DE3410992C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen auf einer geneigten Dachfläche lösbar befestigbaren, an die Dachneigung anpaßbaren Dachständer zum Errichten einer horizontalen Plattform, mit einer ein Dreieck bildenden Anordnung von Streben, von denen eine zum Auflegen von Plattformelementen dienende Plattformstrebe an ihrem dachseitigen Ende mit einer im Einbauzustand in Gefällerichtung verlaufenden Befestigungsstrebe und an ihrem freien Ende mit dem oberen Ende einer Abstützstrebe gelenkig verbunden ist, deren freies unteres Ende längs der Befestigungsstrebe verstellbar an dieser befestigbar ist.
Bereits mit Hilfe von zwei solchen Dachständern, die in gleicher Höhe auf der Dachfläche mit Abstand zueinander angebracht werden, läßt sich eine sichere Plattform am Dach erstellen. Hierzu müssen lediglich über die Plattformstreben der beiden Dachständer Bretter, Tafeln od. dgl. gelegt werden. Dabei läßt sich jede Plattformstrebe bei jeder Dachneigung horizontal einstellen, da sich mit dem Verstellen der Lage des unteren Endes der Abstützstrebe an der Befestigungsstrebe der Winkel zwischen der Plattformstrebe und der Befestigungsstrebe ändert. Eine bevorzugte Anwendung einer so erstellen Plattform ist das Abstellen eines Dachziegelvorrats, der beispielsweise auf einer Palette ruhend mit Hilfe eines Krans abgestellt wird. Hierdurch wird das Decken eines Daches wesentlich vereinfacht. Bei größeren Dächern kann man selbstverständlich mehrere solche Plattformen über das Dach verteilen. Auch sonstige Dacharbeiten, z. B. das Mauern eines Kamins, werden vereinfacht, da man die Plattform auch als Standfläche benutzen kann.
Bei einem aus der DE-OS 27 01 767 bekannten Dachständer der eingangs genannten Art weist die Befestigungsstrebe zum Verstellen der Abstützstrebe eine Reihe von Einstecknuten auf, denen ein Widerlager an der Abstützstrebe zugeordnet ist, das in jede der Einstecknuten wahlweise eingesetzt werden kann.
Dieser bekannte Dachständer weist zwar den Vorteil auf, daß er schnell montierbar ist und zum Transport oder zur Lagerung platzsparend zusammengelegt werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß sich die Abstützstrebe nicht nur zum gewollten Zusammenlegen des Dachständers, sondern auch sonst ohne weiteres von der Befestigungsstrebe abheben läßt, so daß die mit Hilfe solcher Dachständer errichtete Plattform in sich zusammenbrechen kann, wenn man beispielsweise mit einem Kran dagegen stößt.
Bei einem aus der US-PS 15 86 421 hervorgehenden Dachständer ist die Gefahr eines unabsichtlichen Abhebens der Abstützstrebe von der Befestigungsstrebe dadurch vermieden, daß an der Abstützstrebe ein hülsenartiges Führungsteil angelenkt ist, das die Befestigungsstrebe umschließt. Dies bringt jedoch umgekehrt den Nachteil einer umständlicheren Montage und Demontage mit sich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Dachständer der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß er nicht nur besonders schnell montierbar und auf einfache Weise platzsparend zusammenlegbar ist, sondern daß darüber hinaus ein unbeabsichtiges Lösen des unteren Endes seiner Abstützstrebe von der Befestigungsstrebe bei einem Stoß vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das untere Ende der Abstützstrebe mit einer Kette verbunden ist, deren Kettenglieder an einem Befestigungselement der Befestigungsstrebe wahlweise festlegbar sind, und daß oberhalb des unteren Endes der Abstützstrebe ein die Befestigungsstrebe und die Kette ringartig umgreifendes, lose verschiebliches Sicherungsteil zum Festlegen des unteren Endes der Abstützstrebe gegen ein Abheben von der Befestigungsstrebe vorgesehen ist.
Auf diese Weise wird das untere Ende der Abstützstrebe mittels der Kette an Ort und Stelle gehalten. Dabei ist die wirksame Kettenlänge, d. h. der zwischen dem Befestigungselement der Befestigungsstrebe und dem unteren Ende der Abstützstrebe verlaufende Kettenabschnitt, und somit die Ausrichtung der Plattformstrebe variabel, indem man ein jeweils entsprechendes Kettenglied an dem Befestigungselement befestigt. Diese Handhabung ist äußerst einfach und erfordert wenig Zeit. Des weiteren kann sich die Abstützstrebe nicht unabsichtlich von der Befestigungsstrebe lösen. Selbst wenn im ungünstigsten Falle auf die Abstützstrebe eine zum Befestigungselement der Befestigungsstrebe hin gerichtete Kraft einwirken sollte, würde dadurch lediglich die Kette kurzzeitig entlastet werden, ohne sich dabei von der Befestigungsstrebe zu lösen, da die Kette ja eine forminstabile Längsgestalt aufweist. Die Abstützstrebe wird dann vom Plattformgewicht sofort wieder nach unten und gegen die Befestigungsstrebe gedrückt. Zusätzlich erhält man durch das Sicherungsteil eine sichere Verbindung zwischen den beiden Streben, da es lose verschieblich ist und aufgrund seines Gewichtes von selbst nach unten gegen die Abstützstrebe rutscht, so daß die Kette unmittelbar an ihrer Befestigungsstelle an der Abstützstrebe gegen die Befestigungsstrebe gehalten wird.
Dieses Sicherungsteil behindert das Zusammenlegen des Dachständers bei Nichtgebrauch nicht. Die Abstützstrebe läßt sich nämlich, zieht man die Kette durch das Sicherungsteil, von der Befestigungsstrebe abheben, so daß sie anschließend zur Plattformstrebe geschwenkt werden kann. Das Sicherungsteil verbleibt dabei an der Befestigungsstrebe, so daß es nicht verlorengehen kann.
Der im Einbauzustand jeweils nicht benötigte Kettenbereich hängt einfach von dem Befestigungselement der Befestigungsstrebe lose nach unten und stört somit nicht.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine aus zwei erfindungsgemäßen Dachständern gebildete Plattform auf einer geneigten Dachfläche in Schrägansicht,
Fig. 2 einen der Dachständer gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 den Dachständer nach Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 das obere Ende der Befestigungsstrebe in einer Ansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2.
Eine Dachkonstruktion für ein geneigtes Dach weist in der Regel von oben nach unten geneigt verlaufende Dachsparren 1 auf, an denen Dachlatten 2 außen befestigt, z. B. aufgenagelt sind. Auf diesen Dachlatten 2 werden dann die Dachziegel angebracht.
Die in der Zeichnung dargestellten Dachständer 3 dienen nun zum Errichten einer Plattform auf der geneigten Dachfläche. Hierauf kann man dann beispielsweise einen Dachziegelvorrat abstellen, oder ein Arbeiter kann auf ihr stehend irgendwelche Arbeiten ausführen, z. B. einen Kamin mauern.
Der Dachständer 3 ist an die jeweilige Dachneigung anpaßbar und weist eine an der Dachkonstruktion lösbar befestigbare, im befestigten Zustand in Gefällerichtung verlaufende Befestigungsstrebe 4, eine Plattformstrebe 5 zum Auflegen von die Plattform bildenden Brettern 6 od. dgl. und eine Abstützstrebe 7 auf. Diese Streben 4, 5, 7 bilden miteinander ein Dreieck, wobei die Plattformstrebe 5 an ihrem im Einbauzustand dem Dach zugewandten Ende über eine erste Gelenkstelle 8, z. B. in Gestalt eines Gelenkbolzens, am oberen Ende der Befestigungsstrebe und an ihrem freien anderen Ende über eine zweite Gelenkstelle 9, z. B. in Gestalt eines zweiten Gelenkbolzens, mit dem oberen Ende der Abstützstrebe 7 schwenkbar verbunden ist, deren unteres Ende an der Befestigungsstrebe 4 geführt und in Längsrichtung der Befestigungsstrebe 4 verstellbar an dieser befestigbar ist.
In der Gebrauchslage erstreckt sich die Befestigungsstrebe 4 also parallel zu den Dachsparren 1 und ist oberhalb eines Dachsparrens 1 auf die Dachlatten 2 aufgelegt. Die lösbare Befestigung erfolgt auf noch zu beschreibende Weise durch Einhängen, wobei zur weiteren Verankerung durch die Befestigungsstrebe 4 hindurch Nägel 10 in den jeweiligen Dachsparren 1 eingetrieben werden können. In der Gebrauchsstellung bildet die Plattformstrebe 5 (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Rechteck-Baustahlprofil) mit der Befestigungsstrebe 4 einen spitzen Winkel, der verschieden groß ist, je nachdem, wo das untere Ende der Abstützstrebe 7 an der Befestigungsstrebe festgelegt ist. Die Abstützstrebe 7 ist auf der Befestigungsstrebe 4 abgestützt und stützt mit ihrem oberen Ende das dem Dach abgewandte Ende der Plattformstrebe 5, die zwei seitliche Lagerlappen 11 besitzt, an denen die Abstützstrebe 7 angelenkt ist. Auf diese Weise läßt sich die Plattformstrebe 5 stets horizontal stellen, indem man das untere Ende der Abstützstrebe 7 an der jeweils zugehörigen Stelle entlang der Befestigungsstrebe 4 festlegt. Bei unterschiedlicher Dachneigung sind die Dreieckswinkel und die Länge der von der Befestigungsstrebe 4 gebildeten Dreiecksseite verschieden. Bei steilerer Dachkonstruktion wird das untere Ende der Abstützstrebe 7 weiter oben zur ersten Gelenkstelle 8 hin an der Befestigungsstrebe 4 festgelegt, so daß das äußere Ende der Plattformstrebe 7 angehoben und der spitze Winkel zwischen der Plattformstrebe 7 und der Befestigungsstrebe 4 entsprechend vergrößert wird.
Am äußeren Ende der Plattformstrebe 5 ist stirnseitig ein rechtwinkelig zu dieser stehender Rohrstutzen 30 angeschweißt, in den eine Geländerstütze od. dgl. eingesteckt werden kann.
Zum Einhängen des Dachständers 3 an der Dachkonstruktion weist die Befestigungsstrebe am oberen Ende, d. h. im Bereich der ersten Gelenkstelle 8, an der der Plattformstrebe 5 entgegengesetzten Unterseite einen Einhängebügel 12 auf, der bei dem Ausführungsbeispiel breiter als die Befestigungsstrebe 4 ist. In der Seitenansicht gesehen besitzt der Einhängebügel 12 die Gestalt eines umgekehrten U, dessen Quersteg 13 eine der Dicke der Dachlatten 2 entsprechende Abmessung aufweist, so daß der Einhängebügel 12 von oben her aufgesetzt und an der jeweiligen Dachlatte 2 eingehängt werden kann. Der die Dachlatte 2 untergreifende Bügelteil ist nicht durchgehend ausgebildet, sondern wird von zwei endseitigen Bügellaschen 14, 15 gebildet. Der Abstand dieser Bügellaschen 14, 15 voneinander entspricht mindestens der Breite des Dachsparrens 1. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungsstrebe 4 und mit dieser den ganzen Dachständer genau oberhalb eines Dachsparrens 1 einzuhängen, wobei die beiden Bügellaschen 14, 15 beiderseits des Dachsparrens 1 die Dachlatte 2 untergreifen. Zwischen den Bügellaschen 14, 15 steht in entgegengesetzter Richtung eine Befestigungslasche 16 mit einem Befestigungsloch vom Quersteg 13 des Bügels 12 ab, und zwar derart, daß die Befestigungslasche 16 bei eingehängtem Dachständer 3 auf dem Dachsparren 1 aufliegt und zur zusätzlichen Sicherheit mittels eines durch das Befestigungsloch getriebenen Nagels angenagelt werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Befestigungsstrebe 4 aus einem im Querschnitt U-förmigen Baustahlprofil, dessen vom Steg 17 abstehende Schenkel 18, 19 den beiden anderen Streben 5, 7 zugewandt sind. Die Plattformstrebe 5 greift mit ihrem dachseitigen Ende zwischen die beiden Schenkel 18, 19 ein. Auch das untere Ende der Abstützstrebe 7 greift zwischen die Schenkel 18, 19 der Befestigungsstrebe 4 ein und sitzt auf deren Steg 17 auf. Hierdurch bilden die beiden Schenkel 18, 19 eine Seitenführung für die Abstützstrebe 7. Dabei ist zum leichteren Anschließen von zu benachbarten Dachständern laufenden Versteifungsstreben das untere Ende der ansonsten einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Abstützstrebe 7 zweckmäßigerweise nach Art eines Vierkants ausgebildet.
Zum verstellbaren Befestigen der Abstützstrebe 7 an der Befestigungsstrebe ist eine Kette 20 mit dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 verbunden. An dem der Abstützstrebe 7 abgewandten Ende ist die Kette 20 frei. Sie weist eine Reihe von Kettengliedern 21 auf, denen ein an der Befestigungsstrebe 4 der ersten Gelenkstelle 8 zugewandt sitzendes Befestigungselement 22 zugeordnet ist, an dem die Kettenglieder 21 wahlweise befestigt werden können.
Das Befestigungselement 22 ist zweckmäßigerweise als Einhängebolzen 24 od. dgl. ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist dieser Einhängebolzen 24 an den Steg 17 der Befestigungsstrebe 4 mittels einer Lasche 23 angeschweißt, die sich zwischen den Schenkeln 18, 19 der Befestigungsstrebe 4 hindurcherstreckt und zusammen mit dem Bolzen 24 einen Haken bildet. An diesem Einhängebolzen 24 läßt sich jedes Kettenglied 21 einhängen.
Die Kette 20 ist mit dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 in geeigneter Weise verbunden, z. B. mittels einer an der Abstützstrebe 7 sitzenden Öse 25, die mit dem ersten Kettenglied 21 in Eingriff steht. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß die Kette 20 innerhalb des U-förmigen Querschnitts der Befestigungsstrebe 4 bis zum Einhängebolzen 24 verläuft. Somit ist die Kette 20 geschützt und von außen her praktisch unsichtbar untergebracht. Das in der jeweiligen Benutzungslage nicht benötigte Kettenstück, das sich zum freien Kettenende hin an den Einhängebolzen 24 anschließt, kann lose herunterhängen.
Zur Verdeutlichung der Fig. 2 wird an dieser Stelle angemerkt, daß in Fig. 2 im Bereich der Kette 20 der Schenkel 18 der Befestigungsstrebe 4 ausgeschnitten ist, so daß die Kette 20 voll sichtbar ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden mindestens zwei Dachständer 3 in gleicher Höhe mit Abstand zueinander auf der Dachkonstruktion befestigt. Auf die Plattformstreben 5 dieser Dachständer 3 kann man dann entweder Bretter 6 od. dgl. legen. Hierauf kann man gegebenenfalls auch verzichten, wenn die abzustellenden Baumaterialien, z. B. Dachplatten, auf einer Palette ruhen, die von einem Kran auf den Plattformschenkeln 5 abgestellt wird. Im Falle der Fig. 1 sind sowohl solche Bretter 6 als auch eine Dachziegel tragende Palette eingezeichnet.
Auf der Baustelle kann es geschehen, daß vor allem der die Baumaterialien hochhebende Kran an einen Dachständer 3 stößt. Hierdurch kann sich der Dachständer 3 aber nicht verstellen, da die Abstützstrebe 7 stets wieder in ihre Ausgangslage rutscht, bis die Kette 20 gespannt ist.
Das untere Ende der Abstützstrebe 7 ist von der Befestigungsstrebe 4 abhebbar, weil es in die im Querschnitt U-förmige Befestigungsstrebe 4 ohne zusätzliche Maßnahmen eingreift. Damit nun die Abstützstrebe 7 nicht unabsichtlich außer Eingriff mit der Befestigungsstrebe 4 gelangen kann, z. B. wenn ein Kran anstößt, ist auf die Befestigungsstrebe 4 zwischen dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 und der ersten Anlenkstelle 8 der Plattformstrebe 5 ein die Befestigungsstrebe 4 und die Kette 20 lose verschieblich umgreifendes Sicherungsteil 26 aufgesteckt, das in der Gebrauchslage des Dachständers 3 infolge der Schwerkraft eine dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 benachbarte Lage einnimmt. Dieses Sicherungsteil 26 wird hier in einfachster Weise von einem die Befestigungsstrebe 4 umgreifenden, ringförmigen Profilstück gebildet, das im Querschnitt an den Querschnitt der Befestigungsstrebe 4 angepaßt ist. Dieses Sicherungsteil 26 rutscht stets bis an die Abstützstrebe heran und hält über den Kettenanfang die Abstützstrebe 7 in Eingriff mit der Befestigungsstrebe 4.
Damit die Kette 20 - wenn diese nicht eingehängt ist - nicht unabsichtlich durch das Sicherungsteil 26 hindurchrutschen kann, kann man am freien Ende der Kette 20 ein Querstück 28 starr anbringen, das nicht durch das Sicherungsteil 26 paßt.
Ferner kann man am unteren Ende der Befestigungsstrebe 4 einen das Abgleiten des Sicherungsteils 26 von der Befestigungsstrebe 4 verhindernden Quervorsprung 29 anordnen. Hierzu können, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Schenkel 18, 19 der im Querschnitt U-förmigen Befestigungsstrebe 4 eine nach außen gerichtete Ausbiegung zur Bildung des Quervorsprungs 29 besitzen. Diese abgebogenen Schenkelecken stehen seitlich so weit vor, daß das Sicherungsteil 26 an sie anschlägt.

Claims (6)

1. Auf einer geneigten Dachfläche lösbar befestigbarer, an die Dachneigung anpaßbarer Dachständer zum Errichten einer horizontalen Plattform, mit einer ein Dreieck bildenden Anordnung von Streben, von denen eine zum Auflegen von Plattformelementen dienende Plattformstrebe an ihrem dachseitigen Ende mit einer im Einbauzustand in Gefällerichtung verlaufenden Befestigungsstrebe und an ihrem freien Ende mit dem oberen Ende einer Abstützstrebe gelenkig verbunden ist, deren freies unteres Ende längs der Befestigungsstrebe verstellbar an dieser befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Abstützstrebe (7) mit einer Kette (20) verbunden ist, deren Kettenglieder (21) an einem Befestigungselement (22) der Befestigungsstrebe (4) wahlweise festlegbar sind, und daß oberhalb des unteren Endes der Abstützstrebe (7) ein die Befestigungsstrebe (4) und die Kette (20) ringartig umgreifendes, lose verschiebliches Sicherungsteil (26) zum Festlegen des unteren Endes der Abstützstrebe (7) gegen ein Abheben von der Befestigungsstrebe (4) vorgesehen ist.
2. Dachständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (22) ein Einhängebolzen (24) od. dgl. ist.
3. Dachständer nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im Querschnitt U-förmigen Befestigungsstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (20) innerhalb der Befestigungsstrebe (4) verläuft.
4. Dachständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängebolzen (24) vom Steg (17) der Befestigungsstrebe (4) absteht.
5. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Befestigungsstrebe (4) ein das Abgleiten des Sicherungsteils (26) von der Befestigungsstrebe (4) verhindernder Quervorsprung (29) angeordnet ist.
6. Dachständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Quervorsprung (29) von einer Ausbiegung der Befestigungsstrebe (4) gebildet ist.
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