DE3408062A1 - Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure

Info

Publication number
DE3408062A1
DE3408062A1 DE19843408062 DE3408062A DE3408062A1 DE 3408062 A1 DE3408062 A1 DE 3408062A1 DE 19843408062 DE19843408062 DE 19843408062 DE 3408062 A DE3408062 A DE 3408062A DE 3408062 A1 DE3408062 A1 DE 3408062A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
hydroxibutyric
tetrazolium
determination
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843408062
Other languages
English (en)
Inventor
Yutaka Dr. Otsu Siga Haranou
Yukio Prof. Dr. Kobe Hyogo Shigeta
Yoshinori Fukui Takahashi
Shigeki Joyo Kyoto Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Arkray Inc
Sanwa Kagaku Kenkyusho Co Ltd
Original Assignee
Sanwa Kagaku Kenkyusho Co Ltd
Kyoto Daiichi Kagaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanwa Kagaku Kenkyusho Co Ltd, Kyoto Daiichi Kagaku KK filed Critical Sanwa Kagaku Kenkyusho Co Ltd
Publication of DE3408062A1 publication Critical patent/DE3408062A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/26Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving oxidoreductase
    • C12Q1/32Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving oxidoreductase involving dehydrogenase
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/805Test papers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Bestimmung von ρ-Hydroxibuttersäure und eine einheitliche Festphasen-Zusammensetzung, die eine einfache und schnelle Bestimmung dieser Säure möglich macht.
p-Hydroxibuttersäure, eine Art von Ketonkörper, ist ein Zwischenprodukt des Fettsäurestoffwechsels und wird bei Diabetikern (Menschen und Tieren) in großen Mengen in den Körperflüssigkeiten (Blut, Urin usw.) gefunden. Die Erfindung wird am Fall der Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure in Körperflüssigkeiten nachstehend genauer beschrieben.
Eine Kohlenhydratstoffwechselstörung, wie Insulinmangel infolge Pankreas-Incretionsstörung verursacht erhöhte Fettsäureoxidation in der Leber. Dies resultiert in abnormer Erhöhung der Ketonkörper wie Aceton, Acetessigsäure und p-Hydroxibuttersäure, die sich in den Geweben, im Blut und Urin übermäßig ansammeln (Ketose). Es ist daher erforderlich, im Fall hochgradiger Pankreas-Incretionsstörung, insbesondere schwerer Diabetis, oder wenn ein Patient kohlehydratarme Nahrung erhält, dem Auf und Ab der Ketonkörper in den Körperflüssigkeiten Aufmerksamkeit zu schenken.
Es wird allgemein gesagt, daß wenn Ketose bei schwerer Diabetis auftritt, von den Ketonkörpern p-Hydroxibuttersäure im Blut merklich ansteigt, was in einem erhöhten Verhältnis von
ß-Hydroxibuttersäure/Aceton+Acetessigsäure resultiert und so abnormen Stoffwechsel am deutlichsten anzeigt.
Eine bekannte quantitative ß-Hydroxibuttersäure-Bestimmungsmethode ist die von Williamson et al, bei der ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase verwendet wird (Biochemical Journal, Vol. 82, Seite 90, 1962), Bei dieser Methode wird ß-Hydroxibuttersäure mit ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase und Diphosphorpyridin-nucleotid (dpn) umgesetzt und die Absorbanz des erzeugten reduzierten Diphosphopyridinnucleotids (DPNH) bei der spezifischen Absorption von 3^0 nra gemessen. Die Menge ß-Hydroxibuttersäure wird aus dem MoIekular-Extinctionskoeffizienten bestimmt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß ein hochwertiges Ultraviolett-Spektrofotoraeter erforderlich ist und die Durchführung der Analyse Fachkenntnis erfordert und zeitraubend ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen ist eine einfache kolorimetrische Methode hoher Empfindlichkeit gegenüber Ketonkörpern im Blut entwickelt worden, bei der kein Ultraviolett-Spektrofotometer benötigt wird (Tokkai Sho 55-35232). Bei dieser Methode wird zuerst ß-Hydroxibuttersäure mit ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase und Nicotinamidadenin-dinucleotid (NAD) umgesetzt, um enzymatisch zu Acetessigsäure oxidiert zu werden, und dann mit p-Nitrophenyldiazonium-fluoborat zusammen mit der Acetesssigsäure, die ursprünglich im Blut
vorlag, in eine Azoverbindung übergeführt. Die Azoverbindung wird mit hypophosphoriger Säure zu einer stabilen Hydroazo-Verbindung reduziert und die gesamte Acetessigsäure durch kolorimetrische Bestimmung der Hydroazo-Verbindung unter Verwendung der Wellenlänge 390 mn bestimmt. Separat wird nur die ursprünglich im Blut enthaltene Acetessigsäure nach der gleichen kolorimetriechen Methode bestimmt, aber ohne Einwirkung von p-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase. Der erhaltene ¥ert wird vom Gesamt-Acetessigsäurewert abgezogen, um die Menge ß-Hydroxibuttersäure im Blut zu erhalten. Aber auch diese Methode hat für eine täglich durchzuführende klinische Methode zahlreiche Nachteile. Sie muß von Fachkräften durchgeführt werden und erfordert eine längere Zeit, da die Blutprobe vorbehandelt werden muß (Eiweiß muß entfernt werden); es ist eine komplexe Arbeitsweise, zu der Spezialgeräte und ein hochwertiges Spektrofotometer erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung von ß-Hydroxibuttersäure anzugeben, das einfach und sicher durchzuführen ist und für das keine besonderen Geräte erforderlich sind. Darüber hinaus soll eine Zusammensetzung zur schnellen und einfachen Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure angegeben werden; diese Zusammensetzung soll von Ärzten, Schwestern sowie von den Patienten selbst ohne weitere Geräte benutzt werden können.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren des Anspruches 1 und die Zusammensetzung des Anspruches 4 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist ein einfaches Verfahren gefunden worden, das eine schnelle ß-Hydroxibuttersäure-Bestimmung ermöglicht. Bei diesem Verfahren wird p-Hydroxibuttersäure durch ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase in Gegenwart von Nicotinamidadenindinucleotid (NAD) oxidiert (dehydriert) und das erzeugte NAD des reduzierten Typs (NADU) reduziert Tetrazoliumsalz durch einen Elektronenübertrager. Der Farbgrad des so erzeugten Formazane wird gemessen und liefert eine schnelle und einfache Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure. Es ist auch eine einheitliche Festphasen-Zusammensetzung geschaffen worden, die durch Imprägnieren eines absorptiven Trägers mit p-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase, Nicotinamidadenin-dinucleotid (NAD), Elektronenübertrager und Tetrazoliumsalz oder durch Aufbringen dieser Substanzen auf einen Träger und Trocknen erhalten worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher beschrieben, wobei auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung des Reaktionszeitverlaufs für die Rezeptur des Beispiels 1 nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine Eichkurve für die Rezeptur des Beispiels 1 nach, der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird p-Hydroxibuttersäure zuerst durch ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase in Gegenwart von Nicotinamidadenindinucleotid NAD zu Acetessigsäure oxidiert (dehydriert), wie nachstehend gezeigt. Das hierbei erzeugte reduzierte NAD (NADU) reduziert Tetrazoliumsalz durch einen Elektronenübertrager zu farbigem Formazan, Der Farbvergleich dieses Formazane gibt die Menge p-Hydroxibuttersäure quantitativ an.
p-Hydroxibuttersäure + NAD
(p-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase)
Acetessigsäure + NADH
NADH + Tetrazoliumsalz
(Elektronenübertrager) y NAD + Formazan
Wenn ein Tropfen der Probe auf die erfindungsgemäße Zusammensetzung aufgebracht wird, erscheint die der p-Hydroxibuttersäure-Konzentration in der Probe entsprechende Farbe nach einigen Minuten an der Zusammensetzung. Lediglich ein Vergleich dieser Farbe mit der Standardfarbtafel, die vorher hergestellt worden ist, mit dem bloßen Auge gibt den Wert der p-Hydroxibuttersäure-Konzentration an. Der Zusammensetzung können verschiedene Additive zugesetzt sein, wenn erforderlich, wie
Puffer, Rückhaltemittel, Stabilisatoren und Reaktionsbeschleuniger.
Die bei dem Verfahren verwendete ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase kann irgendeine sein, die ß-Hydroxibuttersäure zu Acetessigsäure oxidieren kann/ einschließlich solche, die von Bakterien stammen, wie Rhodopseudoraonas spheroides und Pseudomonas lemoignei, und solche, die aus tierischen Geweben, wie Tierherzen und Schweinenieren extrahiert sind.
Das NAD, das im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird, ist ein Coenzym, das ¥asserstoff-Akzeptorwirkung bei Oxidations-Reduktions-System-Reaktionen besitzt. Geeignete Coenzyme sind zum Beispiel solche, die aus tierischen Geweben wie Leber und Niere sowie aus Enzymen extrahiert worden sind. Ihre Natrium- und Lithiumsalze sind ebenfalls verwendbar.
Der erfindungsgemäß verwendete Elektronenübertrager kann irgendeiner sein, der die Wasserstoff-Donatorwirkung des erzeugten NADH aktiviert. Als Beispiel sei Diaphorase, eine Art Flavin-Enzym, genannt und intermediäre Elektronenübertrager, wie 9-Dimethylaminobenzo-oC-phenazoxonium-chlorid (abgekürzt mit Meldola's Blau), N-Methylphenazonium-methosulfat (abgekürzt mit PMS) und i-Methoxi-5-methylphenazoniummethylsulfat (abgekürzt mit 1-Methoxi-PMS). Besonders bevorzugt wird 1-Methoxi-PMS, weil es stabil und wirtschaftlich ist.
.../1O
Die Tetrazoliumsalze werden zu Formazanen, gefärbte Substanzen, in Gegenwart reduzierender Substanzen reduziert und schließen viele Monotetrazoliumsalze und Ditetrazoliumsalze ein. Typische Beispiele für Monotetrazoliumsalze sind: 3-(p-Jodphenyl)-2-(p-nitrophenyl)-5-phenyltetrazolium-chlorid (abgekürzt mit INT) und 3-(4,5-Dimethyl-2-thiazolyl)-2,5-diphenyl-2H-tetrazolium-bromid (abgekürzt mit MTT). Typische Beispiele für Ditetrazoliumsalze sind 3,3'-(3,3'-Dimethoxi-4,4l-biphenyllylen)-bis-(2,5-c3iphenyl-2H-tetrazolium-chlorid) (abgekürzt mit TB) und 3, 3'-(3, 3f-Dimethoxi-*f, *H-biphenylylen)-bis- [2-(p-nitrophenyl)-5-phenyl-2H-tetrazolium] (abgekürzt mit Nitro-TB). Von diesen Verbindungen wird Nitro-TB besonders bevorzugt, weil es in Wasser leicht löslich und relativ stabil ist.
Der pH-Puffer kann irgendeiner sein, der die besten pH-Wert-Bedingungen (7 bis 10)für die Enzymreaktion und die Farbreaktion gibt. Geeignete Puffer sind zum Beispiel Phosphorsäure-, Borsäure-Puffer, Tris-Puffer und Good's-Puffer. Andere Additive können auch zugefügt werden.
Die vorstehend aufgeführten Reagenzien werden gelöst, zum Beispiel in Wasser, und ein absorptiver Träger, wie Filterpapier, wird eingetaucht. Das eingetauchte Filterpapier wird, nachdem es getrocknet ist, geschnitten, zum Beispiel in etwa
2
5 mm -Stücke, um Teststücke zu bilden und an ein Ende eines
Plastikfilmstreifens angeheftet. Außerdem kann die vorstehend " .../11
beschriebene wäßrige Lösung nach Zugabe eines Binders auf einen Träger, wie einem Polyesterfilm, in gewünschter Dicke aufgetragen und getrocknet werden«
Wenn eine Probe einer Körperflüssigkeit, wie Serum, Blut, Plasma oder Urin, auf das Teststück aufgetropft wird, entwickelt sich nach einigen Minuten Farbe. Wenn die Probe Gesamtblut ist, bildet es eine semipermeable Schicht, die es niedrigmolekularen Substanzen, wie ß-Hydroxibuttersäure gestattet hindurchzugehen, nicht aber makromolekularen Sub stanzen, wie den roten Blutkörperchen. Dies erlaubt die Beobachtung der Farbe auf dem Teststück ohne Beeinflussung durch die rote Farbe der roten Blutkörperchen,-da letztere nach Ablauf der Farbreaktion abgewaschen oder abgewischt werden können.
Die so entwickelte Farbe wird mit der Standardfarbtafel 2, die im voraus hergestellt worden ist und die Konzentration von ß-Hydroxibuttersäure in der Körperflüssigkeit angibt, mit bloßem Auge verglichen. Man kann eine höhere Genauigkeit der Messung erreichen, wenn man ein einfaches Reflektometer verwendet, das eine Lichtquelle hat, die dem entwickelten Farbton entspricht.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, näher erläutert.
.../12
Beispiel 1
Es wurde ein Reagenz hergestellt durch Lösen von 10 mg ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase (Ursprungs Pseudomonas lemoignei, relative Aktivität: 10 U/mg), 33 mg NAD, 3 mg eines Elektronenübertrages (1-Methoxi-PMS) und 17 sng Tetrazoliumsalz (Nitro-TB) in 100 ml einer 0,1M Trishydroxi-aminomethan-salzsäure-pufferlösung (pH 8,5).
Von diesem Reagenz wurden jeweils 3,0 ml in je ein Reagenzglas gegeben und jeweils 20 μΐ einer wäßrigen ß-Hydroxibuttersäure-Lösung (Standardlb'sungen: 0, 2, 4, 6, 8, 10 mMol/l) zugefügt. Die Absorbanz jeder Mischung wurde nach einer Wartezeit von 0»5» 1, 2, 3 , h und 5 Minuten bei 37°C mittels eines Kolorimeter s mit monochromatischem Licht von 520 mn gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
TABELLE 1
Reaktionszeit 0,5 Min. 1 Min. 2 Min. 3 Min. 4 Min. 5 Min.
0 mM 0,257 0,260 0,263 0,264 0,263 0,264
2 mM 0,282 0,346 0,407 0,434 0,440 0,441
4 mM 0,308 0,437 0,533 0,591 0,609 0,608
6 mM 0,363 0,512 0,669 0,752 0,784 0,782
8 mM O,4o6 0,607 0,810 0,915 0,949 0,952
1OmM 0,511 0,748 1,008 1,106 1,129 1.131
.../13
Um den Reaktionszeitverlauf zu zeigen, wurde in Fig. 1 die Reaktionszeit auf der Abszisse und die Absorbanz auf der Ordinate aufgetragen. So wurde gefunden, daß die Reaktion den Endpunkt nach etwa h Minuten erreicht.
Außerdem wurde eine Eichkurve aufgestellt (Fig. 2), indem die Absorbanz jeder Standardlösung nach h Minuten, wo die Reaktion ihren Endpunkt erreicht hatte (abzüglich eines Blindwertes, der Absorbanz 0,263 von 0 Mol/l) auf der Ordinate und die Konzentration der Standardlösungen auf der Abszisse aufgetragen wurden. Es wurde eine Gerade vom Ausgangspunkt bis zur Absorbanz der Standardlösung 10 Mol/l ß-Hydroxibuttersäure erhalten.
Zu 20 jul einer Serumprobe eines Patienten wurden 3,0 ml Reagenz der vorstehenden Rezeptur gegeben und die Mischung bei 37 C 5 Minuten reagieren gelassen. Die Absorbanz der Mischung wurde unter Verwendung monochromatischen Lichtes einer Wellenlänge von 520 nm mit 0,27 gemessen. Aus der Eichkurve der Fig. 2 ergibt sich eine Konzentration von p-Hydroxibuttersäure von 3,10 mMol/l.
So ermöglicht das Verfahren nach der Erfindung die Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure in der Probe durch Zufügen von 20 jal der Probe zu 3,0 ml des Reagenzes nach Beispiel 1, Reagierenlassen der Mischung bei einer bestimmten Temperatur h bis 5
.../lh
Minuten lang, Messen der Absorbanz von Licht einer Wellenlänge von etwa 520 nm durch die reagierte Mischung und Vergleichen der Absorbanz mit der im voraus unter den gleichen Bedingungen aufgestellten Eichkurve.
Beispiel 2
Es wurden sechzehn Lösungen hergestellt, von denen jede enthielt: 10 rag NAD, 100 U (Einheiten) ß-Hydroxibuttersäure- Dehydrogenase und 1 g Gelatine, gelöst in einem Gemisch von 9 ml Tris-Salzsäure-Pufferlösung (pH 8,0) und 1 ml Methanol.
Jede 1:1-Kombination von jeweils 1,5 mg der vier Elektronenübertrager Diaphorase, Meldola's Blau, PMS und 1-Methoxi-PMS mit jeweils 10 mg der vier Tetrazoliumsalze INT, MTT, TB und Nitro-TB wurde in diesen l6 Lösungen gelöst. Jede dieser Lösungen wurde nach. Dispergieren in 25 ml einer Lösung von 4 g Celluloseacetat/dl Aceton au!" einen Polyesterfilm in einer Dicke von 0,2 rnm aufgebracht; auf den so erhaltenen Teststreifen wurden 0,5 mM wäßrige p-Hydroxibuttersäure getropft und nach 3 Minuten geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Die Ergebnisse zeigen, daß jede Kombination von Elektronenübertrager und Tetrazoliumsalz' für die p-Hydroxibuttersäure-Bestimmung geeignet ist.
.../15
In allen folgenden Beispielen wurde die Kombination von dem Elektronenübertrager 1-Methoxi-PMS und dem Tetrazoliumsalz Nitro-TB als ReprUsentativbeispiel benutzt.
TABELLE 2 Meldolas
Blau
PMS 1-Methoxi-PMS
Diaphorase hellrot
purpurn
hellrot
purpurn
hellrot
purpurn
INT hellrot
purpurn
rot-purpurn rot-purpurn rot-purpurn
MTT rot-pupurn blau
purpurn
blau
purpurn
blau
purpurn
TB blau
purpurn
tief
purpurn
tief
purpurn
tief
purpurn
Nitro-TB tief
purpurn
Beispiel 3
10 mg NAD, 1 mg 1-Methoxi-PMS, 20 mg Nitro-TB, 100 rag Rinderseriumalbumin als Stabilisator und 50 U ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase (Ursprung: Pseudomonas lemoignei) vurden in 10 ml einer 0,1 M Borsäure-Pufferlösung (pH-¥ert 8) gelöst. In diese Lösung wurde Filterpapier getaucht und bei Raumtemperatur getrocknet.
Aus dem getrockneten Filterpapier wurde ein 5 nim großes Teststück geschnitten und auf das Ende eines 5x70 mm PVC-FiImstreifens mit doppelt beschichtetem Klebestreifen aufgebracht. Das Teststück wurde in eine Probe getaucht oder es wurde ein
Tropfen der Probe auf das Teststück aufgebracht. Nach 3 Minuten Reaktionszeit hatte sich eine blau-purpurne Farbe auf dem Teststück entwickelt.
Die Konzentration von ß-Hydroxibuttersäure in der Probe kann ermittelt werden durch Vergleich des Farbtons der entwickelten Farbe mit der vorher hergestellten Standard-Farbtafel, die die Farbtöne der entwickelten Farben zeigt, die O, 0,1, 0,2, 0,5» 1,0, 2,0, 5»0 und 10,0 mMol/l ß-Hydroxibuttersäure entsprechen.
Beispiel k
1,5 mg 1-Methoxi-PMS, 1,5 g Gelatine, 8 rag NAD, 100 mg Nitro-TB und 100 U ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase (Ursprung: Rhodopseudomonas spheriodes) wurden in 10 ml einer 0,1 M Trishydroxiaminomethan-salzsäure-pufferlösung (pH 8,5) gelöst. Diese Lösung wurde in durchgehend gleicher Dicke von 0,4 mm auf einen Polyesterfilm unter Verwendung eines Farbauftragmessers aufgebracht und 2 Stunden bei 25 C getrocknet.
Aus dem getrockenten Film wurden 5*7 mm große Teststücke geschnitten und jeweils auf ein Ende eines 5x90 mm PVC-Filrastreifens unter Bildung eines Teststreifens aufgebracht. Jeweils ein Tropfen von Patientenseruira,, das verschiedene Konzentrationen von p-Hydroxibuttersäure enthielt, wurde auf das Teststück des Teststreifens aufgebracht. Nach 2 Minuten
.../17
langer Reaktionszeit wurde überschüssiges Serum mit absorptivera Papier leicht aufgesaugt. Nach weiteren 3 Minuten, nachdem sich die entwickelte Farbe stabilisiert hatte, wurde mit dem bloßen Auge mit der Standardfarbtafel verglichen, die vorher hergestellt worden war und die entwickelten Farbtöne zeigte, die 0, 0,1, 0,2, 0,5, 1,0, 2,0, 5,0 und 10,0 mMol/l p-Hydroxibuttersäure entsprechen. So wurde die ß-Hydroxibuttersäure-Konzentration in Patientenserum erhalten.
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse der ß-Hydroxibuttersäure- . Konzentrationsbestimmung in gleichen Serumproben, einmal nach der Erfindung (Messung X) und einmal nach der im japanischen Patent 55-35232 von Tokkai Sho beschriebenen Methode (Messung Y). Beide Messungen zeigen gute Korrelation mit einem Korrelationskoeffizienten von 0,988 und der Regressionsgleichung:
Y = 1,θβχ - 0,02
.../18
X TABELLE 3 07 Probe Nr. X 1 Ul 1 Y 04
Probe Nr. 0,05 Y 47 16 ο, 1 ο, 20
1 0,5 o, 25 17 ο, 2 ο, 07
2 0,2 o, 73 18 ο, 3 ο, 09
3 0,7 o, 51 19 ο, 5 ο, 24
4 0,3 o, 36 20 ο, 5 ο, 29
5 1,5 O9 52 21 ο, 5 ο, 43
6 1.5 1·, 23 22 0, 1 ο, 62
7 0s2 1. 25 23 0, 05 57
8 0,3 O8 31 24 0, 1 oa 1
9 2,0 O5 76 25 ο, 25 o, 08
10 2,0 2, 05 26 ο, 3 o, 12
1 1 3,0 76 27 O9 0 o, 32
12 3,0 3, 84 28 ο, o, 27
13 5»o 2, 17 29 ο, o, 07
14 5,0 4, 30 1. I9
15
Beispiel.5
Die Zusammensetzung des Beispiels 3 wurde zu 1 g Ethylcellulose, gelöst in 10 ml Chloroform und 1,5 ml 20%iger wäßriger Gelantinelösung gegeben und durch starkes Rühren eine W/O-Emulsion gebildet. Diese Emulsion wurde gleichmäßig unter Verwendung eines Farbauftragsmessers in einer Dicke von 0,15 nun
.../19
aufgetragen und gab nach h$ Minuten langem Trocknen bei 30 C eine poröse semipermeable Membran*
Die erhaltene Membran wurde vie in Beispiel 3 beschrieben zu einem Teststreifen verarbeitet. Ein Tropfen einer Gesamtblutprobe wurde auf das Teststück des Teststreifens aufgebracht. Nachdem überschüssige Probe nach 3 Minuten mit absorbierender Baumwolle abgewischt worden war, war die Blutkörperchenkomponente entfernt und es zeigte sich die blau-purpurne Farbe, die der Konzentration von ß-Hydroxibuttersäure im Gesamtblut entspricht.
Die Beispiele zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, die jedoch nicht darauf beschränkt ist. Es sind viele verschiedene Änderungen daran möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können zum Beispiel verwendet werden: Proteine und Polysaccharide als Enzymstabilisatoren; farberzeugende Mittel und Hydrazinverbindungen und Magnesiumverbindungen als Reaktionsbeschleuniger; verschiedene Additive wie Zurückhaltemittel, Konsistenz beeinflussende Mittel und Surfactants.Es ist auch möglich, eine Zusammensetzung herzustellen, die eine oder mehrere der vorstehenden Materialien enthält, sie muß nicht notwendigerweise alle Komponenten enthalten. Als Lösungsmittel können zahlreiche organische Lösungsmittel gewählt werden, es muß nicht Wasser sein. Jedes Material kann in dem Lösungsmittel und der Bildung einer Suspension
.../20
oder Emulsion dispergiert werden, es muß nicht gelöst werden. Außerdem kann die Erfindung auch zur quantitativen Bestimmung von ß-Hydroxibuttersäure in Nahrungsmittelzusätzen oder anderen Proben angewendet werden; die Anwendung der Erfindung ist nicht auf den vorstehend beschriebenen klinischen Sektor beschränkt.
Wie vorstehend im einzelnen offenbart, ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, bei welchem ß-Hydroxibuttersäure in Gegenwart von NAD durch p-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase dehydriert wird. Das dabei erzeugte NADH reduziert Tetrazoliumsalz mittels eines Elektronenübertragers zu einem gefärbten Formazan im Verhältnis zur Menge ß-Hydroxibuttersäure, und die Menge der ß-Hydroxibuttersäure wird durch Vergleich der entwickelten Farbe des Formazane mit einer Standard-Farbtafel bestimmt. Die Erfindung schließt auch eine gleichmäßige feste Zusammensetzung der vorstehenden Reagenzien ein.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im Gegensatz zu den bekannten Bestimraungsmethoden leicht ausführbar. Es erfordert keine Vorbehandlung der Probe (insbesondere Blut), keine besonderen Geräte, komplexen Arbeitsvorgänge und Fachkenntnisse und gibt die Ergebnisse in kurzer Zeit.
Die Zusammensetzung nach der Erfindung ermöglicht schnelles und einfaches Arbeiten und die Verwendung kleinster Probemengen, was wesentliche Forderungen für die tägliche Untersuchung in
.../21
der Klinik sind. Es braucht nur ein Tropfen der Probe auf die Zusammensetzung aufgebracht zu werden, und die Farbentwicklung ist in wenigen Minuten beendet. Insbesondere ermöglicht die feste Zusammensetzung nach der Erfindung mit den Urinzucker- und Blutzucker-Teststücken, die im Handel erhältlich sind, die Messung sowohl der Zucker- als auch der ß-Hydroxibuttersäure-Konzentration im Urin und im Blut durch einen einfachen Vorgang. Dies ist für Ärzte und Schwestern sehr geeignet, aber auch für an Diabetis leidenden Patienten, bei denen die Bestimmung zu Hause durchgeführt werden kann. So ist die Zusammensetzung nach der Erfindung von außerordentlich hohem praktischem Wert.
.../22

Claims (6)

  1. 043-21 .··.:— .··.—: .-·.: ο/no nc o
    HAUC1K, SCHMITZ, (JRAAIJH, WKHNKKT, I)OHINCi
    IIAMHlHfJ mONC'IIKN I)USHKUK)HI'1
    I1VTKVUNWM ιι· · m-vkh wai.i. ji am«ι ιιλμιιγμι. »η I>ipl.-IMiy». W. SCHMITZ - DipL-ln«. '*·· CHAAIJ
    "T) Kabushiki Kaishä' Kyoto Däiichi Kagaku ν.·...-.· w«ii λι ■ aooo n.imi.urK :jo
    57, Nishiaketa-cho, Higashikujo, r.-i.-r«» + τ,.ι,-ι-ορί.τ «ι«) aotn-on
    .... ' τ> ji lolf-x Oail7MU Input Λ
    Minami-ku,
    KyOtO-Shi, KYOTO/JAPAN \>\\>\. Inn. H.H.MC Κ - Πίρΐ.-Ιηκ. W.WI HNI.HI
    M(iv.ni-lMti-nll<» MW ■ HOOO Mflni-heii 2
  2. 2) Sanwa Kagaku Kenkyusho Co., Ltd. Ί«·ΐ,.η>η + i»i€..<.pii-t· ioh») Rananu
    35, Higashisotobori-cho, Higashi-ku, ii>u-v onaionn:) pnmu ·ι
    Nagoya-shi, i>,-..i,,K. w. ιΛκιμ.
    AICHI/JM'AN K.-Wilhflm HiiiK 41 . 4OOO I Χιμμ.-ΙιΙογΓ 1!
    S.\ -.STHI.! I -.MiSANSt UHU I IM-I-' \S-il-. HKI'I.Y TCJ:
    ιΐΛΜΐ«·ι«ί. 29. Februar 1984
    Verfahren zur Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure und eine Zusammensetzung zur Bestimmung von ,ji-Hydroxibuttersäure
    Anspruch e :
    Verfahren zur Bestimmung von ^-Hydroxibuttersäure, dadurch gekennzeichnet, daß p-Hydroxibuttersäure in Gegenwart von Nicotinamidadenin-dinucleotid durch ^9-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase oxidiert (dehydriert) wird, wobei ein Elektronenübertrager und Tetrazoliumsalz anwesend sind, und der Grad der Farbentwicklung des erzeugten Formazans gemessen wird.
    RiiroiKMMi I'jitoul Auoi-m'VH Λιι^«·Ιιινκ<μκ· \'»·γι«·ιί.«·γ ΙιιΊΐη Ktiropiiinrlion I'iitfiHiuiit
    I.)(>utHrli<> Hank Λ<3 IIiiriIiiii'k, Nr. OS 2H 4H7 (Hl1/. L'I)(I7IH)O()| ΙΌηΙηι'ΙκηΨ I tmtiluu'K ÜHIÜ \H
    T-it-..w,<„„,■ M,mk AC; lliiinlxirir. Ni-. I):«J(IO Hfi (HI,Z U(H)H(X)(H))
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektronenübertrager mindestens eine Verbindung aus der Gruppe Diaphorase, °--Dimethylaminobenzo-ot-phenazoxoniunichlorid, N-Methylphenazonium-methosulfat und 1-Methoxi-5-methylphenazonium-raethyl-sulfat eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Tetrazoliumsalz mindestens eine Verbindung aus der Gruppe 3-(p-Jodphenyl)-2-(p-nitrophenyl)-5-phenyltetrazolium-Chlorid, 3-(4,5-Dimethyl-2-thiazolyl)-2,5-di-diphenyl ■ 2H-tetrazolium-bromid, 3,3-Diraethoxyl-4,^J.biphenylen-bis-(2,5-diphenyl-2H-tetrazolium-chlorid) und 3,3'-Dimethoxy-4,4l-biphenylen)-bis £2-(p-nitrophenyl)-5-phenyl-2H-tetrazoliumj eingesetzt wird.
  4. k, Zusammensetzung zur Bestimmung von p-Hydroxibuttersäure, gekennzeichnet durch ß-Hydroxibuttersäure-Dehydrogenase, Nicotinsäureamidadenin-dinucleotid (NAD), einen Elektronenübertrager und Tetrazoliumsalz, eingesogen in einen absorptivert Träger oder aufgebracht auf einen Träger und getrocknet.
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenübertrager mindestens eine Verbindung aus der nachstehenden Gruppe ist: Diaphorase, 9-Eimethylaminobenzo-oc-phenazoxonium-Chlorid, N-Methylphenazonium-
    methosulfat, und i-Methoxi-jj-methyl-phenazium-methyl-sulf at.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tetrazoliumsalz mindestens eine Verbindung aus der nachstehenden Gruppe ist: 3-(i>-Jodphenyl)-2-(p-nitrophenyl) -5-phenyltetrazolium-chlorid, 3-(4,5-Dimethyl-2-thiazolyl) ^^-di-diphenyl^H-tretrazoliura-bromid, 3, 3'-(3, 3fDimethoxy-4,4«-biphenylen)-bis(2,5-diphenyl-2H-tetrazolium-chlorid) und 3, 3 * -(3,3'-Dime thoxy-4,4'-biphenylen-bis f2-p-nitrophenyl) -5-phenyl-2H-tetrazoliumJ.
DE19843408062 1983-03-08 1984-03-05 Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure Ceased DE3408062A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58039813A JPS59162899A (ja) 1983-03-08 1983-03-08 β‐ヒドロキシ酪酸の定量用組成物

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3408062A1 true DE3408062A1 (de) 1984-09-13

Family

ID=12563404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843408062 Ceased DE3408062A1 (de) 1983-03-08 1984-03-05 Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4803158A (de)
JP (1) JPS59162899A (de)
DE (1) DE3408062A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226427A2 (de) * 1985-12-10 1987-06-24 Sanwa Kagaku Kenkyusho Co., Ltd. Verfahren zur gleichzeitigen Qualitätsprüfung der von einem Tier abgegebenen Milch und der Bestimmung des Ketosis-Zustands
FR2596865A1 (fr) * 1986-04-04 1987-10-09 Elf Aquitaine Nouveau procede et dispositif pour le dosage de la carnitine
WO1988004694A1 (en) * 1986-12-16 1988-06-30 Enzymatics, Inc. Digital threshold color control system

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63212868A (ja) * 1987-02-27 1988-09-05 Shimadzu Corp 3−ヒドロキシ酪酸分析装置
JPH01117799A (ja) * 1987-10-30 1989-05-10 Sekisui Chem Co Ltd 生体成分測定用試験紙
JP2677154B2 (ja) * 1993-03-08 1997-11-17 日東紡績株式会社 総ケトン体の測定方法および測定試薬
US5902731A (en) * 1998-09-28 1999-05-11 Lifescan, Inc. Diagnostics based on tetrazolium compounds
US6656697B1 (en) * 1998-09-28 2003-12-02 Lifescan, Inc. Diagnostics based on tetrazolium compounds
US6541216B1 (en) 1999-12-22 2003-04-01 Roche Diagnostics Corporation Amperometric biosensor test strip
US6583722B2 (en) 2000-12-12 2003-06-24 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Wetness signaling device
US6603403B2 (en) 2000-12-12 2003-08-05 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Remote, wetness signaling system
JP6222629B2 (ja) * 2013-08-29 2017-11-01 花王株式会社 排尿障害のバイオマーカー

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2020506A1 (de) * 1969-07-09 1971-01-21 American Hospital Supply Corp Mittel und Verfahren zur Bestimmung einer Dehydrogenase-Aktivitaet
DE2831580B1 (de) * 1978-07-18 1980-01-24 Boehringer Mannheim Gmbh Verfahren und Reagens zur Bestimmung von Glycerin
WO1980000259A1 (en) * 1978-07-19 1980-02-21 O Owen Semi-quantitative assay of metabolic acids

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1598153C3 (de) * 1966-11-22 1973-11-22 Boehringer Mannheim Gmbh, 6800 Mannheim Diagnostisches Mittel zum Nach weis der Inhaltsstoffe von Korperflus sigkeiten
US3867258A (en) * 1973-11-08 1975-02-18 American Cyanamid Co Lactate dehydrogenase test material
US3867259A (en) * 1973-11-08 1975-02-18 American Cyanamid Co Lactate dehydrogenase test material
JPS5510029A (en) * 1978-07-07 1980-01-24 Hiroshi Miyazawa Water-hammer pumping machine
JPS5512239A (en) * 1978-07-12 1980-01-28 Nippon Denso Co Ltd Wave-form switching apparatus
US4351899A (en) * 1978-07-19 1982-09-28 Owen Oliver E Semi-quantitative assay of metabolic acids
JPS568549A (en) * 1979-07-02 1981-01-28 Fuji Photo Film Co Ltd Multilayer chemical analyzing material
JPS58131565A (ja) * 1982-01-14 1983-08-05 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 分析素子

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2020506A1 (de) * 1969-07-09 1971-01-21 American Hospital Supply Corp Mittel und Verfahren zur Bestimmung einer Dehydrogenase-Aktivitaet
DE2831580B1 (de) * 1978-07-18 1980-01-24 Boehringer Mannheim Gmbh Verfahren und Reagens zur Bestimmung von Glycerin
WO1980000259A1 (en) * 1978-07-19 1980-02-21 O Owen Semi-quantitative assay of metabolic acids

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BERGMEYER, H.W. et al.: Methoden der enzymatischen Analyse, Verlag Chemie, Weinheim 1974, 3. Aufl., S. 145-153 *

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226427A2 (de) * 1985-12-10 1987-06-24 Sanwa Kagaku Kenkyusho Co., Ltd. Verfahren zur gleichzeitigen Qualitätsprüfung der von einem Tier abgegebenen Milch und der Bestimmung des Ketosis-Zustands
EP0226427A3 (en) * 1985-12-10 1988-03-23 Sanwa Kagaku Kenkyusho Co., Ltd. Method for simultaneously carrying out quality inspection of animal milk and health inspection of the animal, and indicator therefor
FR2596865A1 (fr) * 1986-04-04 1987-10-09 Elf Aquitaine Nouveau procede et dispositif pour le dosage de la carnitine
WO1988004694A1 (en) * 1986-12-16 1988-06-30 Enzymatics, Inc. Digital threshold color control system
EP0279988A1 (de) * 1986-12-16 1988-08-31 Enzymatics, Inc. Kolorimetrisches digitales Kontrollsystem

Also Published As

Publication number Publication date
US4803158A (en) 1989-02-07
JPS59162899A (ja) 1984-09-13
JPS6338199B2 (de) 1988-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833612C3 (de) Mittel und Verfahren zur Bestimmung von Wasserstoffperoxyd
DE3012368C2 (de) Verfahren und diagnostische Mittel zum Nachweis von Redox-Reaktionen
DE60018300T2 (de) 8-(anilino)-1-naphthalinsulfonatanaloge und ihre verwendung in analytendetektions-tests
DE1272019B (de) Pruefmaterial zum Nachweis von Glukose
DE1598133C3 (de)
DE3021259A1 (de) Mit amidopyrin verbessertes trinder-reagens und verfahren zur quantitativen bestimmung mit diesem reagens des wasserstoffperoxids zur enzymatischen oxidation von stoffwechselprodukten
DE3940010A1 (de) Verwendung eines schwer loeslichen salzes einer heteropolysaeure zur bestimmung eines analyts, entsprechendes bestimmungsverfahren sowie hierfuer geeignetes mittel
EP0068356B1 (de) Mittel und Verfahren zum Nachweis von Wasserstoffperoxid oder Peroxidasen
EP0250991B1 (de) Verfahren zur spezifischen Bestimmung des Serumfructosamingehalts sowie hierfür geeignetes Reagenzgemisch
DE3586336T2 (de) Triarylmethan-leukofarbstoffe enthaltende zusammensetzungen und elemente und verfahren zur verwendung derselben.
DE2843539A1 (de) Testmittel, testgeraet und verfahren zum stoerungsfreien bestimmen von oxydierenden substanzen
DE3408062A1 (de) Verfahren zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure und eine zusammensetzung zur bestimmung von ss-hydroxibuttersaeure
DE2653537C3 (de) Verfahren und Mittel zur Bestimmung von Hydroperoxiden
EP0291060B1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Fructosamin
DE3125667C2 (de) Verfahren und Mittel zum Nachweis von Wasserstoffperoxid
DE3443415C2 (de)
DE2500689C2 (de)
EP0309882A2 (de) Verfahren zur spezifischen Bestimmung des Serumfructosamingehalts sowie hierfür geeignetes Reagenzgemisch
EP0078971A1 (de) Mittel zum Nachweis von Glucose in biologischen Flüssigkeiten
CH646792A5 (de) Testvorrichtung fuer die bestimmung von harnsaeure.
DE3781008T2 (de) Verfahren zur messung von wasserstoffperoxid oder zur messung eines peroxidfreimachenden enzyms oder biochemischen substrats.
DE3614470A1 (de) Verfahren zum messen der kaliumgehalte in biologischen fluessigkeiten
DE3786286T2 (de) Regenbogen-Vorrichtung.
DE3510992A1 (de) Analysengeraet mit einer eine oxidase enthaltenden reagenzschicht
EP0100413A1 (de) Verfahren und analytische Mittel zur Aktivitätsbestimmung von Glutamat-Oxalacetat-Transaminase

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection