DE3407848C2 - - Google Patents

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DE3407848C2
DE3407848C2 DE19843407848 DE3407848A DE3407848C2 DE 3407848 C2 DE3407848 C2 DE 3407848C2 DE 19843407848 DE19843407848 DE 19843407848 DE 3407848 A DE3407848 A DE 3407848A DE 3407848 C2 DE3407848 C2 DE 3407848C2
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DE19843407848
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DE3407848A1 (de
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Martin Ing.(Grad.) Loszenski
Guenter Dipl.-Ing. 8632 Neustadt De Wuensch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0242Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator
    • H01B13/025Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator of tubular construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine SZ-Verseilmaschine, die mit einer oszillierend angetriebenen Verseilscheibe und einem damit verbundenen Rohrspeicher mit einem konzentrisch dazu angeordneten Haltewendelwickler arbeitet.
SZ-Verseilvorrichtungen, bei denen die Abläufe und die Abzüge fest im Raume stehen, gewinnen aus einer Reihe von Gründen in der Kabelfertigungstechnik immer mehr an Bedeutung. In manchen Fällen bewährt sich auch heute noch eine Vorrichtung zum SZ-Verseilen, wie sie in der DE-PS 6 82 267 beschrieben ist. Die aus dieser Druckschrift bekannte Maschine, die auch als Rohrspeicherverseil­ maschine bezeichnet wird, arbeitet mit einer reversierend angetriebenen Verseilscheibe, der die Verseilelemente über einen Rohrspeicher zugeführt werden.
Eine Maschine dieser Art wird oft so ausgebildet, daß im Bereich der Verseilscheibe auch ein Haltewendelwickler angeordnet ist, der in besonders vorteilhafter Weise die Verseilmaschine bzw. einen Teil derselben konzentrisch umgibt (DE-PS 31 13 528).
Für das Verseilergebnis ist es nun wesentlich, den Abstand zwischen Verseilscheibe und Verseilnippel optimieren zu können. Dazu muß mindestens ein Teil der verschiedenen Maschinenaggregate beweglich ausgebildet sein. Nun hat eine Verseilmaschine zusammen mit dem Antrieb für die Verseil­ scheibe und gegebenenfalls auch für den Rohrspeicher ein nicht unerhebliches Gewicht und auch der üblicherweise im Bereich des Verseilnippels vorgesehene Haltewendelwickler stellt eine beachtliche Masse dar, die z. B. ca. 2 t betragen kann. Wollte man also Teile der Maschine gegeneinander beweglich gestalten, so müßte man eine Konstruktion wählen, die relativ große Gewichte leicht zu verschieben gestattet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verseilvorrichtung der eingangs genannten Art, die mit einem konzentrisch angeordneten Haltewendelwickler ausgestattet ist, so auszubilden, daß der Abstand Verseilscheibe - Verseilnippel ohne großen apparativen Aufwand optimiert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Verseilscheibe in zwei in axialer Richtung hinter­ einanderliegende Teilscheiben geteilt ist, die untereinander so verbunden sind, daß sie radial zueinander starr und in axialer Richtung zueinander verschiebbar sind.
Mit Hilfe dieser Maßnahme gelingt es mit ganz einfachen Mitteln, in jedem Falle den Abstand zwischen der Verseil­ scheibe und dem Verseilnippel den gerade gegebenen Bedingungen anzupassen. Dabei bildet der Abstand der beiden in radialer Richtung zueinander starren Verseilscheibenteile eine neutrale Zone, in der die einzelnen Verseilelemente keiner Verseil­ bewegung unterworfen werden, sondern parallel zueinander verlaufen.
Zwar ist aus der DE-OS 28 04 480 eine SZ-Verseilvorrichtung bekannt, bei der mit einer oszillierend betriebenen Verseilscheibe eine weitere Verseilscheibe hinsichtlich ihrer Drehbewegungen mechanisch gekoppelt ist; diese korbartige Anordnung dient aber lediglich als Zwischen­ peicher, und außerdem sind die beiden Verseilscheiben nicht zueinander in axialer Richtung beweglich. In diesem Zusammenhang ist auch die ältere Anmeldung DE-OS 32 43 915 zu nennen, nach der eine oszilierende Lochscheibe durch eine Hilfslochscheibe mit wesentlich kleinerem Radius als die Lochscheibe in einer Richtung verlängert ist. Abgesehen von den unterschiedlichen Radien beider Scheiben sind sie auch untereinander in radialer Richtung nicht beweglich. In beiden genannten Fällen unterscheiden sich auch die den beschriebenen Gegenständen zugrunde liegenden Aufgaben von der Aufgabe gemäß der Erfindung. Die bekannten Vorrichtungen ermöglichen es auch nicht, den Abstand zwischen der Verseilscheibe und dem Verseilnippel zu verändern, ohne dabei mit größerer Masse behaftete Maschinenteile bewegen zu müssen.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung wird man eine Konstruktion bevorzugen, bei der die beiden Verseil­ scheibenteile über formschlüssige Getriebeelemente (z. B. Zahnriemen- der Zahnradantriebe) oder über eine Teleskopwelle miteinander verbunden sind.
Ferner empfiehlt es sich, die Lagerung des dem Verseil­ nippel zugewendeten Verseilscheibenteiles in einem Gehäuse anzuordnen. Dieses Gehäuse kann über Führungsholme bewegbar ausgebildet sein, wobei die Führungssholme in dem Maschinengehäuse geführt sein können.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten und im folgenden näher beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der wesentlichsten Teile einer schematisch dargestellten Rohrspeichermaschine und
Fig. 2 einen schematisch gehaltenen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die SZ-Verseilmaschine 10 besteht aus einer von einem Antrieb 25 oszillierend angetriebenen Verseilscheibe 20 und einem der Verseilscheibe vorgeschalteten Rohrspeicher 15, der mit der Verseilscheibe starr gekuppelt, aber auch freilaufend oder selbst angetrieben ausgebildet sein kann. Die zu verseilenden Elemente, von denen der besseren Übersicht halber nur ein Element 9 dargestellt ist, werden von einem feststehenden Abzug (nicht gezeichnet) abgezogen und durch eine feststehende Legescheibe 11 dem Rohrspeicher 15 zugeführt. Die Arbeitsrichtung der Vorrichtung ist mit dem Pfeil 12 gekennzeichnet.
Die Verseilscheibe 20 ist zur einfachen Anpassung des Abstandes a zwischen der Verseilmaschine 10 und dem Verseilnippel 14 axial geteilt. Dabei ist der eine Teil 21 raumfest am Ende des Rohrspeichers 15 angeordnet, während der zweite Teil 22 gemeinsam mit einem damit starr verbundenen Lagerring 23 verschiebbar zwischen der Verseilmaschine 10 und dem Verseilnippel 14 ausgebildet ist. Die Mittel zum Verschieben sorgen dafür, daß der bewegliche Teil 22 der Verseilscheibe in der radialen Ebene seine Lage gegenüber dem Teil 21 unverändert beibehält und nur in axialer Richtung lagenveränderlich ist. Die Zwischen­ schaltung des im bewegbar ausgebildeten Gehäuse 30 angeordneten Lagerringes 23 dient dazu, den bewegbaren Teil 22 der Verseilscheibe außerhalb des Gehäuses 30 frei zugänglich anordnen zu können.
Die Verschiebbarkeit des Verseilscheibenteiles 22 wird durch ein über zwei Führungsholme 32 bewegbar ausgebildetes Gehäuse 30 bewirkt, in dem der bewegbare Teil 22 der Verseilscheibe und ihre Antriebsteile 28 gelagert sind. Die im Maschinengehäuse 13 gelagerten Führungsholme 32 stellen in Verbindung mit dem Gehäuse 30 eine strenge Parallel­ führung des Teiles 22 der Verseilscheibe 20 in bezug auf ihren anderen Teil 21 sicher.
Für den Antrieb der beiden Verseilscheibenteile 21 und 22 ist eine zweiteilige im Querschnitt keilnutenförmige Teleskopwelle 26 a, 26 b vorgesehen, wobei beide Teile je ein Antriebsrad 27 bzw. 28 tragen. Beide Antriebsräder sind Teile von Zahnriementrieben für die beide Verseil­ scheibenteile 21 bzw. 22. Der eine Teil 26 b der Teleskopwelle und das Antriebsrad 28 sind ebenfalls in dem Gehäuse 30 gelagert.
Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt II-II gemäß Fig. 1 zeigt das etwa dreieckige Gehäuse 30 und die Verbindungs- bzw. Führungsmittel zwischen der Verseilmaschine 10 und dem Gehäuse 30. Der Schnitt zeigt die beiden Führungsholme 32, die keilnutenförmige Teleskopwelle 26 (a und b) und die Gehäuseöffnung 31 und den in diesem Bereich gelagerten Lagerring 23 zum Hindurchführen der Verseilelemente 9 Die Teleskopwelle 26 a, 26 b in Verbindung mit den Zahnriementrieben 27, 28 stellen gemeinsam sicher, daß die beiden Verseilscheibenteile 21 und 22 stets eine identische Winkelposition aufweisen, als ob sie starr miteinander verbunden wären.

Claims (6)

1. SZ-Verseilmaschine, die mit einer oszillierend angetriebenen Verseilscheibe und einem damit verbundenen Rohrspeicher mit einem konzentrisch dazu angeordneten Haltewendelwickler arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseilscheibe (20) in zwei in axialer Richtung hintereinanderliegende Teilscheiben (21, 22) geteilt ist, die untereinander so verbunden sind, daß sie radial zueinander starr und in axialer Richtung zueinander verschiebbar sind.
2. SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verseilscheibenteile (21, 22) über formschlüssige Getriebeelemente miteinander verbunden sind.
3. SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verseilscheibenteile (21, 22) über eine Teleskopwelle (26 a, 26 b) miteinander verbunden sind.
4. SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des dem Verseilnippel (14) zugewendeten Verseilscheibenteiles (22) in einem Gehäuse (30) angeordnet ist.
5. SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) über Führungsholme (32) bewegbar ausgebildet ist.
6. SZ-Verseilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsholme (32) in dem Maschinengehäuse (13) geführt sind.
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