DE340861C - Sicherung fuer Schloesser mit Stiftzuhaltungszylinder u. dgl. - Google Patents

Sicherung fuer Schloesser mit Stiftzuhaltungszylinder u. dgl.

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DE340861C
DE340861C DE1920340861D DE340861DD DE340861C DE 340861 C DE340861 C DE 340861C DE 1920340861 D DE1920340861 D DE 1920340861D DE 340861D D DE340861D D DE 340861DD DE 340861 C DE340861 C DE 340861C
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cylinder
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locks
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für Schlösser mit Stiftzuhaltunjgszylinder u. dgl. (wobei der Ausdruck Schlösser auch Bauarten von Türfallen einschließt), durch welche die Schlösser wirksamer und schwerer angreifbar gemacht werden sollen. Dieser Zweck wird durch den Erfindungsgegenstand ohne äußere Veränderung des Schlosses erreicht, indem Mittel vorgesehen
to werden, um eine Drehung des als Zylinder bekannten Teiles des Schlosses durch ein für diesen Zweck hergerichtetes Werkzeug zu verhindern. Die Erfindung soll gleichfalls verhindern, in den an der Außenfläche der Tür mit seiner Stirnfläche sichtbaren Zylinder ein besonderes Werkzeug einzuführen, mit welchem die Verbindungsstange des Schlosses ergriffen und gedreht werden kann. Nach der Erfindung ist der Schloßzylinder
ao mit Vorsprüngen oder ähnlichen Mitteln versehen, welche in entsprechende Aussparungen der Tür oder eingesetzte Teile der Tür derart eingreifen, daß eine Drehdhg des Schloßzylinders unmöglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung eines Teiles eines Schlosses mit Stiftzuhaltungszylinder, durch welchen der Schloßkörper in einem Loch der Tür befestigt wird.
Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Sicherungsvorrichtung ;
Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 2; 35'
Fig. 4 eine seitliche Ansicht der gleichen Vorrichtung mit Blick auf das hintere Ende der Öffnung;
Fig. 5 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung mit Blick auf das vordere Ende der Öffnung;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung" des in Fig. τ gezeigten Schloßteiles mit in punktierten Linien angegebener, darauf angebrachter Sicherungsvorrichtung;
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines in gewöhnlicher Weise an einer Tür befestigten Schlosses obengenannter Art.
Nach der Erfindung ist der gewöhnlich verwendete Ring ι von der Scheibe 2 des Schlosses 3 entfernt und für denselben die in Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 dargestellte Vorrichtung angebracht. Die Vorderseite dieser Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie das Aussehen des Ringes 1 an der Außenseite der Tür 5 besitzt, jedoch besteht der hintere Teil 6 der Vorrichtung vorzugsweise aus einem länglichen Block o. dgl., welcher in eine entsprechend ge-
formte Öffnung der Tür 5 so eingesetzt wird, daß er sich nicht drehen kann. Die Vorrichtung ist mit einer öffnung versehen, welche an beiden Seiten durch Rurvenflächen 7 und 8 begrenzt ist, während eine weitere Kurvenfläche 9 sich unten anschließt und im oberen Teil ein Schlitz 10 gegenüber der Kurvenfläche 9 liegt. Die Kurvenfläche 7, 8 und 9 schließen die Vorsprünge 11, 12 des Zylinders 13 mit einem Teil der Befestigungsschrauben 17, sowie den unteren Teil 14 des Zylinders 13 ein, während in den Schlitz 10 die Rippe 15 am oberen Teil des Zylinders 13 eingreift. Auf diese Weise ist der Zylinder mit der Sicherungsvorrichtung so verbunden, daß eine Drehung nicht stattfinden kann. Die in Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellte Vorrichtung besitzt einen hinteren Teil 6 von gewisser Länge, welcher zweckmäßig aus gehärtetem Stahl besteht, so daß die Bohrung eines Loches für die. Hindurchführung eines Werkzeuges, um die Stange 16 zu ergreifen und zu drehen, unmöglich ist. Der Zylinder 13 kann mit ähnlicher Wirkung auch eine andere Gestalt besitzen und mit einer besonderen Rippe oder einer Schraube versehen sein, welche in eine geeignete Öffnung der Tür hineinpaßt, um die Drehung des Zylinders zu hindern. Die Vorrichtung kann aus einem Stück mit der Tür bestehen oder einen Teil derselben bilden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherung für Schlösser mit Stiftzuhaltungszylinder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßzylinder mit Vorsprüngen oder ähnlichen Mitteln versehen ist, welche in entsprechende Aussparungen der Tür oder entgegengesetzten Teilen der Tür derart eingreifen, daß eine Drehung des Schloßzylinders unmöglich ist.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Aussehen des Schlosses entsprechender Vorderplatte (4) und länglichem Hinterkörper (6) versehene Sicherungsvorrichtung mit einer Öffnung versehen ist, die seitlich Kurvenflächen (7, 8) mit einer nach unten anschließenden Kurvenfläche (9) besitzt, der im oberen Teile ein anschließender Schlitz (10) gegenüberliegt, in welche Öffnung der entsprechend geformte Schloßzylinder eingesetzt wird.
3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterkörper (6) der Sicherungsvorrichtung als starker gehärteter Block ausgeführt ist, so daß ein Anbohren zwecks Einführung eines Werkzeuges nach der Schloßstange (16) unmöglich gemacht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920340861D 1920-04-30 1920-09-08 Sicherung fuer Schloesser mit Stiftzuhaltungszylinder u. dgl. Expired DE340861C (de)

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