CH666933A5 - An einer geneigten hausdachkonstruktion befestigbarer dachstaender zum errichten einer plattform. - Google Patents

An einer geneigten hausdachkonstruktion befestigbarer dachstaender zum errichten einer plattform. Download PDF

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CH666933A5
CH666933A5 CH841/85A CH84185A CH666933A5 CH 666933 A5 CH666933 A5 CH 666933A5 CH 841/85 A CH841/85 A CH 841/85A CH 84185 A CH84185 A CH 84185A CH 666933 A5 CH666933 A5 CH 666933A5
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen an einer geneigten Hausdachkonstruktion lösbar befestigbaren, an die Dachneigung anpassbaren Dachständer zum Errichten einer horizontalen, zum Abstellen von Gegenständen dienenden und/oder begehbaren Plattform, mit einer an der Dachkonstruktion befestigbaren, im befestigten Zustand entlang einer Dachneigungslinie verlaufenden Befestigungsstrebe, einer Plattformstrebe zum Auflegen der Plattform und einer Abstützstrebe, wobei diese Streben ein Dreieck bilden und die Plattformstrebe an ihrem dachseitigen Ende über eine erste Gelenkstelle oben an der Befestigungsstrebe und mit Abstand zu ihrem dachseitigen Ende über eine zweite Gelenkstelle mit dem oberen Ende der Abstützstrebe schwenkbar verbunden ist, deren unteres Ende an der Befestigungsstrebe geführt und in Längsrichtung der Befestigungsstrebe verstellbar befestigbar ist.
Bereits mit Hilfe von zwei solchen Dachständern, die in gleicher Höhe an der Dachkonstruktion mit Abstand zueinander angebracht werden, lässt sich eine sichere Plattform am Dach erstellen. Hierzu müssen lediglich über die Plattformschenkel der beiden Dachständer Bretter, Tafeln od. dgl. gelegt werden. Dabei lässt sich der Plattformschenkel bei jeder Dachneigung horizontal stellen, da sich mit dem Verstellen der Lage des unteren Endes der Abstützstrebe an der Befestigungsstrebe der Winkel zwischen der Plattformstrebe und der Befestigungsstrebe ändert. Eine bevorzugte Anwendung einer so erstellten Plattform ist das Abstellen eines Dachziegelvorrats, der beispielsweise auf einer Palette ruhend mit Hilfe eines Krans abgestellt wird. Hierdurch wird das Decken eines Daches wesentlich vereinfacht. Bei grösseren Dächern kann man selbstverständlich mehrere solche Plattformen über das Dach verteilen. Auch sonstige Dacharbeiten, z.B. das Mauern eines Kamins, werden vereinfacht, da man die Plattform ja auch als Standfläche benutzen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem sich die Abstützstrebe schnell und sicher an der Befestigungsstrebe in der jeweils gewünschten Lage befestigen lässt, wobei trotz einer einfachen Handhabung ein unabsichtliches Verstellen der Abstützstrebe nicht möglich sein soll, auch nicht, wenn beispielsweise ein Kran an den Dachständer stösst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Halteelement länglicher Gestalt mit dem unteren Ende der Abstützstrebe mindestens in der von den Streben aufgespannten Ebene schwenkbar verbunden ist, das am der Abstützstrebe abgewandten Ende frei ist und eine reihenartige Anordnung von ersten Befestigungselementen aufweist, denen ein an der Befestigungsstrebe der ersten Anlenkstelle zugewandt sitzendes zweites Befestigungselement zugeordnet ist, an dem die ersten Befestigungselemente des Halteelementes wahlweise befestigbar sind.
Auf diese Weise wird das untere Ende der Abstützstrebe von dem Halteelement an Ort und Stelle gehalten, dessen wirksame Länge, d.h. die dem Abstand zwischen dem unteren Ende der Abstützstrebe und dem zweiten Befestigungselement entsprechende Länge zur Einstellung der Horizontallage der Plattformstrebe durch Verwendung unterschiedlicher erster Befestigungselemente variabel ist. Das Befestigen des jeweiligen ersten Befestigungselementes an
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dem zweiten Befestigungselement kann problemlos und schnell erfolgen. Ferner sind die erfindungsgemäss vorgesehenen Massnahmen denkbar einfach im Aufbau und somit auch billig zu realisieren. Des weiteren kann sich die einmal eingestellte wirksame Länge des Halteelementes nicht unabsichtlich verändern, so dass die Plattformstrebe auch beim Anstossen von Gegenständen an den Dachständer horizontal bleibt. Dies wäre bei einer beim Hochschieben des unteren Endes der Abstützstrebe entlang der Befestigungsstrebe in den verschiedenen Lagen selbsttätig wirksam werdenden Verrastung nicht der Fall.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die zweckmässigen Weiterbildungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus zwei Dachständern gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung gebildete Plattform an einer geneigten Hausdachkonstruktion in Schrägansicht,
Fig. 2 einen der Dachständer gemäss Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 den Dachständer nach Fig. 2 im Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Dachständers,
Fig. 5 den Dachständer nach Fig. 4 im Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 das obere Ende der Befestigungsstrebe beider Dach-ständer-Ausführungsformen in einer Ansicht gemäss Pfeil VI in Fig. 2.
Eine Dachkonstruktion für ein geneigtes Dach weist in der Regel von oben nach unten geneigt verlaufende Dachsparren
1 auf, an denen die sogenannte Lattung bildende Querlatten
2 aussen befestigt, z.B. aufgenagelt sind. Auf dieser Lattung werden dann die Dachziegel angebracht.
Die in der Zeichnung dargestellten Dachständer dienen nun zum Errichten einer Plattform an dem geneigten Dach bzw. der geneigten Dachkonstru'ktion. Hierauf kann man dann beispielsweise einen Dachziegelvorrat abstellen oder ein Arbeiter kann auf ihr stehend irgendwelche Arbeiten ausführen, z.B. einen Kamin mauern.
Wegen der weitgehenden Ähnlichkeit der beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele werden diese im folgenden gemeinsam beschrieben, wobei im Falle der Ausführungsform gemäss den Figuren 4 und 5 gleiche Bezugsziffern wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 unter Hinzufügung eines «a» verwendet worden sind.
Jeder Dachständer 3 ; 3a ist an die jeweilige Dachneigung anpassbar und weist eine an der Dachkonstruktion lösbar befestigbare, im befestigten Zustand entlang einer Dachneigungslinie verlaufende Befestigungsstrebe 4; 4a, eine Plattformstrebe 5 ; 5a zum Auflegen von die Plattform bildenden Brettern 6 od. dgl. und eine Abstützstrebe 7 ; 7a auf. Diese Streben 4,5,7 ; 4a, 5a, 7a bilden miteinander ein Dreieck, wobei die Plattformstrebe 5 ; 5a an ihrem bei der Anwendung dem Dach zugewandten Ende über eine erste Gelenkstelle z.B. in Gestalt eines Gelenkbolzens 8 ; 8a oben an der Befestigungsstrebe 4; 4a und mit Abstand zu ihrem dachseitigen Ende über eine zweite Gelenkstelle z.B. in Gestalt eines zweiten Gelenkbolzens 9 ; 9a mit dem oberen Ende der Abstützstrebe 7 schwenkbar verbunden ist, deren unteres Ende an der Befestigungsstrebe 4; 4a geführt und in Längsrichtung der Befestigungsstrebe verstellbar befestigbar ist.
In der Gebrauchslage erstreckt sich die Befestigungsstrebe 4; 4a also parallel zu den Dachsparren 1 und ist oberhalb
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eines Dachsparrens parallel zu diesem auf die den Dachsparren kreuzenden Querlatten 2 aufgelegt. Die lösbare Befestigung erfolgt auf noch zu beschreibende Weise durch Einhängen, wobei zur weiteren Verankerung durch die Befestigungsstrebe hindurch Nägel 10 in den jeweiligen Dachsparren 1 eingetrieben werden können. In der Gebrauchsstellung bildet die Plattformstrebe 5 ; 5a (bei den Ausführungsbeispielen ein Rechteck-Baustahlprofil) mit der Befestigungsstrebe 4; 4a einen spitzen Winkel, der verschieden gross ist, je nachdem, wo sich das untere Ende der Abstützstrebe 7 ; 7a an der Befestigungsstrebe 4; 4a befindet. Die Abstützstrebe 7 ; 7a ist nach unten hin durch die Befestigungsstrebe 4; 4a abgestützt und stützt mit ihrem oberen Ende den dem Dach abgewandten Endbereich der Plattformstrebe 5; 5a, die hier zwei seitliche Lagerlappen 11 besitzt, an denen die Abstützstrebe 7 ; 7a angelenkt ist. Auf diese Weise lässt sich die Plattformstrebe 5 ; 5a stets horizontal stellen, indem man das untere Ende der Abstützstrebe 7 ; 7a an der jeweils zugehörigen Stelle entlang der Befestigungsstrebe 4; 4a festlegt. Bei unterschiedlicher Dachneigung sind die Dreieckswinkel und die Länge der von der Befestigungsstrebe 4 ; 4a gebildeten Dreiecksseite verschieden. Bei steilerer Dachkonstruktion wird die Abstützstrebe 7 ; 7a weiter oben zum ersten Gelenkbolzen 8 ; 8a hin an der Befestigungsstrebe 4; 4a festgelegt, so dass das äussere Ende der Plattformstrebe 7 ; 7a angehoben und der spitze Winkel zwischen der Plattformstrebe und der Befestigungsstrebe entsprechend vergrössert wird.
Am äusseren Ende der Plattformstrebe 5 ist stirnseitig ein rechtwinklig zu dieser stehender Rohrstutzen 30 ange-schweisst, in den eine Geländerstütze od. dgl. eingesteckt werden kann.
Zum Einhängen des Dachständers an der Dachkonstruktion weist bei den Ausführungsbeispielen die Befestigungsstrebe 4; 4a am oberen Ende, d.h. im Bereich der ersten Gelenkstelle 8, an der der Plattfórmstrebe entgegengesetzten Seite einen Einhängebügel 12 ; 12a auf, der bei den Ausführungsbeispielen breiter als die Befestigungsstrebe ist. In Seitenansicht gesehen besitzt der Einhängebügel die Gestalt eines umgekehrten U, dessen Quersteg 13 eine der Dicke der Querlatten 2 entsprechende Abmessung aufweist, so dass der Einhängebügel von oben her aufgesetzt und an der jeweiligen Querlatte eingehängt werden kann. Die die Querlatte 2 hintergreifende Bügelpartie ist nicht durchgehend ausgebildet, sondern wird von zwei endseitigen Bügellaschen 14, 15 ; 14a, 15a gebildet. Der Abstand dieser Bügellaschen voneinander entspricht mindestens der Breite des Dachsparrens 1. Auf diese Weise ist es möglich, die Befestigungsstrebe und mit dieser den ganzen Dachständer genau oberhalb eines Dachsparrens 1 einzuhängen, wobei die beiden Bügellaschen 14,15 ; 14a, 15a beiderseits des Dachsparrens die Querlatte 2 hintergreifen. Zwischen den Bügellaschen 14,15 ; 14a, 15a steht in entgegengesetzter Richtung eine Befestigungslasche 16; 16a mit einem Befestigungsloch vom Quersteg 13 ; 13a ab, und zwar derart, dass die Befestigungslasche bei eingehängtem Dachständer auf dem Dachsparren 1 aufliegt und zur zusätzlichen Sicherheit mittels eines durch das Befestigungsloch getriebenen Nagels angenagelt werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen besteht die Befestigungsstrebe 4,4a aus einem im Querschnitt U-förmigen Baustahlprofil, dessen vom Quersteg 17 ; 17a abstehende Schenkel 18, 19 ; 18a, 19a den beiden anderen Streben zugewandt sind. Die Plattformstrebe 5 ; 5a greift mit ihrem vorderen Ende zwischen die beiden Schenkel ein. Auch das untere Ende der Abstützstrebe 7 ; 7a greift zwischen die Schenkel der Befestigungsstrebe ein und sitzt auf dessen Quersteg 17 ; 17a auf.
Hierdurch bilden die beiden Schenkel 18,19; 18a, 19a eine Seitenführung bzw. einen seitlichen Halt für die Abstützstrebe 7 ; 7a. Dabei ist das untere Ende der Abstützstrebe
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zweckmässigerweise nach Art eines Vierkants ausgebildet, in dem die zum leichteren Anschliessen von zu benachbarten Dachständern laufenden Versteifungsstreben ansonsten kreisrunden Querschnitt aufweisende Abstützstrebe am unteren Ende rundum abgeplattet ist.
Zum verstellbaren Befestigen der Abstützstrebe 7 ; 7a an der Befestigungsstrebe 4; 4a ist vorgesehen, dass ein Halteelement länglicher Gestalt mit dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 ; 7a mindestens in der von den Streben aufgespannten Ebene schwenkbar verbunden ist, das am der Abstützstrebe abgewandten Ende frei ist und eine reihenartige Anordnung von ersten Befestigungselementen aufweist, denen ein an der Befestigungsstrebe der ersten Anlenkstelle 8 ; 8a zugewandt sitzendes zweites Befestigungselement zugeordnet ist, an dem die ersten Befestigungselemente des Halteelements wahlweise befestigt werden können.
Zweckmässigerweise wird das Halteelement von einer Kette 20 ; 20a gebildet, deren Kettenglieder 21 ; 21 a die ersten Befestigungselemente bilden. Derartige Ketten sind im Handel erhältlich. Das zweite Befestigungselement ist zweckmässigerweise ein Steckbolzen 22; 22a od. dgl., der ein starr an der Befestigungsstrebe 4; 4a sitzender Steckbolzen insbesondere hakenförmiger Gestalt sein kann. Bei den Ausführungsbeispielen ist der Steckbolzen 22 ; 22a an den Quersteg 17 ; 17a der Befestigungsstrebe angeschweisst und erstreckt sich mit einer laschenartigen Partie 23 ; 23a zwischen den Schenkeln der Befestigungsstrebe hindurch, wobei am aus der Befestigungsstrebe vorstehenden Ende der laschenartigen Partie eine zur ersten Gelenkstelle 8; 8a vorragende Hakenpartie 24; 24a angesetzt ist. An diesem Steckbolzen 22; 22a lässt sich jedes Kettenglied 21 ; 21a einhängen.
Das bei den Ausführungsbeispielen von der Kette 20; 20a gebildete Halteelement ist mit dem unteren Ende der Abstützstrebe in geeigneter Weise verbunden, z.B. mittels einer an der Abstützstrebe sitzenden Öse 25 ; 25a, die mit dem ersten Kettenglied in Eingriff steht. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, dass das Halteelement, d.h. die Kette 20 ; 20a innerhalb des U der Befestigungsstrebe 4; 4a bis zum Steckbolzen 22; 22a verläuft. Somit ist das Halteelement geschützt und von aussen her praktisch unsichtbar untergebracht. Das in der jeweiligen Benutzungslage nicht benötigte Kettenstück, das sich zum freien Kettenende hin an den Steckbolzen anschliesst, kann lose herunterhängen.
Zur Verdeutlichung der Figuren 2 und 4 wird an dieser Stelle angemerkt, dass in Fig. 2 im Bereich der Kette der Schenkel 18 der Befestigungsstrebe ausgeschnitten ist, so dass die Kette voll sichtbar ist, während in Fig. 4 der entsprechende Schenkel 18a durchgehend gezeichnet ist, so dass man nur das überhängende Kettenende sieht.
Prinzipiell könnte man auch ein stab- oder leistenähnliches Halteelement mit einer Reihe von Durchbrechungen zum Einhängen am Steckbolzen 22; 22a oder einem ähnlichen zweiten Befestigungselement verwenden. In jenem Falle ist es jedoch zweckmässig, dass das Halteelement - wie bei den Ausführungsbeispielen - eine forminstabile Längsgestalt besitzt, damit der jeweils nicht benötigte Endbereich des Halteelements lose herabhängen kann. Andernfalls würde die Gefahr eines Anstossens des Halteelementes an die Plattformstrebe bestehen, d.h. man könnte das untere Ende der Abstützstrebe nur so weit nach oben an der Befestigungsstrebe verlagern, bis das Halteelement an die Plattformstrebe anstösst.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden mindestens zwei solche Dachständer in gleicher Höhe mit Abstand zueinander an der Dachkonstruktion befestigt. Auf die Plattformstreben dieser Dachständer kann man dann entweder Bretter od. dgl. legen. Hierauf kann man gegebenenfalls auch verzichten, wenn die abzustellenden Baumaterialien, z.B. Dachplatten, auf einer Palette ruhen, die von einem Kran auf den Plattformschenkeln abgestellt wird. Im Falle der Fig. 1 sind sowohl solche Bretter 6 als auch eine Dachziegel tragende Platte eingezeichnet.
Auf der Baustelle kann es geschehen, dass vor allem der die Baumaterialien hochhebende Kran an einen Dachständer stösst. Hierdurch kann sich der Dachständer aber nicht verstellen, da die Abstützstrebe 7 ; 7a stets wieder in ihre Ausgangslage rutscht, bis die Kette gespannt ist.
Unterschiedlich bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist folgendes:
Im Falle der Figuren 1 bis 3 ist das untere Ende der Abstützstrebe 7 von der Befestigungsstrebe 4 abhebbar, beim Ausführungsbeispiel, indem es in die im Querschnitt U-för-mige Befestigungsstrebe ohne zusätzliche Massnahmen einsitzt. Damit nun die Abstützstrebe nicht unabsichtlich ausser Eingriff mit der Befestigungsstrebe gelangen kann, z.B. wenn ein Kran anstösst, ist auf die Befestigungsstrebe 4 zwischen dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 und der ersten Anlenkstelle 8 ein die Befestigungsstrebe 4 und das von der Kette 20 gebildete Halteelement lose verschieblich umgreifendes Sicherungsteil 26 aufgesteckt, das in der Gebrauchslage des Dachständers infolge der Schwerkraft eine dem unteren Ende der Abstützstrebe 7 benachbarte Lage einnimmt. Dieses Sicherungsteil 26 wird hier in einfachster Weise von einem die Befes.tigungsstrebe 4 umgreifenden, ringförmigen Profilstück gebildet, das im Querschnitt an den Querschnitt der Befestigungsstrebe angepasst ist. Dieses Sicherungsteil 26 rutscht stets bis an die Abstützstrebe 7 und hält über den Kettenanfang die Abstützstrebe in Eingriff mit der Befestigungsstrebe.
Im Falle der Figuren 4 und 5 ist dagegen vorgesehen, dass das untere Ende der Abstützstrebe 7a mit einem schwenkbar befestigten Führungsteil 27 versehen ist, das die Befestigungsstrebe 4a mit Führungsspiel umgreift. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen U-förmigen Führungsbügel, durch dessen anschliessend an die Befestigungsstrebe die Abstützstrebe 7a seitlich überlappenden Schenkel ein an der Abstützstrebe sitzender Anlenkbolzen 31 greift. Dieses Führungsteil 27 stellt sich infolge seiner Anlenkung stets senkrecht zur Befestigungsstrebe, deren unteres Ende wie beim anderen Ausführungsbeispiel in die Befestigungsstrebe eingreifen kann. In diesem Falle wird die Abstützstrebe 7a von dem bügeiförmigen Führungsteil 27 unmittelbar an der Befestigungsstrebe gehalten.
Damit bei beiden Ausführungsbeispielen die Kette 20 ; 20a - wenn diese nicht eingehängt ist - nicht unabsichtlich durch das Sicherungsteil 26 bzw. das Führungsteil 27 hindurchrutschen kann, kann man am freien Ende der Kette ein Querstück 28 ; 28a starr anbringen, das nicht durch das Sicherungsteil bzw. das Führungsteil passt.
Ferner kann man in jedem Falle am der ersten Gelenkstelle 8 ; 8a entgegengesetzten Endbereich der Befestigungsstrebe 4; 4a einen das Abgleiten des Führungsteils 27 bzw. des Sicherungsteils 26 von der Befestigungsstrebe verhindernden Quervorsprung anordnen. Hierzu können, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Schenkel 18,19 der im Querschnitt U-för-migen Befestigungsstrebe eine nach aussen gerichtete Ausbiegung 29 zur Bildung des Quervorsprungs besitzen. Diese abgebogenen Schenkelecken stehen seitlich so weit vor, dass das Sicherungsteil bzw. das Führungsteil an sie anschlägt.
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Claims (9)

666933 PATENTANSPRÜCHE
1. An einer geneigten Hausdachkonstruktion lösbar befestigbarer, an die Dachneigung anpassbarer Dachständer zum Errichten einer horizontalen, zum Abstellen von Gegenständen dienenden und/oder begehbaren Plattform, mit einer an der Dachkonstruktion befestigbaren, im befestigten Zustand entlang einer Dachneigungslinie verlaufenden Befestigungsstreben einer Plattformstrebe zum Auflegen der Plattform und einer Abstützstrebe, wobei diese Streben ein Dreieck bilden und die Plattformstrebe an ihrem dachsei-tigen Ende über eine erste Gelenkstelle oben an der Befestigungsstrebe und mit Abstand zu ihrem dachseitigen Ende über eine zweite Gelenkstelle mit dem oberen Ende der Abstützstrebe schwenkbar verbunden ist, deren unteres Ende an der Befestigungsstrebe geführt und in Längsrichtung der Befestigungsstrebe verstellbar befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement länglicher Gestalt mit dem unteren Ende der Abstützstrebe (7 ; 7a) mindestens in der von den Streben aufgespannten Ebene schwenkbar verbunden ist, das am der Abstützstrebe (7 ; 7a) abgewandten Ende frei ist und eine reihenartige Anordnung von ersten Befestigungselementen aufweist, denen ein an der Befestigungsstrebe (4; 4a) der ersten Anlenkstelle (8 ; 8a) zugewandt sitzendes zweites Befestigungselement zugeordnet ist, an dem die ersten Befestigungselemente des Halteelementes wahlweise befestigbar sind.
2. Dachständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine forminstabile Längsgestalt besitzt, so dass der der Abstützstreber (7 ; 7a) abgewandte Endbereich des Halteelements lose herabhängen kann.
3. Dachständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement eine Kette (20; 20a) ist, deren Kettenglieder (21 ; 21a) die ersten Befestigungselemente bilden.
4. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungselement ein Steckglied ist, zweckmässigerweise ein starr an der Befestigungsstrebe (4; 4a) sitzender Steckbolzen (22; 22a) insbesondere hakenförmiger Gestalt.
5. Dachständer nach Anspruch 4, mit einer im Querschnitt U-förmigen Befestigungsstrebe, wobei die offene Seite des U der Plattform- und der Abstützstrebe zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen (22; 22a) vom Quersteg ( 17 ; 17a) des U vorsteht und das Halteelement innerhalb des U verläuft.
6. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Abstützstrebe (7a) mit einem schwenkbar befestigten Führungsteil (27) versehen ist, das die Befestigungsstrebe (4a) mit Führungsspiel umgreift.
7. Dachständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Abstützstrebe (7) von der Befestigungsstrebe (4) abhebbar ist, z.B. indem es in die im Querschnitt U-förmige Befestigungsstrebe (4) einsitzt, und dass auf die Befestigungsstrebe (4) zwischen dem unteren Ende der Abstützstrebe (7) und der ersten Anlenkstelle (8) ein die Befestigungsstrebe (4) und das Halteelement lose verschieblich umgreifendes Sicherungsteil (26) aufgesteckt ist, das in der Gebrauchslage des Dachständers infolge der Schwerkraft eine dem unteren Ende der Abstützstrebe (7) benachbarte Lage einnimmt.
8. Dachständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am der ersten Anlenkstelle (8; 8a) entgegengesetzten Endbereich der Befestigungsstrebe (4; 4a) ein das Abgleiten des Führungsteils bzw. des Sicherungsteils von der Befestigungsstrebe verhindernder Quervorsprung (29) angeordnet ist.
9. Dachständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der im Querschnitt U-förmigen Befestigungsstrebe (4; 4a) eine nach aussen gerichtete Ausbiegung (29) zur Bildung des Quervorsprungs besitzen.
CH841/85A 1984-03-24 1985-02-22 An einer geneigten hausdachkonstruktion befestigbarer dachstaender zum errichten einer plattform. CH666933A5 (de)

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