DE3413281C2 - - Google Patents

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DE3413281C2
DE3413281C2 DE19843413281 DE3413281A DE3413281C2 DE 3413281 C2 DE3413281 C2 DE 3413281C2 DE 19843413281 DE19843413281 DE 19843413281 DE 3413281 A DE3413281 A DE 3413281A DE 3413281 C2 DE3413281 C2 DE 3413281C2
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Wilfried Dipl.-Ing. 4515 Bad Essen De Bohnenkamp
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RABEWERK GMBH + CO, 4515 BAD ESSEN, DE
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RABEWERK HEINRICH CLAUSING 4515 BAD ESSEN DE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachlaufgerät für Dreh­ pflüge, mit mindestens einer vorderen Hauptwalze, insbeson­ dere einer Packerwalze, die in einem ersten Gestell gelagert ist, und mit einem Nachlauf-Zusatzgerät, das eine erste Zu­ satzwalze aufweist, die in einem zweiten Gestell gelagert ist, das mit dem ersten Gestell mittels einer Deichsel gelenkig verbunden ist, die so geformt und angeordnet ist, daß beim Wechseln der Arbeitsrichtung des Nachlaufgerätes die Deichsel über die Hauptwalze und das erste Gestell hinwegschwenken kann.
Nachlaufgeräte dieses Typs dienen zur weiteren Bearbeitung des Bodens nach dem Pflügen. Durch das Anhängen des Nachlaufgerätes an den Pflug ist es nicht erforderlich, den Acker nach dem Pflü­ gen abermals zu befahren, so daß ein zusätzlicher zeitaufwendi­ ger Arbeitsgang erspart wird und unerwünschte Bodenverdichtungen vermieden werden. Vor dem Wenden des Pfluges am Ende des Ackers wird das Nachlaufgerät abgehängt und nach dem Wenden wieder an­ gehängt. Die Kupplung erfolgt über Fanghaken, so daß der Schlep­ perfahrer zum An- und Abhängen des Nachlaufgerätes nicht abstei­ gen muß.
Beim Wenden des Schleppers wird das abgestellte Nachlaufgerät naturgemäß nicht ebenfalls gewendet. Man hat deshalb früher das Nachlaufgerät symmetrisch ausgebildet, um bei entgegenge­ setzten Arbeitsrichtungen gleiche Arbeitseffekte zu erzielen; z. B. wurden beiderseits einer Packerwalze Krümelwalzen ange­ ordnet. Dies hatte bei manchen Bearbeitungsfällen den Nach­ teil, daß die vorauslaufende Krümelwalze die Erde zusammen­ schiebt und nutzlos mitläuft. Dies ist bei Nachlaufgeräten gemäß den DE-GM 82 30 833 und 83 25 102 vermieden, da eine während der Arbeit nur nachlaufende Zusatzwalze beim Wende­ vorgang um die Hauptwalze schwenken kann; sie läuft also auch nach dem Wenden hinter der Hauptwalze.
Die herkömmlichen Nachlaufgeräte arbeiten zufriedenstellend, wenn nur eine Zusatzwalze vorgesehen ist, weil sich eine Zu­ satzwalze gegen die Kurvenfahrt nicht so stark sperrt, daß der Wendevorgang unzuträglich erschwert wird. Dieser kann je­ doch nicht mehr befriedigend ablaufen, wenn hinter der Zusatz­ walze ein weiteres Bodenbearbeitungsgerät, etwa eine Walze oder eine Egge angeordnet ist. Bei einem Nachlaufgerät gemäß DE-GM 83 05 335 ist das Zusatzgerät eine an einem Rahmen auf­ gehängte Egge. Der Rahmen verhindert, daß die Egge beim Wende­ vorgang in den Boden gedrückt wird. Bei einer solchen Aufhän­ gung wird das Gewicht des Rahmens nicht auf das Zusatzgerät übertragen; dessen Belastung ist jedoch im allgemeinen er­ wünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nachlaufgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß verbesserte Bodenbearbeitungsergebnisse erzielt werden, wobei der Wende­ vorgang ohne Schwierigkeiten durchführbar sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dadurch gelöst, daß das Nachlauf-Zusatzgerät mindestens eine hinter der ersten Zusatzwalze angeordnete zweite Zusatzwalze oder ein sonstiges Bodenbearbeitungsgerät aufweist und daß die Deichsel Bestandteil eines Lenkergetriebes ist, mit dem die zweite Zusatzwalze oder das sonstige Bodenbearbeitungsgerät bei einer Rückwärtskraft auf die Deichsel gegenüber der ersten Zu­ satzwalze höhenverschwenkbar und damit gegenüber dieser anheb­ bar ist.
Wenn das erfindungsgemäße Nachlaufgerät hinter einem Pflug mit­ genommen wird, stützt sich das Gewicht des zweiten Gestells im wesentlichen über die Zusatzwalzen auf dem Boden ab. Beim Wen­ devorgang wird auf die Deichsel eine Druckkraft ausgeübt, die zur Folge hat, daß die zweite Zusatzwalze (oder ein sonstiges Bodenbearbeitungsgerät, z. B. eine Egge) angehoben wird. Beim Wendevorgang muß also nur die erste Zusatzwalze auf dem Boden abrollen, was ohne Schwierigkeiten möglich ist. Die zweite Zusatzwalze bleibt so lange angehoben, wie in der Deichsel ei­ ne genügende Druckkraft wirksam ist. Am Ende des Wendevorgangs geht diese Druckkraft wieder in eine Zugkraft über; die zweite Zusatzwalze kehrt dann in ihre normale Arbeitslage zurück. Ob­ gleich im folgenden zur Vereinfachung von einer zweiten Zusatz­ walze gesprochen wird, können nach der Erfindung statt dessen z. B. Anordnungen aus mehreren Walzen oder auch andere Boden­ bearbeitungsgeräte vorgesehen sein, etwa eine Egge.
Zwar ist aus der DE-OS 33 36 695 ein Nachlaufgerät mit einer Hauptwalze bekannt, an deren Gestell eine Zusatzwalze gelagert ist. Die Lagerung erfolgt hier über ein Lenkergetriebe, um den Zugpunkt möglichst tief zu legen. An dieser Zusatzwalze ist eine Schleppschiene angebaut. Lediglich deren Lage ist re­ lativ zur Zusatzwalze einstellbar, doch kann über die Deichsel keine Relativverschwenkung der Schleppschiene in bezug auf die Zusatzwalze erfolgen. Wenn das Folgegerät während des Umschwenk­ vorganges nach oben gedrückt wird, wird dieser durch ein gewis­ ses Herausheben aus dem Erdboden erleichtert. Falls dabei auch die Nachlaufwalze gegenüber der Hauptwalze etwas angehoben wer­ den sollte, so erfolgt die Anhebung einschließlich der Schlepp­ schiene. Es sind jedoch keine Mittel dafür vorhanden, die zweite Zusatzwalze beim Rückwärtsfahren gegenüber der ersten Zusatzwal­ ze anzuheben.
Gemäß Anspruch 2 ist die zweite Zusatzwalze relativ zum zweiten Gestell anhebbar, während gemäß Anspruch 3 das zweite Gestell insgesamt geschwenkt und die zweite Zusatzwalze nach oben mit­ genommen wird.
Bei Anwendung des ersten Lösungsprinzips ist es besonders vor­ teilhaft, als Lenkergetriebe ein Gelenkviereck vorzusehen (An­ spruch 4). Die vom Gelenkviereck zu betätigende Hebeeinrich­ tung kann verschieden ausgebildet werden. Besonders einfach, da nur wenige Teile aufweisend, ist hierfür eine Ausführungs­ form gemäß den Ansprüchen 5 und 6. Diese Ausführung bietet zu­ gleich den Vorteil, daß durch Verwendung eines längenveränder­ lichen Verbindungsgliedes, z. B. eines Spannschlosses, die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze bequem eingestellt wer­ den kann (Anspruch 7).
Die Anschläge, mit denen die Endlagen des Gelenkviereckes, nämlich die Endlage in der normalen Arbeitsstellung und die Endlage während des Wendens, bestimmt werden, können verschieden ausgebildet sein. Gut geeignet sind diagonal verlaufende Ketten gemäß Anspruch 8. Es können aber auch starre Druckstücke gemäß Anspruch 9 verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform, bei der durch das Lenkergetrie­ be das zweite Gestell nach vorne gekippt und dadurch die zweite Zusatzwalze angehoben wird, ist gemäß Anspruch 10 ein Knickgelenk vorgesehen, das einknickt, wenn auf die Deichsel Druck ausgeübt wird, wobei naturgemäß wieder die Endstellungen der Gelenkbewegung durch Anschläge begrenzt sein müssen. Diese Begrenzung kann beispielsweise mit ei­ ner Zug-Druck-Strebe gemäß Anspruch 11 wirkt werden. Al­ ternativ könnte man auch zwei Ketten verwenden, die bei­ derseits des Knickgelenkes an den durch das Gelenk verbun­ denen Gliedern angreifen, wobei in einer Endstellung die eine Kette und in der anderen Endstellung die andere Kette gestrafft ist.
Die zweite Zusatzwalze kann an einem schwenkbaren Ausleger gelagert sein (Anspruch 12), der über eine längenveränder­ liche Strebe am zweiten Gestell abgestützt ist, wodurch auf einfacheWeise die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze eingestellt werden kann.
Gemäß der im Anspruch 13 angegebenen Weiterbildung der Aus­ führungsform mit Knickgelenk ist ein Lenker vorgesehen, der die Wirkung hat, daß die zweite Zusatzwalze nicht nur in­ folge der Kippbewegung angehoben wird, sondern zusätzlich noch durch die Wirkung des Lenkers. Der Lenker kann gemäß Anspruch 14 längenveränderlich sein, wodurch wiederum die Arbeitstiefe der zweiten Zusatzwalze verstellt werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform können zur Begrenzung der Knickbewegung Anschlagmittel vorgesehen werden, die im Prinzip gleich ausgebildet sind wie bei der Ausführungs­ form mit Knickgelenk ohne Lenker (Ansprüche 15 und 16).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be­ steht die erste Zusatzwalze aus mehreren unabhängig von­ einander auf einer Achse drehbaren Ringen. Gut geeignet sind sog. Croskill-Walzen (Anspruch 17). Diese Ausführungs­ form hat den Vorteil, daß sich beim Wendevorgang die Ringe unabhängig voneinander drehen können, so daß über die ge­ samte Walzenbreite nur Rollbewegungen stattfinden, wodurch der Wendevorgang naturgemäß erleichtert ist im Vergleich mit einer Walze, die aus einem zusammenhängenden Körper besteht. Die zweite Zusatzwalze, die während des Wendens angehoben ist, ist vorzugsweise eine Krümelwalze (Anspruch 18). An dieser Stelle sei noch einmal betont, daß anstelle einer Walze auch mehrere Walzen vorgesehen sein können oder auch Geräte, die nicht als Walzen ausgebildet sind oder auch Kombinationen aus Walzen und Geräten, die keine Walzen sind. Auch solche weiteren Walzen oder sonstigen Geräte können nach dem Anheben den Wendevorgang nicht mehr behindern.
Gemäß der im Anspruch 19 angegebenen Weiterbildung der Er­ findung ist das Nachlaufgerät mit einem Zinkengerät ausge­ rüstet, das ebenfalls beim Wendevorgang automatisch angeho­ ben wird. Hierbei kann der Mechanismus gemäß den Ansprüchen 20 bis 22 ausgebildet sein. Die Verwendung eines längenver­ änderlichen Verbindungsgliedes gemäß Anspruch 22 gestattet eine Einstellung der Arbeitstiefe des Zinkengerätes.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nachlaufgerätes ge­ mäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem Gelenkviereck,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1 entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 1 vergrößerte Darstel­ lung des hinteren Teiles des Nachlaufgerätes nach den Fig. 1 und 2, wobei die Lage des Ge­ lenkviereckes in einer anderen Stellung ge­ zeigt ist als in Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Gerätes mit Gelenkviereck, bei dem vor der ersten Zusatz­ walze ein Zinkengerät angeordnet ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Nachlaufgerätes mit einem Knickgelenk,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Gerätes mit Knickge­ lenk und zusätzlichem Lenker bei der Arbeits­ stellung des Gerätes und
Fig. 7 eine Teildarstellung des Gerätes nach Fig. 6 im Zustand während des Wendens.
Das Nachlaufgerät G 1 nach den Fig. 1 bis 3 hat eine vorde­ re Hauptwalze 1, die in einem ersten Gestell gelagert ist. Die Hauptwalze 1 ist eine Packerwalze mit mehreren Packer­ ringen 4, die auf einer in Lagern 5 gelagerten Welle befe­ stigt sind. Das erste Gestell 2 hat einen die Packerwalze 1 umgebenden Rahmen 6, an dem Stangen 7 und 8 schwenkbar befestigt sind, an deren Enden sich Fanghaken 7 a, 8 a be­ finden. Vom Rahmen 6 erhebt sich eine Brücke 9, die eine Traverse 10 aufweist, die einen Zapfen 11 für die Anlen­ kung einer Deichsel 12 mittels eines Universalgelenkes 13 trägt. An der Brücke 9 ist auch ein Transportzwecken die­ nender einklappbarer Turm 14 für die Verbindung des Gerä­ tes mit einem Dreipunktgestänge angeordnet.
Die Deichsel 12 dient zum Schleppen einer insgesamt mit 15 bezeichneten Zusatzeinrichtung. Die Zusatzeinrichtung 15 hat ein zweites Gestell 16, an dem sich eine erste Zusatz­ walze 17 und eine zweite Zusatzwalze 18 befindet. Die er­ ste Zusatzwalze 17 ist eine sog. Croskill-Walze, die aus mehreren unabhängig voneinander drehbaren Ringen 19 besteht, die auf einer Achse 17 a befestigt sind. Die zweite Zusatz­ walze 18 hingegen hat einen zusammenhängenden Walzenkörper, der mit Achsstummeln in einem als Gabel 20 ausgebildeten Träger gelagert ist.
Das zweite Gestell 16 hat einen Rahmen 21, der die erste Zu­ satzwalze 17 umgibt. Vom Rahmen 21 ragen nach hinten Trag­ stangen 22 a, 22 b ab, an deren Enden die Gabel 20 an Gelen­ ken 23 schwenkbar gelagert ist. Von der Gabel 20 ragt ein Arm 24 schräg nach oben, an dessen oberem Ende bei 25 ein Spannschloß 26 gelenkig angreift.
Die Deichsel 12 verläuft horizontal. An Gelenken 27, 28 sind Glieder 29, 30 eines als Parallelogramm ausgebildeten Gelenkviereckes angelenkt. Die unteren Enden der Glieder 29 und 30 sind an Gelenken 31 und 32 am zweiten Gestell 16 angelenkt. Das Glied 29 ragt mit einem Abschnitt 29 a über das Gelenk 31 nach unten vor. Am unteren Ende des Ab­ schnittes 29 ist das Spannschloß 26 mittels eines Gelen­ kes 33 angelenkt.
Das Gelenkviereck besteht aus den beiden Gliedern 29, 30, dem hinteren Teil 12 a der Deichsel 12 und einem Teil des Ge­ stells 16.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 arbeitet wie folgt. Während der Arbeit besteht die Situation nach Fig. 1. Das Gerät bewegt sich nach links, wobei es an der Stan­ ge 7 gezogen wird. Die Packerwalze 1 zerkleinert grobe Schollen, die ein vorauslaufender Pflug, der das Gerät G 1 insgesamt zieht, aufgeworfen hat und beseitigt durch Druck Hohlräume im Untergrund. Die Deichsel 12 nimmt die Zusatz­ einrichtung 15 mit, wobei in der Deichsel Zugkräfte beste­ hen. Die Zugkräfte ziehen das Gelenkviereck 12 a, 29, 30, 16 in die gezeichnete Lage, die durch eine Kette 34 bestimmt wird, die in diesem Zustand straffgezogen ist. Die Kette 34 erstreckt sich zwischen den Gelenken 28 und 31.
Wenn das Gerät am Ende einer Bahn angelangt ist, wird es abgekoppelt, wozu ein Absteigen des Schlepperfahrers nicht nötig ist, da sich der Fanghaken 7 a beim Wendevorgang selbst­ tätig löst. Das gesamte Gerät G 1 bleibt zunächst auf dem Acker stehen, bis der Schlepper samt dem daran angebauten Pflug gewendet hat und in der Gegenrichtung an das Gerät G 1 heranfährt. Die Kupplung mit dem Pflug erfolgt nun über den Fanghaken 8 a, wonach das erste Gestell 2 in Fig. 2 ge­ sehen schräg nach rechts unten gezogen wird. Es fährt dabei unter der Deichsel 12 hindurch. Auf die Deichsel wird nun Druck ausgeübt, der ein Verschwenken des Gelenk­ viereckes 12 a, 29, 30, 16 in die Lage nach Fig. 3 bewirkt. Hierbei wird die Kette 34 gelockert, hingegen eine wei­ tere Kette 35 gestrafft. Die Kette 35 erstreckt sich zwi­ schen den Gelenken 32 und 27. Nach Straffung der Kette 35 ist ein weiteres Verschwenken der Glieder 30, 29 nicht mehr möglich. Beim Verschwenken des Lenkers 29 hat sich der un­ tere Abschnitt 29 a im Uhrzeigersinn um das Gelenk 31 ge­ dreht, wodurch auf das Spannschloß 26 eine Zugkraft ausge­ übt wurde, die das Gelenk 25 nach unten zieht, wodurch die Gabel 20 nach oben bewegt wird. Die zweite Zusatzwalze 18 (Krümelwalze) wurde dadurch vom Boden abgehoben. Der Anhe­ beweg ist mit h 1 bezeichnet.
Beim Wendevorgang muß von der Zusatzeinrichtung 15 jetzt nur noch die erste Zusatzwalze auf dem Boden 36 abrollen. Dieser Abrollvorgang ist ohne Schwierigkeiten möglich, ins­ besondere dann, wenn die Walze 17 aus einzelnen Ringen be­ steht, z. B. als Croskill-Walze ausgebildet ist.
Nach dem Wendevorgang wird die Deichsel 12 wieder auf Zug beansprucht, wonach das Gelenkviereck 12 a, 29, 30, 16 in die Situation nach Fig. 1 zurückkehrt. Allerdings ist das Gerät gegenüber Fig. 1 gewendet, wobei die Zusatzeinrichtung 15 um 180°C gedreht wurde, die Packerwalze 1 hingegen nicht gewendet wurde, sondern lediglich in anderer Richtung ge­ zogen wird, wobei sich naturgemäß die Drehrichtung der Pac­ kerwalze 1 relativ zum ersten Gestell 2 ändert.
Die Längenveränderlichkeit des Spannschlosses 26 kann aus­ genutzt werden, um die Arbeitstiefe der Krümelwalze 18 zu verändern. Bei einer Verlängerung des Spannschlosses 26 wird die Arbeitstiefe vergrößert und bei einer Verkürzung des Spannschlosses verringert.
Das Nachlaufgerät nach Fig. 4 ist insgesamt mit G 2 bezeich­ net. Auch bei diesem Gerät ist ein parallelogrammförmiges Gelenkviereck mit den Gliedern 12a, 29′, 30′, 16′ vorge­ sehen. Allerdings werden die Endlagen dieses Gelenkvier­ eckes nicht mittels diagonaler Ketten fixiert, sondern mit­ tels starrer Anschläge 38, 39. In der gezeichneten Arbeits­ stellung liegt der Anschlag 38 am vorderen Parallelogramm­ glied 30′ an. In der Wendestellung hingegen liegt der An­ schlag 39 am Parallelogrammglied 29′ an.
Die Krümelwalze 18′wird in gleicher Weise angehoben, wie dies anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die entsprechen­ den Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen, die je­ doch jeweils mit einem Indexstrich versehen wurden.
Vor der ersten Zusatzwalze 17′ ist ein insgesamt mit 40 be­ zeichnetes Zinkengerät angeordnet. Das Zinkengerät 40 hat federnde Zinken 41, die an einem Rahmen 42 befestigt sind. Der Rahmen 42 ist mittels Gelenken 43 schwenkbar am zweiten Gestell 16′ befestigt. Der Rahmen 42 kann in verschiedenen Höhenlagen angelenkt werden, zu welchem Zweck eine vertika­ le Lochreihe 44 vorgesehen ist.
Vom Rahmen 42 ragt ein Hebel 45 schräg nach unten, an dem über ein Gelenk 46 ein Spannschloß 47 angelenkt ist. Das Spannschloß 47 ist mit seinem anderen Ende an einem Gelenk 48 an einem Abschnitt 30a des Lenkers 30′ angelenkt, der nach unten über das Gelenk 32′ vorragt.
Beim Übergang des Gelenkviereckes 12a, 29′, 30′, 16′ in die Wendestellung wird der Rahmen 40 des Zinkengerätes um die Gelenke 43 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Zinken 41 vom Boden abgehoben werden. Der Wendevorgang kann also weder durch die zweite Zusatzwalze 18′ noch durch das Zinkengerät 40 behindert werden.
Das Gerät G 3 nach Fig. 5 ist in seinem vorderen Teil gleich ausgebildet wie das Gerät nach den Fig. 1 bis 3 und hat ei­ ne Packerwalze 1, die in einem ersten Gestell 2 drehbar ge­ lagert ist. Die Zusatzeinrichtung ist insgesamt mit 49 be­ zeichnet. Die Zusatzeinrichtung 49 ist über eine Deichsel 50 mit dem ersten Gestell 1 gekuppelt, ebenfalls über ein Universalgelenk 13.
Die Zusatzeinrichtung hat ein zweites Gestell 51, in dem eine erste Zusatzwalze 52 gelagert ist, die ebenfalls aus unabhängig voneinander drehbaren Ringen bestehen kann, ins­ besondere eine Croskill-Walze sein kann. Das Gestell 51 hat einen hinteren Ausleger 53, der über ein Gelenk 54 gegenüber dem vorderen Teil 51 a des zweiten Gestells 51 drehbar ist. Im Ausleger 53 ist eine Walze, z. B. eine Krümelwalze 55 drehbar gelagert. Der Ausleger 53 ist über ein Spannschloß 56 gegenüber dem vorderen Teil 51 a des Gestells 51 abgestützt. Das Spannschloß 56 ist an Gelenken 57 und 58 an Vorsprüngen 59, 60 angelenkt, die sich vom Ausleger 53 bzw. vom vorde­ ren Teil 51 a des zweiten Gestells 51 erheben.
Die Deichsel 50 hat einen vorderen horizontalen Teil 50 a und einen daran anschließenden hinteren, nach unten geneig­ ten Teil 50 b. Die Deichsel ist mittels eines Knickgelenkes 61 an das zweite Gestell 51 angelenkt. Der Einknickwinkel ist durch eine Zug-Druck-Strebe 62 in beiden Richtungen begrenzt. Die Zug-Druck-Strebe 62 ist mit dem Deichselteil 50 b durch ein Gelenk 63 verbunden. Am rechten Ende der Strebe 62 befindet sich ein Langloch 64, das von einem Bolzen 65 durchgriffen ist. Der Bolzen 65 ist durch zwei parallele, nach oben ragende Teile 66 hindurchgesteckt, die starr mit dem zweiten Gestell 51 verbunden sind.
Das Gerät G 3 nach Fig. 5 arbeitet wie folgt. Fig. 5 zeigt die Lage der Teile bei der normalen Arbeit. Das Gerät wird hierbei von einer Zugstange 7 gezogen, wobei die Zusatzein­ richtung 49 über die Deichsel mitgenommen wird. Die Zugkraft versucht das Knickgelenk 61 geradezustrecken, d. h. den Winkel α zu vergrößern. Dies ist jedoch nur möglich, bis der Bolzen 65 am hinteren Ende des Langloches 64 zur Anlage gekommen ist. Die Arbeitstiefe der Krümelwalze 55 wird mit­ tels des Spannschlosses 56 eingestellt. Bei einer Verlänge­ rung des Spannschlosses 56 vergrößert sich die Arbeitstiefe.
Wenn gewendet wird, entsteht in der Deichsel 50 eine Druck­ kraft. Da die Verbindungslinie 67 zwischen dem Universal­ gelenk 13 und der Achse 52 a der ersten Zusatzwalze 52 ober­ halb des Knickgelenkes 61 liegt, versucht die Druckkraft das Gelenk 61 so durchzuknicken, daß es nach unten wandert, also den Winkel α zu verkleinern. Dies ist jedoch nur so­ weit möglich, bis das vordere Ende des Langloches 64 am Bolzen 65 zur Anlage gekommen ist. Das Knickgelenk 61 be­ findet sich bei diesem Durchknickzustand noch oberhalb des Bodens. Aus der Betrachtung der Fig. 5 ist klar, daß hier­ bei das zweite Gestell 51 nach vorne geneigt wird, wobei die Krümelwalze 55 vom Boden abgehoben wird. Die Zusatz­ einrichtung 49 ruht jetzt nur noch mit der ersten Zusatz­ walze auf dem Boden auf und läßt sich deshalb leicht dre­ hen, insbesondere dann, wenn sie aus einzelnen, unabhängig voneinander drehbaren Ringen besteht. Auch beim Gerät G 3 wird das erste Gestell 2 nicht gedreht, sondern ändert lediglich seine Fahrtrichtung. Beim Wenden schwenkt die Deichsel 50 über das erste Gestell 2 hinweg. Wenn in der Deichsel 50 wieder Zugkraft auftritt, entsteht wieder die Situation nach Fig. 5, bei der die Krümelwalze 55 auf dem Boden aufliegt.
Das Gerät nach den Fig. 6 und 7 ist insgesamt mit G 4 be­ zeichnet und kann als Weiterbildung des Gerätes G 3 nach Fig. 5 betrachtet werden. Auch das Gerät G 4 hat einen vor­ deren Teil mit einem ersten Gestell 2 und eine daran ange­ hängte Zusatzeinrichtung 68. Die Zusatzeinrichtung 68 ist mit dem ersten Gestell über eine Deichsel 50′ verbunden, die ebenfalls einen horizontalen vorderen Teil 50a und einen nach unten geneigten Teil 50b aufweist. Der geneigte Teil 50′ ist über ein Knickgelenk 61′ mit einem zweiten Ge­ stell 51′ verbunden, an dem sich eine erste Zusatzwalze 52′ und eine zweite Zusatzwalze 55′ befinden.
Die Zusatzwalze 55′ ist in einer Gabel 69 gelagert, die am zweiten Gestell 51′ mittels eines Gelenkes 70 gelagert ist. Über das Gelenk 70 ragt ein Arm 71 hinaus, der fest mit der Gabel 69 verbunden ist. Am oberen Ende des Armes 71 greift über ein Gelenk 72 ein Lenker 73 an, der mit seinem anderen Ende durch ein Gelenk 74 mit einer nach unten ragenden Ver­ längerung 75 des Deichselteiles 50b verbunden ist. Der Len­ ker 73 ist längenveränderlich, zu welchem Zweck er ein Spann­ schloß 76 enthält.
Am Gelenk 74 greift auch eine Kette 77 an, durch die der Knickwinkel des Knickgelenkes 61′ in einer Richtung begrenz­ bar ist.
Das Gerät G 4 arbeitet wie folgt. In der Arbeitsstellung nehmen die Geräteteile die Lage ein, die in Fig. 6 darge­ stellt ist. Die Kette 77 ist dabei locker. Ein unerwünschtes Durchknicken nach oben wird durch den Lenker 73 verhindert. Das Gelenk 61′ könnte ja nur dann nach oben wandern, wenn die erste Zusatzwalze 52′ vom Boden abgehoben würde. Dies je­ doch ist wegen des hohen Gewichtes der Walze 52′ und des zweiten Gestells 51′ bei der normalen Arbeit nicht möglich. Man könnte außerdem eine Anschlagvorrichtung vorsehen, et­ wa eine Zug-Druck-Strebe, wie sie am Gerät G 3 vorgesehen ist (Bezugszahl 62). Auch könnte oberhalb des Knickgelen­ kes 61′ eine weitere Kette vorgesehen werden, die in der Arbeitsstellung gespannt ist. Die Arbeitstiefe der Krümel­ walze 55′ kann durch Längenveränderung des Lenkers 73 ge­ ändert werden. Bei einer Verlängerung des Lenkers 73 mit­ tels des Spannschlosses 76 wird die Arbeitstiefe vergrö­ ßert.
Beim Wenden entsteht in der Deichsel 50′ eine Druckkraft, wodurch das Gestell 51′ nach vorne abgekippt wird, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Hierbei hebt sich die Krü­ melwalze 55′ vom Boden 78 ab. Die Durchknickung des Knick­ gelenkes 61′ wird durch die Kette 77 begrenzt. Wenn die Kette 77 gestrafft ist, ist ein weiteres Durchknicken nicht mehr möglich. In dieser Situation hat das untere Ende der Ver­ längerung 75 noch keine Berührung mit dem Boden. Der Durch­ knickwinkel kann durch Verlängern oder Verkürzen der Kette 77 und/oder durch Verschiebung mindestens eines Ketten-An­ hängepunktes verändert werden. In der Zeichnung ist ein ver­ schiebbarer Anhängepunkt 79 für die Kette 77 dargestellt.

Claims (22)

1. Nachlaufgerät für Drehpflüge, mit mindestens einer vorderen Hauptwalze, insbesondere einer Packerwalze, die in einem ersten Gestell gelagert ist, und mit einem Nachlauf-Zusatzgerät, das eine erste Zusatzwalze aufweist, die in einem zweiten Gestell gelagert ist, das mit dem ersten Gestell mittels einer Deichsel gelenkig verbunden ist, die so geformt und angeordnet ist, daß beim Wechseln der Arbeitsrichtung des Nachlaufgerätes die Deich­ sel über die Hauptwalze und das erste Gestell hinwegschwenken kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlauf-Zusatzgerät (15; 37; 49; 68) mindestens eine hinter der ersten Zusatzwalze (17; 17′; 52; 52′) angeordnete zweite Zusatzwalze (18; 18′; 55; 55′) oder ein sonstiges Bodenbearbeitungsgerät aufweist und daß die Deichsel (12, 12′; 50; 50′) Bestandteil eines Lenkergetriebes (12 a, 29, 30, 16; 12a, 29′, 30′, 16′; 50 b, 61, 51; 50b, 61′, 51′) ist, mit dem die zweite Zusatzwalze (18, 18′; 55; 55′) oder das sonstige Bodenbearbeitungsgerät bei einer Rückwärtskraft auf die Deichsel (12; 12′; 50; 50′) gegenüber der ersten Zusatzwalze höhenverschwenkbar und damit gegenüber dieser anhebbar ist.
2. Nachlaufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (18, 18′) relativ zum zweiten Gestell (16; 16′) anhebbar ist.
3. Nachlaufgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gestell (51; 51′) durch Schwenkung um die Achse (52 a; 52a) der ersten Zusatzwalze (52; 52′) mit sei­ nem dem ersten Gestell (2) benachbarten Ende nach unten drückbar ist, wobei die zweite Zusatzwalze (55; 55′) zu­ sammen mit dem Gestell angehoben wird.
4. Nachlaufgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deichsel (12; 12′) zwei nach unten ragende Glie­ der (29, 30; 29′, 30′) eines Gelenkviereckes (12 a, 29, 30, 16; 12a, 29′, 30′, 16′), insbesondere eines Parallelogramm­ getriebes, hintereinander angelenkt sind, deren untere En­ den am zweiten Gestell (16; 16′) angelenkt sind, daß An­ schläge (34, 35; 38, 39) für zwei Endlagen des Gelenkvier­ eckes (12 a, 29, 30, 16; 12a, 29′, 30′, 16′) vorgesehen sind und daß eines der Glieder, vorzugsweise das hintere Glied (29; 29′), auf eine Hebeeinrichtung (29 a, 26; 29a, 26′) für die zweite Zusatzwalze (18; 18′) einwirkt.
5. Nachlaufgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (18; 18′) an einem um eine hori­ zontale Achse (23; 23′) schwenkbaren Träger (20; 20′) ge­ lagert ist und daß die Hebeeinrichtung aus einem am Träger (20; 20′) und an einem Glied (29; 29′) des Gelenkviereckes (12 a, 29, 30, 16; 12a, 29′, 30′, 16′) angelenkten Verbin­ dungsglied (26; 26′) besteht.
6. Nachlaufgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (26; 26′) mit einem Ende an einer über das untere Gelenk (31; 31′) des Gelenkviereckes (29; 29′) hinausragenden Verlängerung (29; 29a) und mit seinem anderen Ende am Träger (20; 20′) angelenkt ist.
7. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 5 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (26; 26′) längenveränderlich ist, vorzugsweise als Spannschloß ausge­ bildet ist.
8. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag für die Endlagen des Gelenkviereckes (12 a, 29, 30, 16) aus einem un­ dehnbaren flexiblen Zugglied besteht, z. B. aus einer Kette (34, 35), die schräg im Gelenkviereck (12 a, 29, 30, 16) an­ geordnet ist, vorzugsweise diagonal.
9. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag für die Endlagen des Gelenkviereckes (12a, 29′, 30′, 16′) aus ei­ nem Druckstück (28, 29) besteht, das an der Deichsel (12′) oder am zweiten Gestell starr angeordnet ist und in der Be­ grenzungsstellung an einem Glied (30′, 29′) des Gelenkvier­ eckes (12′, 29′, 30′, 16′) anliegt.
10. Nachlaufgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (50; 50′) über ein Knickgelenk (61; 61′) mit horizontaler Achse mit dem zweiten Gestell (51; 51′) verbunden ist, das vor der Achse (52 a; 52a) der ersten Zu­ satzwalze (52; 52′) und tiefer liegt als die Verbindungs­ linie (67) zwischen einem Universalgelenk (13), mit dem die Deichsel (50; 50′) am ersten Gestell (2) angelenkt ist und der Achse (52; 52a) der ersten Zusatzwalze (52; 52′), wobei der Schwenkweg des Knickgelenkes (61; 61′) durch An­ schläge (64, 65; 77) begrenzt ist.
11. Nachlaufgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Knickgelenk (61) zwischen der Deichsel (50) und dem zweiten Gestell (51) eine Zug-Druck-Strebe (62) angeordnet ist, die zwei Anschläge aufweist, die beispiels­ weise durch die Enden eines Langloches (64) gebildet sind, innerhalb dem ein Anlenkungsbolzen (65) für die Strebe (62) beweglich ist.
12. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (55) an einem gelenkig mit dem zweiten Gestell (51) verbundenen Aus­ leger (53) gelagert ist, der über eine längenveränderliche Strebe (56), vorzugsweise ein Spannschloß, am zweiten Ge­ stell (51) abgestützt ist.
13. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 10 und 11, ge­ kennzeichnet durch einen Lenker (73), der mit einem Ende an einem gelenkig mit dem zweiten Gestell (51′) verbunde­ nen Ausleger (71), in dem die zweite Zusatzwalze (55′) ge­ lagert ist, angelenkt ist, während das andere Ende des Lenkers (73) mit einem Deichselteil (75) gelenkig verbun­ den ist, der über das Knickgelenk (61′) hinausragt.
14. Nachlaufgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (73) längenveränderlich ist, vorzugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
15. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 13 und 14, ge­ kennzeichnet durch ein flexibles, jedoch undehnbares, vor­ zugsweise längenveränderliches Zugglied (77), vorzugsweise eine Kette, die unterhalb des Knickgelenkes (61′) angeord­ net ist und die Deichsel (50′) mit dem zweiten Gestell (51′) verbindet und das beim bei Umkehr der Fahrtrichtung ein­ tretenden Einknicken des Knickgelenkes (61′) straffgezogen wird.
16. Nachlaufgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ausschwenkung des Knickgelen­ kes (61′) in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt ist, z. B. eine Zug-Druck-Strebe entsprechend Anspruch 11 oder durch beiderseits des Knickgelenkes angeordnete flexible, undehnbare Zugglieder.
17. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zusatzwalze (17; 17′; 52; 52′) aus mehreren unabhängig voneinander auf einer Achse drehbaren Ringen besteht, z. B. als Croskill-Walze ausgebil­ det ist.
18. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zusatzwalze (18; 18′; 55; 55′) eine Krümelwalze ist.
19. Nachlaufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Zusatzwalze (17′) ein Zinkengerät (40) angeordnet ist, das um ein vor der er­ sten Zusatzwalze (17′) angeordnetes Gelenk (43) schwenkbar und zum Anheben zusammen mit der zweiten Zusatzwalze (18′) mit deren Hebeeinrichtung mechanisch verbunden ist.
20. Nachlaufgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rahmen über eine Hebeeinrichtung (30a, 47, 45) mit dem vorderen Glied (30′) eines Gelenkviereckes (20′; 29′, 30′, 16′) nach Anspruch 4 verbunden ist.
21. Nachlaufgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (30a, 47, 45) ein Verbindungsglied (47) aufweist, das mit einem Ende im Abstand von der hori­ zontalen Schwenkachse (43) des Armes (42) an diesem angelenkt ist und das mit seinem anderen Ende an einer Verlängerung (30a) des vorderen Gelenkviereckgliedes (30′) angelenkt ist, die über das Gelenk (32′) hinausragt, mit dem das vor­ dere Gelenkviereckglied (30′) am zweiten Gestell (16′) an­ gelenkt ist.
22. Nachlaufgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (47) längenveränderlich ist, vor­ zugsweise als Spannschloß ausgebildet ist.
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