DE3406330C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3406330C2
DE3406330C2 DE19843406330 DE3406330A DE3406330C2 DE 3406330 C2 DE3406330 C2 DE 3406330C2 DE 19843406330 DE19843406330 DE 19843406330 DE 3406330 A DE3406330 A DE 3406330A DE 3406330 C2 DE3406330 C2 DE 3406330C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
switch
hand lever
switching device
arrow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843406330
Other languages
English (en)
Other versions
DE3406330A1 (de
Inventor
Udo Dipl.-Ing. Baasner (Fh), 7146 Tamm, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roth Motorgeraet & Co 7000 Stuttgart De GmbH
Original Assignee
Roth Motorgeraet & Co 7000 Stuttgart De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roth Motorgeraet & Co 7000 Stuttgart De GmbH filed Critical Roth Motorgeraet & Co 7000 Stuttgart De GmbH
Priority to DE19843406330 priority Critical patent/DE3406330A1/de
Publication of DE3406330A1 publication Critical patent/DE3406330A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3406330C2 publication Critical patent/DE3406330C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/16Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine with feeling members moved by the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltvor­ richtung für handgeführte, motorisch angetriebene Arbeitsgeräte wie Rasenmäher, Motorhacken, Schneeräum­ geräte entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Vermeidung einer ungewollten Inbetriebnahme eines Rasenmähers ist es durch das DE-GM 81 08 936 bereits bekannt, eine Zusatzbetätigung in Form eines Schaltknopfes und einen Handhabel anzuordnen, wobei zur Inbetriebnahme der Schaltknopf der Zusatz­ betätigung in einer ersten Einschaltbewegung eingeschaltet, niedergehalten und dann durch Schwenken des Handhebels der Antriebsmotor in Betrieb gesetzt werden kann. Die Inbetriebnahme kann hier praktisch nur mit zwei Händen vorgenommen werden. Eine Hand muß den Schaltknopf der Zusatzbetätigung niederdrücken und die andere Hand, solange der Schaltknopf niedergedrückt ist, den Handhebel in seine Betriebsstellung schwenken, wobei dann zur bequemen Niederhaltung dieser Handhebel am Führungsgriff angepaßt anliegt. Beim Loslassen schwenkt der Handhebel federbetätigt oder durch das Eigengewicht selbsttätig zurück, gibt über die Zusatzbetätigung den Schalter frei und setzt so den Antriebsmotor still. Stößt bspw. beim Reinigen der Mähermesser der Handhebel unbeabsichtigt irgendwo an und kommt in seine Einschalt­ stellung, so erfolgt, da die Zusatzbetätigung in einem solchen Fall nicht betätigt ist, keine Inbetrieb­ nahme des Geräts, so daß eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. Das bekannte Gerät kann aber bspw. durch eine einarmige Person kaum, allenfalls nur mit großer Mühe in Betrieb genommen werden, da die Sicherheits­ schaltvorrichtung zur Bedienung zwei Hände erfordert. Außerdem ist bei dem bekannten Gerät die Bedienbarkeit erschwert, da der Handhebel relativ kurz ist und immer von einer Hand niedergehalten werden muß. Beim Bedienen des Gerätes ist praktisch kein Handwechsel ohne Betriebs­ unterbrechung möglich. Diese Erschwernisse führen in der Praxis dazu, daß derartige Schaltvorrichtungen mechanisch festgesetzt werden und damit zum erhöhten Sicherheitsrisiko für den Benutzer werden, da im Notfall ein rasches Ausschalten unmöglich ist.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsschalt­ vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß unter Beibehaltung der Einschaltsicherheit ein bequemes und müheloses Einschalten auch mit nur einer Hand möglich ist, eine unbeabsichtigte Einschaltung aber auch durch versehentliches Einrücken des Handhebels sicher verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zur Inbetriebnahme die erste Einschaltbewegung der Zusatzbetätigung und die zweite Einschaltbewegung des Handhebels in einer Doppelbewegung mindestens eines Teils des Handhebels selbst inForm eines Schwenkens und/oder Drehens und/oder Verschiebens kombiniert sind, wobei die Einschaltung durch Halten des Handhebels im Endbereich seiner Einschaltstellung aufrechterhalten ist und daß die Doppelbewegung mindestens eines Teils des Handhebels durch eine Kulisse festgelegt und begrenzt ist.
Durch die kombinierte Doppelbewegung kann in relativ einfacher Weise eine Inbetriebsetzung des Arbeitsgerätes auch nur mit einer Hand erfolgen.
Der Einschaltmechanismus ist von Kindern schwer durchschaubar, so daß hier ein besonderer Schutz gegeben ist.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht eines Arbeits­ geräts mit Führungsgriff und Handhebel, wobei der Handhebel in Ruhestellung und strichpunktiert in Betriebsstellung gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Führungs­ handgriff und einen Handhebel im Bereich der Handhebellagerung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Lagerung in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 5 in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5 unter Weglassung einer Trägerwand,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8, und
Fig. 10 und 11 zwei weitere, in den Fig. 2 und 3 ent­ sprechende Seitenansichten zweier wei­ terer Ausführungsformen.
Bei allen im folgenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen werden für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Ein Führungsgriff 1 eines nur teilweise dargestellten Arbeitsgerätes, bspw. eines Rasen­ mähers, einer Motorhacke, eines Schneeräumgerätes o. dgl. ist zur bequemen Handhabung U-förmig ausgebil­ det und es ist im oberen Endbereich zwischen den Schenkeln 2 und 3 ein Handhebel 4 um eine Schwenk­ achse 5 schwenkbar gelagert. Der Handhebel 4 ist etwa der Form des Führungsgriffs 1 angepaßt, wobei ein Schenkel 6 des Handhebels 4 in der Schwenkachse 5 abgewinkelt ist und den Schenkel 3 des Führungs­ griffs 1 durchdringt. Damit ist der Handhebel 4 um die Schwenkachse 5 schwenkbar im Führungsgriff 1 gelagert. Der Schenkel 6 ist etwas länger ausge­ bildet und es ist auf ihm eine Feder 7 zwischen der Schenkelabwinklung und dem Schenkel 3 des Führungs­ griffs 1 angeordnet, so daß durch diese Feder 7 der Handhebel 4 immer in Fig. 1 nach links verschoben wird. Der andere Schenkel 8 des Handhebels 4 ist wie bspw. in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, nicht abgewinkelt, sondern verschieb- und schwenkbar auf einem Führungsbolzen 9 gelagert, der in der Schwenk­ achse 5 liegt und im Führungsgriff 1 befestigt ist.
Mit Abstand von der Schwenkachse 5 ist der Schenkel 8 des Handhebels 4 bei den Ausführungs­ beispielen der Fig. 1 und 3 in einer Kulisse 10 aufgenommen. Die Kulisse 10 weist einen U-förmigen Führungsschlitz 11 für den Schenkel 8 auf. Damit kann der Handhebel 4 einmal in der in Fig. 1 dar­ gestellten ausgezogenen Stellung hochgeschwenkt werden. Der Schenkel 8 kann als Zusatzbetätigung 12′ aber auch in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung in einer ersten Einschaltbewegung in Richtung des Pfeils 12 ver­ schoben und dann in einer zweiten Einschaltbewegung in Richtung des Pfeils 13 geschwenkt werden. Durch die erste Einschaltbewegung gelangt der Schenkel 8 des Handhebels 4 über ein Schaltelement 14 und kann durch die zweite Einschaltbewegung (Pfeil 13) dessen Einschalt­ stift 15 niederdrücken, um so das Arbeitsgerät in Betrieb zu setzen. Diese Einschaltstellung des Handhebels 4 ist in den Fig. 1 bis 4 strichpunktiert dargestellt.
Durch die Einschaltbewegung (Pfeil 12) wird beim Ausführungs­ beispiel der Fig. 1 und 2 der Handhebel 4 insgesamt gegen die Feder 7 in Richtung der Schwenkachse 5 verschoben. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist diese Verschiebebewegung des Schenkels 8 durch die Eigenelastizität des Handhebels 4 er­ möglicht. Der Schenkel 6 des Handhebels 4 ist hier also nur um die Schwenkachse 5 schwenkbar im Schenkel 3 des Führungsgriffs 1 gelagert, aber nicht axial verschiebbar. Durch die Eigenelastizität erfolgt bei einem Zurückschwenken entgegen der zweiten Einschaltbewegung Pfeil 13 durch die Kulisse 10 in der abgeschwenkten Stellung eine Freigabe, so daß der Schenkel 8 entgegen der ersten Einschaltbewegung, Pfeil 12, sich wegverschiebt, so daß dann der Einschalt­ stift 15 auch bei einem Schwenken des Handhebels 4 nicht betätigbar ist.
Beim in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungs­ beispiel weist der Handhebel 4 im Abstand von der Schwenkachse 5 bzw. dem Führungsbolzen 9 eine Schaltnase 16 auf, die mit dem Einschaltstift 15 des als Schalter ausgebildeten Schaltelements 14 nach erfolgter erster Einschalt­ bewegung Pfeil 12 während der zweiten Einschaltbewegung Pfeil 13 zusammenwirken kann.
Erfolgt die zweite Einschaltbewegung Pfeil 13 vor der ersten Einschaltbewegung Pfeil 12, so wird ein Verschieben des Schenkels 8 des Handhebels 4 durch eine Schutzwand 17 vor dem Schalter 14 verhindert. Die Schutzwand 17 ist geringfügig höher als der Einschaltstift 15 in seiner frei­ gegebenen Stellung.
Beim in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Schenkel 8 des Handhebels 4 nicht zweiarmig, sondern nur einarmig, die Lagerung erfolgt also durch den Führungsbolzen 9 hier ganz am Ende des Schenkels 8. Dadurch wird der Schalter 14 durch eine Schwenkbewegung nach unten betätigt. Damit muß der Handhebel 4 in seiner Ruhestellung über dem Führungsgriff 1 angeordnet sein. Im übrigen ist der Schenkel 8 ebenfalls wieder auf dem Führungs­ bolzen 9 in einer ersten Einschaltbewegung in Richtung des Pfeils 12 gegen die Feder 7 hin in seiner Ausschaltstellung bewegbar und er kann in seinen beiden Endstellungen in der Kulisse 10 in der zweiten Einschaltbewegung in Richtung des Pfeils 13 nach unten geschwenkt werden, so daß, wenn der Schenkel 8 über dem Einschaltstift 15 liegt, der Schalter 14 durch die Doppelbewegung des Schenkels 8 eingeschaltet werden kann. Durch eine nicht dargestellte Feder muß beim Loslassen der Handhebel 4 wieder in seine in den Fig. 8 und 9 dargestellte losgelassene Stellung gebracht werden, wobei er durch die Feder 7′ rechts in der Kulisse zur Anlage kommt (Fig. 9). Um für die Feder 7′ aus­ reichend Platz zu haben, kann das Ende des Schenkels 8, wie in Fig. 8 angedeutet, mit einer Abkröpfung 18 abgesetzt sein. Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Schalter 14 in einem Gehäuse 19 geschützt angeordnet.
In den Fig. 10 und 11 sind noch die schematisier­ ten Seitenansichten zweier weiterer Ausführungsformen dargestellt. Bei der Ausführungsform der Fig. 10 wird durch die erste Einschaltbewegung der Handhebel 4 in Richtung des Pfeiles 12 verschoben, während beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 der Handhebel 4 in entgegengesetzter Richtung in der ersten Einschalt­ bewegung herausgezogen wird, um dann in der zweiten Einschaltbewegungsrichtung des Pfeiles 13 das Gerät in Betrieb zu setzen. Dabei kann durch die zweite Ein­ schaltbewegung das Schaltelement in Form einer Kup­ plung oder eines Schalters 14 über einen Bowdenzug 20 betätigbar sein. Durch einen solchen Bowdenzug 20 kann besonders bequem eine Kupplung betätigt werden. Es können aber auch durch einen solchen Bowdenzug 20 die sonst zum Führungsgriff 1 zu führenden elektrischen Leitungen bei Verwendung eines elektrischen Schalters, die im Betrieb besonders gefährdet und oft Unfallur­ sache sind, eingespart werden.
Besonders vorteilhaft kann die erste Schaltbewegung eine Zieh- oder Schiebebewegung und die zweite Schalt­ bewegung eine Drehbewegung sein, ähnlich wie dies bei den Lenkradschaltungen von Personenkraftwagen bekannt ist, allerdings mit dem Unterschied, daß dort der Schalthebel nach der zweiten Schaltbewegung nicht während des Betriebs nicht dauernd festgehalten werden muß.

Claims (13)

1. Sicherheitsschaltvorrichtung für handgeführte, motorisch angetriebene Arbeitsgeräte wie Rasenmäher, Motorhacken, Schneeräumgeräte mit einem den Antriebsmotor oder eine Kupplung ein- und ausschaltenden, über einen Handhebel (4) als Totmannschalter wirkenden Schaltelement (14) und einer Zusatzbetätigung (12'), durch die eine Inbetriebnahme des Geräts nur durch eine erste Einschaltbewegung (Pfeil 12) der Zusatzbetätigung (12′) und einer nachfolgenden zweiten Einschaltbewegung (Pfeil 13) des Handhebels (4) möglich ist, wobei das Arbeitsgerät nur während des Haltens des Handhebels (4) in seiner Einschaltstellung in Betrieb sein kann und beim Loslassen des Handhebels (4) selbsttätig abschaltet, und wobei durch die zweite Einschaltbewegung die Einschaltstellung der ersten Einschaltbewegung fixiert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Inbetriebnahme die erste Einschaltbewegung (Pfeil 12) der Zusatzbetätigung (12′) und die zweite Einschaltbewegung des Handhebels (4) (Pfeil 13) in einer Doppelbewegung mindestens eines Teils (Schenkel 8) des Handhebels (4 ) selbst in Form eines Schwenkens und/oder Drehens und/oder Verschiebens kombiniert sind, wobei die Einschaltung durch Halten des Handhebels (4) im Endbereich seiner Einschaltstellung aufrechterhalten ist und daß die Doppelbewegung mindestens eines Teils (Schenkel 8) des Handhebels (4) durch eine Kulisse (10) festgelegt und begrenzt ist.
2. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem um eine Schwenkachse (5) schwenkbar gelagerten Handhebel (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Hand­ hebel (4) zusätzlich noch in Richtung seiner Schwenk­ achse (5) gegen die Wirkung einer Feder (7) verschieb­ bar geführt ist, und daß erst nach dieser Verschiebe­ bewegung (erste Einschaltbewegung, Pfeil 12) durch die Schwenkbewegung (zweite Einschaltbewegung, Pfeil 13) des Handhebels (4) das Schaltelement (14) einschaltbar ist.
3. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) eine Schaltnase (16) aufweist, die durch die Verschiebe­ bewegung (erste Einschaltbewegung, Pfeil 12) über die Schalterbetätigung (Einschaltstift 15) bringbar ist.
4. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (10) einen U-förmigen Führungsschlitz (11) aufweist, durch den eine Leerbewegung, nämlich die Durchführung der zweiten Einschaltbewegung ohne erste Schaltbewegung möglich ist, wobei eine Inbetriebsetzung des Antriebs oder Motors verhindert ist.
5. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem U-förmigen Führungs­ griff (1), dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) der U-Form des Führungsgriffs (1) angepaßt ist.
6. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel 4 an die Außenkontur des Führungsgriffs (1) angepaßt ist.
7. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Handhebel (4) elastisch biegeweich ausgebildet ist und dadurch die erste Einschaltbewegung (Pfeil 12) durch die Elastizität der Schenkel (6, 8) ermöglicht ist, wobei diese Elastizität zugleich die Rückstellkraft für die selbsttätige Rückstellung der ersten Einschalt­ bewegung (Pfeil 12) abgibt.
8. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Schenkels (6) des Handhebels (4) abgewinkelt und daß diese Abwinklung axial gegen eine Feder (7) oder die Eigenelastizität der Schenkel (6, 8) verschiebbar am oder im Führungsgriff (1) gelagert ist.
9. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des Handhebels (4) verschieb- und schwenkbar auf einem Führungsbolzen (9) gelagert ist.
10. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (9) gleich­ zeitig als Führung für eine Feder (7′) dient, die zwischen dem Handhebel (4) und einem Gegenlager angeordnet ist, wobei das Ende des Handhebels (4) gegebenenfalls abgekröpft ist (Fig. 9).
11. Sicherheitsschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (4) mit Kreisquerschnitt in einer zylindrischen Büchse axial verschiebbar und drehbar geführt ist, und daß in dieser Büchse ein L- oder U-förmiger Kulissen­ schlitz vorgesehen ist, in dem ein senkrecht am Umfang des Handhebels (4) stehender Vorsprung, vorzugsweise in Form eines Stifts zwangsgeführt ist.
12. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß über die zweite Einschaltbewegung ein Bowdenzug (20) und über diesen das Schaltelement (Schalter 14) betätigbar ist.
13. Sicherheitsschaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalt­ bewegung eine Zieh- oder Schiebebewegung und die zweite Schaltbewegung eine Drehbewegung ist.
DE19843406330 1984-02-22 1984-02-22 Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete Granted DE3406330A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843406330 DE3406330A1 (de) 1984-02-22 1984-02-22 Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843406330 DE3406330A1 (de) 1984-02-22 1984-02-22 Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3406330A1 DE3406330A1 (de) 1985-08-22
DE3406330C2 true DE3406330C2 (de) 1987-08-13

Family

ID=6228456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843406330 Granted DE3406330A1 (de) 1984-02-22 1984-02-22 Sicherheitsschaltvorrichtung fuer handgefuehrte, motorisch angetriebene arbeitsgeraete wie rasenmaeher, motorhacken, schneeraeumgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3406330A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926098A1 (de) * 1989-08-08 1991-02-14 Gardena Kress & Kastner Gmbh Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betreibbare geraete

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5088273A (en) * 1990-12-21 1992-02-18 Briggs & Stratton Corporation Lawnmower handle assembly
DE29508948U1 (de) * 1995-05-30 1996-06-27 Viking-Umwelttechnik Ges.M.B.H., Kufstein Rasenmäherschaltung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8108936U1 (de) * 1981-08-13 Wolf-Geräte GmbH, 5240 Betzdorf Sicherheitsschaltvorrichtung für Elektrorasenmäher
US4212363A (en) * 1978-09-01 1980-07-15 Roper Corporation Twist-type control handle for lawn mowers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926098A1 (de) * 1989-08-08 1991-02-14 Gardena Kress & Kastner Gmbh Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betreibbare geraete

Also Published As

Publication number Publication date
DE3406330A1 (de) 1985-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60005074T2 (de) Batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
DE69401640T2 (de) Haltevorrichtung mit Handgriff für Aerosolbehälter
DE19637874C5 (de) Heckenschneider mit Motorantrieb
DE3007110C2 (de) Heckenschere
DE2811398B1 (de) Schere
DE3531059A1 (de) Motorisch betriebenes handgeraet
EP0556860B1 (de) Handstopfvorrichtung für Zigarettenhülsen, insbesondere für Zigarettenfilterhülsen
EP0047416B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung für einen Elektrorasenmäher
DE3136143A1 (de) Arbeitsgeraet, insbesondere haus- und gartengeraet mit einem antriebsmotor
DE3105951A1 (de) "kraftwerkzeug"
DE3406330C2 (de)
DE3916145C1 (de)
EP1884156B1 (de) Handgeführte Elektrowerkzeugmaschine sowie Kupplung einer handgeführten Elektrowerkzeugmaschine
DE2301471A1 (de) Elektrischer schalter fuer tragbare elektrische geraete
DE3827926A1 (de) Einschaltvorrichtung fuer elektrisch betriebene gartengeraete oder dgl.
DE4421746A1 (de) Motorisch angetriebene Heckenschere mit Zweihand-Sicherheitsbedienung
DE202017103878U1 (de) Motorbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Heckenschere
DE2450577A1 (de) Schalter fuer elektro-handwerkzeuge
DE8108936U1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung für Elektrorasenmäher
DE3926098C2 (de) Einschaltvorrichtung für elektrisch betreibbare Geräte
DE19839203C2 (de) Sicherheitsvorrichtung für handgeführte Arbeitsgeräte mit motorischem Antrieb
DE8816737U1 (de) Aufschnittschneidemaschine
DE3540359A1 (de) Betaetigungsanordnung fuer einen elektrischen schalter
DE9410079U1 (de) Motorisch angetriebene Heckenschere mit Zweihand-Sicherheitsbedienung
DE7818566U1 (de) Elektrisches Schneidgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee