Kronenteils vorgesehen sind, oder umgekehrt. 30
  9. 9. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken- und Gesperrezahnglieder jeweils in ümfangsrichtung des jeweiligen Verschlußgliedes in gleichen Abständen von den benachbarten jeweiligen Gliedern angeordnet sind.
  10. 10. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Sperrklinkenglieder an dem äußeren Verschluß» glied und zehn Gesperrezahnglieder an dem inneren Verschlußglied vorgesehen sind.
  11. 11. Sicherheitsverschlußanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kronenteil des äußeren Verschlußglieds (1) zu
    1^ ihrem Rand hin in einen ringförmigen Verbindungsteil (11) ausläuft, der den Kronenteil mit der Schürze verbindet und der erhöhte Biegsamkeit besitzt, eine axiale und/oder teilweise Schwenkbewegung des äußeren Verschlußglieds zu unterstützen.
DE19843413964 1983-04-22 1984-04-13 Sicherheitsverschlussanordnung fuer einen behaelter Withdrawn DE3413964A1 (de)

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GB08311024A GB2138410B (en) 1983-04-22 1983-04-22 Safety closure with click mechanism

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DE3413964A1 true DE3413964A1 (de) 1984-10-25

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