DE3407667A1 - Blattvorschubvorrichtung - Google Patents
BlattvorschubvorrichtungInfo
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Description
Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München 1. März 1984
DE 3731 Blattvorschubvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattvorschubvorrichtung für eine Schreibmaschine o.a., genauer gesagt
eine derartige Vorrichtung mit einem verbesserten Feststellmechanismus.
5
5
In Figur 1 ist eine herkömmlich ausgebildete Blattvorschubvorschubvorrichtung
gezeigt, bei der eine Walze, die als Blattvorschubwalze funktioniert, an einem Ende
einer Welle 2 vorgesehen ist, die einen manuell zu bedienenden Blattvorschubknopf 3 trägt.
Bei diesem Beispiel umgibt ein zu bedruckendes Blatt die
Walze über etwa die Hälfte ihres Umfanges und wird durch die Drehung der Walze vorgerückt.
15
An der Walzenwelle 2 ist eine Riemenscheibe 4 vorgesehen, die von einem Blattvorschubmotor 5 über eine Riemenscheibe
6, die an der Motorwelle montiert ist, und einen Riemen 7, der die Riemenscheiben miteinander verbindet, angetrieben
wird. Ferner ist auf der Walzenwelle 2 eine Feststellscheibe zwischen der Riemenscheibe 4 und dem Blattvorschubknopf
3 vorgesehen. Die Feststellscheibe 8 ist sternförmig ausgebildet und weist eine Vielzahl von Vorsprüngen und
Vertiefungen über ihren Umfang auf.
25
«> *7 —
In der Nachbarschaft der Feststellscheibe 8 ist ein Feststellhebel 9 an einem Ende drehbar an einer Welle
10 gelagert, die am Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist. Der Hebel wird über eine an seinem anderen Ende
angeordnete Rolle 9a mit dem Umfang der Feststellscheibe 8 in Kontakt gehalten. Eine Feder 11 ist
zwischen dem Feststellhebel und dem Gehäuse der Vorrichtung angeordnet und spannt den Feststellhebel 9
gegen den Uhrzeigersinn vor, wie in Figur 1 durch einen Pfeil angedeutet ist. Auf diese Weise wird die Rolle 9a
gegen die Feststellscheibe 8 gepreßt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Mechanismus ein manueller Blattvorschub durchgeführt werden soll, wird
der Knopf 3 manuell gedreht, wodurch die vorstehenden Teile der sternförmigen Feststellscheibe 8 gegen die
Kraft der Feder 11 unter dem Feststellhebel 9 vorbeibewegt werden, so daß das Blatt mit Einrastbewegungen
vorgerückt wird.
Wenn andererseits das Blatt automatisch vorgerückt werden soll, dreht der Motor 5 die Walze 1, indem er
den Feststellhebel 9 hochdrückt. Hierbei ist eine Kraft erforderlich, die der Summe aus der Blattvorschubkraft
und der Feststellkraft entspricht.
Um bei einem derartig ausgebildeten Mechanismus eine sicherere Einrastbewegung zu erhalten, muß die Feder
des Feststellhebels 9 stärker ausgebildet werden, um durch die Feder nicht nur die Feststellscheibe 8, sondern
auch den Blattvorschubmotor 5 zu drehen.
Wenn jedoch die Feder 11 des Feststellhebels '9 auf diese
Weise stärker ausgebildet wird, muß wiederum der Blattvorschubmotor
5 eine stärkere Kraft zum Heraufdrücken des Feststellhebels 9 ausüben, wie vorstehend erläutert,
so daß eine größere Kraft erforderlich ist, um den Motor aus dem Stillstand in Drehungen zu versetzen.
Anders ausgedrückt, die Verwendung eines stärkeren Motors 5 führt zu einem entsprechend stärkeren Gestänge mit anderen
Teilen, die den Motor mit einem größeren Drehmoment belasten, wenn dieser außer Betrieb ist.
Es ist daher erforderlich, die Feder 11 des Feststellhebels
9 weiter zu verstärken und die Leistung des Motors 5 entsprechend zu erhöhen. Auf diese Weise werden zur Sicherstellung
einer einwandfreien Feststellfunktion ein Motor 5 mit ziemlich hoher Leistung und ein entsprechend hohes
Maß an elektrischer Energie zum Antreiben dieses Motors benötigt.
In Figur 2 ist eine andere herkömmlich ausgebildete Blattvorschubvorrichtung
dargestellt, bei der die Blattvorschubwelle 101 mit einer Blattvorschubwalze 102 versehen
ist, die beispielsweise aus Gummi besteht.
Ein Gleitring 103 ist drehbar an der Welle 101 befestigt, wird jedoch an einer Drehbewegung gehindert, da ein an
der Welle 101 befestigter Stift 105 mit einer Ausnehmung 103a des Ringes 103 in Eingriff steht.
Eine Feder 104 ist zwischen dem Gle.itring 103 und der
Blattvorschubwalze 102 angeordnet und setzt den Gleitring 103 in einer Richtung von der Blattvorschubwalze
102 weg unter Vorspannung.
— 9 —
Der Gleitring 103 ist auf der der Blattvorschubwalze 102 gegenüberliegenden Seite mit einem Gesperre 103b
und des weiteren mit einem einstückigen zylindrischen Teil 103c versehen, der gleitend an der Welle 101
befestigt ist und auf dem eine Riemenscheibe 108 drehbar angeordnet ist.
Die Riemenscheibe 108 ist auf der Seite, die zu der Blattvorschubwalze 102 hinweist, mit einem Gesperre
109 zum Eingriff mit dem vorstehend erwähnten Gesperre 103b versehen.
Die Gesperre 103b, 109 stehen normalerweise gegenseitig in Eingriff, da der Gleitring 103 durch die
Feder 104 unter Vorspannung gehalten wird.
Die Riemenscheibe 108 ist auf ihrer anderen Seite mit einem einstückigen Feststellzahnrad 110 versehen, das
um seinen Umfang herum mit gleichmäßigen Abständen Vorsprünge
und Vertiefungen aufweist. Eine Feststellfeder 111, die an einem Ende an der Vorrichtung befestigt
ist, greift mit ihrem anderen freien Ende in eine der Vertiefungen ein.
Die Feststellfeder 111 ist so ausgebildet, daß sie einen ziemlich großen Druck ausübt, um eine unerwünschte Verschiebung
des Blattes zu verhindern.
Der zylindrische Teil 103c des Gleitringes 103 ist an seinem äußeren Ende mit einem Knopf .112 versehen, der
auf das äußere Ende der Welle 101 in axial gleitender Weise, jedoch nicht drehbar gesetzt ist.
- 10 -
Ein Blattvorschub-Schrittmotor 106 ist auf seiner Welle mit einer Riemenscheibe 107 versehen, die über
einen Riemen 107a mit der vorstehend erwähnten Riemenscheibe 108 zur übertragung der Rotationskraft verbunden
ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Blattvorschub in der nachfolgenden Weise durchgeführt
.
Bei einem automatischen Blattvorschub wird dem Schrittmotor 106 ein Steuersignal zugeführt, um eine Drehung
um einen vorgegebenen Winkel zu bewirken, die über den Riemen 107a auf die Riemenscheibe 108 übertragen wird.
Da die Gesperre 103b und 109 normalerweise gegenseitig in Eingriff stehen, wird die Rotationsenergie der Riemenscheibe
108 auf den Gleitring 103 übertragen, so daß die Welle 101 und die Blattvorschubwalze 102 über den
Stift 105 gedreht werden, um das Blatt vorzurücken.
Im Falle eines manuellen Vorschubes wird der Knopf 112
heruntergedrückt, wodurch der einstückige Gleitring 103 nach innen gegen die von der Feder 104 ausgeübte
Kraft gedrückt wird. Der Gleitring 103 wird somit in Richtung auf die Walze 102 bewegt, und das Gesperre
103b wird mit dem Gesperre 109 außer Eingriff gebracht.
Wenn in diesem Zustand der Knopf 112 gedreht wird,
wird das Blatt manuell durch Drehung der Walze 102 über den Stift 105 vorgerückt, wobei jedoch die
Riemenscheibe 108 im Stillstand verbleibt.
- 11 -
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, bei der die Feststellfeder 111 über eine große Kraft mit
dem Feststellzahnrad 110 in Kontakt steht, um eine Verschiebung des Blattes zu verhindern, muß der
Schrittmotor 106 relativ groß ausgebildet sein und eine hohe Leistung besitzen, um das Blatt gegen diesen
Kontaktdruck vorzurücken. Die Vorrichtung zur Energiezufuhr muß daher entsprechend groß und aufwendig
ausgebildet sein.
Ferner wird durch die Verwendung eines derartigen Motors mit hoher Leistung ein relativ teures widerstandsfähiges
Material für das Feststellzahnrad 110 erforderlich, um einen Abrieb desselben zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattvorschubvorrichtung zu schaffen, mit der
eine sichere Feststellbewegung durchführbar ist.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Blattvorschubvorrichtung,
die mit einem kleineren Motor zur Durchführung des Blattvorschubes ausgestattet ist,
der weniger elektrische Energie benötigt.
Erfindungsgemäß soll auch eine Blattvorschubvorrichtung
mit einem Feststellmechanismus geschaffen werden, die besonders kompakt ausgebildet ist, ohne daß der Blattvorschubmotor
übermäßigen Belastungen ausgesetzt ist.
Schließlich soll erfindungsgemäß eine Blattvorschubvorrichtung
mit einem Feststellmechanismus zur Verfügung gestellt werden, der bei einem automatischen
ta
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Blattvorschub mit Hilfe eines Motors nicht funktioniert, sondern ausschließlich bei einem manuellen Blattvorschub
.
Die -vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Blattvorschubvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert: Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlich ausgebildeten Blattvorschubvorrichtung;
Figur 2 eine Draufsicht auf eine andere herkömmlich ausgebildete Blattvorschubvorrichtung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Blattvorschubvorrichtung; und
Figur 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäß
. ausgebildeten Blattvorschubvorrichtung.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die gleichen Bestandteile wie bei Figur
die gleichen Bezugsziffern tragen, deren Beschreibung in den nachfolgenden Ausführungen weggelassen wurde.
- 13 -
Bei dieser Ausführungsform ist die Welle des Blattvorschubmotors
5 mit einem Schneckenrad 12 versehen, das mit einem Schneckenrad 13 kämmt, das drehbar von der
Walzenwelle 2 gelagert wird. Auf einer Seite des Schneckenrades 13 befindet sich ein Feststellhebel 15, der etwa
in seiner Mitte durch einen Stift 14 drehbar gelagert wird.
Ein Ende des Feststellhebels 15 wird durch das freie Ende einer Feder 16, die am anderen Ende an der gleichen Seite
des Schneckenrades 13 befestigt ist, nach außen gedrückt, so daß eine Rolle 17, die am anderen Ende des Feststellhebels
15 vorgesehen ist, mit einer sternförmigen Feststellscheibe 19 in Kontakt gehalten wird, welche an der
Walzenwelle 2 in der Nachbarschaft des Schneckenrades vorgesehen ist.
Der Feststellhebel 15 wird durch die Feder 16 derart in konstanter Weise unter Vorspannung gehalten, daß die
Rolle 17 in konstanter Weise mit der Feststellscheibe in Kontakt gehalten wird.
Bei einem automatischen Blattvorschub über den Motor 5 wird dessen Rotationsenergie über das Schneckenrad 12
auf das Schneckenrad 13 übertragen.
In diesem Zustand rotiert das Schneckenrad 13 zusammen mit der sternförmigen Feststellscheibe 19, da zwischen
der Rolle 17 des Feststellhebels 15 und der Feststellscheibe 19 ein Druckkontakt besteht, obwohl sich das
Schneckenrad 13 relativ zu der Walzenwelle 2 frei drehen kann.
- 14 -
Auf diese Weise werden die Walzenwelle 2 und die Walze gedreht.
Nach einem derartigen automatischen Blattvorschub muß der Feststellhebel 15 nicht nach oben gedrückt werden,
da er zusammen mit dem Schneckenrad 13 rotiert, so daß der Motor 5 eine geringe Leistung aufweisen kann und nur
wenig elektrische Energie benötigt.
Bei einem manuellen Blattvorschub wird durch eine manuelle Drehung des Knopfes 3 eine Drehung der Walzenwelle 2 und
der Walze 1 zusammen mit einer Drehung der sternförmigen Feststellscheibe 13 bewirkt.
Hierbei· wird das Schneckenrad 12 mit dem Schneckenrad
in kämmendem Eingriff gehalten. Da der Steigungswinkel des Schneckenrades 12 und des Schneckenrades 13 kleiner
gewählt ist als der entsprechende Grenzwinkel, bewirkt ein vom Schneckenrad 13 übertragenes Drehmoment keine
Drehung des Schneckenrades 12.
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Der Feststellhebel 15 befindet sich somit in einem Zustand, als ob er stationär angebracht wäre, und wird
nach oben gedrückt, wenn sich die Feststellscheibe 19 zusammen mit der Walzenwelle 2 dreht, so daß bei
einem derartigen manuellen Blattvorschub Feststellbewegungen durchgeführt werden und der Hebel die Funktion
eines Feststellmechanismus übernimmt.
Der Einsatz eines Schneckenrades in der vorstehend beschriebenen Weise ermöglicht einen Blattvorschubmechanismus,
bei dem der Feststellmechanismus nach einem
- 15 -
automatischen Blattvorschub mit Hilfe eines Motors nicht funktioniert, sondern ausschließlich bei einem
manuellen Blattvorschub mit Feststellwirkung.
Der Motor kann somit eine geringere Leistung besitzen und nur ein begrenztes Maß an elektrischer Energie
erfordern, da der Feststellhebel beim automatischen Blattvorschub nicht nach oben gedrückt wird.
In Figur 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der gleiche Teile wie in Figur
2 mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, auf deren Beschreibung nachfolgend verzichtet wird.
Bei der·Ausführungsform der Figur 4 ist ein Feststell-
zahnrad 113 in Kontakt mit einem seitlichen Ende der
Blattvorschubwalze 102 angeordnet und durch die Welle 101 drehbar gelagert.
Das Feststellzahnrad 113 ist auf einer Außenseite mit
einem Gesperre 114 versehen, dessen Umfang mit einem freien Ende einer Feststellfeder 111 in Kontakt gehalten
wird.
Ein Knopf 112 ist auf einer Seite mit einem zylindrischen
Teil 115 versehen, der sich in Richtung auf das Feststellzahnrad 113 erstreckt und um seinen Außenumfang
herum eine Verzahnung 115a aufweist.
Des weiteren ist an einem seitlichen Ende des zylindrischen Teiles 115, der zum Gesperre 114 hinweist, ein'Gesperre
116 ausgebildet.
- 16 -
Zwischen dem Knopf 112 und dem Feststellzahnrad 113
ist eine Feder 117 vorgesehen, die die Gesperre 114,
116 voneinander wegdrückt.
Wie vorstehend erläutert, ist der Knopf 12 axial gleitbar, jedoch nicht drehbar auf der Welle 101 befestigt.
Die Welle eines Schrittmotors 106 ist mit einem Ritzel
118 versehen, dessen Drehmoment über ein Zwischenzahnrad 119 auf die vorstehend erwähnte Verzahnung 115a übertragen
wird.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform funktioniert in der folgenden Weise.
Bei einem automatischen Blattvorschub wird die vom Schrittmotor 106 gelieferte Rotationsenergie über das
Zwischenzahnrad 119 auf die Verzahnung 115a übertragen,
so daß der Knopf 112 gedreht wird, was über die Welle
101 zu einer Drehung der Rolle 112 führt, so daß das Blatt vorgerückt wird.
In diesem Zustand ist der Feststellmechanismus außer Betrieb gesetzt, da das Feststellzahnrad 113 gestoppt
und relativ zur Welle 101 frei drehbar ist, wobei es durch die Feststellfeder 111 fest angepreßt wird.
Die Blattvorschubwalze 102 kann somit selbst über einen
Schrittmotor 106 mit geringer Leistung gedreht werden.
Bei einem manuellen Blattvorschub wird der Knopf 112 negen
die Kraft der Feder 117 gepreßt, um das Gesperre 114 mit dem Gesperre 116 in Eingriff zu bringen.
- 17 -
Hierbei wird das manuell auf den Knopf 112 ausgeübte
Drehmoment infolge der miteinander kämmenden Gesperre 114, 116 auf das Feststellzahnrad 113 übertragen, so
daß eine manuelle Vorschubbewegung mit Feststellfunktion erreicht wird.
Wenn der Knopf 112 freigegeben worden ist, fährt er
durch die Kraft der Feder 117 in seine Ausgangslage zurück .
Wie vorstehend erläutert, wird erfindungsgemäß eine einfache,
kleine und billige Blattvorschubvorrichtung zur Verfügung gestellt, die einen Motor mit geringer Leistung
benötigt, da die Motorlast durch Verwendung eines Fest-Stellmechanismus, der beim automatischen Blattvorschub
mit dem Motor nicht funktioniert, sondern nur beim manuellen Blattvorschub funktioniert, drastisch reduziert
wird.
Erfindungsgemäß wird somit eine Blattvorschubvorrichtung
zur Verfügung gestellt, die eine Antriebsquelle für eine Blattvorschubwalze, ein manuell bedienbares Vorschubelement
zur manuellen Betätigung der Blattvorschubwalze, einen Feststellmechanismus zum elastischen Feststellen
der Blattvorschubwalze in einer vorgegebenen Lage und Steuereinrichtungen umfaßt, die eine Feststellung nach
einem Blattvorschub mit Hilfe der Antriebsquelle unmöglich machen, jedoch eine solche bei einem Blattvorschub
mit dem manuell zu betätigenden Vorschubelement ermöglichen.
Claims (15)
1. Blattvorschubvorrichtung, gekennzeichnet
d u r ch :
eine Antriebsquelle (5) zum Antreiben einer Blattvorschubwalze (1) ;
5
5
ein manuelles Vorschubelement (3) zur manuellen Betätigung
der Blattvorschubwalze (1);
eine Feststelleinrichtung zur elastischen Feststellung der Blattvorschubwale (1) in einer vorgegebenen Position;-und
Steuereinrichtungen, die ein Feststellen bei einem Blattvorschub mit der Antriebsquelle (5) verhindern,
jedoch ein solches bei einem Blattvorschub mit dem
manuellen Vorschubelement (3) ermöglichen. 15
2. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch
gekenn zeichnet, daß die Steuereinrichtungen ein mit der Antriebsquelle (5) verbundenes
Schneckenrad (12) zur Übertragung der Antriebs-
kraft und ein drehbar an der Blattvorschubwalze (1) befestigtes Schneckenrad (13), das mit dem
Schneckenrad (12) kämmt, umfassen.
3. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 2, d a -
durch gekennzeichnet, daß das
Schneckenrad (12) und das Schneckenrad (13) einen Steigungswinkel aufweisen, der dem Grenzsteigungswinkel
entspricht.
4. Blattvorschubvorrichtung,gekennzeichnet
durch:
eine Blattvorschubwalze (1);
ein drehbar an der Blattvorschubwalze (1) angeordnetes Drehelement; und
eine Feststelleinrichtung, die teilweise an dem Drehelement
und teilweise an der Blattvorschubwalze (1) vorgesehen ist.
5. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung einen Hebel (15), der drehbar an einer Seite
des Drehelementes gelagert und an einem Ende in eine Richtung unter Vorspannung gesetzt ist, und ein
Scheibenelement (19) umfaßt, das an der Blattvor-
schubwalze (1) befestigt ist und Vorsprünge und
. Vertiefungen entlang seines Umfangs zum Eingriff
mit einem Ende des Hebels (15) aufweist.
6. Blattvorschubvorrichtung, gekennzeichnet
d u r ch :
eine Blattvorschubwelle (2), die ein an einem Ende befestigtes Betätigungselement aufweist;
ein Schneckenrad (13), das drehbar auf der Blattvorschubwelle
(2) gelagert ist;
ein Schneckenrad (12), das mit dem Schneckenrad (13) in Eingriff steht und die von einer Antriebsquelle (5) gelieferte Antriebskraft auf das
Schneckenrad (13) überträgt; und 35
— *3 —
ein Feststellelement zur übertragung der Drehkraft des Schneckenrades (13) auf die Blattvorschubwelle
(2) .
7. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 6, d a durch
gekennzeichnet, daß das Feststellelement einen Hebel (15) umfaßt, der drehbar an einer Seite des Schneckenrades
(13) gelagert und an einem Ende in eine Richtung unter Vorspannung gesetzt ist, sowie ein
Scheibenelement (19), das an der Welle (2) befestigt ist und entlang seines Umfanges Vorsprünge
und Vertiefungen zum Eingriff mit einem Ende des Hebels (15) aufweist.
8. Blattvorschubvorrxchtung nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß das
Schneckenrad (12) und das Schneckenrad (13) einen Steigungswinkel aufweisen, der dem Grenz-Steigungswinkel
entspricht.
9. Blattvorschubvorrichtung, gekennzeichnet durch:
eine Blattvorschubwalze (1);
eine Feststelleinrichtung, die ein drehbar relativ zu der Blattvorschubvorrxchtung vorgesehenes
Drehelement und ein elastisches Element zur elastischen Feststellung des Drehelementes
in einer vorgegebenen Position umfaßt; und
4 —
ein relativ zur Drehung der Blattvorschubwalze (1) festes Antriebsdrehelement, das mit
der Feststelleinrichtung lösbar in Eingriff bringbar ist.
5
5
10. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 9, d adurch
gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine zwischen der Feststelleinrichtung und dem Antriebsdrehelement angeordnete
Federeinrichtung umfaßt.
1.1. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 9, d a durch gekennzeichnet, daß
die Feststelleinrichtung und das Antriebsdrehelement Gesperre (114, 116) umfassen, die
miteinander kämmen.
12. Blattvorschubvorrichtung, g e k e η η zeichnetdurch:
eine Blattvorschubwelle (2), die mit einer Blattvorschubwalze
(1) versehen ist;
eine Feststelleinrichtung, die ein drehbar auf der Blattvorschubwelle (2) befestigtes Drehte element aufweist, das an einem Ende mit einem
ersten Eingriffsteil versehen ist, und ein elastisches Element zur elastischen Feststellung
des Drehelementes in einer vorgegebenen Position;
ein Betätigungselement, das gleitend auf der Blattvorschubwelle (2) angeordnet und an einem
Ende mit einem zweiten Eingriffsteil zum Ein-
griff mit dem ersten Eingriffsteil ausgestattet
ist; und
eine Antriebseinrichtung (5) zur übertragung von Rotationsenergie auf das Betätigungselement
.
13. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch "^,dadurch gekennzeichnet, daß
sie des weiteren ein Federelement (111) umfaßt, das zwischen dem Betätigungselement und der
Feststelleinrichtung vorgesehen ist und das Betätigungselement in einer Richtung von der
Feststelleinrichtung weg unter Vorspannung setzt.
14. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch ^,dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehelement der Feststelleinrichtung ein Feststellzahnrad (113) aufweist, das entlang
seines Umfanges Vorsprünge und Vertiefungen um-
faßt, #und daß das elastische Element eine Feststellfeder
(117) aufweist, die an einem Ende des Elementes befestigt ist und am anderen Ende mit dem Feststellzahnrad (113) in Eingriff
steht.
15. Blattvorschubvorrichtung nach Anspruch 12, da durch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor (106) und ein Zahnrad (119) zur übertragung der Rotationsenergie des Motors auf das Betätigungselement
aufweist.
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