DE3413455A1 - Handschleifmaschine fuer werkstuecke aus stein - Google Patents

Handschleifmaschine fuer werkstuecke aus stein

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DE3413455A1
DE3413455A1 DE19843413455 DE3413455A DE3413455A1 DE 3413455 A1 DE3413455 A1 DE 3413455A1 DE 19843413455 DE19843413455 DE 19843413455 DE 3413455 A DE3413455 A DE 3413455A DE 3413455 A1 DE3413455 A1 DE 3413455A1
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DE
Germany
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output shaft
housing
gap
hand grinder
grinding
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Withdrawn
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DE19843413455
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English (en)
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Martin Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe Stoll
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Koenig J & Co Werkzeugfab GmbH
Original Assignee
Koenig J & Co Werkzeugfab GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Handschleifmaschine für Werkstücke aus Stein
  • Die Erfindung betrifft eine Handschleifmaschine zum Anfasen rechtwinkliger Kanten an Werkstücken aus Stein, bestehend aus einem Winkelschleifer mit Motor, Abtriebswelle und einer darauf sitzenden Diamant-Schleifscheibe.
  • In der Steinbearbeitung sind für das Flächenschleifen bzw. - polieren von Steintranchen, wie Treppenplatten, Fassaden- und Blendplatten, Tischplatten etc.,ortsfeste Maschinen mit hoher Stundenleistung bekannt. Beim Flächenschleifen entstehen an den rechtwinklig aneinander anschließenden Flächen scharfe Kanten, die nachträglich gebrochen und - je nach Bedarf - mit einer Fase versehen werden müssen. Dies geschieht bisher mittels Winkelschleifer, die von Hand über die zu brechende bzw. anzufasende Kante geführt werden.
  • Diese manuelle Arbeit ist zeitraubend, da hierbei sehr genau gearbeitet werden muß, um eine gleichmäßige und makellose Fase zu erhalten. Dies gilt in besonderem Maße dann, wenn die Fase poliert werden muß. Es muß dann die Diamant-Schleifscheibe gegen Schleif- und Polierscheiben mit zunehmend kleinerer Körnung ausgetauscht oder aber der Winkelschleifer selbst gegen einen anderen Winkelschleifer mit anderem Werkzeug ausgewechselt werden. Diese Arbeit erfordert eine ständige optische Beobachtung der bearbeiteten Fläche und von der Bedienungsperson eine gewisse Übung.
  • In jedem Fall ist das Kantenbrechen bzw. Anfasen zeitraubender als das Fl ächensch 1 ei fen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handschleifmaschine des eingangs geschilderten Aufbaus so weiterzubilden, daß das gewünschte Arbeitsergebnis in kürzerer Zeit und mit exakter Qualität erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Winkelschleifer mit seiner Abtriebswelle von einem Gehäuse mit rechtwinklig zueinander stehenden, auf dem Werkstück gleitenden Führungsbahnen lösbar aufgenommen ist, deren einander zugekehrte Kanten einen die Fase bestimmenden Spalt bilden, und daß die unter der Winkelhalbierenden der Führungsbahnen angeordnete Abtriebswelle des Winkelschleifers gegenüber dem Spalt derart versetzt angeordnet ist, daß die Schleifscheibe außermittig unmittelbar über dem Spalt umläuft.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Handschleifmaschine wird mit ihren Führungsbahnen unter einem Winkel von 450 auf die zu brechende oder anzufasende Kante aufgesetzt, wobei die Führungsbahnen den an die Kante anschließenden Flächen des Werkstücks anliegen. Dabei liegt die zu bearbeitende Kante unmittelbar an der den Spalt zwischen den Führungsbahnen begrenzenden Schleifscheibe an. Bei Umlauf der Schleifscheibe wird sie so weit gebrochen, bis die Führungsbahnen satt auf den Flächen des Werkstücks aufliegen und kein weiteres Material abgetragen wird. Daraufhin wird dann die Schleifmaschine in Richtung der Kante unter gleichzeitigem Andruck gescho -ben, wobei die Führungsbahnen auf den Flächen des Werkstücks gleiten. Es kann somit die Kante in einem einzigen Arbeitszug übergeschliffen werden.
  • Durch die Verwendung eines üblichen Winkelschleifers und dessen Lagerung in dem Gehäuse mIttels der Antriebswelle ist es möglich, vorhandene Winkelschleifer umzurüsten. Ferner kann, wie bei herkömmlichen Winkelschleifern, die Diamant-Schleifscheibe nach ihrer Abnützung ausgewechselt oder gegen Schleifscheiben anderer Körnung ausgetauscht werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Führungsbahnen abzunehmen, um an die Schleifscheibe und die Antriebswelle heranzukommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine der Führungsbahnen an dem Gehäuse verschiebbar angeordnet, so daß der Abstand der Führungsbahnen voneinander und damit die Breite des zwischen ihnen gebildeten Spaltes verändert werden kann. Dadurch kann die Maschine auf die gewünschte Breite der Fase eingestellt werden.
  • Mit Vorteil weist die verschiebbare Führungsbahn und das Gehäuse einander anliegende Flächen mit einer Längsriffelung auf, die parallel zum Spalt zwischen den Führungsbahnen verläuft. Durch diese Längsriffelung wird in jeder Position der verschiebbaren Führungsbahn ein Formschluß mit dem Gehäuse gewährleistet, so daß nur einfache Spannschrauben für das Befestigen der Führungsbahn in der jeweils gewünschten Position notwendig sind.
  • In bevorzugter Weiterentwicklung der Erfindung ist in dem Gehäuse parallel zur Abtriebswelle und in Arbeitsrichtung hinter dieser wenigstens eine weitere, von der Abtriebswelle angetriebene und gegenüber dem Spalt versetzte Welle mit einer Schleif- oder Polierscheibe mit feinerer Körnung angeordnet. Zweckmäßigerweise sind drei solcher weiteren Schleif- oder Polierscheiben mit entgegen der Arbeitsrichtung zunehmend feinerer Körnung vorgesehen.
  • Mit dieser weiterbildenden Maßnahme können mit einer einzigen Handschleifmaschine das Grobschleifen, Feinschleifen und Polieren durchgeführt werden. Die zu bearbeitende Kante wird also nicht nur gebrochen, sondern im gleichen Arbeitsgang mit der gewünschten Fase in der gewünschten Oberflächenqual i tät versehen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel stehen die Abtriebwelle und die weiteren Wellen über Stirnräder in Antriebsverbindung. Hierbei lassen sich im Bedarfsfal 1 entsprech#ende Übersetzungen vorsehen.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen der Abtriebswelle und der benachbarten Welle sowie zwischen dieser und den weiteren Wellen jeweils ein Übertragungsritzel in dem Gehäuse gelagert. Bei dieser Antriebsverbindung laufen sämtliche Werkzeuge in gleicher Drehrichtung um. Statt dessen können die Stirnräder aber auch so angeordnet und miteinander im Eingriff stehen, daß beispielsweise die Drehrichtung benachbarter Wellen oder von Gruppen von Wellen entgegengesetzt ist, um beispielsweise die beim Bearbeiten auftretenden Schub- bzw. Querkräfte auszugleichen und damit die notwendige Vorschubkraft zu verringern.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel stehen die Abtriebswelle und alle weiteren Wellen über einen endlosen Zahnriemen od.dgl. in Antriebsverbindung. Auch bei dieser Ausführungsform lassen sich gleich- und gegensinnige Drehrichtungen für die einzelnen Wellen durch entsprechende Umschlingung der Zahnräder mit dem Zahnriemen erzeugen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist das Gehäuse eine die Abtriebswelle lagernde Aufnahme auf, mittels der die Abtriebswelle axial verstellbar ist. Auf diese Weise kann die in Arbeitsrichtung vorlaufende Schleifscheibe - auch nach entsprechender Abnutzung - einjustiert werden. Sie muß stets so justiert werden, daß die nachlaufenden Schleif- und Polierscheiben noch etwas Material abtragen können. Dies gilt auch für die letztgenannten Scheiben untereinander.
  • Um stets einen Eingriff der nachlaufenden Schleif- und Polierscheiben am Werkstück sicherzustellen, kann vorgesehen sein, daß die weiteren Schleif-und Polierscheiben als elastische Teller ausgebildet und ihre Wellen unter einem kleinen Winkel gegenüber der Vertikalen geneigt sind. Solche elastischen Teller sind bei Schleif- und Polierscheiben bekannt. Durch den geringen Anstellwinkel werden diese Scheiben unabhängig von ihrer axialen Lage stets gegen das Werkstück gedrängt, wobei sie im Augenblick des Angriffs am Werkstück elastisch nachgeben.
  • Statt dieser Ausführungsform können die weiteren Wellen jeweils unter einer die Schleif- oder Polierscheiben zustel lenden Federkraft stehen.
  • In diesem Fall werden die Werkzeuge also durch die Federkraft an das Werkstück angedrückt.
  • Um bei Arbeitsbeginn ein Anlaufen der weiteren Schleif- und Polierscheiben gegen die Stirnseite der Steintranche zu verhindern, ist bei der letztgenannten Ausführungsform vorgesehen, daß die weiteren Wellen in einer gegenüber der Arbeitslage zurückgezogenen Ruhelage verriegelbar sind und daß die Verriegelung durch ein bei Aufsetzen der Handschleifmaschien auf das Werkstück wirksam werdenden oder in Tätigkeit versetztes Stellglied lösbar ist.
  • Es wird also entweder selbsttätig beim Aufsetzen der Schleifmaschine auf das Werkstück die Verriegelung mittels des Stellgliedes gelöst oder aber das Lösen durch Betätigen eines solchen Stel gliedes vorgenommen. Dies geschieht erst dann, wenn die nachlaufenden Schleif- und Polierscheiben der zu bearbeitenden Kante auf liegen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse mit dem Winkelschleifer; Figur 2 einen Schnitt II - II gemäß Fig. 1; Figur 3 i eine schematische Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer Ausführungsform der Antriebsverbindung und Figur 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der Antriebsverbindung.
  • Die in Figur 1 wiedergegebene Handschleifmaschine 1 besteht aus einem herkömmlichen Winkelschleifer 2 und einem Gehäuse 3. Der Winkelschleifer 2 besteht in üblicher Weise aus einem Gehäuse 4 mit Anschlußkabel 5 und einem Schalter 6. Rechtwinklig zu der Längsausdehnung des Winkelschleifergehäuses 4 ist die Abtriebswelle 7 angeordnet, die von einem innerhalb des Gehäuses 4 angeordnten, nicht gezeigten Elektromotor angetrieben wird. Der Winkelschleifer 2 ist mittels einer Abtriebswelle 7 in dem Gehäuse 3 der Handschleifmaschine gelagert. Auf der Abtriebwel le 7 sitzt in lösbarer Verbindung eine Diamant-Schleifscheibe 8. Ferner ist das Gehäuse 3 der Handschleifmaschine mit einem bügelförmigen Griff 9 versehen, so daß die Bedienungsperson die Handschleifmaschine mit beiden Händen, von denen eine den Griff am Gehäuse 4, die andere den bügelartigen Griff 9 am Gehäuse 3 ergreift, führen kann.
  • An der Unterseite des Gehäuses 3 sind zwei Führungsbahnen 10, 11 angeordnet, deren Führungsflächen 12, 13 rechtwinklig zueinander verlaufen und an den einander benachbarten Kanten einen Spalt 14 bilden. Über diesen Spalt läuft die Schleifscheibe 8 um (Fig. 2). Die Abtriebswelle 7 des Winkelschleifers verläuft unter der Winkelhalbierenden der Führungsflächen 12, 13, jedoch ist sie gegenüber dem Spalt 14, wie Figur 2 zeigt, versetzt angeordnet, so daß die Schleifscheibe 8 außermittig über dem Spalt umläuft.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Führungsbahn 10 fest mit dem Gehäuse 3 verbunden, während die Führungsbahn 11 einstellbar ist. Sie weist zu diesem Zweck an ihrer dem Gehäuse 3 zugekehrten Fläche eine Längsriffelung 15 auf, die mit einer entsprechenden Längsriffelung am Gehäuse formschlüssig zusammenwirkt. Durch Verstellen der Führungsbahn 11 quer zur Längsachse der Handschleifmaschine kann die Breite des Spaltes 14 und damit die am Werkstück herzustellende Fase eingestellt werden.
  • In Arbeitsrichtung hinter der Schleifscheibe 8 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel drei weitere Wellen 16, 17, 18 mit je einer weiteren Schleif- oder Polierscheibe 19, 20, 21 in dem Gehäuse 3 gelagert. Die Körnung der Scheiben nimmt von der Schleifscheibe 8 über die Schleif-und Polierscheiben 19, 20, 21 ab.
  • Die Wellen 16, 17 und 18 stehen mit der Abtriebswelle 8 in Antriebsverbindung. Zu diesem Zweck kann, wie Figur 3 zeigt, ein endloser Zahnriemen 22 vorgesehen sein, der einerseits ein Stirnrad auf der Abtriebswelle 7, andererseits entsprechende Stirnräder auf den weiteren Wellen 16, 17, 18 umschlingt und bei diesem Ausführungsbeispiel ferner über ein leer laufendes Ritzel 23 auf einer Achse 24 geführt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel umschlingt der Zahnriemen 22 die Ritzel auf den Wellen 16, 17, 18 an jeweils gegenüberliegenden Teilen des Umfangs, so daß die Wellen 7, 16, 17, 18 jeweils gegensinnig umlaufen.
  • In Figur 4 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei der ein Stirnrad 25 auf der Abtriebswelle 7 mit einem Ritzel 26 kämmt, das seinerseits im Eingriff mit einem Stirnrad 27 auf der ersten weiteren Welle 16 in Eingriff steht. Dieses wiederum treibt über ein Ritzel 28 das Ritzel 29 der nächsten Welle und dieses wiederum; über ein Ritzel 30 das Stirnrad 31 auf der letzten Welle 18 an. Bei dieser Ausbildung des Stirnradgetriebes laufen sämtliche Wellen 7, 16, 17, 18 gleichsinnig um.
  • Die Wellen 16, 17, 18 können - was in der Zeichnung nicht gezeigt ist -unter Federkraft gegen den Spalt 14 gedrängt werden, wobei sich diese Federkraft durch eine entsprechende Verriegelung ausschalten läßt, um die Schleif- und Polierscheiben 19, 20, 21 vor Arbeitsbeginn in einer zurückgezogenen Lage zu halten. Nach Lösen der Verriegelung werden die Werkzeuge gegen das Werkstück gedrückt. Statt dessen können die Schleif- und Polierscheiben 19, 20, 21 als elastische Teller ausgebildet sein, wobei dann die Achsen 16, 17, 18 aus der Vertikalen schwach nach hinten geneigt sind.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Handschleifmaschine zum Anfasen rechtwinkliger Kanten an Werkstücken aus Stein, bestehend aus einem Winkelschleifer mit Motor, Abtriebswelle und einer darauf sitzenden Diamant-Schi ei fschei be, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkelschleifer (2) mit seiner Abtriebswelle (7) von einem Gehäuse (3) mit rechtwinklig zueinander stehenden, auf dem Werkstück gleitenden Führungsbahnen (10, 11, 12, 13) lösbar aufgenommen ist, deren einander zugekehrte Kanten einen die Fase bestimmenden Spalt (14) bilden, und daß die unter der Winkelhalbierenden der Führungsbahnen (10, 11, 12, 13) angeordnete Abtriebswelle (7) des Winkelschleifers (2) gegenüber dem Spalt (14) derart versetzt angeordnet ist, daß die Schleifscheibe (8) außermittig unmittelbar über dem Spalt (14) umläuft.
  2. 2. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Breite des Spaltes (14) wenigstens eine (11) der Führungsbahnen (10, 11) an dem Gehäuse (3) verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Hanschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Führungsbahn (11) und das Gehäuse (3) einander anliegende Flächen mit einer Längsriffelung (15) aufweisen, die parallel zum Spalt (14) zwischen den Führungsbahnen (10, 11) verläuft.
  4. 4. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) parallel zur Abtriebswelle (7) und in Arbeitsrichtung hinter dieser wenigstens eine weitere, von der Abtriebswelle (7) angetriebene und gegenüber dem Spalt (14) versetzte Welle (16) mit einer Schleif- und Polierscheibe (19) mit feinerer Körnung angeordnet ist.
  5. 5. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) in Arbeitsrichtung hinter der Abtriebswelle (7) drei weitere Wellen (16, 17, 18) mit Schleif-oder Polierscheiben (19, 20, 21) mit entgegen der Arbeitsrichtung zunehmend feinerer Körnung angeordnet sind.
  6. 6. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (7) und die weiteren Wellen (16, 17, 18) über Stirnräder (25 bis 31) in Antriebsverbindung stehen.
  7. 7. Handschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abtriebswelle (7) und der benachbarten Welle (16) sowie zwischen dieser und den weiteren Wellen (17, 18) jeweils ein Übertragungsritzel (26, 28, 30) in dem Gehäuse (3) gelagert ist.
  8. 8. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (7) und alle weiteren Wellen (16, 17, 18) über einen endlosen Zahnriemen (22) od.dgl. in Antriebsverbindung stehen.
  9. 9. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine die Abtriebswelle (7) lagernde Aufnahme aufweist, mittels der die Abtriebswelle axial verstellbar ist.
  10. 10. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Schleif- und Polierscheiben (19, 20, 21) als elastische Teller ausgebildet und ihre Wellen (16, 17, 18) unter einem kleinen Winkel gegenüber der Vertikalen geneigt sind.
  11. 11. Handschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Wellen (16, 17, 18) jeweils unter einer die Schleif- oder Polierscheiben (19, 20, 21) zustellenden Federkraft stehen.
  12. 12. Handschleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Wellen (16, 17, 18) in einer gegenüber der Arbeitslage zurückgezogenen Ruhelage verriegelbar sind und daß die Verriegelung durch ein bei Aufsetzen der Handschleifmaschine (1) auf das Werkstück wirksam werdendes oder in Tätigkeit versetztes Stellglied lösbar ist.
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